31.10.2012 Aufrufe

Download - Die Genossenschafft

Download - Die Genossenschafft

Download - Die Genossenschafft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Informationen der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG 2.2002<br />

PROZUKUNFT<br />

Vertreterversammlung<br />

Jahresabschluss 2001<br />

Tag der Genossenschaft<br />

Masterplan für die Stadt Erfurt<br />

ABC der Betriebskosten


2 PROZUKUNFT 2.2002<br />

www.stadtwerke-erfurt.de<br />

Magdeburger Allee 34 – 99086 Erfurt – Fon: (03 61) 5 64 10 10<br />

Service aus einer Hand<br />

Strom – Fernwärme – Wasser – Erdgas – Nahverkehr – Bäder – Entsorgung – Parken


EDITORIAL<br />

Sehr geehrte Leserin,<br />

sehr geehrter Leser,<br />

zur guten PROZUKUNFT-Tradition gehört die Veröffentlichung<br />

des Jahresabschlusses für das abgelaufene Geschäftsjahr<br />

ebenso wie die umfassende Berichterstattung über die jährlich<br />

stattfindende Vertreterversammlung. Gerade darin liegt<br />

unsere Stärke im Vergleich zu vielen privaten Wohnungsanbietern.<br />

Und so werden Sie in dieser Ausgabe nicht nur von<br />

den Anstrengungen zur Bekämpfung des Leerstandes und<br />

Sicherung der Liquidität lesen können. Erläuterungen zum<br />

Masterplan für die Erfurter Großsiedlungen und unser<br />

Umzugsmanagement sind für Sie hoffentlich ebenso interessant<br />

wie die weitere Vorstellung des Bereiches Wohnungswirtschaft.<br />

Gerne kommen wir einem vielfach geäußerten<br />

Wunsch nach und gehen den Betriebskosten auf den Grund.<br />

Unserer Einladung zum Tag der Genossenschaft waren wiederum<br />

einige Hundert Genossenschaftler und Gäste gefolgt.<br />

Es gab Musik, Tanz, Köstlichkeiten vom Grill. Und auch für<br />

Kultur war gesorgt: Eine kleine, aber feine Kunstausstellung<br />

zeigte Arbeiten der Erfurter Künstlerin Martina Georgiew.<br />

Herzlichen Dank den Organisatoren, den Beteiligten und<br />

den Besuchern. Versprochen – nächstes Jahr gibt es eine<br />

Neuauflage unseres Genossenschaftsfestes mit noch mehr<br />

Überraschungen.<br />

Angesichts der tragischen Ereignisse am Gutenberg-Gymnasium<br />

haben wir den Erlös der Tombola dem Weißen Ring,<br />

Opferhilfe Erfurt übergeben. Unter den Mordopfern haben<br />

wir auch ein Genossenschaftsmitglied zu beklagen. Unser<br />

Mitgefühl und unsere Unterstützung gelten den Hinterbliebenen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Falk Stock<br />

ANZEIGE<br />

Aus dem Inhalt<br />

4 Vertreterversammlung<br />

6 Tag der Genossenschaft<br />

8 Unsere Verwaltung stellt sich vor – Teil II<br />

10 ABC der Betriebskostenabrechnung<br />

12 <strong>Die</strong> Seiten für Teens<br />

15 Masterplan für die Stadt Erfurt<br />

18 DIZ<br />

Jahresabschluss 2001 (Einhefter Mitte)<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

Küchen-Werksverkauf<br />

Beratung & Planung – auch zu Hause<br />

genaue & saubere Montage<br />

Küchenumplanung, Umzug & Umbau<br />

Am Johannestor 8a, 99084 Erfurt<br />

3


4 PROZUKUNFT 2.2002<br />

Vertreterversammlung 2002<br />

„Den Ernstfall nur geprobt …”<br />

„Wir können trotz intensiver<br />

Bemühungen keine Entwarnung geben,<br />

aber wir bleiben am Ball”,<br />

skizzierte Falk Stock den Vertreterinnen<br />

und Vertretern das vergangene<br />

Geschäftsjahr, die gegenwärtige<br />

Situation und die Ziele unserer Genossenschaft<br />

anlässlich der vierten<br />

ordentlichen Vertreterversammlung<br />

der Wahlperiode 1999–2003 am<br />

22. Juni 2002 in wenigen Worten.<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Damit fasste der Vorstand<br />

knapp zusammen,<br />

was im Bericht<br />

später detailliert untersetzt<br />

wurde:<br />

Kluges und konsequentesWirtschaften<br />

und der Umbau<br />

der Organisation<br />

haben insgesamt zu einem guten Jahresergebnis<br />

geführt. Und so hätte der<br />

Vorstand ein zumindest ausgeglichenes<br />

Bilanzergebnis präsentieren können,<br />

wären da nicht die weiter steigenden<br />

strukturellen Leerstände, die die Genossenschaft<br />

auch in den kommenden<br />

Jahren in existenzieller Weise belasten<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> Genossenschaft verfügt derzeit über<br />

6.414 Wohneinheiten in acht Wohnscheiben,<br />

fünf Punkthochhäusern und<br />

3- bis 5-Geschossern. Das Gros der<br />

Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche<br />

von rund 340.000 m 2 sind Zwei- (33 %)<br />

und Drei-Raumwohnungen (41 %).<br />

Unter letzteren ist der Leerstand besonders<br />

hoch – Grund: Es fehlt an Nachwuchs.<br />

Gerade junge Familien sind aus<br />

wirtschaftlichen Gründen gezwungen,<br />

in Richtung Arbeit zu ziehen – und das<br />

ist oft außerhalb Thüringens.<br />

Das Durchschnittsalter unserer Mitglieder<br />

steigt weiter an und liegt derzeit bei<br />

56 Jahren. Mit Stichtag 15. Juni 2002<br />

standen in unserer Genossenschaft<br />

1.067 Wohnungen leer, das entspricht<br />

16,6 % des Bestandes, darin enthalten<br />

sind allerdings die freigezogenen und<br />

Vertreterversammlung während der Abstimmung<br />

abzureißenden Gebäude am Julius-<br />

Leber-Ring. Ohne diese liegt der Anteil<br />

freier Wohnungen mit 11,4 % deutlich<br />

unter dem ostdeutschen Durchschnitt<br />

von 15,8 %.<br />

Zum Abriss führte Falk Stock aus, dass<br />

dieser am Julius-Leber-Ring nur dann<br />

beginnen könne, wenn die zugesagten<br />

Fördermittel – 6,7 Mio. Euro sind 2002<br />

für die Umgestaltung von Großsiedlungen<br />

in Erfurt laut Masterplan vorgesehen<br />

– tatsächlich flössen; hierzu müsse<br />

es schnell definitive Entscheidungen<br />

geben, um Planungssicherheit herzustellen.<br />

„Andernfalls”, so der Vorstand,<br />

„bleiben die Gebäude eben als Mahnmal<br />

für die Stadtoberen stehen!”. Der<br />

Appell an die Politik, die Wohnungswirtschaft<br />

nach § 6a AHG von den Altschulden<br />

bei Abriss zu entlasten, bei<br />

dauerhaftem Leerstand die Altschulden<br />

ebenfalls zu erlassen und die Grundsteuer<br />

auszusetzen, die Banken stärker<br />

in die Pflicht zu nehmen und Verwertungskündigungen<br />

zuzulassen, unterstrich<br />

die Dringlichkeit der Probleme.<br />

Unsere Genossenschaft werde ihre Möglichkeiten<br />

ausschöpfen. Wir werden<br />

weiterhin gestaltend im Projekt „Wohnen<br />

in Erfurt” mitarbeiten und dort unsere<br />

Positionen geltend machen, um so<br />

die Leerstandskonzentration in unseren<br />

Objekten voranzubringen. Darüber hinaus<br />

wird ein Sanierungskonzept zur Antragstellung<br />

nach § 6 a AHG erarbeitet.<br />

„In diesem Jahr haben wir den Ernstfall<br />

nur geprobt”, gemahnte Falk Stock die<br />

Anwesenden, „die harten Jahre 2003<br />

und 2004 liegen vor uns, wenn wir<br />

anfangen müssen, die Kredite für die<br />

Sanierungen unserer Objekte zu tilgen”.<br />

Deshalb würden alle unternehmerischen<br />

Ziele und Handlungen der<br />

Sicherung der Liquidität untergeordnet.<br />

Auf Seiten der Unternehmensplanung<br />

gilt daher weiterhin das Gebot der<br />

Kostensenkung, beispielsweise in den<br />

Bereichen Personal, Verwaltung und Bewirtschaftung.<br />

<strong>Die</strong> Umsatzerlöse sollen<br />

gleichzeitig steigen. Voraussetzung für<br />

eine sinnvolle Planung ist dabei eine<br />

ständige Bestandsanalyse gekoppelt mit<br />

einer mittelfristigen Nachfrageprognose,<br />

um den Immobilienbestand und<br />

seine Instandhaltung oder Verwertung<br />

situationsgerecht bewerten und planen<br />

zu können. Kreditoptimierung, der Aufbau<br />

eines EDV-gestützten Controllings,<br />

die interne Revision und die Entwicklung<br />

eines Risikomanagement-Systems<br />

sind weitere Aufgaben im Pflichtenheft<br />

unserer Genossenschaft.<br />

Dem Leerstandsproblem begegnet unsere<br />

Genossenschaft mit einem Paket<br />

aus weit über 20 Maßnahmen, die sich<br />

im Wesentlichen in die Gruppen ‘attraktives<br />

Wohnraumangebot’, ‘Service- und<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsangebote‘, ‘Konzept für<br />

Ordnung und Sicherheit’, ‘soziale und<br />

Bedürfnisinfrastruktur’, ‘Lobbying‘ und<br />

‘Öffentlichkeitsarbeit/Marketing‘ untergliedern<br />

lassen. Jedes dieser Vermarktungsinstrumente<br />

mag seinen Teil dazu<br />

beigetragen haben, dass unser Bekanntheitsgrad<br />

in Erfurt überdurchschnittlich<br />

wuchs. Um fast ein Viertel stieg die Zahl<br />

der Anfragen im letzten Jahr auf 3.390.<br />

Wenngleich sich dies bisher noch nicht<br />

in gleichem Maß in eine Steigerung der<br />

Abschlüsse ummünzen ließ, konnte die<br />

Zahl der Kündigungen um rund 12 %


Vertreter der Genossenschaft bringen sich aktiv<br />

in der Diskussion ein.<br />

reduziert werden. Zum Jahresende hatte<br />

unsere Genossenschaft 5.736 Mitglieder<br />

mit einem Geschäftsguthaben von rund<br />

6,4 Mio. Euro. Schade nur, dass diese so<br />

wenig Eigentümer-Bewusstsein haben:<br />

Rund 1,1 Mio. Euro musste die Genossenschaft<br />

seit 1992 zusätzlich an Einnahmeausfällen<br />

verkraften, weil Mietminderungen<br />

wegen Baumaßnahmen<br />

geltend gemacht wurden.<br />

<strong>Die</strong> durchschnittliche Grundnutzungsgebühr<br />

betrug für unsanierten Wohnraum<br />

3,07 Euro/m 2 , für sanierten<br />

4,31 Euro/m 2 und liegt damit in einer<br />

Spanne von 2,93 bis 5,58 Euro/m 2 . Trotz<br />

der moderaten Erhöhung, für die es<br />

übrigens eine Zustimmungsquote von<br />

über 95 % gab, können aus den Einnahmen<br />

die Gesamtkosten für die Bewirtschaftung<br />

unseres Bestandes nicht<br />

gedeckt werden. Nach vier Jahren konstanter<br />

Kostensenkung bei den Betriebskosten<br />

um insgesamt 20 % trotz<br />

steigender Gebühren hatten wir hier<br />

2001 einen leichten Anstieg zu verzeichnen.<br />

Während die kalten Betriebskosten<br />

weiter zurückgingen, sorgte der<br />

starke Energiepreisanstieg für eine Teuerung<br />

bei Heizung und Warmwasser.<br />

<strong>Die</strong> Verwaltungsstruktur ist nach Einschätzung<br />

des Vorstandes den kommenden<br />

Aufgaben gewachsen.<br />

Es sind engagierte, qualifizierte MitarbeiterInnen<br />

mit einem hohem Ausbildungsniveau<br />

in unserer Genossenschaft<br />

angestellt. Ihr freundliches und kompetentes<br />

Auftreten, kurz die Servicequalität,<br />

ist überdurchschnittlich zu<br />

bewerten und macht sogar kleine Wettbewerbsnachteile<br />

wett.<br />

Allein im letzten Jahr sind im Personalbereich<br />

500.000 Euro eingespart worden,<br />

überwiegend durch die Schließung<br />

des Regiebetriebes. <strong>Die</strong> Aufgaben übernahmen<br />

Fremdfirmen; ein Konzept, das<br />

sich nach Auffassung des Vorstandes inhaltlich<br />

und kostenseitig voll bewährt<br />

hat.<br />

Herr Lohsträter (l.) und Herr Schülbe (r.) begrüßen<br />

wir als neue Mitglieder des Aufsichtsrates.<br />

Zum Abschluss seiner eindringlichen<br />

Rede dankte der Vorstand besonders<br />

den Vertreterinnen und Vertretern für<br />

ihre Arbeit und gab seiner Hoffnung<br />

Ausdruck, ihrer erneuten Kandidatur für<br />

die nächste Wahlperiode entgegensehen<br />

zu dürfen. Ein herzliches Dankeschön<br />

erreichte ebenfalls die Mitglieder<br />

des Aufsichtsrates, die Beschäftigten<br />

sowie die Partner in Handwerk, Wirtschaft,<br />

Banken und Institutionen.<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Im Namen<br />

