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Ausgabe August - Oktober 2011 - Website Pfarramt Kirchvers

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Gemeindebrief<br />

des Ev.-luth. Kirchspiels <strong>Kirchvers</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>August</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Foto: Regina Schramm<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>: Die Kindergottesdienstseite / Ein guter Gedanke vorweg / Gutes zum Essen<br />

vom Kartoffelacker / Kinderseite / Bäuerlicher Kartoffelanbau im Wandel der Zeiten - Kartoffelsetze:<br />

domoels en hau—/ 10 Jahre Bastel- und Handarbeitskreis in Rodenhausen / Erinnerungen<br />

an Hans Bodenbender / Freud und Leid aus den Gemeinden / Impressum / Wichtige<br />

Anschriften und Kontaktdaten<br />

<strong>Kirchvers</strong><br />

Rodenhausen<br />

Weipolt shausen


2<br />

Die Kindergottesdienstseite<br />

Kindergottesdienst in Rodenhausen<br />

In den letzten Wochen haben wir die Geschichte<br />

von Abraham durchgenommen. Und bei der ersten<br />

Erzählung wusste Jonas, 5 Jahre alt, dass Abraham<br />

vor Jesus gelebt hat. Ich habe momentan<br />

nur sehr kleine Kindergottesdienst Kinder, vier<br />

und fünf Jahre alt, aber wir kommen spielerisch<br />

immer einen kleinen Schritt weiter.<br />

Einmal haben wir durch Rodenhausen eine Wanderung<br />

„auf den Spuren Abrahams“ gemacht. Wir<br />

sind an einer Ziegenherde vorbeigelaufen, welche wir dann bildlich mitgenommen<br />

haben. Unterwegs mussten wir uns dann Hirtenstöcke besorgen,<br />

damit uns die Ziegen nicht wegrennen. Aus den Stöcken haben wir<br />

versucht ein Zelt zu<br />

bauen, und bei den<br />

Pferden, die wir als<br />

Esel ausgegeben haben,<br />

haben wir dann<br />

überlegt, was sie so<br />

alles auf ihren Rücken<br />

tragen können.<br />

In einem weiteren<br />

Kindergottesdienst<br />

haben wir uns ein<br />

Gebet überlegt, wofür<br />

wir danken können.<br />

Es lautet:<br />

Lieber Gott, ich danke dir,<br />

dass ich dich lieb haben darf.<br />

Und pass auf meine Eltern, meinen Bruder<br />

Und auf Leo auf. (Pauline, 5)<br />

Foto: Hanna Bodenbender<br />

Fortsetzung auf der hinteren Umschlaginnenseite


Ein guter Gedanke vorweg<br />

3<br />

Erntedank: Wir sollen wieder danke sagen für all die Gaben, die uns beschert<br />

wurden, die am Altar zu sehen sind.<br />

Jetzt im Herbst ist es die Ernte der Früchte auf den Feldern und an den<br />

Bämen, die uns vor Augen hält, dass Gott uns jeden Tag aufs Neue reich<br />

beschenkt.<br />

Danken können wir das ganze Jahr über. Jeder neue Tag enthält Dankenswertes.<br />

Der Altar wird am Erntedankfest von unserem Küster jedes Jahr mit<br />

Früchten und mit Gemüse, die Gott für uns Menschen wachsen lässt,<br />

wunderbar hergerichtet. Dafür haben wir viel Grund zu danken.<br />

Gott hat uns versprochen:<br />

„Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und<br />

Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8,22)<br />

Das ist seine Zusage für uns Menschen.<br />

Gretel Bladt<br />

Gutes zum Essen vom Kartoffelacker<br />

Margret Stroech hat in Weipoltshausen ein Rezept für das alte Gericht<br />

„Himmel und Erde“ (Himmel en Eär) erfragt. Es wird so zubereitet:<br />

1 kg Kartoffeln schälen, vierteln und mit Wasser und mit einem Brühwürfel<br />

fast gar kochen. 1 kg Äpfel schälen, vierteln, dazugeben und zusammen<br />

garen.<br />

Mit einem Stampfer alles zu<br />

einem glatten Mus zerdrücken,<br />

mit Salz und einer Prise<br />

Zucker abschmecken.<br />

200 g geräucherte Blutwurst<br />

und 200 g geräucherte Leberwurst<br />

in 1 cm dicke<br />

Scheiben schneiden und die<br />

Wurstscheiben in 1 Esslöffel<br />

Butter kurz anbraten.<br />

Foto: Ich-und-Du / pixelio.de<br />

Das Bratfett über das Mus gießen und die Wurst dazu servieren.<br />

Guten Appetit!


