ProZukunft 01/2010 - Die Genossenschafft

PROZUKUNFT
Informationen der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG
Schneemassen, glatte Straßen, gestrichene Flüge, liegen
gebliebene Züge und eisige Kälte, aber auch herrliche
weiße Weihnacht und Wintersportfreuden kennzeich-
neten die zurückliegenden Wochen und Monate. Das
Jahr 2010 begann so winterlich wie seit 30 Jahren nicht
mehr.
Winter ade
Thüringen und das ansonsten meist schneearme Erfurt
hatte der Winter fest im Griff. Für unsere Genossenschaft
bedeuteten diese extremen Witterungsverhältnisse
einen hohen Aufwand, um alle Gebäude störungsfrei
zu halten. Und das ist gelungen!
Es gab weder Heizungsausfälle noch eingefrorene Was-
serleitungen. Der Winterdienst sorgte für gut passier-
bare Gehwege und Hauszugänge. Jetzt, nach hartem
und langem Winter freuen wir uns am Frühling. Frühjahrsputz,
Balkonbepflanzung und Rasenpflege werden
bald ansehnliche Ergebnisse in frischem Grün und
bunten Blüten hervorbringen.
1/2010
Wir wünschen unseren
Mitgliedern und allen Lesern
ein frohes Osterfest!

2
WBG Zukunft – erleben
Mit Weitblick und verantwortungsbewusst
Engagierte Mitglieder können sich der Wahl zum Vertreter stellen
Liebe Leserinnen und Leser,
die Geschichte der Genossenschaften ist lang. Vor
rund 150 Jahren entstanden die ersten, die sich den
Ideen Hermann Schultze-Delitzschs und Friedrich Wilhelm
Raiffeisens verpflichtet sahen.
Entstanden sind sie aus einstiger großer Wohnungsnot,
aus dem Bedürfnis sicheren und guten Wohnraum
für viele ohne fremde Hilfe zu schaffen und Gebäude
den Spekulationsabsichten Einzelner unzugänglich zu
machen.
Hilfe durch Selbsthilfe und Selbstverwaltung war
und ist Kern genossenschaftlichen Handelns. Dass
diese Werte noch heute Bestand haben, mehr noch,
geradezu eine Renaissance erleben, hat nicht zuletzt
mit der aktuellen Kapitalmarkt- und Wirtschaftskrise
zu tun, entstanden durch verantwortungslose Spekulanten.
Genossenschaftliche Strukturen mit ihren Gremien sind
Garant für den verantwortungsvollen Umgang mit den
Vermögenswerten der Mitglieder. Wichtige Entscheidungen
auf den Weg zu bringen, die Entwicklung der
Genossenschaft zu begleiten das Wohl aller im Blick,
das ist die Herausforderung, der sich die Vertreter zu
stellen haben. Das ist eine wichtige und auch schöne
Aufgabe, wie unsere Vertreterin Karin Woyton im Interview
auf Seite 3 zu berichten weiß.
Engagierte Mitglieder können sich im Frühjahr 2011
zur Wahl stellen. Gern informieren wir über Art und
Umfang der konkreten Aufgaben in einem persön-
lichen Gespräch. Unter www.wbg-zukunft.de finden
Sie vorab schon detaillierte Informationen.
Wir freuen uns auf Ihre interessierten Fragen!
Annette Fährmann
Vorstand
Spannende Eiersuche
Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel
In der heutigen Osterausgabe der ProZukunft hat die
Redaktion kleine Ostereier versteckt.
Wir sind gespannt, wie viele Sie wohl in diesem Heft
finden. Senden Sie die Anzahl der Ostereier an die Geschäftsstelle
der WBG Zukunft eG.
Einsendeschluss ist der 30. April 2010.
Silke Wuttke
Vorstand

WBG Zukunft – informiert
„Das Engagement macht mir sehr viel Spaß.“
Karin Woyton über ihre Tätigkeit als Vertreterin unserer Genossenschaft
Frau Woyton, Sie sind seit dem Jahr
2007 Vertreterin in unserer Genossenschaft.
Was für eine Funktion ist
das?
In unserer Genossenschaft gilt – im
Gegensatz zu privaten oder öffentlichen
Vermietern – das Prinzip der
demokratischen Mitwirkung. Das
heißt: Die Mitglieder bestimmen
über unseren Kurs mit.
Das geschieht über die Mitgliedervertreter.