des Aufsichtsrates<br />

dankte<br />

der Vorsitzende<br />

Dr. Werner<br />

Stöckigt den<br />

Vertreterinnen<br />

und Vertretern,<br />

dem Vorstand und den<br />

Beschäftigten für die gute Arbeit.<br />

Seine ausdrückliche Anerkennung<br />

galt dabei den Leistungen der MitarbeiterInnen<br />

im Rahmen des Umzugsmanagements.<br />

Immerhin fast<br />

80 % der Betroffenen fanden dank intensiver<br />

Betreuung innerhalb der Genossenschaft<br />

ein neues Zuhause.<br />

Großen Respekt zollte der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

auch den Umzugswilligen.<br />

Sie hätten mit ihrer Entscheidung dem<br />

Wohl der gesamten Genossenschaft gedient.<br />

Deutliche Worte fand Dr. Stöckigt<br />

allerdings für diejenigen, die bisher<br />

keine Entscheidung zum Umzug trafen<br />

und auf eine Ausgleichszahlung spekulieren:<br />

„Ein Genossenschaftler hat nicht<br />

das Recht, sich auf Kosten der Allgemeinheit<br />

zu bereichern. Wir sind strikt<br />

dagegen, diese Genossenschaftler auf<br />

einer vergoldeten Trage aus ihrer Wohnung<br />

zu holen. Der Aufsichtsrat und der<br />

Vorstand werden alles tun, um hier eine<br />

andere Lösung zu finden”.<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

<strong>Die</strong> Tätigkeitsschwerpunkte des Aufsichtsrates<br />

innerhalb der sechs<br />

ordentlichen Sitzungen im Jahr 2001<br />

beschrieb der Vorsitzende mit Maßnahmen<br />

zur Sicherung der Liquidität,<br />

die Weichenstellung zur wirtschaftlichen<br />

Entwicklung der Genossenschaft<br />

im Sinne der Unternehmensplanung,<br />

die Beobachtung und<br />

Kontrolle der Vermietungssituation,<br />

Leerstandskonzentration bzw. Umzugsmanagement<br />

und schließlich die<br />

Auswertung der Prüfungsergebnisse<br />

des Prüfungsverbandes Thüringer<br />

Wohnungsunternehmen e.V. des zurückliegenden<br />

Geschäftsjahres.<br />

<strong>Die</strong> Vertreterversammlung nahm das<br />

Prüfungsergebnis 2000 des Prüfungsverbandes<br />

Thüringer Wohnungsunternehmen<br />

e.V. an, stellte den Jahresabschluss<br />

2001 fest und beschloss die Deckung<br />

des Bilanzverlustes aus Sonderrücklagen<br />

gemäß § 27 Abs. 2 DMBilG.<br />

Alle Entscheidungen wurden ebenso<br />

wie die Entlastung von Vorstand und<br />

Aufsichtsrat einstimmig getroffen.<br />

Zwei neue Mitglieder ergänzen seit der<br />

Vertreterversammlung den Aufsichtsrat.<br />

<strong>Die</strong> Vertreterversammlung wählte<br />

den Regierungsinspektor Axel Lohsträter<br />

(42 Jahre), Reha-Koordinator bei<br />

der Verwaltungsberufsgenossenschaft<br />

(VBG) und Torsten Schülbe (37 Jahre),<br />

Regierungsoberinspektor im Thüringer<br />

Innenministerium für die restliche<br />

Wahlperiode in den Aufsichtsrat.<br />

Zusammensetzung des Aufsichtsrates<br />

In der konstituierenden Sitzung im Anschluss<br />

an die Vertreterversammlung<br />

legte der Aufsichtsrat die Funktionen<br />

neu fest.<br />

Herr Dr. jur. Werner Stöckigt<br />

Vorsitzender<br />

Herr Horst Haas<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Herr Axel Lohsträter (neu)<br />

Herr Manfred Ludwig<br />

Herr Wolfgang Schneider<br />

Herr Torsten Schülbe (neu)<br />

stellvertretener Schriftführer<br />

Frau Rosemarie Trenkelbach<br />

Schriftführerin<br />

Frau Charlotte Wache ■<br />

5


6 PROZUKUNFT 2.2002<br />

Tag der Genossenschaft<br />

Spiel, Spaß, Sonne und Superstimmung<br />

Als hätte sich die Sonne entschieden,<br />

bei unserem Tag<br />

der Genossenschaft von Anfang<br />

an mit dabei zu sein,<br />

klarte der vorher doch etwas<br />

unentschlossene Himmel<br />

pünktlich auf. <strong>Die</strong> Sonne<br />

trug ihr Scherflein zur guten<br />

Stimmung aller Besucher bei.<br />

Trotz des zeitgleichen Fußball-Weltmeisterschaftsspiels<br />

zog es einige hundert Genossenschaftlerinnen<br />

und Genossenschaftler<br />

sowie Gäste<br />

auf das Gelände der Geschäftsstelle,<br />

ein neuer Besucherrekord.<br />

Und sie kamen nicht nur –<br />

sie blieben auch. Denn<br />

neben der obligatorischen<br />

Bratwurst und dem wohltuend<br />

gekühlten Bier vom Fass<br />

war für reichlich Unterhaltung<br />

und Gemütlichkeit gesorgt.<br />

Wer lieber Kaffee und<br />

Kuchen mochte, kam ebenfalls<br />

nicht zu kurz. Im gut gefüllten<br />

Festzelt sorgte die<br />

„Mixtur-Band” mit Oldies<br />

sowie Evergreens für beste<br />

Stimmung und Abwechslung.<br />

Der Portraitmaler Willi Forner<br />

setzte mit seinen Zeichnungen<br />

einen neuen Akzent,<br />

der viele Besucherinnen und<br />

Besucher faszinierte. So nahmen<br />

sie gern einige Minuten<br />

Wartezeit in Kauf, denn es ist<br />

immer spannend, schon im<br />

Werden „Original und Fälschung”<br />

zu vergleichen.<br />

Wie immer entwickelten<br />

sich angeregte Gespräche<br />

zwischen Genossenschaftsmitgliedern,<br />

Gästen, Aufsichtsräten,<br />

Vorstand und<br />

Beschäftigten. Neues und<br />

Interessantes wurde ausgetauscht,<br />

aber auch wenn der<br />

Schuh irgendwo drückte,<br />

fand man stets ein offenes<br />

Ohr.<br />

Während es sich die Erwachsenen<br />

bei Musik, Kulinarischem<br />

und einer gepflegten<br />

Unterhaltung gut gehen<br />

ließen, war vor dem Zelt für<br />

die Voll-Beschäftigung der<br />

Sprösslinge gesorgt. Zauber-<br />

Clown Ecki schlug seine jungen<br />

Zuschauer in den Bann<br />

und ließ die Kinder völlig<br />

ihre angefangenen Bastelarbeiten<br />

vergessen. Beim<br />

Bemalen von Gips-Bildern<br />

und Gespenster-Handpuppen<br />

oder beim Auffädeln von<br />

Nudel-Ketten erholten sich<br />

die Kleinen vom Springen<br />

auf der Hüpfburg.<br />

Das „Glücksrad” der Aachener<br />

und Münchener Versicherung<br />

stand an diesem<br />

Nachmittag kaum still. Kein<br />

Wunder, denn Alt und Jung<br />

wollten gern den Hauptpreis,<br />

eine dekorative Armbanduhr,<br />

gewinnen. Schließlich<br />

ging niemand leer aus, denn<br />

zumindest ein paar Bonbons<br />

gab es für jeden Teilnehmer.<br />

Zwei Ausstellungen gab es<br />

beim Flanieren im Service-<br />

Bereich der Geschäftsstelle<br />

zu sehen. <strong>Die</strong> Künstlerin<br />

Martina Georgiew zeigte ihre<br />

Arbeiten mit Märchen- und<br />

Phantasiegestalten unter dem<br />

Titel „Zeit zum Träumen”<br />

(Näheres Seite 23). „Hofhalten<br />

2002” lautete das Thema<br />

der Ausstellung der Klasse 9e<br />

der Regelschule 23, die in<br />

einem Modellprojekt des<br />

„imago” e.V. Gestaltungsvarianten<br />

der Innenhöfe in<br />

ihren Wohngebieten erarbeitet<br />

haben. (Näheres Seite 13).<br />

Für jeden etwas und von<br />

allem reichlich machten<br />

unseren Tag der Genossenschaft<br />

wie schon in den<br />

vergangenen Jahren zu<br />

einem schönen Erlebnis, an<br />

dem wir wieder einmal angenehme<br />

Geselligkeit in genossenschaftlicherTradition<br />

pflegten. Wir freuen<br />

uns aufs nächste Mal im<br />

kommenden Jahr. ■


Wir danken für die freundliche Unterstützung<br />

· Aachener u. Münchener Versicherung AG<br />

· Architekten und Ingenieurgruppe<br />

Czech/Kühlmann<br />

· Autohaus Gitter<br />

· BARU Hoch- und Tiefbau GmbH<br />

· BauConsult<br />

· Bosch<br />

· Brandschutzservice Besser<br />

· Condor GmbH<br />

· Dittrich und Schütze<br />

· Elektroanlagen GmbH<br />

· Elektrolux Müller<br />

· Fa. Gortan<br />

· Fa. Olaf Prucha<br />

· Fa. Quehl (Lüfter)<br />

· Fa. Rudolf Samper<br />

· Fa. Schellhorn<br />

· Fährmann GmbH<br />

· Garten- und Landschaftsbau<br />

Weimer GmbH<br />

· Haniel GmbH<br />

Los-Nr.<br />

Marinebeutel 21<br />

Armbanduhr 24<br />

Handtuchhalter 48<br />

Reisetasche 72<br />

Handtuchhalter 177<br />

Rasierapparat 187<br />

Taschenrechner/Wecker 207<br />

Sodabereiter 321<br />

· Kahlo und Schnorrer Tischlerei GmbH<br />

· Malerfirma Ronny Seyfarth<br />

· Malermeister Klaus Tittmann<br />

· Martina Behnisch Sanitärgroßhandelsgesellschaft<br />

mbH<br />

· Michel Umzüge<br />

· Montageservice Oberländer<br />

· Niersberger Gebäudetechnik GmbH<br />

· Persona Service<br />

· Reisebüro Wache<br />

· SACOS Soft und Hardware GmbH<br />

· Schlüssel König<br />

· Schneider Media GmbH<br />

· Stadtwerke Erfurt Gruppe<br />

· Techem AG & Co. KG<br />

· Tölg Gebäudereinigung GmbH<br />

· Ulber Bau<br />

· Walter Hebel Baugruppe AG<br />

· Walther GmbH & Co. KG<br />

· Weiß & Kantreiter GbR<br />

Folgende Tombolapreise warten noch auf auf ihre Abholung<br />

Der Gewinnanspruch erlischt am 31. August 2002.<br />

Los-Nr.<br />

Saunagutschein 323<br />

Flaschenkühler 331<br />

Bürstengarnitur 438<br />

Küchenwaage 463<br />

Atlas/Wackelelvis 574<br />

Hugo Boss Armbanduhr 619<br />

Windlicht 645<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

Unsere Hilfe konkret<br />

Tombola-Erlös für die Opfer des Gutenberg-Gymnasiums<br />

Unsere Tombolalose waren diesmal so schnell ausverkauft<br />

wie nie. Das lag zum einen an den attraktiven Sachpreisen<br />

und zum anderen an der außerordentlichen Hilfsbereitschaft<br />

unserer Mitglieder. Schließlich kommt der Erlös der<br />

diesjährigen Tombola dem Weißen Ring, der Opferhilfe für<br />

die Hinterbliebenen des Attentats am Gutenberg-Gymnasium,<br />

zugute. Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft sind<br />

Maximen unserer Genossenschaft. <strong>Die</strong>se genossenschaftlichen<br />

Werte münden in eine lieb gewordene Tradition.<br />

Mit dem Erlös von 1.000 Euro befinden wir uns<br />

in guter Gesellschaft mit Pop- und Sport-Größen, wie<br />

beispielsweise Elton John, die Benefiz-Vorstellungen zugunsten<br />

der Aktion des Weißen Rings gaben.<br />

Falk Stock und Annette Fährmann übergaben unseren Scheck an den Weißen Ring.<br />

