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Auszug aus der Sitzung vom 09.10.2013 - Perlesreut

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Ausgabe: Dezember 2013<br />

Nr. 12 – 34. Jahrgang<br />

Sche staad wird‘s Weihnacht<br />

Foto: Peter<br />

In diesem Mitteilungsblatt:<br />

Einladung zu den Christkindlmärkten S. 2/4/6<br />

Verleihung „Bayer.Ehrenzeichen des Bayer.Ministerpräsidenten“ S. 20/21<br />

A c h t u n g ! ! N ä c h s t e r R e d a k t i o n s s c h l u s s f ü r d i e :<br />

W e i h n a c h t s - / J a n u a r a u s g a b e 0 5 . 1 2 . 2 0 1 3<br />

Ansprechpartner: LuiseTraxinger (Zimmer 6) Tel. 08555/9619-15 E-Mail: luise.traxinger@perlesreut.de


Markt <strong>Perlesreut</strong> - Information des Bürgermeisters 3<br />

Interkommunaler Gewerbepark<br />

Prombach<br />

Zwischen dem „Zweckverband Gewerbepark Prombach<br />

Markt Röhrnbach/Markt <strong>Perlesreut</strong>“ und dem Markt<br />

Röhrnbach ist ein Kosten<strong>aus</strong>gleich für bereits erfolgte<br />

Erschließungsmaßnahmen, die <strong>der</strong> Markt <strong>Perlesreut</strong> bereits<br />

vor Gründung des Zweckverbandes finanziert hat, erfolgt.<br />

Als Grundlage für die Kostenaufteilung und Zuordnung zu<br />

den jeweiligen Bauabschnitten wurden wir vorhandenen,<br />

bebaubaren Flächen herangezogen. Demnach entfallen auf<br />

den Zweckverband 240.561,63 EUR, die nach den<br />

Bestimmungen <strong>der</strong> Verbandssatzung jeweils zur Hälfte von<br />

den Mitgliedsgemeinden Röhrnbach und <strong>Perlesreut</strong> zu<br />

tragen sind.<br />

Die entsprechenden Ausgaben wurden im H<strong>aus</strong>halt <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde <strong>Perlesreut</strong> für 2013 bereits berücksichtigt.<br />

Die beiden Kommunen verfügen aktuell insgesamt über ca.<br />

25.000 m² vollerschlossenen Gewerbegrund, <strong>der</strong> möglichen<br />

Investoren sofort zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

Beginn <strong>der</strong> Baumaßnahmen<br />

„Dorferneuerung/Abwasserbeseitigung<br />

Oberanschiessing“<br />

Mit <strong>der</strong> Anbindung von Oberanschiessing wird <strong>der</strong> letzte<br />

Ortsteil unserer Marktgemeinde an die öffentliche<br />

Abwasserbeseitigung entsorgt. Nach Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten<br />

beläuft sich <strong>der</strong> Anschlussgrad in unserer Gemeinde auf<br />

über 97 %! Desweiteren erfährt das Dorf eine<br />

Dorferneuerung mit Neubau <strong>der</strong> Straßen und Plätze. Vor<br />

allem <strong>der</strong> neue Dorfplatz um die Kapelle wird dazu<br />

beitragen, dass sich das <strong>der</strong>zeit gute Miteinan<strong>der</strong> im Dorf<br />

weiter entwickelt. Die Fertigstellung <strong>der</strong> gesamten<br />

Baumaßnahme mit Gesamtkosten von 1.250.000 EUR ist für<br />

Oktober/November 2014 geplant.<br />

Adventshütte 2013<br />

Auch in diesem Advent wird am Marktplatz die Adventshütte<br />

stehen.<br />

Ein verschiedenartiges Angebot mit Glühwein, Punsch,<br />

süßen und deftigen Gaumenfreuden eröffnet den Bürgern<br />

die Möglichkeit, bei einem Sparziergang durch <strong>Perlesreut</strong> die<br />

Abendstunden in heimischer und schöner Atmosphäre zu<br />

verbringen.<br />

Ausdrücklich möchte ich mich diesem Wege bei <strong>der</strong><br />

Werbegemeinschaft <strong>Perlesreut</strong> bedanken, die in den letzten<br />

beiden Jahren eine großartige Vorarbeit für die Akzeptanz<br />

<strong>der</strong> Hütte geleistet hat.<br />

So wünsche ich Ihnen einen schönen und besinnlichen<br />

Advent und freue mich auf ein Treffen am Marktplatz.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Herzliche Einladung zum<br />

ADVENTSTREFF am Marktplatz<br />

Freitag, 29.11. – Sonntag, 01.12.2013<br />

Gardemädchen <strong>Perlesreut</strong><br />

Freitag, 13.12. – Sonntag, 15.12.2013<br />

Elternbeirat - Kin<strong>der</strong>garten „St. Anna“<br />

Freitag, 20.12. – Sonntag, 22.12.2013<br />

Elternbeirat – Waldkin<strong>der</strong>garten „Wichtelkin<strong>der</strong>“<br />

Jeweils geöffnet ab 17.00 Uhr!


Weihnachten auf Schloß Fürsteneck<br />

- 3. Advent -<br />

14. & 15. Dezember 2013<br />

Samstag 14. Dezember 2013 (15:00 bis 21:00 Uhr)<br />

15:00 Uhr<br />

Eröffnung mit den Engerl <strong>vom</strong> Kin<strong>der</strong>garten Atzldorf<br />

15:30 Uhr<br />

Die Auberger Stubenmusik begleitet die Krippen<strong>aus</strong>stellung<br />

16:00 Uhr<br />

Tanzwerk DJK Fürsteneck - Katja Kölbl<br />

16:30 Uhr<br />

<strong>Perlesreut</strong>er Andreasbläser<br />

18:00 Uhr<br />

Die Waldkirchner Alphornbläser<br />

Sonntag 15. Dezember 2013 (12:00 bis 19:00 Uhr)<br />

13:30 Uhr<br />

Die „Waldis“ Simon und Julian Waldbauer<br />

spielen Weihnachtliches auf <strong>der</strong> Steirischen<br />

14:30 Uhr<br />

Tanzwerk DJK Fürsteneck - Katja Kölbl<br />

15:00 - 16:00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>basteln mit Naturmaterialien in <strong>der</strong><br />

Schloßgaststätte<br />

16:00 Uhr<br />

Die „Waldis“ Simon und Julian Waldbauer<br />

spielen Weihnachtliches auf <strong>der</strong> Steirischen<br />

Es erwartet Sie...<br />

Krippen <strong>aus</strong> aller Welt<br />

Italienische Spezialitäten<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Emilia-Romagna<br />

Christbaumverkauf (nur am Samstag)<br />

frisch geröstete Maronen<br />

Wildspezialitäten <strong>der</strong><br />

Wilhelmsreuter Jägerschaft<br />

Holzkunst mit Motorsäge<br />

Textiles Handwerk<br />

Individueller Schmuck<br />

Weihnachtsdekoration<br />

Imker- und Rosenprodukte<br />

Schmiedekunst<br />

Spezialitäten <strong>der</strong> Schloßgaststätte Fürsteneck<br />

Veranstalter und Infos:<br />

Schloßverwaltung Fürsteneck - Dr. Adrian und Brigitte Forster - Schloßweg 5 - 94142 Fürsteneck<br />

Die Veranstaltung findet bei je<strong>der</strong> Witterung statt! Programmän<strong>der</strong>ungen vorbehalten!