Sie bilden die Vertreterversammlung,
das höchste Organ
unserer Genossenschaft. Hier werden
alle wichtigen Entscheidungen
getroffen. Wir als gewählte Vertreter
sind somit das Sprachrohr der
Mitglieder.
Eine bedeutsame Aufgabe, die Sie
da übernommen haben. Wie sind
Sie Vertreterin geworden?
Ich wurde von Nachbarn vorgeschlagen.
Nach kurzer Überlegung habe
ich kandidiert und wurde 2007 für
vier Jahre gewählt.
Da haben Sie jetzt sicher eine ganze
Menge um die Ohren…
Ach, das hält sich im Rahmen. Es
gibt einmal im Jahr die Vertreterversammlung
und dazwischen ein paar
kleinere Zusammenkünfte. Wie stark
man sich darüber hinaus engagiert,
das kann man selbst bestimmen. Das
Vertreteramt ist so angelegt, dass
man es sehr gut nebenbei bewältigt.
Haben Sie denn schon etwas bewegt
als Vertreterin?
Und ob! Die Vertreterversammlungen
der vergangenen Jahre waren
sehr spannend. Gerade bei den
schwierigen Entscheidungen zeigte
sich, dass wir wirklich das höchste Organ
unserer Genossenschaft bilden.
Darüber hinaus konnte ich in
meinem Wohngebiet an der Ulan-
Bator-Straße konkrete Verbesserungen
erreichen: Bei der Umfeldgestaltung
brachte ich verschiedene
Wünsche der Mitglieder ein, die
auch berücksichtigt wurden. Da ist
mir bewusst geworden, wie viel wir
doch bewegen können. Und dass
man beim bloßen Meckern nicht
stehen bleiben darf.
Karin Woyton, Vertreterin der Genossenschaft
Sie können also jenen Mitgliedern
Mut machen, die vielleicht im nächs-
ten Jahr als Vertreter kandidieren
möchten?
Ja, unbedingt. Es ist eine schöne
Aufgabe. Der Kontakt mit den
Nachbarn wird vertieft, als ihr Interessenvertreter
genießt man Wertschätzung.
Die Unterstützung durch Vorstand
und Mitarbeiter der Genossenschaft
erleichtert die Arbeit, ebenso der
Austausch mit anderen Vertretern.
Also mir macht das Engagement
sehr viel Spaß.
Vielen Dank für das Gespräch und
weiterhin viel Erfolg in Ihrem Ehrenamt.
Sie sind engagiertes Mitglied der WBG Zukunft und möchten aktiv mitbestimmen.
Stellen Sie sich zur Wahl und
werden Sie Vertreter unserer Genossenschaft!
Kontaktieren Sie uns!
WBG Zukunft eG · Mittelhäuser Straße 22 · 99089 Erfurt · Telefon: 0361 / 74079-120 · sl@wbg-zukunft.de
Mehr Informationen im Internet unter www.wbg-zukunft.de.
3

4
WBG Zukunft – sozial engagiert
Beim Einzug liefen Freudentränen
Der lange Weg zu einer komfortablen Wohnung
Zwanzig Jahre nach der Wende hat
sich das Leben in vielen Bereichen so
grundlegend verändert, dass die Erinnerungen
aus der DDR-Zeit allmählich
verblassen.
Ab und an denkt man daran zurück,
wie schwierig es zum Beispiel
war, eine Wohnung zu bekommen.
Aus der Wohnungsnot resultierten
lange Wartezeiten und geringe Auswahlmöglichkeiten.
Dabei sollte man
nicht verkennen: Heute ist das in einigen
Ballungsgebieten in den alten
Bundesländern mitunter auch so.
Anfang der 70er-Jahre jedenfalls waren
Wohnungen knapp, erst recht
komfortable Neubauwohnungen.
Unser Mitglied Jutta Wollweber erinnert
sich gut:
„Damals wurde ich gegen Zahlung
von 10 Mark Mitglied der AWG Fortschritt“,
erzählt sie rückblickend.
AWG lautete die Abkürzung für Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft
und viele Menschen verbanden damit
die Hoffnung auf eine gute Wohnung.
Jutta Wollweber wohnte zu dieser
Zeit mit ihren beiden Kindern in der
Bebelstraße über einer Feilenfabrik.
