Pfarrbrief 04 - Katholische Pfarrei Vilseck St. Ägidius
Pfarrbrief 04 - Katholische Pfarrei Vilseck St. Ägidius
Pfarrbrief 04 - Katholische Pfarrei Vilseck St. Ägidius
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31.01. - 14.02.10 / <strong>04</strong>
Liebe Pfarrangehörige!<br />
Sind Sie daran interessiert, dass unsere Pfarrgemeinde eine lebendige Gemeinschaft ist? Sind<br />
Sie daran interessiert, dass in unserer Gemeinde z.B. die Ministranten– und Jugendarbeit<br />
gefördert wird, dass z. B. unsere Sonntagsgottesdienste möglichst viele Gläubigen ansprechen,<br />
dass z.B. unseren ältesten Mitgliedern, den Senioren, weiterhin ein regelmäßiges interessantes<br />
Unterhaltungsprogramm geboten wird?<br />
Sind Sie daran interessiert, dass z.B. unsere Gemeinde in Caritas und Mission mithilft, die<br />
schwächsten Glieder in unserer Gesellschaft aufzufangen? Sind Sie daran interessiert, dass<br />
unsere Gemeinde aktiv ist, kraftvoll, einladend und überzeugend ?<br />
Sind Sie daran interessiert ? - Dann brauchen wir einen Pfarrgemeinderat (PGR)! Dann brauchen<br />
wir Sie! - Sagen Sie JA, wenn Sie angefragt und gebeten werden, im PGR mitzuarbeiten!<br />
Papst Johannes XXIII., rief das II. Vatikanische Konzil (1962 - 1965) ins Leben. Auf die verwunderte<br />
Frage vieler Bischöfe und Kardinäle nach dem Warum, öffnete er ein Fenster und<br />
sagte: Die Kirche darf nicht weiterhin wie unter einer Käseglocke leben, sie muss in lebendigem<br />
Austausch mit der Welt wirken.<br />
In lebendigem Austausch mit der Welt, das kann die Kirche nur, wenn alle ihre Berufung anerkennen,<br />
sich zu engagieren und Mitverantwortung zu tragen.<br />
Wer ist Kirche, wenn nicht wir?<br />
Ein Roggenhalm steht einsam auf einem kahlen Feld. „Fein“, denkt<br />
er, „wenn man so richtig Platz hat.“<br />
Der <strong>St</strong>urm tobt. Der Halm knickt um, liegt tot am Boden. Er wird<br />
nicht zu Brot.<br />
Ein Roggenfeld dagegen: Dicht beieinander stehen die vielen Halme<br />
mit brotbeladenen Ähren.<br />
Der <strong>St</strong>urm tobt übers Feld. Die Halme geben sich gegenseitig Halt.<br />
Sie wachsen miteinander und reifen und in ihren Ähren wächst das<br />
Brot.<br />
(nach W. Hoffsümmer, Kurzgeschichten 1, Matthias-Gründwald-Verlag, Mainz 1981)
WIR FEIERN UNSEREN GLAUBEN<br />
Sonntag, 31.1.<br />
Montag, 1.2.<br />
Dienstag, 2.2.<br />
4. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
08.30 Sorghof: Baierl f. + Eltern<br />
10.00 <strong>Vilseck</strong>: Fenk f. + Ehem. und Vater Florian<br />
Müller f. + Vater Richard <strong>St</strong>röhl<br />
Schertl H.M. f. + Großeltern<br />
08.00 Messe vom Tag<br />
Zeitler Inge f. + Mutter Anna <strong>St</strong>einer (Jahrtag)<br />
Weiß Hans f. + Onkel Pfarrer Josef Brandl<br />
18.30 DARSTELLUNG DES HERRN<br />
Der Gottesdienst beginnt im Pfarrhofgarten mit<br />
Kerzenweihe, Prozession zur Kirche,<br />
während der Messe Opfergang<br />
Köppl f. + Mutter Emilie Rosenauer<br />
Probst Heinz und Angela f. + Eltern u. Angehörige<br />
18.30 Sorghof: Hörl Günter f. + Vater Franz<br />
anschl. Blasius-Segen<br />
Darstellung des Herrn<br />
Man kann alles sehen und nichts erkennen.<br />
Man kann aber auch wenig sehen und viel<br />
erkennen. So geht es Simeon. Zum vielleicht<br />
hundertsten Male sieht er, dass ein<br />
Kind im Tempel dem Herrn dargebracht<br />
wird, aber nun erkennt er: In dem, was<br />
hier geschieht, ist Gott. Ich brauche den<br />
fernen Gott nicht länger abzuwarten. Der<br />
Ferne ist ganz nahe in den Geschichten des<br />
Alltags. Als erster Mensch erkennt Simeon,<br />
welches Geheimnis es mit dem großen Heil<br />
auf sich hat: Gott kleidet sich irdisch.<br />
Mittwoch, 3.2.<br />
15.30 Weggottesdienst<br />
18.30 Hl. Blasius<br />
Geißler f. + Anna Geißler<br />
Götz f. + Ehemann und Vater<br />
anschl. Blasius-Segen<br />
Blasiussegen<br />
Im Fadenkreuz von Gottes Liebe wird heil, was mir im Halse stecken bleibt !