Die Eheleute Schrank sanieren<br />

<strong>der</strong>zeit mit großem Aufwand in<br />

Atzldorf einen Vierseithof und haben<br />

nun im Rahmen <strong>der</strong> angelaufenen<br />

Dorferneuerung als vorgezogenes<br />

Projekt eine För<strong>der</strong>ung erhalten.<br />

Bürgermeister Heinz Bin<strong>der</strong> hat diese<br />

För<strong>der</strong>maßnahme angeregt und auf<br />

den Weg gebracht, <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

Fürsteneck hat sich ebenso für das<br />

Projekt <strong>aus</strong>gesprochen.<br />

Mit Beratung durch das Amt für<br />

Ländliche Entwicklung (ALE) und<br />

Unterstützung durch Gabriele<br />

Bergmann, Projektkoordinator des<br />

Vereins "Ilzer Land" konnte diese<br />

Privatför<strong>der</strong>ung erreicht werden,<br />

auch im Rahmen des Projekts<br />

"Innenentwicklung" des Vereins Ilzer<br />

Land.<br />

Zielvorstellung <strong>der</strong> einfachen<br />

Dorferneuerung ist es, die Sanierung<br />

und Wie<strong>der</strong>belebung <strong>der</strong> Hofanlage<br />

zu ermöglichen, um die<br />

Lebensqualität vor Ort zu verbessern,<br />

die Gefahr <strong>der</strong> Schaffung einer<br />

Leerstandsruine zu bannen und<br />

damit die Ortsstruktur des Dorfes zu<br />

erhalten und zu festigen. Die<br />

Revitalisierung sanierungsbedürftiger<br />

B<strong>aus</strong>ubstanz hilft, mo<strong>der</strong>nen<br />

Wohnraum im Innenbereich für junge<br />

Familien zu schaffen, <strong>der</strong><br />

zeitgemäßen Ansprüchen genügt und<br />

den Verlust unbebauter Fläche zu<br />

reduzieren, so die Begründung des<br />

Amts für ländliche Entwicklung.<br />

Ein großes Banner im Hofinneren<br />

deutet von <strong>der</strong> Investition in die<br />

Zukunft. Bürgermeister Heinz Bin<strong>der</strong><br />

betonte <strong>aus</strong>drücklich, dass es für ihn<br />

sehr wichtig sei, Bestehendes zu<br />

erhalten und vor allem Wohnraum für<br />

junge Familien zu schaffen. Und so<br />

ist es beson<strong>der</strong>s erfreulich, dass<br />

durch diese Maßnahme <strong>der</strong> schöne<br />

Hof erhalten bleibt und zudem durch<br />

eine junge Familie mit Kin<strong>der</strong>n<br />

bewohnt wird. Das Foto zeigt von<br />

links nach rechts: Gabriele<br />

Bergmann, die Eheleute Erich und<br />

Stefanie Schrank sowie<br />

Bürgermeister Heinz Bin<strong>der</strong>.<br />

(Foto: N.Peter)<br />

<br />

<br />

<br />

Abgrenzung des DE-Gebietes mit den beteiligten Ortschaften<br />

Beauftragung des DE-Planers mit <strong>der</strong> Startphase<br />

DE-Plan: Bestandsaufnahme; Vertiefung einzelner Untersuchungsbereiche;<br />

Maßnahmen- und Finanzierungskonzept (Zeitschiene: ca. 1 Jahr)<br />

Anordnung des DE-Verfahrens im Jahr 2014<br />

<br />

Nach Anordnung:<br />

- Wahl Vorstandschaft <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />

-bereits Umsetzung erster Maßnahmen möglich


Christkindlwallfahrt 2013<br />

in Ringelai<br />

Samstag, 14. Dezember 2013<br />

14.00Uhr Stan<strong>der</strong>öffnung Christkindlmarkt<br />

15.00 Uhr Christkindlanblasen – Alphornbläser Ringelai<br />

16.15 Uhr Aufstellung <strong>der</strong> Wallfahrer bei <strong>der</strong> Schule.<br />

Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Max Köberl<br />

16.30 Uhr Wallfahrtszug mit Laternen, Kerzen, Gebet und Gesang in die Pfarrkirche<br />

zum festlichen Gottesdienst. (HH Dr. Istvan Varga <strong>aus</strong> Ungarn, HH Pfarrer<br />

Magnus König und Pfarrvikar Johannes Spitaler sowie Herrn Pater Josef u.<br />

evtl.ehemalige Pfarrherren)<br />

17.45 Uhr Singspiel des Kirchenchores „Verkündigungsbotschaft“<br />

Josef und Maria –Der durchkreuzte Plan-<br />

(Das Singspiel findet im direkten Anschluss an den Gottesdienst in <strong>der</strong> Kirche<br />

statt).<br />

18:15 Uhr anschließend begleitet die Blaskapelle die Wallfahrer von <strong>der</strong> Kirche zum<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

18:30 Uhr Adventliche Weisen <strong>der</strong> Alphornbläser und <strong>der</strong> Blasmusik Ringelai-Hohenau<br />

Gemütliche Unterhaltung am Weihnachtsmarkt<br />

Sonntag, 15. Dezember 2013<br />

09.30 Uhr Familiengottesdienst mit Dr. Istvan Varga u.Pfr.Magnus König<br />

(gestaltet von <strong>der</strong> Grundschule mit Unterstützung durch den Singkreis)<br />

14.30 Uhr Stan<strong>der</strong>öffnung Christkindlmarkt mit den Alphornbläser Ringelai<br />

15.00 Uhr Weihnachtsmusik mit <strong>der</strong> Musikwerkstatt <strong>aus</strong> Ringelai<br />

15.30 Uhr Adventliche Einstimmung durch die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> von Ringelai<br />

16.30 Uhr Adventsingen in <strong>der</strong> Pfarrkirche zu Ringelai<br />

Das Adventsingen wird <strong>aus</strong>schließlich von Ringelaier Gruppen und Personen<br />

gestaltet ( Blasmusik, erstmals Chor des Pfarrverbandes, Musikwerkstatt,<br />

Kirchenchor, Singkreis Ringelai, Solo-Instrumental)<br />

Anschließend gemütliches treffen am Weihnachtsmarkt<br />

Ca. 17.30 Uhr Eintreffen des Nikol<strong>aus</strong><br />

Adventliche Weisen mit <strong>der</strong> Blaskapelle Ringelai-Hohenau und an<strong>der</strong>e<br />

Instrumentalisten<br />

Weitere Informationen www.Ringelai.de o<strong>der</strong> www.Bairischer-Wald.de<br />

(Än<strong>der</strong>ungen Vorbehalten)


Gemeinde Ringelai – Informationen des Bürgermeisters 7<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Ein weiteres Jahr voller Ereignisse und vielfältiger<br />

Maßnahmen in allen Bereichen unserer Gemeinde neigt sich<br />

dem Ende zu. Die Weihnachtszeit und auch <strong>der</strong><br />

Jahreswechsel stehen schon wie<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Tür. Gerade die<br />

Weihnachtszeit und die Weihnachtsferien sollten wir auch<br />

nutzen, im Familien- o<strong>der</strong> Freundeskreis, mit Kollegen,<br />

Mitarbeitern o<strong>der</strong> auch Vereinskameraden wie<strong>der</strong> etwas<br />

herunter zu kommen von <strong>der</strong> allgemeinen Hektik und<br />

Betriebsamkeit die allzu oft in Stress <strong>aus</strong>artet.<br />

Hinter uns liegt wie<strong>der</strong>um ein Jahr, geprägt von großen<br />

Anstrengungen die Zukunftsfähigkeit, die Lebensqualität in<br />

allen Orten, Dörfern und Weilern unserer Gemeinde zu<br />

verbessern. Unter an<strong>der</strong>em konnte <strong>der</strong> Orts<strong>aus</strong>bau<br />

Eckertsreut im Rahmen <strong>der</strong> Dorferneuerung dieses Jahr<br />

umgesetzt werden. Alle unmittelbaren Anwohner haben sich<br />

auch mit privaten Maßnahmen beteiligt. Im gesamten<br />

Ausbaubereich <strong>der</strong> Maßnahme wurde auch das<br />

Wasserleitungsnetz einschließlich <strong>der</strong><br />

H<strong>aus</strong>anschlussleitungen erneuert. Die Dorferneuerung<br />

Eckertsreut hat sich gerade dadurch zu einer beson<strong>der</strong>es<br />

gelungen Maßnahme mit einem vorbildlichen Gesamtbild für<br />

ein lebendiges Dorf mit Zukunft entwickelt. Die naturnahe<br />

Oberflächen -Wasserrückhaltung <strong>vom</strong> westlichen über den<br />

südlichen Bereich runden das Gesamtbild <strong>der</strong><br />

Dorferneuerung Eckertsreut als ganzheitliche, in die Zukunft<br />

gerichtete Maßnahme ab.<br />

Gerade die Dorferneuerung Ringelai erfährt, wie sie schon<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Tagespresse entnehmen konnten, beson<strong>der</strong>e<br />