Die Wasserleitung war oft verstopft,
das Becken lief manchmal über. Die
Außentoilette wurde von drei Familien
benutzt. „Eine Frau polierte die
Toilettenbrille ständig mit Bohnerwachs,
weil das zur Ordnung gehört“,
erinnert sie sich.
Die Wäsche wurde auf dem Dach der
Fabrik zum Trocknen aufgehängt.
Und zu allem Überdruss gab es
Mäuse im Haus, Fallenstellen stand
auf der Tagesordnung. Das war der
letzte Anstoß, um das Thema neue
Wohnung beherzt anzugehen.
„Und das war alles andere als einfach“,
berichtet Jutta Wollweber.
„Wohnungen wurden über den
Betrieb verteilt und ich arbeitete in
den Konsum-Nährmittelwerken, den
Erfurtern als „Puddingbude“ gut bekannt.
Der Bedarf der Kollegen überstieg
die verfügbaren Wohnungen
bei Weitem. Monatelang kam ich
über eine Registrierung nicht hin-
aus.“
Als sie sich beschwerte, schlug man
ihr vor, sie solle doch in die Partei eintreten.
„Als ich das tat, dachte ich:
Nun geht es voran. Aber Pustekuchen!“
Erst als sie zur Meisterin avancierte,
konnte sie ihr Anliegen durchsetzen.
„Als ich das erste Mal diese Wohnung
sehen durfte, den Balkon, endlich
ein Bad, die sonnigen Zimmer,
liefen Freudentränen“, erzählt Jutta
Wollweber bewegt. Dann kam der
Tag des Umzugs. Der Betrieb stellte
ein Fahrzeug, die Geschwister halfen
mit. Trotz der vielen Arbeit war es für
alle ein wunderschöner Tag. Jutta
Wollweber beschloss: „Hier ziehe ich
nie wieder aus!“
Schnell fand sie Kontakt zu den
Nachbarn. Jeder half jedem. „Wir
waren eine tolle Gemeinschaft.“
30 Jahre verbrachte sie in dieser
Wohnung, dann zwangen gesundheitliche
Gründe zum Umzug. Heute
wohnt sie in der Budapester Straße,
hat den Aufzug auf der Etage. Und
auch alle anderen Annehmlichkeiten,
die sie heute genießen kann, weiß
sie zu schätzen. Wenn man ihre Geschichte
gehört hat, kennt man den
Grund.
ERZäHLEN SIE UNS
IHRE GESCHICHTE!
Ihre Hausgemeinschaft feiert Jubiläum? Es gibt viel zu erzählen aus
den vergangenen Jahrzehnten? Wir sind neugierig auf Ihre ganz persönliche
Geschichte.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
WBG Zukunft eG · Mittelhäuser Straße 22 · 99089 Erfurt
E-Mail: zukunft@wbg-zukunft.de
Gebäude in der Budapester Straße

Wenn WBG-Mitarbeiterin Doreen
Weimann mit Genossenschaftsmitgliedern
ins Gespräch über ihr Aufgabengebiet
kommt, stellt man ihr oft
die Frage: Warum kümmert sich die
Genossenschaft eigentlich um diese
Dinge? Ihre Antwort lautet regelmäßig:
Warum nicht?
Aber der Reihe nach: Seit 2004 bereits
hat sich unsere Genossenschaft
auf ein Feld begeben, das genossenschaftliches
Miteinander mit Leben
erfüllt. Sich umeinander kümmern
bei den großen und kleinen Herausforderungen
des täglichen Lebens,
Hilfestellung geben bei der Bewältigung
verschiedenster Aufgaben, das
geht eben weit über das Vermieten
und Instandhalten von Wohnungen
und Gebäuden hinaus. Und gerade
das unterscheidet uns von anderen
Vermietern.
Experten nennen dieses Tätigkeitsfeld
„Sozialmanagement“. „Seit
mehr als fünf Jahren schnüren wir
Servicepakete für unsere Mitglieder“,
erzählt Doreen Weimann. Anfangs
konzentrierte man sich hauptsächlich
auf Hilfeleistungen für ältere Mitbürger,
heute gibt es Angebote für alle
Altersgruppen und verschiedenste
Lebenslagen. Die Palette reicht vom
altersgerechten Umbau von Bad und
Balkonaustritt über die Vermittlung
einer passenderen Wohnung bis hin
zur Schuldnerberatung.