4<br />

Kinderseite


Bäuerlicher Kartoffelanbau<br />

Wo kommen unsere Kartoffeln<br />

her?<br />

Bevor wir unsere Kartoffeln essen<br />

können, sind vielfältige Arbeiten/<br />

Vorbereitungen nötig:<br />

Das Kartoffelfeld wurde im<br />

vergangenen Herbst gepflügt<br />

und im beginnenden<br />

Frühjahr geeggt. Anfang April<br />

wurden aus dem Kartoffelvorrat<br />

die Setzkartoffeln<br />

aussortiert und für das Setzen,<br />

also Einpflanzen, vorbereitet.<br />

Dazu wurden die Setzkartoffeln<br />

durchgeschnitten,<br />

so dass mindestens zwei<br />

„Augen“ (Stellen, aus denen<br />

die Keime rauswachsen) zu<br />

sehen sind. Diese Setzkartoffeln<br />

kamen in Säcke und wurden für<br />

den Setztag aufbewahrt.<br />

Pflanzzeit war und ist etwa Ende<br />

April/Anfang Mai.<br />

Es gab ein Sprichwort:<br />

„Setzt du mich im April,<br />

dann komm ich, wann ich<br />

will:<br />

setzt du mich im Mai,<br />

komm ich gleich.“<br />

Bei beständigem Wetter wurden<br />

die vorbereiteten Setzkartoffeln auf<br />

den Wagen geladen, Eimer und<br />

Weidenkörbe ebenfalls, und nicht<br />

zu vergessen: Verpflegung. Dann<br />

5<br />

Drei Kartoffelsetz-Gruppen an den ihnen<br />

zugewiesenen Furchenabschnitten<br />

Foto: privat<br />

wurden die Zugtiere (Kühe oder<br />

Pferde) vor den Wagen gespannt<br />

und los gings aufs Feld.<br />

Auf dem Feld wurden die Setzkartoffeln<br />

in die Eimer bzw. Körbe umgeladen<br />

und an den Furchenabschnitten,<br />

die den Personen zugeteilt<br />

wurden, hingestellt.<br />

Der Bauer zog mit dem Pflug zwei<br />

Furchen. In die dritte Furche wurden<br />

dann die Setzkartoffeln in einem<br />

Abstand von einer Fußlänge so<br />

gelegt, dass sie seitlich in die Mitte<br />

der umgepflügten schrägen Erde<br />

eingedrückt wurden. So wurden<br />

Reihe um Reihe in gebückter Haltung<br />

die Setzkartoffeln eingepflanzt.<br />

Das war eine körperlich<br />

schwere Arbeit. Dennoch ging es<br />

auf dem Feld häufig recht fröhlich<br />

zu. Willkommen waren dann die


6<br />

im Wandel der Zeiten<br />

Foto: privat<br />

Die aufgesammelten Kartoffeln werden<br />

zum Sammelplatz getragen<br />

Mahlzeiten auf dem Feld. Bei Kaffee<br />

und Brot oder Kuchen wurde<br />

sich erholt.<br />

Heute geschieht das Setzen der<br />

Pflanzkartoffeln durch eine Kartoffelsetzmaschine.<br />

Diese setzen in<br />

einem Arbeitsgang die Pflanzkartoffeln<br />

in eine Tiefe von 8 – 10 cm und<br />

schließen danach den Boden.<br />

Bis zur Ernte wurde das Feld in<br />

Handarbeit von Unkraut befreit. Zu<br />

allem Übel befielen Kartoffelkäfer<br />

die Pflanzen. Das war eine rechte<br />

Plage. Sogar die Schulkinder mussten<br />

zum Kartoffelkäfersammeln<br />

aufs Feld.<br />

Kartoffelernte war (und ist) Mitte/<br />

Ende September. Der Wagen wurde<br />

mit Körben/Eimern und Säcken,<br />

aber auch mit Verpflegung, beladen,<br />

Zugtiere angespannt und es<br />

ging wieder auf das Feld.<br />

Die Kartoffeln wurden ausgepflügt,<br />

das heißt die Erde um die Kartoffeln<br />

herum wurde durch den Pflug<br />

umgeworfen und so gelockert. So<br />

konnte man mit einer Kartoffelharke<br />

(Karst), aber auch mit bloßen<br />

Händen die an den Sträuchern befindlichen<br />

Kartoffel herauswühlen,<br />

sie von den Sträuchern schütteln<br />

und zum Trocknen auf einen Haufen<br />

tragen. Zum Ende des Auspflügens<br />

ging es ans Sortieren: Die großen<br />

Kartoffeln (die ja Speisekartoffel<br />

werden sollen) wurden von den<br />

kleinen Kartoffeln (die Schweinekartoffel<br />

sind) getrennt. Häufig war<br />

Aufgabe der Kinder, nur die kleinen<br />

Kartoffeln aufzusammeln, die Erwachsenen<br />

sammelten die großen<br />

Kartoffeln ein. Auf diese Weise<br />

konnte dann Zeit, die man für das<br />

Sortieren brauchte, einsparen. Die<br />

gefüllten Säcke wurden aufgeladen<br />

und nach Hause gefahren.<br />

Über eine Holzrutsche („Kanel“)<br />

rollten die Kartoffel in den Kartoffelkeller.<br />

Das Feld wurde nach der Kartoffelernte<br />

von den Sträuchern gesäubert,<br />

d. h. die Sträucher wurden auf<br />

Haufen geworfen und angezündet.


