31.10.2012 Aufrufe

als PDF herunterladen - DIAKO Flensburg

als PDF herunterladen - DIAKO Flensburg

als PDF herunterladen - DIAKO Flensburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Patienteninformation<br />

Diakonissenkrankenhaus<br />

<strong>Flensburg</strong>


Kompetenz und Erfahrung mit langer Tradition<br />

2<br />

Mit diesem Dokument begann die Geschichte<br />

der <strong>DIAKO</strong> in <strong>Flensburg</strong>. Gotthard und Anna<br />

Hansen verfügten 1779 testamentarisch die<br />

Gründung einer Stiftung für den Aufbau<br />

eines Hospit<strong>als</strong>. Es konnte 1804 in Betrieb<br />

genommen werden. 1874 wurde auf dieser<br />

Basis die Evangelisch-Lutherische Diakonis-<br />

senanstalt zu <strong>Flensburg</strong> gegründet. Gegen-<br />

über den bescheidenen Anfängen ist das<br />

Krankenhaus heute eine modern ausgestat-<br />

tete Großeinrichtung – und aufgestiegen zu<br />

einem Zentrum für Gesundheit und Diakonie.<br />

Der Anfang: Dem Testament<br />

von Gotthard und Anna<br />

Hansen aus dem Jahre 1779<br />

folgte bis 1804 der Aufbau<br />

des Hospit<strong>als</strong>.<br />

Herzlich Willkommen<br />

Die Ev.-Luth. Diakonissenanstalt <strong>Flensburg</strong><br />

steht seit mehr <strong>als</strong> 130 Jahren im Dienst des<br />

Nächsten. Heute ist die <strong>DIAKO</strong> das Flaggschiff<br />

für Gesundheit und Diakonie im Norden – mit<br />

dem akademischen Lehrkrankenhaus im Zen-<br />

trum. Dass moderne Medizin und menschliche<br />

Wärme gleichermaßen zur Gesundung bei-<br />

tragen, ist dabei unsere feste Überzeugung.<br />

2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden<br />

eine Einheit im Sinne einer ganzheitlichen Be-<br />

treuung. Dem einzelnen Menschen gilt unsere<br />

Aufmerksamkeit, unsere Zuwendung und<br />

unser Respekt.<br />

Mit über 20 Kliniken und Instituten, der<br />

modernsten technischen Ausstattung und der<br />

ständigen Aufnahmebereitschaft garantiert<br />

unser Haus eine qualifizierte, umfassende Ver-<br />

sorgung von Patienten mit Erkrankungen aller<br />

Schweregrade. Die <strong>DIAKO</strong> nimmt die medizi-<br />

nische Schwerpunktversorgung im Landesteil<br />

Schleswig wahr.<br />

Unsere Partner sind die niedergelassenen<br />

Haus- und Fachärzte, das Klinikum der Christian-<br />

Albrechts-Universität zu Kiel sowie die Kranken-<br />

häuser der Umgebung. Um die wohnortnahe,<br />

hohe Qualität der Patientenversorgung auch<br />

langfristig zu sichern und Behandlungsprozesse<br />

zu optimieren, haben das Diakonissenkranken-<br />

haus und das Malteser Krankenhaus St. Franziskus-<br />

Hospital ab Januar 2006 eine noch engere Zu-<br />

sammenarbeit und Verzahnung beschlossen.<br />

Gemeinsam versorgen sie jährlich rund 33.000<br />

stationäre und mehr <strong>als</strong> 50.000 ambulante<br />

Patienten und bilden damit den drittgrößten<br />

Krankenhausstandort in Schleswig-Holstein.<br />

Wir sehen uns in der Pflicht, akut erkrankten<br />

Patienten im nördlichen Schleswig-Holstein<br />

und im angrenzenden Dänemark rund um die<br />

Uhr Soforthilfe zu leisten. Charakteristisch für<br />

unser Haus ist die enge Kooperation der<br />

Kliniken bei der Entwicklung gemeinsamer Be-<br />

handlungsweisen wie beispielsweise im Brust-<br />

zentrum, bei der Frühgeborenenversorgung<br />

und im Wirbelsäulenzentrum.<br />

Zukunftsorientiert engagiert sich die<br />

<strong>DIAKO</strong> zudem im Bereich der Ausbildung und<br />

Erziehung: Das Ökumenische Bildungszentrum<br />

(ÖBiZ) bildet in drei klassischen Pflegeberufen<br />

aus. Einrichtungen der stationären Altenbe-<br />

treuung und der ambulanten Pflege, Kindergär-<br />

ten sowie das ökumenische Katharinen Hospiz<br />

am Park sind weitere wichtige Schwerpunkte<br />

der <strong>DIAKO</strong> <strong>Flensburg</strong>.<br />

Ihre Gesundheit an Leib und Seele ist unser<br />

Anliegen. Wir legen hohen Wert auf seel-<br />

sorgerliche Begleitung, wenn Sie von Ihnen<br />

gewünscht wird, und setzen damit die gute<br />

Tradition unserer Diakonissen für ein ganz-<br />

heitliches Gesunden fort. Bei uns sind Sie in<br />

guten Händen.<br />

Vorstand und Krankenhausdirektorium der <strong>DIAKO</strong><br />

3


Inhalt<br />

• Zentrale Notaufnahme<br />

• Medizinische Klinik<br />

• Neurologische KIinik<br />

• Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

• Neurochirurgische Klinik<br />

• Gefäßchirurgische Klinik<br />

• Klinik für Hand- und Plastische Chirurgie<br />

• Urologische Klinik<br />

• Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, gynäkologische Onkologie<br />

und Senologie, Perinatalzentrum und Brustzentrum<br />

• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

• Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie<br />

• Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie<br />

• Klinik für Augenheilkunde<br />

• Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie<br />

• Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin,<br />

Mikrobiologie, Blutspendedienst<br />

• Institut für Pathologie<br />

• Förde-Klinik<br />

• Pflegedienst<br />

• Krankenhaus-Wegweiser<br />

• Interdisziplinäre Privatstation<br />

• Seelsorge, Gottesdienste, Räume der Stille<br />

• Physikalische Therapie<br />

• Kompetenzzentren / Gesundheitsnetzwerk<br />

• Telemedizin<br />

• Klinikverbund <strong>Flensburg</strong><br />

• Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital<br />

• Ökumenisches Bildungszentrum<br />

• Katharinen Hospiz am Park<br />

• Kindergärten<br />

• Betreutes Wohnen / Stationäre Altenhilfe<br />

• Menü-Service Nord / Café & Restaurant Oase<br />

• Ambulante Pflege<br />

• Diakoniegemeinschaft<br />

• Ethik / ABC für Patienten<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>DIAKO</strong> <strong>Flensburg</strong>, der Vorstand, 2006<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Frank Schlicht<br />

Konzept und Redaktion: Ole Michel<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anzeigenverkauf und Gestaltung: NORD ADVERTISING HH-SH GmbH, <strong>Flensburg</strong><br />

Fotos: Gunnar Nielsen, Ole Michel, Archiv<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

Rund um die Uhr Anlaufstelle für Notfälle<br />

Die Zentrale Notaufnahme <strong>Flensburg</strong> (ZNA),<br />

räumlich und organisatorisch der <strong>DIAKO</strong> zu-<br />

geordnet, ist aus der Kooperation mit dem<br />

Franziskus-Hospital entstanden. Dadurch ent-<br />

fallen nicht nur die täglich wechselnden Auf-<br />

nahmen der Krankenhäuser, sondern auch die<br />

ärztliche und pflegerische Präsenz konnte ver-<br />

stärkt werden. Chirurgen und Internisten sind<br />

ständig vor Ort und sorgen für optimierte Be-<br />

handlungsmöglichkeiten rund um die Uhr. Die<br />

positiven Aspekte sind dabei unübersehbar:<br />

Neben einer erhöhten fachlichen Kompetenz<br />

durch das Know-how beider Krankenhäuser<br />

ist es für Patienten wie einweisende Ärzte von<br />

Vorteil, dass es nur noch eine Anlaufstelle in<br />

der Region <strong>Flensburg</strong> gibt.<br />

In der ZNA werden Patienten nach Arbeits-,<br />

Freizeit-, Sport- und Verkehrsunfällen sowie<br />

mit internistischen Erkrankungen versorgt.<br />

Aber auch für Notfälle aller übrigen Fachge-<br />

biete stehen Mitarbeiter bereit. Jeden Monat<br />

sind es fast 5000 Patienten, die mit dem Hub-<br />

schrauber auf dem Landedeck der <strong>DIAKO</strong>, mit<br />

dem Krankenwagen oder zu Fuß ankommen.<br />

Der neue Schockraum mit digitaler Röntgen-<br />

einrichtung, das hochmoderne Sonografiege-<br />

rät, ständige Fortbildungen und vieles mehr<br />

verbessern die Behandlungsmöglichkeiten im<br />

»Traumazentrum des Nordens«.<br />

Wir wünschen ” Gute Besserung”<br />

SEIT 1892<br />

E C K E R N F Ö R D E · S C H L E S W I G<br />

F L E N S B U R G<br />

Gesundheitskarte<br />

Rezepte<br />

Arztvordrucke<br />

Zentrale Notaufnahme<br />

Die Aufnahmestation ist mit zwölf Betten<br />

eingerichtet. Mehrere Clearing-Visiten am<br />

Tag klären, in welche Spezialabteilung der<br />

<strong>DIAKO</strong> oder des Franziskus-Krankenhauses<br />

der Patient gehört. Schwerstverletzte werden –<br />

in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbei-<br />

tern der Anästhesieabteilung und der ande-<br />

ren erforderlichen Fachgebiete – auf der Ope-<br />

rativen Intensivstation optimal versorgt.<br />

Im Rahmen der engen Zusammenarbeit<br />

mit den niedergelassenen Ärzten ist die haus-<br />

ärztliche und kinderärztliche Notfallpraxis<br />

<strong>als</strong> eigenständige Behandlungseinheit in die<br />

ZNA integriert. Sie hat an Wochenenden und<br />

an Feiertagen stundenweise geöffnet.<br />

Alle Hände voll zu tun:<br />

Fast 5000 Patienten<br />

zählt die Zentrale Not-<br />

aufnahme monatlich.<br />

Sie ist die einzige<br />

Anlaufstelle für Notfall-<br />

patienten in der<br />

Region <strong>Flensburg</strong>.<br />

Ihr Partner im<br />

Gesundheitswesen<br />

Hamburger Str. 6 · D-22952 Lütjensee<br />

Telefon +49 (0) 4154 - 799 - 0<br />

Telefax +49 (0) 4154 - 799 - 133<br />

www.pavcard.de<br />

Zentrale Notaufnahme (ZNA)<br />

Oberarzt Dr. med. Wolfgang Ries<br />

Oberarzt Dr. med. Ralph Müller<br />

Telefon: 0461 - 812-01<br />

Telefax: 0461 - 812-1519<br />

servicecenter@diako.de<br />

www.diako.de<br />

5


Optimale Behandlung von Herz und Nieren<br />

Die Medizinische Klinik ist die größte Klinik<br />

des Diakonissenkrankenhauses und behan-<br />

delt Patienten mit Krankheiten der inneren<br />

Organe. Die Klinik verfügt über modernste<br />

Verfahren zur Diagnostik, Behandlung und<br />

Nachsorge. Das ambulante und stationäre<br />

Angebot reicht von der konservativen (zum<br />

Beispiel medikamentösen) Behandlung bis zu<br />

den so genannten interventionellen Eingriffen,<br />

d.h. minimal-invasiven Operationen ohne Nar-<br />

kose oder Schnitt. Besondere Schwerpunkte<br />

der Medizinischen Klinik sind Kardiologie (für<br />

Herzkrankheiten), Angiologie (für Gefäßleiden)<br />

und Nephrologie (für Nierenerkrankungen).<br />

Neue Klinik für Neurologie<br />

Rund 900 Patienten mit neurologischen<br />

Krankheitsbildern, die jährlich im Raum Flens-<br />

burg oder in der <strong>DIAKO</strong> versorgt werden, sol-<br />

len künftig von der neu gegründeten Neuro-<br />

logischen Klinik der <strong>DIAKO</strong> behandelt werden<br />

(ab 01.01.2007). In der <strong>DIAKO</strong> stehen für die<br />

neurologische Diagnostik alle notwendigen<br />

und modernen Untersuchungsverfahren von<br />

der Elektrophysiologie über Ultraschall-Gefäß-<br />

untersuchungen bis hin zur Bildgebung mit-<br />

tels Computertomographie und Kernspinto-<br />

mographie zur Verfügung. Durch das Vor-<br />

handensein wichtiger Nachbardisziplinen<br />

wie der Neurochirurgie, der Neuroradiologie,<br />

der Gefäßchirurgie und der Inneren Medizin<br />

wird eine multi-disziplinäre Behandlung neu-<br />

rologischer Erkrankungen nach neuesten<br />

Standards möglich. Dies ist ein ideales Um-<br />

feld für ein hohes Qualitätsniveau, um eine<br />

optimale Versorgung aller neurologischen<br />

Krankheitsbilder in <strong>Flensburg</strong> zu erreichen.<br />

Der Chefarzt der Klinik für Neurologie,<br />

Chefarzt Privatdozent Dr. med. Henning Stolze,<br />

ist anerkannter Spezialist für Bewegungsstörun-<br />

gen, Schmerztherapeut und speziell weiterge-<br />

bildet in neurologischer Intensivmedizin. Daher<br />

werden die Schwerpunkte der Klinik neben der<br />

Behandlung von Schlaganfällen die Behand-<br />

Parkinson’sche Erkrankung, Dystonien, Spastik)<br />

einschließlich der Botulinumtoxin-Behandlung<br />

sein. Einen weiteren Schwerpunkt wird die Be-<br />

handlung neurologischer Schmerzerkrankungen<br />

wie der Kopfschmerzen und neuropathischer<br />

Schmerzen darstellen. Die bereits vorhandene<br />

Schlaganfall-Spezialeinheit wird der Neuro-<br />

logischen Klinik in enger Kooperation mit der<br />

Medizinischen Klinik zugeordnet. Wichtig: Je<br />

schneller ein Patient nach einem auch leichten<br />

Schlaganfall hier behandelt wird, umso größer<br />

ist die Chance, Lähmungen zu verhindern.<br />

Die neurologische Station umfasst insge-<br />

samt 25 Betten, von denen vier Betten für die<br />

spezielle Schlaganfallbehandlung vorgesehen<br />

sind. Kurzfristiges Ziel ist es, die Neurologische<br />

Basisklinik aufzubauen und einen neurologi-<br />

schen Konsildienst für andere Kliniken anzubie-<br />

ten. Mittelfristig ist geplant, das vorhandene<br />

Kompetenzzentrum Schlaganfall zur zertifi-<br />

zierten Schlaganfalleinheit (stroke unit) aus-<br />

zubauen. Zusätzlich sollen weitere Spezialam-<br />

bulanzen für Multiple Sklerose und Epilepsie<br />

eingerichtet werden. Ein weiteres, langfristiges<br />

Ziel ist es, eine neurologische Frührehabilitation<br />

anzustreben und somit eine geschlossene Ver-<br />

sorgung zu erreichen.<br />

Neurologische Klinik<br />

Chefarzt Privatdozent<br />

Dr. med. Henning Stolze<br />

Telefon: 0461 - 812-2401<br />

6 Eine zentrale Notfallaufnahme, ein umfas- die Möglichkeit der ambulanten Behandlung, von Mitarbeitern bereit,<br />

lung von Bewegungsstörungen (insbesondere<br />

7<br />

sender Funktionsbereich zur Erkennung in-<br />

ternistischer Erkrankungen, ein optimal ein-<br />

gerichtetes Herzkatheterlabor, eine modern<br />

ausgestattete eigene Intensivstation und Sys-<br />

teme zur Herzrhythmus-Überwachung auf<br />

einer kardiologischen Station ermöglichen<br />

eine sichere Patientenbetreuung, präzise<br />

Diagnosen und adäquate Behandlungen. So<br />

wendet das Team um Chefarzt Prof. Dr. Ab-<br />

derrahman Machraoui bei einem drohenden<br />

Herzinfarkt zügig und professionell Ballon-<br />

erweiterungen verengter Herzkranzgefäße<br />

mit Hilfe feinster Gefäßstützen (Stents) an.<br />

Zur Behandlung von Rhythmusstörungen set-<br />

zen die Kardiologen der Medizinischen Klinik<br />

Herzschrittmacher und automatisch arbei-<br />

tende impulsgebende Geräte (sog. Defi´s)<br />

ein. Die Diagnostik und Behandlung anderer<br />

Gefäßerkrankungen mit Durchblutungsstö-<br />

rungen erfolgt in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Radiologen und Gefäßchirurgen der<br />

<strong>DIAKO</strong>. Abklärung und Behandlung von Blut-<br />

hochdruck ist ein weiterer Schwerpunkt.<br />

In der Nephrologie erfolgt die Abklärung<br />

entzündlicher Nierenerkrankungen mit spe-<br />

ziellem Ultraschallverfahren, ggf. mittels<br />

Nierenbiopsie. Die Behandlung verengter<br />

Nierenarterien erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Interventionelle Radiolo-<br />

gie. In der <strong>DIAKO</strong> werden alle Dialyseverfah-<br />

ren, einschließlich der Bauchfelldialyse bei<br />

Nierenversagen, sowie die Apherese bei Fett-<br />

stoffwechselerkrankung durchgeführt. Über<br />

die medizinische Behandlung hinaus wird im<br />

Rahmen eines Pilotprojektes Dialysepatienten<br />

und Patienten nach einer Nierentransplantation<br />

sowie deren Angehörigen eine psychosoziale<br />

Begleitung angeboten.<br />

Medizinische Klinik Neurologische Klinik<br />

Neben der stationären Versorgung besteht<br />

Vor- und Nachsorge in den Sprechstunden für<br />

Nierenkranke einschließlich der Nierentrans-<br />

plantierten, für Patienten mit Herzschrittma-<br />

chern und Defibrillatoren (ICD, Defi) sowie in<br />

der Sprechstunde für Privatpatienten (bei Prof.<br />

Machraoui) bei inneren Krankheiten, insbe-<br />

sondere bei Herz-, Kreislauf- und Gefäßleiden.<br />

Außerdem finden individuelle Beratungen und<br />

Schulungen über vorbeugende Gesundheits-<br />

maßnahmen und gesunde Ernährung statt.<br />

Medizinische Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Abderrahman Machraoui<br />

