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Seniorenpost 2010/2 - Stiftung Diakoniestation Kreuztal

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Ausgabe 2 / <strong>2010</strong><br />

Oktober <strong>2010</strong> - März 2011<br />

<strong>Seniorenpost</strong><br />

im Kindergarten S. 12<br />

Das Schloss<br />

Junkernhees S. 16


HagenerStr.382<br />

57223<strong>Kreuztal</strong>-Littfeld<br />

Tel.02732/8947-0<br />

Inhalt<br />

Diakonie<br />

Aktuelles<br />

Unterwegs<br />

Unterhaltsames<br />

Erinnerungen<br />

Diverses<br />

Seite 5 Ansprechpartner der <strong>Diakoniestation</strong><br />

Seite 7 Vorwort<br />

Seite 8 Ambulante Hospizhilfe<br />

Seite 10 <strong>Kreuztal</strong>er Mittagstisch<br />

Seite 12 Die <strong>Seniorenpost</strong> im Kindergarten<br />

Seite 16 Das Schloss Junkernhees<br />

Seite 20 Technik die begeistert<br />

Seite 21 <strong>Kreuztal</strong>er Computer-Treff<br />

Seite 22 Laurentiuskirche Ferndorf<br />

Seite 24 Wohlfühlzeit in Dreslers Park<br />

Seite 26 Rückenschule für Senioren<br />

Seite 26 Yoga für Senioren<br />

Seite 27 Nachruf<br />

Seite 28 Buchtip<br />

Seite 29 Pinnwand<br />

Seite 31 Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen<br />

Seite 38 Frühstückstreff<br />

Seite 41 Unterwegs in der deutschen Toscana<br />

Seite 42 Diakonie in Fahrt<br />

Seite 44 Preisausschreiben<br />

Seite 45 Wie oos Patte oos en Issebahn machde<br />

Seite 47 Neues von Fritz<br />

Seite 49 Ein Lied<br />

Seite 50 Schornsteinfeger-Geschichten<br />

Seite 53 Ein Hund namens Anka<br />

Seite 54 Kindelsberg<br />

Seite 57 Stufen (Gedicht)<br />

Seite 58 Der Lindelbrunnen<br />

Seite 62 Impressum<br />

Inhalt 3


Begleitung in Zeiten von Abschied und Trauer<br />

Herzliche Einladung zur geschlossenen Trauergruppe<br />

Sie haben einen geliebten Menschen verloren, nichts ist mehr wie es mal war.<br />

Die Trauer hält Sie gefangen, lähmt, das alltägliche Leben ist nicht mehr wichtig.<br />

Begegnen Sie Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind. Die, – wie<br />

Sie selbst – auf dem Weg sind durch die Landschaften der Trauer. Trauerbewältigung<br />

ist ein Prozess, durch den wir Sie begleiten möchten. Wir bieten<br />

Hilfe und Unterstützung, gemeinsam mit andern Trauernden einen Weg zu<br />

finden, dem Leben wieder ein Stück weit näher zu kommen.<br />

Ihre Trauerbegleiterinnen sind:<br />

Schwester Gabriele Brede Leiterin der ambulanten Hospizhilfe ,<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>)<br />

Miriam Schleifenbaum( Ehrenamtliche Mitarbeiterin der ambulanten Hospizhilfe,<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>)<br />

Das erste Treffen findet Montag, den 011.10.10, um 19.00 Uhr im<br />

Haus Ernsdorf, Ernsdorftstr.3-5 statt.<br />

Regelmäßig treffen wir uns jeden ersten Montag im Monat bis Mai 2011.<br />

Keiner wird gefragt<br />

wann es ihm Recht ist zu gehen<br />

von Menschen<br />

Gewohnheiten<br />

sich selbst<br />

Irgendwann heisst es plötzlich<br />

damit umgehen<br />

ihn aushalten<br />

annehmen<br />

diesen Abschied<br />

diesen Schmerz des<br />

Erlebens dieses<br />

Zusammenbrechen<br />

um neu<br />

aufzubrechen<br />

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter der Nummer 02732-1028 zur Verfügung<br />

Meine Bürozeiten: Mo.-Fr. von 8.00-15.00 Uhr<br />

Marburger Straße 8<br />

57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Telefon 0 27 32 - 22 54<br />

Fax 0 27 32 -2 55 00<br />

www.pixberg-optik.com<br />

pixberg@t-online.de<br />

Segensspruch eines Trauernden<br />

Gesegnet seien alle, die mir jetzt nicht ausweichen.<br />

Dankbar bin ich für jeden, der mir einmal zulächelt und mir die Hand reicht, wenn ich mich verlassen fühle.<br />

Gesegnet seien alle, die mir erlauben, von dem Verstorbenen zu sprechen.<br />

Ich möchte meine Erinnerung nicht totschweigen.<br />

Gesegnet seien alle, die mir zuhören, auch wenn das, was ich zu sagen habe, schwer zu ertragen ist.<br />

Die ambulante Hospizhilfe der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong> bietet ab Oktober<br />

jeden ersten Sonntag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr das offene Trauercafé „Café Regenbogen“<br />

im Haus Ernsdorf (Nebengebäude), Ernsdorfstr.3 in <strong>Kreuztal</strong> an.<br />

Das offene Trauercafé „Café Regenbogen“ ist ein<br />

besonders geschützter Raum. Dort treffen sich<br />

Menschen mit Verlusterfahrungen gleich welcher<br />

Art. Im „Café Regenbogen“ ist es möglich, Gefühle<br />

und persönliche Dinge auszudrücken, die oftmals<br />

sonst keinen Platz haben.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Schwester Gabriele Brede, Telefon 02732-1028<br />

(Leiterin/Trauerbegleiterin der ambulanten Hospizhilfe)<br />

Simone Bell (ehrenamtliche Mitarbeiterin der<br />

ambulanten Hospizhilfe)<br />

So So finden So finden finden Sie Sie uns: Sie uns: uns:<br />

Seniorenwohnanlage<br />

Ernsdorfstraße<br />

ACHTUNG!<br />

Bitte beachten Sie die Adressänderung.<br />

So finden Sie uns:<br />

Die Arbeit der<br />

Ambulanten Hospizhilfe<br />

wird durch den<br />

Freundeskreis der <strong>Diakoniestation</strong> e.V.<br />

getragen.<br />

Spendenkonto:<br />

Sparkasse Siegen<br />

Konto: 100 044 06<br />

Blz: 460 500 01<br />

Kennwort: ambulante Hospizhilfe<br />

Menschen<br />

helfen 25<br />

Jahre<br />

8 Diakonie - Ambulante Hospizhilfe<br />

Die Die Arbeit Die Arbeit der Arbeit der der<br />

Ambulanten Hospizhilfe<br />

wird wird durch wird durch den durch den den<br />

Freundeskreis der der <strong>Diakoniestation</strong> der <strong>Diakoniestation</strong> e.V. e.V. e.V.<br />

getragen.<br />

Diakonie - Ambulante Hospizhilfe 9<br />

Ernsdorfstr.<br />

Haus der Diakonie


manchen Mitarbeiterinnen sogar zu „Entzugserscheinungen“, wenn längere<br />

Der kreuztaler<br />

Abwesenheiten durch Urlaub o. Ä. „auszuhalten“ sind.<br />

Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich gerne bei der <strong>Diakoniestation</strong> (Tel. 1026)<br />

informieren.<br />

Unterschiedliche Tätigkeitsbereiche müssen ausreichend und zuverlässig besetzt werden,<br />

stellt sich vor<br />

Mittagstisch<br />

damit das Angebot des KREUZTALER MITTAGSTISCHES immer wieder neu gelingen<br />

stellt sich vor kann.<br />

Der<br />

Unsere „Einkäufer“ transportieren montags, donnerstags und freitags die gespendeten<br />

Lebensmittel in die Kreuzkirche. Hierin werden wir ausgesprochen großzügig von den<br />

er Dienstag, 11:15 Uhr – vor der Eingangstür zum großen Kirchsaal der Märkten Ev. REWE <strong>Kreuztal</strong>-Mitte und Kredenbach, der Metzgerei Nöll, der Krombacher<br />

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KREUZTALER<br />

MITTAGSTISCHES<br />

MITTAGSTISCHES<br />

teilzunehmen.<br />

teilzunehmen.<br />

unterstützt. stellt Diese sich Spenden vor verwenden wir für die Zubereitung der Mittagsmahlzeit, die (auch in den Schulferien)<br />

überzähligen Produkte geben wir an die Gäste aus.<br />

Dienstags und freitags treffen sich dann um 9 Uhr ca. 10 Mitarbeiterinnen in der Küche im der großen Saal der Kreuzkirche (<strong>Kreuztal</strong>-Mitte)<br />

innützige einnützige Gemeinschaftsprojekt Gemeinschaftsprojekt der ev. der Kirchengemeinden ev. Kirchengemeinden <strong>Kreuztal</strong>s in <strong>Kreuztal</strong>s in<br />

Kreuzkirche, sichten die angekommenen Lebensmittel und stellen<br />

enarbeit mit der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong> hat sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Bankverbindung: Volksbank Siegerland BLZ 460 600 40 Kto.-Nr. 2500427801<br />

narbeit Es mit ist wieder der <strong>Stiftung</strong> Dienstag, <strong>Diakoniestation</strong> 11:15 Uhr – vor <strong>Kreuztal</strong> der Eingangstür hat sich zum zur Aufgabe großen Kirchsaal gemacht, der Ev. einen Menüplan für das 2 ½ Stunden später auszugebende<br />

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Bericht:<br />

in<br />

Christine<br />

unserer in <strong>Kreuztal</strong>-Mitte Region<br />

Benfer<br />

regelmäßig hat sich bereits eine eine frisch Menschentraube zubereitete gebildet, um an der Mittagessen zusammen. Erfahrungsgemäß stehen dann noch Kontakte über <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>/Tel. 02732 1026<br />

ahlzeit für 1 EURO anzubieten. Der KREUZTALER MITTAGSTISCH bietet somit<br />

hlzeit Essensausgabe<br />

8. April für 2008 1 EURO immer dienstags anzubieten. des KREUZTALER<br />

und freitags Der KREUZTALER MITTAGSTISCHES<br />

in der Zeit von 11:30 MITTAGSTISCH teilzunehmen.<br />

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zuverlässig besetzt werden, damit das Angebot des KREUZ- Spende nahmen wir sehr gerne an und für uns war bereits an<br />

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kurz nach 9 Uhr käuflich erworben.<br />

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diesen Tagen schon ein klein wenig Weihnachten.<br />

wir bisher bedürftigen 8.766 Menschen mit einem in unserer Mittagessen Wer Region Interesse versorgen. regelmäßig an einer In Gesprächen Mitarbeit eine frisch hat, mit zubereitete<br />

kann sich gerne bei der <strong>Diakoniestation</strong> (Tel. 1026)<br />

Unsere „Einkäufer“ transportieren montags, donnerstags und<br />

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In zahlreichen Gesprächen zeigten uns die Spender ihr In-<br />

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Mittagsmahlzeit für 1 EURO anzubieten. informieren. Der KREUZTALER MITTAGSTISCH dass<br />

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Wer Interesse bietet<br />

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an somit einer Mitarbeit hat, kann sich gerne bei der <strong>Diakoniestation</strong> (Tel. freitags 1026) die gespendeten Lebensmittel in die Kreuzkirche.<br />

seit dem 8. April 2008 immer dienstags und freitags in der Zeit von 11:30 teresse an der Arbeit des KREUZTALER MITTAGSTISCHES<br />

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informieren. Schon Uhr bis kurz 13:30 nach Projektstart bildete sich ein Stamm von<br />

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Hierin werden wir ausgesprochen großzügig von den Mär- und wir hatten viel Freude daran, den Mittagstisch und uns<br />

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<strong>Kreuztal</strong>s in Zusammenarbeit mit der<br />

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Interessenten, den Mittagstisch auszuprobieren. kann. Ist dieser Schritt dann geschafft, Unterschiedliche Tätigkeitsbereiche müssen ausreichend und zuverlässig besetzt werden,<br />

vor Ort ganz praktisch vorstellen zu können. Dann kam der<br />

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Unsere „Einkäufer“ transportieren montags, damit donnerstags das Angebot und freitags des KREUZTALER die gespendeten<br />

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<strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong> hat sich zur Aufgabe Atmosphäre gemacht, beiträgt. bedürftigen So gegen 12 Menschen Uhr ist MITTAGSTISCHES dann die in Arbeit unserer einiger immer<br />

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dann versorgen. doch Hierin den werden kann. einen In wir Gesprächen ausgesprochen oder mit großzügig von den<br />

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Tag an, um Gaben zu sichten, zu sortieren, Lebensmittel-<br />

MITTAGSTISCH Mittagstisch wir auch nach bietet auszuprobieren. 2 auch Märkten Jahren die Möglichkeit, KREUZTALER REWE <strong>Kreuztal</strong>-Mitte Ist dieser mit anderen MITTAGSTISCH Schritt und Kredenbach, dann<br />

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der Krombacher<br />

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an das die Aufsuchen Hemmschwelle, Menschen des zu KREUZTALER sich plaudern, als bedürftig neue Brauerei Gäste MITTAGSTISCHES zu sowie zeigen, kennen den nach zu Wochenmarkthändlern lernen, wie vor sich zum für zu festen viele Tandogan Menschen und nicht Schinken-Becker regelmäßig<br />

stützt. Diese Spenden verwenden wir für die Zubereitung der<br />

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gruppen zu bilden, Tische möglichst praktisch zu platzieren,<br />

verabreden usw… Dabei entstehen Kontakte zu Mittagstischan.<br />

Dabei überwindbar TISCH geht bietet es scheint. nicht somit nur Die um seit Mund-zu-Mund-Propaganda unterstützt. Diese Spenden<br />

das dem Verzehren 8. April 2008 des Menüs immer derer, verwenden<br />

– dienstags der die das wir<br />

KREUZTALER<br />

kostengünstige<br />

für die Zubereitung der Mittagsmahlzeit, die<br />

und freitags in der Zeit von 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr<br />

Mittagsmahlzeit, die überzähligen Produkte geben wir an die damit das Füllen der Weihnachtstaschen leicht von der Hand<br />

Besuchern aus Hilchenbach, überzähligen Netphen, Produkte Siegen und geben natürlich wir an aus die Gäste Märkten aus. REWE <strong>Kreuztal</strong>-Mitte und Kredenbach, der Metzgerei Nöll, der Krombacher<br />

Angebot in<br />

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unserer Stadt gerne<br />

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auch <strong>Kreuztal</strong>. die Möglichkeit,<br />

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gehen würde und natürlich auch, um das Menü für diesen Tag<br />

anderen ein leckeres Interessenten,<br />

PLUS Menü den an, Mittagstisch das immer auszuprobieren.<br />

Menschen zu plaudern, neue des wieder Mittagstisches, Gäste kennen überrascht Kreuzkirche, Ist dieser<br />

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am 22.12.09 verwenden und<br />

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für überzähligen zum das<br />

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Gaben mit auf den Heimweg zu geben, machte unsere<br />

wir an die Gäste aus.<br />

Wochenplan. arbeiterinnen in der Küche der Kreuzkirche, sichten die ange-<br />

unserer Dabei geht es nicht nur um Gäste das kaum Verzehren noch Mittagessen über des Menüs zusammen. – der Vorfreude Beteiligten freuten sich darüber, dass wir ganz sicher alle un-<br />

Besuchern aus Hilchenbach, Netphen, Siegen und natürlich<br />

Dienstags Erfahrungsgemäß KREUZTALER auf dieses<br />

aus<br />

und freitags stehen<br />

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Und dann kam unser kleiner Aufruf in der Zeitung.<br />

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Bereits anderen am<br />

Öl,<br />

folgenden Mittagstisch-Tag erfuhren wir, dass wir uns auf die <strong>Kreuztal</strong>er<br />

Kreuzkirche, sichten die angekommenen Lebensmittel und kommenen stellen Lebensmittel und stellen einen Menüplan für das sere Weihnachtsgäste am 22.12. würden beschenken können.<br />

deshalb auf die<br />

Menschen zu plaudern, <strong>Kreuztal</strong>. neue Sahne, Gäste Dies Gewürze kennen ist das u. Ä. große Bevölkerung<br />

zu auf lernen, dem<br />

verlassen konnten. Mit viel Einfallsreichtum,<br />

sich zu einen Menüplan für das 2 ½ Stunden später auszugebende 2 ½ Stunden später auszugebende Mittagessen zusammen. So kam es dann auch. Knapp 80 Gäste konnten wir zu un-<br />

ßigen Begegnungen PLUS verabreden usw… Dabei des entstehen spontanen Mittagstisches, Kontakte Einkaufszettel<br />

von<br />

weil zu Mittagstisch-<br />

wir und<br />

der<br />

werden<br />

Zahnbürste über bunt gestrickte Strümpfe und<br />

Mittagessen zusammen. Erfahrungsgemäß stehen dann noch<br />

der Essensausgabe freuen. „Meine Besuchern Besuche beim aus Hilchenbach, inzwischen kurz Netphen, nach wissen, 9 Uhr Siegen käuflich<br />

Schals<br />

dass und erworben.<br />

bis hin zum Kaffee und Kuscheltier,<br />

viele natürlich aus<br />

Erfahrungsgemäß stehen dann noch fehlende Zutaten wie serem Weihnachtsessen begrüßen und wir spürten, dass dies<br />

ALER MITTAGSTISCH unserer sind für mich die Höhepunkte Um 11:30 Uhr öffnet dann erhielten der wir Spenden fehlende in Hülle und Zutaten Fülle. wie Fleisch, Öl,<br />

Auch<br />

Gäste kaum <strong>Kreuztal</strong>. noch über Dies ist das große<br />

Fleisch, Öl, Sahne, Gewürze u. Ä. auf dem spontanen Ein- ein ganz besonderer Tag auch für sie war. Niemand musste<br />

he und ich freue mich auf jeden Dienstag KREUZTALER und<br />

MITTAGSTISCH die Pforte. Geldspenden kamen bei Sahne, uns an, Gewürze die wir u. Ä. auf dem<br />

gut für<br />

, e so Kontakte berichtete verfügen PLUS<br />

mir ein Gast während eines<br />

und des Mittagstisches, notwendige weil Investitionen wir spontanen verwenden Einkaufszettel und werden können. Wir kaufszettel und werden kurz nach 9 Uhr käuflich erworben. an diesem Tag den üblichen 1 EURO bezahlen, weil sich ein<br />

spräches. shalb auf Auch die der Hinweis „beim KREUZTALER Schon kurz nach Projektstart bildete inzwischen sich ein wissen, Stamm waren tief dass von beeindruckt, viele kurz wie nach sehr unsere 9 Uhr käuflich erworben.<br />

Arbeit von den<br />

Um 11:30 Uhr öffnet dann der KREUZTALER MITTAGSTISCH Ehepaar aus der <strong>Kreuztal</strong>er Kirchengemeinde überlegt hatte,<br />

gen STISCH Begegnungen<br />

habe ich wieder lachen gelernt“ unserer macht Gästen, Mut die bereits in der ersten Gäste halben kaum Stunde noch Menschen zum über Essen in <strong>Kreuztal</strong> unterstützt wurde. Jede Spende<br />