Anerkennung und Ehre durch die Auswahl des<br />

Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaf und<br />

Forsten für den Europäischen Dorferneuerungspreis. Als<br />

<strong>aus</strong>gewählter Vertreter für Bayern werden wir für den<br />

Dorferneuerungspreis für ganzheitliche, nachhaltige und<br />

mottogerechte Dorfentwicklung mit beson<strong>der</strong>en Leistungen<br />

in einzelnen o<strong>der</strong> mehreren Bereichen <strong>der</strong> Dorfentwicklung<br />

vorgeschlagen. Allein die Auswahl <strong>aus</strong> sechs Vorschlägen<br />

<strong>der</strong> einzelnen Regierungsbezirke Bayerns ist schon eine<br />

beson<strong>der</strong>e Belohnung und Anerkennung, was hier von allen<br />

Beteiligten, <strong>der</strong> gesamten Bevölkerung, den ehrenamtlichen<br />

Akteuren und Verantwortlichen in <strong>der</strong> TG Ringelai wie auch<br />

<strong>der</strong> Gemeindegremien und Bürgermeistern mit<br />

Unterstützung durch das Amt für ländliche Entwicklung in<br />

den letzten 20 Jahren geschaffen und geleistet wurde.<br />

Ein Dauerthema ist auch die Breitbandversorgung in<br />

unserer Gemeinde. Das Ausschreibungsverfahren für<br />

das Hochgeschwindigkeitsbreitband För<strong>der</strong>programm<br />

war eigentlich schon im vollen Gange, aber die<br />

Vor<strong>aus</strong>setzungen für einen geför<strong>der</strong>ten Breitband<strong>aus</strong>bau in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Ringelai haben sich durch einen<br />

zwischenzeitlichen Netz<strong>aus</strong>bau von Kabel Deutschland<br />

geän<strong>der</strong>t. Kabel Deutschland stellt inzwischen 260<br />

H<strong>aus</strong>halten in Ort Ringelai bis 100 Mbit/s zur Verfügung.<br />

Dadurch muss <strong>der</strong> Hauptort Ringelai <strong>vom</strong> Ausbauplan<br />

her<strong>aus</strong>genommen werden, da dieser bereits mit<br />

Hochgeschwindigkeitsbreitand versorgt wird. Aus<br />

för<strong>der</strong>technischen Gründen muss das Ausbaugebiet wie<strong>der</strong><br />

geän<strong>der</strong>t werden, um För<strong>der</strong>mittel in Anspruch nehmen zu<br />

können. Der Gemein<strong>der</strong>at hat ein neues, aktualisiertes<br />

Kumulationsgebiet festgelegt, in dem vorerst alle Dörfer und<br />

Randbereiche aufgenommen werden um im<br />

Ausschreibungsverfahren den Richtlinien entsprechen<br />

fortfahren zu können.<br />

Auch das Holzvergasungskraftwerg <strong>der</strong> HGA<br />

(Holzvergasungsanlage) Ringelai steht kurz vor <strong>der</strong><br />

Inbetriebnahme. Sie wird zukünftig die erzeugte Energie <strong>aus</strong><br />

nachwachsenden Rohstoffen <strong>der</strong> Region, in Form von<br />

Strom an die EVG und Wärme an die<br />

Energiegenossenschaft Ringelai liefern. Dank <strong>der</strong> privaten<br />

Investoren Würzinger Martin und Freund Christian, entsteht<br />

hier ein weiterer, bedeuten<strong>der</strong> Meilenstein regionaler<br />

Wertschöpfung unter Nutzung natürlicher und<br />

nachwachsen<strong>der</strong> Ressourcen zur Verbesserung <strong>der</strong><br />

Nahversorgung im Energiebereich.<br />

Danken möchte ich noch den Mitglie<strong>der</strong>n des SPD<br />

Ortsvereins, die wie<strong>der</strong>um den Parkplatz an <strong>der</strong><br />

„Drehscheibe“ freigeschnitten und in einer Rama Dama-<br />

Aktion im Umfeld den unansehnlichen Unrat gesammelt und<br />

ordentlich entsorgt haben.<br />

Der beeindruckende Ausblick ins Ohetal, auf Ringelai kann<br />

jetzt wie<strong>der</strong> ungetrübt auf alle, ob Einheimische wie<br />

Urlaubsgäste wirken.<br />

Danken und gratulieren möchte ich auch Namens <strong>der</strong><br />

Gemeinde Herrn Alfred Osterer sen., für seine vorbildliche<br />

Ehrenamtliche Lebensleistung, speziell für sein Wirken und<br />

Engagement für den Aufbau und Erhalt unserer<br />

Pfarrbücherei wurde Alfred Osterer mit <strong>der</strong> Ehrenurkunde<br />

des Bayerischen Ministerpräsidenten <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Danken und gratulieren möchte ich mit <strong>der</strong>selben<br />

Wertschätzung Herrn Ludwig Poschinger für sein<br />

langjähriges und erfolgreiches Wirken in <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

unserer Feuerwehr. Der Ehrenamtspreis des<br />

Kreisjugendrings wurde erst nach Redaktionsschluss<br />

überreicht.<br />

Zum Schluss wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger eine besinnliche Adventszeit,<br />

bleiben o<strong>der</strong> werden sie gesund.<br />

Mit herzlichen Grüßen euer


Anzeige<br />

Information an alle Stromkunden<br />

<strong>der</strong> EVG-<strong>Perlesreut</strong><br />

In <strong>der</strong> Zeit <strong>vom</strong><br />

16. – 20. Dezember 2013<br />

werden von unserem Personal sämtliche Stromzähler abgelesen.<br />

Sollten Sie zu diesem Zeitpunkt nicht zuh<strong>aus</strong>e sein, lesen Sie bitte Ihren Stromzähler vorher selber ab und<br />

tragen den Stand an <strong>der</strong> vorgesehenen Stelle auf diesem Blatt ein. Das Blatt geben Sie bitte bis zum<br />

15. Dezember 2013<br />

im Verwaltungsgebäude, Bräuh<strong>aus</strong>str. 3, 94157 <strong>Perlesreut</strong>, ab. Sie können den Abschnitt auch per Fax an<br />

unsere Nummer 08555-4063328 senden o<strong>der</strong> den Zählerstand auf unserer Internetseite<br />

www.evg-perlesreut.de<br />

eintragen und übermitteln.<br />

Den Vordruck können Sie auch an den Ablesetagen an Ihrer H<strong>aus</strong>tür befestigen, unser Ableser kann dann<br />

den Zählerstand in die Ableseliste übertragen.<br />

Bei Bedarf <strong>aus</strong>schneiden<br />

Zähler 1<br />

Zählernummer:____________________________<br />

Zählerstände: HT______________________kWh<br />

NT______________________kWh<br />

Zähler 2 (wenn vorhanden)<br />

Zählernummer_________________________<br />

Zählerstände: HT___________________kWh<br />

NT___________________kWh<br />

Ablesedatum:______________________________<br />

Name/Vorname :_______________________________ _______________________________<br />

Wohnort/Strasse :_______________________________ _______________________________<br />

Bitte <strong>aus</strong>schneiden und aufbewahren<br />

Störungsdienst:<br />

Bei Störungen in <strong>der</strong> Stromversorgung außerhalb <strong>der</strong> Dienstzeit erreichen Sie unseren Bereitschaftsdienst<br />

durch eine Anrufweiterschaltung über die<br />

Telefon-Nummer 08555-8495<br />

Durch den längeren Verbindungsaufbau zu einem Funktelefon sollten Sie das Telefon bis zum Schluss anläuten lassen.<br />

Dienstzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

Freitag<br />

7.00-12.00 und 13.00-16.30 Uhr<br />

7.00-12.00 Uhr


Amtliche Mitteilungen 9<br />

Gemeinde- und Landkreiswahlen 2014<br />

Am Sonntag, 16. März 2014 finden die Gemeinden- und Landkreiswahlen statt.<br />

Vorab hierzu einige Informationen:<br />

Bei den Gemeinde- und Landkreiswahlen in Bayern werden rund 39.000 kommunale Mandatsträger für grundsätzlich sechs Jahre<br />

gewählt; in den Gemeinden die ersten Bürgermeister o<strong>der</strong> Oberbürgermeister und die Gemein<strong>der</strong>äte, in den Landkreisen die Landräte<br />

und Kreistage. Die Bürger wählen in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer, freier und geheimer Wahl.<br />

Aufstellungsverfahren<br />

Wahlvorschläge dürfen nur von Parteien und von Wählergruppen eingereicht werden. Das Gesetz bezeichnet sie dann als<br />

Wahlvorschlagsträger. Wahlvorschläge können frühestens am 17.12.2013 (jedoch erst nach <strong>der</strong> Bekanntmachung zur<br />

Auffor<strong>der</strong>ung von Wahlvorschlägen des Gemeindewahlleiters) und spätestens bis zum 23.01.2014, 18.00 Uhr, eingereicht<br />

werden.<br />

Wir bitten daher um Beachtung <strong>der</strong> Aushänge an den amtlichen Bekanntmachungstafeln <strong>der</strong> Gemeinden.<br />