Telefon: 0461 - 812-1301<br />

Telefax: 0461 - 812-1304<br />

mummhe@diako.de<br />

www.diako.de<br />

In der Medizinischen Klinik<br />

steht ein großes Team<br />

um bei Krankheiten der<br />

inneren Organe modernste<br />

Verfahren zur Diagnostik,<br />

Behandlung und Nachsorge<br />

anzuwenden.<br />

PENTAX Life Care.<br />

Wir setzen Maßstäbe für die endoskopische Diagnostik und Therapie.<br />

Mit technologischer Innovationskraft und medizinischer Verantwortung.<br />

Mit höchster Qualität, einem vollständigen Systemprogramm und<br />

leistungsstarkem Service.<br />

Schwerpunkt der neuen<br />

<strong>DIAKO</strong>-Klinik ist neben der<br />

Behandlung von Schlaganfällen<br />

und Bewegungsstörungen<br />

wie der Parkinson’schen<br />

Erkrankung und Multipler<br />

Sklerose auch die<br />

Behandlung neurologischer<br />

Schmerzerkrankungen wie<br />

Kopfschmerzen.<br />

www.diako.de


Traumazentrum des Nordens<br />

8<br />

Der Medizinische Klinikverbund mit dem<br />

Franziskus-Hospital machte erst die sinnvolle<br />

Verzahnung von Unfallchirurgie und Ortho-<br />

pädie unter dem Dach der <strong>DIAKO</strong> möglich. Die<br />

Unfallchirurgen rund um Chefarzt Dr. Thorsten<br />

Lange behandeln Patienten, die frische Verlet-<br />

zungen aller Schweregrade erlitten haben und<br />

an den Spätfolgen von Unfällen oder an ver-<br />

schleißbedingten Erkrankungen leiden. Die<br />

Klinik und der leitende Chefarzt Dr. Lange , ab<br />

01.10.2006 Nachfolger von Chefarzt Dr. Wrede,<br />

sind von den Berufsgenossenschaften für die<br />

Versorgung Schwerverletzter (so genannte<br />

§6-Fälle) zugelassen. In der Zentralen Notauf-<br />

nahme <strong>Flensburg</strong> (siehe Seite 5) werden Pa-<br />

tienten nach Arbeits- und Freizeitunfällen<br />

rund um die Uhr ärztlich und pflegerisch be-<br />

treut. Hier erfolgt sowohl die ambulante Ver-<br />

sorgung <strong>als</strong> auch die Aufnahme der stationär<br />

zu behandelnden Patienten.<br />

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Die Zusammenarbeit der Klinik für Unfall-<br />

chirurgie und Orthopädie mit der Neurochirurgie<br />

und der Anästhesie ist eng, besonders auf dem<br />

Gebiet von Verletzungen der Wirbelsäule –<br />

dazu gehören zum Beispiel schwerwiegende<br />

Brüche oder tumorbedingte Veränderungen<br />

der Wirbelkörper. Die Schwerverletzten werden<br />

auf der interdisziplinären Intensivstation opti-<br />

mal versorgt. Die Nachbehandlung erfolgt in<br />

der angegliederten Abteilung für physikalische<br />

Therapie (siehe Seite 28).<br />

Dank eines Hubschrauberlandedecks mit<br />

direktem Zugang zur Zentralen Notaufnahme<br />

und der Kooperation mit allen anderen Fach-<br />

gebieten im Haus bildet die Unfallchirurgie<br />

der <strong>DIAKO</strong> ein Traumazentrum im nördlichen<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Die Mitarbeiter der Unfall-<br />

chirurgie behandeln<br />

Patienten, die Verletzungen<br />

aller Schweregrade erlitten<br />

haben. Sie arbeiten sehr eng<br />

mit den Kollegen der Ortho-<br />

pädie, Neurochirurgie und<br />

Anästhesie zusammen.<br />

Klinik für Unfallchirurgie<br />

Chefarzt Dr. med. Thorsten Lange<br />

Telefon: 0461 - 812-1501<br />

Telefax: 0461 - 812-1504<br />

labenskige@diako.de<br />

www.diako.de<br />

Mit der Verknüpfung von Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie ist in der <strong>DIAKO</strong> ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Zukunft getan.<br />

Das wurde möglich, nachdem Chefarzt Dr.<br />

Christoph Stahl im Zuge der Kooperation mit<br />

seinem Team vom Franziskus-Hospital in die<br />

<strong>DIAKO</strong> wechselte. Die Fachabteilung deckt den<br />

gesamten Bereich der orthopädischen Therapie<br />

ab und setzt mit der Kinder- und der Sport-<br />

orthopädie zwei weitere Schwerpunkte. Die<br />

Physikalische Therapie in der <strong>DIAKO</strong> ist eine<br />

wichtige Ergänzung im Sinne einer modernen,<br />

umfassenden Behandlung. Die enge Zusam-<br />

menarbeit mit dem Rehabilitationszentrum<br />

Glücksburg, das Dr. Stahl leitet, ermöglicht<br />

einen ganzheitlichen Therapieansatz von der<br />

Behandlung bis zur Rehabilitation.<br />

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Von der Behandlung bis zur Rehabilitation<br />

Zu den Spezialitäten der <strong>DIAKO</strong>-Ortho-<br />

pädie gehören die Schulter-Operationen, für<br />

die Patienten selbst aus Niedersachsen und<br />

Mecklenburg-Vorpommern nach <strong>Flensburg</strong><br />

anreisen. Aber auch für die Prothetik in den<br />

Bereichen Hüfte, Knie und Schulter sowie bei<br />

arthroskopischen Eingriffen genießt die Ab-<br />

teilung unter Dr. Stahl einen guten Ruf. Kom-<br />

petenz und Können bringen er und sein Team<br />

zudem bei der Behandlung von Knorpelschä-<br />

den und Bandverletzungen, den besonders bei<br />

Sportlern gefürchteten Meniskus-Beschwerden<br />

sowie bei Fehlbildungen und degenerativen<br />

Erkrankungen im Fußbereich ein. Bei Rücken-<br />

beschwerden greifen spezielle operative und<br />

nichtoperative Therapien. Bestimmte Operati-<br />

onen wie zum Beispiel Kniespiegelungen sind<br />

ambulant möglich.<br />

Neben der stationären operativen Behand-<br />

lung legt das Team um Dr. Stahl besonderen<br />

Wert auf die konservativen, das heißt scho-<br />

nenden, nichtoperativen Therapien.<br />

Klinik für Orthopädie<br />

Chefarzt Dr. med. Christoph Stahl<br />

Telefon: 0461 - 812-1571<br />

Telefax: 0461 - 812-1579<br />

schrumbe@diako.de<br />

www.diako.de<br />

[ 2 5 J a h r e L C S ® - K n i e s y s t e m ]<br />

Optimale Begleitung:<br />

Für die Behandlung von<br />

Hüfte, Knie und Schulter<br />

reisen die Patienten zum<br />

Teil von weit her in die<br />

<strong>DIAKO</strong>-Orthopädie an.<br />

9


Moderne Therapien<br />

für Gehirn, Wirbelsäule und Nerven<br />

10<br />

Aufgabe der Neurochirurgischen Klinik ist die<br />

operative Behandlung von Erkrankungen des<br />

Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren<br />

Nerven. Hierzu gehören Tumore, Schädel-<br />

Hirn-Verletzungen, Erkrankungen des Gehirn-<br />

gefäßsystems, degenerative Erkrankungen der<br />

Wirbelsäule (z.B. Bandscheibenvorfälle, Gleit-<br />

wirbel) sowie Wirbelsäulenverletzungen und<br />

-tumoren. Behandelt werden auch Hydroce-<br />

phalus und Engpass-Syndrome oder Verlet-<br />

zungen der Nerven. Die Klinik ist die maß-<br />

gebliche Versorgungseinrichtung für neuro-<br />

chirurgische Erkrankungen im nördlichen<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Für schwer verletzte Patienten steht eine<br />

hochleistungsfähige Intensivstation bereit. Die<br />

Diagnostik erfolgt in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Radiologie, Neuroradiologie und der<br />

Neurologie, dazu stehen ein Kernspintomo-<br />

graph, ein Spiral-CT und eine DSA-Angiographie<br />

neben den klassischen Röntgenverfahren zur<br />

Verfügung.<br />

Eine wichtige Einrichtung ist der compu-<br />

tergestützte Bildaustausch mit den umlie-<br />

genden Krankenhäusern (Teleradiologie):<br />

Dieser ermöglicht nicht nur Absprachen über<br />

therapeutische Vorgehensweisen, sondern<br />

Neurochirurgische Klinik<br />

macht in vielen Fällen auch Patiententrans-<br />

porte überflüssig. Die Neurochirurgie ist zu-<br />

dem Partner in der fachübergreifenden Schlag-<br />

anfallbehandlung in Zusammenarbeit mit<br />

der Medizinischen Klinik des Hauses sowie fe-<br />

derführender Partner im Wirbelsäulenzent-<br />

rum in Zusammenarbeit mit der Unfallchirur-<br />

gischen-Orthopädischen Klinik.<br />

Das Team um Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Wolf-<br />

gang Börm wendet modernste innovative Be-<br />

handlungskonzepte an. Die technische Aus-<br />

stattung ist entsprechend ausgerichtet. Die<br />

Neurochirurgie ist zudem maßgebend am<br />

Tumor-Zentrum <strong>Flensburg</strong> beteiligt, das sich<br />

durch die Bündelung medizinischer Kompe-<br />

tenz auszeichnet.<br />

Neurochirurgische Klinik<br />

Chefarzt Privatdozent Dr. med.<br />

Wolfgang Börm<br />

Telefon: 0461 - 812-1901<br />

Telefax: 0461 - 812-1904<br />

straussbr@diako.de<br />

www.diako.de<br />

Medizinische Kompetenz<br />

und menschliche Wärme:<br />

Für neurochirurgische<br />

Erkrankungen ist die Klinik<br />

maßgebend im nördlichen<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Blasberg-Apotheke<br />

Dr. Dr. Matthias Grundmann<br />

Mürwiker Mürwiker Straße Straße 54/ 54/ 89, 89, 24943 24943 <strong>Flensburg</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461 / 31415-0, Fax: 3141515<br />

www.blasberg-apotheke.de<br />

Verleih Verleih von von Medela Medela Milchpumpen, Pari Pari Boy- Boy-<br />

Inhalatoren Inhalatoren und und Babywaagen<br />

Babywaagen<br />

Anpassung Anpassung von von Bandagen Bandagen und und<br />

Kompressionsstrümpfen u.v.m.<br />

Im Im Dezember Im Dezember 2006 2006 eröffnen wir wir neu wir neu im neu im im<br />

Gesundheitszentrum am am Stadion! Stadion!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Modernes Gefäß-Zentrum an der <strong>DIAKO</strong><br />

Zur Gefäßchirurgie gehört die Behandlung von<br />

Erkrankungen der Schlagadern (Arterien) und<br />

Venen. Erkrankungen der Schlagadern sind<br />

häufig durch Engstellen (Stenosen) oder aber<br />

auch Erweiterungen (Aneurysmen) charak-<br />

terisiert.<br />

In der Klinik für Gefäßchirurgie (Chefarzt<br />

Dr. med. Knut Walluscheck) wird die enge Zu-<br />

sammenarbeit aller beteiligten Fachdisziplinen<br />

und mit den niedergelassenen Ärzten bei der<br />

Diagnosefindung und Therapie von Gefäßpati-<br />

enten im Sinne eines Gefäß-Zentrums heraus-<br />

gehoben, um dem Patienten aus der Vielfalt<br />

der modernen Behandlungsmöglichkeiten das<br />

individuell beste Konzept anzubieten.<br />

Nach einer Vorstellung in der Gefäßchirur-<br />

gischen Ambulanz wird der Patient umfassend<br />

über die für ihn optimale Therapie, z.B. Kathe-<br />

tertechniken oder Operation, beraten. Veren-<br />

gungen treten häufig an den Becken-Bein-Ge-<br />

fäßen auf. Dies führt zu Beschwerden beim<br />

Gehen nach einer bestimmten Gehstrecke,<br />

der so genannten »Schaufenster-Krankheit«<br />

(Claudicatio intermittens, pAVK). Auch an der<br />

H<strong>als</strong>schlagader (Carotis) treten häufig Gefäß-<br />

verengungen auf. Ab einem bestimmten<br />

Schweregrad ist zur Vermeidung eines Schlag-<br />

anfalls eine Behandlung anzuraten. Auch hier<br />

sind Kathetertechniken (Stent) und die Opera-<br />

Gefässchirurgische Klinik<br />

tion möglich. Gefäßerweiterungen (Aneursymen)<br />

finden sich besonders häufig an der Bauch-<br />

schlagader (Aorta). Hier ist die Operation mit<br />

Ersatz des Gefäßes durch eine Kunststoff-Pro-<br />

these oder durch eine minimal-invasive Technik<br />

(Endoprothese), die unter Röntgenkontrolle<br />

über die Leistengefäße durchgeführt wird,<br />

möglich. Ein häufiges Krankheitsbild der Venen<br />

ist das Krampfader-Leiden (Varikosis). Die am-<br />

bulante oder stationäre operative Therapie un-<br />

ter Beachtung bestmöglicher kosmetischer<br />

Ergebnisse ist ein weiterer Schwerpunkt.<br />

Eine Vorstellung in der Gefäßchirurgischen<br />

Ambulanz zur unverbindlichen Beratung, Un-<br />

tersuchung oder Planung einer Maßnahme<br />

am Gefäßsystem ist nach Terminvereinbarung<br />

jederzeit möglich. Gefäßchirurgische Notfälle<br />

werden 24 Stunden ausschließlich durch<br />

speziell ausgebildete Fachärzte für Gefäß-<br />

chirurgie versorgt.<br />

Seniorenzentrum<br />

WOHNPARK<br />

Seniorenzentrum<br />

Wohnpark Harmonie<br />

Familie Berger, 24392 Süderbrarup<br />

Umsorgt leben und wohnen im Alter<br />

Harmonie<br />

Informationen zu unseren speziellen Wohn- und Pflegeformen unter:<br />

Telefon 0 46 41 - 97 00 80, www.wohnpark-harmonie.de<br />

Gefäßchirurgische Klinik<br />

Chefarzt Dr. med.<br />

Knut Walluscheck<br />

Telefon: 0461 - 812-1201<br />

Telefax: 0461 - 812-1204<br />

Gefäß-Hotline: 0461 - 812-1210<br />

kalmbachcl@diako.de<br />

www.diako.de<br />

Ob moderne Katheter-<br />

technik oder Operation:<br />

Die Gefäßchirurgische<br />

Klinik hält für jeden<br />

Patienten das individuell<br />

optimale Behandlungs-<br />

konzept bereit.<br />

11


Spezialisten von Kopf bis Fuß<br />

Eine Beschränkung auf eine Körperregion gibt<br />

es nicht, die plastischen Chirurgen sind von<br />

Kopf bis Fuß zuständig. Die Klinik für Hand-<br />

und Plastische Chirurgie der <strong>DIAKO</strong> bietet<br />

dabei ein Spektrum, das in seiner Breite erst<br />

wieder an der Uni-Klinik Lübeck vorzufinden<br />

ist. Für den Einsatz mikrochirurgischer Technik<br />

ist eine spezielle Ausbildung und besondere<br />

Ausstattung erforderlich, die zumindest im<br />

nördlichen Landesteil einmalig ist.<br />

Patienten mit Handverletzungen aus ganz<br />

Schleswig-Holstein vertrauen sich dem Team<br />

der beiden Chefärzte Dr. Christian Hansen und<br />

Dr. Heinz Hammer an. Dank innovativer mikro-<br />

chirurgischer Techniken sind Replantationen<br />

abgetrennter Gliedmaßen möglich.<br />

Das Verfahren der Gewebeverlagerung<br />

lässt sich zum Wundverschluss ebenso ein-<br />

setzen wie bei der Verbesserung der Körper-<br />

konturen. Behandelt werden in der <strong>DIAKO</strong>-<br />

Klinik u. a. Liegegeschwüre, chronische Wun-<br />

den, aber auch Haut- und Gewebeüberschüsse<br />

nach Schwangerschaften und starker Ge-<br />

wichtsabnahme. Vor Operationen aus ästhe-<br />

tischen Gründen steht immer das persönliche<br />

Gespräch sowie die Beratung über den ange-<br />

strebten Effekt und die medizinischen Risiken.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Ärzteteams ist<br />

ANNA hilft bundesweit<br />

Die Urologische Klinik bietet ein breites Un-<br />

tersuchungs- und Behandlungsspektrum bei<br />

Erkrankungen der Nieren, Nebennieren,<br />

Harnleiter und Harnblase bei Erwachsenen<br />

und Kindern. Hinzu kommen die Prostata,<br />

Samenblase und Genitalorgane beim Mann<br />

sowie Erektionsstörungen.<br />

Besonders in der Diagnostik und Therapie<br />

von Prostatakrebs hat sich die <strong>DIAKO</strong>-Klinik<br />

einen weit über die Grenzen der Region hin-<br />

ausgehenden Ruf erworben. Patienten kom-<br />

men aus ganz Deutschland und dem europä-<br />

ischen Ausland zu Untersuchungen und<br />

Behandlungen angereist. Ein neues Ultra-<br />

schall-Analysesystem hilft bei der gezielten<br />

Gewebeentnahme. Hierbei ermöglicht ein<br />

computergestütztes transrektales Ultraschall-<br />

system (C-TRUS/ANNA) die Darstellung von<br />

tumorverdächtigen Arealen, die für das Auge<br />

nicht sichtbar sind. Chefarzt Privatdozent Dr.<br />

Tillmann Loch hat das Verfahren entwickelt<br />

und ist dafür mit dem Maximilian-Nitze-Preis<br />

(höchste wissenschaftliche Auszeichnung der<br />

Deutschen Gesellschaft für Urologie) ausge-<br />

zeichnet worden.<br />

Ein neuer Schwerpunkt sind laparoskopi-<br />

sche, minimal invasive Operationstechniken,<br />

besser bekannt <strong>als</strong> »Knopflochchirurgie«. Sie<br />

und die Patienten können oft früher aus dem<br />

Krankenhaus entlassen werden. Bekannt ist<br />

die <strong>DIAKO</strong>-Urologie zudem für die so genann-<br />

te Endourologie: Hierbei werden, bei Bedarf<br />

unter Einsatz eines Lasergerätes, Steine oder<br />

Geschwülste u.a. der Prostata und Nieren<br />

ohne den sonst üblichen Hautschnitt ent-<br />

fernt. Und der Einsatz von modernen Stoß-<br />

wellengeräten führt zu guten Erfolgen bei<br />

der Zertrümmerung von Nieren-, Harnleiter-<br />

und Harnblasensteinen.<br />

Urologische Klinik<br />

Weiterer Schwerpunkt ist die onkologi-<br />

sche Behandlung aller urologischen Organ-<br />

tumoren durch Operationen, Chemotherapie<br />

oder Immuntherapie. Falls erforderlich, sind<br />

Strahlenbehandlungen in bewährter Koope-<br />

ration mit der Strahlentherapie des St. Fran-<br />

ziskus-Hospit<strong>als</strong> möglich. Hierzu zählt auch<br />

die »Low-Dose-Rate«-Brachytherapie (Seeds).<br />

Für Diagnostik und Therapie der Harnin-<br />

kontinenz bei Kindern, Frauen und Männern<br />

stehen sämtliche Untersuchungsmethoden<br />

und ein urodynamischer Messplatz zur Ver-<br />

fügung – Voraussetzung für individuelle,<br />

auch minimal invasive Therapiekonzepte. In<br />

komplexen Krankheitsfällen hat sich zudem<br />

eine interdisziplinäre Zusammenarbeit im<br />

Sinne eines Kontinenz-Beratungszentrums<br />

Urologische Klinik<br />

Chefarzt Privatdozent Dr. med.<br />

12 die rekonstruktive und ästhetische Chirurgie der<br />

kommen mit minimalen Hautschnitten aus, bewährt.<br />

13<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Klinik für Hand- und Plastische Chirurgie<br />