Fotos: Christine Benfer Um 11:30 Uhr öffnet dann Foto: Siegener der Zeitung<br />

t uns, dass die Bedeutung des Essensangebotes für so manchen Gast über das<br />

die Pforte. Schon kurz nach Projektstart bildete sich ein Stamm ebenfalls eine Weihnachtsüberraschung beizusteuern - jeder<br />

er Essensausgabe<br />

persönliche Kontakte<br />

freuen.<br />

verfügen kommen und die Zeit auch für<br />

„Meine Besuche beim<br />

und persönliche KREUZTALER Gespräche nahmen wir nutzen. sehr<br />

MITTAGSTISCH Die gerne Mitarbeiterinnen an und für uns<br />

die Pforte. haben war bereits an diesen Tagen schon ein klein wenig<br />

rzehren sie der sich Mittagsmahlzeit deshalb auf hinaus die geht. keinerlei Berührungsängste, so dass das gute Weihnachten.<br />

Miteinander zu einer angenehmen<br />

von Gästen, die bereits in der ersten halben Stunde zum Essen<br />

LER MITTAGSTISCH sind für mich die Höhepunkte<br />

EURO wurde von ihnen übernommen.<br />

regelmäßigen Begegnungen Atmosphäre beiträgt. So gegen 12 Uhr ist dann In die zahlreichen Arbeit einiger Gesprächen Mitarbeiterinnen zeigten uns die Spender ihr Interesse an der Arbeit des<br />

kommen und die Zeit auch für persönliche Gespräche nutzen.<br />

0 und ehrenamtliche ich freue MitarbeiterInnen mich auf jeden aus Dienstag allen Stadtteilen und gewährleisten einen<br />

Dank der riesigen Unterstützung durch die <strong>Kreuztal</strong>er Bevöl-<br />

während Nachdem der am Essensausgabe ersten Ausgabetag freuen.<br />

abgeschlossen.<br />

„Meine 9 Gäste Besuche<br />

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von der beim<br />

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von KREUZTALER Helferinnen,<br />

kurz nach<br />

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Mittagsgegnungen während der Essensausgabe freuen. „Meine Be-<br />

o losen berichtete Ablauf. Da mir es ein hin Gast und wieder während zu personellen bestreiten, eines Engpässen Spülarbeiten kommen übernehmen kann, ist und Gästen, nach uns dem vor die Abschließen Ort bereits ganz praktisch in der Saaltür ersten vorstellen um halben 13:30 zu können. Stunde Dann zum kam Essen der „Päckchen-Pack-Tag“. 17 Die Mitarbeiterinnen haben keinerlei Berührungsängste, so<br />

KREUZTALER MITTAGSTISCH sind für mich die Höhepunkte<br />

kerung konnten wir jedem Gast an diesem Tag eine vielfältig<br />

stplanung mahlzeit manchmal Gebrauch eine Herausforderung, machten, Uhr sind die für es wir einen gegenwärtig bisher ordnungsgemäßen jedoch immer (Juni leicht <strong>2010</strong>) Zustand kommen der suche benutzten und beim Einrichtungen die KREUZTALER Zeit auch sorgen. für persönliche MITTAGSTISCH Gespräche sind für nutzen. mich Die die Mitarbeiterinnen haben<br />

räches. der Auch Woche der und Hinweis ich freue „beim mich KREUZTALER<br />

auf jeden Dienstag und<br />

dass das gute Miteinander zu einer angenehmen Atmosphä- gefüllte Weihnachtstasche mit auf den Heimweg geben.<br />

konnten. zwischen Die Mitarbeit 50 und wird 60 sehr Menschen. individuell gestaltet, An 220 so Ausgabetagen dass die Einsätze konn- nicht keinerlei<br />

TISCH habe ich wieder lachen gelernt“ macht Mut<br />

Höhepunkte Berührungsängste, der Woche so und dass ich das freue gute mich Miteinander auf jeden zu Diens- einer angenehmen<br />

eigenen Freitag“, Kräfte hinaus so berichtete gehen. Das mir fröhliche ein Gast Als Miteinander eine während ganz besondere eines steckt an und Zeit führt haben bei wir die Atmosphäre Adventswochen beiträgt. des vergangenen So gegen 12 Jahres Uhr ist dann die Arbeit einiger Mitarbeiterinnen re beiträgt. So gegen 12 Uhr ist dann die Arbeit einiger Mit- Auch für dieses Jahr haben wir uns wieder vorgenommen,<br />

ns, dass Tischgespräches. ten die wir Bedeutung bisher 8.766 Auch des Menschen der Essensangebotes Hinweis erlebt. mit „beim Unser einem KREUZTALER<br />

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Gast abgeschlossen. über tag und das Freitag“, anzubieten Sie werden so und berichtete jedem z. T. Gast abgelöst mir eine ein von Gast Helferinnen, während die eines die Essensausgabe arbeiterinnen abgeschlossen. Sie werden z. T. abgelöst von unsere Gäste mit gespendeten Gaben zum Weihnachtsfest<br />

ehren MITTAGSTISCH der sorgen. Mittagsmahlzeit In Gesprächen habe ich hinaus wieder mit ihnen Tasche geht. lachen erfahren voller gelernt“ gespendeter wir macht auch Gaben Mut nach mit 2 auf bestreiten, den Tischgespräches. Heimweg Spülarbeiten zu geben, Auch machte übernehmen der unsere Hinweis und „beim nach KREUZTALER dem Abschließen MIT- der Saaltür um 13:30<br />

und zeigt uns, dass die Bedeutung Vorfreude des Essensangebotes auf dieses „Ereignis“ für groß. so manchen Und dann kam Helferinnen, die die Essensausgabe bestreiten, Spülarbeiten zu überraschen. Daher wünschen wir uns, dass sich viele<br />

Jahren KREUZTALER MITTAGSTISCH noch immer, dass die Uhr TAGSTISCH für Gast unser<br />

einen über kleiner<br />

ordnungsgemäßen habe das Aufruf in der Zeitung.<br />

ich wieder Zustand lachen gelernt“ der benutzten macht Einrichtungen Mut und sorgen.<br />

ehrenamtliche reine Verzehren MitarbeiterInnen der Mittagsmahlzeit Bereits<br />

aus allen hinaus am folgenden<br />

Stadtteilen geht. Mittagstisch-Tag erfuhren wir, dass wir uns auf die <strong>Kreuztal</strong>er<br />

gewährleisten einen<br />

übernehmen und nach dem Abschließen der Saaltür um 13:30 Menschen in unserer Stadt an unsere Arbeit erinnern und die<br />

Hemmschwelle, sich als bedürftig Bevölkerung zu zeigen, verlassen nach konnten. wie vor Mit für viel zeigt uns, dass die Bedeutung Einfallsreichtum, des Essensangebotes für so<br />

sen Ablauf. Da es hin und wieder von zu personellen der Zahnbürste Engpässen über bunt gestrickte kommen Als kann, eine ganz ist besondere Zeit Strümpfe haben wir und die Adventswochen des vergangenen Jahres Uhr für einen ordnungsgemäßen Zustand der benutzten Ein- Adventszeit zum Anlass nehmen, für den KREUZTALER MIT-<br />

Knapp viele 40 Menschen ehrenamtliche nicht MitarbeiterInnen überwindbar scheint. aus allen Die Stadtteilen Mund-zu- gewährleisten manchen einen Gast über das reine Verzehren der Mittagsmahlzeit<br />

planung manchmal eine Herausforderung, Schals bis hin die zum wir Kaffee bisher und jedoch immer erlebt. leicht Unser Plan, am 22.12.09 Kuscheltier, das Weihnachts-Menü anzubieten und jedem Gast richtungen eine sorgen.<br />

TAGSTISCH zu spenden.<br />

reibungslosen<br />

onnten. Mund-Propaganda Ablauf. Da<br />

Die Mitarbeit wird derer, es hin<br />

sehr individuell die erhielten und das wieder kostengünstige wir zu personellen<br />

gestaltet, Spenden so in Hülle dass Angebot und Engpässen<br />

die Fülle. Einsätze Tasche hinaus kommen<br />

nicht voller geht. kann, gespendeter ist Gaben Auch mit auf den Heimweg zu geben, machte unsere<br />

die Dienstplanung manchmal eine Herausforderung, die wir bisher jedoch immer leicht<br />

Als eine ganz besondere Zeit haben wir die Adventswochen<br />

Geldspenden kamen bei uns an, die wir Unsere Arbeit wird nicht nur in der Form von Lebensmittel-<br />

igenen in Kräfte unserer hinaus Stadt gehen. gerne und Das regelmäßig fröhliche Miteinander nutzen, bewegt steckt dann an und<br />

Vorfreude<br />

führt Knapp bei<br />

auf 40 dieses ehrenamtliche „Ereignis“ gut MitarbeiterInnen groß. für Und dann kam aus unser allen kleiner Stadt- Aufruf in der Zeitung.<br />

meistern konnten. Die Mitarbeit notwendige wird sehr individuell Investitionen gestaltet, verwenden so dass Bereits die Einsätze am folgenden nicht Mittagstisch-Tag können. Wir erfuhren wir, dass wir uns auf die <strong>Kreuztal</strong>er des vergangenen Jahres erlebt. Unser Plan, am 22.12.09 das spenden unterstützt – auch finanzielle Zuwendungen helfen<br />

über doch die den eigenen einen Kräfte oder hinaus anderen gehen. waren Interessenten, tief Das beeindruckt, fröhliche den wie Miteinander sehr Mittags- unsere steckt teilen an und gewährleisten führt bei einen reibungslosen Ablauf. Da es hin<br />

Bevölkerung verlassen konnten. Arbeit Mit von viel den<br />

Einfallsreichtum, Weihnachts-Menü anzubieten und jedem Gast eine Tasche uns sehr, das Anliegen des KREUZTALER MITTAGSTISCHES<br />

tisch auszuprobieren. Ist dieser Menschen Schritt in dann <strong>Kreuztal</strong> geschafft, unterstützt gehört wurde.<br />

von und der wieder Zahnbürste zu personellen Jede<br />

über bunt gestrickte Engpässen Spende kommen kann, ist die Strümpfe voller und<br />

nahmen wir sehr gerne an und für uns war bereits an diesen Tagen schon ein klein wenig<br />

gespendeter Gaben mit auf den Heimweg zu geben, jede Woche neu in die Tat umzusetzen. So konnten wir in-<br />

fortan das Aufsuchen des KREUZTALER Weihnachten. MITTAGSTISCHES Schals Dienstplanung bis hin zum Kaffee manchmal und eine Herausforderung, die wir Kuscheltier,<br />

machte unsere Vorfreude auf dieses „Ereignis“ groß. Und<br />

erhielten zwischen schon einige Anschaffungen vornehmen, die sehr<br />

zum festen Wochenplan. Dabei In zahlreichen geht es nicht Gesprächen nur um zeigten das Ver- uns die Spender bisher wir ihr jedoch Spenden Interesse immer an in der Hülle leicht Arbeit und meistern des Fülle. konnten. Die Mitarbeit Auch<br />

KREUZTALER MITTAGSTISCHES und wir Geldspenden hatten viel Freude kamen daran, bei uns den Mittagstisch an, die wir und<br />

gut für dann kam unser kleiner Aufruf in der Zeitung.<br />

schnell zu unverzichtbaren Helfern wurden.<br />

zehren des Menüs – der KREUZTALER MITTAGSTISCH bie- wird sehr individuell gestaltet, so dass die Einsätze nicht über<br />

uns vor Ort ganz praktisch vorstellen zu können. notwendige Dann kam Investitionen der „Päckchen-Pack-Tag“. verwenden 17<br />

können. Bereits Wir am folgenden Mittagstisch-Tag erfuhren wir, dass wir Die durchweg positiven Erfahrungen zeigen uns, dass wir auf<br />

tet auch die Möglichkeit, mit anderen Menschen zu plaudern, waren die tief eigenen beeindruckt, Kräfte wie hinaus sehr gehen. unsere Das fröhliche Miteinander Arbeit von uns den auf die <strong>Kreuztal</strong>er Bevölkerung verlassen konnten. Mit dem richtigen Weg sind und sich unsere Arbeit lohnt. Daher<br />

neue Gäste kennen zu lernen, sich zu verabreden usw… Dabei Menschen steckt an in <strong>Kreuztal</strong> und führt unterstützt bei manchen wurde. Mitarbeiterinnen sogar Jede Spende<br />

viel Einfallsreichtum, von der Zahnbürste über bunt gestrickte<br />

nahmen freuen wir uns auf die vor uns liegende Zeit und darauf, noch<br />

entstehen Kontakte zu Mittagstisch-Besuchern aus Hilchen- zu „Entzugserscheinungen“, wir sehr gerne an und für wenn uns war längere bereits Abwesenheiten<br />

an diesen Tagen schon ein klein wenig<br />

Weihnachten.<br />

Strümpfe und Schals bis hin zum Kaffee und Kuscheltier, er- vielen Gästen des KREUZTALER MITTAGSTISCHES den Allbach,<br />

Netphen, Siegen und natürlich aus <strong>Kreuztal</strong>. Dies ist das In zahlreichen durch Urlaub Gesprächen o. Ä. „auszuhalten“ zeigten uns sind. die Spender ihr Interesse an der Arbeit des hielten wir Spenden in Hülle und Fülle. Auch Geldspenden katag mit unserem Angebot ein klein wenig freundlicher zu ge-<br />

große PLUS des Mittagstisches, weil wir inzwischen wissen, KREUZTALER Wer Interesse MITTAGSTISCHES an einer Mitarbeit und hat, wir kann hatten sich viel gerne Freude bei daran, der den Mittagstisch men und bei uns an, die wir gut für notwendige Investitionen verstalten. dass viele unserer Gäste kaum noch über persönliche Kon- uns <strong>Diakoniestation</strong> vor Ort ganz praktisch (Tel. 1026) vorstellen informieren. zu können. Dann kam der „Päckchen-Pack-Tag“. 17<br />

wenden können. Wir waren tief beeindruckt, wie sehr unsere<br />

takte verfügen und sie sich deshalb auf die regelmäßigen Be- Unterschiedliche Tätigkeitsbereiche müssen ausreichend und<br />

Arbeit von den Menschen in <strong>Kreuztal</strong> unterstützt wurde. Jede<br />

Es ist wieder Dienstag, 11:15 Uhr – vor der Eingangstür zum großen Kirchs<br />

Kreuzkirche in <strong>Kreuztal</strong>-Mitte hat sich bereits eine Menschentraube gebilde<br />

Das gemeinnützige Gemeinschaftsprojekt der ev. Kirchengemeinden Kreuz<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong> hat sich zur Aufg<br />

bedürftigen Menschen in unserer Region regelmäßig eine frisch zubereitete<br />

Mittagsmahlzeit für 1 EURO anzubieten. Der KREUZTALER MITTAGSTISC<br />

seit dem 8. April 2008 immer dienstags und freitags in der Zeit von 11:30 U<br />

Uhr ein leckeres Menü an, das immer wieder überrascht und lecker schme<br />

Nachdem am ersten Ausgabetag 9 Gäste von der Mittagsmahlzeit Gebrauc<br />

sind es gegenwärtig (Juni <strong>2010</strong>) zwischen 50 und 60 Menschen. An 220 Au<br />

konnten wir bisher 8.766 Menschen mit einem Mittagessen versorgen. In G<br />

ihnen erfahren wir auch nach 2 Jahren KREUZTALER MITTAGSTISCH no<br />

die Hemmschwelle, sich als bedürftig zu zeigen, nach wie vor für viele Men<br />

überwindbar scheint. Die Mund-zu-Mund-Propaganda derer, die das kosten<br />

Angebot in unserer Stadt gerne und regelmäßig nutzen, bewegt dann doch<br />

anderen Interessenten, den Mittagstisch auszuprobieren. Ist dieser Schritt<br />

gehört fortan das Aufsuchen des KREUZTALER MITTAGSTISCHES zum f<br />

Wochenplan. Dabei geht es nicht nur um das Verzehren des Menüs – der K<br />

MITTAGSTISCH bietet auch die Möglichkeit, mit a<br />

Menschen zu plaudern, neue Gäste kennen zu le<br />

verabreden usw… Dabei entstehen Kontakte zu M<br />

Besuchern aus Hilchenbach, Netphen, Siegen un<br />

<strong>Kreuztal</strong>. Dies is<br />

PLUS des Mittagstisch<br />

inzwischen wiss<br />

unserer Gäste kaum noc<br />

persönliche Kontakte verfügen und<br />

sie sich deshalb auf die<br />

10 Diakonie - <strong>Kreuztal</strong>er Mittagstisch Diakonie - <strong>Kreuztal</strong>er Mittagstisch 11


12 Aktuelles - Die <strong>Seniorenpost</strong> im Kindergarten<br />

Bei der Oma ist es schön...<br />

... weil sie „immer Zeit hat<br />

... weil sie mir immer vorliest<br />

... weil sie mit mir viele Spiele spielt<br />

... weil ich mit ihr kuscheln kann<br />

Die <strong>Seniorenpost</strong><br />

im Kindergarten<br />

Wach sein, aktiv sein, bereit sein für Neues, das sind Forderungen an uns Ältere den Beschwernissen<br />

des Alters entgegen zu wirken. Wir von der Redaktion waren der Meinung, daß Enkelkinder uns in<br />

hohem Maße helfen können, obigen Forderungen zu entsprechen. Sie zwingen uns in der Tat permanent<br />

wach und aufmerksam zu sein. Auch helfen sie uns mit ihrem noch ungebremsten Bewegungsdrang<br />

unsere Bewegungsfaulheit zu überwinden und ihr ständiges: Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, ihre<br />

Fragen also, helfen uns unsere grauen Zellen in sehr produktiver Eigentätigkeit zu halten.<br />

Wir wollten also wissen, wie es sich mit Enkelkindern und Großeltern verhält und sind dazu in den<br />

Kindergarten „Regenbogen“ in Eichen gefahren ...<br />

Roland Abel hat uns begleitet und die Fotos auf diesen Seiten<br />

gemacht. Vorbereitet hatten wir zwei kleine Fragebögen<br />

mit jeweils vier Fragen. Von den Kindern wollten wir wissen:<br />

Ist es und warum ist es bei Oma und Opa schön? Habt Ihr<br />

Oma und Opa gerne und warum?<br />

Nicht so schlicht waren die Fragen an die Großeltern: Was<br />

bedeuten mir meine Enkelkinder? Sind gute Beziehungen<br />

zwischen Großeltern, Eltern und Enkel-Kindern wichtig? Soll<br />

ich als Oma und Opa mehr Wert legen auf liebevolle Betreuung<br />

als auf korrigierende Erziehung? Sollten die Eltern des<br />

Enkelkindes immer das letzte Wort haben?<br />

Es waren an diesem Nachmittag weniger Großeltern gekommen,<br />

als erwartet. Dafür hatten sich ein paar ältere<br />

Männer, alle Opas, in einem Nebenzimmer zum Kartenspiel<br />

versammelt, die sich spontan bereit erklärten, unseren<br />

Fragebogen zu beantworten.<br />

Nachdem wir mit den Kindern Kuchen gegessen hatten,<br />

Kaffee und Säfte getrunken waren haben wir die vier-<br />

bis sechsjährigen Kinder befragt. Ihre Antworten kamen<br />

spontan und herzerfrischend. Bei der Oma ist es schön,<br />

weil sie „immer Zeit hat“ , „weil ich mit ihr kuscheln<br />

kann“, weil sie , „mir immer vorliest“, „mit mir viele Spiele<br />

spielt“. Weil ich „mit ihr Kuscheln kann“,“ bei ihr schlafen<br />

kann und länger aufbleiben darf“ und weil sie „immer<br />

nett sind und immer frei haben“. So oder ähnlich waren<br />

die Antworten. Im Kern zusammengefaßt könnte man sagen,<br />

den Kindern gefällt besonders, daß die Großeltern<br />

scheinbar unbegrenzte Zeit für sie haben und die daraus<br />

Aktuelles - Die <strong>Seniorenpost</strong> im Kindergarten 13


25 Jahre<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu unseren<br />

regelmäßigen Veranstaltungen<br />

• Kinonachmittag Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />

• Diavorträge Jeden 2. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr<br />