Wer darf wählen?<br />

Wählen darf, wer am Tag <strong>der</strong> Abstimmung Unionsbürger ist, das 18. Lebensjahr vollendet hat, seit mindestens zwei Monaten<br />

seinen Hauptwohnsitz o<strong>der</strong> gewöhnlichen Aufenthalt in <strong>der</strong> Gemeinde hat und nicht <strong>vom</strong> Stimmrecht <strong>aus</strong>geschlossen ist.<br />

Wo kann ich wählen?<br />

Der Wahlraum wird jedem Stimmberechtigten mit <strong>der</strong> Wahlbenachrichtigung im Februar 2014 mitgeteilt. Zudem besteht die<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Briefwahl.<br />

Bitte beachten Sie die Bekanntmachungen in den kommenden Mitteilungsblättern.<br />

Achtung<br />

Wahlhelfer gesucht.<br />

Für die Kommunalwahlen 2014 werden wie<strong>der</strong> dringend geeignete Wahlhelfer gesucht.<br />

Helfen Sie bitte mit.<br />

Interessierte melden sich bitte bei <strong>der</strong><br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Perlesreut</strong>,<br />

Herrn Pieringer unter Tel. 08555-961916<br />

o<strong>der</strong> per Mail an alexan<strong>der</strong>.pieringer@perlesreut.de<br />

Impressum „Mitteilungsblatt <strong>Perlesreut</strong>“<br />

Her<strong>aus</strong>geber: Die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Perlesreut</strong>, vertr.durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl, Unterer Markt 3,<br />

94157 <strong>Perlesreut</strong> und <strong>der</strong> Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai.<br />

Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes <strong>Perlesreut</strong> Bgm. Manfred Eibl; <strong>der</strong> Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz Bin<strong>der</strong><br />

und <strong>der</strong> Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu<br />

versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung<br />

übernommen. Nachdrucke von Artikeln und Bil<strong>der</strong>n sind verboten.<br />

Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim<br />

Info über Anzeigenpreise: 08555/9619-15, Frau Traxinger Formatbedarf/Anzeigen: jpg.- an<strong>der</strong>weitig keine Textgarantie


Wir sind überall - nur nicht zur gleichen Zeit!<br />

Der Markt <strong>Perlesreut</strong> ersucht alle Gemeindebewohner, folgendes zu beachten:<br />

Hecken, Sträucher, Bäume u.ä. sind so zurückzuschneiden o<strong>der</strong> zusammenzubinden, dass sie keinesfalls<br />

die Räum- und Streufahrzeuge bei ihren Einsätzen behin<strong>der</strong>n.<br />

Fahrzeuge sind so zu parken, dass <strong>der</strong> Winterdienst ungehin<strong>der</strong>t arbeiten kann.<br />

Der Markt <strong>Perlesreut</strong> übernimmt keine Haftung für die Beschädigung von nicht entfernten Zaunanlagen.<br />

So erreichen Sie die Mitarbeiter <strong>der</strong> gemeindlichen Bauhöfe<br />

Gemeinde Fürsteneck<br />

Nickl Johann Wasserwart Tel. 0171/1418131<br />

Mittendorfer Karl Klärwärter Tel. 0175/9671011<br />

Markt <strong>Perlesreut</strong><br />

Wasserwart Tel. 0160/94809482<br />

Winterdienst Tel. 0160/94809481<br />

Klärwärter Tel. 0171/3372334<br />

Gemeinde Ringelai<br />

Winterdienst Tel. 0171/1842187<br />

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Amtliche Mitteilungen 11<br />

Information über den Wechsel <strong>vom</strong> Einzugsermächtigungsverfahren<br />

auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft <strong>Perlesreut</strong> und <strong>der</strong>en Mitgliedsgemeinden<br />

Bisher wurde für die Bezahlung <strong>der</strong> steuerlichen Abgaben und Gebühren das bequeme Lastschriftverfahren genutzt. Um<br />

Zahlungen innerhalb des EURO-Raums zu vereinheitlichen, wird ab 01.02.2014 das deutsche Lastschriftverfahren durch das<br />

SEPA-Lastschriftverfahren (Single Europe Payments Area) abgelöst. Im Zuge dessen wird im Zahlungsverkehr statt <strong>der</strong><br />

Bankleitzahl und <strong>der</strong> Kontonummer die Kombination <strong>aus</strong> IBAN und BIC benötigt.<br />

Was sind IBAN und BIC ?<br />

Bei <strong>der</strong> IBAN (International Bank Account Number) handelt es sich um die internationale Kontonummer, <strong>der</strong> BIC (auch als<br />

SWIFT-Code bekannt) dient zur eindeutigen Identifizierung von Kreditinstituten.<br />

Als Zahlungsempfänger von Lastschrifteinzügen sind wir verpflichtet, ab dem 01.02.2014,das SEPA-Lastschriftverfahren zu<br />

verwenden.<br />

Um Ihnen den Umstieg auf das SEPA-Lastschriftverfahren zu erleichten, wandeln wir für Sie Ihre Kontodaten, die wir für die<br />

Einzugsermächtigung von Ihnen erhalten haben, automatisch und sicher in IBAN und BIC um. Dies geschieht zeitig vor dem<br />

01.02.2014, um einen ordnungsgemäßen Ablauf im SEPA-Zahlungsverkehr vorab zu gewährleisten. Ihre IBAN und BIC finden<br />

Sie auf Ihrem Konto<strong>aus</strong>zug.<br />

Was än<strong>der</strong>t sich sonst noch?<br />

Die bisherige Einzugsermächtigung erhält eine neue Bezeichnung und heißt künftig „SEPA-Basis- Lastschriftmandat“. Wie<br />

bereits erwähnt, behält die bestehende Einzugsermächtigung weiterhin ihre Gültigkeit.<br />

Das SEPA-Lastschriftmandat enthält künftig zusätzlich zu Name, Adresse und Bankverbindung zwei weitere Angaben: ein<br />

eindeutiges Identifikationsmerkmal des Lastschriftmandats ist die sog. Mandatsreferenz (10-stellige Nummer) und die<br />

Gläubiger-ID zur eindeutigen Identifizierung <strong>der</strong> jeweiligen Kommune<br />

Markt <strong>Perlesreut</strong><br />

Gemeinde Fürsteneck<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Perlesreut</strong><br />

DE91ZZZ00000207851<br />

DE70ZZZ00000209005<br />

DE27ZZZ00000209003<br />

Die Angaben finden Sie später auch im Verwendungszweck <strong>der</strong> Kontoabbuchung.<br />

Weitere Informationen zu SEPA erhalten Sie in <strong>der</strong> Kasse <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft <strong>Perlesreut</strong>,<br />

Herrn Meisl Tel. 08555/9619-25.<br />

Aktuell zur Winterzeit<br />

Öffnungszeiten unserer Recyclinghöfe<br />

Um die Öffnungszeiten bedarfsgerecht zu gestalten, bestehen in <strong>der</strong> „dunklen Jahreszeit“<br />

kürzere Winter-Öffnungszeiten.<br />

<strong>Perlesreut</strong><br />

mittwochs 13.00 – 16.00 Uhr<br />

freitags 13.00 – 16.00 Uhr<br />

samstags 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Ringelai<br />

dienstags 13.00 – 16.00 Uhr<br />

freitags 13.00 – 16.00 Uhr<br />

samstags 09.00 – 12.00 Uhr<br />

…mehr unter www.abg.de


12 Amtliche Mitteilungen<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung in Loizersdorf<br />

Die Geschwindigkeitsmessanlage war von anfang August bis Mitte Oktober in <strong>der</strong> Ortschaft<br />

LOIZERSDORF installiert.<br />

Bei den 4.319 durchgeführten Messungen ergab sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 km/h;<br />

85 % <strong>der</strong> Fahrzeuge fuhren langsamer o<strong>der</strong> max 39 km/h; jedoch wurde auch ein Fahrzeug mit 74 km/h<br />

innerhalb <strong>der</strong> Ortschaft gemessen (siehe Grafik)<br />

Die Messung zeigt von sehr vernünftigen Verkehrsteilnehmern mit Ausnahmen von ein paar wenigen<br />

„RASERN“


Marktgemein<strong>der</strong>at <strong>Perlesreut</strong> 13<br />

<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong><br />

<strong>vom</strong> 31.10.2013<br />

Berufung eines Wahlleiters und Stellvertreters für die<br />

Kommunalwahlen 2014<br />

Für die Kommunalwahlen 2014 wurden <strong>vom</strong><br />

Marktgemein<strong>der</strong>at Herr Max Bauer als Wahlleiter und Frau<br />

Maria Anna Degenhart als dessen Stellvertreter festgelegt.<br />

Bauhütte Marktplatz 11<br />

- Vergabe Zimmererarbeiten Altanenbau sowie<br />

Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallation<br />

Der Marktgemein<strong>der</strong>at <strong>Perlesreut</strong> vergab die Maßnahme<br />