<br />

<br />

<br />

weiblichen Brust. Hierbei eignen sich plas-<br />

tisch-chirurgische Verfahren der Gewebever-<br />

pflanzung und -verlagerung besonders gut.<br />

Durch die Mikrochirurgie sind die Spezialisten<br />

der plastischen Chirurgie heute in der Lage,<br />

nach Tumoroperationen eine weibliche Brust<br />

mit Eigengewebe wieder aufzubauen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Dank innovativer<br />

mikrochirurgischer<br />

Techniken sind selbst<br />

Replantationen abge-<br />

trennter Gliedmaßen<br />

möglich.<br />

Klinik für Hand- und<br />

Plastische Chirurgie<br />

Chefarzt Dr. med. Christian Hansen<br />

Chefarzt Dr. med. Heinz Hammer<br />

Telefon: 0461 - 812-1541<br />

Telefax: 0461 - 812-1542<br />

haplachirurgie@diako.de<br />

www.diako.de<br />

„Da bin ich mir sicher.“<br />

Informationen über die günstigen<br />

Versicherungs- und Bausparangebote<br />

der HUK-COBURG erhalten Sie von<br />

Kundendienstbüro Andreas Beu<br />

Versicherungskaufmann Betriebswirt (DVA)<br />

Tel. 0461 9403111 · Fax 0461 9403110<br />

andreas.beu@HUKvm.de<br />

www.HUK.de/vm/andreas.beu<br />

Ochsenweg 30 · 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 9.00–12.30 Uhr<br />

Mo.–Do. 14.30–18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Harnableitung<br />

für die individuelle<br />

Situation<br />

des Patienten.<br />

UROMED Kurt Drews GmbH, Meessen 7, D-22113 Oststeinbek<br />

Telefon: +49 (0) 40/713007-0<br />

Telefax: +49 (0) 40/713007-99<br />

www.uromed.de<br />

Tillmann Loch<br />

Telefon: 0461 - 812-1405<br />

Telefax: 0461 - 812-1409<br />

ranftst@diako.de<br />

www.diako.de


Die Frauenklinik deckt das gesamte Spektrum<br />

der modernen Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

ab (Chefarzt Dr. med. Horst Ostertag). Mit 80<br />

Betten bildet sie die größte Klinik in der<br />

Schleswig-Holsteinischen Schwerpunktver-<br />

sorgung. In den neuen Kreißsälen ist durch<br />

warme Farben und harmonische Formen eine<br />

familiäre Entbindungswelt entstanden. Ein<br />

besonderer Vorzug in der Geburtshilfe ist ihre<br />

enge räumliche und funktionelle Verzahnung<br />

mit der Kinderklinik. Beide Kliniken bilden<br />

hierin ein Perinatal-Zentrum, das gerade bei<br />

schwierigen Geburtsverläufen wie Frühge-<br />

burten eine bestmögliche medizinische Ver-<br />

sorgung garantiert.<br />

In der <strong>DIAKO</strong> <strong>Flensburg</strong> kommen jährlich<br />

Kinder werden in der Förde-Klinik geboren,<br />

die <strong>als</strong> Belegklinik zur <strong>DIAKO</strong> gehört. Die<br />

schwangeren Frauen werden durch Gymnastik,<br />

Geburtsvorbereitung, Stillberatung und In-<br />

formationsabende zusammen mit den ange-<br />

henden Vätern begleitet.<br />

Im Mittelpunkt der Gynäkologie steht ne-<br />

ben den operativen Standardverfahren eine<br />

qualitativ hoch entwickelte Behandlung von<br />

Tumoren der weiblichen Unterleibsorgane.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik<br />

liegt in der Behandlung des Brustkrebses. Im<br />

Mamma-Zentrum arbeiten die Frauenärzte<br />

der Klinik mit den Radiologen, Pathologen<br />

und plastischen Chirurgen der <strong>DIAKO</strong> sowie<br />

den niedergelassenen Frauenärzten der Regi-<br />

on und den Strahlentherapeuten des St. Fran-<br />

ziskus-Hospit<strong>als</strong> in regelmäßigen Fallkonfe-<br />

renzen eng zusammen.<br />

Frauenklinik<br />

Mamma-Zentrum und familiäre Entbindungswelt<br />

Als Referenzzentrum für das nördliche<br />

Schleswig-Holstein in der qualitätsgesicherten<br />

Mammografie (QuaMaDi) ergänzt die Radiolo-<br />

gie die Kompetenz des Mamma-Zentrums in<br />

der Frühdiagnostik des Brustkrebses. Als zuge-<br />

lassenes Krankenhaus für die qualitätsgesi-<br />

cherte Behandlung des Brustkrebses im DMP<br />

(Disease-Management-Programm) genießt die<br />

Frauenklinik überregionale Anerkennung.<br />

Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe, gynäkologische<br />

Onkologie und Senologie,<br />

Perinatalzentrum und<br />

Brustzentrum<br />

Chefarzt Dr. med. Horst Ostertag<br />

Telefon: 0461 - 812-4501<br />

Telefax: 0461 - 812-4580<br />

ederhe@diako.de<br />

www.diako.de<br />

Mutter, Kind (und auch<br />

die Väter) werden hier vor,<br />

während und nach der<br />

Geburt optimal begleitet<br />

und versorgt.<br />

Fürsorge für kleine Patienten<br />

Patienten vom sehr kleinen Frühgeborenen bis<br />

zum Jugendlichen sind in der Klinik für Kinder-<br />

und Jugendmedizin gut aufgehoben (Chefarzt<br />

Privatdozent Dr. med. Hans-Dieter Oldigs). Auf<br />

eine kindgerechte Unterbringung und Betreu-<br />

ung legt man hier besonderen Wert. Zum An-<br />

gebot gehört eine kostenlose Mitaufnahme der<br />

Mütter, wenn die Kinder jünger <strong>als</strong> sechs Jahre<br />

sind. Gegen Langeweile helfen der Klinikclown,<br />

der regelmäßig zu Gast ist, und ein Zimmer mit<br />

Tischfußball und vielen weiteren Spielen. Für<br />

die Betreuung der kleinen Patienten sind zudem<br />

eine Lehrerin und eine Erzieherin auf der Station<br />

tätig. Bei Bedarf steht psychologische Hilfe<br />

bereit. Ernährungsberatung und Physiothera-<br />

pie ergänzen das therapeutische Angebot.<br />

Aufgrund des großen Einzugsgebietes –<br />

von den nordfriesischen Inseln im Westen bis<br />

nach Schleswig im Süden – bilden die Versor-<br />

gung und Behandlung von sehr kleinen Früh-<br />

geborenen, kranken Neugeborenen und inten-<br />

siv pflegebedürftigen größeren Kindern einen<br />

wichtigen Schwerpunkt. Dabei konnte – und das<br />

ist beispielhaft für Schleswig-Holstein – durch<br />

die nahe Frauenklinik und die gemeinsame<br />

Betreuung bei schwerwiegenden Problemen in<br />

der Schwangerschaft das Konzept eines moder-<br />

nen Perinatalzentrums verwirklicht werden.<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

»Perinatal« steht für den Zeitraum von der 25.<br />

Schwangerschaftswoche bis zum 10. Lebens-<br />

tag des Neugeborenen.<br />

Die Klinikärzte haben sich zudem auf die<br />

Behandlung von Kindern mit psychosomati-<br />

schen Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten<br />

(einschließlich Diabetes), Epilepsie, chroni-<br />

schen Darmkrankheiten, Krankheiten der<br />

Bronchien und der Lungen sowie des Herzens<br />

14 rund 1.000 Kinder zur Welt, und mehr <strong>als</strong> 400<br />

15<br />

spezialisiert.<br />

Dank der guten Beziehungen zu den Universi-<br />

tätskliniken Kiel, Lübeck und Hamburg werden<br />

junge Patienten mit angeborenen Herzfehlern,<br />

onkologischen Krankheiten und chronischer<br />

Niereninsuffizienz gemeinsam betreut.<br />

Klinik für Kinder-<br />

und Jugendmedizin<br />

Chefarzt Privatdozent<br />

Dr. med. Hans-Dieter Oldigs<br />

Telefon: 0461 - 812-4701<br />

Telefax: 0461 - 812-4780<br />

wederga@diako.de<br />

www.diako.de<br />

Von Frühgeborenen bis zu<br />

intensiv pflegebedürftigen<br />

älteren Kindern:<br />

Die kleinen Patienten sind<br />

in der <strong>DIAKO</strong> in guten<br />

Händen. Und regelmäßig<br />

schaut der Klinik-Clown<br />

nach ihnen.<br />

FLENSBURG<br />

Zur Bleiche/<br />

Schleswiger<br />

Straße<br />

04 61/90 3510<br />

FLENSBURG<br />

Angelburger<br />

Straße 8<br />

0461/4808390


Professionelle Hilfe bei Krisen<br />

Mit dem breit gefächerten Angebot der ganz-<br />

heitlichen Therapie hat sich unter dem Dach<br />

der <strong>DIAKO</strong> ein Zentrum für psychiatrische<br />

Erkrankungen gebildet. Dazu gehören die Psy-<br />

chiatrische Klinik mit drei bettenführenden<br />

Stationen, die Ambulanz, die Psychiatrische<br />

Tagesklinik für Erwachsene und die Tages-<br />

klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Da-<br />

bei besteht eine enge Zusammenarbeit des<br />

Teams um Chefarzt Michael Lappe mit den<br />

psychiatrischen und psychotherapeutischen<br />

Praxen der Region sowie den Diensten des<br />

Gesundheitsamtes. Großzügige Aufenthalts-<br />

und Therapieräume zeichnen den stationären<br />

Bereich aus. Die Cafeteria dient zugleich <strong>als</strong><br />

multifunktionaler Veranstaltungsraum: Hier<br />

finden auch Konzerte, Lesungen und Theater-<br />

aufführungen statt. Die Behandlung erfolgt<br />

nach der Systemischen Familientherapie mit<br />

dem Ziel, den Betroffenen unter Einbeziehung<br />

wichtiger Angehöriger ein Maximum an Ver-<br />

antwortung und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zu lassen.<br />

In der Psychiatrischen Tagesklinik bietet<br />

ein Mitarbeiterteam aus verschiedenen Fach-<br />

gebieten professionelle Hilfe an. Zum Angebot<br />

gehören Gruppen- und Einzelgespräche, aber<br />

auch Arbeits-, Musik- und Ergotherapie – und<br />

tage und Wochenenden verbringen die Patien-<br />

ten in ihrer vertrauten Umgebung.<br />

Für Kinder und Jugendliche mit emotio-<br />

nalen und psychischen Problemen stehen in<br />

der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychi-<br />

atrie (Villa Paletti) zehn teilstationäre Behand-<br />

lungsplätze zur Verfügung. Kinder zwischen<br />

sechs und elf Jahren erhalten hier eine inten-<br />

sive pädagogische und therapeutische Betreu-<br />

ung, die von Ergo- und Musiktherapie über<br />

Logopädie bis hin zur Psychotherapie reicht.<br />

Dabei haben die familientherapeutischen<br />

Gespräche und die Wiedereingliederung des<br />

Kindes in seine soziale Umwelt einen hohen<br />

Stellenwert.<br />

Psychiatrische Klinik<br />

Die verschiedenen Einrichtungen<br />

der Psychiatrischen Klinik bieten<br />

ein breit gefächertes Angebot der<br />

ganzheitlichen Therapie.<br />

Klinik für Psychiatrie,<br />

Psychosomatik und<br />

Psychotherapie<br />

Chefarzt Michael Lappe<br />

Telefon: 0461 - 812-1701<br />

Telefax: 0461 - 812-1790<br />

hollwedelan@diako.de<br />

Psychiatrische Tagesklinik<br />

Ärztliche Leiterin<br />

Dr. Ute Albert-Niedler<br />

Telefon: 0461 - 5700323<br />

Telefax: 0461 - 5700395<br />

ptk@diako.de<br />

Ergotherapie Praxis<br />

Rathausstraße<br />

Telefon: 0461 - 1824883<br />

Telefax: 0461 - 1824884<br />

Tagesklinik für Kinder-<br />

und Jugendmedizin<br />

Leitender Arzt<br />

Heinz-Georg Löffler<br />

Telefon: 0461 - 957010<br />

Telefax: 0461 - 957019<br />

heilmannma@diako.de<br />

Regional-Narkose und schnelle Hilfe bei Schmerzen<br />

Das 24-köpfige Team um Chefarzt Privatdo-<br />

zent Dr. med. Ulf Linstedt hat eine ganze<br />

Reihe wichtiger Aufgaben zu bewältigen: Sie<br />

reichen von der Narkose über die intensivme-<br />

dizinische Versorgung aller Patienten der <strong>DIAKO</strong>-<br />

Kliniken bis hin zur Behandlung vor allem<br />

akuter Schmerzen. Das griechische Wort Anäs-<br />

thesie bedeutet Unempfindlichkeit, und das<br />

beschreibt die wichtigste Aufgabe der Mitar-<br />

beiter der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-<br />

medizin und Schmerztherapie: Sie sorgen da-<br />

für, dass Patienten bei einer Operation gegen<br />

Schmerzen unempfindlich gemacht werden.<br />

Dazu gehört natürlich auch die Sorge um einen<br />

stabilen körperlichen Zustand während der<br />

zum Teil schweren Operationen.<br />

Eine weitere zentrale Aufgabe der Ab-<br />

teilung ist die Intensivtherapie von schwer-<br />

kranken Patienten nach Operationen oder<br />

Unfällen. Dafür steht eine 2004 eingeweihte,<br />

hochmoderne Intensivstation mit 13 Betten zur<br />

Verfügung.<br />

Klinik für Anästhesiologie,<br />

Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Um Patienten mit speziellen Schmerzproble-<br />

men kümmert sich ein Interventionsteam aus<br />

Ärzten und Schwestern. Dieser Akut-Schmerz-<br />

dienst ist rund um die Uhr erreichbar. Eine<br />

Spezialität der Klinik sind dabei Verfahren, bei<br />

denen Schmerzmedikamente mittels Katheter<br />

Moderne Medizintechnik steht zur routine-<br />

mäßigen Überwachung von Herz, Kreislauf<br />

und Atmung während der Operationen zur<br />

Verfügung. Darüber hinaus bietet eine Spe-<br />

zialisierung der Klinik weitere Sicherheit: Bei<br />

Narkosen und besonders bei Operationen an<br />

Nervensystem und Gehirn werden zusätzlich<br />

die Nerven- und Gehirnfunktionen laufend<br />

überwacht. Bei Notwendigkeit ist eine Über-<br />

wachung der Narkosetiefe selbstverständlich.<br />

Abgestufte örtliche Betäubungsverfahren<br />

können in vielen Fällen eine Vollnarkose er-<br />

setzen. Diese Regional-Anästhesien beein-<br />

flussen das Allgemeinbefinden weniger und<br />

bieten einen wichtigen Vorteil nach der Ope-<br />

ration: Die Schmerzausschaltung hält noch<br />

lange an. Patienten mit örtlicher Betäubung<br />

können sich während der Operation unter der<br />

Obhut der Ärzte mit Musik und Filmen ent-<br />

spannen und ablenken. Auf Wunsch sorgen<br />

Beruhigungsmittel für einen leichten Schlaf.<br />

Die neu eingerichtete Anästhesie-Am-<br />

bulanz dient zur Vorbereitung und Risiko-<br />

abschätzung vor einer Operation, mit dem<br />

wichtigen Nebeneffekt, Patienten unnötig<br />

lange Wartezeiten zu ersparen.<br />

Bei aller Hochleistungs-<br />

medizin kommt die besondere<br />

Pflege der Patienten auf der<br />

Intensivstation nicht zu kurz.<br />

Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin,<br />

16 zwar nur tagsüber. Abende und Nächte, Feier-<br />

www.diako.de<br />

gezielt in die erkrankten Regionen gelangen.<br />

17<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schmerztherapie<br />

Chefarzt Privatdozent<br />

Dr. med. Ulf Linstedt<br />

Telefon: 0461 - 812-1601<br />

Telefax: 0461 - 812-1604<br />

raubhe@diako.de<br />

www.diako.de


Klare Sicht durch neue Lasertechnik<br />

18<br />

In der Augen-Klinik der <strong>DIAKO</strong> werden alle er-<br />

forderlichen Eingriffe am Auge mit neuesten<br />

Operationstechniken überwiegend ambulant<br />

ausgeführt. Dazu gehören neben Katarakt-<br />

Operationen, <strong>als</strong>o Eingriffen beim Grauen<br />

Star mit Implantation künstlicher Linsen,<br />

auch unterschiedliche Glaukomoperationen<br />

gegen den Grünen Star und Operationen bei<br />

Netzhautablösung.<br />

Neu entwickelt wurden spezielle Techniken<br />

zur Operation des angeborenen Grauen Stars<br />

bei Säuglingen und Kleinkindern und die so<br />

genannte Kapselsack-Endodiathermie, welche<br />

eine rasche Nachstar-Bildung sicher verhindert.<br />

Alle Operationen erfolgen mit modernster Tech-<br />

nik, wobei Geräte zum Einsatz kommen, welche<br />

per Computer (beispielsweise durch automati-<br />

sche Auswahl der optimalen Ultraschallenergie<br />

bei der Staroperation) zu einer höchstmögli-<br />

chen Schonung des Auges beitragen.<br />

Weitere operative Gebiete sind die Be-<br />

handlung von Schielstellungen und plastisch-<br />

rekonstruktive Operationen der Lider, ange-<br />

fangen vom häufigen »Schlupf-Lid« bis hin<br />

zum Unterlid-Totalersatz bei Tumoren. Als<br />

vorteilhaft für den Patienten und insbeson-<br />

dere erkrankte Kinder erweist sich, dass die<br />

Operationen weit überwiegend auch ambu-<br />

lant durchgeführt werden.<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Optische Korrekturmittel wie Brille und Kon-<br />

taktlinsen können eine Belastung des Patien-<br />

ten darstellen. Im Streben nach verbesserter<br />

Lebensqualität haben daher Ärzte seit Jahren<br />

nach Methoden geforscht, durch operative<br />

Veränderung der Hornhaut Fehlsichtigkeit zu<br />

behandeln. Alle bisherigen Verfahren waren<br />

aber wegen mangelnder Präzision, hoher Kom-<br />

plikationsrate und zu geringer Stabilität der<br />

Ergebnisse umstritten. Das änderte sich mit<br />

der Einführung des so genannten Excimer-<br />

Lasers.<br />

Prof. Dr. med. Heiko Treumer, Chefarzt<br />

der <strong>DIAKO</strong>-Augenklinik, hat sich unter anderem<br />

auf die Laser-Behandlung der Hornhautober-<br />

fläche spezialisiert. Mit dem computerge-<br />

steuerten Excimer-Laser kann zum Beispiel<br />

die Hornhautkrümmung eines kurzsichtigen,<br />

weitsichtigen oder mit Hornhautverkrüm-<br />

mung behafteten Auges so verändert werden,<br />

dass ein natürliches, scharfes Sehen ohne Brille<br />

oder Kontaktlinsen möglich wird.<br />

Weitere unterschiedliche Laser zur Be-<br />

handlung von Netzhauterkrankungen bei<br />

Diabetes, zur Behandlung unterschiedlicher<br />

Glaukomformen und des Nachstars sowie ein<br />

Photodynamischer Laser zur Behandlung der<br />

Makuladegeneration stehen der Augenklinik<br />

zur Verfügung.<br />

Falls Eingriffe erforderlich<br />

sind, tragen moderne<br />

Geräte zur höchstmöglichen<br />

Schonung des Auges bei.<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Chefarzt Professor<br />