• Nostalgie Tanzcafé Jeden 4. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr<br />

• Gemeinsames Liedsingen Jeden Freitag um 15.15 Uhr<br />

mit Begleitung<br />

Rufen Sie uns gerne unverbindlich für weitere Informationen<br />

an. Tel. 0800 / 47 47 202 (vollkommen kostenlos)<br />

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Lebensqualität im Alter<br />

Sie sollten immer das Gefühl haben, sicher und<br />

komfortabel leben zu können und dabei Geborgenheit<br />

und Respekt erfahren. In unserem Senioren-Wohnpark<br />

sprechen die professionelle<br />

• Vollstationäre Langzeitpfl ege<br />

• Kurzzeitpfl ege<br />

• Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

Betreuung, das Fachwissen unserer Mitarbeiter<br />

und die Qualität der Ausstattung für sich und<br />

hören auch im Detail nicht auf.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Friseur und Fußpfl ege<br />

• Probewohnen<br />

Dicke Buche 10 • 57223 <strong>Kreuztal</strong> - Krombach<br />

Ein Unternehmen der Marseille-Kliniken AG – über 60 Ein richtungen • mehr als 25 Jahre kompetente Erfahrung<br />

10.01.27_Kreuz_180x253_Senpo.ind1 1 02.02.<strong>2010</strong> 10:31:23 Uhr<br />

erwachsende Nähe und Vertrautheit. Auch die Aktivitäten<br />

der Großeltern, wie „radfahren“, „vorlesen“, „spazieren<br />

gehen“ „im Garten arbeiten“ haben für die Kinder<br />

einen hohen Stellenwert. Im Prinzip wissen wir das ja<br />

und insofern sind die Antworten der Kinder keine echten<br />

Neuheiten. Aber wir sollten dieses Grundvertrauen unserer<br />

Enkel stärken und weiter ausbauen.<br />

„Für mich sind meine Enkelkinder Freude und eine gute<br />

Arznei gegen Langeweile, weil ich, wenn ich sie betreue,<br />

Streiche lehren kann und ihnen Hilfestellung geben kann,<br />

aufs Leben vorbereitet zu sein.“ Schöner kann man es<br />

nicht sagen, welchen hohen Bedeutungsgrad Enkelkinder<br />

für die Großeltern haben.<br />

Wichtig und sehr wichtig schätzten die Großeltern die<br />

guten Beziehungen zwischen den Generationen ein.<br />

Die liebevolle Betreuung liegt den Großeltern wesentlich<br />

mehr am Herzen als eine eventuelle korrigierende Erziehung,<br />

die in jedem Falle mit den Eltern abgesprochen sein<br />

sollte.<br />

Sollten die Eltern des Enkelkindes immer das letzte Wort<br />

haben? So hatten wir gefragt und die Antworten haben<br />

uns dann doch ein wenig verblüfft. Zu jeweils Fünfzig Prozent<br />

wurde die Frage sowohl verneint als auch bejaht! Da<br />

unser Fragebogen anonym beantwortet wurde, können<br />

wir nicht sagen, ob hier eine geschlechtsbezogene Antwort<br />

vorliegt. Wir denken, wir sollten uns einer Antwort<br />

anschließen, die in dieser Kontroverse eine beruhigende<br />

Wirkung haben könnte: Ja, die Eltern sollten das letzte<br />

Wort in der Erziehung haben, sich aber wohlgemeinter<br />

Hilfestellung durch die Älteren, nicht entziehen.<br />

Wir bedanken uns bei den Kindern vom Kindergarten Regenbogen<br />

und den Damen der Frauenhilfe Eichen für die<br />

Gastfreundschaft und den unbekannten Skatbrüdern ein<br />

„Gut Blatt“. Schreiben Sie uns von Ihren Enkeln und Ihren<br />

Erfahrungen im Zusammenleben von Alt und Jung. Wir<br />

freuen uns darauf.<br />

Aktuelles - Die <strong>Seniorenpost</strong> im Kindergarten 15


Das Schloß<br />

Junkernhees<br />

Foto: Roland Abel<br />

Bericht: Daniela Sadelkow-Geßner<br />

Das Schloß Junkernhees ist aus dem Stadtbild <strong>Kreuztal</strong>s sicher nicht wegzudenken. Ein viel fotografiertes<br />

Gebäude mit einer wechselvollen Geschichte, die immer wieder dazu einlädt Neues herauszufinden<br />

und zu hören, was sich hinter den Gemäuern tut.<br />

Dieser Bericht war eigentlich schon für die letzte Ausgabe der <strong>Seniorenpost</strong> geplant, aber da schon<br />

so viele Beiträge vorlagen, erscheint er nun in der Winterausgabe unserer Zeitung.<br />

Ich möchte diesen Bericht, Frau Else Klappert widmen, die leider am 21.Mai diesen Jahres im Alter<br />

von 87 Jahren verstorben ist.<br />

Frau Klappert ist im Schloß Junkernhees geboren und aufgewachsen und konnte viele interessante<br />

und lustige Begebenheiten rund ums Schloß erzählen. Im Jahr 2000 schrieb sie für unsere<br />

<strong>Kreuztal</strong>er <strong>Seniorenpost</strong> einen Bericht über ihre schönen dort verbrachten Jugendjahre. Ich werde<br />

Frau Klappert in sehr guter Erinnerung behalten und dankbar an ihre interessanten, lustigen Geschichten<br />

denken<br />

Für diesen Bericht habe ich die heutige Besitzerin des Schlosses, Frau Evelyne Beer interviewt.<br />

Vor dem Interview möchte ich Ihnen liebe Leserinnen<br />

und Lesern kurz etwas zur Geschichte des Schloß Junkernhees<br />

mitteilen.<br />

In der Chronik , die Frau Beer mir freundlicherweise zur<br />

Verfügung gestellt hat heißt es: Das Schloß Junkernhees<br />

ist die Nachfolgerin einer Wasserburg aus dem 13.Jahrhundert.Der<br />

Name setzt sich aus dem Adelstitel „Junker“<br />

ursprüngliche Bezeichnung für einen jungen Adeligen<br />

und „Hees“= entspricht dem französischen haise= Buchenhecke<br />

zusammen.<br />

Am 1.Dezember 1523 wurde das Schloß Junkernhees<br />

fertiggestellt. Bauherr ist Adam von der Hees. 1698<br />

wird durch den Bauherrn Dietrich Wilhelm Syberg der<br />

markante Fachwerkquergiebel angebaut. Er war der Sohn<br />

der letzten Heeserin aus dem Oberhaus, Anna Maria Elisabeth<br />

Lukrezia, die mit Heinrich von Syberg zu Schwerte<br />

verheiratet war.<br />

In den darauf folgenden Jahren und Jahrzehnten erlebt<br />

das Schloß immer wieder Umschreibungen, Verkäufe<br />

aufgrund von Schulden, Erbteilungen usw.<br />

1832, nach 10 Jahren Pacht erwirbt die Familie Belz die<br />

Junkernhees, die 140 Jahre in ihrem Besitz bleibt.<br />

Guten Tag Frau Beer, ich freue mich, dass sie<br />

sich bereit erklärt haben uns etwas über das<br />

Schloß und ihre Familie zu erzählen. Ich habe<br />

viele neugierige Fragen an sie.<br />

Guten Tag Frau Sadelkow-Geßner. Vielen Dank für ihr Interesse<br />

an unserem Haus, ich beantworte sehr gerne ihre Fragen.<br />

Frau Beer sind sie eine Siegerländerin?<br />

Nein, ich wurde in Dänemark geboren.1947 kamen meine<br />

Eltern nach Rostock, da war ich ein halbes Jahr alt.1955<br />

flüchteten sie über Ostberlin. Mein Vater war damals bei<br />

der Bahn.<br />

Auf Umwegen landeten wir 1957 im Siegerland, genauer<br />

gesagt in einem Auffanglager in Geisweid.<br />

Haben sie das Fach Gastronomie erlernt?<br />

Nein, ich lernte den Beruf der Kürschnerin bei der Pelzfabrik<br />

Becker in Siegen.<br />

Als ich meinen Mann kennenlernte war er bei den Stahlwerken<br />

Südwestfalen als Hammerschmied beschäftigt.<br />

Das sind ja beides Berufe, die gar nichts mit der<br />

Gastronomie zu tun haben. Wie kamen sie auf die<br />

Idee im Gaststättengewerbe tätig zu werden?<br />

Mein Mann und ich träumten schon immer von der Selbstständigkeit.<br />

Wir wollten gerne Privatbereich und Arbeitswelt<br />

miteinander verknüpfen und dann war da noch der<br />

Wunsch nach einem alten Haus.<br />

16 Aktuelles - Das Schloss Junkernhees Aktuelles - Das Schloss Junkernhees 17


Der Cousin meines Mannes erzählte uns, dass ein kleiner<br />

Imbiss, schräg gegenüber des Weidenauer Krankenhauses<br />

zu bewirtschaften sei. Wir haben nicht lange überlegt<br />

und der Einstieg in die Gastronomie war geebnet.<br />

Als das Haus mit dem Imbiss abgerissen werden sollte eröffnete<br />

beim nahen Einkaufsgroßmarkt eine neue Gaststätte,<br />

die wir pachten konnten.<br />

Etwa 2 Jahre später wurden wir hellhörig, als ein Martinivertreter<br />

an der Theke berichtete, dass das Schloß Junkernhees<br />

zum Verkauf stehe. Genau dafür hatten wir uns<br />

schon Jahre zuvor, noch vor unserer Ehe interessiert.<br />

Nach einigen Verhandlungen und langer Wartezeit war<br />

es endlich soweit. Herr Gudelius rief an und machte uns<br />

die Zusage zum Erwerb des Schlosses. So konnten wir am<br />

27.1.1971 den Kaufvertrag unterschreiben.<br />

War dort immer schon eine Gaststätte<br />

untergebracht?<br />

Ja, und es war immer der Wunsch der Geschwister Belz,<br />

das Schloß als Gaststätte zu erhalten. Mittlerweile hatte<br />

sich aber eine Diskothek im Schloß etabliert. Die erste<br />

Disco im Siegerland.<br />

Das widersprach den Geschwistern Belz ja<br />

sicher sehr.<br />

Ja, in der Tat. Umso erfreuter waren sie, dass wir Stück für<br />

Stück mit der Renovierung begannen und die Gästezimmer<br />

weiter ausbauten.<br />

1999 wurde der Turm wieder errichtet und gab dem<br />

Schloß seinen ursprünglichen Charakter zurück.<br />

Es war nicht immer einfach den strengen Bauvorschriften<br />

gerecht zu werden. So wurde noch in den 70-iger Jahren<br />

die Thermopenverglasung der Fenster abgelehnt. Nach<br />

langen und zähen Verhandlungen und mit der Begründung<br />

: „ Wenn es früher schon isolierte Fenster gegeben<br />

hätte. hätten die Ritter es bestimmt nicht abgelehnt diese<br />

einzubauen. Auch Ritter haben bestimmt nicht gerne<br />

gefroren.“ wurden die Fenster dann endlich bewilligt.<br />

Wie sieht das heutige Schloßleben aus?<br />

Meine beiden Töchter und ich bewirtschaften die Gaststätte<br />

mittlerweile weitestgehend allein. Wenn sehr viel<br />

Betrieb ist helfen uns allerdings drei junge Damen aus.<br />

Leider ist mein Mann im Juli 2003 verstorben.<br />

Die ehemaligen „Schlossfräuleins“ Stefanie und Ricarda<br />

haben sich sehr gut eingearbeitet. Eine Tochter lebt mit<br />

ihrer Familie in Fellinghausen, die andere Tochter unmittelbar<br />

neben dem Schloß.<br />

Unser Hauptgeschäft sind Gaststube und Küche. Drei mal<br />

wöchentlich, Freitag, Samstag und Sonntag haben wir<br />

geöffnet. Übernachtungen sind selbstverständlich immer<br />

möglich. Auch kleinere Gesellschaften ab ca 10 Personen<br />

sind uns herzlich willkommen.<br />

Da wird es ja im Schloß Junkernhees nie<br />

langweilig!<br />

Das stimmt, es ist immer wieder spannend und man hat<br />

das Gefühl, in einem Museum zu wohnen.<br />

Ich wünsche ihnen weiterhin viel Erfolg mit ihrem<br />

Haus und bedanke mich sehr herzlich für<br />

das freundliche Interview.<br />

Aktuelles - Das Schloss Junkernhees 19


„normales“ Digitalfoto - im Schattenbereich<br />

sind keine Details zu erkennen<br />

(Fotos: Gerd Hohage)<br />

AZ_Mitten im Leben_185x130_DurchBlick<br />

Samstag, 6. November ‘10<br />

11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kundenzentrum der Sparkasse Siegen<br />

(Morleystr. 2) und Sieg Carré<br />

Mitten im Leben!<br />

Die Messe rund ums Älterwerden<br />

Arbeitsbeispiele Computer Treff<br />

HDR-Digitalfoto – hier sind alle Details auch<br />

im Schattenbereich u. die Wolkenformation<br />

deutlich zu erkennen<br />

. viele regionale Aussteller . buntes Messeprogramm . interessante Fachvorträge . Eintritt frei<br />

s<br />

Sparkasse<br />

Siegen<br />

Umstieg leicht gemacht ...<br />

Inzwischen nutzen viele ältere Menschen den PC und das Internet. Oftmals treten jedoch Probleme<br />

auf und niemand ist da, den man fragen kann. Hilfe bietet hier der <strong>Kreuztal</strong>er Computer Treff (KCT),<br />

wo sich Interessierte (Jung und Alt) unter dem Motto „gemeinsam Lernen“ zum Erfahrungsaustausch<br />

treffen. Jeden Dienstag von 16.00 bis ca. 19.00 Uhr in der Jugendbegegnungsstätte <strong>Kreuztal</strong> (1. OG),<br />

Roonstr. 19 Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!!! Die Teilnahme am Treff ist kostenlos<br />

(keine Mitgliedschaft / kein Beitrag) und jederzeit ohne vorherige Anmeldung möglich.<br />

An diesem Treffen nehmen auch Fachleute teil, die bei Fragen<br />

und Problemen rund um den PC gerne weiterhelfen<br />

und viele hilfreiche Tipps geben können. Außerdem werden<br />

interessante Themen besprochen und erarbeitet, z. B.<br />

• Was mache ich bei einem Totalabsturz meines PC?<br />

Sind dann alle meine Daten weg ? Was kann ich<br />

vorbeugend tun?<br />

• Wie bewege ich mich sicher im Internet?<br />

Wann kann ich etwas gefahrlos anklicken und wo<br />

muss ich aufpassen? Was geschieht mit meinen Daten?<br />

Kann ich meine Konto-Nr. angeben oder welche<br />

anderen Möglichkeiten habe ich?<br />

• Mein PC wird immer langsamer? Woran liegt das?<br />

• Wie speichere, archiviere und bearbeite ich meine<br />

Digitalen Fotos? Wie erstelle ich eine Diaschau mit<br />

Titel-Einblendungen und Musik?<br />

• Was ist HDR-Digitalfotografie ?<br />

Auf all diese Fragen finden Sie Antwort im <strong>Kreuztal</strong>er<br />

Computer Treff. Gerne gehen wir auf ihre speziellen<br />

Fragen und Themenvorschläge ein.<br />

NEUES AUS DEM<br />

KREUZTALER<br />

COMPUTER TREFF<br />

Am Beispiel der HDR-Digitalfotografie möchten wir Ihnen<br />

unsere Arbeit vorstellen. Seit einiger Zeit taucht in den<br />

Medien der Begriff „HDR-Digital-Fotografie“ (High Dynamic<br />

Range Image – „Hochkontrastbild“) auf. KCT-Teilnehmer<br />

Gerd Hohage hat sich mit dieser neuen Technik<br />

beschäftigt und diese den übrigen Teilnehmern erklärt.<br />

Die neue HDR-Digitalfotografie ermöglicht völlig neue<br />

Bildeindrücke mit einem extremen Detailreichtum und<br />

unkonventionellen Farbgebungen, wie Sie anhand der<br />

beiden Fotos auf Seite 20 sehen können.<br />

Wäre der <strong>Kreuztal</strong> Computer Treff auch etwas für Sie?<br />

Dann kommen Sie doch mal vorbei, Sie sind herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Das KCT-Team<br />

Hinweis<br />

Für Neueinsteiger finden jährlich im Frühjahr und Herbst PC-<br />

und Internet-Einführungskurse des Seniorenbeirates statt.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Senioren-<br />

Service-Stelle <strong>Kreuztal</strong>, Frau Rother, Tel. 02732 / 51-314.<br />