„Sanierung Marktplatz 11 zur Bauhütte – Gewerk<br />

Zimmererarbeiten – Sicherung Altane“ – an die Firma<br />

Holzbau Fruth GmbH, Unteranschiessing 2, 94157<br />

<strong>Perlesreut</strong> und die Maßnahme „Sanierung Marktplatz 11<br />

zur Bauhütte – Gewerk „Heizungs-, Lüftungs- und<br />

Sanitärinstallation“ – an die Firma Lang Robert, Neudorf<br />

33, 94481 Grafenau.<br />

TG Obere Ilz-Ost<br />

- Wirtschafts- und Wan<strong>der</strong>wegebau (Übernahme <strong>der</strong><br />

Eigenleistung des Marktes <strong>Perlesreut</strong>)<br />

Der Wirtschafts- und Wan<strong>der</strong>weg an <strong>der</strong> Dießensteiner<br />

Leite und zwischen Schirmbach und Schnei<strong>der</strong>mühle soll<br />

weiter <strong>aus</strong>gebaut werden. Hierzu legt die<br />

Teilnehmergemeinschaft Obere Ilz-Ost eine Festlegung<br />

mit <strong>der</strong> Bitte um Zustimmung durch den Marktgemein<strong>der</strong>at<br />

<strong>Perlesreut</strong> vor. Gegenstand <strong>der</strong> Festlegung zwischen <strong>der</strong><br />

Teilnehmergemeinschaft Obere Ilz-Ost und dem Markt<br />

<strong>Perlesreut</strong> ist die Erstellung <strong>der</strong> gemeinschaftlichen<br />

Anlagen „Wirtschafts- und Wan<strong>der</strong>weg an <strong>der</strong><br />

Dießensteiner Leite“ und Wirtschafts- und Wan<strong>der</strong>weg<br />

zwischen Schirmbach und Schnei<strong>der</strong>mühle“ durch die<br />

Teilnehmergemeinschaft Obere Ilz-Ost samt Über-nahme<br />

<strong>der</strong> Eigenleistung in Höhe von 24.300 € durch den Markt<br />

<strong>Perlesreut</strong>. Die Gesamtkosten belaufen sich samt<br />

Baunebenkosten auf 121.400 €. Der Marktgemein<strong>der</strong>at<br />

stimmte <strong>der</strong> vorgenannten Festlegung samt Übernahme<br />

<strong>der</strong> Eigenleistung in Höhe von 24.300 € durch den Markt<br />

<strong>Perlesreut</strong> zu.


14 Wir gratulieren<br />

Ehepaar Hedwig und Fritz Blöchl, Ringelai zur „Goldenen Hochzeit“<br />

Frau Hildegard Tietze, Ringelai zum 85. Geburtstag<br />

Ehepaar Adolf und Emilie Hafner, <strong>Perlesreut</strong><br />

zur „Goldenen Hochzeit“<br />

Frau Christine Eichinger, Ringelai zum 85. Geburtstag<br />

Ehepaar Johann und Elisabeth Denk, Kirchleiten<br />

zur „Diamantenen Hochzeit“<br />

Frau Elisabeth Bartsch, <strong>Perlesreut</strong> zum 80. Geburtstag


Wir gratulieren 15<br />

◄Den Eltern Susanne und<br />

Franz Robert Stegbauer,<br />

Fürsteneck, zur Geburt ihres<br />

Sohnes Felix<br />

Den Eltern Stefanie Weber<br />

und Christopher Gaier,<br />

Loizersdorf, zur Geburt ihrer<br />

Tochter Nele Marie ►<br />

◄Den Eltern Michaela und<br />

Markus Lerchl , Hochwegen, zur<br />

Geburt ihres Sohnes Bastian<br />

Frau Stefanie Krenn, Fürsteneck,<br />

zur Geburt ihrer Tochter Tamara<br />

►<br />

Den Eltern Melanie<br />

und Alexan<strong>der</strong><br />

Pieringer mit Philipp,<br />

Loizersdorf, zur<br />

Geburt ihrer Tochter<br />

Leni Gabriele Emma<br />

Beginn <strong>der</strong> Hallenbad-Wintersaison<br />

am 26. Dezember 2013<br />

….mehr www.perlesreut.de<br />

und im nächsten Mitteilungsblatt


16 Gemein<strong>der</strong>at Ringelai<br />

<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong> <strong>09.10.2013</strong><br />

Hochgeschwindigkeitsbreitband För<strong>der</strong>programm<br />

Än<strong>der</strong>ung des geplanten Ausbaugebietes<br />

Die Gemeinde Ringelai wird beim Breitband<strong>aus</strong>bau durch<br />

Herrn Schollerer von <strong>der</strong> Breitband Network GmbH<br />

beraten und begleitet. Bereits bei einer vorherigen <strong>Sitzung</strong><br />

wurde das Breitband-Ausbaugebiet von Herrn Schollerer<br />

vorgestellt, <strong>vom</strong> Gemein<strong>der</strong>at beschlossen und mit dem<br />

Ausschreibungsverfahren begonnen. Die Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

für einen geför<strong>der</strong>ten Breitband<strong>aus</strong>bau in<br />

Ringelai haben sich aber durch einen zwischenzeitlichen<br />

Netz<strong>aus</strong>bau von Kabel Deutschland geän<strong>der</strong>t. Laut<br />

Auskunft von Kabel Deutschland stehen 260 H<strong>aus</strong>halten in<br />

Ort Ringelai bis 100 Mbit/s zur Verfügung. Herr Schollerer<br />

erklärte, dass <strong>aus</strong> för<strong>der</strong>technischen Gründen das<br />

Ausbaugebiet geän<strong>der</strong>t werden muss, um För<strong>der</strong>mittel<br />

beanspruchen zu können. Dadurch muss <strong>der</strong> Hauptort<br />

Ringelai <strong>vom</strong> Ausbauplan her<strong>aus</strong>genommen werden, da<br />

dieser bereits mit Hochgeschwindigkeitsbreitand versorgt<br />

wird. Bürgermeister Köberl fügte hinzu, dass vorerst alle<br />

Dörfer und auch Randbereiche <strong>der</strong>en Breitbandanbindung<br />

sehr problematisch und kostenaufwändig ist, in das<br />

Ausbaugebiet aufgenommen werden sollen. Eine weitere<br />

Bestands- und Bedarfserhebung ist als Entscheidungsgrundlage<br />

für das weitere Verfahren nötig. Im Gremium<br />

bestand Einverständnis mit dem geplanten Ausbaugebiet.<br />

Interessierte Bürger können den Lageplan und die<br />

Unterlagen zur Bedarfsermittlung unter www.ringelai.de<br />

einsehen. (12/0)<br />

Dorferneuerung Wasching<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Ausschreibungsplanung durch das<br />

Planungsbüro E<strong>der</strong> und Schmid, Deggendorf<br />

Herr Ing. Schmid <strong>vom</strong> beauftragten Planungsbüro<br />

erläuterte den <strong>der</strong>zeitigen Planungsstand und bat um<br />

Zustimmung durch den Gemein<strong>der</strong>at. Bürgermeister<br />

Köberl gab bekannt, dass sich die Gesamtkosten auf ca.<br />

439.100.- € belaufen werden. Die Ausschreibung soll im<br />

Januar/Februar 2014 erfolgen, sodass mit den<br />

Bauarbeiten nach Ostern begonnen werden kann. Nach<br />

kurzer Diskussion wurde die vorgelegte Planung<br />

genehmigt. (11/1)<br />

TG Ringelai II;<br />

Zustimmung <strong>der</strong> Vereinbarung Nr. 35 (Wasching)<br />

Durch Planän<strong>der</strong>ungen/Dorferneuerungsmaßnahme<br />

Wasching musste auch die Vereinbarung mit <strong>der</strong><br />

Teilnehmergemeinschaft Ringelai II überarbeitet werden.<br />

Die vor<strong>aus</strong>sichtlichen Kosten belaufen sich nun auf ca.<br />

439.100 €, davon entfallen auf die Gemeinde Kosten in<br />

Höhe von ca. 228.200 €. Im Gemeindeanteil enthalten sind<br />

auch die Erneuerung <strong>der</strong> Wasserversorgung im<br />

Ausbaubereich mit rund 55.000 €. Vom Gemein<strong>der</strong>at<br />

wurde <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Planung zugestimmt. (12/0)<br />