Wer darüber hinaus noch etwas tun möchte, kann auch direkt<br />

einen Betrag auf das Spendenkonto 33 33 44 44 des<br />

Weißen Rings bei der Sparkasse Erfurt (BLZ 820 542 22)<br />

unter dem Kennwort „Opferhilfe Erfurt” überweisen.<br />

Wir alle stehen noch immer unter dem Eindruck der<br />

schrecklichen Tat. Der Vorstand hat sich im Namen der Genossenschaft<br />

in das Kondolenzbuch der Stadt Erfurt eingetragen<br />

und wir haben einen Kranz niedergelegt.<br />

Schon einmal hatte unsere Genossenschaft ganz direkt geholfen,<br />

indem sie den Töchtern einer der ermordeten Lehrerinnen<br />

zwei Mieten im Wert von 960 Euro erließ. <strong>Die</strong><br />

Lehrerin war Mitglied unserer Genossenschaft und die<br />

Töchter wollten weiter in der Wohnung bleiben. Dazu erreichte<br />

uns folgender Brief, den wir in Auszügen veröffentlichen:<br />

„ … wir möchten uns ganz herzlich beim Vorstand<br />

der WBG Zukunft für das Entgegenkommen durch die sofortige<br />

Unterstützung finanzieller Art aber auch für Ihr Verständnis<br />

für unsere monentan doch recht schwierige<br />

Situation bedanken … Ein Extra-Dankeschön möchten wir<br />

Frau Wuttke für die freundliche, unverzügliche und unkomplizierte<br />

Beratung bei Klärung des Mietsverhältnisses<br />

sagen …”<br />

Auch wenn Ohnmacht wahrscheinlich für die meisten von<br />

uns neben Trauer das übermächtigste Gefühl war, können<br />

wir gerade im Geiste des Genossenschaftsgedankens doch<br />

eine ganze Menge tun, ganz so, wie es der Bundespräsident<br />

Johannes Rau auf dem Domplatz formulierte: „Wir müssen<br />

einander achten, aber wir müssen auch aufeinander<br />

achten”! ■<br />

7


8 PROZUKUNFT 2.2002<br />

Unsere Verwaltung stellt sich vor – Wohnungswirtschaft (Teil II)<br />

Genauigkeit ist oberstes Gebot<br />

Was so unspektakulär „Kaufmännische<br />

Wohnungswirtschaft” heißt,<br />

umschreibt in Wirklichkeit eine Ansammlung<br />

von tausenden Zahlen,<br />

Daten und Fakten, die täglich sortiert,<br />

bearbeitet und akribisch genau erfasst<br />

werden müssen. „Was mit den Betriebskostenabrechnungen<br />

einmal im<br />

Jahr anfängt, setzt sich über Mitgliedsund<br />

Mietkonten, Eintrittsgelder, Geschäftsguthaben<br />

und Ratenzahlungen<br />

fort – wo es ans eigene Geld geht, da erwarten<br />

die Nutzer den aller sorgfältigsten<br />

Umgang mit ihren Daten. Und das<br />

ist ihr gutes Recht!”, weiß Ulrich Ihling,<br />

Abteilungsleiter Wohnungswirtschaft in<br />

unserer Genossenschaft zu berichten.<br />

Ihm ist neben dem Service (wir berichteten<br />

in PROZUKUNFT 1.2002, Seiten 4–5)<br />

die Kaufmännische Wohnungswirtschaft<br />

unterstellt. Hinzu kommt eine<br />

weitere Sachbearbeiterin, die sich mit<br />

bereichsübergreifenden Fragen, Statistiken<br />

und Schriftverkehr beschäftigt.<br />

Einer der wichtigsten Mitarbeiter des<br />

kaufmännischen Bereichs allerdings arbeitet<br />

24 Stunden am Tag, nur für ein<br />

Dach über dem Kopf: der Computer.<br />

„Ohne eine moderne EDV wären diese<br />

Datenmengen heutzutage mit einem<br />

noch so kompetenten Team nicht mehr<br />

zu bewältigen”, berichtet der Abteilungsleiter<br />

weiter.<br />

<strong>Die</strong> Kaufmännische Wohnungswirtschaft<br />

unterteilt sich wiederum in zwei<br />

große Sachgebiete, für die Katja Urbach<br />

als Gruppenleiterin verantwortlich ist.<br />

Mietenbuchhaltung und Mitgliederwesen<br />

<strong>Die</strong> Mietenbuchhaltung und das Mitgliederwesen<br />

erfassen alle relevanten<br />

Daten der einzelnen Nutzer/Mieter. Hier<br />

werden Daten gepflegt, Konten überprüft<br />

und gegebenenfalls in Ordnung<br />

gebracht, Einzelminderungen bearbeitet<br />

und auch schon mal Zahlungserinnerungen<br />

und Mahnungen geschrieben.<br />

„Das ist für uns mindestens genauso unerfreulich<br />

wie für den säumigen Zahler”,<br />

verrät Ulrich Ihling, „leider kommt<br />

es aber tatsächlich häufiger vor, als uns<br />

lieb ist”.<br />

Wesentlich angenehmer, wenngleich<br />

genauso sensibel, sind da die Bearbeitung<br />

von Mitgliedschaftsanträgen und<br />

die Pflege der Mitgliederdaten. Auch<br />

hier geht es wieder um Geld, wenn der<br />

Zahlungsverkehr über die Eintrittsgelder<br />

und die Geschäftsguthaben überwacht<br />

werden muss. Auch bei den<br />

notwendigen Statistiken ist Sorgfalt<br />

oberstes Gebot.<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

<strong>Die</strong> allseits bekannte Betriebskostenabrechnung<br />

umfasst das zweite große<br />

Sachgebiet der Kaufmännischen Wohnungswirtschaft.<br />

Zwei Kolleginnen beschäftigen<br />

sich ausschließlich mit der<br />

Verteilung der im Laufe eines Jahres angefallenen<br />

Kosten für die Bewirtschaftung<br />

unserer Wohneinheiten (Vgl. auch<br />

„ABC der Betriebskosten”, Seite 10).<br />

„Grundvoraussetzung für eine sachgerechte<br />

Verteilung der Kosten ist die<br />

genaue fachliche und rechnerische Prüfung<br />

aller Rechnungen”, erläutert Abteilungsleiter<br />

Ihling. Das Erfassen der<br />

Daten in das EDV-System sowie Erstellung<br />

und Versand der Abrechnung sind<br />

danach eher Fleißaufgaben.<br />

Spannend wird es noch einmal, wenn<br />

die Nachfragen bezüglich der Betriebskostenabrechnungen<br />

durch die Nutzer<br />

kommen. Dann ist die fachliche Kom-<br />

petenz der MitarbeiterInnen gefragt.<br />

<strong>Die</strong>se beraten gern, denn sie können<br />

sich vorstellen, dass jemand, der nicht<br />

täglich mit Betriebskosten zu tun hat,<br />

auch mit einer noch so guten, detailierten<br />

Abrechnung nicht auf Anhieb klarkommt.<br />

„Es kommt aber auch vor, dass Nutzer<br />

bzw. Mieter sich im Ton vergreifen”,<br />

plaudert Ulrich Ihling aus der Schule.<br />

„Gerade so, als ob die Genossenschaft<br />

an der Abrechnung verdient. Das ist<br />

natürlich Quatsch, denn die Genossenschaft<br />

verdient keinen Cent an der<br />

Betriebskostenabrechnung; wir können<br />

alle Kosten des letzten Jahres mit<br />

entsprechenden Rechnungen untersetzen.”<br />

, betont der Abteilungsleiter.<br />

Abteilungssachbearbeitung<br />

Komplettiert wird die Abteilung<br />

Wohnungswirtschaft durch eine Sachbearbeiterin,<br />

die Auftragskontrollen<br />

durchführt, Ausgangsrechnungen erstellt,<br />

Statistiken und Analysen ausarbeitet,<br />

das Umzugsmanagement verwaltet<br />

und sich um den Schriftverkehr<br />

kümmert. Zu guter Letzt ist sie auch der<br />

„Springer”, wenn in der Abteilung<br />

eine Vertretung gebraucht wird. ■


Gruppenleitung<br />

Kaufm. WoWi<br />

WoWi (K)<br />

· Mitgliederwesen<br />

· Mietenbuchhaltung<br />

· Betriebskosten<br />

· Sprechstunden<br />

Zur Person<br />

Katja Urbach (26) –<br />

Gruppenleiterin<br />

Bereich Wohnungswirtschaft<br />

Abteilungsleitung<br />

Gruppenleitung<br />

Service<br />

WoWi (S)<br />

· Sprechstunden<br />

· Nutzungsverträge<br />

· Mietverträge<br />

· Hausbewirtschaftung<br />

· Lfd. Instandhaltung<br />

· Wohnraumherrichtung<br />

· Versicherungsfälle<br />

· Umzugsmanagement<br />

· Internet<br />

Als „Kind der WBG Zukunft – zumindest<br />

beruflich“ bezeichnet sich Katja Urbach<br />

selbst, denn sie hat ihre bisherige<br />

berufliche Entwicklung in unserer Genossenschaft<br />

zurückgelegt. Sie begann<br />

1994 ihre Ausbildung zur Kauffrau in<br />

der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft.<br />

<strong>Die</strong>se schloss sie drei Jahre später<br />

erfolgreich ab.<br />

Doch damit nicht genug: In eineinhalb<br />

Jahren Wochenend- und Abendstudium<br />

sattelte Katja Urbach noch ihren Fachwirt<br />

der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />

auf. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss dieser Zusatzausbildung 2001<br />

übernahm sie die Gruppenleitung der<br />

Kaufmännischen Wohnungswirtschaft.<br />

Abteilungssachbearbeitung<br />

· Auftragscontrolling<br />

· E-/A-Rechnungen<br />

· Sprechstunden<br />

· Statistiken<br />

Der Arbeitsschwerpunkt dieser engagierten<br />

Kauffrau ist die Umlagenabrechnung.<br />

Über ihr Privatleben redet Katja Urbach<br />

nicht so gern.<br />

„Meine Privatsphäre soll so bleiben<br />

wie sie ist, nämlich privat.” ■■<br />

Zur Person<br />

Ulrich Ihling (48) –<br />

Abteilungsleiter<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

arbeitet seit 1994 für die WBG Zukunft<br />

und hat seither eine „steile Karriere” in<br />

unserer Genossenschaft gemacht. Angefangen<br />

hat der gebürtige „Rand-<br />

Erfurter” (auf jeden Fall aber Thüringer),<br />

der schon vorher in der Wohnungsbranche<br />

tätig war, bei uns als<br />

Betriebselektriker. Nach nur einem Jahr<br />

übernahm er erfolgreich die Aufgaben<br />

eines Gebäudewirtschaftlers. Seit 1997<br />

steht er der Abteilung Wohnungswirtschaft<br />

in unserer Verwaltung verantwortlich<br />

vor. Der ausgebildete<br />

Elektromeister hat sich mit Unterstützung<br />

der Genossenschaft parallel zur<br />

täglichen Arbeit zum Kaufmann in der<br />

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />

ausbilden lassen und 2001 erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Privat interessiert sich Ulrich Ihling besonders<br />