20 Aktuelles - Technik die begeistert Aktuelles - <strong>Kreuztal</strong>er Computer-Treff 21


<strong>Stiftung</strong><br />

Historische<br />

Laurentiuskirche<br />

Ferndorf<br />

Die „<strong>Stiftung</strong> Historische Laurentius-Kirche“ besteht seit<br />

dem Jahr 2004. Die kleine Pflanze wächst langsam an. Ihr<br />

Ziel ist es, langfristig eine solide finanzielle Basis für die<br />

Unterhaltung und den Erhalt der Ferndorfer Kirche zu<br />

schaffen.<br />

Das anfängliche <strong>Stiftung</strong>skapital von 5.000,- € ist inzwischen<br />

auf stolze 90.000,- € angewachsen. Daneben<br />

konnten durch Spenden die Projekte „Verkleidung der<br />

Strebepfeiler“ und „Überdachung des Toiletteneingangs“<br />

und „Renovierung der Kirchenmauer“ realisiert werden.<br />

Das ist vielen kleinen und großen Spenden, Erbschaften<br />

und größeren Sammlungen anlässlich von Jubiläen, Geburtstagen<br />

und ähnlichen Anlässen zu verdanken, und<br />

auch dem Einsatz vieler Gemeindeglieder bei den Weihnachtsmärkten<br />

2005, 2007 und zuletzt 2009.<br />

Wenn auch Sie nach Wegen suchen, unsere <strong>Stiftung</strong> zu<br />

unterstützen, können Sie sich gerne an den <strong>Stiftung</strong>srat<br />

wenden oder bei der Kirchengemeinde Ferndorf (Tel.<br />

02732/21760) anfragen.<br />

Ein Versprechen wird eingelöst<br />

oder Technik, die begeistert!<br />

22 Aktuelles - Laurentiuskirche Ferndorf Aktuelles - Yoga für Senioren 23<br />

Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail<br />

versenden >Test it free www.pdfmailer.de<br />

Mein Name ist Ricarda Wagner und ich bin Cochlear-<br />

Implantat-Trägerin. Durch meine Hörschädigung kann<br />

ich nicht an einem Gottesdienst in der Kirche oder dem<br />

Gemeindehaus teilnehmen, da das Verstehen durch den<br />

Nachhall in großen Räumen unmöglich ist.<br />

Eines Tages, als ich, in meiner Eigenschaft als Kassiererin der<br />

VdK Ortsverbandes Ferndorf, im Gemeindebüro war, sprach<br />

ich Silvia Müller und Pastor Renschler-vom Orde auf die fehlende<br />

Induktionsschleife in unserer Kirche an. Daraufhin erklärten<br />

mir beide, dass sehr wohl eine gute Induktionsschleife<br />

in der Kirche vorhanden sei. Da für mich nicht erkenntlich war,<br />

wo sich die Schleife befindet, fragte ich nach der Kennzeichnung<br />

der Induktionsschleife. Hieraus entstand ein sehr gutes<br />

Gespräch, in dem ich erklären konnte, welche technischen<br />

Hilfsmittel und Voraussetzungen hörbehinderte Menschen –<br />

vom Hörgeräte- bis zum CI-Träger - brauchen, um am öffentlichen<br />

Leben teilhaben zu können. Dann bat ich um eine Hörprobe<br />

in der Kirche, dies war niederschmetternd. Ich konnte<br />

nichts über die Induktivanlage hören oder verstehen, sie war<br />

falsch eingestellt. Pastor Renschler-vom Orde versprach darauf<br />

hin, dass er sich persönlich um die Einstellung und Kenn-<br />

» Malteser Menüservice:<br />

weil man Qualität<br />

schmeckt.«<br />

zeichnung der Induktionsschleife kümmern würde und bat<br />

mich dann (nach der Winterpause) erneut um eine Hörprobe.<br />

Nun kam schon das erste Wort in meinem Ohr an. Ich kann „<br />

endlich“ wieder einen Gottesdienst besuchen und nicht nur<br />

hören, sondern auch verstehen!! Nun möchte ich alle Hörgeschädigten<br />

- Hörgeräte- und CI-Träger- dazu einladen, teilen<br />

sie mit mir diesen „Hörgenuss“ stellen sie ihre Hörhilfe auf<br />

„T“ und kommen sie zum<br />

Gottesdienst in die Laurentiuskirche<br />

nach Ferndorf.<br />

Die Induktionsschleife ist<br />

an folgendem Zeichen zu<br />

erkennen:<br />

Malteser Menüservice<br />

Der Malteser Menüservice –<br />

garantiert leckere Gerichte, von<br />

Profis gekocht und freundlichen<br />

Maltesern gebracht. Aus frischen<br />

Zutaten, abwechslungsreich und<br />

gesund – auf Wunsch 7 Tage die<br />

Woche. Mal probieren?<br />

Einfach anrufen.<br />

menueservice@malteser-siegen.de<br />

Tel.: 02738 30789 -22 oder -23


Wohlfühlzeit<br />

in Dreslers Park<br />

Sie suchen Unterhaltung, möchten sich in schönen und<br />

gepflegten Räumlichkeiten aufhalten, suchen kompetente<br />

Beratung zu den Themen Literatur und Medien,<br />

möchten sich zu günstigem Preis mit Büchern, CDs, Zeitschriften<br />

und DVDs versorgen?<br />

Dann besuchen Sie doch einmal die Stadtbibliothek in<br />

Dreslers Park. Damit sind Sie in guter Gesellschaft, denn<br />

über 200 Frauen und Männer der Generation 60+ nutzen<br />

aktiv das Angebot der Stadtbibliothek.<br />

Hier finden Sie u.a. historische Romane, Liebesromane und<br />

Krimis, sowie Sachbücher zu allen Themen des täglichen<br />

Lebens (Reisen, Sport und Gesundheit, Kochen und Basteln,<br />

Geschichte, Garten, Heimatkunde und vieles mehr).<br />

Der Bestand wurde seit der Eröffnung 1997 kontinuierlich<br />

ausgebaut und umfasst mittlerweile rund 40.000 Medien,<br />

mit denen jährlich knapp 188.000 Ausleihen getätigt<br />

werden. Damit gehört die <strong>Kreuztal</strong>er Stadtbibliothek zu<br />

den leistungsfähigsten des Kreises.<br />

Mit der Jahresgebühr (15,00 Euro für 12 Monate oder 7,50<br />

Euro mit Ehrenamtskarte) oder der Einzelgebühr (1 Euro<br />

pro Teil) können Sie sich so viel ausleihen, wie Sie möchten.<br />

Jeweils vier Wochen stehen Ihnen dann die Bücher<br />

zur Verfügung. Selbstverständlich können Sie auch Titel<br />

vorbestellen oder verlängern.<br />

Das Bibliothekspersonal ist Ihnen gerne bei der Suche<br />

Ihres Wunschtitels behilflich.<br />

Sie lesen nicht gerne dicke Schwarten, brauchen aber ab<br />

und zu einfach mal einen „Tapetenwechsel“?<br />

Setzen Sie sich doch in unseren Zeitschriftenbereich. Er<br />

befindet sich im 1. Stock der Gelben Villa in Dreslers Park<br />

und ist auch mit dem Aufzug erreichbar.<br />

Wählen Sie im Schein von Kronleuchtern Ihren Wunschtitel<br />

aus über sechzig Zeitschriften, z.B. „Stern“, „Aktiv“,<br />

„Geo“ oder „<strong>Stiftung</strong> Warentest“. Das neueste Heft liegt<br />

immer bereit, die Vor-Ort Nutzung ist sogar kostenlos.<br />

Für sehbehinderte Kunden und Kundinnen stehen<br />

Großdruck-Bücher zur Verfügung. Sie können<br />

sich aber auch bequem zurücklehnen und sich<br />

Ihre Lieblingstitel anhören. Die Bibliothek verleiht<br />

über achthundert verschiedene Hörbücher.<br />

Die ehrenamtliche Vorlesepatin Frau Karin<br />

Krahl liest einmal pro Monat Kindern von fünf<br />

bis sieben Jahren Geschichten vor. Falls Sie<br />

selbst ehrenamtlich im Bereich Leseförderung/Unterstützung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

arbeiten, nehmen Sie doch Kontakt mit<br />

der Bibliothek auf. Vereinbaren Sie einen Führungstermin<br />

oder profitieren Sie von unserer<br />

langjährigen Beratungs-Erfahrung. Zeigen Sie<br />

Ihren Schützlingen einen der schönsten Orte<br />

in <strong>Kreuztal</strong>. Für Kinder und Jugendliche ist die<br />

Ausleihe kostenlos!<br />

Sie betreuen ehrenamtlich Senioren? Auch<br />

hier stellen wir Ihnen gerne entsprechende Büchern<br />

und Spielen zur Verfügung. Sprechen Sie<br />

uns an, dann prüfen wir, ob die Ausleihe über<br />

einen Ausweis der Organisation erfolgen kann,<br />

so dass Ihnen selbst keine Kosten ent-stehen.<br />

Für Kundinnen und Kunden, die nicht mehr mobil<br />

sind, bieten wir in Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Diakoniestation</strong> den besonderen „Bring-Service“<br />

„Diakonie in Fahrt“ an. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie von Ihrer Diakonie Station oder<br />

von der Stadtbibliothek.<br />

Auf unserer Homepage (www.stadtbibliothekkreuztal.de)<br />

finden Sie aktuelle Veranstaltungs-<br />

und Fortbildungstermine. So findet jedes Jahr<br />

im Herbst eine Krimi-Lesung mit dem Siegerländer<br />

Autor Ralf Strackbein statt.<br />

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind<br />

dienstags, donnerstags und freitags von 11.00 –<br />

19.30 und sonntags von 14.00 – 18.00 Uhr.<br />

Adresse: Hagener Str. 22 (Gelbe Villa in Dreslers<br />

Park), 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Falls Sie noch Fragen haben, rufen Sie einfach<br />

an: Tel.: 02732/51-410, 412, 413 oder mailen Sie:<br />

bibliothek@kreuztal-kultur.de<br />

<strong>Kreuztal</strong>er Sommer-Kultur<br />

in Dreslers Park<br />

Veranstaltungsreihe “Kunst und Gesang„<br />

in Dreslers Park eröffnet<br />

Als am 6. Juni <strong>2010</strong> der Bürgermeister der Stadt <strong>Kreuztal</strong>, Herr<br />

Walter Kiß, die Veranstaltung des Kulturamtes bei herrlichem<br />

Sonnenschein eröffnete, wusste noch keiner der Besucher,<br />

dass noch eine besondere Ehrung stattfinden sollte.<br />

Was war geschehen?<br />

Den Open-Air-Konzertauftakt gestalteten gleich drei Chöre!<br />

• Der <strong>Kreuztal</strong>er Kinder- und Jugendchor „Songgroup“<br />

unter der neuen Chorleitung von Bernd Schneider<br />

• Der MGV „Sangeslust“ Fellinghausen mit seinem<br />

Männerchor und das<br />

• Vocalensemble „Multiple Voices“<br />

Beide unter der Leitung von Chordirektor Manfred Sidenstein.<br />

Am 29. Mai <strong>2010</strong> hatte der MGV „Sangeslust“ Fellinghausen<br />

zum fünften Mal den Meisterchortitel für Männerchöre<br />

errungen bzw. ersungen. In allen vier Kategorien<br />

wurde mit einer glatten „1“ abgeschlossen!!<br />

Für unseren Bürgermeister Walter Kiß war es klar, dass<br />

dieser Erfolg eines <strong>Kreuztal</strong>er Männerchores mit einem<br />

Eintrag in das „Goldene Buch“ der Stadt <strong>Kreuztal</strong> belohnt<br />

werden musste. Unter riesigem Beifall bat der Bürgermeister<br />

den Chordirektor Manfred Sidenstein und den<br />

Vorsitzenden Berthold Stolz auf die Bühne, um den Eintrag<br />

in das „Goldene Buch“ vorzunehmen.<br />

Danach begann das Konzert mit hellen, klaren Kinderstimmen<br />

mit einer bunten Mischung aus Kinderliedern,<br />

Rock, Pop, Gospels und Spirituals.<br />

Wahrlich meisterlichen Chorgesang präsentierten dann<br />

die ca. 40 Sänger, eine gute Mischung aus Jung und Alt.<br />

Teils instrumental begleiteten Hermann Bäumer (Gitarre)<br />

und Berthold Schreiber (Mundharmonika).<br />

„Multiple Voices“ brachte sich recht heiter u. a. mit der<br />

„Diplomatenjagd“ in das begeisternde Konzert ein. Als<br />

die letzten Töne erklangen, wurden sie ersetzt durch Blitz<br />

und Donner, Paukenschläge, um das Ende einer großartigen<br />

Veranstaltung anzukündigen.<br />

Juli <strong>2010</strong> Harry Czogalla<br />

24 Aktuelles - Wohlfühlzeit in Dreslers Park Aktuelles - Wohlfühlzeit in Dreslers Park 25


Rückenschule<br />

Für Senioren<br />

Bewusstsein und Bewusst Sein<br />

Über die Abteilung Die Zeit ist hektisch. Stress<br />

ist Alltag. Widernatürliche Körperhaltungen werden von<br />

uns abverlangt. Kein Ort mehr in Buschhütten und anderswo,<br />

wo wir nicht von einer Lärmkulisse überrollt werden, ob<br />

wir wollen oder nicht. Diese „moderne“ Zeit fordert ein Gegensteuern.<br />

Einer dieser Bausteine für ein lebenswerteres<br />

Leben bietet der TVG mit seiner Entspannungsgymnastik<br />

an, ein Ort der Ent-Reizung, der Ent-Pflichtung und der Ent-<br />

Schleunigung. 1996 entschloss sich der Turnverein Germania Buschhütten, dieses bewusste Gegensteuern, in Form einer<br />

Entspannungsgymnastik einer breiten Öffentlichkeit anzubieten. Diese Öffentlichkeit nahm das Angebot auch rege an. Inhaltlich<br />

kann man diese Stunden einen Mix aus Zilgrei, Yoga, Muskelentspannung und Rückentraining bezeichnen.<br />

Wer ist angesprochen Alle Interessierte, die sich bewusst bewegen wollen und die durch bewusstes Atmen<br />

ihren Körper wahrnehmen. Zur Zeit liegt die Altersspanne zwischen Mitte 60 und Mitte 70.<br />

Wann und wo Dienstags, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Turn- und Festhalle Buschhütten<br />

Wen kannst Du fragen Petra Schuppener, Tel. 02732/7687790<br />

Yoga für Senioren<br />

Über Yoga Denken Sie bei Yoga an Akrobatik, unmögliche Stellungen und Kopfstand?<br />

Es geht auch anders! Dieser Kurs ist speziell für Menschen konzipiert, die nicht<br />

stundenlang im Lotussitz auf der Matte sitzen können oder wollen. Die Übungen werden<br />

im Sitzen auf dem Stuhl ausgeführt, vereinfacht und trotzdem wirkungsvoll. So ist die<br />

belebende und heilsame Wirkung des Yoga für fast jeden erfahrbar. Wir aktivieren Füße<br />

und Beine, Hände und Arme, Rücken und Nacken, auch die Augen und das Gehirn. Durch<br />

die spezielle Atemtechnik des Yoga wird der Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Nach<br />

und nach erhöhen wir unsere Beweglichkeit und verbessern die Funktionen des Gehirns.<br />

Zu jeder Stunde gehört auch ein Entspannungsteil oder eine kurze Meditation. Bitte<br />

kommen Sie in bequemer Kleidung und bringen warme Socken mit.<br />

Wann und Wo Montag, 25.10.<strong>2010</strong> - Montag 24.01.2011 (10 x Montags Vormittags)<br />

11 - 12 Uhr im Haus der Diakonie, Anmeldung über die Volkshochschule (siehe S. 35)<br />

Ich freue mich auf Sie. Ihre Cirsten Cramer-Elsermann<br />

Dr. Wolfgang Straatman Hagener Straße 25<br />

Dr. Helge Straatman 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Tel.: 02732 - 3171<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

hnärztem<br />

resershenrk<br />

Nachruf<br />

Am 21. Mai <strong>2010</strong> starb nach längerer Krankheit<br />

Else Klappert<br />

im Alter von 87 Jahren.<br />

Else Klappert war von Dezember 1996 bis November 2008 Mitglied des<br />

Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Durch ihr fröhliches und hilfsbereites Wesen war sie allseits beliebt.<br />

Unvergessen werden ihre sportlichen Anweisungen zu den musikalischen Sitztänzen<br />

in den einzelnen Senioren-Frühstückstreffs sein.<br />

Ihr liebenswertes Auftreten bleibt in unserer Erinnerung.<br />

Unsere Anteilnahme gilt ihren Angehörigen, sowie allen, die um sie trauern.<br />

Für die Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Der Bürgermeister Vorsitzender Seniorenbeirat<br />

Walter Kiß Harry Czogalla<br />

Nachruf<br />

Am 10. März <strong>2010</strong> starb nach schwerer Krankheit<br />

Erhard Schmidt<br />

im Alter von 84 Jahren.<br />

Erhard Schmidt war von Dezember 1999 bis November 2008 Mitglied des<br />

Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong>, in dem er engagiert mitarbeitete.<br />

Vor allem für sein Engagement in den regelmäßig stattfindenden Kursen für<br />

Senioren, in denen er vielen Interessierten half, den Umgang mit dem Computer<br />

zu lernen, verdient er Anerkennung.<br />

Aufgrund seiner Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sowie seiner<br />

Fachkenntnisse war er beliebt und geachtet.<br />

Der Seniorenbeirat wird sich mit Achtung und Dank an Erhard Schmidt erinnern.<br />

Für die Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Der Bürgermeister Vorsitzender Seniorenbeirat<br />

Walter Kiß Harry Czogalla<br />

Besuchen Sie unseren Stand<br />

Kreativer<br />

Hobbymarkt<br />

10. Oktober <strong>2010</strong>, 11-18 Uhr<br />

Rathaus Hilchenbach<br />

Verkauf von Tee,<br />

Aquarellen,<br />

Passepartout-Zuschnitten<br />

& Rahmen<br />

Malkurse für<br />

Einzelpersonen<br />

und Gruppen<br />

Gerdi´s Lädchen<br />

26 Aktuelles - Rückenschule für Senioren, Yoga für Senioren Aktuelles - Nachruf 27<br />

Tee · Aquarelle · Einrahmungen<br />

Gerdi Röcher<br />

Tel. 0 27 33 - 75 72<br />

Ginsburgstr. 1<br />

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im Wert von<br />

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5 Euro Rabatt auf Ihren<br />

Malkurs (10 Euro/Std.).<br />

Nur ein Gutschein je Person.


Buchtip<br />

Gegessen wird immerPinn<br />

Natürlich wird in den Geschichten dieses Buches immer gegessen.<br />

Aber was, und unter welchen Umständen? Da gibt<br />

es Gerichte mit merkwürdigen Namen wie Plunze, Kutteln,<br />

Eierhaber oder Sürströmmings, und dem Schmorbraten<br />

wird ein Loblied gesungen. Ein dicker, sättigender Eintopf -<br />

zur rechten Zeit zwei Hungrigen gereicht - vermittelt erste<br />

Denkanstöße zur Versöhnung mit dem französischen „Erbfeind“<br />

und bei einem deutsch-russischen Nachtmahl bahnt<br />

sich sogar eine zarte Liebesgeschichte an.<br />

Gegessen wird immer?<br />

In Zeiten der Not ist es oft nicht einfach, etwas Sattmachendes<br />

auf den Tisch zu bringen. Phantasie und Witz sind<br />

gefragt beim Besorgen des Allernötigsten und dessen Zubereitung<br />

in der Küche. Aber auch von Schlagcreme und vom<br />

Schwarzschlachten ist die Rede; von Genüssen, die der Reiz<br />

des Verbotenen noch leckerer macht. An die Schulspeisung<br />

erinnert sich so manches Kind von einst mit Dankbarkeit. Es<br />

wird gehamstert, organisiert, Lebensmittel werden gestreckt<br />

und dabei von Fett, Fleisch und Sahnetorten geträumt.<br />

Doch mit den Jahren kommen auch in diesem Buch wieder<br />

bessere Zeiten. Nun wird wieder geschlemmt und getafelt<br />

und die Nahrungsaufnahme zur Passion gesteigert.<br />

Das Leben selbst hat all diese Geschichten hervorgebracht;<br />

keine einzige ist erfunden, auch wenn es mitunter<br />

schier unglaublich klingt. Wollen Sie wissen, was passiert,<br />

wenn Männer kochen?<br />

Lesen Sie von der Nacht des Benediktiners mit Erbsensuppe<br />

und von der Kuchenfolter. Lassen Sie sich von<br />

Bratwürsten erzählen, die das Eis des Bodensees zum<br />

Schmelzen bringen. Verfolgen Sie die Metamorphose<br />

eines Spargelbeetes zur Tabakplantage.<br />

Amüsieren Sie sich über ein turbulentes Hochzeitsfest, bei<br />

dem der Onkel verschwindet und Ersatzköchinnen rekrutiert<br />

werden müssen, weil die Köchin vom vielen Kosten<br />

über den Kochtöpfen zusammengebrochen ist. Lesen Sie<br />

von einer Wette um eine Brotzeit und vom Mirakel einer<br />

Suppe, deren Fleischklößchen verschwinden.<br />

Auch von manch merkwürdigem Familienbrauchtum ist zu<br />

lesen, etwa wenn Vater und Sohn Frösche fangen und deren<br />

Schenkel zu Ostern auf den Tisch bringen. Haltung bewahren<br />

heißt es auch, wenn eine lebende Schnecke dezent<br />

bei Tisch vom Salatteller zu entfernen ist. Ernstes, Heiteres,<br />

Skurriles und Nachdenkliches aus vielen mageren und wenigen<br />

fetten Jahren des 20. Jahrhunderts erzählt dieses Buch.<br />

Lassen Sie sich einladen – es ist angerichtet.<br />

Gegessen wird immer<br />

Zeitzeugen-Erinnerungen an Essen und Trinken<br />

192 Seiten mit vielen Abbildungen<br />

Ortsregister<br />

Taschenbuch. Originalausgabe<br />

ISBN 978-3-86614-162-9, Euro 6,90<br />

Wand<br />

Mein Name ist Karin Mankel. Ich bin 1942 in Berlin<br />

geboren und im Sauerland, in Lennestadt,<br />

aufgewachsen. Im Dezember 1963 habe ich geheiratet. Wir haben<br />

eine Tochter. Seit 1966 lebe ich in <strong>Kreuztal</strong>, zuerst acht Jahre in<br />