Stromlieferung lt. Rahmenvertrag des Bayerischen<br />

Gemeindetags mit <strong>der</strong> EVG <strong>Perlesreut</strong> 2014-2017<br />

Bereits im Frühjahr 2013 entschied sich das Gremium<br />

gegen die Teilnahme an einer Bündel<strong>aus</strong>schreibung zur<br />

kommunalen Stromversorgung. Nun wurde von <strong>der</strong> EVG<br />

<strong>Perlesreut</strong> ein neuer Stromlieferungsvertrag für den<br />

Zeitraum 2014-2017 vorgelegt. Grundlage ist <strong>der</strong> zwischen<br />

Bayerischen Gemeindetag und EON <strong>aus</strong>gehandelte<br />

Rahmenvertrag. Bürgermeister Köberl erklärte hierzu,<br />

dass <strong>der</strong> Strom an <strong>der</strong> Strombörse billiger wird, aber die<br />

Nebenkosten wie z.B. EEG Umlage, Stromsteuern usw.,<br />

den Preis nach oben treiben. Derzeit muss z.B. bei <strong>der</strong><br />

Straßenbeleuchtung pro Kilowattstunde mit 20,89 Cent<br />

gerechnet werden. Anschließend gab <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

seine Zustimmung zum Stromlieferungsvertrag (12/0)<br />

Fortsetzung des Protokolls auf <strong>der</strong> nächsten Seite.


Gemein<strong>der</strong>at Ringelai 17<br />

Fortsetzung: <strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong> <strong>09.10.2013</strong><br />

Antrag- Vorbescheid<br />

Neubau eines Einfamilienh<strong>aus</strong>es in Ringelai, Leithenweg<br />

Da es <strong>aus</strong> erschließungstechnischen Gründen keine<br />

Probleme gibt, wurde das gemeindeliche Einvernehmen<br />

erteilt. Eine abschließende Entscheidung treffen die<br />

Fachbehörden sowie das Landratsamt Freyung-Grafenau<br />

als Genehmigungsbehörde. (12/0)<br />

Ersatzbeschaffung Bauhof<br />

Ankauf/Anmietung eines Radla<strong>der</strong>s<br />

Wegen diversen Mängel am <strong>der</strong>zeitigen Gabelstapler,<br />

kann dieser nicht mehr zum beladen <strong>der</strong> Schneepflüge mit<br />

Streugut verwendet werden. Eine Reparatur wäre laut<br />

Bauhofleiter Dick nicht mehr rentabel. Für diese Lade- und<br />

Lagerarbeiten wäre ein Radla<strong>der</strong> das passende<br />

Arbeitsgerät. Bürgermeister Köberl berichtete, dass auch<br />

zum Schneeräumen vor dem Kin<strong>der</strong>garten, <strong>der</strong> Schule<br />

und auf den Gehwegen ein Radla<strong>der</strong> benötigt wird. Bisher<br />

wurde in den Wintermonaten immer ein Radla<strong>der</strong><br />

angemietet. Durch Ausfall des Gabelstaplers wird nun aber<br />

auch in den Sommermonaten ein Arbeitsgerät für Stapelund<br />

Lagerarbeiten benötigt. Die Anmietung eines La<strong>der</strong>s in<br />

den Sommermonaten von einem privaten Unternehmen ist<br />

zwar möglich, hängt aber von <strong>der</strong> Verfügbarkeit des<br />

La<strong>der</strong>s ab. Dieser ist auf vielen B<strong>aus</strong>tellen im gesamten<br />

Landkreis eingesetzt und dadurch kurzfristig nicht<br />

abrufbar. Nach Abwägung von Vor- und Nachteilen, einigte<br />

man sich auf den Ankauf eines gebrauchten Radla<strong>der</strong>s im<br />

nächsten Jahr. Bürgermeister Köberl und seine beiden<br />

Stellvertreter wurden daher ermächtigt, bei einem<br />

günstigen Angebot einen Radla<strong>der</strong> bis zu einer<br />

Kaufsumme von 25.000 € zu erwerben. Für die<br />

bevorstehenden Wintermonate soll zunächst wie<strong>der</strong> ein<br />

Radla<strong>der</strong> angemietet werden. (12/0)<br />

Informationen des Bürgermeisters<br />

- Die Fernwärmeleitung von <strong>der</strong> Holzvergasungsanlage<br />

zum Heizkraftwerk wurde verlegt.<br />

- die Triftsteigbrücke wird noch dieses Jahr montiert.<br />

- Für den Rasentraktor könnte eine Absauganlage zu<br />

günstigen Konditionen erworben werden, die <strong>der</strong>zeitige<br />

Absauganlage ist sehr marode und muss in nächster Zeit<br />

sowieso erneuert werden. .


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Als Anerkennung und Würdigung<br />

jahrzehntelangen ehrenamtlichen Wirkens<br />

„Bürgerschaftliches Engagement hält die Gesellschaft zusammen und macht unser Zusammenleben ein Stückchen<br />

freundschaftlicher und herzlicher. Ehrenamtlich Tätige vermitteln Werte, die gerade für die nachwachsende Generation<br />

unschätzbar wichtig sind. Gerade Menschen, die sich jahrelang in vorbildlicher Weise für an<strong>der</strong>e einsetzen, tun sie als<br />

selbstverständlich ab“, betonte Landrat Ludwig Lankl bei <strong>der</strong> Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />

mit Urkunde und Ehrennadel für im Ehrenamt tätige Frauen und Männer.<br />

Frau Wilhelmine Küblböck, Fürsteneck<br />

war seit ihrem 16. Lebensjahr – und das sind fast<br />

sieben Jahrzehnte – Organistin in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

Fürsteneck und begleitete zeitweise als einzige<br />

Organistin <strong>der</strong> Pfarrei Fürsteneck alle Gottesdienste.<br />

Wann immer Frau Küblböck gebraucht wurde, sei es<br />

bei Beerdigungen, Abendmessen und<br />

Sonntagsgottesdiensten sowie bei Hochzeiten, auf sie<br />

war immer Verlass.<br />

Sie erwarb sich dadurch im kirchlichen Bereich große<br />

Verdienste im Ehrenamt.<br />

In den letzten Jahren konnte Frau Küblböck aufgrund<br />

ihres fortgeschrittenen Alters und <strong>aus</strong> gesundheitlichen<br />

Gründen nur noch sporadisch <strong>aus</strong>helfen und wurde<br />

Weihnachten 2011 durch die Pfarrei Fürsteneck offiziell<br />

als Organistin verabschiedet.<br />

Wilhelmine Küblböck gehört sicherlich zu denjenigen<br />

ehrenamtlichen Tätigen, die ihr Amt nicht <strong>aus</strong>übten, um<br />

damit geson<strong>der</strong>t geehrt o<strong>der</strong> anerkannt zu werden. Für<br />

sie ging es immer darum, eine persönliche Vorliebe<br />

nicht nur für sich zu pflegen, son<strong>der</strong>n damit auch einen<br />

Beitrag für das Wohl <strong>der</strong> Allgemeinheit zu leisten und<br />

Vorbild für diejenigen zu sein, die sich ebenfalls in <strong>der</strong><br />

kirchlichen Orgelmusik wie<strong>der</strong>finden.<br />

Ihr Verhalten spiegelt in beispielhafter Weise das<br />

Wirken des Einzelnen für die Allgemeinheit wie<strong>der</strong>.<br />

Dafür geführt ihr die Auszeichnung mit den<br />

Ehrenzeichen des Bayer. Ministerpräsidenten.<br />

Frau Katharina Moosbauer, <strong>Perlesreut</strong><br />

übte seit 1984 ehrenamtlich die Tätigkeit als Mesnerin<br />

in <strong>der</strong> Pfarrei <strong>Perlesreut</strong> <strong>aus</strong>. Man kann sagen, ihr <strong>der</strong><br />

Tagesablauf war seither alltäglich <strong>der</strong>selbe. Jeden Tag<br />

frühmorgens sperrte Frau Moosbauer die Kirche auf<br />

und abends auch zu. Den ganzen Tag über erledigte<br />

sie verschiedenste Arbeiten, wie das Zusammenkehren<br />

und Säubern des gesamten Kirchenumfeldes<br />

o<strong>der</strong> auch das Bepflanzen und die Pflege <strong>der</strong> Blumen<br />

und Sträucher rund um die Kirche.<br />

In <strong>der</strong> Pfarrkirche kümmerte sich Katharina Moosbauer<br />

u.a. um den Blumenschmuck und organisierte auch den<br />

Kirchenputz. Sie achtete stets darauf, dass sowohl die<br />

Priesterbekleidung als auch die Bekleidung <strong>der</strong><br />

Ministranten stets in Ordnung waren und keine Mängel<br />

aufwiesen. Katharina Moosbauer stellte ihr Privatleben<br />

auch kurzfristig je<strong>der</strong>zeit kirchlichen Anlässen, wie dies<br />

wie es bei Beerdigungen <strong>der</strong> Fall war, hinten an.<br />

Trotz ihres fortgeschrittenen Alters bewältigte Katharina<br />

Moosbauer all diese Aufgaben noch mit viel Schwung,<br />

Elan und allerhöchster Freude. Gesundheitliche Gründe<br />

zwangen jedoch Katharina Moosbauer, dieses Amt<br />

Ende des Jahres 2012 abzugeben. Man kann wirklich<br />

sagen, dass die ehrenamtliche Tätigkeit als Mesnerin in<br />

<strong>der</strong> Pfarrei <strong>Perlesreut</strong> für Katharina Moosbauer eine<br />

Lebensaufgabe war, für die sie sich mit Leib und Seele<br />

hingab. Sie ist daher in ihrer ruhigen Person ein fester<br />

Grundstein im Geschehen um die Pfarrei und<br />

Marktgemeinde <strong>Perlesreut</strong>.