Die Anliegen sind sehr individuell: Mal
geht es um notwendig gewordene
Veränderungen des Wohnraumes,
um bei uns im Bestand wohnen bleiben
zu können, mal wünscht man
den Umzug aus höheren Etagen in
tiefer gelegene aus Alters- oder gesundheitlichen
Gründen. Senioren
möchten sich zum Kaffee im Gemeinschaftsraum
treffen, Hausgemeinschaften
die Fertigstellung des
neuen Spielplatzes feiern.
Junge Familien suchen stundenweise
Kinderbetreuung oder attraktive
Freizeitangebote. Arbeitslose kommen
mit ihrem Geld nicht mehr aus
und brauchen Hilfe. Diese organisiert
Doreen Weimann. Voraussetzung
hierfür ist, die betreffenden Mitglieder
melden ihren Bedarf an. Frau
Weimann wird dann im Rahmen der
uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten
die Hilfe organisieren.
Die gelernte Kauffrau für Grundstücks-
und Wohnungswirtschaft hat
vor Jahren eine Zusatzausbildung zur
Sozialbetreuerin absolviert. Darüber
hinaus hat sie für (fast) alle Fälle starke
Partner an ihrer Seite. Dazu gehören
Vereine, Beratungsstellen, Handwerksunternehmen,
Dienstleister.
Mit ihnen gemeinsam kann sie individuelle
Pakete für unsere Mitglieder zusammenstellen,
die den Alltag erleichtern
und Zufriedenheit bringen. Kein
Wunder, dass dieser Service auf immer
mehr Begeisterung stößt und sich
mittlerweile herumgesprochen hat.
„Meine Sprechzeiten in den Wohngebieten
werden gut genutzt“, berichtet
Doreen Weimann. Bei schwierigen
Fällen hat sie manchmal ganz
schön viel um die Ohren.
WBG Zukunft – in Aktion
Sozialmanagement ist Mitgliederservice
Warum die WBG viel mehr bietet als Wohnraum
Warum das unsere Genossenschaft
tut? Nun, weil sie sich ihren Mitgliedern
verpflichtet fühlt – in guten
und in schlechten Zeiten. Und weil
zufriedene Menschen gern in ihrer
Wohnung bleiben. Gerade in einer
älter werdenden Gesellschaft ist ein
erfolgreiches Sozialmanagement ein
echter Wettbewerbsvorteil.
Doreen Weimann, Sozialmanagement
Informationsveranstaltung zum
Pflegestützpunkt
Am 2. März 2010 fand eine große Informationsveranstaltung des Pflegestützpunktes
unseres Kooperationspartners Mitmenschen e.V. in der Eislebener
Straße 3 / 05 statt.
Alle Bewohner, die Fragen oder Probleme im Umgang mit alters- oder krankheitsbedingten
Einschränkungen im täglichen Leben hatten oder Fragen zur
Beantragung von Pflegegeld, Einsatz und Beschaffung von Hilfsmitteln, täglichen
Hilfen für den Alltag, Fragen zu gesetzlichen Grundlagen und staatlichen
Hilfen, konnten sich von den anwesenden Fachleuten bei Kaffee und Kuchen
W a -beraten
lassen und ganz zwanglos ins Gespräch kommen. Als Serviceleistung
r u m für die Besucher waren an diesem Nachmittag Blutdruck- und Blutzuckermessen
im Angebot.
5

6
WBG Zukunft – in Aktion
Immer auf Achse –
der Außendienst unserer Genossenschaft
Wenn Frau Müller ihren Schlüssel abbricht,
die Haustür klemmt oder die
Heizung muckert, dann treten zwei
Mitarbeiter unserer Genossenschaft
in Aktion, auf die der Ausdruck „immer
auf Achse“ wirklich zutrifft.
Georg Wölfert und Dietmar Kohl sind
der Außendienst des Servicebereichs.
Sie zeigen Präsenz vor Ort und helfen
den Mitgliedern bei kleineren und
größeren Problemen.
Dabei warten sie keineswegs, bis ein
Anruf eintrifft. „Wir sind ständig in
den Häusern unterwegs“, berichtet
Georg Wölfert. Sie kontrollieren
Haustechnik und Aufzüge, Beleuchtung
und Brandschutzanlagen, Außenbereiche
und Spielplätze.
Sie überwachen Grünpflege und
Winterdienst, überprüfen die Hausordnung
und aktualisieren die Aushänge.