Dr. med. Heiko Treumer<br />

Telefon: 0461 - 909190<br />

Telefax: 0461 - 9091936<br />

www.diako.de<br />

Präzise Bilder des ganzen Körpers<br />

Die hoch spezialisierten Untersuchungsver-<br />

fahren des Instituts für diagnostische und<br />

interventionelle Radiologie/Neuroradiologie<br />

sind für eine exakte Diagnosestellung oft un-<br />

erlässlich.<br />

Modernste Medizintechnik und ein Team<br />

von Spezialisten erlauben heute, Bilder des<br />

Menschen mittels Röntgenstrahlen, Magnet-<br />

feldern oder Ultraschall anzufertigen, die so<br />

detailgenau sind wie die präzisen Abbildungen<br />

in den Anatomiebüchern. In wenigen Sekun-<br />

den misst und errechnet z.B. der 64-Zeilen-<br />

Computertomograf (CT) Bilder aller Körperre-<br />

gionen in allen gewünschten Ansichten.<br />

In der Technik der Magnet-Resonanz-Tomo-<br />

grafie (MRT), auch Kernspintomograf genannt,<br />

können ohne Röntgenstrahlen Schnittbilder,<br />

insbesondere des Gehirns, der Wirbelsäule, der<br />

Knochen und Gelenke, von hoher Aussagekraft<br />

erstellt werden. Dieses moderne Verfahren<br />

bildet Organveränderungen im Magnetfeld ab<br />

und ist besonders für die neuroradiologische<br />

Diagnostik wichtig.<br />

Ebenfalls ohne Röntgenstrahlen können mit<br />

den verschiedenen Ultraschalltechniken nicht<br />

nur jederzeit schnell entscheidende Einblicke in<br />

fast alle Organe vorgenommen, sondern auch<br />

wichtige Erkenntnisse über die Durchblutung<br />

der Körperregionen erzielt werden.<br />

Institut für diagnostische und<br />

interventionelle Radiologie<br />

Aber im Radiologischen Institut wird nicht nur<br />

diagnostiziert, sondern es werden auch Krank-<br />

heiten behandelt. So werden im Rahmen der<br />

interventionellen Radiologie mit Kathetern,<br />

Ballonen, Spiralen und Gefäßstützen (Stents)<br />

Hirnblutungen gestoppt oder Durchblutungs-<br />

störungen an H<strong>als</strong>-, Becken- und Beinschlag-<br />

adern dauerhaft beseitigt. Hier ist die Radio-<br />

logie wichtiger Partner im Gefäß-Zentrum<br />

<strong>Flensburg</strong>.<br />

Mit Hilfe von Ultraschall oder CT werden<br />

Gewebsproben bei Tumorverdacht gewonnen,<br />

Abszesse entleert oder chronische Schmerzen<br />

durch gezielte Infiltrationen behandelt.<br />

Als Referenzzentrum für Mammografie<br />

(QuaMaDi) für das nördliche Schleswig-<br />

Holstein bildet das Institut eine besondere<br />

Kompetenz in der Früherkennung des Brust-<br />

krebses. Sei es in der qualitätsgesicherten<br />

Mammografie oder dem Mammografie-<br />

Screening, immer sind die Spezialisten des<br />

Instituts federführend beteiligt.<br />

Im Rahmen des neuen Klinikverbundes der<br />

<strong>Flensburg</strong>er Krankenhäuser sind die Radiolo-<br />

gen der <strong>DIAKO</strong> auch für die Röntgendiagnostik<br />

im benachbarten Malteser Krankenhaus St.<br />

Franziskus-Hospital verantwortlich.<br />

Institut für diagnostische und<br />

interventionelle Radiologie<br />

Chefarzt Dr. med. Ulrich Schroeder<br />

Dr. med. Rose-Marie Faehndrich<br />

Neuroradiologie<br />

Dr. med. Hans-Martin Hensler<br />

Sonografie<br />

Claus Warnecke<br />

Telefon: 0461 - 812-1810<br />

Telefax: 0461 - 812-1804<br />

hornybi@diako.de<br />

Für exakte Diagnosen und<br />

Operationen oft unerlässlich:<br />

In wenigen Sekunden liefert<br />

der Computertomograf (CT)<br />

Bilder aller Körperregionen.


Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin,<br />

Mikrobiologie und Blutspendedienst<br />

Blutkonserven und Analysen für die ganze Region<br />

Das Institut für Laboratoriums- und Trans-<br />

fusionsmedizin versorgt nicht nur die Kliniken<br />

des <strong>DIAKO</strong>-Krankenhauses mit laborärztli-<br />

chen Untersuchungen: Auch das <strong>Flensburg</strong>er<br />

St. Franziskus-Hospital, das Krankenhaus<br />

Husum und rund 65 niedergelassene Ärzte<br />

gehören zu den »Kunden« von Chefarzt Dr.<br />

med. Detlev Petersen und seinem Team. In<br />

dem <strong>DIAKO</strong>-Institut steht ein Methodenspekt-<br />

rum aus der gesamten Laboratoriumsmedizin<br />

(Klinische Chemie, Hämatologie, Hämosta-<br />

seologie, Immunologie, Endokrinologie und<br />

Mikrobiologie) zur Verfügung. 1,8 Millionen<br />

Analysen im Jahr sind nur ein Beleg für die Leis-<br />

tungsfähigkeit des Instituts von Dr. Petersen.<br />

Mit seinem Spendedienst gewährleistet<br />

das Institut die ständige Versorgung mit Blut<br />

und Blutprodukten für Transfusionen in Flens-<br />

burg und Umgebung. Rund 10.000 Spender<br />

werden jährlich zur Ader gelassen, das Blut<br />

bzw. Blutplasma zu verschiedenen Produkten<br />

verarbeitet und optimal gelagert. Die Einrich-<br />

tung ist auf die hohe Spendenbereitschaft der<br />

Bevölkerung angewiesen, um die Patienten<br />

versorgen zu können. Dass Blutspender nicht<br />

nur für die Gemeinschaft, sondern auch für<br />

sich selbst etwas Gutes tun, zeigt eine jünge-<br />

re Studie aus Kansas, USA: Der Studie zufolge<br />

eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls<br />

um 40 Prozent. Jeder Spender wird zudem von<br />

einem Arzt durchgecheckt.<br />

Darüber hinaus bietet das Institut statio-<br />

näre und ambulante Therapien für Patienten,<br />

die auf Transfusionen angewiesen sind. Mit<br />

jährlich rund 400 Patienten beherbergt das<br />

Institut eine der größten transfusionsmedizi-<br />

nischen Ambulanzen im Land.<br />

Spendetermine<br />

Das Institut im Bertha-Brix-Haus bietet Blut-<br />

spendern folgende feste Termine an:<br />

Montag: 10 bis 15 Uhr<br />

Dienstag / Donnerstag: 12 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch: 8 bis 11 Uhr<br />

Freitag: 7.30 bis 15 Uhr<br />

Neuspender sollten spätestens eine Stunde<br />

vor Ablauf der Zeiten kommen. Nähere Infor-<br />

mationen gibt es direkt im Institut unter:<br />

Tel. 0461 - 812-16 55 oder -16 51<br />

S I R S ? I N F E K T I O N ? S E P S I S ?<br />

Das Konzept<br />

frühzeitige Erkennung von Infektion und Sepsis<br />

frühzeitige Prognoseeinschätzung<br />

frühzeitige Erfassung von Hochrisikopatienten<br />

zeitnahe Therapie-Erfolgskontrolle<br />

www.dpc-biermann.de<br />

www.icu-sepsis.de<br />

Das Institut versorgt nicht nur<br />

viele Krankenhäuser und Ärzte<br />

mit laborärztlichen Untersu-<br />

chungen, hier werden jährlich<br />

auch rund 10.000 Blutspender<br />

zur Ader gelassen.<br />

Institut für Laboratoriums-<br />

und Transfusionsmedizin,<br />

Mikrobiologie,<br />

Blutspendedienst<br />

Chefarzt Dr. med. Detlev Petersen<br />

Telefon: 0461 - 812-1651<br />

Telefax: 0461 - 812-1659<br />

pokriefkema@diako.de<br />

für die Sepsisdiagnostik gibt<br />

Antworten mit IL-6 + LBP<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

B I E R M A N N<br />

Verlässliche Wächter über die Gesundheit<br />

Die moderne Pathologie hat sich zu einem Fach<br />

gewandelt, das vorrangig diagnostische Leistun-<br />

gen für die klinische Medizin erbringt. Ein gro-<br />

ßes Aufgabenfeld der heutigen Pathologie ist<br />

die feingewebliche Abklärung von Tumoren<br />

vor Therapiebeginn. Die <strong>DIAKO</strong> hat ähnlich wie<br />

die Universitätskliniken des Landes Schleswig-<br />

Holstein und andere große Krankenhäuser ein<br />

eigenes Pathologisches Institut. Vier Fachärzte<br />

stehen für alle Gewebe-Untersuchungen bereit.<br />

Der große Vorteil: Schnellschnitte direkt am<br />

Krankenhaus sind Grundlage einer schnellen<br />

Diagnostik. Das heißt: Durch eine eigene Pa-<br />

thologie kommt es zu keinen längeren Warte-<br />

zeiten auf den histologischen Befund.<br />

Neben der langjährigen Zusammenarbeit<br />

ist es gerade auch die räumliche Nähe, die<br />

enge, interdisziplinäre Beratungen zwischen<br />

Pathologen und behandelnden Ärzten jeder-<br />

zeit ermöglicht. Hierdurch kann die weitere<br />

Behandlung der Patienten optimal gestaltet<br />

Die eigene Pathologie hat einen<br />

großen Vorteil: Gewebe-Untersuchungen<br />

direkt im Haus führen zu schnelleren<br />

Ergebnissen und damit zu einer schnelleren<br />

Entscheidung über die Therapie.<br />

Institut für Pathologie<br />

werden. Ein Beispiel hierfür sind die regelmä-<br />

ßigen, klinisch-pathologischen Konferenzen im<br />

Mamma-Zentrum.<br />

Auch wenn sie im Hintergrund arbeiten:<br />

Die <strong>DIAKO</strong>-Pathologen rund um Chefarzt<br />

Dr. Ulrich Heusermann sind verlässliche<br />

Wächter über Ihre Gesundheit.<br />

Institut für Pathologie<br />

Chefarzt Privatdozent<br />

Dr. med. Ulrich Heusermann<br />

Telefon: 0461 - 812-1951<br />

Telefax: 0461 - 812-1952<br />

dresenkampbi@diako.de<br />

20 senkt regelmäßiges Blutspenden das Risiko<br />

www.diako.de<br />

21<br />

www.diako.de


Geburten und Frauenheilkunde<br />

in familiärer Atmosphäre<br />

22<br />

Seit Oktober 2005 ist die Förde-Klinik ein Teil<br />

des <strong>DIAKO</strong>-Krankenhauses. In einer ehemaligen<br />

Reeder-Villa am östlichen Fördeufer gelegen,<br />

genießen die Patientinnen in der Förde-Klinik<br />

die familiäre Atmosphäre in ruhiger Umge-<br />

bung. Das Belegarzt-System gewährt Konti-<br />

nuität in der ärztlichen Betreuung. Die enge<br />

Zusammenarbeit mit dem »Mutterhaus« bie-<br />

tet deutliche Vorteile in den Bereichen Pflege<br />

und Medizin. So führt der Chefarzt der <strong>DIAKO</strong>-<br />

Kinderklinik persönlich die Vorsorgeunter-<br />

suchung für Neugeborene durch.<br />

Der Schwerpunkt der Pflege liegt in der<br />

individuellen Begleitung der Frauen. Eine op-<br />

timale Betreuung rund um die Uhr bietet das<br />

neue Beleghebammen-System. Frauen, die in<br />

der Förde-Klinik entbinden, können alle Leis-<br />

tungen wie Ernährungsberatung, Akupunktur,<br />

Geburtsvorbereitungskurse, Säuglingspflege-,<br />

und Rückbildungsgymnastikkurse in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Die Klinik verfügt über drei Kreißsäle,<br />