Verleihung<br />

„Bayerischen Ehrenzeichen des Bayer. Ministerpräsidenten“<br />

leidenschaftlicher Büchereihelfer. Derzeit stehen acht<br />

Büchereihelfer unter seinem Kommando. Alfred Osterer<br />

war immer sehr um die Bücherei bemüht und<br />

maßgeblich an neuen Räumlichkeiten beteiligt.<br />

Aufgrund seiner Initiative konnte im Jahr 2000 <strong>der</strong><br />

Neuaufbau mit schönen freundlichen und hellen<br />

Räumen in Zusammenarbeit mit dem St.-Michaels-<br />

Bund begonnen werden.<br />

Herr Alfred Osterer, Ringelai<br />

leitete ehrenamtlich die Bücherei in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ringelai seit 1987. Schon vor dieser Zeit war er<br />

Lei<strong>der</strong> mussten die Bücherei-Öffnungszeiten jeweils am<br />

Donnerstag und Sonntag-Vormittag von je einer Stunde<br />

unmittelbar nach den Gottesdiensten auf allein Sonntag<br />

nach dem Gottesdienst verkürzt werden, da die Anzahl<br />

<strong>der</strong> „Ausleiher“ immer weiter sinkt.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen musste Alfred Osterer<br />

nun schweren Herzens den Posten des Büchereileiters<br />

abgeben, wird aber weiterhin als Helfer seinem<br />

Nachfolger mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.<br />

***********************************<br />

Dr. med. Uwe Hermer<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin, Gelbfieberimpfstelle,<br />

Naturheilverfahren, Akupunktur, Reisemedizinische Gesundheitsberatung<br />

Dorfstr.19 94160 Ringelai<br />

Tel: 08555/8668 Fax: 08555/222 www.dr-hermer.de<br />

Liebe Patienten,<br />

unsere Praxis ist über die Weihnachtstage<br />

<strong>vom</strong> 23.12. bis 30.12.2013 wegen Urlaub geschlossen!<br />

Die Vertretung übernehmen Dr. Empl Tel: 1330 und<br />

Dr. Serbanescu Tel 8288, für Patienten im H<strong>aus</strong>arztmodell nur Dr. Empl<br />

Ab 02.01.2014 ist wie<strong>der</strong> regulärer Praxisbetrieb<br />

Wir bedanken uns herzlich für das von Ihnen im vergangenen Jahr<br />

entgegengebrachte Vertrauen,<br />

wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtstage<br />

und alles Gute für das Jahr 2014!!!<br />

Ihr Dr. Hermer und das Praxisteam<br />

***********************************


22 Pressemitteilung - von Gabriele Bergmann<br />

Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfel<strong>der</strong> Innenentwicklung & Marketing/ÖA<br />

08581/971-125 o<strong>der</strong> 0151/50 20 54 11 bergmann@systemK3.de<br />

Preisverleihung Filmwettbewerb „Jung, wild, talentiert“<br />

"Jung, wild, talentiert! Zeige uns dein<br />

Talent! - Unter diesem Motto stand<br />

<strong>der</strong> zweite Filmwettbewerb des<br />

Jugendnetzwerkes im llzer Land.<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche im Alter von<br />

8 - 18 Jahren waren aufgerufen, ihr<br />

Talent in einem kurzen Filmclip zu<br />

präsentieren. Die Jury hatte keinen<br />

leichten Job unter den Einsendungen<br />

schließlich die Besten zu ermitteln.<br />

Den Sieg holte sich <strong>der</strong> neunjährige<br />

Fabian Wolf <strong>aus</strong> Büchlberg, <strong>der</strong> seit<br />

seinem 3. Lebensjahr Geige spielt. Er<br />

präsentierte sein Talent in einem<br />

überzeugenden Clip vor heimischer<br />

Kulisse, dem romantischen<br />

Steinbruch-Weiher in Büchlberg.<br />

Er erhielt zusammen mit den beiden<br />

an<strong>der</strong>en Preisträgern und den<br />

übrigen Platzierten bei einer<br />

unterhaltsamen Show, die die<br />

Jugendbeauftragten <strong>der</strong> Ilzer Land<br />

Gemeinden gemeinsam auf die<br />

Beine gestellt hatten, seinen Preis in<br />

Höhe von 250 Euro. Knapp dahinter<br />

lag das Video <strong>der</strong> Skicross-<br />

Fahrerin Aliah Eichinger <strong>aus</strong><br />

Neuschönau, das mit einem<br />

Preisgeld in Höhe von 150 Euro<br />

belohnt wurde. Und die drei Jungen<br />

<strong>aus</strong> Ringelai, Sebastian Drexler,<br />

Philipp und David Pauli, konnten für<br />

ihren lustigen Clip eines<br />

"Schwarzlichttheaters" 100 Euro mit<br />

nach H<strong>aus</strong>e nehmen.


Pressemitteilung - von Gabriele Bergmann 23<br />

Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfel<strong>der</strong> Innenentwicklung & Marketing/ÖA<br />

08581/971-125 o<strong>der</strong> 0151/50 20 54 11 bergmann@systemK3.de<br />

Fach-Exkursion ins Mühlviertel – Ortskernentwicklung als Chance<br />

Eine 30-köpfige Delegation <strong>aus</strong> dem<br />

Ilzer Land machte sich Ende Oktober<br />

auf zu einem Besuch ins obere<br />

Mühlviertel, nach Haslach an <strong>der</strong><br />

Mühl. Dort fanden die interessierten<br />

Gemeindevertreter begeisternde<br />

Gastgeber, die es verstanden - auf<br />

sehr anschauliche und fachlich<br />

fundierte Weise - die Wandlung des<br />

historischen Weberortes und<br />

späteren Textilindustrie-Zentrums in<br />

einen kreativen Wohn- und Kulturort<br />

zu erläutern. Aber zunächst 10 Jahre<br />

zurück…<br />

Damals standen die Haslacher vor<br />

dem Aus <strong>der</strong> Textilindustrie. Von<br />

einem Tag auf den an<strong>der</strong>en, erinnert<br />

sich Altbürgermeister Norbert Leitner,<br />

stand er <strong>der</strong> Tatsache gegenüber,<br />

dass auch die letzten verbliebenen<br />

4o Arbeitsplätze von vormals 400<br />

verschwinden würden. Diese<br />

Hiobsbotschaft galt es zunächst zu<br />

verdauen. „Nach drei schlaflosen<br />

Nächten habe ich den Entschluss<br />

gefasst, die Entwicklung als Chance<br />

und Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung anzunehmen“,<br />

so die pragmatische<br />

Herangehensweise des damaligen<br />

Bürgermeisters. Der Unterstützung<br />

des heimischen Architekten Josef<br />

Schütz, dessen oberstes Anliegen<br />

seit seiner Diplomarbeit in Wien die<br />

Ortskernbelebung war und ist, konnte<br />

er gewiss sein. Sie beide waren<br />

sozusagen die „Väter des Aufbruchs“<br />

in Haslach und stehen für den teils<br />

schwierigen aber letztlich<br />

erfolgreichen Prozess.<br />

Beide nahmen sich den ganzen Tag<br />

über Zeit, die Gruppe <strong>aus</strong> dem Ilzer<br />

Land fachkundig zu führen. Josef<br />

Schütz hatte zusammen mit <strong>der</strong><br />

Projektkoordinatorin des Ilzer<br />

Landes, Gabriele Bergmann und<br />

seinem Kollegen, Dr. Kl<strong>aus</strong> Bauer,<br />

dem fachlichen Berater im Ilzer Land,<br />

ein <strong>aus</strong>gewogenes und informatives<br />

Programm vorbereitet. Ausgehend<br />

von seinem eigenen Bürogebäude<br />

am Marktplatz führte <strong>der</strong> Weg zu<br />

einem ehemaligen Leerstands-<br />

Gebäude, das trotz seines damals<br />

schlechten Zustands, einen<br />

Cemballo-Bauer <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region so<br />

faszinierte, dass er es erwarb und<br />

seine Werkstatt samt Wohnräume<br />

einrichtete. Mittlerweile haben sich<br />

außer ihm weitere Instrumentenbauer<br />

im Ort angesiedelt.<br />

Haslach heute:<br />

Kreativer<br />

Wohn- und Kulturstandort<br />

Die Gemeinde Haslach kaufte <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Konkursmasse das gesamte<br />