Eine Mammutaufgabe, wenn
man bedenkt, dass jedem von ihnen
ca. 2.500 Wohneinheiten zugeteilt
sind. Georg Wölfert ist zwischen Johannesplatz,
Rieth, Tiergartensiedlung
und Rotem Berg unterwegs,
Dietmar Kohl kümmert sich um das
gesamte Nordhäuser Gebiet. Jeden
Tag laufen sie zig Treppenhäuser ab.
Kein Wunder also, dass man sie nicht
Dietmar Kohl und Georg Wölfert
an jedem Tag in jedem Haus zu Gesicht
bekommt.
Eine besondere Herausforderung ist
erfahrungsgemäß die Treppenhausbeleuchtung.
Sie wird von den beiden
Mitarbeitern im festen Rhythmus
kontrolliert. Allerdings ist es nicht
möglich, alle Leuchtmittel im Wochentakt
zu überprüfen. „Hier gibt
es eine sehr hohe Erwartungshaltung
der Bewohner“, weiß Dietmar Kohl
zu berichten. Bei privaten Vermietern
dauere es oft mehrere Monate, bis
etwas passiert – in unserer Genos-
senschaft entsteht schon Unruhe,
wenn es mal länger als eine Woche
dauert, bis eine defekte Glühlampe
ausgetauscht wird.
Unsere Mitglieder setzen oftmals voraus,
dass diverse Störungen umgehend
erkannt werden und halten es
deshalb nicht für erforderlich, diese
bei der Genossenschaft zu melden.
Doch diese Information braucht unser
Außendienst-Duo.
Oft werden Georg Wölfert und Dietmar
Kohl gerufen, wenn der eine
oder andere Hausbewohner seiner
Pflicht zur Durchführung der Hausordnung
nicht nachkommt. Besteht
Handlungsbedarf, werden die betreffenden
Mitglieder auf ihre Pflichten
verwiesen und entsprechende Nachkontrollen
durchgeführt. Das nimmt
viel Zeit in Anspruch, die den beiden
bei der Erfüllung wichtiger Arbeitsaufgaben
fehlt.
Und dann ist da ja noch der Not- und
Havariedienst, den die Außendienstler
außerhalb der Dienstzeit wahrnehmen
müssen. „Einige Probleme
können wir selbst lösen, in anderen
Fällen verständigen wir eine Fachfirma“,
erklärt Georg Wölfert. Auch
hier bittet er um Geduld und Verständnis,
wenn die Beseitigung einer
Störung unter Umständen nicht sofort
erfolgt.
Zuweilen sind die beiden auch „Blitzableiter“,
weil sie bei Problemen die
ersten Ansprechpartner sind. Oft erhalten
sie aber auch Dank und Anerkennung,
wenn Mängel schnell
abgestellt wurden, was in der Regel
auch geschieht. Manchmal verblüffen
sie mit ihren fixen Lösungen
die Bewohner und das dürfte die
schönste Belohnung dafür sein, dass
sie immer auf Achse sind.

Wichtige Termine
2010
Beitrittserklärung
Hiermit erkläre ich
WBG Zukunft – informiert
Vorname, Name: ......................................................................................................................................
Straße: ......................................................................................................................................
PLZ, Ort: ......................................................................................................................................
Telefon: ......................................................................................................................................
E-Mail: ......................................................................................................................................
Geburtsdatum: ......................................................................................................................................
den Beitritt zum Verein
und erkenne die Satzung des Vereins an.
Gemeinsam Zukunft erleben e.V.
Mittelhäuser Straße 22
99089 Erfurt
Erfurt, den ............................................................. .........................................................................
Unterschrift des Beitretenden (Vor- und Zuname)
Bestätigt durch den Vorstand:
24.09. Treppenhauslauf Rigaer Straße
14.12. Kinderweihnachtsfeier
Der Verein Gemeinsam Zukunft erleben e. V. dankt allen Firmen und Privatpersonen,
die den Verein im Jahr 2009 mit Geld- oder Sachspenden unterstützt
haben.
Dadurch war es möglich, erstmalig einen Treppenhauslauf in der Budapester
Straße zu organisieren und die Gemeinschaft wie auch die sportlich aktive Nachbarschaft
zu fördern. Des Weiteren fand die Kinderweihnachtsfeier am 8. Dezember
statt, die inzwischen schon zur guten Tradition geworden ist.
Großer Dank geht auch an die Mitglieder des Vereins, die uns tatkräftig unterstützen
und voranbringen.