zwei Operationssäle, ein Kinderzimmer mit<br />

Stillzimmer und einen Aufenthaltsraum. Im<br />

Park stehen Bänke und Liegestühle zum Ent-<br />

spannen zur Verfügung. Die überschaubare<br />

Größe von zwölf Zimmern ermöglicht eine<br />

sehr persönliche Betreuung der Patientinnen.<br />

Die überwiegende Zahl der Zimmer sind Ein-<br />

und Zweibett-Zimmer.<br />

Die Klinik behandelt 1.200 Patientinnen<br />

im Jahr. Im vergangenen Jahr erblickten hier<br />

mehr <strong>als</strong> 400 Kinder das Licht der Welt. Neben<br />

der Frauenheilkunde (operativ und konservativ)<br />

und der Geburtshilfe gehört die ästhetische<br />

Chirurgie zu den weiteren Angeboten der<br />

Förde-Klinik.<br />

Die Diakonie<br />

in Schleswig-Holstein<br />

Über 28.000 Hauptamtliche<br />

und viele tausend<br />

Ehrenamtliche engagieren<br />

sich im größten und ältesten<br />

Wohlfahrtsverband in Schleswig-Holstein<br />

mit 450 Mitgliedseinrichtungen.<br />

Die Diakonie bietet Hilfe für Alte und<br />

Pflegebedürftige, für Kinder und Familien, für<br />

Menschen mit Behinderungen, für Suchtkranke<br />

und aus der Gesellschaft Ausgegrenzte.<br />

Förde-Klinik<br />

Informationsabend für werdende Eltern:<br />

Jeder zweite Montag im Monat um 20 Uhr.<br />

Anmeldung unter Tel. 04 61 / 31 910.<br />

Diakonie<br />

Schleswig-Holstein<br />

Den Kern der Förde-Klinik<br />

bildet eine Reeder-Villa.<br />

Förde-Klinik<br />

Mürwiker Str. 115<br />

24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 - 3191-0<br />

Telefax: 0461 - 3191-233<br />

info@foerdeklinik.de<br />

www.foerdeklinik.de<br />

Gemütlicher, sonnen-<br />

durchfluteter Raum:<br />

In der Förde-Klinik<br />

fühlt sich die ganze<br />

Familie wohl.<br />

Diakonisches Werk Werk<br />

rechtliche Firmierung<br />

Schleswig-Holstein<br />

3-zeilig<br />

Landesverband 4-zeilig der<br />

Inneren Mission e.V.<br />

Kanalufer 48<br />

24768 Rendsburg<br />

Tel.: 04331 / 593-0<br />

www.diakonie-sh.de<br />

Pflege mit viel menschlicher Wärme<br />

Fachliches Können und menschliche<br />

Zuwendung: Die Schwestern und Pfleger<br />

helfen den Patienten, eine größtmögliche<br />

Selbstständigkeit zu bewahren oder<br />

wieder zu erlangen.<br />

Auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten<br />

abgestimmt und vom christlichen Menschen-<br />

bild geprägt ist die Arbeit des Pflegedienstes.<br />

Diakonissen mit Haube sieht man heute zwar<br />

nicht mehr, aber viele Schwestern und Pfleger<br />

tragen das Kreuz der Diakoniegemeinschaft.<br />

Die Pflegenden geben mit fachlichem Können<br />

und menschlicher Zuwendung den ihnen an-<br />

vertrauten Menschen Sicherheit und Gebor-<br />

genheit. Sie helfen den Patienten, eine größt-<br />

mögliche Selbstständigkeit zu bewahren oder<br />

diese wieder zu erlangen.<br />

Im Krankenhaus reichen die Aufgaben der<br />

Pflegekräfte von der Hilfe für Patienten bei<br />

allem, was zur Genesung beiträgt, bis zur Be-<br />

gleitung eines Sterbens in Würde. Wichtig ist<br />

dabei der enge, persönliche Kontakt zu den Pa-<br />

tienten. Jede Station ist in Gruppen eingeteilt,<br />

für die jeweils eine Schwester oder ein Pfleger<br />

verantwortlich ist. Die Pflegekräfte sorgen Tag<br />

und Nacht mit ihrer Arbeit dafür, dass der Leit-<br />

spruch der <strong>DIAKO</strong> erlebbar bleibt.<br />

»Christus spricht: Was ihr getan<br />

habt einem dieser meiner<br />

geringsten Brüder und Schwestern,<br />

das habt ihr mir getan.«<br />

(Matthäusevangelium, Kap. 25)<br />

Im Bedarfsfall ermöglichen die Angebote der<br />

<strong>DIAKO</strong> aber auch den nahtlosen Übergang in<br />

eine ambulante Pflege. Schwestern und Pfle-<br />

ger arbeiten Hand in Hand mit den ambulan-<br />

ten Diensten, zu denen mit dem Ambulanten<br />

Pflegezentrum Nord (APN) und der Ambu-<br />

lanten Pflege Angeln (APA) auch zwei <strong>DIAKO</strong>-<br />

Tochtergesellschaften gehören.<br />

Pflegedienst<br />

Pflegedienst<br />

Pflegedirektorin<br />

Diakonisse Sr. Hannelore Balg<br />

Telefon: 0461 - 812-1061<br />

Telefax: 0461 - 812-1086<br />

moehlma@diako.de<br />

www.diako.de<br />

23


-<br />

Stationen und<br />

Funktionsabteilungen<br />

Gebäude A<br />

Station A 2 bis A 5<br />

Innere Privatstation<br />

Innere Intensivstation<br />

Zentrale Notaufnahme<br />

Hausärztliche Notdienstpraxis<br />

Kinderärztliche Notdienstpraxis<br />

B<br />

Gebäude B<br />

Station B 3 und B 4<br />

Radiologie<br />

Urologische Ambulanz<br />

Kirche<br />

Krankenhaus-Wegweiser<br />

A G i Parkhaus<br />

Verwaltung<br />

Fliednersäle<br />

Cafeteria / Friseur<br />

Zentrale Notaufnahme<br />

Blutspendedienst / Labor<br />

Gebäude C<br />

C<br />

Station C 2 bis C 5<br />

Privatstation<br />

Information<br />

Cafeteria<br />

i<br />

Operative Intensivstation<br />

i<br />

D<br />

A<br />

P<br />

Gebäude D<br />

Station D 3 bis D 5<br />

Privatstation<br />

Anästhesie Ambulanz<br />

E<br />

Bushaltestelle<br />

P<br />

G<br />

Gebäude E<br />

Station E 3 bis E 5<br />

Kinder-Intensivstation<br />

Mammazentrum<br />

Kreißsaal<br />

Gebäude G<br />

Station G 1 bis G 3<br />

Klinikdialyse<br />

Ambulanter Pflegedienst Nord


Hoher Standard und Leistungen nach Wahl<br />

Bestnoten: <strong>DIAKO</strong> erhielt KTQ-Zertifizierung<br />

26<br />

Alle Patientenzimmer in unserem Kranken-<br />

haus sind mit Kabel-TV-Geräten ausgestattet.<br />

Ebenso wie das Telefon lässt sich auch der<br />

Fernseher mit einer persönlichen Karte frei<br />

schalten. In der Kinderklinik ist das Fernsehen –<br />

sofern der Arzt es seinen kleinen Patienten<br />

erlaubt – kostenlos.<br />

Und wer <strong>als</strong> Wahlleistungs-Patient aufge-<br />

nommen wird, findet auf der interdisziplinären<br />

chirurgischen Privatstation (C5 / D5) und der<br />

inneren Privatstation (A3) neben der Hochleis-<br />

tungstechnik und der Chefarzt-Behandlung<br />

Die Prüfer sind gestandene Ärzte, Pflegekräfte<br />

und Krankenhausökonomen. Nachdem sie<br />

sämtliche Stationen unter die Lupe genom-<br />

men und in alle Winkel geschaut hatten,<br />

stand das Ergebnis fest: Die »Kooperation für<br />

Transparenz und Qualität im Gesundheits-<br />

wesen« stellte dem Diakonissenkrankenhaus<br />

ein hervorragendes Zeugnis aus. Im Jahr 2006<br />

erhielt die <strong>DIAKO</strong> die Zertifizierungsurkunde –<br />

und bekam Bestnoten, nachdem die Qualität<br />

des Krankenhauses sichtbar und transparent<br />

gemacht worden war. Dabei ging es unter an-<br />

derem darum, wie der Patient die Behand-<br />

lungsabläufe – von der Aufnahme bis zur<br />

Nachsorge – erlebt.<br />

Interdisziplinäre Privatstation<br />

ein exklusives Ambiente vor. 32 Ein- und Zwei-<br />

bett-Komfortzimmer stehen hier zur Verfü-<br />

gung. Jedes der Zimmer ist mit einem kleinen<br />

Bad, Besucherecke, Fernseher, geräumigen<br />

Schränken, Safe und Nachttisch mit Kühl-<br />

schrank ausgestattet. An jedem Bett befin-<br />

den sich Telefon, Internet- und Faxanschluss.<br />

Ergänzend zum normalen Speiseplan können<br />

Sie <strong>als</strong> Wahlleistungs-Patient Ihre Menüfolge<br />

aus einem besonderen kulinarischen Angebot<br />

zusammenstellen. Zudem erhalten Sie jeden<br />

Morgen das <strong>Flensburg</strong>er Tageblatt oder auf<br />

Wunsch eine andere Tageszeitung ans Bett.<br />

Die erstklassige pflegerische und medizi-<br />

nische Versorgung gewährt das <strong>DIAKO</strong>-Kran-<br />

kenhaus jedoch allen Patienten, die sich in die<br />

Obhut der verschiedenen Kliniken begeben.<br />

Und die 138 Mitarbeiter der Krankenhaus-<br />

Service- und Reinigungsgesellschaft (KSR),<br />

eines Tochterunternehmens der <strong>DIAKO</strong>, sorgen<br />

dafür, dass Zimmer und Stationen stets hygie-<br />

nisch sauber sind.<br />

Aber auch Sicherheit und Arbeitsschutz,<br />

Hygiene und Schulungen des Person<strong>als</strong> sahen<br />

sich die Prüfer genauestens an. Ausruhen<br />

nach dem guten Ergebnis kann sich die <strong>DIAKO</strong><br />

allerdings nicht: Die Prüfungen werden regel-<br />

mäßig wiederholt – mit permanent steigen-<br />

den Anforderungen.<br />

Die KTQ-Zertifizierung ist ein speziell für<br />

Krankenhäuser entwickeltes Verfahren, das<br />

getragen wird von der Bundesärztekammer,<br />

der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem<br />

Deutschen Pflegerat, dem Hartmannbund<br />

und den Spitzenverbänden der gesetzlichen<br />

Krankenversicherungen.<br />

Qualitätsmanagement<br />

QM-Beauftragter<br />

Stephan Jatzkowski<br />

Telefon: 0461 - 812-2019<br />

jatzkowskist@diako.de<br />

www.diako.de<br />

Seelsorge und Gottesdienste<br />

mitten im Krankenhaus<br />

Den Mittelpunkt des Krankenhauses bildet die<br />

<strong>DIAKO</strong>-Kirche mit einer eigenen Gemeinde.<br />

Hier gibt es Taufen, Trauungen, Trauerfeiern<br />

und Musikabende. Besondere Zuwendung<br />

erhalten die Patienten durch die Kranken-<br />

haus-Seelsorge. Segnung und Salbung helfen<br />

heilen. In die regelmäßigen Gottesdienste und<br />

Andachten, die auch über das Krankenhaus-<br />

radio in den Stationszimmern zu empfangen<br />

sind, kommen Pflegekräfte und Ärzte in ihren<br />

weißen Kitteln. Auch Patienten nehmen teil,<br />

und es kommt vor, dass sie direkt mit dem Bett<br />

in die Kirche gerollt werden.<br />

Das Krankenhaus-Seelsorger-Team um<br />

Pastor Gundolf Semmler und Pastorin Ute<br />

Koeppen steht Patienten, Angehörigen und<br />

Mitarbeitern zur Seite. Gespräche oder das<br />

Gebet, die Feier des Abendmahls oder eine<br />

Segnung helfen in Krisensituationen. Men-<br />

schen, die Trost und Zuspruch suchen oder<br />

jemanden brauchen, der zuhört, können sich<br />

jederzeit an die <strong>DIAKO</strong>-Seelsorger wenden.<br />

Bei der Genesung hilft auch die Musik. Der<br />

<strong>DIAKO</strong>-Chor, der Flötenkreis und der Matt-<br />

hias-Claudius-Posaunenchor musizieren nicht<br />

nur in der Kirche, sondern auch für die Patien-<br />

ten auf den Stationen.<br />

Seelsorge, Gottesdienste, Räume der Stille<br />

Für diejenigen, die allein sein möchten und<br />

Stille brauchen, gibt es in den Eingangsberei-<br />

chen des Krankenhauses (Marienhölzungsweg 4<br />

und Knuthstraße 1) sowie in der Psychiatrie die<br />

»Räume der Stille«. Patienten, Besucher und<br />

Mitarbeiter nutzen diese Rückzugsorte, um zu<br />

danken, zu weinen, zu beten oder eine Kerze<br />

anzuzünden. Und wer in der Natur sein will,<br />

der kann die Innenhöfe der <strong>DIAKO</strong> aufsuchen.<br />

Dort finden die Besucher einen mit Heilkräu-<br />

tern und biblischen Pflanzen bewachsenen<br />

»Bibelgarten«, der von der Diakoniegemein-<br />

schaft gepflegt wird.<br />

Seelsorge und Gottesdienste<br />

Pastor Gundolf Semmler<br />

Telefon: 0461 - 812-2003<br />

Pastorin Ute Koeppen<br />

Telefon: 0461 - 812-2002<br />

Gespräche helfen in<br />

Krisensituationen:<br />

Menschen, die Trost und<br />

Zuspruch suchen, können<br />

sich jederzeit an die<br />

<strong>DIAKO</strong>-Seelsorger wenden.<br />

27


Sanfte Medizin für Muskeln und Gelenke<br />

28<br />

Eine weitere wichtige Einrichtung im Sinne<br />

einer modernen, ganzheitlichen Genesung<br />

stellt die Abteilung für physikalische Therapie<br />

der <strong>DIAKO</strong> dar. Sie umfasst alle Bereiche der<br />

Krankengymnastik einschließlich Massagen.<br />

Für viele Patienten finden die Übungen und<br />

Therapien auf den Stationen statt, wenn eine<br />

Behandlung wegen des Gesundheitszustan-<br />

des nicht in der zentralen Abteilung möglich<br />

ist. Zwölf qualifizierte Krankengymnasten<br />

und Masseure helfen Patienten mit modernsten<br />

Therapien, die Einschränkungen ihrer Mobili-<br />

tät rasch zu überwinden.<br />

Herzstück der Abteilung ist das therapeu-<br />

tische Bewegungsbad. Bei 35 Grad Wasser-<br />

temperatur können Patienten, die beispiels-<br />

weise neue Hüft- oder Kniegelenke erhalten<br />

haben, ihre Beweglichkeit fördern und ihre<br />

Muskeln trainieren. Zu den Schwerpunkten<br />

der Arbeit gehören Gruppenbehandlungen<br />

für Bandscheibenpatienten, Rückbildungs-<br />

gymnastik nach Entbindungen sowie die Be-<br />

treuung von Schlaganfall-Patienten. Neu ist<br />

zudem eine spezielle Therapie für Menschen<br />

mit Harn-Inkontinenz.<br />

Im Anschluss an den stationären Aufent-<br />

halt werden die betroffenen Patienten nicht<br />

allein gelassen. Viele lassen sich anschlie-<br />

ßend in der Abteilung für physikalische The-<br />

rapie ambulant behandeln. Die ambulante<br />

Betreuung ist selbstverständlich auch ohne<br />

vorangegangenen stationären Aufenthalt<br />

möglich.<br />

Physikalische Therapie<br />

Qualifizierte Kranken-<br />

gymnasten und Masseure<br />

helfen den Patienten mit<br />

einer großen Bandbreite<br />

modernster Therapien.<br />

Herzstück der Abteilung<br />

ist das therapeutische<br />

Bewegungsbad: Hier können<br />

Patienten, die z.B. neue Hüft-<br />

oder Kniegelenke erhalten<br />

haben, ihre Beweglichkeit<br />

fördern und ihre Muskeln<br />

trainieren.<br />

Physikalische Therapie<br />

Telefon: 0461 - 812-1550<br />

Telefax: 0461 - 812-1559<br />

pt@diako.de<br />

www.diako.de<br />

Kompetenzzentren<br />

In Kompetenzzentren wird das medizinische<br />

Know-how verschiedener Fachrichtungen und<br />

Abteilungen gebündelt und organisatorisch<br />

zusammengefasst.<br />

Kompetenzzentren / Gesundheitsnetzwerk<br />

So entwickeln sich an der <strong>DIAKO</strong> das<br />

Trauma-Zentrum für Schwerstverletzte, Zen-<br />

tren für Brustkrebs-, Herz-Kreislauf- und<br />

Schlaganfallerkrankungen, das <strong>Flensburg</strong>er<br />

Die Gesundheitskarte ist ein Projekt des<br />

Gesundheitsministeriums im Rahmen der<br />

Gesundheitsinitiative Schleswig-Holstein un-<br />

serer Landesregierung.<br />

Die Modellregion <strong>Flensburg</strong> mit ihrem<br />

Gesundheitsnetzwerk wurde von der Lan-<br />

desregierung <strong>als</strong> Region zur Erprobung der<br />

entwickelten Gesundheitskarte ausgesucht.<br />

2002 wurde die Anwendung der Karte in der<br />

Arztpraxis und im Krankenhaus sowie die<br />

Verwendbarkeit im Notarztwagen erfolgreich<br />

Gefäß-Zentrum, das Zentrum für Wirbelsäulen-<br />

erkrankungen, das Tumor-Zentrum, das Kon-<br />

tinenz-Zentrum und das Perinatal-Zentrum.<br />

Mit dem Zentrum für Telematik / Teleme-<br />

dizin unterstreicht die <strong>DIAKO</strong> ihre Kompetenz<br />

für innovative Entwicklungen in der Infor-<br />

mations- und Kommunikationstechnologie<br />

national und grenzüberschreitend.<br />

Gesundheitskarte Schleswig-Holstein<br />

Gesundheitsnetzwerk<br />

Gemeinsam mit dem Praxisnetz der Region<br />

<strong>Flensburg</strong> (Frau Dr. Ingeborg Kreuz) ist die <strong>DIAKO</strong><br />

(Lutz Maraun, Dr. Ulrich Schroeder) Initiator<br />

des Gesundheitsnetzwerkes <strong>Flensburg</strong>. Früh-<br />

zeitig wurde die Fachhochschule <strong>Flensburg</strong><br />

(Prof. Dr. Roland Trill) in die Initiative einge-<br />

bunden. Mit der Erweiterung um das Malteser<br />

Krankenhaus St. Franziskus-Hospital und mit<br />

Unterstützung der AOK Schleswig-Holstein ist<br />

in einem Kooperationsvertrag die Grundlage<br />

für ein modellhaftes Netzwerk gelegt. Heute<br />

kommunizieren 70 Praxen mit beiden Kran-<br />

kenhäusern via Internet papierlos. Zahlreiche<br />

Kommunikations- und Dokumentationspro-<br />

getestet. Zur Zeit läuft ein Modell mit Ausga-<br />

be der Gesundheitskarte an Patienten ausge-<br />

wählter Praxen, um den Einsatz im »Echtbe-<br />

trieb« zu testen. Ab 2007 ist der Einsatz von<br />

bis zu 10.000 Versicherten in der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Modellregion vorgesehen.<br />

<strong>Flensburg</strong> ist seit 2006 anerkannte Modell-<br />

region des Bundesgesundheitsministeriums<br />

zur Erprobung der zukünftigen bundesweiten<br />

Gesundheitskarte.<br />

zesse zwischen Haus- und Facharztpraxen<br />

und den beiden <strong>Flensburg</strong>er Krankenhäusern<br />

lösen die bisherigen Wege über Postversand<br />

und Fax ab. Dabei sind die höchsten Sicher-<br />

heitsstandards in Absprache mit dem Daten-<br />

schutz des Landes garantiert. Die Entwick-<br />

lung einer Server-basierten elektronischen<br />

Patientenakte ist konzipiert. In regelmäßigen<br />

Anwendertreffen aller Beteiligten wird die<br />

Ausweitung der Netzstrukturen auf die ge-<br />

samte Region <strong>Flensburg</strong> und darüber hinaus<br />

vorbereitet. <strong>Flensburg</strong> gilt hierin <strong>als</strong> Vorreiter<br />

in Schleswig-Holstein.<br />

29


Kompetenzzentrum Telematik / Telemedizin<br />

30<br />

Beteiligte der <strong>DIAKO</strong><br />

• Radiologisches Institut (Dr. Schroeder /<br />

Fr. Dr. Faehndrich / Dr. Hensler / Hr. Warnecke)<br />

• Medizinische Klinik (Prof. Dr. Machraoui)<br />

• Neurochirurgische Klinik (PD Dr. Börm)<br />

• Urologie (PD Dr. Loch)<br />

• EDV-Abteilung (Hr. Maraun)<br />

Kooperationspartner<br />

• Asklepios Nordseeklinik Westerland<br />

• Krankenhaus Nordfriesland<br />

• Martin-Luther-Krankenhaus Schleswig<br />

• Universitätsklinik Kiel<br />

• Praxisnetz der Region <strong>Flensburg</strong><br />

• Amt Sønderjylland<br />

• Amt Fünen (Universität Odense)<br />

• Amt Viborg<br />

• Fachhochschule <strong>Flensburg</strong> (Prof. Dr. Trill)<br />

Die <strong>DIAKO</strong> ist mit ihrem Radiologischen In-<br />

stitut seit sieben Jahren teleradiologischer<br />

Dienstleister für computertomografische<br />

Untersuchungen der Insel Sylt. Sämtliche CT-<br />

Untersuchungen in Westerland werden von<br />

der <strong>DIAKO</strong> via Internet gesteuert und online<br />

telemedizinisch beurteilt, ohne dass ein Ra-<br />

diologe vor Ort erforderlich ist. Mit einer 24-<br />

Stunden-Bereitschaft übernehmen die (Tele)-<br />

Radiologen der <strong>DIAKO</strong> auch die Nacht- und<br />

Wochenenddienste für Westerland. Mit dem<br />

Martin-Luther-Krankenhaus in Schleswig und<br />

den Krankenhäusern in Husum und Niebüll<br />

können ebenfalls via Internet digitale Rönt-<br />

genbilder online ausgetauscht werden. Hier<br />

können zum Beispiel Patienten mit Hirnblu-<br />

tungen durch die Neurochirurgen bezüglich<br />

der Operationsnotwendigkeit beurteilt wer-<br />

den, bevor der Transport veranlasst wird.<br />

Die <strong>DIAKO</strong> bringt in einem EU-geförder-<br />

ten Projekt (Interreg) ihre Erfahrungen bei der<br />

Entwicklung eines grenzüberschreitenden<br />

telemedizinischen Netzwerkes zwischen den<br />

Krankenhäusern in Sønderjylland/Fünen/Uni<br />

Kiel und <strong>Flensburg</strong> ein. Dabei arbeitet sie mit<br />

der Fachhochschule <strong>Flensburg</strong> intensiv zu-<br />

sammen.<br />

In einem zweiten EU-geförderten Projekt<br />

(eHealth for regions) ist die <strong>DIAKO</strong> deutsches<br />

Partnerkrankenhaus für den Ostseeraum.<br />

Gemeinsam mit Dänemark, Schweden, Nor-<br />

wegen, Finnland, Litauen und Polen werden<br />

in ausgewählten Regionen Strukturen tele-<br />

medizinischer Zusammenarbeit entwickelt.<br />

Die <strong>DIAKO</strong> ist gemeinsam mit dem Praxis-<br />

netz der Region <strong>Flensburg</strong> Initiator des Ge-<br />

sundheitsnetzwerkes <strong>Flensburg</strong>. In diesem<br />

Netzwerk sind auf Internet-Basis 70 Praxen<br />

und die beiden <strong>Flensburg</strong>er Krankenhäuser<br />

telematisch verbunden. Zahlreiche Kommu-<br />

nikations- und Dokumentationsprozesse lau-<br />

fen papierlos über EDV. Das Konzept für eine<br />

elektronische Patientenakte – abgelegt auf<br />

einem zentralen Server – liegt vor.<br />

Die <strong>DIAKO</strong> ist im Rahmen der Gesund-<br />

heitsinitiative Schleswig-Holstein gemeinsam<br />

mit dem Praxisnetz Projektbeauftragte zur<br />

Einführung der Gesundheitskarte Schleswig-<br />

Holstein. Mittlerweile wird diese Karte <strong>als</strong> Pilot-<br />

projekt der Bundesregierung in <strong>Flensburg</strong><br />

weiter entwickelt und erprobt. Sie ist Vorläufer<br />

einer bundesweit geplanten neuen Kranken-<br />

versicherungskarte.<br />

Telemedizin<br />

Als Mitglied (Dr. Schroeder) des Initiativ-<br />

kreises einer 20-köpfigen Experten- und Be-<br />

ratergruppe der Landesregierung im Rahmen<br />

ihrer Gesundheitsinitiative entwickelt die<br />

<strong>DIAKO</strong> telemedizinische Innovationen, zum<br />

Beispiel das vom Land Schleswig-Holstein ge-<br />

förderte »Telemedizinische Expertennetz«.