Ferndorf und seit 1974 sehr gerne in Littfeld.<br />

Meine Hobbys sind Musik, Tanz und Theater. Ich singe mit im Littfelder<br />

Kirchenchor „Lichtblick“, tanze mit meinem Mann im Seniorenclub des<br />

„KTC“ in <strong>Kreuztal</strong> und gehöre seit 25 Jahren zum Hilchenbacher „Hoftheater“.<br />

Außerdem lese ich sehr gerne und laufe regelmäßig mit Nordic-Walking-Stöcken<br />

durch die schöne Littfelder Landschaft.<br />

Vor einigen Monaten hat mich Ingrid Hoffmann gebeten,<br />

an ihrer Stelle die Leitung des Littfelder Frühstückstreffs<br />

zu übernehmen. Da sie mir weiterhin mit Rat und<br />

Tat zur Seite steht und ich außerdem die<br />

Unterstützung eines sehr guten Teams habe,<br />

habe ich die Aufgabe sehr gerne übernommen.<br />

Verabschiedung von Frau Christel Raichle,<br />

leiterin des Frühstückstreffen Buschhütten<br />

Die Leiterin des Frühstücktreffs Buschhütten wurde am 11.05.<strong>2010</strong><br />

unter Beteiligung des Ev. Kindergartens aus ihrer Verantwortung<br />

aus Krankheitsgründen freigestellt.<br />

Es war sehr emotional, es flossen Tränen nach 16jähriger Tätigkeit.<br />

Frau Maichle bedankte sich mit einer kleinen Abschiedsrede. Die<br />

Kinder hatten etwas vorbereitet. Dies kam gut an und<br />

zum Abschluss erschien noch Pfarrer Hippenstiel um<br />

sich von Frau M. zu<br />

verabschieden und zu<br />

bedanken für die gute<br />

aktive Mitarbeit.<br />

LESERBRIEF<br />

Sehr geehrte Frau Sadelkow-Geßner, im Kredenbacher Krankenhaus<br />

sah ich durch Zufall die Zeitschrift ,,meine kreuztaler <strong>Seniorenpost</strong>‘‘.<br />

Ich fand sie wunderbar, denn Aufbau und Inhalt ist sehr gut.<br />

Im Anhang habe ich ihnen einen Beitrag gesetzt der in die <strong>Seniorenpost</strong><br />

passen würde. In dem Bericht ,,Kindelsberg einst Berg des<br />

Christuskindlein‘‘ wird über den Kindelsberg berichtet.<br />

Mit freundlichen Grüßen aus Dahlbruch, Heinz Bensberg.<br />

(Bericht S. 55)<br />

Schreiben Sie uns<br />

Ihre Meinung.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Wir möchten das neue Café in<br />

der Seniorenwohnanlage Ernsdorfstraße<br />

dekorieren und suchen<br />

dazu noch Dekoration aus<br />

Garten und Hauberg. Auch über<br />

alte Waffeleisen oder Porzellan<br />

würden wir uns sehr freuen.<br />

Wir suchen auch: alte Ansichtskarten,<br />

Knöpfe, alte Taschen,<br />

Nähutensilien, alte Steiftiere,<br />

Modeschmuck, Stoffreste und<br />

alte Gürtel. Vielen Dank!!<br />

Sie können sich gerne bei der<br />

<strong>Diakoniestation</strong> melden unter<br />

Telefon 1026.<br />

28 Aktuelles - Buchtip Aktuelles - Pinnwand 29


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Anmeldung und Informationen<br />

zu den Veranstaltungen<br />

Wenn Sie den Fahrdienst zu den Frühstückstreffs<br />

in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich bitte<br />

mindestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung<br />

direkt bei Ihrem Frühstückstreff an.<br />

Spätere Anmeldungen können aus organisatorischen<br />

Gründen leider nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

In diesem Zusammenhang weisen wir auf den<br />

Bürgerbus hin. Nähere Auskunft erteilt: Herr<br />

Achim Walder, Telefon 0 27 32 / 1 27 41<br />

Frühstückstreff Buschhütten<br />

Frau Rosalinde Sauer,Telefon 0 27 32 / 8 12 67<br />

Herr Manfred Albrecht,Telefon 0 27 32 / 71 47<br />

Frühstückstreff Eichen<br />

Frau Christa Althaus,Telefon 0 27 32 / 45 47<br />

Frühstückstreff Fellinghausen<br />

Herr Harry Czogalla, Telefon 0 27 32 / 2 14 11<br />

Frühstückstreff Ferndorf<br />

Frau Dagmar Simon, Telefon 0 27 32 / 2 56 14<br />

Frühstückstreff Fritz-Erler-Siedlung<br />

Frau Irmgard Knester, Telefon 0 27 32 / 34 89<br />

Tagsüber sinnvoll betreut –<br />

am Abend wieder im eigenen Haus.<br />

Tagespflege in freundlichem,<br />

familiärem Ambiente.<br />

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Telefon (0 27 37) 59 28 70<br />

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www.villa-bohn.de<br />

(Inhaber: Dr. med. H.-J. Kraemer)<br />

alle Kassen, auch ohne Pflegestufe<br />

Frühstückstreff Kredenbach<br />

Frau Ruth-Eleonore Hübel, Telefon 0 27 32 / 48 36<br />

Frühstückstreff <strong>Kreuztal</strong><br />

Frau Christel Herling,Telefon 0 27 32 / 17 55<br />

Frau Herta Lehmann, Telefon 0 27 32 / 2 7073<br />

Frühstückstreff Krombach<br />

Frau Ursula Bald, Telefon 0 27 32 / 8 01 55<br />

Frühstückstreff Littfeld<br />

Frau Karin Mankel, Telefon 0 27 32 / 80 829<br />

Bastelkreis <strong>Kreuztal</strong><br />

Frau Christel Herling, Telefon 0 27 32 / 17 55<br />

Handarbeitskreis Buschhütten<br />

Frau Agnes Dickel, Telefon 0 27 32 / 61 21<br />

Frau Edith Schmidt, Telefon 0 27 32 / 71 07<br />

Gesprächskreis für pflegende Angehörige<br />

Seniorenberatung der <strong>Diakoniestation</strong>,<br />

Frau Daniela Sadelkow-Geßner<br />

Telefon 0 27 32 / 58 24 70<br />

Sprechzeiten: 7.45 Uhr - 11.45 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Für uns stehen Lebensfreude und Wohlbefinden<br />

der Tagesgäste an erster Stelle.<br />

Jeder bekommt die Hilfe, die er – unter<br />

Einbeziehung der eigenen Fähigkeiten –<br />

benötigt.<br />

Nicht nur die körperliche Pflege, auch<br />

seelische und geistige Bedürfnisse werden<br />

in der Villa Bohn berücksichtigt<br />

und individuell gefördert.<br />

Die Villa Bohn wird auch von <strong>Kreuztal</strong>er<br />

und Hilchenbacher Gästen besucht.<br />

Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen 31


Frühstückstreff Buschhütten<br />

jeden 2. Dienstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

12. Oktober <strong>2010</strong><br />

09. November <strong>2010</strong><br />

14. Dezember <strong>2010</strong><br />

11. Januar 2011<br />

08. Februar 2011<br />

08. März 2011<br />

Frühstückstreff Eichen<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

06. Oktober <strong>2010</strong><br />

03. November <strong>2010</strong><br />

08. Dezember <strong>2010</strong><br />

05. Januar 2011<br />

02. Februar 2011<br />

02. März 2011<br />

Frühstückstreff Fellinghausen<br />

jeden 3. Dienstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr in der Friedenskirche<br />

19. Oktober <strong>2010</strong><br />

16. November <strong>2010</strong><br />

21.Dezember <strong>2010</strong><br />

18. Januar 2011<br />

15. Februar 2011<br />

15. März 2011<br />

Frühstückstreff Ferndorf<br />

jeden 4. Dienstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

26. Oktober <strong>2010</strong><br />

23. November <strong>2010</strong><br />

Dezember: fällt aus<br />

25. Januar <strong>2010</strong><br />

22. Februar <strong>2010</strong><br />

22. März <strong>2010</strong><br />

Frühstückstreff Fritz-Erler-Siedlung<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

um 9.30 Uhr im Bonhoeffer-Haus<br />

13. Oktober <strong>2010</strong><br />

10. November <strong>2010</strong><br />

08. Dezember <strong>2010</strong><br />

12. Januar <strong>2010</strong><br />

09. Februar <strong>2010</strong><br />

09. März <strong>2010</strong><br />

Frühstückstreff Kredenbach<br />

jeden 2. Freitag im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum<br />

08. Oktober <strong>2010</strong><br />

12. November <strong>2010</strong><br />

10. Dezember <strong>2010</strong><br />

14. Januar <strong>2010</strong><br />

32 Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen<br />

Frühstückstreff<br />

11. Februar <strong>2010</strong><br />

11. März <strong>2010</strong><br />

Alle, die die „60“ erreicht haben,<br />

sind besonders herzlich eingeladen<br />

Frühstückstreff <strong>Kreuztal</strong><br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr in der Kreuzkirche<br />

07. Oktober <strong>2010</strong><br />

04. November <strong>2010</strong><br />

02. Dezember <strong>2010</strong><br />

13. Januar 2011<br />

03. Februar 2011<br />

03. März 2011<br />

Frühstückstreff Krombach<br />

jeden 4. Mittwoch im Monat<br />

um 9.30 Uhr im Lutherhaus<br />

27. Oktober <strong>2010</strong><br />

24. November <strong>2010</strong><br />

Dezember <strong>2010</strong>: fällt aus<br />

26. Januar 2011<br />

23. Februar 2011<br />

23. März 2011<br />

Frühstückstreff Littfeld<br />

02. November <strong>2010</strong><br />

07. Dezember <strong>2010</strong><br />

04. Januar <strong>2010</strong><br />

01. Februar <strong>2010</strong><br />

01. März <strong>2010</strong><br />

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„Haus der Diakonie“,<br />

Anmeldung bei D. Sadelkow-Geßner, Tel. 58 24 70<br />

06. Oktober <strong>2010</strong> , 03. November <strong>2010</strong>,<br />

01. Dezember <strong>2010</strong>, 02. Februar 2011,<br />

02. März 2011<br />

Neuer Kurs pflegende Angehörige<br />

Beginn: Dienstag, 08.Februar 2011 und Dienstag<br />

27.September 2011<br />

Im Haus Ernsdorf (Nebengebäude)<br />

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Telefonische Anmeldung<br />

10 Veranstaltungen<br />

Ansprechpartner: Schwester Gabriele Brede<br />

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Zu Hause Pflegen<br />

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Angehöriger<br />

Di, 28.09.<strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

In der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>,<br />

10 Veranstaltungen<br />

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Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen 33


Bastelkreis <strong>Kreuztal</strong><br />

ab jetzt jeden zweiten Mittwoch von 14.30 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr im Frauen-Abendkreisraum<br />

der Kreuzkirche<br />

Basar Bastelkreis <strong>Kreuztal</strong><br />

25. - 26. November <strong>2010</strong> in der Kreuzkirche<br />

<strong>Kreuztal</strong><br />

Hobby<br />

Handarbeitskreis Buschhütten<br />

alle 2 Wochen mittwochs um 14.30 Uhr<br />

bei Frau Dickel<br />

06. Oktober <strong>2010</strong><br />

20. Oktober <strong>2010</strong><br />

03. November <strong>2010</strong><br />

17. November <strong>2010</strong><br />

01. Dezember <strong>2010</strong><br />

15. Dezember <strong>2010</strong><br />

Anerkennung ist wichtig,<br />

Anerkennung<br />

Absicherung noch<br />

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wichtiger.<br />

Anerkennung Absicherung noch ist wichtig, wichtiger.<br />

Absicherung noch wichtiger.<br />

Tanzgruppe Seniorentanz<br />

Die fröhliche Tanzgruppe trifft sich donnerstags<br />

um 9.30 Uhr im katholischen Johannes-Heim.<br />

Leitung und Information:<br />

Frau Karin Daschke, Telefon 13 39<br />

Tanztee im <strong>Kreuztal</strong>er Tanzclub Casino e.V.<br />

Saal des KTC-Clubhauses, Moltkestr. 11<br />

(Seiteneingang), 15.00 – 17.00 Uhr,<br />

immer sonntags, Auskunft: Frau Heidrun Tuczek,<br />

Telefon: 89 20 65<br />

10. Oktober <strong>2010</strong><br />

07. November <strong>2010</strong><br />

12. Dezember <strong>2010</strong><br />

16. Januar 2011<br />

20. Februar 2011<br />

20. März 2011<br />

Tanztee im Haubergscafe<br />

im AWO-Seniorenzentrum, Ziegeleifeld,<br />

jeweils donnerstags ab 14.00 Uhr<br />

14. Oktober <strong>2010</strong>, 18. November <strong>2010</strong><br />

Verschiedenes<br />

Rückenschule für Senioren<br />

Dienstags, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr<br />

Turn- und Festhalle Buschhütten<br />

Petra Schuppener: Tel. 02732-7687790<br />

VHS-Angebot: Yoga für Senioren<br />

Frau Cirsten Cramer-Elsermann (S. 26)<br />

Montag 25.10.<strong>2010</strong> - Montag 24.01.<strong>2010</strong><br />

10 Vormittage 11 - 12- Uhr im Haus der Diakonie<br />

VHS-Angebot: Senioren wehren sich<br />

1-tägiger Kurs zur „Selbstverteidigung“<br />

(Gelbe Villa/Dreslers park)<br />

Sie müssen keine Voraussetzungen für diesen<br />

Kurs mitbringen. Der Kurs ist sowohl für Männer<br />

als auch für Frauen geeignet.<br />

Bringen Sie bequeme Kleidung und Turnschuhe<br />

mit.<br />

Mittwoch, den 24.11.<strong>2010</strong>, von 9.00 -13.00 Uhr.<br />

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Seniorentanzgruppe der AWO<br />

In den „Rothaarstuben“ in Dahlbruch<br />

jeden Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Gerda Groos, Tel. 8573<br />

Seniorengymnastik des DRK<br />

die Übungsstunde findet immer dienstags im<br />

-Gemeindehaus Buschhütten<br />

um 9.30 Uhr und im<br />

-DRK-Heim Buschhütten 14.30 Uhr statt.<br />

Auskunft: Frau Erika Neumann, Tel. 68 33<br />

Stadtteilbüro Fritz-Erler-Siedlung<br />

Frau Beckmann, Telefon 27 60 2<br />

Frau Kontowt, Telefon 37 90<br />

Seniorencafe jeden Mittwoch, 14.30 - 16.40 Uhr<br />

„<strong>Kreuztal</strong>-Kultur<br />

CI- und hörgeschädigten Selbsthilfegruppe<br />

offen für alle Altersgruppen mit Hörschädigung<br />

nächstes Treffen: Samstag, 09.10., 14.30 Uhr<br />

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34 Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen 35<br />

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Aus den Kirchengemeinden<br />

Katholische Kirchengemeinde:<br />

(Näheres in den Pfarrnachrichten)<br />

Altenclub<br />

Dienstags nachmittags ab 14.30 Uhr<br />

im St. Johannes-Heim<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Frau Hildegard Krause, Tel.: 2 15 80<br />

Caritas<br />

Frau Eva Schröder, Tel.: 1 28 34<br />

Besuchsdienst Krankenhaus Kredenbach<br />

Pfarrbüro, Tel.: 59 16 40<br />

Evangelische Kirchengemeinde:<br />

(Näheres in den Gemeindebriefen)<br />

Buschhütten<br />

Altenkreis, Abendkreis der Frauenhilfe,<br />

Frauenhilfe, Bibelgesprächskreis,<br />

anonyme Alkoholiker und Angehörige<br />

Eichen, Krombach, Littfeld und Welschen-Ennest<br />

Gesprächskreis zur Bibel, Mitarbeiter- und<br />

Besuchsdienstkreis, Frauenhilfe, Kirchenchor,<br />

Frauentreff<br />

<strong>Kreuztal</strong>, Fellinghausen, Osthelden, Junkernhees<br />

Frauenhilfe, Frauentreff, Altenclub, Gebetskreis,<br />

Kirchenchor, Männertreff<br />

Ferndorf, Kredenbach<br />

Frauenhilfe, Männerkreis, Frauenfrühstück, Abendkreis<br />

der Frauen, Bibel-Gesprächkreis, Kirchenchor<br />

Gottesdienste im AWO-Seniorenzentrum <strong>Kreuztal</strong><br />

katholisch: alle 2 Wochen,<br />

samstags um 11.00 Uhr<br />

evangelisch: alle 2 Wochen,<br />

freitags um 17.00 Uhr<br />

36 Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen<br />

Kaffee und mehr in der Kirche…<br />

Kleines Eichener Kirchencafé „KEK“<br />

jeden zweiten Sonntag im Monat<br />

im ev. Gemeindehaus, Südhang 1<br />

15.00 – 18.00 Uhr – Kaffee und Kuchen<br />

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jeden letzten Mittwoch im Monat im Gemeindehaus<br />

Eichen, Südhang 1, 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den<br />

Gemeindebriefen.<br />

Arbeiterwohlfahrt, Bezirk<br />

Westliches Westfalen e.V.,<br />

Dortmund<br />

• Hans-Georg-Vitt-Zentrum der AWO,<br />

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Telefon: 20 10, Leitung: Hartmut Klein<br />