Das waren die beliebten<br />

Kartoffelfeuer. Vor allem<br />

die Kinder konnten Kartoffel<br />

in die Glut legen<br />

oder auf einen Stock stecken<br />

und sie<br />

„braten“.Diese Kartoffeln<br />

schmeckten besonders<br />

gut, auch wenn manchmal<br />

Asche als „Würze“<br />

diente.<br />

Damit war das Kartoffelsammeln<br />

noch nicht zu<br />

Ende. Beim abschließenden Eggen<br />

des Feldes wurde, meist von Kindern,<br />

nochmal nachgesammelt<br />

(„Eggekartoffel“). Häufig auch<br />

nochmal beim Feldpflügen<br />

(„Pflugkartoffel“).<br />

Mit der Erfindung und dem Einsatz<br />

des<br />

Kartoffelroders<br />

(Schleuderroder, Siebroder) wurde<br />

die Arbeit schon viel leichter und<br />

schneller. Hiernach kam der Vorrats<br />

-Roder, der schon mehrere Reihen<br />

- Kartoffelsetze: domoels en hau -<br />

Bei einer fröhlichen Mahlzeit werden<br />

neue Kräfte gesammelt<br />

Foto: privat<br />

7<br />

auspflügen konnten. Heute sind<br />

Vollernte-Maschinen im Einsatz.<br />

Während des Auspflügens werden<br />

die Kartoffeln von Erde und kleinen<br />

Steinen getrennt, sortiert und in<br />

Säcke oder in einen Vorratsbunker<br />

gefüllt. Die Kartoffeln werden von<br />

Begleitfahrzeugen übernommen<br />

und zu den Speichern gefahren.<br />

Katharina Wege, Wolfgang Waldschmidt


8<br />

10 Jahre Bastel- und<br />

Anlässlich des Erntedankbasars in<br />

<strong>Kirchvers</strong> 2001 wurde ich von Pfarrer<br />

Kovács angesprochen, Teddybären<br />

herzustellen und auf dem Basar<br />

mit anzubieten.<br />

Einige Bekannte meinerseits hatten<br />

auch schon Interesse angemeldet:<br />

„Ich würde auch gerne mal einen<br />

Teddy nähen!“<br />

So<br />

haben wir<br />

dann in einem<br />

Nähkurs<br />

unter<br />

meiner Anleitung<br />

einen<br />

Teddy<br />

„Für mich<br />

selber“ genäht.<br />

Mit diesem<br />

Wissen gingen<br />

wir voll<br />

ans Werk<br />

und nähten<br />

für den Basar. Aus ein paar Bären<br />

wurden insgesamt Zweiunddreißig,<br />

von denen dann über zwanzig auf<br />

dem Markt verkauft worden sind.<br />

Da das Nähen der Bären uns sehr<br />

viel Freude gemacht hatte, kam die<br />

Idee auf, wir könnten uns doch regelmäßig<br />

treffen und für uns und<br />

weitere Basare schöne Sachen herzustellen.<br />

Pfarrer Kovács und ich<br />

besprachen die Idee und seit dieser<br />

Zeit finden regelmäßig einmal im<br />

Monat in Rodenhausen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

ein Abend des<br />

Handarbeits- und Baselkreises statt.<br />

Termine kann man in dem Amtsblatt<br />

der Gemeinde unter kirchlichen<br />

Nachrichten des Kirchspiel<br />

Foto: Hanna Bodenbender<br />

<strong>Kirchvers</strong> und im Gemeindebrief<br />

nachlesen.<br />

In den Jahren 2004, 2007 und 2009<br />

fanden verschieden Basare, Frühlings-<br />

oder Herbstbasare statt, und<br />

wir konnten insgesamt über 5000<br />

Euro an gemeinnützige Organisationen<br />

spenden. Einen neuen Termin<br />

für einen Basar steht noch offen.


Handarbeitskreis in Rodenhausen<br />

9<br />

Zu unserem Jubiläum wird<br />

es wieder einen Teddy-<br />

Nähkurs geben. Dieser ist<br />

in dem letzten Gemeindebrief<br />

schon angekündigt<br />

worden, sodass sich Interessierte<br />

schon bei mir<br />

anmelden konnten. Der<br />

Kurs findet in Rodenhausen<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

während des<br />

Bastelkreises statt, da einige<br />

Mitglieder mit nähen<br />

wollen.<br />

Die neuen Bastelkreistermine<br />

sind am:<br />

Donnerstag, den 28. Juli<br />

Donnerstag, den<br />

25. <strong>August</strong><br />

Donnerstag, den<br />

22.September, Teddykurs Vorbesprechung,<br />

Donnerstag, den 6. <strong>Oktober</strong>,<br />

Teddykurs<br />

Donnerstag, den 20. <strong>Oktober</strong>,<br />

Teddykurs<br />

Donnerstag, den 3. November,<br />

Teddykurs<br />

Donnerstag, den 17. November,<br />

Teddykurs, immer ab 19 Uhr.<br />

Interessierte können sich noch bis<br />

zum 31. <strong>August</strong> anmelden!<br />

Auch Interessierte, die keinen Teddy<br />

nähen wollen, aber gerne gemütliche<br />

Abende mal ohne Fernseher<br />

verbringen wollen, sind herzlich<br />

eingeladen. Es werden meistens<br />

von uns unsere alltäglichen Handarbeiten,<br />

z. B. Strümpfe stricken,<br />

Stofftiere nähen, häkeln oder ähnliches<br />

an diesen Abenden erledigt.<br />

Wir würden uns sehr über neue<br />

Kreative Mitstreiter freuen.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Hanna Bodenbender<br />