Donnerstag, 4.2.<br />
Freitag, 5.2.<br />
Samstag, 6.2.<br />
15.30 Weggottesdienst<br />
Gebetstag um geistliche Berufe<br />
17.00 Sorghof: Priester-Rosenkranz<br />
18.00 <strong>Vilseck</strong>: Priester-Rosenkranz<br />
18.30 Messe vom Tag<br />
Held f. + Florian Fenk<br />
<strong>St</strong>auber f. + Vater und Opa Franz Apfelbacher<br />
Hl. Agatha<br />
10.00 Altenheim: Heimbewohner f. + Georg Scholz<br />
17.30 <strong>Vilseck</strong>: Eucharistische Anbetung bis 19.30 Uhr<br />
18.30 Sorghof: Hl. Messe<br />
17.00 Sorghof: Rosenkranz<br />
18.00 <strong>Vilseck</strong>: Immakulata-Rosenkranz<br />
18.30 Sonntagsvorabendmesse<br />
Englhardt Anna f. + Mutter Anna Bönisch (Jahrtag)<br />
Wismeth Barbara f. + Günther, Amalie, Silvia u. alle<br />
Verwandten<br />
Donhauser Franz f. + Eltern und Schwiegereltern<br />
Högl Wolfgang f. + Bruder Hans<br />
Tür-Öffner<br />
Menschenfischer sind weder Kopfjäger noch Seelenfänger,<br />
die andere um den Finger wickeln, über den<br />
Tisch ziehen, übers Ohr hauen, verraten und verkaufen.<br />
Sie sind Tür-Öffner<br />
zum wahren Leben in Gottes Reich, weil sein Sohn ihre<br />
Tür ist und sein Geist das Scharnier.<br />
Sonntag, 7.2.<br />
Montag, 8.2.<br />
Dienstag, 9.2.<br />
5. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
08.30 <strong>Vilseck</strong>: Dümmler Else f. + Maria Götz<br />
Bauer f. beiders. + Angehörige<br />
Götz f. + Eltern, Schwester Maria u. Schwäger<br />
Pröls f. + Mutter Katharina Geier<br />
10.00 Sorghof: Weber Georg und Gunda f. + Eltern und Geschwister<br />
08.00 Messe vom Tag<br />
Dorner f. + Schwester M. Sebastiana<br />
Meier Maria f. + Schwiegereltern und Schwager<br />
Messe vom Tag<br />
08.00 Frauenmesse<br />
Moll f. + Mutter Annemarie Eierer<br />
Guilday Andrea f. + Oma Margareta Rinner<br />
18.30 Sorghof: Hl. Messe
Mittwoch, 10.2.<br />
Donnerstag, 11.2.<br />
Freitag, 12.2.<br />
Samstag, 13.2.<br />
Sonntag, 14.2.<br />
15.30 Weggottesdienst<br />
18.30 Hl. Scholastika<br />
Ringer f. + Eltern, Schwiegereltern u. Geschwister<br />
Pröls f. + Eltern Ludwig und Maria Luber<br />
15.30 Weggottesdienst<br />
18.30 Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes<br />
Lenz/Ellenberger f. + Gerda Suttner USA<br />
Paßler f. + Eltern und Geschwister<br />
Messe vom Tag<br />
10.00 Altenheim: Piehl f. + Tante Berta Hartwich<br />
17.30 <strong>Vilseck</strong>: Eucharistische Anbetung bis 19.30 Uhr<br />
18.30 Sorghof: Rosenkranzbeterinnen f. + Angehörige<br />
17.00 Sorghof: Fatima-Rosenkranz<br />
