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Nr. 10 Dezember - bei den Missionsschwestern des hl. Petrus Claver

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234<br />

che Behandlung an der Tagesordnung<br />

sind. Politische Dissi<strong>den</strong>ten mit<br />

ihren Familien sind oft lebenslang inhaftiert.<br />

Unter <strong>den</strong> Inhaftierten dieser<br />

Lager ben<strong>den</strong> sich auch za<strong>hl</strong>reiche<br />

Menschen, die wegen ihres<br />

Glaubens verhaftet wur<strong>den</strong>. Nach<br />

Angaben von »Open Doors« sind<br />

über50.000 davonChristen.<br />

Religions- und Gewissensfreiheit wird<br />

in Nordkorea verweigert. Verboten<br />

sind auch freie Meinungsäußerung<br />

und das Recht auf friedliche Versammlung.<br />

Wie Augenzeugen berichten,<br />

<strong>den</strong>en die Flucht aus dem<br />

Land gelang, gibt es in Nordkorea<br />

weiterhin antireligiöse Propaganda.<br />

Religiöse Aktivitäten sind verboten<br />

und wer<strong>den</strong> verfolgt. Die staatliche<br />

Ideologie ist das einzige zugelassene<br />

Gedankengut. Trotz der schwierigen<br />

Situation leben heute inNordkorea<br />

rund400.000 Christen(2% der Bevölkerung),<br />

die ihre Religion im Untergrund<br />

leben und die Flamme <strong>des</strong><br />

Glaubens wach halten.<br />

(AIF)<br />

Gebetsmeinungen<br />

<strong>des</strong>HeiligenVaters<br />

<strong>Dezember</strong>:<br />

Gott, unser Vater, wir bitten Dich<br />

für alle Menschen, die ihre Heimat<br />

verlassen mussten: Lass sie überall,<br />

besonders in <strong>den</strong> christlichen Gemein<strong>den</strong>,<br />

Hilfe und gastliche Aufnahme<br />

n<strong>den</strong>.<br />

Wir beten für die Völker der Erde:<br />

Gott, unser Vater, zeige Dich als Vater<br />

aller Menschen und Christus als<br />

das Licht, das unter uns aufgeleuchtet<br />

ist.<br />

KEIN MONO<br />

Das Kleine Seminar St. <strong>Petrus</strong><br />

Canisius in Kinzambi wurde<br />

1937 von Jesuiten gegründet und<br />

zä<strong>hl</strong>t zu <strong>den</strong> ersten Schulen der<br />

Kolonialzeit im Kongo. Heuer,<br />

2012, wird es 75 Jahre alt. Es ist die<br />

Wiege, ja die Keimzelle <strong>des</strong> Priestertums<br />

in der Diözese Kikwit.<br />

Mehr als 80%aller Priester der Diözesekommenaus<br />

diesem Institut.<br />

Noch heute steht die Qualität der<br />

Ausbildung in einem guten Ruf.<br />

Viele der kleinen Schüler verspüren<br />

<strong>den</strong> Wunsch, Priester zu wer<strong>den</strong>,<br />

doch können ihre Eltern das<br />

erforderliche Geld für die obligatorische<br />

Internatsunterbringung<br />

nicht aufbringen.<br />

Unser dringender Wunsch ist es,<br />

jene Kinder, die Anzeichen einer<br />

geistlichen Berufung erkennen<br />

lassen, zu erfassen und sie erfahren<br />

zu lassen, dass das PriestertumkeinMonopol<br />

derReichen ist.<br />

Zurzeit sind es 11 Schüler, von <strong>den</strong>en<br />

bereits zweidurch zweiWo<strong>hl</strong>täter<br />

unterstützt wer<strong>den</strong>.<br />

Es bleiben nun 9Schüler, für die<br />

wir Sie hiermit höich um einen<br />

Zuschuss in Form von Stipendien<br />

bitten, damit diese Berufungen<br />

nicht aus nanziellen Grün<strong>den</strong> verloren<br />

gehen.

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