Erfurt, den ............................................................. .........................................................................
Vorstandsmitglied
Datenschutz
Mit der Speicherung, Übermittlung und Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten für Vereinszwecke gemäß den Bestimmungen des
Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) bin ich einverstanden. Ich habe jederzeit die Möglichkeit, vom Verein Auskunft über diese Daten von mir
zu erhalten. Meine Daten werden nach meinem Austritt aus dem Verein gelöscht.
7

8
WBG Zukunft – ambitioniert
Opernarien und Holzspielzeug
Seniorenweihnachtsfeier im Dezember gut besucht
Am 15. Dezember 2009 war es
wieder so weit, die Senioren unserer
Genossenschaft waren zur
Weihnachtsfeier im Saal der Geschäftsstelle
eingeladen. Bei Stollen,
Plätzchen, Kaffee und duftendem
Glühwein wurde sich ausgelassen
unterhalten.
Höhepunkt der diesjährigen Weihnachtsfeier
war der Auftritt der
Jahresbericht unserer Veranstaltungsangebote
in den Gemeinschaftsräumen
Seniorenclub Karl-Reimann-Ring 2/95
• Jeden Dienstag und Donnerstag ab 14:00 Uhr
Kaffeenachmittag
April Besuch beim Ortsteilbürgermeister im
neuen Stadtteilzentrum Regelschule 25,
Karl-Reimann-Ring 14
Mai Vortrag Frau Nicolai (Zitadelle Petersberg)
Juni Beratung / Info durch den Polizeihauptmeis-
ter Herrn Wedekind
August Spaziergang zur Eisdiele
September Clubsommerfest auf dem Hof
Oktober Basteln mit Helga
November Basteln mit Frau Merten
Dezember Weihnachtsfeier
Genaue Terminangaben sind zu erfragen bei Frau
Weimann unter Tel. 0361 / 74079123 oder direkt im
Seniorenclub
Gemeinschaftsraum Eislebener Straße 3/01
• Kaffeeklatsch mit Karin jeden 2. Mittwoch ab 14:30 Uhr
• Spielenachmittag für Groß und Klein jeden 3.
Donnerstag im Monat ab 14:30 Uhr
• Englisch mit Frau Gärtner jeden Donnerstag von 9:00 bis
10:00 Uhr
Opernsängerin mit ihren Mitstreitern,
die uns ein abwechslungsreiches
Weihnachtsprogramm boten.
Wer noch ein schönes Holzspielzeug
für seine Enkel oder Urenkel
zum Weihnachtsfest suchte, war
am Stand der Kolping Dienstleistung
GmbH gut beraten.
Wir bitten all jene Senioren um Verständnis,
die aufgrund der großen
Nachfrage und begrenzten Anzahl
von Plätzen nicht an der Weihnachtsfeier
teilnehmen konnten.
• Gymnastik mit Frau Gärtner jeden Donnerstag von
10:00 bis 11:00 Uhr
• Weihnachtsbasteln mit Frau Merten am 9. November
(14:30 Uhr) mit Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5 Euro
• Gemeinsam durch die Altstadt und auf den Peters-
berg zu Fuß oder per Diaschau im Gemeinschafts-
raum (mit Anmeldung), Termin wird noch bekannt gegeben
• Infoveranstaltung zum Thema Vorsorgevollmacht
Termin wird noch bekannt gegeben
Gemeinschaftsraum Rigaer Straße 8
• Weihnachtsbasteln mit Frau Merten am 16. November
(14:30 Uhr) mit Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5 Euro
• Gemeinsam durch die Altstadt und auf den Peters-
berg zu Fuß oder per Diaschau im Gemeinschafts-
raum (mit Anmeldung), Termin wird noch bekannt
gegeben
• Infoveranstaltung zum Thema Vorsorgevollmacht
Termin wird noch bekannt gegeben

Närrische Zeit
Faschingsfeiern für Groß und Klein
Ob im Clownskostüm oder mit Wikingerhelm, auch in
diesem Jahr verbreiteten am Rosenmontag Kinder in
tollen Verkleidungen Spaß, Musik und gute Laune in
unserer Geschäftsstelle.
In bester Feierlaune und mit teils aufwendigen Kostümen wurde
auch im Seniorentreff Karl-Reimann-Ring 2 – 6 Fasching gefeiert.