• Haubergscafe im<br />

Hans-Georg-Vitt-Zentrum,<br />

Ziegeleifeld 9, Tel.: 20 10<br />

Öffungszeiten: täglich von 14.00 - 17.00 Uhr,<br />

außer montags und freitags<br />

AWO<br />

Arbeiterwohlfahrt Stadtverband, <strong>Kreuztal</strong><br />

• Vors.: Ruth Meier,<br />

Schlenkestr. 14, 57223 <strong>Kreuztal</strong>, Tel. 12747<br />

Stellv. Vors.: Therese Belz<br />

Nordoststraße 18, 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

• Seniorenwandergruppe: einmal im Monat<br />

Wanderungen durch Siegen-Wittgenstein<br />

(Wanderpläne bitte telefonisch anfordern)<br />

Kontakt über Herrn Wolfgang Söder<br />

Jahnstr. 58, 57223 <strong>Kreuztal</strong>, Tel. 8558<br />

• Seniorengymnastikgruppe: jeden Dienstag<br />

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Seniorenzentren<br />

Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen 37


Kredenbacher Frühstückstreff zu<br />

halbtägigem Ausflug unterwegs<br />

Nach längerer Vorbereitung durch die Leiterin, Frau Hübel,<br />

nahmen 35 Personen daran teil. Man hatte die Krombacher<br />

Kirche anvisiert. Hier war eine Führung über eine<br />

Stunde dauernd angesetzt. Es war spannend und aufschlussreich.<br />

Auch eine kurze Andacht von Herrn Pfarrer<br />

Bäumer war mit eingeschlossen. Anschließend fuhren<br />

alle Teilnehmer mit Bus und Diakoniefahrzeug zum<br />

Kindelsberg um dort den weiteren Nachmittag bei Kaffee<br />

Littfelder<br />

Frühstückstreff<br />

auf dem Kindelsberg<br />

65 Littfelder Senioren/rinnen trafen sich zum Frühstückstreff<br />

am 04.Mai <strong>2010</strong>. Es wurde mal wieder zu einem<br />

gelungenen Treffen, auch Dank entsprechender Vorbereitung<br />

und deren Verantwortlichen. Das Wetter zeigte<br />

sich zwar nicht so recht von der „Maiseite“, tat der Sache<br />

allerdings keinen Abbruch. Das Frühstück war reichlich<br />

und alle wurden satt. Es wurde auch viel gesungen. Karin<br />

Mankel, Ingrid Hoffmann und Anneliese Berendes trugen<br />

einige lustige Dinge vor, sodass die Lachmuskeln zum<br />

Einsatz kamen. Die „Littfelder Bänkelsänger“ um Heinz<br />

und Hans-Dieter Seiffarth mit ihren Frauen zeigten sich<br />

mit Drehorgel und Akkordeon sowie Gesang und entsprechender<br />

Verkleidung von ihrer besten Seite. Zum Abschluss<br />

wurde vom Hause noch ein Glas Wein serviert.<br />

Dieses Treffen beinhaltete ein kleines Jubiläum, da es<br />

zum 10 ten Male auf dem „Turm“, auch zu gleicher Zeit<br />

stattfand.<br />

war das gemeinsame Filzen, der Seniorenfrühstückshelferinnen ein voller Erfolg.<br />

Ersatz gefunden.<br />

Viele von uns waren völlig unvoreingenommen zu<br />

diesem Nachmittag gekommen und nicht wissend<br />

auf welche Schwerstarbeit sie sich einlassen wollten.<br />

Nach einer kurzen Einführung in die<br />

Filzgeschichte, ging es auch schon ans Aussuchen der<br />

Wolle für ganz unterschiedliche Arbeiten.<br />

Von einer Kissenplatte, kleineren Kunstwerke, zu Schalen und Nunofilzen, war alles vertreten.<br />

Die Meisten waren sehr erstaunt, wie anstrengend dies Handwerk doch ist, denn um ein gut<br />

gefilztes SWerkstück zu bekommen, muss gewalkt werden und dies erfordert körperlichen<br />

Einsatz und Muskelkraft. Aber mit viel Spaß war die Zeit sehr schnell um und dennoch konnte<br />

jede eine Handarbeit vorweisen und mit nach Hause nehmen.<br />

Fazit: Mit Spaß geht alles viel besser.<br />

Herzlichen Dank an die Organisatoren<br />

und Sigrid Schwarzenberger.<br />

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Nach einer kurzen<br />

Einmal mussten wir den Filztermin aus traurigem<br />

Filzgeschichte, ging es<br />

Anlass absagen, beim zweiten Mal haben wir in<br />

Wolle für ganz<br />

Sigrid Schwarzenberger aus der FilzKunstWerkstatt<br />

Gemeinsames Filzen der<br />

Von einer Kissenplatte, kleineren Kunstwerk<br />

MANUM in Reichshof einen ganz hervorragenden<br />

Ersatz gefunden.<br />

Die Meisten waren sehr erstaunt, wie anstre<br />

Seniorenfrühstückshelferinnen gefilztes Werkstück zu bekommen, muss ge<br />

Viele von uns waren völlig unvoreingenommen zu<br />

und Kuchen zu verbringen. Zwischendrin diesem Nachmittag wurden Sagen<br />

Im zweiten Anlauf…. gekommen und nicht wissend<br />

Arbeiten. Von einer Einsatz Kissenplatte, und Muskelkraft. kleineren Aber Kunstwerke, mit viel Spaß<br />

der örtlichen Geschichte von auf verschiedenen welche Schwerstarbeit Teilneh-<br />

war das gemeinsame sie sich Filzen, einlassen der Seniorenfrühstückshelfe-<br />

wollten.<br />

zu Schalen und Nunofilzen, jede eine Handarbeit war alles vertreten. vorweisen und mit nac<br />

mern vorgetragen und es wurde gesungen, gittarrenberinnen<br />

ein voller Erfolg. Einmal mussten wir den Filztermin Die Meisten waren sehr erstaunt, wie anstrengend dies<br />

gleitet von Herrn Otto. So konnte<br />

Nach<br />

dann<br />

einer<br />

gegen<br />

kurzen<br />

18.00Uhr<br />

aus traurigem Anlass Einführung absagen, in die beim zweiten Mal haben Handwerk doch ist, Fazit: denn Mit um Spaß ein geht gut gefilztes alles viel Werkstück besser.<br />

die Heimfahrt angetreten werden.<br />

Filzgeschichte,<br />

Alle Teilnehmer<br />

ging es<br />

waren<br />

wir in Sigrid Schwarzenberger auch schon ans aus Aussuchen der FilzKunstWerkstatt<br />

der<br />

zu bekommen, muss Herzlichen gewalkt Dank werden an die und Organisatoren<br />

dies erfordert<br />

Wolle für ganz unterschiedliche Arbeiten.<br />

von dem Nachmittag begeistert, zumal auch das Wetter<br />

MANUM in Reichshof einen ganz hervorragenden Ersatz körperlichen Einsatz und Muskelkraft. Aber mit viel Spaß<br />

und Sigrid Schwarzenberger.<br />

Von einer Kissenplatte, kleineren Kunstwerke, zu Schalen und<br />

eine hervorragende Rolle spielte.<br />

gefunden. Viele Im von Nunofilzen, zweiten uns waren war Anlauf…. völlig alles vertreten. unvoreingenommen war die Zeit sehr schnell um und dennoch konnte jede eine<br />

Die Meisten waren sehr erstaunt, wie anstrengend<br />

zu diesem<br />

dies Handwerk<br />

Nachmittag<br />

doch<br />

gekommen<br />

ist, denn um<br />

und<br />

ein gut<br />

nicht wissend auf Handarbeit vorweisen Mit lieben und mit Grüßen, nach Hause Helga nehmen. Franz‐‐<br />

war das gemeinsame Filzen, der Seniorenfrühstückshelferinnen ein voller Erfolg.<br />

gefilztes Werkstück zu bekommen, muss gewalkt welche werden Schwerstarbeit und dies erfordert sie sich körperlichen einlassen wollten. Nach ei- Fazit: Mit Spaß geht alles viel besser. Herzlichen Dank an<br />

Ferndorf<br />

Einsatz und Muskelkraft. Aber mit viel Spaß ner war kurzen die Zeit sehr Einführung schnell um in und die Filzgeschichte, dennoch konnte ging es auch die Organisatoren und Sigrid Schwarzenberger.<br />

Einmal mussten wir den Filztermin aus traurigem<br />

jede eine Handarbeit vorweisen und mit nach schon Hause ans nehmen. Aussuchen der Wolle für ganz unterschiedliche Mit lieben Grüßen, Helga Franz, Ferndorf<br />

Anlass absagen, beim zweiten Mal haben wir in<br />

Fazit: Mit Spaß geht alles viel besser.<br />

Sigrid Schwarzenberger aus der FilzKunstWerkstatt<br />

Herzlichen Dank an die Organisatoren<br />

und Sigrid Schwarzenberger.<br />

MANUM in Reichshof einen ganz hervorragenden<br />

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38 Unterwegs - Frühstückstreff Unterwegs - Frühstückstreff 39


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Die Pfalz mit ihrer Bilderlandschaft hatten<br />

sich die Senioren der Gymnastikgruppen des<br />

AWO-Stadtverbandes <strong>Kreuztal</strong> als diesjähriges<br />

Ziel ihrer 5 Tagesfahrt ausgesucht. Standort war<br />

Gleiszellen, ein schmuckes Weindorf im Süden der<br />

Pfalz gelegen.<br />

Bevor das gemütliche Hotel erreicht wurde, ging die Reisegruppe<br />

auf Zeitreise ins Schuhmuseum in Hauenstein.<br />

An den originalen Produktionsstätten in einer ehemaligen<br />

Schuhfabrik wurde die Geschichte der Schuhindustrie lebendig.<br />

Die Ausstellung bot Europas bedeutendste Schuhsammlung.<br />

Die vielen Arbeitsgänge, die bei der Herstellung<br />

von Schuhen nötig sind – Modellieren, Zuschneiden, Stanzen<br />

und Steppen – waren dokumentiert. Trotz aller wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten in dieser Branche ist die Liebe<br />

zum Schuh bis heute geblieben. Das zeigen die über 3000<br />

Paar Schuhe, zusammengetragen aus zwei Jahrtausend.<br />

Nach diesen interessanten Eindrücken zog es die Senioren<br />

auf die Schuhmeile, das ist die größte Schuheinkaufsstraße<br />

Deutschlands. Hier kann man nach Herzenslust Schuhe<br />

anprobieren und natürlich auch kaufen. Der zweite Tag<br />

führte ins nahegelegene Elsass. Über die südliche Weinstraße<br />

erreichte man Schweigen mit dem bekannten<br />

Deutschen Weintor. Hier genoss die Gruppe einen roten<br />

Secco zur Einstimmung.<br />

Viel Freude und Erstaunen bereitete der Gang durch eine<br />

Töpferei in Soufflenheim, die buntglasiertes Backofengeschirr<br />

herstellt.<br />

Anschließend löste der Besuch der beiden Dörfer Seebach<br />

und Hunspach Begeisterung aus. Hier findet man die<br />

schönsten Fachwerkhäuser der elsässischen Ebene. Die<br />

U-Förmigen Hofanlagen stammen aus dem 18. und 19.<br />

Jahrhundert und sind mit den Schmalseiten der Wohngebäude<br />

wie Perlen an der Schnur aufgedreht. Die Vielfarbigkeit<br />

der Orte wird noch von üppig blühenden Geranien<br />

bereichert, die von jeder Fensterbank leuchten.<br />

Reise vom 30.05-03.06.<strong>2010</strong><br />

Ebenso begeisternd war Wissenbourg, die nördlichste<br />

Stadt im Elsass, mit malerischen Fachwerkgassen und einer<br />

schönen Altstadt. Nach dem Abendessen wanderte<br />

die Gruppe den Muskatella-Panoramaweg entlang, um<br />

in einem gemütlichen Weinlokal in der Winzergasse zu<br />

landen und zusammen mit einer Winzerin köstliche Tropfen<br />

zu verkosten und eine Menge verschiedener Pfälzer<br />

Weine kennen zu lernen.<br />

Am letzten Tag dieser vielseitigen Reise besuchte die<br />

Gruppe das besondere Naturerlebnis Kakteenland in<br />

Steinfeld. Bevor die Heimreise startete, gab es für alle das<br />

traditionelle Spargel-Abschiedsessen im Hotel. Die Reise in<br />

„Gottes eigenen Garten“ wie die Pfalz für sich wirbt, war für<br />

alle ein großartiges Erlebnis.<br />

Nach 5 sonnigen Tagen kehrte die Reisegruppe, bepackt<br />

mit Erinnerungen und vielen Fotos, wohlbehalten zurück.<br />

Der Dank der Reisenden für die schöne Zeit gilt der Übungsleiterin<br />

Inge Söder und ihrem Ehemann Wolfgang, die die<br />

Reise planten und betreuten.<br />

Unterhaltsames - Unterwegs in der Deutschen Toscana 41


Preisausschreiben<br />

Suchbild<br />

Wo wurde dieses Foto von<br />

Herrn Abel aufgenommen?<br />

Wenn Sie die Lösung wissen schreiben<br />

Sie eine Postkarte an die<br />

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Einsendeschluß ist der 26. November <strong>2010</strong>.<br />

Hausnotruf.<br />

0271- 89 061-0<br />

AWO-Sozialstation<br />

Wie oos<br />

Patte oos<br />

en Issbahn<br />

machde von Bettina Eberbach<br />

Ech weiß et noch als wöret grad erst gestern gewäse, wie<br />

mir - als ech Kend wohr - mo son rechdich kahle Wender<br />

hatte. Es woar wahne kalt, isskald, awwer mir hatten känn<br />

Schnee. Et wor nix bet Schlettefahrn oer römrotsche.<br />

Mir wohnten ennem arich ahle Huss, mir hatten noch<br />

kenn Kanalisation, awwer en Plumpsklo, un datt wor nett<br />

em Huss, mer mossde va dusse do re. Us ahle Zeidunge<br />

risse mir datt Klosettpapier. Onner dämm Plumpsklo<br />

woar en Growe, do wuur dä Schess gesammelt onn da<br />

im Fröhjoahr obb det Gaardeland usgebracht. Dä Sorrel<br />

stonk e bessche, awwer datt woar net schlemm; mir worrne<br />

joh do dra gewernt.<br />

Wie et nu denn Wender so kalt wuur, onn mir Kenner allmählich<br />

quengelig worne. hadde min Patte en goore Idee:<br />

Wenn kenn Schnee läjjt, da moss mer sech de Geläjenheit<br />

zom Rötsche selwer mache, mer bruch doch nur watt<br />

Nasses onn de Kälte doh zo. Wasser geng net, datt bruchde<br />

mir jo em Huss, zomm Drenke on zomm Koche on aldemoh<br />

och zomm Wäsche.<br />

Awwer mir hadde doch denn Sorrel, dä woar föchte genooch.<br />

On Eimern a Bornestange hatte mir och. Dr Patte on mir genge<br />

nu schwinn a de Arwed on scheppten en masse Eimern<br />

voll bet Sorrel ob de Wees bim Bahndamm, wo et e bessche<br />

schräch wur on da bruchten mir nur noch ze waarde.<br />

Et duuerte kenn Stonn, da hatten mir enn erstklassije<br />

Rötschbah. Onn mir hatten Spass! Mir ha oos gewälzt und<br />

geschmesse und si omm Hennern onn obb de Knee do<br />

ronner gerötscht, et woar en rechdicher groarser Spass.<br />

Wie et donkel wur, mossde mir all noh heim. Bi oos e dr<br />

Köche woar schör warm, det Fuur brannte ordentlich.<br />

Oos Uroma hadde alt dr Desch gedeckt, et gob denn Oawend<br />

Broadsduffeln, Kirnemelch on Essiggurke. Ech freude<br />

mech obd Esse.<br />

Wie nuu alle am Desch sohse, wuur gebät onn ech woll<br />

ald va denn Gurke nemme, do säde min Obba: Wadd es<br />

da he forn Gestank? Hädd einer de Stallstewweln nett<br />

usgedoh?“<br />

Alle guggten onner den Desch, awwer et hatten all de<br />

Lutsche aa. Näwer mir soos min Gote on die roch a mir<br />

und säde: „Datt Kend rücht so äkelig, wie wenn et em Sorrel<br />

geläje hädde. Watt häst Du da gemacht?“<br />

Ech woar emmer noch froh onn vergnöcht onn säde: „Der<br />

Patte hätt oos son schörne Issbahn gebaut, do drob haa<br />

mir ho de nommitach gerötscht.“<br />

Dr Patte guggde onner sech onn säde gar nix. Ech wuur<br />

gewäsche onn eed Bedde gescheckt. Ech glauwe, oos Patte<br />

es geschannt wurn.<br />

44 Unterhaltsames - Preisausschreiben Unterhaltsames - Wie oos Patte oos en Issbahn Machde 45


Bei und mit uns leben!<br />

Zufriedenheit und das Gefühl, zu Hause zu sein, erlangt man<br />

nur, wenn man sich behütet, sicher und geborgen fühlen kann.<br />

Wir möchten mit unserer langjährigen Erfahrung und dem<br />

Fachwissen unserer Mitarbeiter die Möglichkeit bieten,<br />

miteinander in einer großen Familie zu leben.<br />

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<br />

Neues von Fritz Karl-Heinz<br />

Viele Eltern haben bei der Wahl der Vornamen für ihren<br />

Nachwuchs ein glückliches Gespür dafür, wie der Name<br />

zu ihrem Kind passen könnte. Den Eltern von Fritz kann<br />

ich nur ein großes Kompliment machen. Denn Oma´s<br />

Sonnenschein wird nicht nur Fritz gerufen, sondern er ist<br />

auch Fritz und lebt seinen Namen. Er hat den Schalk im<br />

Nacken. Seine Mimik ist freundlich und offen, sein Lachen<br />

herzlich, sein Lächeln verschmitzt: So ist Fritz!<br />

Als Fritz im April seinen ersten Geburtstag feierte bewegte<br />

er sich noch überwiegend krabbelnd vorwärts, wenngleich<br />

er den aufrechten Gang auf zwei Beinen schon fleißig übte.<br />

Heute bei der Niederschrift ,etwa zwei Monate später, hat<br />

er die Tücken der allgegenwärtigen Schwerkraft überwunden.<br />

Er steht selbständig auf und (der Opa erinnert sich an<br />

eine Werbung des VW-Werkes aus den sechziger Jahren)<br />

läuft und läuft und läuft und Opa hechelt hinterher und<br />

hat sich schon mal vorsorglich nach einem tragbaren Sauerstoffgerät<br />

erkundigt, damit er seinem Enkel folgen kann,<br />

wenn das Laufen, wie zu erwarten, rasant an Geschwindigkeit<br />

zunimmt. Fritz ist ein Technikfan. Alles was sich<br />

bewegt und Krach macht kann<br />

sich seiner ungeteilten Aufmerksamkeit erfreuen. Besonders<br />

angetan ist er von der kleinen Musikanlage, die bei<br />

Opa,für ihn erreichbar, auf einem Tischchen steht. Da<br />

fummelt er dann solange herum, bis die Musik fetzt,<br />

die Lautstärke für eine Stadionbeschallung<br />

ausreicht und er jenen Gesichtsausdruck<br />

aufsetzt, den ich oben beschrieben<br />

habe: Er lächelt verschmitzt und<br />

wiegt seinen kleinen, schlanken<br />

Körper sachte zum<br />

Rhythmus der Musik.<br />

Böhm<br />

Da wächst dem Opa ein schönes Früchtchen heran. Liebe<br />

Großväter jetzt noch eine Warnung: Frauen sind genetisch anders<br />

gestrickt als wir Männer. Taucht Fritz auch nur annäherungsweise<br />

im Wahrnehmungsbereich seiner Oma auf,<br />

geht mit ihr eine Veränderung vor, die sich der an harten<br />

Realitäten geschulte männliche Verstand nicht erklären<br />

kann. Ich kann hier nur raten, duldsam sein und lächelnd<br />

hinnehmen. Fritz feiert gerne. Er hat keinerlei Berührungsängste<br />

bei massenhaften Auftreten anderer Menschen. Es<br />

scheint so, als liebte er es. Als die Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Johannes ihr Pfarrfest feierte,lernte Fritz zum ersten<br />

mal seine Geburtsschwester kennen: Martha. Sie wurde<br />

einen Tag nach Fritz geboren. Und an diesem Tag standen<br />

sie sich, im wahrsten Sinne des Wortes, auf eigenen Füßen<br />

gegenüber.<br />

Premiere hatte auch die Oma, die ihren Enkel den Singschwestern<br />

von den „Dörnberglerchen“ vorstellen konnte.<br />

Der Nachmittag war insofern besonders spannend, weil<br />

eine Mitsängerin der Gruppe, die natürlich „Lebändig“<br />

heißt, minütlich erwartete Oma zu werden. Ich kann Vollzug<br />

melden, Fritz und Martha und Theo haben einen neuen<br />

Mitstreiter in der Fangruppe von „Lebändig“ gefunden: Es<br />

ist Anton. Ihm und seinen Eltern<br />

und Großeltern gutes<br />

Gelingen.<br />

Das wünsche ich auch Ihnen,<br />

bis es in der nächsten<br />

<strong>Seniorenpost</strong><br />

wieder heißt: Neues<br />

von Fritz und seinenSpiessgesellen.<br />

46 Unterhaltsames - Stufen Unterhaltsames - Neues von Fritz 47


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Ich bin zwar behindert und doch bin ich froh<br />