Foto: Hanna Bodenbender


10<br />

Erinnerungen an Hans Bodenbender<br />

Es sind mancherlei Gaben, aber es<br />

ist ein Geist. Und es sind mancherlei<br />

Ämter, aber es ist ein Herr. Und<br />

es sind mancherlei Kräfte, aber es<br />

ist ein Gott, der da wirket alles in<br />

allen. (1.Kor. 12, 5-6)<br />

Dieser Bibelvers steht auf der Danksagungsurkunde<br />

der Evangelischen<br />

Kirche von Kurhessen- Waldeck, die<br />

Hans Bodenbender zum 40jährigen<br />

Organisten Jubiläum von seiner<br />

Heimatkirche überreicht wurde. Zu<br />

dieser Zeit war er auch noch Posaunenchorleiter<br />

des Kirchspiels, diesen<br />

Dienst hat er wenige Jahre später,<br />

aus Altersgründen aufgegeben,<br />

aber weiterhin aktiv mitgespielt.<br />

Als Organist war er bis zu seinem<br />

plötzlichen Tod am 16. Okt. 2001<br />

insgesamt 53 Jahre tätig. Zu diesem<br />

Amt ist er aus der Not heraus gekommen.<br />

Als er aus der Kriegsgefangenschaft<br />

1947 nach Rodenhausen<br />

zurückkehrte, war der damalige<br />

Organist, Heinrich Meisel als vermisst<br />

gemeldet. Lehrer Klimkeit hat<br />

ihn etwas unterwiesen am Harmonium,<br />

aber durchweg hat Hans sich<br />

das Orgel spielen selber beigebracht.<br />

Es sollte ja nur für kurze Zeit<br />

sein, bis Heinrich Meisel zurück<br />

kehrt. Hiermit wurde ein Grundstein<br />

gelegt, der das ganze Leben<br />

von Hans Bodenbender geprägt<br />

hat. Sein christlicher Glaube, die<br />

Musik, u. a. war er auch im Chor in<br />

Weipoltshausen aktiv, seine Familie<br />

und die Landwirtschaft waren neben<br />

seiner Arbeit auf der Gemeinde,<br />

alles Tätigkeiten die er mit viel<br />

Freude lebte und erledigte. Mit<br />

Menschen umgehen, egal wie alt<br />

sie waren, lag ihm, er kam mit allen<br />

zurecht. Sollte ihm mal etwas nicht<br />

passen, wurde dies auf seine ruhige<br />

Art dem anderen klar mitgeteilt.<br />

Sein Lieblingsbuch der Bibel war<br />

Hiob. Er hat es gerne und regelmäßig<br />

aufgeschlagen und sich darin<br />

vertieft.<br />

„Der Herr hat’s gegeben, der Herr<br />

hat’s genommen; der Name des<br />

Herrn sei gelobt!“ (Hiob 1,21)<br />

war ein Leitspruch für ihn und auch<br />

sein Beerdigungstext.<br />

Mit diesem<br />

Artikel<br />

möchten<br />

wir an seinen<br />

10.<br />

Todestag<br />

gedenken,<br />

und viele<br />

werden ihn<br />

in Erinnerung<br />

behalten.<br />

Foto: privat<br />

Hanna Bodenbender


Freud und Leid aus den Gemeinden<br />

<strong>Kirchvers</strong> 29. Mai Taufe von Julius Konrad Abel<br />

„Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“<br />

11<br />

(1. Mose 12,2)<br />

<strong>Kirchvers</strong> 5. Juni Taufe von Lena Fabienne Stang<br />

„Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf<br />

allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du<br />

deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“<br />