Kurz notiert
Attraktive Urlaubsangebote
Auch in diesem Jahr gibt es exklusiv für unsere
Mitglieder wieder die Möglichkeit, den Urlaub in
attraktiven Gästeappartements bei Genossenschaften
in ganz Deutschland zu verbringen. Die Kataloge zur
WBG Zukunft – ambitioniert
Stadtteilfest
Moskauer Platz
Das Stadtteilzentrum (MitMenschen
e.V.) und die Akteure des Moskauer
Platzes laden alle Bewohner und
Neugierige am 12. Juni recht herzlich
zum 13. Stadtteilfest an der
Grundschule am Moskauer Platz ein.
Das diesjährige Fest trägt das spannende
Motto „Fest der Sinne“. Also
feiern Sie mit uns und lassen Sie sich
überraschen. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch!
Nachbarn
feiern
Wohngebietsfest in der
Ulan-Bator-Straße
Feiern mit Nachbarn, Freunden
und Bekannten. Wir laden Sie recht
herzlich zum Wohngebietsfest in
der Ulan-Bator-Straße ein.
Donnerstag, 24. Juni
WBG Zukunft – informiert
Übersicht, welche Genossenschaften an diesem Projekt
teilnehmen, liegen ab Mai in unserer Geschäftsstelle,
Außenstelle und in den Gemeinschaftsräumen
der Genossenschaft für Sie bereit.
9

DEINE
ZUKUNFT

12
WBG Zukunft – ambitioniert
Wir laden ein zum
Genossenschaf(f)ts - Familienfest
Seien Sie wieder dabei und erleben
Sie einen tollen Tag mit Spiel, Spaß
und Musik für die ganze Familie!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
27. Juni
egapark Erfurt
Der Eintritt ist frei – für 4 Personen mit der
Genossenschaf(f)tskarte.

Glückliche Gewinner
der Aktion Mitgliederwerbung
Wir gratulieren den Gewinnern der
Jahresendauslosung 2009„Mitglieder
werben Mitglieder“:
1. Platz – 250 Euro
Ingeborg Löwe, Budapester Straße
2. Platz – 200 Euro
Sabine Portala, Am Wiesengrunde
3. Platz – 150 Euro
Daniela Neumeister, Moskauer Straße
4. bis 10. Platz – 50 Euro
Klaus Schorer, Nettelbeckufer
Brigitte Domhardt, Rigaer Straße
Katja Splitter, Moskauer Straße
Edith Lütkenhus, Ulan-Bator-Straße
Heinrich Große, Rigaer Straße
Evelyn Urbach, Moskauer Straße
Helga Albert, Dachsgrund
Mitglieder werben
Mitglieder
Empfehlungscoupon
Persönliches Vertrauen, Erfahrungsberichte
aus erster Hand und sachliche Informationen
über die Vorteile unserer Genossenschaft
sind unsere besten Argumente. Wer könnte
das überzeugender vertreten als unsere Mitglieder
selbst. Auch in diesem Jahr zahlen
wir dem Werber 75,- Euro für ein neues Mitglied,
sobald die satzungsmäßigen Anteile
eingezahlt sind. Unter allen Werbenden verlosen
wir zusätzlich zehn Preise.
Angaben des Werbers:
Name, Vorname:...........................................
Mitglieds-Nr.:................................................
Straße, Nr.:....................................................
PLZ, Ort:........................................................
Datum/Unterschrift:.......................................
Ich mache mit bei der Aktion „Mitglieder werben
Mitglieder“. Ich habe einen Interessenten/
eine Interessentin für die Mitgliedschaft in der
WBG Zukunft eG gewonnen.
Angaben des Interessenten:
Name, Vorname:...........................................
Mitglieds-Nr.:................................................
Straße, Nr.:....................................................
PLZ, Ort:........................................................
Datum/Unterschrift:.......................................
WBG Zukunft – gratuliert
Zum Geburtstag
viel Glück!
Ganz besonders möchten wir stellvertretend für
alle Geburtstagskinder und Jubilare Frau Ilse
Junghans (5.3.) zum 90. Geburtstag und Herrn
Rolf Wetzel (26.3.) und Frau Rosemarie Busch
(22.3.) zum 80. Geburtstag beglückwünschen.
13

14
WBG Zukunft – unterhält
Osterrätsel
Viel Spaß beim Rätseln!