Arme und Beine, die woll´n nur nicht so,<br />

du kannst so gut laufen und machst ein Gesicht,<br />

ich frag mich, woran das nur liegt?<br />

Refr.:<br />

Nicht jeder kann sprechen, doch fühlt er wie du<br />

und wenn er auch schweigt, so hört er doch zu.<br />

Er fühlt tief im Herzen auch Freude und Leid,<br />

ist gerne zu helfen bereit.<br />

Und fehl dir ein Arm oder fehlt dir ein Bein;<br />

Dein Herz braucht darum behindert nicht sein.<br />

Frohsinn und Liebe im Leben noch zählt;<br />

Wenn dich auch manches noch quält.<br />

Refr.:<br />

Ein Lied<br />

von Birgit Schneider, <strong>Kreuztal</strong> (2006)<br />

Und fährst du im Rollstuhl, denkt mancher im Ort<br />

Oh, armer Mensch, wie bewegst du dich fort!<br />

Sie kennen nur Mitleid und denken nicht daran,<br />

was mancher im Rollstuhl noch kann.<br />

Refr.:<br />

Selbst wenn deine Augen das Licht nicht mehr seh´n,<br />

so kannst du doch meine Worte verstehen.<br />

Du hörst voller Freude, was ich zu dir sag;<br />

dass ich von Herzen dich mag!<br />

Refr.:<br />

Komm zu uns, lass uns Freunde sein<br />

Und tritt in unsere Reihen ein;<br />

wir tragen mit dir<br />

Unterhaltsames - Ein Lied 49


Schornsteinfeger- Geschichten<br />

selbst erlebt und erzählt bekommen Eingereicht von Irmgard Knester<br />

Es war früh am Morgen, es klingelt. Ich war noch<br />

im Nachthemd, mache ganz vorsichtig die Haustüre<br />

auf und der Schornsteinfeger steht davor. Ich<br />

habe ihn dann widerwillig herein gelassen und es<br />

war mir peinlich. Kurze Zeit später geht das Telefon<br />

meine Nachbarin ist dran und sagt: Denk mal,<br />

der Schornsteinfeger war gerade hier und ich war<br />

noch im Nachthemd. Dann hatten wir unseren<br />

Spass und haben gelacht. Etwa eine halbe Stunde<br />

später geht wieder das Telefon. Meine Nachbarin<br />

lachend am Apparat. Meine Schwägerin die zwei<br />

Häuser weiter wohnt sagt: Denk mal, der Schornsteinfeger<br />

war gerade hier und ich war noch im<br />

Nachthemd. Langschläfer waren wir alle nicht, nur<br />

der Schornsteinfeger kam zu früh.<br />

Es war im Münsterland. Ein junges Ehepaar hatte<br />

in einem kleinen Dorf ein Haus bezogen. An einem<br />

Morgen, sie hatten ein bisschen länger geschlafen,<br />

schickte die junge Frau ihren Mann zum Brötchen<br />

holen in den nächsten größeren Ort. Nach einer<br />

Weile klingelt es und in der Erwartung der frischen<br />

Brötchen, macht im Spitzenhöschen und knappen<br />

BH die Frau weitladend die Haustüre auf. Voll<br />

Schock und Schrecken ging sofort die Haustüre<br />

wieder zu. Es war der Schornsteinfeger der vor der<br />

Türe stand, er wollte ja nur den Kamin fegen. Er rief<br />

der jungen Frau zu: Ziehen sie sich mal erst in Ruhe<br />

an, ich setze mich solange auf die Bank vorm Haus.<br />

Nun kam der Mann mit den Brötchen und der nette<br />

Schornsteinfeger hat auch noch ein Frühstück<br />

mitbekommen.<br />

Ein Hund namens Moppel, sehr groß mit einem<br />

weißen zotteligen Fell gehörte in ein Bauernhaus<br />

mit einem Außenkamin. Es war ein liebes, treues<br />

und aufmerksames Tier. Seine Hausbewohner waren<br />

ein Ehepaar mit Oma Erna, die Mutter von der<br />

Frau. Oma Erna war ein kleines, liebenswertes und<br />

schelmisches Mütterchen. Aber Vergesslichkeit<br />

und Wirklichkeit hatten bei ihr auch schon Spuren<br />

hinterlassen. Die beiden Eheleute arbeiteten noch,<br />

die Frau nur halbe Tage. Das war mit Oma Erna<br />

bisher noch machbar. Eines Morgens kommt der<br />

Schornsteinfeger um den Außenkamin zu fegen.<br />

Es meldet sich bei Oma Erna an und hält noch ein<br />

Schwätzchen mit ihr. Der Schornsteinfeger war als<br />

ein fröhlicher und hilfsbereiter Mann bekannt der<br />

schon lang dort im Dienste war.<br />

Mit den Worten: jetzt muss ich aber arbeiten, verschwand<br />

er im Außenkamin. Er hatte aber nicht mit<br />

Moppel gerechnet, den Oma Erna gerade raus gelassen<br />

hatte.<br />

Moppel setzt dick und breit vor den Kamineingang<br />

und lässt den Schornsteinfeger nicht mehr raus.<br />

Rufen nach Oma Erna nützt nichts, auch die Nachbarn<br />

sind nicht so nah. Es verging eine lange Zeit<br />

bis Oma Erna nach ihrem Moppel rief. Sie hatte den<br />

Schornsteinfeger ganz vergessen. Oma Erna entschuldigt<br />

sich und fragt: Was haben sie denn da gemacht?<br />

Der Schornsteinfeger, so witzig wie er nun<br />

mal ist sagte: Ich habe mich im Schneidersitz vor<br />

den Moppel gesetzt und er hat mir seine ganze Lebens-<br />

und Liebesgeschichte erzählt, da musste ich<br />

ihm doch zuhören.<br />

Im selben Ort und im gleichen Haus eine Zeit lang<br />

später.<br />

Alle Bewohner mit Moppel sind zu Hause.<br />

Es war Mitte Dezember und wieder hatte der<br />

Schornsteinfeger einen Termin den Außenkamin zu<br />

reinigen. Am Schluss kommt die Tochter von Oma<br />

Erna und überreicht dem Schornsteinfeger eine Flasche<br />

Sekt zum Silvester feiern. Da kommt Oma Erna,<br />

gratuliert dem Schornsteinfeger zum Geburtstag<br />

und wünscht ihm frohe Ostern und dass der Osterhase<br />

auch viele Eier bringt. Da wurde aber herzlich<br />

gelacht und Oma Erna in den Arm genommen.<br />

Darauf müssen wir jetzt einen Trinken sagte der<br />

Schornsteinfeger, lies den Sektkorken knallen und<br />

man prostete sich auf viele bunte Ostereier zu. Der<br />

Schornsteinfeger der selber der Chef war, konnte<br />

sich das leisten.<br />

50 Unterhaltsames - Schornsteinfeger-Geschichten Unterhaltsames - Schornsteinfeger-Geschichten 51


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Ein Hund namens<br />

Anka und der<br />

Christstollen von Irmgard Knester, <strong>Kreuztal</strong><br />

Anka, ein Jagdhund (Deutsch Drahthaar), mit adeligem<br />

Namen „Anka von der Haroldseiche“, wurde von seinem<br />

Herrchen, einem Jäger, wegen einem Schulterbruch, den<br />

er sich bei einer Sauhatz zugezogen hatte, im Tierheim<br />

abgegeben.<br />

Nun kam der Hund in unsere Familie, wurde gesund gepflegt<br />

und konnte wieder schwimmen und über niedrige<br />

Hecken springen. Er war ein treues und gutmütiges Tier,<br />

aber mit vielen Überraschungen behaftet.<br />

Es war im Advent. Wie jedes Jahr bekamen wir von Bekannten<br />

aus dem Allgäu einen selbst gebackenen, besonders<br />

guten und großen Weihnachtsstollen. Er war gerade<br />

mit der Post gekommen, eingepackt in Folie. Ich legte ihn<br />

im Wohnzimmer aufs Sideboard. Nach einer Zeit klingelte<br />

es und es kam überraschend Besuch. Mein Schwager und<br />

meine Schwägerin hatten einen Spaziergang gemacht<br />

und kehrten bei uns ein.<br />

Da ich gerade an der Nähmaschine etwas zu tun hatte,<br />

die oben auf dem Flur stand, bat ich beide, zu mir herauf<br />

zu kommen. „Ihr kommt gerade recht“, sagte ich,<br />

„wir haben eben einen Christstollen aus dem Allgäu bekommen,<br />

den werden wir gleich zum Kaffeetrinken anschneiden“.<br />

Meine Tochter Christine bat ich nach einer<br />

Zeit: „Geh schon mal runter in die Küche und koche eine<br />

Kanne Kaffee“.<br />

Plötzlich vernahm ich ein großes Geschrei im unteren<br />

Haus: „Mutti, Mutti, komm mal schnell und guck, was<br />

Anka hier gemacht hat“! Ja, Anka hatte sich den Stollen<br />

vom Sideboard geangelt, stand mitten im Wohnzimmer,<br />

die Schnauze bis an die Ohren voller Puderzucker und<br />

der graue Teppichboden hatte auch noch im Umkreis<br />

von einem Meter genügend Puderzucker abbekommen.<br />

Als ich ihn am Halsband hielt und schimpfte, würgte er<br />

noch einen Brocken, den er im Mund hatte, eilig hinunter<br />

und zurück blieb noch ein handtellergroßes Stück<br />

vom Unterboden.<br />

Die Freude aufs Kaffeetrinken war getrübt, der schöne<br />

Weihnachtsstollen…<br />

Anka von der Haroldseiche wusste schon, was sie gemacht<br />

hatte, sie ging gebeugt auf ihre Decke und wartete<br />

sehnlichst darauf, dass der Frieden mit ihr wieder<br />

hergestellt wurde.<br />

Unterhaltsames - Ein Hund namens Anka 53


Kindelsberg einst<br />

,,Berg des<br />

Christuskindlein’’<br />

Bericht von Heinz Bensberg<br />

Wer von den Siegerländern kennt den Kindelsberg mit<br />

seinen beiden Wahrzeichen nicht? Es ist der hochragende<br />

steinerne Aussichtsturm, von dem man bei klarem Wetter<br />

Burgen am Rhein sehen kann, und die neben diesem<br />

stehende Kaiserlinde. Bereits vor 4.000 Jahren haben Jäger<br />

die Urwälder vom Kindelsberg durchstreift und nach<br />

Beute gesucht. Es waren nomadisierende Hirten- und<br />

Jägervölker, die ihre Spuren hinterließen und später hier<br />

auch ihre Vieherden geweidet haben.<br />

Etwa 600 Jahre vor Menschwerdung des Herrn, also in<br />

der ältesten Eisenzeit, kamen die Kelten aus Südfrankreich<br />

und wurden u. a. an den Ausläufern vom Kindelsberg<br />

sesshaft. Sie ernährten sich von der Viehzucht,<br />

dem Ackerbau und der Jagd. Zu dieser Zeit haben sie<br />

aber auch an den Berghängen den zutage tretenden<br />

Eisenstein entdeckt und versucht ihn zu verarbeiten.<br />

Es wird bestimmt der Grund gewesen sein, warum sie<br />

gerade hier ihr Domizil aufschlugen.<br />

Um 500 bis 400 vor Christi Geburt baute man auf<br />

dem Gipfel vom Kindelsberg eine Wallburg mit einem<br />

Durchmesser von 95 Schritten. Ihr Umfang betrug einige<br />

hundert Schritte und sie gehörte zu den sieben<br />

Fliehburgen die im Siegerland gebaut worden sind.<br />

Vermutlich um 200 vor der neuen Zeitrechnung kamen<br />

aus dem Osten die Germanen nach hier und vertrieben<br />

die Kelten bis weit über den Rhein.<br />

Immer war der Kindelsberg etwas Besonderes. So ist es auch<br />

nicht verwunderlich, dass die Germanen, um ihren mächtigen<br />

Gott Wodan zu ehren, diesen Berg Wodansberg nannten.<br />

Erst in der christlichen Zeit, etwa 800 bis 900 Jahre nach<br />

der Zeitenwände, ist der Name vom Kindelsberg entstanden.<br />

In alten Unterlagen fand ich, dass dies ,,Berg des Christuskindlein’’<br />

bedeutet. Die Ehre, die man den Göttern gegeben<br />

hatte, wollten die späteren Christen auch Christus geben.<br />

So ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Name ,,Berg des<br />

Christuskindleins’’ zuerst da gewesen, und wegen der langen<br />

Schreibweise später in Kindelsberg geändert wurde.<br />

Die zum christlichen Glauben übergangenen Menschen<br />

bauten an den Orten, wo sie früher ihre Götter verehrten,<br />

eine Kapelle oder einen Tempel. So soll auf dem Kindelsberg<br />

im Jahre 1.000 eine Glocke vorhanden gewesen sein,<br />

die ihre Spuren der Nachwelt hinterlassen hat.<br />

Dem jungen Schulmeister Jung Stilling ist 1756 auf dem<br />

Giller vom Bauern Kraft aus Lützel eine Sage vom Kindelsberg<br />

erzählt worden. Zum Schluss sagte der Bauer: ,,Ich<br />

kann auch noch ein Lied von diesem Berg.’’ Stilling meinte:<br />

,,Ich bitte euch Kraft, singt mir das Lied doch vor.’’ Kraft<br />

antwortete: ,,Das will ich gerne tun, ich will Dir’s singen.’’<br />

Und er begann: ,,Zum Kindelsberg auf dem hohen Schloss,<br />

steht eine Linde, von vielen Ästen kraus und groß, sie<br />

saust am kühlen Winde.....’’ Es folgten noch 14 Strophen.<br />

Jung war von Melodie und Geschichte so begeistert und<br />

mitgenommen, dass ihm das Herz pochte. Er besuchte<br />

den Bauern nun häufig, der ihm das Lied so oft vorsang,<br />

bis Stilling es auswendig konnte. Diese sagenhafte, uralte<br />

Linde muss 1815 noch gestanden haben. Denn Joh. Heinrich<br />

Wurmbach pflanzte in diesem Jahr einen Ableger von<br />

ihr in der Winterbach bei Dahlbruch.<br />

Zu allen Zeiten hat dieser 618 Meter hohe Kindelsberg<br />

die Menschen fasziniert und angezogen. Darum hat<br />

auch kein Gipfel im Siegerland so viele Sagen und Legenden<br />

hervorgebracht wie diese Höhe zwischen Müsen<br />

und Littfeld.<br />

,,Es geht eine Sage bei uns zu Land: Ein Schloss auf<br />

dem ragenden Berge stand. Darinnen wohnte ein Jungfräulein<br />

wie lauter Rosen und Sonnenschein.’’ Beginn<br />

eines Liedes bzw. Gedichts, das 14 siebenzeilige Strophen<br />

hat. - ,,Unter dem Stein neben der Linde schläft<br />

eine Jungfrau den ewigen Schlaf. Sie blieb ihrem Ritter<br />

treu, dem Grafen der Mark’’. – ,,Siehst du dort die<br />

Spitze vom Kindelsberg? Sie reicht fasst in die Wolken<br />

des Himmels.’’ Beginn aus der sprechenden Glocke<br />

vom Kindelsberg. - Vom Gipfel des Kindelsbergs<br />

in südöstlicher Richtung liegt ein großer Steinhaufen.<br />

Hier soll ein Schatz aus dem Altertum, von einem Hund<br />

bewacht, vergraben sein. – Und noch heute heult bei<br />

Nacht der Racheengel um die Stätte, auf der sich einst<br />

das stolze Schloss derer vom Kindelsberg erhob. Aus<br />

,,Der Untergang der Kindelsburg.’’<br />

Die Anschläge auf Kaiser Wilhelm I. sind 1878 zweimal<br />

erfolgreich abgewehrt worden. Zum Andenken an diese<br />

Errettung pflanzte man am 20. Oktober des Jahres<br />

unter großer Beteiligung der Bevölkerung eine Kaiserlinde<br />

auf der Spitze des Kindelsbergs. Um die Gedenklinde<br />

ist ein schmiedeeisernes Gitter gesetzt worden,<br />

was heute noch zu sehen ist.<br />

Am 26. Mai 1907, es war der Himmelfahrtstag, konnten<br />

mehrere tausend Wanderer aus nah und fern die Einweihungsfeier<br />

des 23 Meter hohen Aussichtsturms erleben.<br />

Um den Turm herum war ein überdachter, offener Rundgang<br />

mit Ruhebänken. Eine steinerne, 123 Stufen hohe<br />

Wendeltreppe ermöglichte den Aufstieg zur verglasten<br />

Rundumsicht. Eine kleine Eisentreppe führte noch weiter<br />

zur offenen Freisicht. In 640 Meter über dem Meeresspiegel<br />

hatte man eine ausgezeichnete Fernsicht.<br />

Trotz aller Freude kamen auch finanzielle Sorgen auf,<br />

denn die Bausumme von 18.000 Mark war doppelt so<br />

hoch wie geplant. Mit dieser Summe konnte man damals<br />

immerhin fünf Wohnhäuser bauen.<br />

Im Jahre 1953 wurde ein Rasthaus neben den Turm gebaut.<br />

Auch die Bundespost zeigte bald Interesse am<br />

Turm, und so wurden technische Einrichtungen für den<br />

Telefon-, Radio- und Fernsehbetrieb angebracht. Das<br />

Gasthaus erhielt eine Autozufahrt und Strom. Auch<br />

der SGV war damit von vielen finanziellen Sorgen entlastet.<br />

Der Betrieb nahm immer mehr zu, und so wurde<br />

das Rasthaus 1969 vergrößert. Zu allen Jahreszeiten gilt<br />

dieser Turm als beliebtes Ausflugsziel.<br />

54 Erinnerungen - Kindelsberg Erinnerungen - Kindelsberg 55


<strong>2010</strong> 02 11 001 180x170 kurven Aktiv lter werden -Daumen hoch<br />

Donnerstag, 11. Februar <strong>2010</strong> 11:55:52<br />

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PARTNER IM VERBUND „ATEMPAUSE“<br />