17.45 <strong>Vilseck</strong>: Fatima-Rosenkranz<br />
18.30 Sonntagsvorabendmesse<br />
Ziegler Claudia f. + Opa Helmut Lieske<br />
Bücherl f. + Ehefrau und Mutter Berta<br />
Siegert f. + Mutter Anna<br />
Kraus Erna f. + Eltern und Geschwister<br />
6. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
08.30 Sorghof: Bauer Lorenz f. + Eltern u. Brd. Michael<br />
Bauer Erna f. + Eltern, Großeltern und Angehörige<br />
Ertl f. + Sohn und Bruder Benjamin (Jahrtag)<br />
10.00 <strong>Vilseck</strong>: Gredler f. + Vater Florian Fenk; Seegerer Maria<br />
f. + Ehemann und Vater Adolf: Leonhard f. + Ehemann<br />
und Vater Rainer; Schönl f. + Eltern
PFARRNACHRICHTEN<br />
Wir gratulieren<br />
zum 85. Geb. am 07.02. Frau Anna Gruber, Krankenhausstr. 12<br />
zum 85. Geb. am 13.02. Frau Kunigunda Meyer, Kürmreuther <strong>St</strong>r. 47, Sorghof<br />
Seniorennachmittag am Mittwoch, 3. Februar um 14.00 Uhr im Pfarrheim.<br />
Wie sag ich´s meinem Kind?<br />
Der kleine Max fragt die Mutti kurz nach der Beerdigung, wo die Oma sei. Die Mutter erwidert:<br />
„Im Himmel“. Wenige Wochen später: der Opa nimmt Max mit: „Wir besuchen im Friedhof die<br />
Oma“. - Wenn Max später einmal fragt, was denn nun richtig sei - was würden Sie Ihrem (Enkel-)<br />
Kind dann sagen? Da wäre es gut, wenn man sich beizeiten informiert. Deshalb hier eine<br />
Buchempfehlung:<br />
Wo wohnt der liebe Gott? von Reinhard Abeln<br />
Der Verfasser gibt auf von Kindern häufig gestellte Glaubensfragen konkrete<br />
Anworten. Die leicht verständlichen Texte helfen, mit Kindern im Vorschul -<br />
und Grundschulalter über Gott und Kirche, Leben und Tod, Glauben und Religion<br />
zu sprechen.<br />
Kontroverse<br />
Der Blasiussegen ist für viele Katholiken das „achte“ Sakrament. Man muss ihn haben! Da ist<br />
man dann froh, wenn man an Lichtmess (2. Februar) auch noch den Blasiussegen bekommt;<br />
in „einem Aufwasch“ sozusagen. Wozu feiern wir dann aber einen Tag später (3. Februar) den<br />
<strong>St</strong>.-Blasius-Tag? Nochmals den Blasiussegen empfangen? - Nach dem Motto: „Doppelt hält<br />
besser“?<br />
Was meinen Sie, kann man von gläubigen Katholiken erwarten, dass sie an beiden Tagen<br />
zum Gottesdienst kommen? Am 2. Februar feiern wir die Darstellung des Herrn und am darauf<br />
folgenden Tag empfangen wir den Blasiussegen. - Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören.<br />
<br />
Jeder Mensch<br />
ist ein Clown,<br />
aber nur wenige<br />
haben den Mut,<br />
es zu zeigen.<br />
Charlie Rivel