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Hütteldorfer Pfarrblatt nal Schönborn als Leitlinie vor. Deshalb ist der erste und wichtigste Punkt „Mission first“. Wir alle sind durch die Taufe zum gemeinsamen Priestertum berufen. Dies wurde in der abschließenden Sammlungs- und Sendungsfeier besonders zum Ausdruck gebracht. Um dies zu ermöglichen und zu stärken, ist der zweite Punkt „Jüngerschulung“. An dritter Stelle steht dann die „Strukturveränderung“. Das Miteinander von Priestern und Laien in der Gemeindeleitung wird die Zukunft der Kirche sein. In den nächsten Monaten werden Details dieses „Masterplans“ erstellt. Mir persönlich haben diese drei Diözesanversammlungen wieder neu bewusst gemacht: Auch auf mich kommt es an! Ich darf nicht stecken bleiben im Schimpfen über die Missstände in der Kirche, im Jammern über den mangelnden Reformwillen der Kirchenleitung. Ja, Reformen sollen eingemahnt werden. Aber anfangen muss ich bei mir selbst: Offen auf alle Menschen zugehen, sehen und hören, wo mich jemand braucht, liebevoll miteinander umgehen, über die Freude und die Kraft sprechen, die aus dem Glauben kommen. Durch das Erleben der Diözesanversammlungen fühle ich mich in der Kirche, in dieser Gemeinschaft von Menschen, die an Christus glauben, mit ihm ihren Weg gehen, aus ihm ihre Kraft schöpfen, wieder mehr verankert. Das Jahr 2010 geht dem Ende zu. Die (vorläufig) letzte Diözesanversammlung ist vorbei. Aber der Prozess APG2010 darf nicht aufhören, er ist ein Dauerauftrag! Es kommt auf uns an, auf jeden einzelnen, dass die Apostelgeschichte hier und heute weitergeschrieben wird. Beten wir um Gottes Geist, damit es uns gelingt. Grete Graf 4 Herzliche Einladung zum 54. Ball der Pfarre Hütteldorf am 22. Jänner 2011 im Europahaus „Ein Ball ist nur dann gut, wenn mindestens ein Viertel der Personen einander kennen. Es ist mir ein Anliegen, dass sich bei unserem Ball viele kennen, das schafft Atmosphäre.“ Die Worte stammen von keiner geringeren als Elisabeth Gürtler, der langjährigen Organisatorin des Wiener Opernballs und Granddame des berühmten „Hotel Sacher“. Obige Zeilen habe ich heuer im Frühjahr bei meiner Friseurin in einer einschlägigen heimischen Gazette gelesen und sofort an unseren Pfarrball gedacht. Warum? Alle, die schon mindestens einmal unseren Pfarrball besucht haben, können bestätigen, dass er Atmosphäre hat, und entsprechend den Worten von Frau Gürtler traue ich mir zu sagen, diese Atmosphäre ist nicht nur gut, sondern sehr gut, da sich bei unserem Ball viel mehr als ein Viertel der Personen untereinander kennen. Deshalb ist es auch nicht notwendig oder es geht sich manchmal gar nicht aus, dass man zum Tanzen kommt, weil es einfach viele bekannte Menschen gibt, die man bei unserem Ball treffen kann und wirklich Zeit für Gespräche hat. Zusätzlich ist unser Pfarrball ein besonderer, weil viele Jugendliche der Einladung folgen und auch damit ein besonderes Flair schaffen. Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrblatts, Sie glauben mir das nicht? Dann wird es Zeit, dass Sie am 22. Jänner bei uns vorbeischauen!!! Wir, das Pfarrballvorbereitungsteam unter der Leitung von Sepp Ott, freuen uns auf Ihr Kommen! Claudia Vock
Hütteldorfer Pfarrblatt Kulturelle Ereignisse in unserer Pfarre Sonntag, 21. November 2010, 17.oo Uhr „Herbstgeflüster...“ eine musikalische Lesung November, der Nebelmonat ? Gerade diese Zeit trägt doch die Verheißung des kommenden Lichtes! Wir laden Sie ein zu einer anregenden Stunde mit Gedanken, Gedichten und Texten dazu; musikalisch begleitet (...unterstützt) mit Werken u.a. von Orlando die Lasso, Jacobus Gallus, Maurice Duruflé, Gerhard Prinz, Karl Schiske u.v.m. Damenkammerchor chorus discantus Dirigent: Sohrab Kashef Pfarrkirche St. Andreas Hütteldorf Linzerstraße 424, 1140 Wien Spendenkarten erhältlich im Pfarrbüro: 914 32 46 oder im Chorbüro: +43-664-2255 442 Montag 29. November 2010, 20.00 Uhr Roman Kazak Phanthasien der Panflöte Der junge moldawische Panflötenvirtuose konnte in den letzten fünf Jahren nahezu alle nationalen und internationalen Wettkämpfe in diesem Genre gewinnen. Begleitet wird der Ausnahmekünstler an der Orgel vom kongenialen Pianisten und Kirchenmusiker Wladimir Steba. Geboten werden eine Mischung aus selbst bearbeiteten Meisterwerken der Klassik, schwungvollen moldawischen Weisen und tiefgehenden rumänischen Traummelodien sowie sakrale Kompositionen. Pfarrkirche, 1140 Linzer Str. 424 Karten zu Euro 13,- im Pfarrbüro, an der Abendkassa Euro 16,- Für Kinder bis 14 ist der Eintritt frei. Samstag, 4. Dezember 2010, 20.00 Uhr Gospel, Spiritual & Blues The Originals from Chicago and New Orleans mit Heini Altbart u.a., in der Kirche _______________________________________________________ Sonntag, 12. Dezember 2010, 17.00 Uhr Parvis Mamnun Propheten- und Wundergeschichten aus 3 Weltreligionen Ein orientalischer Erzählabend mit Setar-Musik Parvis Mamnun ist als Enkel eines namhaften persischen Mystikers in der Tradition der orientalischen Erzähler aufgewachsen. Er hat viele Jahre lang in enger Freundschaft mit erzählenden Derwischen und Mystikern in Persien die Erzählkunst erlernt. 1993 erhielt er nach dem alten Ritus der Erzählenden in Isfahan den Titel „Meister der freien Erzählkunst“, ein Privileg, das heute in Persien nur wenige Erzähler auszeichnet. Als Schauspieler ist er Absolvent des Wiener Reinhard- Seminars. Er ist Doktor der Theaterwissenschaft und Orientalistik und war 14 Jahre lang Universitätsprofessor für Theater in Teheran sowie mehrere Jahre Gastprofessor für persische Literatur an der Universität Wien. Parvis Mamnun ist mit dem Orient und seiner Kultur vertraut wie mit dem Okzident und seinen Künsten. Er wird uns einen spannenden Erzählabend bieten. Pfarrsaal, Hüttelbergstr. 1A Eintritt: Euro 12,- / Euro 8,- (Schüler/Studenten) _________________________________________________ Samstag, 18. Dezember 2010, 19.00 Uhr Der bei uns schon wohlbekannte Chorus discantus bringt von Gabriel Faure, Messe für Frauenstimmen zur Aufführung. Anschließend kurzes Konzert. _________________________________________________ 5
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