für Motorräder und „biken”.<br />

Der passionierte Heimwerker ist verheiratet<br />

und Vater von zwei erwachsenen<br />

Kindern. Musikalisch sind es die härteren<br />

Töne der Stones, der Beatles und andere<br />

Oldies, die ihm vor allem gefallen.<br />

Neben der Arbeit in der WBG und im<br />

örtlichen Verein bleibt für Muse oft nur<br />

wenig Zeit.<br />

Wenn er doch einmal die Seele baumeln<br />

lassen möchte, guckt sich Ulrich<br />

Ihling gerne einen guten Film an, der<br />

darf dann auch mal länger sein, wie<br />

sein Lieblingsfilm „Der mit dem Wolf<br />

tanzt”. ■<br />

9


10 PROZUKUNFT 2.2002<br />

Einführung Betriebskosten – Teil 1<br />

ABC der Betriebskosten<br />

<strong>Die</strong> Abrechnung der Betriebskosten<br />

wirft alljährlich<br />

eine Reihe von Fragen auf,<br />

die von allgemeinem Interesse<br />

sind. In dieser und den<br />

folgenden Ausgaben der<br />

PROZUKUNFT wollen wir Sie deshalb<br />

umfassend über die<br />

Thematik informieren. Darüber<br />

hinaus stehen Ihnen<br />

selbstverständlich die MitarbeiterInnen<br />

der Wohnungswirtschaft/Betriebskostenabrechnung<br />

für Rückfragen zur<br />

Verfügung.<br />

Was sind Betriebskosten?<br />

Betriebskosten sind diejenigen<br />

Kosten, die dem Eigentümer<br />

durch den bestimmungsgemäßen<br />

Gebrauch<br />

der Gebäude oder der Wirtschaftseinheit,<br />

der Nebengebäude,<br />

Anlagen, Einrichtungen<br />

und des Grundstücks<br />

laufend entstehen. Sie stehen<br />

damit im engen Zusammenhang<br />

mit der Nutzung<br />

der Wohnung. Andere Bezeichnungen<br />

sind Nebenkosten<br />

oder Umlagen.<br />

Welche Betriebskostenarten<br />

gibt es?<br />

<strong>Die</strong> Begriffsbestimmung der<br />

Betriebskosten findet sich in<br />

der „Zweiten Berechnungsverordung”<br />

(II. BV, § 27). Der<br />

Kostenkatalog in der Anlage<br />

3 zu § 27 II. BV nennt u. a.:<br />

–– Öffentliche Lasten des<br />

Grundstücks (Grundsteuer)<br />

–– Kosten der Wasserversorgung<br />

–– Kosten der Entwässerung<br />

–– Kosten der Heizung<br />

–– Kosten der Warmwasserversorgung<br />

–– Kosten verbundener Heizungs-<br />

und Warmwasserversorgungsanlagen<br />

–– Kosten maschineller Aufzugsanlagen<br />

–– Kosten der Straßenreinigung<br />

und Müllabfuhr<br />

–– Kosten der Hausreinigung<br />

und Ungezieferbekämpfung<br />

–– Kosten der Gartenpflege<br />

–– Kosten der Beleuchtung<br />

–– Kosten der Schornsteinreinigung<br />

–– Kosten der Sach- und<br />

Haftpflichtversicherung<br />

–– Kosten für den Hauswart/Hausmeister<br />

–– Sonstige Betriebskosten<br />

Wer zahlt?<br />

<strong>Die</strong> Betriebskosten werden<br />

zunächst der Genossenschaft<br />

in Rechnung gestellt, z. B.<br />

durch die Gemeinde, die<br />

Stadtwerke oder den Versicherer<br />

und dann anteilig auf<br />

den Nutzer umgelegt.<br />

Dabei werden nur die in der<br />

betreffenden Wirtschaftseinheit<br />

tatsächlich anfallenden<br />

Betriebskosten umgelegt. Weil<br />

diese in den vergangenen<br />

Jahren erheblich schneller<br />

gestiegen sind als die Mieten<br />

bzw. Nutzungsgebühren, werden<br />

sie oft „Zweite Miete” genannt.<br />

Das ist insoweit<br />

irreführend, als es sich um<br />

eine reine Weiterberechnung<br />

von Kosten handelt. An diesen<br />

so genannten „durchlaufenden<br />

Posten”, verdient der<br />

Gebäudeeigentümer (in unserem<br />

Falle die Genossenschaft)<br />

nichts.<br />

In der Vergangenheit verteuerten<br />

sich insbesondere<br />

die Energie- und Wasserversorgung<br />

sowie die <strong>Die</strong>nstleistungen.<br />

<strong>Die</strong>ser Entwicklung sehen<br />

wir nicht tatenlos zu!<br />

Auch wenn wir auf die Preise<br />

für Wasser, Abwasser, Straßenreinigung<br />

und Müllabfuhr<br />

keinen direkten Einfluss<br />

haben, achten wir umso<br />

mehr bei der Firmenauswahl<br />

für Wartung, Grünpflege,<br />

Versicherung usw. auf kostengünstige<br />

Anbieter. Und<br />

schließlich kann jeder einzelne<br />

durch vernünftiges Handeln,<br />

wie z. B. Mülltrennung,<br />

zur Senkung der Betriebskosten<br />

beitragen.<br />

Vorauszahlung<br />

Für die zu erwartenden Betriebskosten<br />

ist eine monatliche,<br />

angemessene Vorauszahlung<br />

zu leisten. Der Betrag<br />

wird auf der Grundlage von<br />

Abrechnungsergebnissen<br />

und der zu erwartenden Preisentwicklung<br />

kalkuliert. Jede<br />

Vertragspartei kann nach erfolgter<br />

Abrechnung die Vorauszahlung<br />

in angemessener<br />

Höhe anpassen. <strong>Die</strong>se Anpassung<br />

ist schriftlich anzukündigen.<br />

Abrechnungszeitraum<br />

ist das Kalenderjahr.<br />

Abrechnung<br />

<strong>Die</strong> Abrechnung muss<br />

schriftlich bis zum Ablauf<br />

des 12. Monats nach Ende<br />

des Abrechnungsschlusses<br />

erfolgen.<br />

Voraussetzung ist natürlich,<br />

dass alle erforderlichen Belege<br />

vorhanden sind und die<br />

Rechnungsstellung durch<br />

Dritte erfolgte. Erfahrungsgemäß<br />

ist dies Ende des<br />

I. Quartals der Fall. Unser<br />

Ziel ist es, jeweils zur Jahresmitte<br />

die Abrechnungsunterlagen<br />

vollständig erstellt zu<br />

haben und Ihnen die Abrechnungsschreibenzuzustellen.<br />

Bei Beendigung der<br />

Nutzungsverhältnisse vor Ablauf<br />

des Abrechnungszeitraumes<br />

erfolgt eine Erfassung<br />

der Verbrauchsstände, aber<br />

keine vorzeitige Abrechnung.<br />

Bei der Abrechnung werden<br />

die tatsächlichen Kosten<br />

mit der Vorauszahlung aufgerechnet,<br />

gegebenenfalls<br />

werden die Vorauszahlungsbeträge<br />

mit Wirkung auf die<br />

Zukunft angepasst.<br />

Nach welchem Prinzip werden<br />

die Kosten umgelegt?<br />

Das Umlegungsverfahren ist<br />

einheitlich für unsere Genossenschaft<br />

geregelt.<br />

<strong>Die</strong> Kosten für Betriebskostenarten,<br />

die nicht verbrauchsabhängig<br />

erfasst werden,<br />

werden entsprechend<br />

der Wohnungsgröße, d. h.<br />

nach m 2 Wohnfläche, umgelegt.<br />

Eine Verteilung nach<br />

„Kopfteilen” ist wegen des<br />

unvertretbar hohen Verwaltungsaufwandes<br />

für die ständige<br />

Überprüfung der Anzahl<br />

in einer Wirtschaftseinheit<br />

wohnender Personen nicht<br />

durchführbar. Auch wäre die<br />

Intimsphäre der einzelnen<br />

Haushalte verletzt.<br />

<strong>Die</strong> verbrauchsabhänige Abrechnung<br />

geschieht auf der<br />

Grundlage der Ableseergebnisse<br />

der installierten Messeinrichtungen(Heizkostenverteiler,<br />

Warm- und Kaltwasserzähler).<br />

■<br />

(wird fortgesetzt)


Hausordnung<br />

Bei den regelmäßig stattfindenden<br />

Kontrollen in den Wohngebieten stellen<br />

wir immer wieder fest, dass die<br />

Hausordnung von einigen Unbelehrbaren<br />

nicht eingehalten wird. Das wird<br />

auch in diversen Beschwerdebriefen,<br />

die in letzter Zeit bei uns eingingen,<br />

beklagt.<br />

Ist unsere Hausordnung ein Buch mit<br />

sieben Siegeln? Sicherlich nicht!<br />

<strong>Die</strong> Einhaltung der Hausordnung ist<br />

Pflicht eines jeden Bewohners und<br />

sollte eigentlich selbstverständlich<br />

sein. Deshalb unser Rat, bevor es Ärger<br />

mit den Nachbarn gibt: Hausordnungen<br />

lesen und befolgen. So helfen Sie<br />

mit, das genossenschaftliche Miteinander<br />

in punkto Ordnung und Sicherheit<br />

zu stärken und unser aller<br />

Eigentum zu schützen und zu erhalten.<br />

Und die selbst durchgeführte Treppenreinigung<br />

ist allemal billiger, als<br />

die Reinigung durch eine Fremdfirma<br />

zu Lasten des „Säumigen“. ■<br />

Reparaturaufträge<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

„Meine Mischbatterie in der Küche tropft ... .” Solche oder<br />

ähnliche Anrufe erreichen unsere Geschäftsstelle täglich.<br />

<strong>Die</strong> zuständigen Bearbeiter (siehe Telefonverzeichnis Seite<br />

23) lösen daraufhin einen entsprechenden Reparaturauftrag<br />

aus. So weit so gut.<br />

Doch leider gibt es häufiger Probleme bei der Nachbearbeitung<br />

des Reparaturauftrages bzw. Rechnungskontrolle in der<br />

Geschäftsstelle. Deshalb einige wichtige Hinweise:<br />

1. Machen Sie möglichst konkrete Angaben über Art und<br />

Umfang des Schadens bei der Reparaturanmeldung.<br />

2. Prüfen Sie die ausgefüllten Reparaturaufträge bei Vorlage<br />

durch den Handwerker vor der Unterschriftsleistung auf<br />

Richtigkeit, insbesondere betrifft das die Angaben über<br />

Arbeitsleistung und Arbeitszeit.<br />

3. Verweigern Sie bei Unstimmigkeiten die Unterschrift. Bedenken<br />

Sie: Mit Ihrer Unterschrift auf dem Reparaturauftrag<br />

bestätigen Sie die Richtigkeit der Angaben, die der<br />

späteren Rechnungslegung dienen. Oder soll die Gemeinschaft,<br />

also auch Sie, für Leistungen zahlen, die nicht erbracht<br />

wurden?<br />

4. Nehmen Sie für geringfügige Schäden niemals den Notund<br />

Havariedienst in Anspruch. Denn: Bei missbräuchlicher<br />

Inanspruchnahme des Not- und Havariedienstes<br />

müssen wir leider die Mehrkosten dem jeweiligen Auftraggeber<br />

weiter berechnen. ■<br />

11


12 PROZUKUNFT 2.2002<br />

Gewalt an Schulen<br />

<strong>Die</strong>smal war es nicht ganz weit weg in einem anderen Land.<br />

Es war nicht mal in einer anderen Stadt. Es war hier, bei uns,<br />

aber es hätte überall anders in Deutschland auch sein können.<br />

Der Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium. <strong>Die</strong> Opfer waren<br />

