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Artikel Baugeschichte - Website Pfarramt Kirchvers

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dem sich bisher der Stand der Pfarrersfamilie befand. Er<br />

wird mit einem Deckel versehen und am Trinitatissonntag<br />

1938 von Pfarrer Schimmelpfeng eingeweiht.<br />

1946 wird der Kirchturm neu verschiefert, und, wie bereits<br />

erwähnt, die Glocke aus dem Jahre 1780 wieder<br />

aufgehängt. <strong>Kirchvers</strong> besitzt wieder ein doppeltes Geläut.<br />

Auch eine gründliche Überholung der Orgel fällt in dieses<br />

Jahr. 1950, schon unter Pfarrer Karl Gipper, wird der<br />

Zugang vor der Kirchentür neu gepflastert. 1951 wird die<br />

Glocke aus dem Jahre 1480 umgehängt und<br />

erhält neue Armaturen, ein neues Lager und<br />

einen neuen Klöppel. Ein Jahr später wird die<br />

Drainage auf dem Kirchplatz gesäubert und<br />

ein Teil des Zugangsweges umgepflastert.<br />

Ebenso wird das Dach ausgebessert und „die<br />

Mauer mit einen Schutzdraht gegen die<br />

Hühnerplage versehen.“ 1953 erhält die<br />

Männerbühne neue Bänke und die Orgel<br />

bekommt einen neuen Spieltisch. 1954 wird<br />

die alte Kirchenuhr im Turm wieder gangbar gemacht.<br />

Auf dem Tauschwege erhält die Kirchengemeinde 1955 das Gelände bis zur<br />

Schulscheune zur Erweiterung des Kirchplatzes, der jetzt auch für größere Feste<br />

geeignet ist. 1956 wird die Kirche an das Kanalnetz des Dorfes angeschlossen. 1959<br />

werden die Nordseite und der Westgiebel des Kirchendaches neu eingedeckt. Mit<br />

dem Dezember 1961 beginnen wieder umfängliche Renovierungsarbeiten, die mit<br />

86.000 DM veranschlagt werden. Hauptpositionen sind die Neuverschieferung des<br />

Daches und die Trockenlegung der Kirche, an der früher die Vers vorüberfloß, was<br />

starke Faulschäden an der Holzkonstruktion des Gotteshauses zur Folge hatte. Neben<br />

einer neuen Schlaguhr wird ein stählerner Glockenstuhl eingebaut, der neben den<br />

schon vorhandenen zwei weitere Glocken aufnehmen<br />

soll, die 1962, zusammen mit einer elektrischen<br />

Läuteanlage, eingebaut werden. Das gesamte Geläut<br />

wird tiefer gehängt und gedreht, sodass es jetzt seine<br />

Schwingungen nicht mehr längs, sonder quer zum<br />

Kirchenschiff abträgt.<br />

Die Turmspitze ziert ein neuer Hahn, nachdem dessen<br />

Vorgänger durch diverse Einschusslöcher arg in<br />

Mitleidenschaft gezogen worden war.

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