32<br />

Hier in <strong>Flensburg</strong> wird von jeher eine Gesund-<br />

heitsvorsorge nach Maß für unsere Region an-<br />

geboten. Beide Krankenhäuser stellen die<br />

klinische Schwerpunktversorgung sicher. Um<br />

die wohnortnahe, hohe Qualität der Patien-<br />

tenversorgung auch langfristig zu sichern und<br />

Behandlungsprozesse zu optimieren, sind das<br />

Diakonissenkrankenhaus (536 Betten) und<br />

das Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hos-<br />

pital (315 Betten) eine noch engere Zusam-<br />

menarbeit eingegangen. Es war ein weiterer<br />

wichtiger Schritt in der Entwicklung zu einem<br />

Klinikverbund <strong>Flensburg</strong><br />

Medizinischer Klinikverbund <strong>Flensburg</strong><br />

zukunftsorientierten, partnerschaftlichen Leis-<br />

tungsverbund beider freigemeinnütziger<br />

Häuser, die in eigenständigen Trägerschaften<br />

bleiben.<br />

Das neue Konzept basiert auf der Bünde-<br />

lung von Diagnostik und Therapie eines Krank-<br />

heitsbildes an jeweils einem der beiden Kranken-<br />

häuser. Der Bereich der Herz-, Kreislauf- und<br />

Gefäßerkrankungen wird zum Beispiel an der<br />

<strong>DIAKO</strong> interdisziplinär (diagnostisch, internis-<br />

tisch und chirurgisch) kompetent abgedeckt.<br />

Zuständig für Diagnostik und Therapie von Er-<br />

krankungen am Magen-Darm-Trakt, Leber und<br />

Lunge ist hingegen das Franziskus-Hospital.<br />

Eine einschneidende Veränderung ist zu-<br />

dem die Zentrale Notaufnahme (ZNA). Die<br />

<strong>DIAKO</strong> ist seit dem 1. Januar 2006 allein rund<br />

um die Uhr an allen Tagen für Notfälle Anlauf-<br />

stelle (siehe Seite 5).<br />

Beide Häuser tragen damit auch der zu-<br />

nehmenden Spezialisierung und dem wach-<br />

senden Kostendruck Rechnung. Den jährlich<br />

über 80.000 stationären und ambulanten<br />

Patientinnen und Patienten steht damit auch<br />

weiterhin eine kompetente Versorgung auf<br />

höchstem Niveau zur Verfügung. <strong>Flensburg</strong><br />

bleibt neben den Universitäten in Kiel und<br />

Lübeck der drittgrößte Krankenhausstandort<br />

in Schleswig-Holstein.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital<br />

Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital<br />

medizinisch kompetent – menschlich gut<br />

Das Malteser Krankenhaus St. Franziskus-<br />

Hospital in <strong>Flensburg</strong> ist ein freigemeinnüt-<br />

ziges Krankenhaus und gehört zum Verbund<br />

der Malteser Krankenhäuser in Deutschland.<br />

Rund 700 Mitarbeiter kümmern sich um die<br />

Belange der Patienten und ihrer Besucher.<br />

Jährlich werden etwa 11.000 Patienten sta-<br />

tionär und rund 15.500 ambulant versorgt.<br />

Der werteorientierte, ganzheitliche Behand-<br />

lungsansatz wird in den Interdisziplinären<br />

Medizinischen Zentren für Baucherkrankungen,<br />

Lungenerkrankungen, Onkologie, Geriatrie<br />

und Diabetologie konkret spürbar: Die Be-<br />

handlung durch ein jeweils fachübergreifendes<br />

Ärzteteam sichert eine hohe Qualität in der<br />

Durchführung von diagnostischen und thera-<br />

peutischen Maßnahmen.<br />

Das medizinische Leistungsspektrum umfasst<br />

folgende Fachbereiche:<br />

• Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

• Thoraxchirurgie<br />

• Onkologie / Hämatologie<br />

• Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerztherapie<br />

• Gastroenterologie<br />

• Pneumologie<br />

• Endokrinologie / Diabetologie<br />

• Infektiologie<br />

• Geriatrie<br />

• Rheumatologie<br />

• Strahlentherapie / Brachytherapie<br />

• Nuklearmedizin<br />

• Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie (Belegabtl.)<br />

• H<strong>als</strong>-, Nasen- Ohrenmedizin (Belegabtl.)<br />

• Zahnmedizin (Belegabtl.)<br />

• Rehabilitation (angegl. Reha Zentrum)<br />

• Prävention<br />

• Naturheilkunde<br />

• Zentralapotheke<br />

Malteser Krankenhaus<br />

St. Franziskus-Hospital<br />

Waldstraße 17<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 - 816-0<br />

Telefax: 0461 - 816-20 12<br />

www.malteser.de


34<br />

Auf den Fluren der <strong>DIAKO</strong> begegnet man<br />

vielen jungen Menschen. Denn das Gesund-<br />

heitszentrum bildet nicht nur in der Pflege<br />

und im ärztlichen Dienst, sondern auch Arzt-<br />

helferinnen und Kaufleute im Gesundheits-<br />

wesen aus. Hinzu kommen 30 Zivildienstleis-<br />

tende und 70 junge Frauen und Männer, die<br />

hier nach dem Schulabschluss ein freiwilliges<br />

Soziales Jahr leisten. Schwerpunkt in der <strong>DIAKO</strong><br />

ist die ärztliche Ausbildung. Im akademi-<br />

schen Lehrkrankenhaus wird 65 Medizinern<br />

eine Facharzt-Weiterbildung angeboten.<br />

Gemeinsam mit den Maltesern vom St.<br />

Franziskus-Hospital hat die <strong>DIAKO</strong> das Ökume-<br />

nische Bildungszentrum (ÖBiZ) eingerichtet,<br />

in dem derzeit 275 Schüler ihre Ausbildung für<br />

Berufe im Gesundheitswesen absolvieren –<br />

Ökumenisches Bildungszentrum<br />

ÖBiZ: Von Pflegeausbildungen bis zu<br />

Fortbildungen für Gesundheitsberufe<br />

130 davon in der Gesundheits- und Kranken-<br />

pflege bzw. Gesundheits- und Kinderkranken-<br />

pflege. Hinzu kommen 176 Ausbildungsplätze<br />

in der Altenpflege und der Altenpflegehilfe an<br />

den Standorten in <strong>Flensburg</strong> und Husum.<br />

Pionierarbeit leistete die <strong>DIAKO</strong>, <strong>als</strong> sie<br />

landesweit <strong>als</strong> erste Einrichtung eine inte-<br />

grierte Ausbildung für die drei klassischen<br />

Pflegeberufe <strong>als</strong> Modellprojekt erprobte und<br />

dann dauerhaft einführte. Diese Ausbildung,<br />

an deren Ende die staatliche Anerkennung<br />

steht, ist besonders stark gefragt.<br />

Von Fortbildungen zum Umgang mit de-<br />

menzerkrankten Menschen bis zur Weiterbil-<br />

dung für Stationsleitungen reicht die Spanne<br />

der Bildungsangebote zu aktuellen Themen<br />

aus Pflege, Medizin, Ethik, Spiritualität, Kom-<br />

munikation, Ökonomie und Recht. Das ÖBiZ<br />

setzt sich für die kontinuierliche Verbesse-<br />

rung der Bildungsarbeit ein. Auch deshalb<br />

war es bei dem spezifischen Zertifizierungs-<br />

verfahren LQW (Lernerorientierte Qualitäts-<br />

testierung in der Weiterbildung) erfolgreich.<br />

Mehr Leistung: EDG Girokonto.<br />

Die Bank für Kirchen,<br />

Diakonie, Caritas und<br />

Freie Wohlfahrtspfl ege<br />

und deren Mitarbeiter.<br />

www.edg-kiel.de<br />

Gerade <strong>als</strong> Fernbank ist es uns wichtig, nah bei<br />

unseren Kunden zu sein. Deshalb beraten wir<br />

Sie gern persönlich und kompetent.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• 2,0 % Guthabenzins ab dem ersten Euro<br />

• VR-Bank-Card und Mastercard inklusive<br />

• Günstige Dispositionskredite<br />

• Umfassende Beratung auch für Onlinekunden<br />

• Unterstützung bei Kontoverlegung<br />

Eröffnen Sie jetzt online oder rufen Sie uns an.<br />

Telefon 0431 / 66 32-0<br />

Ökumenisches<br />

Bildungszentrum<br />

Knuthstraße 1<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Pädagogische Leitung:<br />

Angela Diekmann<br />

Kaufmännische Leitung:<br />

Ingo Tüchsen<br />

Telefon: 0461 - 812-2110<br />

Telefax: 0461 - 812-2103<br />

www.oebiz.de<br />

Hoffnung, wenn es hoffnungslos scheint<br />

Die erste gemeinsame Einrichtung der <strong>DIAKO</strong><br />

und des St. Franziskus Hospit<strong>als</strong>, das Katha-<br />

rinen Hospiz am Park, wurde 1992 gegründet.<br />

Für unheilbar kranke Patienten mit belas-<br />

tenden Symptomen gibt es eine Palliativstation<br />

mit sechs Einzelzimmern. Linderung von<br />

Schmerzen, anderen Krankheitsbeschwerden,<br />

psychischen und sozialen Leiden haben<br />

höchste Priorität.<br />

Das Team ist in Palliativmedizin und Palliative<br />

Care besonders geschult, d. h. in:<br />

• konsequenter Symptomlinderung<br />

• ganzheitlicher Betrachtungsweise, die<br />

die Lebenserfahrung und die gegenwärtige<br />

Situation des Patienten berücksichtigt<br />

• Betreuung, die sowohl den Patienten <strong>als</strong><br />

auch diejenigen Menschen, die dem<br />

Patienten etwas bedeuten, mit einbezieht<br />

• guter Kommunikationskultur, die sich durch<br />

Sensibilität und Offenheit auszeichnet und<br />

die sich auf Patienten, Pflegende und alle<br />

in die Behandlung involvierten Kollegen<br />

erstreckt<br />

Katharinen Hospiz am Park<br />

Die Entlassung nach Hause wird angestrebt.<br />

Patienten und Familien werden unterstützend<br />

und beratend begleitet – auch ambulant.<br />

Im ambulanten Kinderhospizdienst sind eine<br />

Kinderkrankenschwester und eine Sozialpä-<br />

dagogin in Zusammenarbeit mit ehrenamt-<br />

lichen Mitarbeitern tätig, die für die Beglei-<br />

tung schwerkranker Kinder und deren Eltern<br />

und Geschwister besonders geschult sind.<br />

Katharinen Hospiz am Park<br />

Mühlenstraße 1<br />

24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Hospizleitung:<br />

Hannelore Ingwersen<br />

LA Ingemar Nordlund<br />

Palliativstation<br />

Telefon: 0461 - 50323-0<br />

Büro<br />

Telefon: 0461 - 50323-17<br />

Telefax: 0461 - 50323-23<br />

Ambulanter Hospiz- und<br />

Palliativ-Beratungsdienst<br />

Telefon: 0461 - 50323-13/30/32<br />

Ambulanter<br />

Kinderhospizdienst<br />

Telefon: 0461 - 50323-31/33<br />

hospiz@foni.net<br />

www.katharinen-hospiz.de<br />

35


Kinderbetreuung (auch) für <strong>DIAKO</strong>-Patienten<br />

36<br />

Die erst kürzlich erweiterten Öffnungs-<br />

zeiten stießen auf eine positive Resonanz: Die<br />

<strong>DIAKO</strong>-Kita »Kapernaum« hat ihr Angebot auf<br />

montags bis freitags von<br />

6 bis 18 Uhr ausgedehnt.<br />

Die Einrichtung im Marien-<br />

hölzungsweg wurde 1974<br />

für die Kinder von Mitar-<br />

beitern gegründet. Inzwi-<br />

schen werden in den hellen<br />

und freundlichen Räumen<br />

rund 80 Kinder aus ganz<br />

<strong>Flensburg</strong> in drei Ganz-<br />

tagsgruppen und einer<br />

integrativen Hortgruppe<br />

betreut. Projektarbeit, Re-<br />

ligionspädagogik, Sprachförderung, ein Vor-<br />

schulclub und Hausaufgabenbetreuung sind<br />

nur einige der vielfältigen Angebote der Kin-<br />

dertagesstätte.<br />

Wenn Sie für die Dauer Ihres Aufenthaltes in<br />

der <strong>DIAKO</strong> Unterstützung bei der Betreuung von<br />

Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren benötigen,<br />

wenden Sie sich bitte an die Stationsmitarbeiter<br />

oder direkt an die Kita unter Tel. 812-2140 (Frau<br />

Johannsen oder Frau Depner). In dringenden<br />

Notfällen ist die Unterbringung umsonst, es<br />

fallen nur Kosten für das Essen an (2 Euro für<br />

Tages-, Kurzzeit- und Dauerpfl ege bei der CURA<br />

das Mittagessen oder 3,20 Euro für den ganzen<br />

Tag). Sonst kostet die Unterbringung 3 Euro<br />

pro Stunde. Allerdings können die Ausgaben<br />

bei der Krankenkasse eingereicht werden.<br />

Zu den Besonderheiten gehört die inte-<br />

grative Hortgruppe. Kinder mit erhöhtem<br />

Förderbedarf, denen die Einweisung in ein<br />

Heim oder in eine Pflegefamilie droht, wer-<br />

den in die Hortgruppe integriert. Neben der<br />

sozialpädagogischen Gruppenarbeit erfahren<br />

diese Kinder eine intensive Einzelförderung.<br />

Und auch die Familienarbeit ist Bestandteil<br />

des Konzeptes.<br />

Die Kindertagesstätte ist ganzjährig ge-<br />

öffnet und bietet auch Ferienbetreuung in<br />

Notfällen für andere Kinder aus <strong>Flensburg</strong> an.<br />

Der jeweilige Rektor der <strong>DIAKO</strong> ist zugleich<br />

Vorstandsvorsitzender des Kindergartens Nor-<br />

dergraben, der seit seiner Gründung im Jahr<br />

1880 vom »Verein für die Kleinkinderschule<br />

im Graben« getragen wird. Der zweitälteste<br />

Kindergarten <strong>Flensburg</strong>s ist heute eine Be-<br />

gegnungsstätte für Mädchen und Jungen<br />

unterschiedlicher Kulturen. Viele Eltern haben<br />

sich für diesen Kindergarten entschieden,<br />

weil es hier mit rund 40 Kindern besonders<br />

familiär zugeht. Öffnungszeiten: Täglich von<br />

7.30 bis 14 Uhr.<br />

Kindergärten<br />

Sie haben viel Spaß hier:<br />

Rund 120 Kinder werden<br />

in der <strong>DIAKO</strong>-Kita und im<br />

Kindergarten Nordergraben<br />

betreut.<br />

Kindertagesstätte<br />

Telefon: 0461 - 812-2140<br />

Telefax: 0461 - 812-1559<br />

www.diako.de<br />

Kindergarten Nordergraben<br />

Telefon: 0461 - 28510<br />

www.kindergarten-nordergraben.de<br />

Warmherzig und kompetent<br />

betreut bei der CURA<br />

CURA Pfl egecentrum Tarp Birkenhof<br />

Jerrishoer Straße 6 • 24963 Tarp • Telefon 04638 / 891 - 0<br />

Gern zeigen wir Ihnen unser schönes, grün gelegenes Haus und<br />

nehmen uns Zeit für Ihre Fragen. Rufen Sie doch einfach an!<br />

Hier steht der alte Mensch im Mittelpunkt<br />

Als diakonische Einrichtung setzt sich die<br />

<strong>DIAKO</strong> in vielfältiger Weise für Menschen ein,<br />

die Hilfe, Heilung, Pflege und Zuwendung<br />

brauchen. So widmet sie sich auch der Pflege<br />

alter Menschen. Zur <strong>DIAKO</strong> gehört das schön<br />

und doch zentral gelegene Albertinenstift in<br />

Harrislee, das moderne Pflegeheim Gotthard-<br />

und Anna-Hansen-Stift auf der »Westlichen<br />

Höhe« sowie das Alten- und Pflegeheim Haus<br />

Pniel. In unseren Einrichtungen steht der<br />

Mensch im Mittelpunkt. Die gesundheitlichen,<br />

geistigen und seelischen Veränderungen<br />

durch das Altern und die sich daraus erge-<br />

benden Leiden und Nöte des Menschen be-<br />

gründen unsere Leistungen. Unsere Mitarbei-<br />

tenden aus allen Bereichen pflegen und be-<br />

treuen die uns anvertrauten Menschen nach<br />

neuesten pflegefachlichen Erkenntnissen.<br />

Das Albertinenstift bietet neben dem<br />

betreuten Wohnen in seniorengerechten Zwei-<br />

bis Vierzimmerwohnungen auch eine statio-<br />

näre Langzeitpflege in Einbett- und Doppel-<br />

zimmern sowie einige Kurzzeitpflegeplätze.<br />

Neben wöchentlichen Andachten stehen an<br />

jedem Wochentag verschiedene Freizeitan-<br />

gebote wie Gymnastik, Gedächtnistraining<br />

und Singen auf dem Programm.<br />

Betreutes Wohnen / Stationäre Altenhilfe<br />

Das Gotthard- und Anna-Hansen-Stift ver-<br />

fügt über 81 Einzelzimmer mit Flur und roll-<br />

stuhlgerechtem Bad. Für Paare können zwei<br />

Zimmer zu einer Wohnung kombiniert werden.<br />

Alle Zimmer sind mit einer Notrufanlage,<br />

Telefon- und Kabelanschluss ausgestattet und<br />

können von den Bewohnern selbst möbliert<br />

werden.<br />

In der Nachbarschaft steht auch ein schö-<br />

nes, denkmalgeschütztes Jugendstilgebäude,<br />

das Haus Pniel, das ursprünglich ausschließ-<br />

lich <strong>als</strong> Feierabendhaus der Diakonissen ge-<br />

nutzt wurde. Heute ist das Haus Pniel ein<br />

Alten- und Pflegeheim für Damen. Ein ge-<br />

mütliches Wohnzimmer sowie ein anspre-<br />

chender Speisesaal stehen den Schwestern<br />

und Bewohnerinnen zur Verfügung.<br />

Wohnen in gemütlicher Atmosphäre und<br />

schöner Umgebung: Vom betreuten Wohnen<br />

bis zur stationären Langzeitpflege reichen<br />

die Senioreneinrichtungen der <strong>DIAKO</strong>.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Albertinenstift<br />

