als PDF herunterladen - DIAKO Flensburg

Klare Sicht durch neue Lasertechnik
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In der Augen-Klinik der DIAKO werden alle er-
forderlichen Eingriffe am Auge mit neuesten
Operationstechniken überwiegend ambulant
ausgeführt. Dazu gehören neben Katarakt-
Operationen, also Eingriffen beim Grauen
Star mit Implantation künstlicher Linsen,
auch unterschiedliche Glaukomoperationen
gegen den Grünen Star und Operationen bei
Netzhautablösung.
Neu entwickelt wurden spezielle Techniken
zur Operation des angeborenen Grauen Stars
bei Säuglingen und Kleinkindern und die so
genannte Kapselsack-Endodiathermie, welche
eine rasche Nachstar-Bildung sicher verhindert.
Alle Operationen erfolgen mit modernster Tech-
nik, wobei Geräte zum Einsatz kommen, welche
per Computer (beispielsweise durch automati-
sche Auswahl der optimalen Ultraschallenergie
bei der Staroperation) zu einer höchstmögli-
chen Schonung des Auges beitragen.
Weitere operative Gebiete sind die Be-
handlung von Schielstellungen und plastisch-
rekonstruktive Operationen der Lider, ange-
fangen vom häufigen »Schlupf-Lid« bis hin
zum Unterlid-Totalersatz bei Tumoren. Als
vorteilhaft für den Patienten und insbeson-
dere erkrankte Kinder erweist sich, dass die
Operationen weit überwiegend auch ambu-
lant durchgeführt werden.
Klinik für Augenheilkunde
Optische Korrekturmittel wie Brille und Kon-
taktlinsen können eine Belastung des Patien-
ten darstellen. Im Streben nach verbesserter
Lebensqualität haben daher Ärzte seit Jahren
nach Methoden geforscht, durch operative
Veränderung der Hornhaut Fehlsichtigkeit zu
behandeln. Alle bisherigen Verfahren waren
aber wegen mangelnder Präzision, hoher Kom-
plikationsrate und zu geringer Stabilität der
Ergebnisse umstritten. Das änderte sich mit
der Einführung des so genannten Excimer-
Lasers.
Prof. Dr. med. Heiko Treumer, Chefarzt
der DIAKO-Augenklinik, hat sich unter anderem
auf die Laser-Behandlung der Hornhautober-
fläche spezialisiert. Mit dem computerge-
steuerten Excimer-Laser kann zum Beispiel
die Hornhautkrümmung eines kurzsichtigen,
weitsichtigen oder mit Hornhautverkrüm-
mung behafteten Auges so verändert werden,
dass ein natürliches, scharfes Sehen ohne Brille
oder Kontaktlinsen möglich wird.
Weitere unterschiedliche Laser zur Be-
handlung von Netzhauterkrankungen bei
Diabetes, zur Behandlung unterschiedlicher
Glaukomformen und des Nachstars sowie ein
Photodynamischer Laser zur Behandlung der
Makuladegeneration stehen der Augenklinik
zur Verfügung.
Falls Eingriffe erforderlich
sind, tragen moderne
Geräte zur höchstmöglichen
Schonung des Auges bei.
Klinik für Augenheilkunde
Chefarzt Professor
Dr. med. Heiko Treumer
Telefon: 0461 - 909190
Telefax: 0461 - 9091936
www.diako.de
Präzise Bilder des ganzen Körpers
Die hoch spezialisierten Untersuchungsver-
fahren des Instituts für diagnostische und
interventionelle Radiologie/Neuroradiologie
sind für eine exakte Diagnosestellung oft un-
erlässlich.
Modernste Medizintechnik und ein Team
von Spezialisten erlauben heute, Bilder des
Menschen mittels Röntgenstrahlen, Magnet-
feldern oder Ultraschall anzufertigen, die so
detailgenau sind wie die präzisen Abbildungen
in den Anatomiebüchern. In wenigen Sekun-
den misst und errechnet z.B. der 64-Zeilen-
Computertomograf (CT) Bilder aller Körperre-
gionen in allen gewünschten Ansichten.
In der Technik der Magnet-Resonanz-Tomo-
grafie (MRT), auch Kernspintomograf genannt,
können ohne Röntgenstrahlen Schnittbilder,
insbesondere des Gehirns, der Wirbelsäule, der
Knochen und Gelenke, von hoher Aussagekraft
erstellt werden. Dieses moderne Verfahren
bildet Organveränderungen im Magnetfeld ab
und ist besonders für die neuroradiologische
Diagnostik wichtig.
Ebenfalls ohne Röntgenstrahlen können mit
den verschiedenen Ultraschalltechniken nicht
nur jederzeit schnell entscheidende Einblicke in
fast alle Organe vorgenommen, sondern auch
wichtige Erkenntnisse über die Durchblutung
der Körperregionen erzielt werden.
Institut für diagnostische und
interventionelle Radiologie
Aber im Radiologischen Institut wird nicht nur
diagnostiziert, sondern es werden auch Krank-
heiten behandelt. So werden im Rahmen der
interventionellen Radiologie mit Kathetern,
Ballonen, Spiralen und Gefäßstützen (Stents)
Hirnblutungen gestoppt oder Durchblutungs-
störungen an Hals-, Becken- und Beinschlag-
adern dauerhaft beseitigt. Hier ist die Radio-
logie wichtiger Partner im Gefäß-Zentrum
Flensburg.
Mit Hilfe von Ultraschall oder CT werden
Gewebsproben bei Tumorverdacht gewonnen,
Abszesse entleert oder chronische Schmerzen
durch gezielte Infiltrationen behandelt.
Als Referenzzentrum für Mammografie
(QuaMaDi) für das nördliche Schleswig-
Holstein bildet das Institut eine besondere
Kompetenz in der Früherkennung des Brust-
krebses. Sei es in der qualitätsgesicherten
Mammografie oder dem Mammografie-
Screening, immer sind die Spezialisten des
Instituts federführend beteiligt.
Im Rahmen des neuen Klinikverbundes der
Flensburger Krankenhäuser sind die Radiolo-
gen der DIAKO auch für die Röntgendiagnostik
im benachbarten Malteser Krankenhaus St.
Franziskus-Hospital verantwortlich.
Institut für diagnostische und
interventionelle Radiologie
Chefarzt Dr. med. Ulrich Schroeder
Dr. med. Rose-Marie Faehndrich
Neuroradiologie
Dr. med. Hans-Martin Hensler
Sonografie
Claus Warnecke
Telefon: 0461 - 812-1810
Telefax: 0461 - 812-1804
hornybi@diako.de
Für exakte Diagnosen und
Operationen oft unerlässlich:
In wenigen Sekunden liefert
der Computertomograf (CT)
Bilder aller Körperregionen.