(Psalm 91,11.12)<br />

Schwalbach 10. Juni Trauerfeier für Margarete Werhan<br />

„Bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr<br />

grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und<br />

erretten.<br />

(Psalm 77,3)<br />

<strong>Kirchvers</strong> 12. Juni Taufe von Jonathan Platt<br />

„Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf<br />

allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du<br />

deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“<br />

(Psalm 91,11.12)<br />

<strong>Kirchvers</strong> 12. Juni Taufe von Carl Felix Hofer<br />

„Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf<br />

allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du<br />

deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“<br />

(Psalm 91,11.12)<br />

Rodenhausen 16. Juni Beerdigung von Anna Kraft<br />

„Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt<br />

ist, welcher ist Jesus Christus.“<br />

(1. Korinther 3,11)<br />

Weipoltshausen 19. Juni Taufe von Mirco Elias Emmrich<br />

„Herr, ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin;<br />

wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“<br />

(Psalm 139,14)


12<br />

Freud und Leid<br />

<strong>Kirchvers</strong> 29. Juni Beerdigung von Lilli Bastian<br />

„Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine<br />

Wahrheit, so weit die Wolken gehen.<br />

(Psalm 36,6)<br />

Weipoltshausen 17. Juli Taufe von Justin Alexander Blicker<br />

„Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf<br />

allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen.“<br />

(Psalm 91,11.12a)<br />

<strong>Kirchvers</strong><br />

7. <strong>August</strong> Trauung von Andre und Simone Gärtner,<br />

geb. Herzinger<br />

„Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich<br />

euch liebe.“<br />

(Johannes 15,12)<br />

Weipoltshausen 13. <strong>August</strong> Trauung von Marco und Daniela Nowak,<br />

geb. Kraft<br />

„Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen<br />

Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.“<br />

(Epheser 4,15)<br />

Weipoltshausen 20. <strong>August</strong> Beerdigung von Karl Heinz Pahlke<br />

„Jeder von uns lebe so, dass er seinem Nächsten gefalle zum<br />

Guten und zur Erbauung.“<br />

(Römer 15,2)<br />

<strong>Kirchvers</strong><br />

<strong>Kirchvers</strong><br />

20. <strong>August</strong> Oek. Trauung von Sasch und Agnes Rücker,<br />

geb. Wysocki<br />

„Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet<br />

alles. Die Liebe hört niemals auf.“<br />

(1. Korinther 13,7.8)<br />

20. <strong>August</strong> Taufe von Johannes Patrick Rücker<br />

geb. Wysocki<br />

„Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir<br />

Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch.“<br />

(1. Johannes 3,1)