Vonwiller Areal, Relikt <strong>der</strong><br />

Textilindustrie und drohende<br />

Industrieruine, sanierte es mit<br />

Die Ilzer Land Gruppe mit den Haslacher Gastgebern (links außen: Dominik Reisinger,<br />

amtieren<strong>der</strong> Bürgermeister von Haslach) bei <strong>der</strong> Begrüßung im Innenhof des H<strong>aus</strong>es am<br />

Marktplatz 15 (Sitz des Architekturbüros von Josef Schütz).<br />

Unterstützung des Landes und schuf<br />

ein einzigartiges Kommunal- und<br />

Kulturzentrum. Heute sind dort neben<br />

einem Webereimuseum, einer Textil-<br />

Manufaktur und <strong>der</strong> „Klangfabrik“<br />

auch die Tourist-Information und ein<br />

Veranstaltungssaal <strong>der</strong> Gemeinde<br />

untergebracht. Ein weiterer kluger<br />

Schachzug<br />

<strong>der</strong><br />

Gemeindeverantwortlichen war es,<br />

rechtzeitig den Kontakt mit dem Land<br />

Oberösterreich zu suchen als man<br />

erfuhr, dass ein Standort für das<br />

BBRZ, das berufliche Bildungs- und<br />

Rehabilitationszentrum,<br />

im<br />

Mühlviertel gesucht wurde. Das<br />

Glück meinte es hold mit den<br />

Haslachern und sie bekamen den<br />

Zuschlag. Diese Entscheidung<br />

machte Mut und die Suche nach<br />

weiteren Nutzungen für das Areal<br />

begann. Seit Anfang Oktober 2013 ist<br />

dort auch ein Studiengang <strong>der</strong><br />

Universität Linz mit Bezug zum<br />

Thema Textil untergebracht.<br />

Abgerundet wurde dieser für alle<br />

Beteiligten interessante Ausflug mit<br />

den Einblicken ins neu gestaltete und<br />

für alle Generationen offene<br />

Pfarrzentrum, in dem auch die<br />

Gemeindebibliothek sowie Jugend-<br />

und Veranstaltungsräume vorhanden<br />

sind. Abschließend führte Architekt<br />

Josef Schütz in sein von ihm<br />

entworfenes<br />

„Mehrgenerationenh<strong>aus</strong>“, das durch<br />

eine mo<strong>der</strong>ne klare Architektur<br />

besticht, vielseitig nutzbar und bis ins<br />

Detail durchdacht ist, um Senioren,<br />

Behin<strong>der</strong>ten und/o<strong>der</strong> Familien ein<br />

bequemes und zeitgemäßes Leben<br />

ohne Barrieren zu ermöglichen.<br />

www.ilzerland.info www.ilzerland.info www.ilzerland.info


Pressemitteilung - von Gabriele Bergmann 25<br />

Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfel<strong>der</strong> Innenentwicklung & Marketing/ÖA<br />

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Ausbildungsmesse 2013 in Hutthurm: Zufriedene Firmen und Besucher<br />

Über 30 namhafte Firmen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Region stellten sich interessierten<br />

Schülern, Eltern und Lehrern vor. An<br />

beiden Messetagen erhielten sie<br />

großen Zulauf. Während am Freitag<br />

vor allem Schulklassen mit ihren<br />

Lehrern die <strong>aus</strong>stellenden<br />

Unternehmen besuchten, nahmen<br />

am Samstag Schüler und Eltern die<br />

Gelegenheit wahr, Kontakte zu<br />

knüpfen und sich über die vielfältigen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten in <strong>der</strong><br />

Region zu informieren. Für<br />

Gespräche standen Personalchefs,<br />

Geschäftsführer, Ausbildungsleiter<br />

und Azubis bereit. Sie konnten <strong>aus</strong> 1.<br />

Hand konkrete Auskünfte erteilen<br />

und damit Einblicke vermitteln, die<br />

sich Eltern und Schülern bis dahin<br />

noch nicht erschlossen hatten. Auch<br />

das Fazit <strong>der</strong> Aussteller fiel<br />

durchwegs positiv <strong>aus</strong>. Viele<br />

schätzen die regionale Ausrichtung<br />

<strong>der</strong> Messe und die große Zahl an<br />

guten Gesprächen, die zustande<br />

kam.<br />

Mit einem beson<strong>der</strong>en "Zuckerl"<br />

eröffneten die Veranstalter, die neun<br />

Ilzer Land Gemeinden und <strong>der</strong><br />

Arbeitskreis Schule-Wirtschaft des<br />

Landkreises Freyung-Grafenau,<br />

bereits am Freitagvormittag<br />

die Messe für die Schulklassen. Sie<br />

engagierten den bekannten<br />

Motivationstrainer Christian Bischof<br />

für einen lebendigen Vortrag und er<br />

verstand es, den Jugendlichen<br />

anschaulich zu vermitteln, wie<br />

wichtig es ist, auf seine eigenen<br />

Stärken zu vertrauen und sich mit<br />

Mut und Selbstvertrauen, aber auch<br />

Achtsamkeit gegenüber an<strong>der</strong>en, <strong>der</strong><br />

neuen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung nach <strong>der</strong><br />

Schule zu stellen.<br />

Zur offiziellen Ausstellungseröffnung<br />

waren zahlreiche Ehrengäste <strong>aus</strong><br />

Politik, Schule und Wirtschaft<br />

gekommen, was die Bedeutung einer<br />

solchen Messe in unserer Region, in<br />

<strong>der</strong> Fachkräfte - wie auch an<strong>der</strong>swo<br />

im ländlichen Raum -immer weniger<br />

werden, unterstrich. Die Redner<br />

hoben in ihren Grußworten allesamt<br />

hervor, dass <strong>der</strong> Stellenwert einer<br />

Ausbildungsmesse nicht hoch genug<br />

eingeschätzt werden kann.<br />

Bürgermeister Hermann Baumann,<br />

als Gastgeber <strong>der</strong> Messe, betonte in<br />

seinem Grußwort: „Nur wenn es uns<br />

gelingt, jungen Menschen berufliche<br />

Perspektiven zu bieten, werden diese<br />

in unseren Gemeinden bleiben“.<br />

Nach zwei Messetagen waren<br />

Veranstalter, Unternehmen und<br />

Besucher zufrieden. Das Konzept,<br />

unkompliziert Kontakte zu<br />

Unternehmen <strong>der</strong> Region zu knüpfen<br />

und dabei den Besuchern und<br />

Interessenten konkrete Informationen<br />

mit zu geben, ging voll auf. Die<br />

Veranstaltung, die im 2-jährigen<br />

Rhythmus stattfindet, hat sich<br />

mittlerweile etabliert wie auch die<br />

gute Zusammenarbeit zwischen den<br />

Verantwortlichen <strong>aus</strong> dem Verein<br />

Ilzer Land, dem Arbeitskreis Schule-<br />

Wirtschaft sowie <strong>der</strong> <strong>aus</strong>richtenden<br />

Kommune. (Foto: Ernst Volker)


Steuererklärung?<br />

Kein Problem.<br />

Verschenken Sie kein Geld,<br />

denn ohne<br />

Einkommensteuererklärung<br />

gibt es keine Rückzahlung!<br />

Eine kostengünstige<br />

Alternative zum<br />

Steuerberater kann die<br />

Zuhilfenahme eines<br />

Lohnsteuerhilfevereins sein.<br />

Im Rahmen einer<br />

Mitgliedschaft beraten<br />

Alexandra Bauer und ihr<br />

Team Arbeitnehmer,<br />

Beamte und Rentner und<br />

erstellen dann die<br />

Einkommensteuererklärung.

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