Kontakt:<br />

Senioren-Service-Stelle Helga Rother, Tel. 0 27 32 / 51-314<br />

Seniorenberatung Daniela Sadelkow-Geßner, Tel. 02732/ 582470<br />

Einsatzleitung Cornelia Hillnhütter , Tel. 02732/9741600<br />

Stufen<br />

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend<br />

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,<br />

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend<br />

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.<br />

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe<br />

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,<br />

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern<br />

In andre, neue Bindungen zu geben.<br />

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.<br />

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,<br />

An keinem wie an einer Heimat hängen,<br />

Der Weltgeist will nicht fesseln und uns engen,<br />

Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.<br />

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise<br />

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,<br />

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,<br />

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.<br />

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde<br />

Uns neuen Räumen jung entgegensenden,<br />

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...<br />

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!<br />

(Hermann Hesse - 1941)<br />

Fotos: Roland Abel<br />

Erinnerungen - Stufen 57


Der Lindelbrunn<br />

Jeder von uns verwahrt in seinen Erinnerungen Eindrücke oder Begebenheiten, die sich unaus-<br />

löschlich verfestigt haben. Das können Menschen, Ereignisse, Glücksgefühle, Traueranlässe<br />

oder Bilder sein, die in unserem Gedächtnis abgespeichert sind. In unserem wanderfreudigen Siegerland<br />

wird nun sehr oft über schöne Routen, interessante Orte oder tolle Ausblicke gesprochen.<br />

Jedesmal wenn in meinem Bekanntenkreis die Rede von irgendwelchen Ausflügen ist, die diesen<br />

oder jenen Höhepunkt hatten, erscheint vor meinem inneren Auge der „Lindelbrunn“.<br />

Der Lindelbrunn ist eine kahler, zerklüffteter, mit Mauerresten<br />

einer mittelalterlichen Burg bedeckter, nackter<br />

Sandsteinfelsen, der auf einem ebenmäßigen, bewaldeten<br />

Bergkegel, aufsitzt. Er erhebt sich auf vierhundertzweiundvierzig<br />

Meter über Normalnull, wobei die<br />

letzten einhundert Höhenmeter, als Einzelberg, über die<br />

umgebende Landschaft aufragen. Aus der Ferne mutet<br />

der Lindelbrunn den Betrachter an, als handele es sich<br />

um die Kuppe eines erloschenen Vulkans.<br />

Wir finden diesen Berg, mit seiner Burgruine aus dem<br />

späten 11. Jahrhundert, im südlichen Teil des Pfälzer Waldes,<br />

58 Erinnerungen - Der Lindenbrunn<br />

im Wasgau. An seinem Fuß entspringt der Klingbach, der<br />

bei Klingenmünster, mit seiner bedeutenden Burgruine der<br />

Landeck, die Weinstraße und damit die Oberrheinebene<br />

erreicht. Klingenmünster, eine im Mittelalter bedeutende<br />

Abtei, liegt zwischen Landau und Bad Bergzabern und dient<br />

uns als Einfallstor in den Wasgau.<br />

Wir folgen dem Klingbach aufwärts und erreichen nach<br />

rund 8 Kilometern den Luftkurort Silz, mit dem Wild- und<br />

Wanderpark Südliche Weinstraße. Hier lohnt es sich besonders<br />

für Familien mit Kindern oder Großeltern mit<br />

Ihren Enkeln eine längere Rast einzulegen. Von hier aus<br />

liegen noch sieben Kilometer Autofahrt vor uns, Richtung<br />

Pirmasens, bis wir den Ort Vorderweidenthal erreichen.<br />

Unmittelbar vor dem Ortseingang weist uns, in<br />

einer scharfen Linkskurve, ein Verkehrsschild nach rechts<br />

ab, Richtung Lindelbrunn. Wir folgen dieser schmalen,<br />

asphaltierten Straße in einem engen Wiesental und erleben,<br />

nach wenigen hundert Metern, unser erstes landschaftliches<br />

Wunder. Hoch über dem Ende der lieblichen<br />

Wiesenaue, ragt die Burgruine des Lindelbrunn auf. Ein<br />

Bild, wie von Caspar David Friedrich gemalt. Hier bin ich<br />

immer ausgestiegen und habe das Bild in meine Seele<br />

Solidarität<br />

macht stark!<br />

Freundlich, kompetent,<br />

mit Profi l und Erfahrung<br />

Sozialrechtsschutz<br />

- Rentenversicherung<br />

- soziales Entschädigungsrecht<br />

- Schwerbehindertenrecht<br />

- gesetzliche Krankenversicherung<br />

- gesetzliche Unfallversicherung<br />

- Arbeitslosenversicherung<br />

- Pfl egeversicherung<br />

- Elterngeld<br />

- Grundsicherung<br />

- Kriegs-, Wehrdienstopfer<br />

- Kriegsopferfürsorge<br />

Kostengünstige Mitgliedschaft im VdK<br />

für nur 4,50 Euro im Monat !<br />

aufgenommen und mir gewünscht, ich könnte malen.<br />

Vielleicht findet sich ja mal eine Malerklasse an einer<br />

Ihr Ansprechpartner im Ortsverband<br />

Buschhütten: Kuno Zimmermann, Bottenbacher Gasse 6,<br />

Tel. 02732 / 7323 · kuno-si@t-online.de<br />

Eichen: Friedemann Hillnhütter, In der Bockelbach 25 b<br />

Tel.: 02732-553752 · hillnhuetter@googlemail.com<br />

Ferndorf: Anja Merz, Auf der Rennwiese 17<br />

Tel. 02732 / 582620 · anja.merz@t-onlinehome.de<br />

<strong>Kreuztal</strong>: Edith Winkelmann, Pfarrstr. 15<br />

Tel. 02732 / 554120 · Fax: 02732 / 554119 · E_Winkelmann@t-online.de<br />

Krombach: Rosalinde Sauer, Kirbergstr. 30<br />

Tel. 02732 / 81267 · sanfra20@web.de<br />

Littfeld: Heinz-Otto Krämer, Wiesenweg 16<br />

Tel. 02732 / 765675 · Fax: 02732 / 7656976 · vdk.ov-littfeld@arcor.de<br />

Rechtsberatung und -vertretung: VdK · Morleystr. 15-17 · 57072 Siegen · Tel. 0271 / 303829- 0 · Fax: 0271 / 303829 -18 · VdK.Siegen@t-online.de<br />

Sprechzeiten: Mo 8:00 - 12:00 Uhr, Di 8:00 - 12:00 Uhr, Mi 12:00 -17:00 Uhr<br />

Erinnerungen - Der Lindenbrunn 59


Hochschule, die diesen Fleck Erde für eine Exkursion zum<br />

Thema „Malen in der Natur“ für sich entdeckt und dort<br />

ihre Staffeleien aufstellt.<br />

Noch beeindruckter wurde ich an dieser Stelle von der Wirkung,<br />

die die unzerstörte Burg, im Hohen Mittelalter, auf die<br />

leibeigenen Bauern gehabt haben muß. Für mich ein Wunder<br />

an landschaftlicher und baulicher Schönheit, für die Menschen<br />

damals ein Höchstmaß an machtvoller Bedrückung.<br />

Die Straße führt weitere 1,5 Kilometer, in engen Serpentinen,<br />

bergan. Und dann auf 344 Höhenmetern liegt der Kegel des<br />

Lindelbrunn, in rund fünfhundert Metern Entfernung, in voller<br />

Schönheit, vor uns. Ein Bild zum „immer wiederkommen“.<br />

Vor uns liegt eine kleine Hochfläche von etwa einem halben<br />

Quadratkilometer, die rechts und links und in unserem<br />

Rücken von Wald gesäumt ist und nach vorne, durch den<br />

emporstrebenden, bewaldeten Lindelbrunn begrenzt wird.<br />

Linker Hand befindet sich eine verwilderte Apfelplantage<br />

und eine mit Flatterband begrenzte Pferdekoppel. Auf der<br />

rechten Seite erstreckt sich, fast über die gesamte Fläche,<br />

eine riesige Heuwiese. Gegen Ende dieser kleinen Hochebene<br />

erheben sich drei Gebäude. Bei dem ersten Bau, den wir<br />

erreichen, handelt es sich um das, in den späten Zwanziger<br />

Jahren, errichtete Wanderheim des Pfälzer Waldvereins: Das<br />

Cramerhaus. Heute ist es in Privatbesitz und wird uns weiter<br />

unten noch beschäftigen. Unmittelbar daneben liegt, geduckt<br />

unter alten Linden, das ehemalige bayerische Forsthaus<br />

Lindelbrunn. Heute dient es dem Forstamt Annweiler als Au-<br />

<br />

<br />

<br />

60 Erinnerungen - Der Lindenbrunn<br />

ßenposten und einem Förster als Dienst- und Wohnsitz. Gegenüber<br />

vom Forstamt verliert sich fast, in der riesigen Heuwiese,<br />

eine Bauernkate, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts,<br />

aus dem typischen Pfälzer Baumaterial, dem Sandstein, errichtet<br />

worden ist. Auch sie ist in Privatbesitz und Wunschtraum<br />

vieler Großstädter aus Karlsruhe, Ludwigshafen und<br />

Mannheim, die gerne ein Refugium im Grünen ihr Eigen<br />

nennen würden. Und hier ist auch die asphaltierte Straße zu<br />

Ende, die in einem unbefestigten, großen Parkplatz, leicht<br />

ansteigend unter hohen Bäumen ihr Ende findet. Vor dem<br />

Genuß haben die Götter den Schweiß gesetzt: Wir wollen<br />

jetzt den Lindelbrunn besteigen.<br />

Nur keine Angst liebe Wanderer, Reisende oder Ausflügler.<br />

Vor uns liegt ein Fußweg von etwa zwanzig bis dreißig Minuten<br />

Dauer. Allerdings führt dieser Weg, in einer langen Spirale<br />

um den Berg herum, stetig bergauf. Hohe Eichen, massive<br />

Buchen, fast hundertjährige Kastanien, riesige Birken, einzelne<br />

Ahorn- und Walnußbäume und seltene wuchtige Tannen<br />

säumen den Weg in die Höhe. Da das dichte Laubdach der<br />

Baumriesen dem Unterholz keine Chance zum Wachsen gelassen<br />

hat, kann man, beim Blick in die Tiefe, die Steilheit der<br />

Bergflanke ermessen und nach Oben verwehrt das Gewirr<br />

der Baumkronen, ein Ende des Anstiegs zu erkennen.<br />

Urplötzlich steigt zur Linken der nackte Sandsteinfelsen<br />

wuchtig in die Höhe. Nach wenigen Minuten liegen die<br />

Baumkronen unter uns und wir erhaschen die ersten Blicke<br />

weit in die umliegende Landschaft. Der Pfälzer Wald,<br />

<br />

andré ® Cartboards & (03681) 45 380-AD10-04.07.08-SR<br />

der Wasgau liegen zu unseren Füßen. Welch ein Anblick!<br />

Eine letzte Anstrengung noch, auf den uralten Sandsteinplatten<br />

des 11, Jahrhunderts und wir stehen inmitten der<br />

Burgruine, scheinbar unermeßlich hoch, zwischen Himmel<br />

und Erde.<br />

Weit schweift der Blick in alle Himmelsrichtungen. Das<br />

unterschiedliche Grün der Laubbäume,das dunkle Grün<br />

der Tannen, die hellgrünen Flächen der Wiesen, die gelben<br />

Äcker des Getreides, die Ockerfarben der Sandsteinhäuser,<br />

mit den roten Ziegeldächern laben das Auge und<br />

bieten ihm ständig neue Fixpunkte, an denen es sich<br />

festmachen will und doch im nächsten Moment weiterschweift,<br />

um all die Herrlichkeit auf einmal in sich aufzunehmen.<br />

Das Herz jubiliert und der Verstand sagt:“Mein<br />

Gott, Deutschland, mein Gott<br />

Pfälzer Wald, wie seid ihr schön!“<br />

Nach einem Moment der Besinnung, den dieser überwältigende<br />

Anblick der Landschaft dem Herzen auferlegt,<br />

beginnt der Verstand die Landmarken der Umgebung zu<br />

erkunden.<br />

Hoch im Norden, etwa 13 Kilometer entfernt reckt der<br />

Trifels seine unverkennbare Silouette in den Himmel,<br />

begleitet von seinen Trabanten Anebos und Münz. Ja da<br />

liegt sie, diese sagenumwobene Reichsfeste, Aufenthaltsort<br />

des Englischen Königs Richard Löwenherz wärend seiner<br />

Gefangenschaft, nach der Rückkehr aus dem Heiligen<br />

Land, zum Greifen nahe und die Geschichte weht den<br />

Betrachter an. Sie erzählt ihm vom Trifels, dem Hort der<br />

Reichsinsignien, die von den Saliern und Hohenstaufen<br />

dort zum Unterpfand der Macht verwahrt wurden, aber<br />

auch von der Vergänglichkeit aller menschlichen Macht<br />

und Herrlichkeit.<br />

Nach Osten fällt der Blick ins Klingbachtal und über die<br />

Burg Landeck hinweg in das fruchtbare Weinland der<br />

Oberrheinebene. Gerade noch zu erahnen ist die größte<br />

der Pfälzer Burgruinen, die Madenburg, oberhalb von<br />

Eschbach, dem lieblichen Weinort.<br />

Nach Süden hin sind es nur wenige Kilometer bis zur<br />

französichen Grenze. Was gäbe es nicht alles zu berichten<br />

über das Verhältnis der Pfälzer und Franzosen! Sie<br />

haben sich viel Leid angetan, die Menschen in der damaligen<br />

Zeit! Viele der heutigen Ruinen, von Burgen aus der<br />

mittelalterlichen Zeit, sind im Bauernkrieg zerstört worden,<br />

aber der Rest der Zerstörungen geht auf das Konto<br />

von Ludwig XIV., der im Pfälzischen Erbfolgekrieg die Pfalz<br />

schleifen lies. Aber Geschichte ist nun mal Geschichte und<br />

es scheint als hätten die Menschen daraus gelernt. Denn<br />

heute fahren die Elsässer in die Pfalz und die Pfälzer ins Elsaß<br />

um zu: ESSEN! Wahrhaftig eine der schönsten Beschäftigungen<br />

um untereinander Frieden zu halten.<br />

Nach Westen hin erstreckt sich der größere Teil des sagenumwobenen<br />

Wasgaus, mit dem berühmten Dahner<br />

Felsenlandes in seiner Mitte. Wir können es vom Lindelbrunn<br />

aus nicht sehen, weil ein massiver Bergrücken uns<br />

die Sicht auf die grandiosen Dahner Burgen verwehrt.<br />

Wir Begnügen uns mit den nicht weniger imposanten<br />

Felsformationen des Rödelsteins, über Vorderweidenthal<br />

und dem Rötzenstein über Gossersweiler.<br />

Und noch ein allerletzter Blick, bevor wir uns wieder an<br />

den Abstieg machen. Hundert Höhenmeter unter uns<br />

liegt die Hochfläche des Lindelbrunn. So friedlich, wie sie<br />

erscheint und so ruhig sie, in einem unsagbaren Lichte<br />

schlummert, gibt es für dieses Fleckchen Erde nur eine<br />

Entsprechung in ganz Europa. Es scheint so, als wäre die<br />

frühsommerliche Toskana in die Pfalz versetzt worden.<br />

Ich sage nur eins: Auf zum Lindelbrunn!<br />

Der Abstieg verläuft natürlich wesentlich angenehmer,<br />

als es der Weg nach Oben war und dennoch: Hungrig hat<br />

es gemacht und durstig! Und jetzt habe ich noch eine<br />

Überraschung für Sie, das Cramerhaus Lindelbrunn.<br />

Das ehemalige Wanderheim des Pfälzer Waldvereins<br />

hat sich in den letzten sechs Jahren, seitdem es von der<br />

Pfälzer Familie Mathias und Inge Becker betrieben wird,<br />

zu einem Schmuckstück einfacher und rustikaler Pfälzer<br />

Gastlichkeit entwickelt. Auf rund 6000 Quadratmetern<br />

befindet sich das Gästehaus,mit 14 einfachen Doppelzimmern<br />

(sechs von ihnen haben einen Südbalkon) einer<br />

urigen Bauerngaststube, einem Nichtraucherrestaurant<br />

und einem großen Wintergarten. Auf den Besucher wartet<br />

ein schattiger Biergarten unter alten Linden, ein großer<br />

Kinderspielplatz, eine Grillstation mit integriertem<br />

originalen Flammkuchenofen. Aber das war nur das Äußerliche.<br />

Erlebt man den Wirt zum erstenmal, schaut in<br />

die listigen, freundlichen Augen, mißt den nicht unerheblichen<br />

Leibesumfang ab so sagen die empfangenen<br />

Signale dem Gast: Hier kann es nur schmecken. Und das<br />

tut es dann auch. Täglich wechselnde Schmankerl. Mittwochs<br />

Rostige Ritter und Dampfnudeln. Hausgemachte<br />

Eintöpfe. Saumagen und Leberknödel. Haxen vom<br />

Schwein mit Kartoffelsalat aus der eigenen Küche. Jeden<br />

Freitag Steaks mit Bratkartoffeln.<br />

Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Dazu zapfen<br />

der Wirt und seine Mitarbeiter Pils und Weizen, schenken<br />

selbst gekelterten Apfelsaft aus und verwöhnen ihre<br />

Gäste mit Weinen vom Weingut Meyer, aus Rodt u. Rietburg.<br />

Und das Beste zum Schluß meiner Hommage an den Lindelbrunn.<br />

Sollten Sie Sich jemals entscheiden eine Nacht<br />

auf dem Lindelbrunn, im Cramerhaus zu verbringen, werden<br />

Sie etwas erlebn, was ich so noch nie wieder erlebt<br />

habe: Absolute Ruhe und eine fast unwirkliche Stille.<br />

Erinnerungen - Der Lindenbrunn 61


62 Impressum<br />

Impressum<br />

Erscheinungsdatum: 1. März und 1. Oktober des Jahres<br />

Auflage: 2500 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

- Seniorenberatung -<br />

Martin-Luther-Str. 2 · 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Telefon: 02732 - 582470<br />

seniorenberatung@diakoniestation-kreuztal.de<br />

Redaktion: Daniela Sadelkow-Geßner Seniorenberaterin<br />

Ursula Bald Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Harry Czogalla Vors. d. Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Bettina Eberbach Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Ruth-Eleonore Hübel Redaktion<br />

Utz Kesper Redaktion<br />

Christel Raichle Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Jutta Wurm Büroangestellte<br />

Karl-Heinz Böhm Redaktion<br />

Litho/Satz<br />

und Druck:<br />

Trift 1, 57271 Hilchenbach · Tel. 02733-4810, Fax 02733-8444<br />

seniorenpost@druckerei-wilke.de<br />

Fotos: Photocase, Fotolia und Bürger der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Die Seniorenzeitung entsteht mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der<br />

<strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Hierfür bedanken wir uns recht herzlich, ebenso bei unseren Inserenten und Spendern.<br />

Für die hier gemachten Angaben kann keine Gewähr übernommen werden.<br />

Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />

Beiträge zur „<strong>Kreuztal</strong>er Senioren-Post“ werden von der Seniorenberaterin sehr gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Idee: I. Daniela Sadelkow-Geßner · Urheberrechte: <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

Die nächste <strong>Seniorenpost</strong> erscheint zum 01. März 2011.<br />

Anzeigenannahmeschluss ist der 14. Januar 2011. Anzeigen senden an: seniorenpost@druckerei-wilke.de<br />

Druckerei<br />

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Kreativabteilung.<br />

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Heesstr. 127<br />

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Ziegeleistr. 5<br />

Tel. 02761-94540<br />

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Weidenauer Str. 243<br />

Tel. 0271-313750<br />

65549 Limburg<br />

Dieselstraße 1<br />

Tel.: 06431-779780<br />

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