aus den Gemeinden - Impressum<br />

Rodenhausen<br />

13<br />

25. <strong>August</strong> Beerdigung von Anna Schwitters<br />

„Du wirst fröhlich ein über den Herrn und wirst dich rühmen<br />

des Heiligen Israels.“<br />

(Jesaja 41,16)<br />

<strong>Kirchvers</strong><br />

26. <strong>August</strong> Beerdigung von Anni Holzapfel<br />

„Wie groß ist deine Güte, Herr, die du bewahrt hast denen,<br />

die dich fürchten, und erweisest vor den Leuten denen,<br />

die auf dich trauen!“<br />

(Psalm 31,20)<br />

Impressum<br />

Dieser Gemeindebrief wird heraus gegeben vom Ev.-luth. <strong>Pfarramt</strong> <strong>Kirchvers</strong>.<br />

Redaktion: Gretel Bladt, Hanna Bodenbender, Karin Huth, Regina Schramm, Margret<br />

Stroech, Artur Windolf und Pfr. H. P. Kovács (verantwortlich).<br />

Anschrift der Redaktion: Pfarrstr. 13, 35102 Lohra-<strong>Kirchvers</strong>.<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen.<br />

Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird an alle evangelischen<br />

Haushalte in unserem Kirchspiel verteilt.<br />

Die Texte in diesem Gemeindebrief sind urheberrechtlich geschützt. Für Veröffentlichungen<br />

wenden Sie sich bitte an die Redaktion: pfarramt.kirchvers@ekkw.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der 20. September <strong>2011</strong>.<br />

Wir danken allen Inserenten und bitten unsere Leserinnen und Leser sie bei Ihren Einkäufen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Wegen technischer Probleme erscheint dieser Gemeindebrief leider mit Verspätung..<br />

Der Gemeindepfarrer bittet herzlich um Ihr Verständnis!


14<br />

Wichtige Anschriften und Kontaktdaten<br />

<strong>Pfarramt</strong><br />

Ev.-luth. <strong>Pfarramt</strong> <strong>Kirchvers</strong>, Pfarrstr. 13, 35102 Lohra-<strong>Kirchvers</strong><br />

06426-262 06426-967371 pfarramt.kirchvers@ekkw.de<br />

Im Internet: www.pfarramtkirchvers.de<br />

<strong>Kirchvers</strong><br />

Artur Windolf (stellvertr. Vors. des Kirchenvorstandes):<br />

Schwimmbadstr. 7, 06426-290<br />

Ingeborg Wenz (Küsterin):<br />

Gießener Landstr. 19, 6426-6737<br />

Rodenhausen<br />

Christel Rein (stellvertr. Vors. des Kirchenvorstandes):<br />

In der Gasse 3, 06462-6590<br />

Karl Becker (Küster):<br />

Erdhäuser Str. 5, 06462-1570<br />

Weipoltshausen<br />

Christine Fett (stellvertr. Vors. des Kirchenvorstandes):<br />

Hauptstr. 6, 06426-6598<br />

Frau Fett ist auch Küsterin in Weipoltshausen<br />

Ev.-luth. Kindergarten <strong>Kirchvers</strong><br />

Marlies Thielmann (Leiterin):<br />

Friedrich-Walther-Str. 23, 06426-6050, 06426-930748<br />

Diakoniestation<br />

Sr. Claudia Findt (PDL):<br />

Bahnhofstr. 25 A, 35102 Lohra, 06462-5135, 06462-5798<br />

(außerhalb der Bürozeiten Weiterschaltung zur 24 Std.-Rufbereitschaft)


Die Kindergottesdienstseite<br />

15<br />

Lieber Gott, ich danke dir für diesen guten Morgen.<br />

Gott hat alle Kinder lieb. (Jonas, 5)<br />

Lieber Gott, ich danke dir,<br />

dass es Katzen gibt,<br />

und Benno, meine Katze.<br />

Und für mein Opa und meine Omas. Amen. (Theresa, 4)<br />

Amen<br />

Dieses Gebet kann unendlich weitergetextet werden.<br />

Ich wünsche allen Kigo- Kinder weiterhin viel Freude im Kindergottesdienst,<br />

und hoffe, dass uns neugierig gewordene Kinder uns einmal besuchen.<br />

Eure Hanna Bodenbender<br />

gemalt von Isabel<br />

gemalt von Pauline


Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 6:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />

Sa<br />

7:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />

So<br />

7:30 Uhr – 11:00 Uhr<br />

E-Mail: udosbackmobil@web.de<br />

und im Internet: www.udosbackmobil.de.tl

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