Leitung: Ute Maske<br />

Pflegedienstleiter und<br />

stellv. Heimleiter:<br />

Peter Johannsen<br />

Telefon: 0461 - 703126<br />

Gotthard- und Anna-Hansen-Stift<br />

Leitung: Ute Maske<br />

Pflegedienstleiter: Dirk Jansen<br />

Telefon: 0461 - 812-2255<br />

Haus Pniel<br />

Leitung: Ute Maske<br />

Pflegedienstleiterin:<br />

Irja Petermann<br />

Telefon: 0461 - 812-2203<br />

37


Küche mit Auszeichnung<br />

38<br />

Wenn Ihnen der Arzt keine spezielle Diät verord-<br />

net hat, dann können Sie im <strong>DIAKO</strong>-Kranken-<br />

haus selbst wählen, was Ihnen am Krankenbett<br />

serviert werden soll. Ob vegetarisch, choleste-<br />

rinarm, kalorienbewusst oder Vollkost.<br />

Die <strong>DIAKO</strong>-Tochter »Menü-Service Nord<br />

GmbH« bereitet Tag für Tag in der modernen<br />

Harrisleer Zentralküche ein abwechslungsrei-<br />

ches Angebot zu. Die Speisen werden im »Cook<br />

& Chill-Verfahren« hergestellt, das heißt frisch<br />

zubereitet, gekühlt und auf der Station fertig<br />

gegart. Durch diese schonende Zubereitung,<br />

die von einer erfahrenen Diätassistentin über-<br />

wacht wird, bleiben Vitamine und Nährstoffe<br />

weitgehend erhalten, so dass den Patienten<br />

und Mitarbeitern der <strong>DIAKO</strong> ein ernährungs-<br />

physiologisch hochwertiges Essen serviert<br />

werden kann. Zu den Mittagsgerichten gehört<br />

stets auch ein fleischfreies Menü. Und sollten<br />

Sie gegen bestimmte Nahrungsmittel aller-<br />

gisch sein, kümmert sich das Pflegepersonal um<br />

spezielle Kost.<br />

Die Mitarbeiter der <strong>DIAKO</strong>-Diätberatung<br />

beantworten nicht nur alle Fragen, sondern<br />

stehen auch für Diabetes-Schulungen zur<br />

Verfügung.<br />

Menü-Service Nord / Café & Restaurant Oase<br />

Gäste und Besucher des Krankenhauses kön-<br />

nen sich im »Café & Restaurant Oase« mit<br />

Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Täg-<br />

lich haben Sie hier zudem eine umfangreiche<br />

Auswahl an günstigen Mittagsgerichten.<br />

Außerdem erhalten Sie Zeitungen, Zeit-<br />

schriften, diverse Süßigkeiten und Snacks.<br />

Das Küchenteam der <strong>DIAKO</strong> darf sich zu-<br />

dem über eine hohe Auszeichnung freuen.<br />

Ihre Küche ist eine der ersten in Schleswig-<br />

Holstein, die nach erfolgreich bestandener<br />

Prüfung das »RAL Gütezeichen 110 Diät und<br />

Vollkost« führen darf.<br />

Menü-Service Nord GmbH<br />

Telefon: 0461 - 1605810<br />

Telefax: 0461 - 1605817<br />

info@menueservice-nord.de<br />

Es schmeckt nicht nur gut,<br />

die hohe Qualität wurde<br />

auch offiziell bestätigt:<br />

Die <strong>DIAKO</strong>-Küche erhielt<br />

kürzlich das begehrte<br />

»RAL Gütezeichen 110 Diät<br />

und Vollkost«.<br />

Mit zunehmendem Alter werden wir alle mehr<br />

oder weniger abhängig von Hilfen. Heute<br />

lassen sich diese Hilfen sehr individuell und si-<br />

tuationsbezogen gestalten, so dass jeder oft<br />

so weiter leben kann, wie er selbst möchte.<br />

Um ein Leben in vertrauter Umgebung weiter-<br />

hin zu ermöglichen, bieten unsere Mitarbeiter<br />

der Ambulanten Pflege individuelle Hilfe an –<br />

vom täglichen Hausbesuch bis zur Rund-um-<br />

die-Uhr-Versorgung zu Hause. Das Leben in<br />

der eigenen Wohnung ist (fast) ohne Grenzen<br />

möglich, wenn man sich die geeigneten Bedin-<br />

gungen schafft.<br />

Das Ambulante Pflegezentrum Nord (APN)<br />

und die Ambulante Pflege Angeln (APA) sind<br />

Partner aller Pflege- und Krankenkassen sowie<br />

der Städte und Gemeinden im Einzugsgebiet.<br />

Das APN wurde 1995 <strong>als</strong> gemeinnützige GmbH<br />

Ambulante Pflege<br />

Hilfe in den eigenen vier Wänden Ambulantes<br />

durch die <strong>DIAKO</strong>, die Arbeitsgemeinschaft<br />

Deutsches Schleswig und den Kirchenkreis<br />

<strong>Flensburg</strong> gegründet. Gesellschafter der APA<br />

sind der Kirchenkreis Angeln und die <strong>DIAKO</strong>.<br />

Die Zusammenarbeit mit Krankenhäusern<br />

und Altenhilfe-Einrichtungen, mit Ärzten und<br />

Therapeuten ist ebenso selbstverständlich wie<br />

die ständige Fortbildung aller Mitarbeiter.<br />

Während die 130 APN-Mitarbeiter für Flens-<br />

burg und Harrislee zuständig sind, umfasst<br />

das APA-Einzugsgebiet mit insgesamt 73 Mit-<br />

arbeitern die Räume Kappeln / Süderbrarup /<br />

Satrup / Havetoft / Böklund / Südangeln sowie<br />

Glücksburg und Umgebung. Zu den umfang-<br />

reichen Angeboten von APN und APA gehören<br />

neben der Alten- und Krankenpflege auch spe-<br />

zielle Angebote auf Zeitbasis, die hauswirt-<br />

schaftliche Versorgung sowie ein Mahlzeiten-<br />

dienst mit dem APN-Menümobil. Ein Pflege-<br />

notdienst ist Tag und Nacht im Einsatz.<br />

Pflegezentrum Nord<br />

Knuthstraße 1<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 - 14105-0<br />

(in Notfällen auch<br />

außerhalb der Bürozeiten)<br />

Geschäftsführer:<br />

Ulf von der Wehl<br />

Pflegedienstleiter:<br />

Ortwin Lassnig<br />

info@apn-flensburg.de<br />

www.apn-flensbug.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo. bis Do. 7 - 18 Uhr<br />

Freitag 7 - 17 Uhr<br />

Außerhalb der Bürozeiten<br />

sind wir in Notfällen<br />

telefonisch erreichbar über:<br />

Ambulante Pflege Angeln<br />

Reeperbahn 4<br />

24376 Kappeln (Zentrale)<br />

Telefon: 04642 - 921339-0<br />

Geschäftsführer:<br />

Ulf von der Wehl<br />

info@ap-angeln.de<br />

www.ap-angeln.de<br />

39


Mit alten Werten auf neuen Wegen<br />

40<br />

Im hohen Norden weht oft eine steife Brise.<br />

In Schleswig-Holstein, meerumschlungen,<br />

reagieren Menschen sensibel auf Sturmzei-<br />

chen. Kein Wunder vielleicht, dass in Flens-<br />

burg früher und nachhaltiger <strong>als</strong> andernorts<br />

entscheidende Impulse für eine Reform bei<br />

den Diakonissen eingeleitet wurde. Die Ge-<br />

meinschaft derer, die in der Nachfolge und<br />

im Namen Jesu dienen, hat sich den Gege-<br />

benheiten der heutigen Zeit angepasst, ohne<br />

liebgewonnene Traditionen und Grundsätze<br />

gänzlich über Bord zu werfen. Hilfreiche Im-<br />

pulse kamen aus anderen Mutterhäusern,<br />

aus der Kirche, von Freunden und Wegge-<br />

fährten.<br />

In Jahren des Suchens und Tastens ebnete<br />

die Diakoniegemeinschaft ihren »<strong>Flensburg</strong>er<br />

Weg.« Er hält zwischen Vergangenheit, Ge-<br />

genwart und Zukunft die Balance, trägt Ab-<br />

schied und Neubeginn, Trauer, Hoffnung,<br />

Mut und Zuversicht in sich. Junge und ältere<br />

Frauen und Männer mit ganz unterschiedli-<br />

chen Lebensentwürfen und verschiedenen<br />

Frömmigkeitsgraden haben hier ihren Platz,<br />

sei es im Beruf, in der Freizeit, im Alter.<br />

Die Gemeinschaft wächst vor dem Hinter-<br />

grund tiefgreifender Veränderungen im Ge-<br />

sundheitswesen, sie bietet Halt in einer säku-<br />

laren Welt und hält an christlichen Werten fest.<br />

www.gerstaecker.de<br />

Diakoniegemeinschaft<br />

Diskurs und Versöhnung haben hier ebenso<br />

Platz wie Besinnung und Gebet.<br />

»Möge die Straße uns zusammenführen<br />

Und der Wind in deinem Rücken sein.<br />

Sanft falle Regen auf deine Felder<br />

Und warm der Sonnenschein auf dein Gesicht.«<br />

Irischer Reisesegen<br />

G E R S T A E C K E R<br />

Das Beste für Ihre Kunst<br />

Europas größter Versandhändler<br />

für Künstlermaterial<br />

Fordern Sie Ihren Katalog an!<br />

Unter 0 22 43 / 8 89 97<br />

Johannes Gerstäcker Verlag GmbH<br />

Wecostraße 4 · 53783 Eitorf · Fon 0 22 43 / 88 99 5<br />

HypoVereinsbank<br />

in <strong>Flensburg</strong><br />

Holm 12<br />

Telefon 0461 818-0<br />

Diakoniegemeinschaft<br />

Diakonisse<br />

S. Anke Hertneck-Stange, Oberin<br />

Telefon: 0461 - 812-2010<br />

Telefax: 0461 - 812-2023<br />

diakoniegemeinschaft@diako.de<br />

www.diako.de<br />

Das Know-how einer großen Bank.<br />

Und das passende Angebot vor Ort.<br />

Ethik in Medizin und Pflege<br />

Seit sieben Jahren besteht in der <strong>DIAKO</strong> Flens-<br />

burg ein eigenes Ethikreferat. In dieser Zeit<br />

wurden unter der Leitung von Pastor Frank<br />

Schlicht Standards zu bestimmten Behand-<br />

lungsformen entwickelt, wie zum Beispiel das<br />

Legen einer Magensonde, bei Explantation<br />

oder der Begleitung von Fehl- und Totgebur-<br />

ten. Ein interdisziplinäres Beraterteam kann zu<br />

Kleines ABC für Patienten<br />

Anmeldung / Aufnahme<br />

Bei der Ankunft im Krankenhaus müssen zu-<br />

nächst einige Formalitäten erledigt werden.<br />

Sie melden sich in der Regel im Aufnahmebüro<br />

an, wo einige Angaben zu Ihrer Person aufge-<br />

nommen werden. Halten Sie bitte die Scheck-<br />

karte Ihrer Krankenkasse bereit. Im Gepäck<br />

sollten Sie bei Ihrer Aufnahme Folgendes ha-<br />

ben: Bademantel, Nachthemden oder Schlaf-<br />

anzüge, Waschzeug, Handtücher, Toilettenar-<br />

tikel, gegebenenfalls einen Rasierapparat,<br />

Kniestrümpfe oder Socken, Hausschuhe, Stra-<br />

ßenkleidung. Natürlich dürfen Sie außerdem<br />

einige persönliche Dinge mitnehmen, die Sie<br />

während Ihres Aufenthalts in der <strong>DIAKO</strong> bei<br />

sich haben möchten. Bitte weisen Sie Ihren be-<br />

handelnden Arzt oder Ihre Ärztin darauf hin,<br />

wenn Sie bestimmte Medikamente einneh-<br />

men müssen und auch, wenn Sie bestimmte<br />

Medikamente nicht vertragen.<br />

Beschwerdemanagement<br />

Alle in der <strong>DIAKO</strong> beschäftigten Mitarbei-<br />

ter tun ihr Bestes, damit Sie sich <strong>als</strong> Pati-<br />

ent wohl fühlen. Wir sind dabei auf Ihre<br />

Mithilfe angewiesen und möchten wissen,<br />

was Ihnen gefallen hat und was verbessert<br />

werden kann. Vor dem Schwestern-Dienst-<br />

zimmer finden Sie entsprechende Frage-<br />

Ethik / ABC für Patienten<br />

besonderen Fallbesprechungen angefordert<br />

werden. Die <strong>DIAKO</strong> hat ein eigenes Formular<br />

für Patientenverfügungen entwickelt, das er-<br />

hältlich ist über das Service-Center unter Tel.<br />

812-44 44. Sehr eng kooperiert die <strong>DIAKO</strong> mit<br />

dem Zentrum für Gesundheitsethik in Hanno-<br />

ver und dem Ethikinstitut der Universität Kiel.<br />

bögen und den Postkasten für die ausge-<br />

füllten Bögen.<br />

Besuch<br />

Es ist schön, wenn Verwandte oder Freunde<br />

Zeit haben, Sie zu besuchen. Wir heißen jeden<br />

Besucher willkommen und haben bewusst<br />

keine starren Besuchszeiten festgelegt. Aller-<br />

dings bitten wir Sie Rücksicht auf die Mittags-<br />

ruhe zwischen 12 und 14 Uhr und die Abend-<br />

ruhe ab 20 Uhr zu nehmen. Die <strong>DIAKO</strong> ist <strong>als</strong><br />

kinderfreundlich bekannt. Darum können Sie<br />

<strong>als</strong> Besucher, so lange sich keiner der Patienten<br />

in seiner Ruhe gestört fühlt, gerne Kinder<br />

jeden Alters mitnehmen. Wir unterstützen es,<br />

wenn Angehörige eines Schwerkranken Tag<br />

und Nacht bei ihm bleiben möchten. In einem<br />

solchen Fall besprechen Sie bitte alles Weitere<br />

mit dem Pflegepersonal.<br />

Blumen<br />

Jeder freut sich über einen schönen Blumen-<br />

strauß. Blumenvasen sind in ausreichender<br />

Zahl vorhanden. Bitten Sie Ihren Besuch, sich<br />

eine Vase vom Stellwagen im Flur zu nehmen.<br />

Brandschutz<br />

Auf jeder Station finden Sie einen Aushang mit<br />

dem gekennzeichneten Fluchtweg. Bitte be-<br />

41


42<br />

achten Sie diesen Hinweis und folgen Sie bei<br />

Notfällen den Anordnungen des Person<strong>als</strong>. Be-<br />

nutzen Sie im Brandfall auf keinen Fall die<br />

Fahrstühle.<br />

Bücherei<br />

In der Krankenhausbücherei wird für Sie eine<br />

große Auswahl an Büchern bereitgehalten.<br />

Diese können Sie kostenlos ausleihen. Hierzu<br />

gehören Romane, Krimis, Sachbücher und<br />

auch Zeitschriften. Des Weiteren finden Sie in<br />

der Bücherei einen Bestand an Spielen, Litera-<br />

tur-, Kinder- und Musikkassetten, Lesehilfen,<br />

Rekordern mit Kopfhörern, Radioweckern und<br />

Großdruckbüchern.<br />

Einmal pro Woche kommt die Ausleihe mit<br />

dem Bücherwagen auf Ihre Station. Wenn Sie<br />

sich kräftig genug fühlen, können Sie die Bü-<br />

cherei in der Lukashalle natürlich auch besu-<br />

chen. Die Öffnungszeiten sind Montag von<br />

14.30 bis 16 Uhr, Mittwoch von 13 bis 16 Uhr<br />

sowie Freitag von 14.30 bis 16 Uhr. Für Fragen<br />

steht das Büchereiteam außerdem unter der<br />

Telefonnummer -1195 zur Verfügung.<br />

Buchhandlung<br />

Bücher, Taschenbücher, Zeitschriften und<br />

Postkarten, aber auch Briefpapier, Lesezeichen<br />

und Musikkassetten hat die Buchhandlung<br />

(Eingang Marienhölzungsweg 2) in ihrem Sor-<br />

timent. Sogar Briefmarken können Sie dort<br />

käuflich erwerben. Bücher werden auch be-<br />

stellt, von heute auf morgen! Dazu können Sie<br />

gerne anrufen unter -2040.<br />

Öffnungszeiten: Montag von 10 bis 16 Uhr,<br />

Dienstag bis Freitag von 10 bis 13.30 Uhr,<br />

Donnerstag auch von 14.30 bis 18 Uhr<br />

Cafeteria<br />

Am Eingang Marienhölzungsweg 2 befindet<br />

sich die Cafeteria »OASE«. Hier haben Sie und<br />

Ihre Besucher eine umfangreiche Auswahl von<br />

günstigen Mittagsgerichten. Außerdem kön-<br />

nen Sie sich jeden Tag von 7 bis 18 Uhr (Sa., So.<br />

und feiertags 8.30 bis 18 Uhr) mit Kaffee, Tee,<br />

kalten Getränken, Kuchen und Gebäck ver-<br />

wöhnen lassen. Des Weiteren beinhaltet die<br />

Cafeteria einen kleinen Kiosk, wo Sie Zeitun-<br />

gen, Zeitschriften, diverse Süßigkeiten und<br />

Snacks erhalten.<br />

Diakonissenmuseum und Bibelgarten<br />

Informationen zur Geschichte der Diakonis-<br />

senanstalt finden Sie im Museum in der Lukas-<br />

halle (Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr). Mit einer Aus-<br />

wahl biblischer Pflanzen und Heilkräuter<br />

haben wir im Innenhof unseres Krankenhauses<br />

(Quellenhof) den Bibelgarten eingerichtet. Der<br />

Garten soll einladen zum Spazierengehen, zum<br />

Sehen, Riechen und Kennenlernen der Pflanzen.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie in einer<br />