vielleicht Freunde, Bekannte oder Verwandte von euch.<br />

Wie kann so etwas passieren, fragt man sich immer noch.<br />

Nun, ein Grund scheint sicher: Weil wir alle jeden Tag Gewalt<br />

in unserer unmittelbaren Umgebung dulden und erdulden.<br />

Gewalt an Schulen, Gewalt unter Schülern ist schon seit Jahren<br />

ein Thema. Gewalt fängt aber nicht erst an, wenn einer<br />

schlägt. Gewalt ist auch, wenn Schulkameraden gehänselt<br />

werden. Gewalt ist, wenn Mitschüler aus der Clique ausgeschlossen<br />

werden, weil sie irgendwie anders sind als die<br />

„Normalos”. Und das passiert täglich!<br />

Es fängt mit Kleinigkeiten an. Erst sind es Worte, Beleidigungen,<br />

Beschimpfungen, dann Prügeleien auf dem Schulhof und<br />

zum Schluss die Bedrohung mit Waffen. <strong>Die</strong>, die schweigen<br />

und wegschauen, sind nicht viel besser als die Täter. Ihr selbst<br />

Handy-News: Neue Kampfpreise für SMS<br />

Einen neuen Preiskampf eröffnet Netzbetreiber Quam<br />

und senkt die SMS-Preise. Wer Kunde mit Laufzeitvertrag<br />

ist, zahlt seit dem 1. Juni nur noch 9 Cent pro<br />

Message! Aber ruhig bleiben, Telekoms und die anderen<br />

Großen ziehen bestimmt nach.<br />

Chart-Breaker als Klingelton fürs Handy bietet Bravoonline.<br />

Dazu gibt´s eine irre Palette an abgefahrenen<br />

Logos und Handy-Grüßen. Anklicken: www.bravo.de<br />

habt es in der Hand, etwas zu verändern. Nicht die Eltern<br />

und auch nicht irgendwelche sprücheklopfenden Politiker;<br />

ihr seid vor Ort, wenn es geschieht.<br />

Was macht ihr, wenn ihr sauer seid? Auch schon mal einen<br />

Schwächeren aufs Korn nehmen? Wie würdest du dich<br />

fühlen, wenn man dich als Außenseiter behandelt?<br />

Sport machen oder das Kopfkissen anschreien sind allemal<br />

besser als Bulimie zu bekommen oder sich ein Opfer zu<br />

suchen.<br />

Wie wäre es, einmal selbstkritisch über den eigenen<br />

Frust nachzudenken und wie man darauf reagiert? Habt<br />

ihr beobachtet, wie die anderen reagieren?<br />

Redet miteinander! Freunde, Eltern, Mitschüler, Lehrer,<br />

Geschwister – alle haben Aggressionen und Wege damit<br />

umzugehen.<br />

Es gibt Lösungen und Auswege. Immer!<br />

Eure Susanne<br />

UNSERE SEITEN<br />

FÜR TEEN<br />

Veranstaltungstipps Juli – Oktober 2002<br />

16.–18. August Highfield Festival<br />

Stausee Hohenfelden<br />

7. September Xavier Naidoo Erfurt<br />

Messehalle; 33,50 €<br />

10.–11. August Traumzeit open air<br />

Erfurt Thüringen Park; 18,00 €<br />

13. September RIGHT SAID FRED<br />

Leipzig, Haus Auensee; 25,00 €


S<br />

Z<br />

U<br />

K<br />

U<br />

N<br />

F<br />

Zwei Super-Rumhänger haben wir<br />

beim Surfen entdeckt: Hängematte<br />

„Traveller”. Nicht größer als ein Handy<br />

ist diese Hängematte, wenn sie verpackt<br />

ist, verspricht der Hersteller, und mit 300 g Gewicht auch nicht<br />

viel schwerer. Ausgerollt hingegen gibt es Platz für zwei! Material:<br />

Fallschirm-Nylon (besonders strapazierfähig und atmungsaktiv,<br />

angenehm auf der Haut) Größe: Liegefläche ca. 220x130 cm,<br />

belastbar bis ca. 100 kg. Preis: Euro 19,95.<br />

Wer lieber zu Hause rumhängt, sollte es mit einem Hängesessel<br />

probieren. Zum Beispiel: Hängesessel Brasil Royal, natur. Er ist<br />

handgewebt aus 100 % Baumwolle, außerdem wie alle brasilianischen<br />

Hängematten extra groß und bequem, verspricht Amazonas.<br />

Man kann ihn fast überall hinhängen, Voraussetzung:<br />

Mindest-Raumhöhe 225 cm. Belastbarkeit: ca. 120 kg. Ganz<br />

schön dekadent aber super bequem – mit Fußablage. Preise: Hängesessel<br />

Euro 74,00; Fußablage Euro 12,00. Einfach mal selbst<br />

reingucken bei www.1a-einkaufen.de<br />

<strong>Die</strong> eigenen<br />

Wände ...<br />

*Kaltmiete zzgl. NK,<br />

gültig für Azubis, Studenten.<br />

T<br />

BG<br />

Ferien – Zeit zum Abhängen.<br />

Einkaufs-Netz<br />

TOP 5<br />

DER KINOFILME<br />

1. 40 Tage – 40 Nächte<br />

2. The Scorpion King<br />

3. Blade 2<br />

4. Star Wars – Episode II<br />

5. Das Tribunal<br />

Neugierig? Dann sofort anrufen:<br />

Geschäftsstelle: Mittelhäuser Straße 22,<br />

99089 Erfurt · (03 61) 740 79-346<br />

Außenstelle: Wenigemarkt 17,<br />

99084 Erfurt · (03 61) 7 89 29 00<br />

E-Mail: zukunft@wbg-zukunft.de<br />

Junges<br />

WOHNEN<br />

www.wbg-zukunft.de<br />

2000<br />

Modellprojekt der Klasse 9e der Regelschule 23<br />

Hofhalten 2002<br />

Das Wohnumfeld wie es sich im Moskauer<br />

Gebiet noch vor kurzem darstellte<br />

– das war den Schülerinnen und Schülern<br />

der Klasse 9e der Regelschule 23<br />

einfach zu wenig. Sie wollten Kunst<br />

zum Leben schaffen, das eigene Lebensumfeld<br />

mit Ideen und Tatkraft mitgestalten.<br />

Unter dem Thema „Hofhalten<br />

2002” (ein Projekt der Kulturdirektion<br />

Erfurt und des „imago” e.V.) machten sie<br />

sich Gedanken über Gestaltungsvarianten<br />

für die Innenhöfe in ihren Wohngebieten.<br />

Und so bauten sie aus Materialien<br />

wie z.B. Holz, Zeitungspapier,<br />

Kleister, Draht, getrockneten Pflanzen<br />

und Gips mit Hilfe von Schere, Pinsel,<br />

Händen sowie unheimlich viel Phantasie<br />

Modelle, wie sie sich coole Innenhöfe<br />

in den Wohngebieten vorstellen.<br />

<strong>Die</strong> Ideen reichten von ziemlich witzig<br />

bis ziemlich teuer. Umsetzungswürdig<br />

fand die Genossenschaft die Entwürfe<br />

Bilderrätsel<br />

Heiß auf Eis im dunklen Kinosaal<br />

waren anscheinend viele unserer<br />

Teens. <strong>Die</strong> 2 x 2 Kinogutscheine sicherten<br />

sich Juliane Schubbert aus<br />

der Rigaer Straße und Katharina Hegenbarth<br />

aus der Friedrich-Engels-<br />

Straße. Viele erkannten BROSIS und<br />

machten mit, das fanden wir echt<br />

super!<br />

Wir haben auch diesmal für euch wieder ein<br />

kleines Bilderrätsel! Also schaut genau hin und<br />

ratet, wer sich hinter dem verschwommenen Bild<br />

verbirgt! Es gibt 2 x 2 Kinogutscheine zu gewinnen!<br />

Mitmachen lohnt sich in jedem Fall! Schickt<br />

eure Lösung bis 30. September 2002 an die<br />

WBG Zukunft eG, Kennwort „Seiten für TEENS”.<br />

■<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

von Benjamin Platzer,<br />

Daniel Birnath,<br />

Stefan Benkenstein,<br />

Patrick Fischer, Dominique<br />

Leonardt<br />

und Atilla Petaki<br />

Nagi, denn hier stimmte die Mischung<br />

von finanziellem Aufwand und praktischem<br />

Nutzen für junge Leute. <strong>Die</strong> Entwürfe<br />

„Schachbrett” und „überdachte<br />

Tischtennisplatte” sind deswegen schon<br />

lange keine Modelle mehr.<br />

Also, Initiative und gute Ideen machen<br />

nicht nur Spaß, sie lohnen sich<br />

auch. Spitzt doch mal Freunde oder<br />

die Clique an, vielleicht habt ihr auch<br />

Ideen, wie sich junge Leute in der<br />

Genossenschaft besser einbringen<br />

können. ■<br />

13


14 PROZUKUNFT 2.2002<br />

Unsere Wohngebiete (Teil II)<br />

Nordhäuser Gebiet<br />

Mit insgesamt 134.305,21 Quadratmetern<br />

Wohnfläche ist das sog. „Nordhäuser<br />

Gebiet” das größte unserer fünf<br />

Wohngebiete.<br />

Das ist allerdings nur unsere interne Bezeichnung,<br />

offiziell heißt das Wohngebiet<br />

„Moskauer Platz”.<br />

Natürlich gehört nicht das gesamte Gebiet<br />

zu unserer Genossenschaft, aber<br />

doch einige wichtige Straßenzüge:<br />

–– Budapester Straße 37 und 39<br />

–– Tallinner Straße 2 bis 16<br />

–– Moskauer Straße 32 bis 83 und<br />

115 bis 126<br />

–– Rigaer Straße 1 bis 9<br />

–– Helsinkier Straße 15 bis 22<br />

–– Sofioter Straße 7 bis 9 und 44 bis 55<br />

–– Ulan-Bator-Straße 18 bis 53.<br />

Thüringen<br />

Park<br />

ega<br />

Messe<br />

1<br />

3<br />

Zoopark<br />

4<br />

Steigerwald<br />

2<br />

5<br />

Altstadt<br />

Landtag<br />

Thüringenhalle<br />

An der Tallinner, der Moskauer, der Helsinkier,<br />

der Sofioter und der Ulan-Bator-<br />

Straße sind unsere Wohneinheiten<br />

meist in 5-Geschossern untergebracht.<br />

Aber auch drei 11-geschossige Wohnscheiben<br />

haben wir in der Rigaer und<br />

der Sofioter Straße im Bestand. Schließlich<br />

stehen zwei 16-geschossige Punkthochhäuser<br />

in der Budapester Straße.<br />

Bis auf die Wohnscheiben an der Rigaer<br />

Straße wurden alle Gebäude und Wohnungen<br />

umfassend und mit gutem<br />

Standard saniert. Sie garantieren ein<br />

hohes Maß an Wohn- und Lebensqualität.<br />

<strong>Die</strong> Genossenschaft verfügt im Nordhäuser<br />

Gebiet über 2.558 Wohneinheiten<br />

mit einer durchschnittlichen<br />

Wohnungsgröße von 52,48 m 2 . Dabei<br />

reicht die Spanne von Ein-Raumwohnungen<br />

mit etwa 30 m 2 bis hin zu Fünf-<br />

Raumwohnungen mit ca. 90 m 2 . Mit<br />

fast 50 % aller Wohneinheiten nehmen<br />

die Drei-Raumwohnungen den größten<br />

Anteil ein, immer noch 30 % machen<br />

die Zwei-Raumwohnungen, 15 % die<br />

Ein-Raumwohnungen aus. Damit liegen<br />

wir mit unseren Wohnungsgrößen und<br />

Zuschnitten sehr gut im Trend des mittelfristig<br />

benötigten Wohnraumes.<br />

Das Nordhäuser Gebiet ist geprägt von<br />

einer leistungsfähigen Infrastruktur.<br />

Unsere Häuser befinden sich in zentralen<br />

Wohnlagen. Öffentlicher Personennahverkehr<br />

und gute Einkaufs-, Sportund<br />

Freizeitmöglichkeiten sowie medizinische<br />

Einrichtungen, Schulen und<br />

Kindergärten sind in unmittelbarer<br />

Nähe selbstverständlich. Der Thüringenpark<br />

liegt quasi vor der Haustür.<br />

Bequem gelangt man zudem von unseren<br />

Häusern zu den öffentlichen<br />

Nahverkehrsmitteln und mit diesen<br />

in das Stadtzentrum bzw. in die Naherholungsgebiete.<br />

Das Nordhäuser Gebiet hat ein ansprechend<br />

gestaltetes Wohnumfeld. Unsere<br />

Außendienstmitarbeiter sorgen zudem<br />

für Ordnung und Sicherheit in den<br />

Häusern und in der unmittelbaren Umgebung.<br />

Für die Bewältigung von Alltagsproblemen<br />

oder nur für ein Schwätzchen steht<br />

unser Partner, die AWO in der Rigaer<br />

Straße 5, mit Rat und Tat zur Seite. ■


Stadtgestaltung in Erfurt<br />

Was der Masterplan für die Stadt Erfurt vorsieht<br />

Der Masterplan für die Stadt Erfurt ist,<br />

in knappen Worten, die verbindliche<br />

Planungsgrundlage für die Entwicklung<br />

der acht großen Plattenbaugebiete der<br />

Stadt Erfurt. Er basiert auf den Ergebnissen<br />

der in.nova-Studie und legt den<br />

künftigen Umfang, die Struktur, die<br />

benötigte Infrastruktur und die grundlegende<br />

Umfeldgestaltung in diesen<br />

Stadtvierteln fest. Oberstes Ziel ist dabei,<br />

die Attraktivität und Lebensqualität<br />

in den Quartieren zu erhalten. Aus heutiger<br />

Sicht zwingt diese Zielstellung<br />

zur Wegnahme von durchschnittlich<br />

1.000 Wohnungen im Jahr in den<br />

nächsten 10 bis 15 Jahren. Auf der<br />

Grundlage der Marktanteile der Wohnungsunternehmen<br />

in Erfurt beteiligen<br />

sich die drei großen Wohnungsbaugenossenschaften<br />

und die KOWO am Abriss.<br />

<strong>Die</strong> letzte Entscheidung hierzu trifft<br />

jedes der beteiligten Unternehmen<br />

selbst.<br />

Der Masterplan gibt lediglich die Zahlen<br />

für den Abbruch vor. Danach sollen<br />

2002 in den nördlichen Gebieten insge-<br />

Umzugsmanagement fast abgeschlossen<br />

samt 631 Wohnungen und in den südöstlichen<br />

Plattenbaugebieten insgesamt<br />

930 Wohnungen fallen. Für unsere<br />

Genossenschaft sieht der Masterplan<br />

für 2002 den Abriss von 165 Wohnungen<br />

am Roten Berg vor, 2003 sollen<br />

dort weitere 252 folgen. Es handelt<br />

sich dabei um die Häuser Julius-Leber-<br />

Ring 9–10 und 6–8.<br />

Der Rückbau ist aber nur die Voraussetzung<br />

für das übergeordnete Ziel,<br />

nämlich dass es in den Gebieten<br />

sichtbare Zeichen der Verbesserung<br />

geben muss.<br />

Der Masterplan legt daher sog. Stabilisierungsbereiche<br />

fest. Das sind die langfristig<br />

zu erhaltenden und neu zu<br />

gestaltenden Kerne der Wohngebiete.<br />

Im Wohngebiet Roter Berg gehören<br />

dazu die Quartiere der fünfgeschossigen<br />

Bebauung und der Karl-Reimann-Ring,<br />

am Moskauer Platz sind es die Wohnhöfe<br />

an der Tallinner und Moskauer Straße<br />

sowie die fünfgeschossige Bebauung an<br />

der Rigaer Straße. Im Wohngebiet Rieth<br />

wurden die Wohnhöfe der Lowetscher<br />

Unsere Genossenschaft und der Masterplan<br />

<strong>Die</strong> Umzugsaktivitäten am Julius-Leber-<br />

Ring 6–8 und 9–10 sind fast abgeschlossen;<br />

der Großteil aller Bewohner hat<br />

inzwischen ein neues Zuhause in unserer<br />

Genossenschaft gefunden – viele<br />

davon im Karl-Reimann-Ring, am Johannesplatz<br />

und im Moskauer Gebiet. Bis<br />

Ende Juli diesen Jahres, so die internen<br />

Schätzungen, sollen die Gebäude freigezogen<br />

sein.<br />

Und was kommt danach?<br />

Derzeit gibt es zwei Optionen. <strong>Die</strong> erste<br />

lautet: Gebäude sichern und stehen lassen;<br />

die zweite, bessere: Rückbau, wie es<br />

im Amtsdeutsch formuliert ist.<br />

<strong>Die</strong> betreffenden Gebäude sind im Masterplan<br />

der Stadt Erfurt zum Abriss vorgesehen.<br />

(Siehe Artikel oben)<br />

Sie sollen den Start in die „städtebauliche<br />

Entflechtung am Roten Berg”<br />

geben, wie es formell heißt. Das bedeutet:<br />

Nicht nur unsere Genossenschaft<br />

trennt sich von Teilen ihres Bestandes,<br />

auch andere Wohnungsunternehmen<br />

werden folgen. Vor diesem Hintergrund<br />

hat die Genossenschaft einen Antrag auf<br />

Abrissförderung bei der Stadtverwaltung<br />

