Februar - Pentling aktuell
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12 Kirche<br />
Lautstarker Dank an das Christkind<br />
Foto Eder: Das Anschießen<br />
(Josef Eder). Mit dem Einzelfeuer,<br />
dann dem schnellen Reihenfeuer<br />
sowie einer abschließenden Salve<br />
(auch Salut genannt) schossen die<br />
Böllerschützen von Eichenlaub<br />
Großberg zum drittem Male lautstark<br />
das Christkindl an. In einer<br />
Linie standen sie dabei vor der Kirche<br />
St. Heinrich und Kunigunde.<br />
Großbergs Böllerchef Josef Schiller<br />
gab lautstark die Kommandos.<br />
Es war einfach wieder ein einmaliges<br />
Spektakel zum Jahresende<br />
und immer ist immer eine Schau,<br />
wenn man das Mündungsfeuer<br />
der Hand- und Schaftböller in der<br />
Nacht sah. Mit Stille hat diese jetzt<br />
schon Tradition gewordene Veranstaltung<br />
nichts zu tun − eher<br />
im Gegenteil. Die Großberger lassen<br />
somit das alte Brauchtum mit<br />
dem Weihnachtsschießen nach der<br />
Mette wieder aufleben. „Damit haben<br />
sich die Schützen beim Christkind<br />
für die Bescherung bedankt“,<br />
war desöfteren zu hören, als die<br />
Kinder fragten, warum die Schützen<br />
geschossen haben. Bei einer<br />
Tasse Glühwein standen die Bergler<br />
noch lange zusammen um die<br />
Neuigkeiten auszutauschen. Am<br />
Neujahrstag hat die Böllergruppe<br />
des Schützenvereins „ Zur grünen<br />
Au Oberisling “ um 15.30 Uhr auf<br />
dem Kirchplatz von St. Benedikt<br />
das neue Jahr begrüßte.<br />
Charlotte sang wie ein Engel – Wohin ging ihr Blick?<br />
(Josef Eder). Mit Begeisterung<br />
spielten die Kinder der Seelsorgeeinheit<br />
Hohengebraching-Matting<br />
das Evangelium des Heiligen<br />
Abends während der Christmette<br />
in der Pfarrkirche St. Mariae Him-<br />
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melfahrt zu Hohengebraching.<br />
Chorleiterin Anette Kohlmeier<br />
hatte die Aufführung und die<br />
rhythmischen Lieder wie in den<br />
vergangenen Jahren mit den Kindern<br />
einstudiert. Eine halbe Stunde<br />
vor Beginn der Kinderchristmette<br />
am Hl. Abend um 16 Uhr,<br />
die Pfarrer Andreas Giehrl zelebrierte,<br />
war die Pfarrkirche wie<br />
man im Theater sagen würde, ausverkauft.<br />
Sogar die Stehplätze waren<br />
Mangelware im Gotteshaus.<br />
„Stille Nacht, Heilige Nacht“ erklang<br />
am Ende des Gottesdienstes<br />
im abgedunkelten Kirchenschiff.<br />
Nur der bis zur Kirchendecke reichende<br />
Christbaum, geschmückt<br />
mit roten Glaskugeln, erhellte<br />
das Presbyterium. Im linken Fenster<br />
neben dem Hochaltar ist die<br />
Weihnachtsszene und im gegenüberliegenden<br />
die Kreuzigung zu<br />
Krippenspiel und Friedenslicht<br />
für die Wohnstube<br />
(Josef Eder). Mit Begeisterung<br />
spielten die Kinder bei der Kindermette<br />
um 16 Uhr in der <strong>Pentling</strong>er<br />
Papstkirche St. Johannes<br />
die Weihnachtsgesichte. Gerda<br />
Scheidler und Sabine Zweck hatten<br />
das Stück mit den Kindern<br />
wieder einstudiert.<br />
Bis auf den letzten Platz war die<br />
Kirche besetzt und viele mussten<br />
mit einem Stehplatz vorlieb<br />
nehmen. Professor Dr. Wolfgang<br />
sehen. Bei der zweiten Aufführung<br />
am Tag des hl. Stephanus<br />
war das Gotteshaus ebenfalls sehr<br />
gut besetzt. Oberstudienrat Pfarrer<br />
Thomas Köppl sagte: „Bethlehem<br />
wird heute noch wach“. Süß<br />
war der kleinste Engel, Charlotte<br />
Wolf, die im Chor mitsang, aber<br />
die Augen meistens beim Krippenspiel<br />
hatte.<br />
Beinert freute sich sehr über den<br />
zahlreichen Kirchenbesuch. Zur<br />
Eröffnung der Messe sagte er:<br />
„Ein besonderer Gruß geht an die,<br />
die ich ansonsten wenig sehe, und<br />
hoffe sie jetzt wieder öfters zu sehen“.<br />
Vor der Kirchentür konnten<br />
alle bei Annemarie Brebeck eine<br />
Kerze erwerben, um das Friedenslicht<br />
aus Bethlehem von der Kirche<br />
mit in die heimische Wohnstube<br />
zu nehmen.<br />
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