Informationstafel in der Lukashalle (zwischen<br />

Museum und Bibelgarten).<br />

Entlassung<br />

Bei Ihrer Entlassung denken Sie bitte daran,<br />

neben dem Krankenhaustagegeld auch Ihre<br />

Telefon- und Fernsehgebühren an der Haupt-<br />

kasse zu bezahlen bzw. sich Ihre Pfandgebühr<br />

für die Telefonkarte an einem der Automaten<br />

in den Eingangsbereichen auszahlen zu lassen.<br />

Denken Sie daran, Ihre eventuell in der Verwal-<br />

tung abgegebenen Wertsachen abzuholen.<br />

Essen / Verpflegung<br />

ABC für Patienten<br />

Wenn Ihnen Ihr Arzt keine spezielle Diät ver-<br />

ordnet hat, können Sie in der <strong>DIAKO</strong> selbst<br />

aussuchen, »was auf den Tisch kommt«. Ein<br />

Menüplan liegt in jedem Zimmer in der Patien-<br />

tenmappe aus. Unter den zur Auswahl stehen-<br />

den Mittagsgerichten ist immer auch ein<br />

fleischfreies Menü. Sollten Sie gegen bestimmte<br />

FV_Corporate_AD_60x1#14B380.id2 1<br />

03.07.2006, 13:51 Uhr<br />

671-V2-A2003(3)/01.11.02Fo<br />

Bei Implantation des C.F.P. ® /T.O.P. ® Hüftprothesensystems bleiben<br />

Schenkelh<strong>als</strong>, natürliches Offset und die Muskelspannung erhalten.<br />

WALDEMAR LINK GmbH & Co. KG · Barkhausenweg 10 · D-22339 Hamburg<br />

Telefon +49 (0)40 5 39 95-0 · Telefax +49 (0)40 5 38 69 29 · e-mail: info@linkhh.de · Internet: www.linkhh.de<br />

Pfl ege · Service · Betreuung<br />

www.hofallee.de<br />

68 komfortable Einzelzimmer • 2 Pfl egeapartments<br />

Alle Kassen • Wohnbereich für Demente<br />

Friseur und Kiosk im Haus • Pfl egestufe 0 – 3<br />

Hofallee Sünderup · <strong>Flensburg</strong> · Tel. 04 61-80 700-0<br />

LINK ® C.F.P. ® HÜFTPROTHESENSCHÄFTE UND LINK ® T.O.P. ® HÜFTPFANNEN<br />

Wie ist<br />

das möglich?…<br />

„Meine Patienten haben ein besseres<br />

Bewegungs- und Belastungsgefühl!“<br />

Imke Glatho, Physiotherapeutin an der ENDO-Klinik Hamburg, in der seit 1999 das C.F.P. ® /T.O.P. ® Hüftprothesensystem verwendet wird.<br />

…durch Erhalt<br />

der ursprünglichen<br />

Hüftarchitektur<br />

M<br />

M<br />

d M<br />

B<br />

16 o<br />

C<br />

M<br />

J<br />

F<br />

Varus<br />

H Ü F T E


44<br />

Nahrungsmittel allergisch sein, informieren<br />

Sie bitte das Pflegepersonal. Sollten Sie eine<br />

Diät-/Ernährungsberatung wünschen, dann<br />

steht Ihnen nach Absprache die hauseigene<br />

Diätassistentin Maren Wojke (Tel. -1121) gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Fernsehen<br />

Jedes Patientenzimmer ist mit einem Kabel-TV-<br />

Gerät ausgestattet. Wenn Sie während Ihres<br />

Aufenthalts bei uns fernsehen möchten,<br />

äußern Sie diesen Wunsch bitte bei der Auf-<br />

nahme. Sie können sich auch an die Informati-<br />

on bzw. an das Pflegepersonal wenden. Nähe-<br />

res erfahren Sie in unserem Informationsblatt<br />

für Benutzer der Patienten-Telefon- und Fern-<br />

sehanlage.<br />

Friseur-Salon<br />

Im Eingangsbereich des Marienhölzungs-<br />

wegs 2 gegenüber der Cafeteria finden Sie<br />

den »Salon Carmen«. Damen, Herren, Kinder –<br />

Patienten wie Gäste – sind hier herzlich will-<br />

kommen. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr,<br />

Sa. 9 - 13 Uhr. Auf Anfrage kann auch eine<br />

Friseurin zu Ihnen ans Krankenbett kommen.<br />

Gerne können Sie telefonisch über -4495 einen<br />

Termin vereinbaren.<br />

Fußpflege<br />

Zur Pediküre oder Maniküre können wir auch<br />

jemanden beauftragen, in Ihr Zimmer zu kom-<br />

men. Wenden Sie sich bei Bedarf bitte an das<br />

Pflegepersonal oder die Information (Tel. -4444).<br />

Gebührenordnung<br />

Pflegesätze, Telefon- und Fernsehgebühren<br />

u. a. ändern sich im Laufe der Zeit. Beachten<br />

Sie bitte die aktuellen Zahlen, die im Ein-<br />

gangsbereich des Krankenhauses ausge-<br />

hängt sind.<br />

Gottesdienst<br />

Wir laden jeden – Besucher, Patienten und<br />

Mitarbeiter – herzlich ein, an Gottesdiensten<br />

und Andachten in der <strong>DIAKO</strong>-Kirche teilzuneh-<br />

men. Morgenandachten finden Montag, Mitt-<br />

woch und Freitag um 9 Uhr statt, eine Wo-<br />

chenschlussandacht (Vesper) wird sonnabends<br />

um 18.30 Uhr und ein Gottesdienst jeden<br />

Sonntag um 10 Uhr gehalten. Sie können die<br />

Andachten und Gottesdienste auch am Kran-<br />

kenbett auf Kanal 1 Ihres Radios empfangen.<br />

Außerdem steht Ihnen bei Bedarf die Kranken-<br />

haus-Seelsorge zur Verfügung.<br />

»Grüne Damen«<br />

Sie sind an ihren grünen Kitteln zu erkennen:<br />

Die so genannten »Grünen Damen der Ev.<br />

Krankenhaushilfe«, die für Sie in der <strong>DIAKO</strong><br />

ehrenamtlich arbeiten, kommen in der Regel<br />

einmal pro Woche in Ihr Krankenzimmer, um<br />

Hilfe anzubieten. Kleine und größere Alltags-<br />

dinge, die vom Krankenbett nur schwer zu er-<br />

ledigen sind, werden von ihnen übernommen<br />

(Tel. -4444).<br />

Handys<br />

Die Frequenzen von Funktelefonen können die<br />

empfindlichen medizinischen Geräte und An-<br />

lagen stören. Darum ist die Benutzung von<br />

Handys nicht gestattet.<br />

Hausordnung<br />

Die aktuelle Hausordnung hängt im Eingangs-<br />

bereich des Krankenhauses (Information an<br />

der Knuthstraße) aus. Bitte beachten Sie auch<br />

die Regelungen, die nicht in diesem ABC ent-<br />

halten sind.<br />

Information<br />

Die zentrale Information finden Sie in der Ein-<br />

gangshalle (Knuthstraße).<br />

ABC für Patienten ABC für Patienten<br />

Kasse<br />

Im Eingangsbereich (Knuthstraße) finden<br />

Sie unsere Kasse. Die Öffnungszeiten sind:<br />

Mo. bis Mi. 8 bis 13 Uhr, 14 bis 15 Uhr,<br />

Do. 8 bis 13 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr<br />

Musik<br />

Musik spielt eine große Rolle in der <strong>DIAKO</strong>.<br />

So musizieren der Chor und der Flötenkreis der<br />

<strong>DIAKO</strong> regelmäßig auf den Stationen des Kran-<br />

kenhauses sowie bei offiziellen Veranstaltun-<br />

gen und in Gottesdiensten. Der Matthias-Clau-<br />

dius-Posaunenchor spielt alle 14 Tage in den<br />

Höfen des Krankenhauses, gelegentlich bei<br />

Vespern in der <strong>DIAKO</strong>-Kirche und zu sonstigen<br />

besonderen Anlässen.<br />

Parken<br />

Besucher können das <strong>DIAKO</strong>-Parkhaus an der<br />

Ecke Marienhölzungsweg / Duburger Straße<br />

gegen eine Gebühr nutzen.<br />

Pflegekompass<br />

Die Pflege kranker und alter Menschen zu Hause<br />

stellt höchste Anforderungen. Wenn Sie oder<br />

Ihre Angehörigen Fragen zur häuslichen Pflege<br />

haben, können Sie sich deshalb an den Pflege-<br />

kompass der <strong>DIAKO</strong> wenden. Die Pflegekom-<br />

pass-Mitarbeiter führen außerdem Schulun-<br />

gen für pflegende Angehörige durch und<br />

veranstalten regelmäßig Informationsabende<br />

(Tel. -2135).<br />

Privatstation<br />

Diejenigen Patienten, die <strong>als</strong> Selbstzahler oder<br />

über eine private Krankenversicherung die<br />

Leistungen der Privatstation in Anspruch neh-<br />

men, erfahren einen besonderen Service. Jedes<br />

der Ein- und Zweibettzimmer verfügt über<br />

eine geräumige Nasszelle, eine Besucherecke,<br />

Fernseher, geräumige Schränke, Safe und<br />

Nachttische mit Kühlschrank. An jedem Kom-<br />

fortbett befinden sich ein Telefon sowie ein<br />

Internetanschluss. Besondere kulinarische An-<br />

gebote gehören ebenso zum Service wie die<br />

Tageszeitung.<br />

Post<br />

Ihre Post wird Ihnen vom Pflegepersonal<br />

pünktlich zugestellt. Wenn Sie selbst einen<br />

Brief oder eine Karte abschicken möchten, ge-<br />

ben Sie die frankierte Post bitte bei einer<br />

Schwester oder einem Pfleger ab. Briefmarken<br />

gibt es in der Buchhandlung.<br />

Praxis Ergotherapie<br />

Die Praxis für Ergotherapie befindet sich in der<br />

Rathausstraße 2, Tel. 0461 - 1824883. Das Team<br />

der Ergotherapie bietet Hilfe bei dem Wiederer-<br />

langen, der Verbesserung oder dem Erhalt der<br />

geistigen, psychischen und körperlichen Fähig-<br />

keiten. Voraussetzung der Behandlung ist die<br />

Verordnung durch einen niedergelassenen Arzt.<br />

Die Ergotherapie Praxis der <strong>DIAKO</strong> bietet Einzel-<br />

therapie, Gruppentherapie und Hausbesuche<br />

für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seni-<br />

oren an. Schwerpunkte sind das handwerkliche,<br />

kreative Arbeiten, Alltags- und Selbsthilfetrai-<br />

ning, Schulung der Wahrnehmung, Hirnleis-<br />

tungstraining, Psychomotorik, Training der<br />

Grob- und Feinmotorik sowie die Entspan-<br />

nungsübungen in einem »Snoezelraum«.<br />

Radio<br />

Von Ihrem Bett aus können Sie über das Bedien-<br />

gerät neben der Klingel gebührenfrei Rund-<br />

funkprogramme empfangen. Bei der Anmel-<br />

dung wird Ihnen eine Bedienungsanleitung für<br />

Patienten-TV und Radio ausgehändigt.<br />

Rauchen<br />

Wir bitten Sie, nur an den dafür im Außenbe-<br />

reich eingerichteten Plätzen zu rauchen. In<br />

der Caféteria ist das Rauchen in der Mittags-<br />

45


46<br />

zeit nicht gestattet. Bitte rauchen Sie nicht<br />

vor den Eingängen, in den Treppenhäusern<br />

und auf den Toiletten. Mittelfristiges Ziel ist<br />

das »rauchfreie Krankenhaus«.<br />

Reinigung<br />

Am Vormittag werden Ihr Zimmer und das<br />

angrenzende Bad von unseren Stationshilfen<br />

gereinigt.<br />

Seelsorge<br />

Wenn Sie das Bedürfnis nach einer Seelsorge<br />

verspüren, wenden Sie sich bitte an das Pflege-<br />

personal, welches dann für Sie einen Besuchster-<br />

min mit einem Seelsorger arrangiert. Die<br />

Pastoren der <strong>DIAKO</strong> stehen Ihnen und Ihren An-<br />

gehörigen zur Seite. Sie besuchen Sie gern –<br />

unabhängig davon, ob Sie einer Kirche angehö-<br />

ren oder nicht. Sie erreichen die Pastoren im<br />

Krankenhaus unter der Telefonnummer -2003,<br />

in der Frauen- und Kinderklinik unter der Tele-<br />

fonnummer -2002. Auch nachts und am Wo-<br />

chenende sind die Pastoren über eine Rufbereit-<br />

schaft erreichbar. Die Seelsorge der Katho-<br />

lischen Kirche kommt ebenfalls ins Haus; sie ist<br />

unter der Telefonnummer 144090 zu erreichen.<br />

Service-Center<br />

Hier bekommen Sie schnell Informationen,<br />

Auskünfte und Adressen einer breiten Palette<br />

von A bis Z. Das Service-Center erreichen Sie<br />

jederzeit telefonisch unter -4444.<br />

Sozialdienst<br />

Die Mitarbeiter des Sozialdienstes möchten<br />

durch Gespräche sowie durch Beratung und Ver-<br />

mittlung von Hilfsangeboten zu Ihrer Gesun-<br />

dung beitragen (Tel. -2017 / -1073 / -1713). Dazu<br />

gehören auch Fragen der Versorgung nach der<br />

Entlassung aus der Klinik. Bei persönlichen Pro-<br />

blemen und Krisen steht Ihnen darüber hinaus<br />

ein Gesprächstherapeut helfend zur Seite.<br />

Stiller Raum<br />

Haben Sie den Wunsch, in Ruhe nachzu-<br />

denken, zu beten oder zu meditieren, stehen<br />

Ihnen Stille Räume in den Eingangshallen<br />

bei der Knuthstraße und im Marienhölzungs-<br />

weg sowie in der Psychiatrie zur Verfügung.<br />

Tagesablauf<br />

Für manche Patienten ist es ungewohnt,<br />

dass der Tag in der <strong>DIAKO</strong> so früh beginnt<br />

(ab 6.30 Uhr). Leider kann nur so ein reibungs-<br />

loser Ablauf von Therapie und Pflege aller<br />

Patienten gewährleistet werden. Gegen 8 Uhr<br />

gibt es Frühstück. Um 12 Uhr ist Mittagszeit.<br />

Eine Mittagsruhe zwischen 12 und 14 Uhr<br />

bitten wir einzuhalten. Abendessen gibt es<br />

gegen 18 Uhr. Ab 20 Uhr ist Nachtruhe.<br />

Telefon<br />

An jedem Bett steht ein Telefon, das Sie mit<br />

der so genannten »TELEFON-IDENT-Karte«<br />

benutzen können. Sie erhalten die Karte mit<br />

Ihrer persönlichen Rufnummer an der Infor-<br />

mation. Mit dieser Karte gehen Sie bitte zu<br />

einem unserer Kassenautomaten und richten<br />

Ihr Gebührenkonto ein. Die zurzeit geltenden<br />

Gebühren, eine genaue Bedienungsanleitung<br />

sowie weitere Informationen entnehmen Sie<br />

bitte der Bedienungsanleitung für Patienten-<br />

TV und Radio, die Ihnen mit der Anmeldung<br />

ausgehändigt wird. Münzfernsprecher / Karten-<br />

telefone befinden sich in der Eingangshalle<br />

Gebäude A, im Gebäude B und in der Eingangs-<br />

halle Gebäude D und E. Telefonkarten gibt es<br />

im Kiosk.<br />

Wertsachen<br />

ABC für Patienten<br />

Für Ihr Geld und Ihre Wertgegenstände kann<br />

die <strong>DIAKO</strong> nur haften, wenn Sie diese gegen<br />

Quittung an der Hauptkasse hinterlegen.


»Von guten Mächten wunderbar geborgen,<br />

erwarten wir getrost, was kommen mag.<br />

Gott ist bei uns am Abend und am Morgen,<br />

und ganz gewiss an jedem neuen Tag.«<br />

Dietrich Bonhoeffer<br />

Vorstand<br />

Pastor Frank Schlicht, Rektor, Vorsitzender<br />

Schwester Anke Hertneck-Stange, Oberin<br />

Dr. Jan-Peter Braun, Ärztlicher Direktor<br />

Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Vorwig, Kaufmännischer Direktor<br />

Krankenhausdirektorium<br />

Ev.-Luth.<br />

Diakonissenanstalt<br />

zu <strong>Flensburg</strong><br />

Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Vorwig, Kaufmännischer Direktor, Vorsitzender<br />

Dr. Jan-Peter Braun, Ärztlicher Direktor<br />

Schwester Hannelore Balg, Pflegedienstleiterin<br />

<strong>DIAKO</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Knuthstraße 1<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 - 812-0<br />

Telefax: 0461 - 812-1009<br />

servicecenter@diako.de<br />

www.diako.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!