gestellt.<br />

Wird dieser positiv beschieden, könnte<br />

die Ausschreibung der Arbeiten im August<br />

beginnen. Noch im Sommer ist<br />

nach diesem Zeitschema der Beginn der<br />

ersten Maßnahmen wie Trennung der<br />

Medien und Entkernung vorgesehen.<br />

Der Rohbauabbruch könnte dann zum<br />

Jahresende anfangen. „Vorgesehen ist,<br />

mit einer Abbruchzange Stücke aus den<br />

Gebäuden herauszubrechen und diese<br />

Stücke zur Zerkleinerung und Weiterverarbeitung<br />

abzutransportieren.<br />

Es wird bei diesem Verfahren also wirklich<br />

rückgebaut, nicht mit viel Getöse<br />

abgerissen. Das wird zwar auch nicht<br />

ganz ohne Lärm und Staub abgehen,<br />

aber die Belastung für die Anwohner<br />

bleibt relativ gering”, erläutert Volker<br />

Weichmann, der als Abteilungsleiter<br />

Technik verantwortlich für den reibungslosen<br />

Ablauf der Maßnahme ist<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

Straße und die fünfgeschossige Bebauung,<br />

die an die Tiergartensiedlung<br />

grenzt, als Stabilisierungsbereich festgelegt.<br />

Perspektivisch schließt der Masterplan<br />

auch den Verkauf oder die<br />

Neubebauung der durch Abriss gewonnenen<br />

Flächen, den Bedarf nach anderen<br />

Wohnformen vorausgesetzt, nicht<br />

aus – allerdings immer unter der Maxime,<br />

die soziale und verkehrstechnische<br />

Infrastruktur (Läden, Ärzte, Schulen,<br />

Kindergärten) zu stabilisieren. Sie zu erhalten<br />

bedingt allerdings eine konstante<br />

Einwohnerzahl und daher geeignete<br />

Maßnahmen, das Image und die Attraktivität<br />

der Wohngebiete weiter zu erhöhen<br />

– und das zeitgleich zum<br />

wohnungswirtschaftlich notwendigen<br />

Abriss. <strong>Die</strong>se Doppelstrategie kann man<br />

somit als das Herzstück des Masterplans<br />

bezeichnen. ■<br />

Der Text ist in Zusammenarbeit mit dem<br />

Amt für Stadtentwicklung und Denkmalpflege<br />

der Stadt Erfurt, Frau Bonk-Lück und<br />

Herrn Kiermeier, verfasst worden.<br />

Wir danken für die gute Zusammenarbeit.<br />

und den Einsatz solcher gehobenen<br />

Bautechnologien befürwortet.<br />

Insgesamt 417 Wohnungen befinden<br />

sich in beiden Gebäuden mit einer Gesamtwohn-<br />

und Nutzfläche von<br />

20.875 m 2 ; der umbaute Raum beträgt<br />

über 100.000 m 3 . Aus dem abgetragenen<br />

Bauschutt werden anschließend im<br />

Recyclingverfahren neue Grundstoffe,<br />

zum Beispiel Straßenbeläge, gewonnen.<br />

Nach ersten Schätzungen könnte die gesamte<br />

Abbruchmaßnahme bis Mitte<br />

2003 beendet sein. Dann könnte das<br />

Auffüllen der Baugruben beginnen,<br />

Mutterboden angefahren und eine<br />

Grünfläche angelegt werden.<br />

„Aus heutiger Sicht ist es nicht<br />

unrealistisch, dass wir in zwei Jahren<br />

an der Stelle, wo jetzt noch unsere<br />

beiden 11-Geschosser stehen, einen erholsamen<br />

Spaziergang machen könnten”,<br />

blickt Volker Weichmann in die<br />

Zukunft. ■<br />

15


16 PROZUKUNFT 2.2002<br />

Guter Geist hat<br />

Arbeit aufgenommen<br />

Nachdem sich das Conciergemodell<br />

am Karl-Reimann-<br />

Ring gut bewährt hat, haben<br />

wir drei weitere Conciergelogen<br />

in der Rigaer Straße 1–9<br />

am 21. Juni 2002 feierlich<br />

eröffnet. „Wir freuen uns,<br />

dass wir in einem weiteren<br />

Großobjekt den Bewohnern<br />

ein höheres Maß an Ordnung<br />

und Sicherheit gepaart<br />

mit Service und Freundlichkeit<br />

in unserer Genossenschaft<br />

bieten können.” so<br />

Falk Stock bei der Vertragsübergabe.<br />

■<br />

Vertragsübergabe an die Firma Condor<br />

durch den Vorstand Falk Stock<br />

Herr Stock (l.) und Herr Ihling (r.) im Kreis<br />

der Vertreterinnen und Vertreter in der<br />

Rigaer Straße 1–9<br />

Thüringen Ausstellung 2002<br />

smart: Gewinnen von Informationen<br />

Ein Smart-Wochenende<br />

ohne Limit und ein Langschläfer-Frühstück<br />

im Hotel<br />

Zumnorde gab es beim<br />

großen Messe-Preisausschreiben<br />

der WBG Zukunft<br />

und der Aachener<br />

und Münchener Versicherungen<br />

zur diesjährigen<br />

Thüringen Ausstellung<br />

vom 6. bis 14. April 2002<br />

zu gewinnen.<br />

Zwei Glücksfeen ermittelten die<br />

Gewinner des Preisausschreibens.<br />

Zwar mögen die zahlreichen<br />

weiteren Preise – zu<br />

gewinnen gab es noch<br />

einen Floristik-Gutschein<br />

und Sachpreise wie Rucksäcke<br />

oder Stoppuhren –<br />

ein guter Grund gewesen<br />

sein, den neuen Partner-<br />

Stand unserer Genossenschaft<br />

und der Aachener<br />

und Münchener Versicherung<br />

zu besuchen. Der eigentliche<br />

Gewinn waren<br />

aber sicher die Informationen,<br />

die es an unserem<br />

Stand zu holen gab!<br />

Gerade die jungen Leute<br />

zeigten sich vom Preis-Leistungsverhältnis<br />

und den<br />

guten Wohnlagen mit herausragender<br />

Infrastruktur<br />

angenehm überrascht. <strong>Die</strong><br />

Erkenntnis, wie wichtig Information<br />

und Aufklärung in<br />

einer ansprechenden Präsentation<br />

für eine erfolgreiche<br />

Vermarktung sind, hatten<br />

wir bereits von den letzten<br />

Messeauftritten mitgenommen<br />

und uns darauf eingestellt.<br />

Der neue, jetzt 16 m 2<br />

große Stand fiel ins Auge und<br />

fand großen Anklang.<br />

Gleichzeitig konnten wir<br />

durch die Partnerschaft mit<br />

der Versicherung noch erhebliche<br />

Kosten sparen.<br />

Neben Neuinteressierten<br />

kamen viele Genossenschaftlerinnen<br />

und Genossenschaftler<br />

an den Stand.<br />

Sie nutzten die Gelegenheit<br />

für Rückfragen, einen Erfahrungsaustausch<br />

oder<br />

einfach eine nette Unterhaltung.<br />

Auf der zwölften Thüringen<br />

Ausstellung drehten sich die<br />

Themen rund ums Bauen,<br />

Leben und Freizeit. An<br />

Besonderheiten wurden die<br />

Sonderschau „Mensch und<br />

Kosmos”, die mit modernster<br />

Kommunikationstechnik in<br />

die Welt der Raumfahrt und<br />

ferner Planeten entführte,<br />

sowie die in Kooperation mit<br />

der TU Ilmenau konzipierte<br />

Lehrschau „Innovative Haustechnik”<br />

geboten. <strong>Die</strong> Thementage<br />

– der Tag der Musik,<br />

der Thüringer Konditorentag<br />

oder der Thüringer Wursttag<br />

– kamen bei den Besuchern<br />

gut an. Den Seniorentag am<br />

Montag nutzten verstärkt ältere<br />

Thüringer. Beim Familientag<br />

am Samstag erwies<br />

sich die Sonderausstellung<br />

„Gutes Spielzeug” als Magnet<br />

für Eltern, Großeltern und<br />

Pädagogen.<br />

Mit gut 62.000 Besuchern<br />

und 500 Ausstellern ist die<br />

Thüringen Ausstellung nach<br />

wie vor Thüringens größte<br />

und was die Breitenwirkung<br />

angeht, auch die bedeutendste<br />

Messe. Dennoch lagen die<br />

Besucherzahlen 2002 rund<br />

10 % unter dem Vorjahresergebnis<br />

– eine Entwicklung,<br />

die mit der schwachen Baukonjunktur<br />

und dem stagnierenden<br />

Wohnungsmarkt<br />

zu korrespondieren scheint.<br />

Trotz der positiven Resonanz<br />

bleibt daher abzuwarten, ob<br />

bei weiterer Verschiebung<br />

des Messeangebotes hin zu<br />

Freizeit und Lifestyle hier das<br />

richtige Publikum für Unternehmen<br />

der Wohnungswirtschaft<br />

anzutreffen sein wird.<br />


Durch das Mietrechtsreformgesetz vom 19. Juni 2001, in Kraft<br />

getreten am 1. September 2001, hat das Mietrecht grundlegende<br />

Änderungen erfahren, die den schutzwürdigen Interessen<br />

von Mietern und Vermietern besser Rechnung tragen<br />

sollen. Neben einer neuen Nummerierung der Mietrechtsvorschriften<br />

ab § 535 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) und<br />

der Einbeziehung des Miethöhegesetzes (MHG) in das BGB<br />

sind durch das Mietrechtsreformgesetz die Vorschriften über<br />

das Mietverhältnis auch systematisiert worden.<br />

Inhaltlich geben folgende Stichpunkte einen Einblick in die<br />

diversen Neuerungen:<br />

–– Mietkaution nicht mehr nur als Sparbuchvariante –<br />

Aktien und Festgeldkonten<br />

–– Zeitmietverträge nun wirklich „auf Zeit” –<br />

konkrete Befristungsgründe ausschlaggebend<br />

–– Fälligkeit der Mietzahlung –<br />

nunmehr grundsätzlich zum Monatsanfang<br />

–– Modernisierungsmaßnahmen – konkrete Regelungen zur<br />

Informationspflicht des Vermieters<br />

Kreuzworträtsel<br />

Mit guten Traditionen soll<br />

man nicht brechen, deshalb<br />

geht es in dieser Ausgabe<br />

der PROZUKUNFT mit dem beliebten<br />

Kreuzworträtsel weiter,<br />

zumal unsere Leserinnen<br />

und Leser hierbei echte Profis<br />

sind.<br />

Das richtige Lösungswort<br />

notieren Sie bitte auf eine<br />

Postkarte und senden diese<br />

an die Geschäftsstelle.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

30. September 2002.<br />

In der PROZUKUNFT 3.2002 finden<br />

Sie dann die Auflösung und<br />

auch die glücklichen Gewinner.<br />

Wieder warten drei tolle<br />

Preise auf alle, die mitmachen<br />

und die richtige Lösung<br />

gefunden haben.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

■<br />

Mietrecht<br />

Das neue Mietrecht<br />

filmtech.<br />

Begriff<br />

o. Beruf<br />

Flächenmaß<br />

Metier<br />

Stadt an<br />

der<br />

Ems<br />

germanische<br />

Göttin<br />

die<br />

ewige<br />

Stadt<br />

ausruhen<br />

Keimzelle<br />

Anmut<br />

skand.<br />

Münze<br />

EDV-<br />

Ausdruck wählen<br />

EDV-<br />

Ausdruck<br />

2<br />

5<br />

amerikanischer<br />

Gruß<br />

4<br />

internat.<br />

Organisation<br />

Zeichen<br />

für:<br />

Rubidium<br />

Rouletteausdruck<br />

Stadt in<br />

Norwegen<br />

Nebenfluß<br />

d.<br />

Donau<br />

Zeichen<br />

für:<br />

Palladium<br />

Körperteil,<br />

-gegend<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

–– Barrierefreiheit– Anspruch auf Zustimmung zu baulichen<br />

Veränderungen bei Behinderungen des Mieters<br />

–– Betriebskostenabrechnung – neue Fristen für Mieter und<br />

Vermieter, Regelungen zum Anpassungsverlangen in<br />

Bezug auf Betriebskostenvorauszahlungen<br />

–– Mieterhöhungen – Erweiterung der Begründungsmöglichkeiten<br />

des Vermieters: Stichworte „ortsübliche Vergleichsmiete”<br />

und „Kappungsgrenze”<br />

–– Mietmängel – Anzeigepflicht des Mieters<br />

–– Kündigung von Mietverhältnissen – Neues bei Fristen,<br />

Gründen und Sonderkündigungsrechten<br />

Eine umfassende Übersicht über die inhaltlichen Neuerungen<br />

des Mietrechts nach der Mietrechtsnovelle haben wir für Sie<br />

erstellt. Sie erhalten Sie unter www.kanzleimitrecht.de ■<br />

Referendarin Frau Uta Schulze<br />

Spirk & Raber<br />

Anwaltskanzlei<br />

Abk. für:<br />

Tonne<br />

Gewichtseinheit<br />

1<br />

Gabe an<br />

Gott<br />

Feldgeschrei<br />

Geborgtes<br />

Kfz.-<br />

Kennz.<br />

für Rumänien<br />

Frauenname<br />

franz.<br />

Osten<br />

Jugendgöttin<br />

3<br />

8 9<br />

eher<br />

Insekt<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Männername<br />

Horst<br />

Abk. für:<br />

Vermögenssteuer<br />

Volksgruppe<br />

-stamm<br />

Teil d.<br />

Bibel<br />

Römisch:<br />

541<br />

jede<br />

6<br />

gleichermaßen<br />

Schiffsgrundbalken<br />

Gesteinsart<br />

Fußballverein<br />

(Abk.)<br />

hungern Römisch:<br />

40<br />

7<br />

Tongainsel<br />

Rundfunksender<br />

(Abk.)<br />

Haut<br />

Kfz-Z.f.:<br />

Leipzig<br />

Internat.<br />

Kfz-Z.f.:<br />

Schweden<br />

Römisch:<br />

500<br />

Prophet<br />

der<br />

Bibel<br />

17


18 PROZUKUNFT 2.2002<br />

<strong>Die</strong> DIZ sagt Danke! DIZ Immobilienmanagement GmbH<br />

Im ersten Jahr ihres Bestehens kann die<br />

DIZ bereits auf 12 abgeschlossene<br />

Verwalterverträge mit 1.272 zu verwaltenden<br />

Eigentumswohnungen zurückblicken.<br />

Geschäftsführer und MitarbeiterInnen<br />

danken allen Wohnungseigentümern<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Mit der DIZ Immobilienmanagement<br />

GmbH haben Sie einen Partner für die<br />

Wohnungseigentumsverwaltung bestellt,<br />

auf den Sie sich verlassen können:<br />

in Qualität, Wirtschaftlichkeit und Service!<br />

■<br />

IHR SPEZIALIST FÜR KÜCHEN UND BAD<br />

Wir bieten Komplettservice:<br />

Elektro ● Klempner ● Fliesen ● Maler ● Stellwände ● Fußboden<br />

Ideenreiche und individuelle<br />

Planung und Ausführung –<br />

so könnte Ihre Küche aussehen:<br />

„i-Punkt <strong>Die</strong> Küche” unterhält eine gute<br />

Zusammenarbeit mit der WBG Zukunft eG<br />

und räumt Ihnen als Mitglied beim Kauf einer<br />

Küche garantiert Sonderkonditionen ein.<br />

• preisgünstig<br />

• zuverlässig<br />

• professionell<br />

Magdeburger Allee 159<br />

99086 Erfurt<br />

Telefon 7 36 29 67<br />

Mittelhäuser<br />

Straße<br />

Wir verwalten kaufmännisch und technisch:<br />

■ Wohnungseigentumsanlagen<br />

■ Sondereigentum für Kapitalanleger<br />

■ Teileigentum<br />

■ Miet- und Gewerbeobjekte<br />

Tel.: 03 61/6 00 35 13/14<br />

Mittelhäuser Straße 22 · 99089 Erfurt<br />

www.diz-immo.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Montag/Mittwoch 9:00–15:00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 9:00–18:00 Uhr<br />

Donnerstag 9:00–15:00 Uhr<br />

Freitag 9:00–12:00 Uhr<br />

Magdeburger Allee<br />

Salpeterberg<br />

-PUNKT<br />

Finanzierung<br />

0,9% 0,9 ,9%<br />

ab<br />

effektiver Jahreszins


Vorgartenpflege<br />

Hobbygärtner gesucht<br />

Für die vorbildliche Pflege des Vorgartens wurde Herr Krauslach, Moskauer Straße,<br />

mit einem Reisegutschein im Wert von 50,00 Euro durch die Genossenschaft belohnt.<br />

In diesen Tagen flattern die ersten Betriebskostenabrechnungen<br />

für das Jahr 2001 ins Haus. Und viele werden feststellen,<br />

Vorgartenpflege, von einer Gartenbaufirma ausgeführt, ist<br />

teuer. Doch es geht auch anders:<br />

Inzwischen werden nämlich viele Vorgärten in unseren<br />

Wohngebieten durch Nutzer und Mieter selbst gehegt und gepflegt<br />

(siehe Foto oben). Das sieht nicht nur gut aus, sondern<br />

hat auch einen geldwerten Vorteil für die Hausgemeinschaft:<br />

<strong>Die</strong> Betriebskostenposition Gartenpflege ist deutlich minimiert.<br />

Deshalb gilt diesen engagierten Mitbewohnern und<br />

Hobbygärtnern ein herzliches Dankeschön.<br />

Sie wollen etwas für ein schöneres Zuhause tun?<br />

Sie fühlen sich fit für eine leichte Gartenarbeit?<br />

Sie wollen helfen, Betriebskosten zu senken?<br />

Dann wenden Sie sich bitte an Ihre zuständigen Bearbeiter<br />

in der Geschäftsstelle oder kommen zur Sprechstunde in<br />

Ihrem Wohngebiet. Dort können wir alles weitere besprechen.<br />

Wir freuen uns auf Sie. ■<br />

Name Geb.Datum<br />

Käthe Müller 23. Juli 1907<br />

Gertrud Schneider 10. April 1908<br />

Kurt Rose 1. Mai 1908<br />

Willy Siering 23. Mai 1909<br />

Berta Mager 4. Juli 1909<br />

Martha Lange 27. April 1910<br />

Kurt Beck 2. Juni 1910<br />

Horst Scholz 26. Juli 1910<br />

Hanna Voigt 28. Juli 1910<br />

Walter Gutgesell 7. August 1910<br />

Johann Thiele 16. April 1911<br />

Fanny Himmstädt 18. Mai 1911<br />

Gertrud Albert 25. Juni 1911<br />

Emmeliene Schleissing 29. Juli 1911<br />

Irmgard Herz 10. Mai 1912<br />

Elisabeth Kahlo 24. Juni 1912<br />

Margot Nöckel 29. Juni 1912<br />

Margarete Schuchmann 6. Mai 1913<br />

Elisabeth Russ 26. Mai 1913<br />

Fritz Schotte 28. Mai 1913<br />

Lieselotte Schreiner 29. Mai 1913<br />

Irmgard Strauer 18. Juni 1913<br />

Ottilie Barthel 23. Juni 1913<br />

Werner Leipe 24. Juni 1913<br />

Rudolf Meier 15. August 1913<br />

Ruth Geisler 17. April 1914<br />

Anny Mühlig 15. Mai 1914<br />

Gertrud Sinn 19. Mai 1914<br />

Herbert Harthan 11. Juni 1914<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

Wir gratulieren von ganzem Herzen<br />

Name Geb.Datum<br />

Walter Ehrhardt 18. Juni 1914<br />

Margot Müller 8. Juli 1914<br />

Willi Jung 13. Juli 1914<br />

Else Greskowiak 22. Juli 1914<br />

Margarete Trejbal 5. August 1914<br />

Hildegard Reifenstein 15. April 1915<br />

Elisabeth Bartholomäus 20. April 1915<br />

Maria Rommel 27. April 1915<br />

Erna Friedrich 9. Mai 1915<br />

Maria Grosse 13. Mai 1915<br />

Ingeborg Schiek 22. Mai 1915<br />

Paul Braun 1. Juni 1915<br />

Aloisia Benisch 9. Juli 1915<br />

Anna Michel 25. Juli 1915<br />

Ursula Kolbe 2. April 1916<br />

Alfred Herre 3. April 1916<br />

Paul Pabst 7. Juni 1916<br />

Ilse Busch 10. Juni 1916<br />

Erna Reinsch 25. Juni 1916<br />

Hildegard Linke 27. Juni 1916<br />

Susanne Zimmermann 6. Juli 1916<br />

Eugenia Grudke 1. April 1917<br />

Frieda Beyer 7. April 1917<br />

Frida Bode 10. April 1917<br />

Anni Hoffmann 15. April 1917<br />

Werner Buhse 10. Juni 1917<br />

Josef Schubert 21. Juli 1917<br />

Gerd Zehnel 13. August 1917<br />

Elisabeth Ostroga 14. August 1917<br />

19


20 PROZUKUNFT 2.2002<br />

And the winner is …<br />

Mal zu einem ganz anderen Rätselspaß luden wir Sie in der<br />

vorherigen PROZUKUNFT ein. Osterküken tummelten sich im<br />

ganzen Heft verteilt und wir wollten von Ihnen wissen wie<br />

viele. Insgesamt neun Küken hatten sich versteckt. Trotz vieler<br />

Einsendungen erhielten wir nur zwei Karten mit der richtigen<br />

Lösung: Herzlichen Glückwunsch an Frau Hildegard<br />

Fels aus der Martin-Niemöller-Str. 35 und Herrn Helmut<br />

Berles aus der Essener Str. 7. Sie erhalten je einen Gutschein<br />

im Wert von 15 Euro für das Themenhaus Karstadt.<br />

Wir danken allen Einsendern fürs Mitmachen!<br />

Gewinnerin eines Gutscheines über 10 Euro für das Vedes<br />

Spielparadies ist Lisa Barthelmes. Sie ist die Siegerin in unserem<br />

Oster-Bastelwettbewerb, weil sie uns ein ganz tolles<br />

Bild geschickt hat. Danke Lisa! ■<br />

Online Hausing<br />

wird eingestellt<br />

Ab dem 1. April 2001 haben<br />

wir unseren Nutzern und<br />

Mietern das Medium Online<br />

Hausing angeboten.<br />

<strong>Die</strong> Nutzer haben entschieden:<br />

Wir brauchen es nicht.<br />

Eine anstehende Preiserhöhung<br />

durch den Betreiber<br />

war uns Anlass genug, die<br />

Testphase abzuschließen und<br />

künftig auf Online Hausing<br />

zu verzichten. Wichtige Inhalte,<br />

wie z.B. Hausordnung,<br />

Ansprechpartner usw. können<br />

Sie demnächst auf unserer<br />

Homepage nachlesen<br />

unter<br />

www.wbg-zukunft.de. ■<br />

Im bunten Osterei versteckte<br />

sich das Kücken.<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Fotowettbewerb geht weiter<br />

„MEIN ERFURT”<br />

durch das Objektiv<br />

Wenn Sonne lacht – nimm<br />

Blende Acht. So lautet die<br />

alte aber trotzdem falsche<br />

Binsenweisheit. Natürlich<br />

haben Sie alle den Fotoapparat<br />

stets am Mann beziehungsweise<br />

an der Frau,<br />

um keine Gelegenheit zu<br />

verpassen, DAS FOTO<br />

für unseren Fotowettbewerb<br />

„MEIN ERFURT” zu<br />

schießen.<br />

Blauer Himmel, Sonnenschein,<br />

üppiges Grün an<br />

den Bäumen und leuchtende<br />

Farbtupfer von<br />

blühenden Blumen – gibt<br />

es bessere Voraussetzungen,<br />

Ihre ganz persönliche<br />

Lieblingsecke in<br />

Erfurt von ihrer besten<br />

Seite zu zeigen? Herbststimmungen,<br />

Nebel und<br />

buntes Blattwerk stehen<br />

Ihrer bevorzugten Erfurt-<br />

■ 16.–27. JULI 2. Internat. Orgelwettbewerb zu Erfurt<br />

■ 10. AUGUST–1. SEPTEMBER Domstufenfestspiele<br />

■ 11. AUGUST 26. Zooparkfest<br />

■ 15.–18. AUGUST Erfurter Weinfest<br />

■ 17. AUGUST 38. ega-Lichterfest<br />

■ 1.–9. SEPTEMBER Denkmalwoche und Europäischer Tag des<br />

offenen Denkmals mit dem Petersbergfest<br />

■ 4. – 14. SEPTEMBER Erfurter Kirchenmusiktage 2002<br />

■ 21. SEPTEMBER–7. OKTOBER Erfurter Oktoberfest<br />

■ OKTOBER / NOVEMBER Jazzmeile Thüringen<br />

Ansicht besser? Auch kein<br />

Problem; nur sollten Sie<br />

dann darauf achten, den Einsendeschluss<br />

nicht zu verpassen!<br />

Also, bis spätestens<br />

31. Oktober 2002 sollte uns<br />

Ihre Erfurter Lieblingsansicht<br />

als Papierabzug, Datei<br />

bzw. Dia in der Geschäftsstelle<br />

erreichen.<br />

Ob mit der Kompakt-, Spiegelreflex-<br />

oder Digitalkamera<br />

spielt dabei keine Rolle –<br />

„nur die Liebe zählt” und die<br />

Besonderheit, die aus dem<br />

Motiv sprechen. Nur keine<br />

falsche Scheu! ■<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Vorstand der<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG<br />

Mittelhäuser Straße 22 · 99089 Erfurt<br />

Telefon: 03 61/7 40 79-0 · www.wbg-zukunft.de<br />

E-Mail: zukunft@wbg-zukunft.de<br />

Redaktion:<br />

Falk Stock<br />

Annette Fährmann<br />

Manfred Schulze<br />

Ariane Fäscher<br />

Detlef Thomas<br />

Anzeigen, Layout, Satz, Repro, Litho, Druck:<br />

Schneider Media GmbH<br />

Haarbergstraße 47 · 99097 Erfurt<br />

Telefon: 03 61/3 45 62 95<br />

Fotos<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG<br />

Schneider Media GmbH<br />

Frank Sommariva<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 11.07.2002


Spritzige Erfrischungen selbst gemacht<br />

Der Blick aus dem Fenster zeigt gleißenden Sonnenschein,<br />

das Thermometer hat die 30 Grad-Marke längst hinter sich<br />

gelassen, der Durstpegel steigt.<br />

Wie wäre es jetzt mit einer spritzigen Erfrischung für<br />

nur 0,2 Cent/Liter und garantiert mit 0 Kalorien?<br />

Sie brauchen dafür genau zwei Dinge: einen Trinkwassersprudler,<br />

den Sie u. a. im Kommunalen <strong>Die</strong>nstleistungszentrum<br />

der Stadtwerke Erfurt Gruppe in der<br />

Magdeburger Allee 34 erhalten, und frisches Erfurter Trinkwasser,<br />

mit dem Sie die SWE Wasser GmbH rund um die<br />

Uhr in kontrollierter Qualität versorgt. Je nach Geschmack<br />

sprudeln Sie dann mit dem Inhalt eines Kohlensäurezylinders<br />

bis zu 100 Liter prickelnder Erfrischungsdrinks.<br />

Ganz nebenbei versorgen Sie Ihren Körper bei dieser Art<br />

sich zu erfrischen mit wertvollen Mineralstoffen. Erwachsene<br />

benötigen pro Tag ca. 800 mg Kalzium und zwischen<br />

300 und 400 mg Magnesium. Mit einem Liter Erfurter<br />

Trinkwasser decken Sie knapp 20 % Ihres täglichen Kalziumbedarfs<br />

und nehmen etwa 10 % des benötigten Magnesiums<br />

zu sich.<br />

Wenn Sie so einen Teil<br />

Ihres Flüssigkeitsbedarfs,<br />

der bei ca. 2 Litern am Tag<br />

liegt, mit Erfurter Trinkwasser<br />

decken, tun Sie<br />

dies mit dem bestkontrollierten<br />

Lebensmittel<br />

Deutschlands.<br />

Und übrigens: Für alle, die<br />

es lieber fruchtig mögen,<br />

gibt es Sprudlerzusätze<br />

mit und ohne Zucker. Besonders<br />

beliebt sind in<br />

diesem Jahr die Sorten<br />

Mandarin Sun und Maracuja.<br />

■<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

AWO-Faschingsfeier verlief mit guter Stimmung<br />

Viele Veranstaltungen mit<br />

einem breiten inhaltlichen<br />

Spektrum bietet das Seniorenzentrum<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) im Nordhäuser<br />

Gebiet, darüber berichteten<br />

wir wiederholt in unserer<br />

PROZUKUNFT.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion erreichte der<br />

begeisterte Brief von Erich<br />

Bernschein vom Senioren-<br />

Klub Karl-Reimann-Ring 5.<br />

Im Namen seiner Mitstreiterinnen<br />

und Mitstreiter be-<br />

dankt er sich bei unserer Genossenschaft,<br />

dass sie die<br />

schönen Klubräume nutzen<br />

dürfen.<br />

Sehr gelungen war auch diesmal<br />

wieder die Faschingsfeier<br />

des Klubs:<br />

„… Wie immer hat Frau<br />

Haak dieses Jahr uns eine<br />

schöne Faschingsfeier mit<br />

viel Stimmung, Musik, Büttenreden<br />

und allerlei Gutem<br />

für das leibliche Wohl beschert.<br />

Wir bedanken uns<br />

auch für die Mitarbeit der<br />

Frau Matsche. Alle Beteiligten<br />

waren begeistert und<br />

wünschen sich, dass wir noch<br />

weitere solcher Veranstaltungen<br />

in unserem Klubraum<br />

durchführen können!”.<br />

Wir danken Herrn Bernschein<br />

für sein freundliches<br />

Schreiben und wünschen<br />

den fidelen Seniorinnen und<br />

Senioren noch viele gesellige,<br />

unterhaltsame Stunden. ■<br />

Kindermund<br />

Abgeschleckt: Frederike<br />

(1 1/2) wird von ihrer Mutter<br />

aus dem Kindergarten abgeholt<br />

und erzählt ganz euphorisch:<br />

„Mama, heute<br />

hab´ ich dem Ludwig einen<br />

Kuss gegeben”. „Und?”, fragt<br />

die Mutter interessiert.<br />

„Schmeckt lecker”, resümiert Frederike zufrieden. eingesandt<br />

von Ariane F., Hohen Neuendorf<br />

Notdurft: Sandra (3) wird Zeugin der Geburt eines Kalbes.<br />

Aufgeregt zieht sie ihre Mutter am Ärmel: „Mama, guck´ mal –<br />

die Kuh kackt ein Kleines!”. eingesandt von Rita T., Berlin<br />

Arztbesuch: Jan (4) muss nach einem Harnwegsinfekt zum<br />

Arzt. <strong>Die</strong> Helferin bittet ihn, Urin in ein kleines Gefäß zu lassen.<br />

Da fängt Jan an zu Weinen: „Ich mach´ aber nur Pipi da<br />

rein, ohne Urin!”. eingesandt von Frauke P., Borgsdorf<br />

Und was für lustige Bonmots Ihres Sohnes, Tochter, Enkel,<br />

Nichte, Kind einer Freundin .... werden immer wieder am<br />

Familientisch zum Besten gegeben? Bitte schreiben Sie uns<br />

an die Adresse der Geschäftsstelle, Kennwort „Kindermund”.<br />

Wir freuen uns über jede Zuschrift! ■<br />

21


22 PROZUKUNFT 2.2002<br />

Land und Leute erleben mit dem HOLIDAY LAND REISEBÜRO Wache<br />

Gruppenreisen zu Traumzielen<br />

Wer am 27. Januar 2002 die<br />

Panorama Visions-Show mit<br />

TERRA NOVA im Thüringen-<br />

Park zum Thema Südafrika<br />

besucht hatte, war auf das<br />

Traumziel bestens eingestimmt.<br />

Denn viele der teilnehmenden<br />

Einzelhändler<br />

steuerten ihr Quentchen<br />

Südafrika bei, um den anwesenden<br />

400 Gästen einen<br />

kleinen Vorgeschmack auf<br />

die geplante Gruppenreise<br />

des HOLIDAY LAND REISE-<br />

BÜRO Wache zu vermitteln.<br />

So gab es südafrikanische<br />

Weine, ausgewählte Reiseliteratur,<br />

südafrikanischen Tee<br />

und Pizza zum Verkosten,<br />

sogar zum Thema Mietwagen<br />

vor Ort konnte man sich<br />

informieren.<br />

Vom 4. bis 18. Mai 2002 war<br />

es dann soweit: 24 Gäste<br />

plus Reisebegleitung aus dem<br />

HOLIDAY LAND REISEBÜRO<br />

Wache brachen zur Gruppenreise<br />

nach Südafrika auf.<br />

Gestartet wurde direkt ab Erfurt<br />

zum Flughafen Frankfurt,<br />

von dort ging es weiter<br />

direkt nach Johannesburg.<br />

Am Zielort erwartete die<br />

Gruppe die gesamte Palette<br />

der kulturellen Höhepunkte<br />

und grandiosen Naturschauspiele.<br />

Auf dem Programm<br />

standen unter anderem die<br />

Städte Johannesburg und<br />

Pretoria, das unabhängige<br />

Königreich Swaziland, die<br />

beeindruckende Großstadt<br />

Durban sowie die Supercity<br />

Kapstadt mit dem weltberühmten<br />

Tafelberg. Im<br />

Krüger Nationalpark begegneten<br />

die Reisenden Elefantenherden,<br />

Büffeln, Flusspferden,<br />

Zebras, Nashörnern,<br />

Löwen sowie einem der sehr<br />

seltenen Geparden. <strong>Die</strong><br />

blühende Gartenroute, die<br />

Kap-Halbinsel und das „Kap<br />

der guten Hoffnungen” rundeten<br />

das beeindruckende<br />

Programm ab. <strong>Die</strong> Gäste<br />

waren überrascht von der<br />

Weite, der üppigen Vegetation<br />

und der Vielschichtigkeit<br />

des Landes.<br />

<strong>Die</strong> Faszination fremder Kulturen<br />

und Landschaften mit<br />

der Sicherheit einer erfahrenen<br />

deutschen Reisebegleitung<br />

aus Erfurt und der<br />

Geborgenheit einer überschaubaren<br />

Gruppe zu verbinden,<br />

das ist die Intension<br />

der Veranstalter vom HOLI-<br />

DAY LAND REISEBÜRO Wache.<br />

Und sie haben sehr gute Erfahrungen<br />

damit gemacht,<br />

selbst bei unterschiedlichen<br />

Reisezielen. Eine umfassende<br />

Betreuung ab/bis Erfurt<br />

ist bei den Gruppenreisen<br />

selbstverständlich, denn gemeinsam<br />

macht die Entdeckung<br />

fremder Länder und<br />

Kulturen einfach mehr Spaß.<br />

Mindestens zweimal im Jahr<br />

sind künftig Gruppenreisen<br />

in alle Länder dieser Erde geplant.<br />

So steht die nächste<br />

bereits für November diesen<br />

Jahres im Plan. <strong>Die</strong>smal soll<br />

es für eine Woche nach<br />

Malta gehen – eine Reise, die<br />

aufgrund des großen Anklangs<br />

der letzten Jahre<br />

schon fast ein Dauerbrenner<br />

ist. Wie immer leitet diese<br />

Reisen die im Gruppenbereich<br />

erfahrene Mitarbeiterin<br />

Frau Staub vom HOLIDAY<br />

LAND in den Vilnius Passagen.<br />

Zu neuen Ufern geht es<br />

dann im Frühjahr 2003;<br />

dann ist China das anvisierte<br />

Reiseziel.<br />

Wer schon immer mehr über<br />

Kanada und den Norden der<br />

USA erfahren wollte, ist bei<br />

der nächsten Panorama-<br />

Visions-Show am 10. November<br />

2002 im Thüringen-Park<br />

goldrichtig; die passende<br />

Gruppenreise in das Land der<br />

tausend Seen ist natürlich<br />

auch schon in Vorbereitung,<br />

sie soll im August/September<br />

2003 zum „Indian Summer”,<br />

der wohl schönsten Jahreszeit<br />

in Kanada, stattfinden.<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

ab sofort in einer der drei<br />

Filialen des HOLIDAY LAND<br />

REISEBÜRO Wache oder über<br />

das Internet<br />

www.holidayland-erfurt.de.<br />

■<br />

HOLIDAY LAND REISEBÜRO Wache<br />

➢<br />

➢<br />

➢<br />

➢<br />

TERMINE<br />

Veranstaltungen<br />

10. November 2002<br />

Multivisionsshow Kanada<br />

Gruppenreisen<br />

2002/2003<br />

Anfang November 2002<br />

1 Woche Malta<br />

April/Mai 2003<br />

14 Tage China<br />

Rundreise mit Yankze<br />

August/September 2003<br />

14 Tage<br />

Indian Summer in Kanada<br />

Vormerkung und<br />

Informationen hier<br />

Thüringen Park<br />

Tel.: 03 61/77 95 50<br />

Vilnius Passagen<br />

Tel.: 03 61/7 49 17 60<br />

Berliner Platz<br />

Tel.: 03 61/7 49 17 24<br />

www.holidayland-erfurt.de


Freche kleine Trolle, grazile<br />

Elfen und beunruhigende<br />

Waldgeister tummeln sich an<br />

einer Wand – verschmitzt der<br />

eine, bizarr oder hässlich ein<br />

anderer. Sie nehmen dich an<br />

die Hand und laden dich ein<br />

in ihre „Welt der Elfen, Kobolde<br />

und Waldgeister”.<br />

Über diese Welt herrscht ein<br />

kleiner, rundlicher Mann mit<br />

einem gütigen Lächeln. Der<br />

kleine König ist schon recht<br />

stolz auf die Schar seiner<br />

illustren Untertanen …<br />

Nein, das sind nicht etwa<br />

einfach Bleistiftzeichnungen,<br />

diese kleinen Fabelwesen<br />

existieren wirklich, vor<br />

allem aber in den Träumen<br />

und der Fantasie von Martina<br />

Georgiew, die ihre Ausstellung<br />

daher auch „Zeit<br />

zum Träumen” nannte. <strong>Die</strong><br />

Künstlerin gestaltet und<br />

schreibt gerade ein Märchenbuch<br />

für Erwachsene und<br />

Kinder mit dem Titel „Meine<br />

Rezept<br />

Leichtes für schwere Tage<br />

Wenn es im Sommer richtig<br />

heiß ist, hat man nicht nur<br />

weniger Appetit auf Schweres,<br />

sondern vor allem keine<br />

Lust, lange in der Küche zu<br />

werkeln. Salate und Fruchtgrütze<br />

sind da genau das<br />

Richtige.<br />

Fruchtgrütze mit Zitronenmelisse<br />

Zutaten: 100 g Erdbeeren, 100 g Johannisbeeren,<br />

100 g Himbeeren, 100 g<br />

Brombeeren, 1 Tasse Weißwein, 2 Tassen<br />

Orangensaft, 1 Päckchen Vanillezucker,<br />

2 EL Honig, 4 Blatt weiße Gelatine, 4 Blatt<br />

rote Gelatine, 1 Bund Zitronenmelisse,<br />

1 Tasse Sahne<br />

Zubereitung: <strong>Die</strong> Beeren verlesen, waschen<br />

und mit dem Weißwein und dem<br />

Orangensaft in einen Topf geben. Auf dem<br />

Herd einmal aufkochen, mit dem Vanillezucker<br />

und dem Honig süßen. <strong>Die</strong> eingeweichte<br />

Blattgelatine darin auflösen und die<br />

Grütze in Gläser füllen. <strong>Die</strong> feingehackte<br />

Zitronenmelisse darüber streuen und im<br />

Kühlschrankerkalten lassen. <strong>Die</strong> Sahne über<br />

das erkaltete Gelee geben und servieren.<br />

Guten Appetit! ■<br />

Ausstellung der Künstlerin Martina Georgiew<br />

Zeit zum Träumen<br />

Welt der Elfen,<br />

Kobolde und<br />

Waldgeister”,<br />

in dem all die<br />

kleinen Gestalten<br />

ein Leben<br />

erhalten. „Man könnte sagen,<br />

in diesem Fall ist der<br />

Text die Illustration zu den<br />

Zeichnungen” erläutert Georgiew.<br />

<strong>Die</strong> Wesen erzählen<br />

Geschichten und sie verkörpern<br />

zum Teil sehr reale politische<br />

sowie gesellschaftliche<br />

Kritik.<br />

Auch das Gestalten von Räumen<br />

und Fassaden ist eine<br />

Profession der gebürtigen<br />

Saßnitzerin, die seit ihrer<br />

Jugend in Erfurt lebt und<br />

hier auch die Ausbildung<br />

zur Schrift- und Grafikmalerin<br />

absolvierte. Bordüren<br />

an Wänden und Decken,<br />

marmorierte Wände oder<br />

andere Muster nach selbst<br />

gefertigten Schablonen<br />

geben Räumen eine neue<br />

Dimension und Atmosphäre.<br />

Ob Bleistift, Feder oder<br />

Pinsel, Öl, Tusche oder<br />

Aquarellfarbe – kaum ein<br />

Metier ist der erfahrenen<br />

Restauratorin fremd.<br />

Lebensräume will sie gestalten<br />

und so das<br />

Umfeld der Menschen<br />

l(i)ebenswerter machen.<br />

Eine schöne Fensternische<br />

oder ein Elfenreigen an<br />

der Kinderzimmerdecke –<br />

alles ist möglich, alles ist<br />

bezahlbar, so lautet die<br />

Maxime der Künstlerin.<br />

Wer mehr wissen möchte<br />

erreicht sie unter www.<br />

martina-georgiew.de oder<br />

Tel. 03 61/6 02 56 35. ■<br />

So erreichen Sie uns<br />

PROZUKUNFT 2.2002<br />

Sitz der Genossenschaft:<br />

Mittelhäuser Straße 22<br />

99089 Erfurt<br />

Postanschrift:<br />

WBG Zukunft eG<br />

Mittelhäuser Straße 22<br />

99089 Erfurt<br />

Service Geschäftsstelle:<br />

Roter Berg, Tiergarten, Rieth<br />

☎ 03 61/ 7 40 79-3 10<br />

Johannesplatz<br />

☎ 03 61/ 7 40 79-3 20<br />

Nordhäuser Gebiet<br />

☎ 03 61/ 7 40 79-3 30<br />

Telefax: 03 61/ 7 40 79-60<br />

E-Mail: zukunft@wbg-zukunft.de<br />

Internet: www.wbg-zukunft.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 9.00–15.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 9.00–17.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9.00–15.00 Uhr<br />

Freitag 9.00–12.00 Uhr<br />

Außenstelle Wenigemarkt 17:<br />

Telefon: 03 61/7 89 29-00<br />

Telefax: 03 61/7 89 29-06<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Freitag 10.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00–14.00 Uhr<br />

Havarie-Meldungen<br />

Roter Berg, Tiergarten, Rieth<br />

☎ 03 61/ 7 40 79-3 10<br />

Johannesplatz<br />

☎ 03 61/ 7 40 79-3 20<br />

Nordhäuser Gebiet<br />

☎ 03 61/ 7 40 79-3 30<br />

Montag 7.00–15.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 7.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 7.00–15.00 Uhr<br />

Donnerstag 7.00–15.00 Uhr<br />

Freitag 7.00–12.00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten:<br />

☎ (01 77) 2 47 93 28<br />

Der Not- und Havariedienst ist nur in<br />

dringenden Fällen in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

23


PROZUKUNFT 2.2002<br />

ZENTRUM GROSSER MARKEN<br />

TOP-FINANZIERUNG AB 0,8%<br />

VON DER PLANUNG BIS ZUR MONTAGE -<br />

SUPER KÜCHEN-SERVICE<br />

immer<br />

Millionenwerte<br />

für Sie auf Lager!<br />

»LA CANTINA« RESTAURANT<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Vor dem Dorfe · 99189 Elxleben<br />

Telefon 03 62 01/ 67-0<br />

Telefax 03 62 01/ 67-100<br />

Riesige auswahl<br />

und Top-Qualität<br />

zu kleinen Preisen!<br />

48-STUNDEN-LIEFERSERVICE<br />

ÜBER 40 FACHABTEILUNGEN<br />

1000<br />

kostenfreie<br />

Parkplätze!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!