1 2 3 4 5
7 8
10 11
13 14
15 16 17
18 19 20 21
22 23 24 25
26 27 28 29 30
Klassischer Osterzopf
Zutaten:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
200 ml Milch
75 g Zucker
1 Zitrone, die Schale davon
125 g Butter, weich
1 TL Salz
1 Eiweiß
1 Eigelb
1 EL Milch
Zucker (Hagelzucker) oder
Mandelblättchen zum
Bestreuen
Zubereitung:
Aus Mehl, Hefe, Milch und Zucker
den Vorteig bereiten und abgedeckt
20 Min. gehen lassen. Die übrigen
12
Zutaten zugeben, zu einem glatten
Teig verkneten, der nicht mehr klebt.
Wieder abdecken und etwa 1 Stunde
gehen lassen.
Anschließend zu einem Zopf oder
einem Kranz flechten, auf ein Blech
legen, abdecken und nochmals ca.
6
31
9
Waagerecht
1 dt. Philosoph
6 anwesend
7 chem. Substanz
10 span.: sein
12 Zwiegespräche mit Gott
13 ital.: Dill
15 chem. Substanz
18 ausdrucksvoll
21 Abk.: außer Dienst
22 Großmut
26 Unterscheidung
31 KFZ-Kennzeichen für Freising
Senkrecht
2 Kleinkunstbühne
3 italien. Schriftsteller
4 Abkürzung für Abbildung
5 engl.: Ohr
6 Kfz-Kennzeichen von Düren
8 spanischer Tanz
9 plattdt.: Sohn
11 span.: Atmung
14 Jazzmusiker
16 holländ.: Lektion
17 persische Rohrflöte
19 Abkürzung für Rezept
20 Tischlerwerkzeug
23 vietnam. Kaiserstadt
24 Schreitvogel
25 Abk.: Königreich
27 KFZ-Kennzeichen für Freiberg (Sachsen)
28 KFZ-Kennzeichen von Indonesien
29 Abk. für Untersuchungshaft
30 KFZ-Kennzeichen für Gifhorn
30 Min. gehen lassen. Eigelb mit
Milch verschlagen, den Zopf damit
bestreichen und mit Hagelzucker
oder Mandelblättchen bestreuen.
Bei 200 °C etwa 30 Min. (Kranz), 40
Min. (Zopf) backen.
Guten Appetit!

So erreichen Sie uns:
Sitz der Genossenschaft:
Mittelhäuser Straße 22 · 99089 Erfurt
Öffnungszeiten:
Montag u. Donnerstag: 9:00 – 15:00 Uhr
Dienstag: 9:00 – 17:30 Uhr
Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr
Wohnungsbesichtigungen nach Vereinbarung auch außerhalb
der Öffnungszeiten möglich.
E-Mail: zukunft@wbg-zukunft.de
Internet: www.wbg-zukunft.de
Außenstelle:
Wenigemarkt 17 · 99084 Erfurt
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 9:30 – 18:00 Uhr
Gemeinsam Zukunft erleben e.V.
Mittelhäuser Straße 22 · 99089 Erfurt
Telefon: 0361 / 7 40 79 - 1 55
E-Mail: info@gemeinsam-zukunft-erleben.de
Internet: www.gemeinsam-zukunft-erleben.de
Impressum:
Herausgeber:
Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG
Mittelhäuser Straße 22, 99089 Erfurt, Tel.: 0361/7 40 79-0
www.wbg-zukunft.de, zukunft@wbg-zukunft.de
Gestaltung und Druck: K-concept GmbH, Tel.: 03 62 01/ 59 000,
www.kconcept.de
Fotos: K-concept GmbH (S. 2 ), WBG Zukunft eG (S. 3, S. 6, S.
8, S. 9, S. 10), Titelbild: © Route66Photography - Fotolia.com
Text: K-concept GmbH, WBG Zukunft eG, Stephan Zänker
Redaktionsschluss: 03.03.2010
Servicetelefon
Empfang
Renate Catterfeld
Tel: 0361 / 7 40 79 - 3 10
Ronny Seibt
Nicole Treuse
Tel: 0361 / 7 40 79 - 3 30
service@wbg-zukunft.de
Vermietung
Petra Linke
Antje Urbisch
Mike Arnold
Lilli Dutt
Tel: 0361 / 7 40 79 - 3 33
vertrieb@wbg-zukunft.de
Sozialmanagement
Doreen Weimann
Tel: 0361 / 7 40 79 - 1 23
Katrin Näder
Tel: 0361 / 7 40 79 - 1 24
soziales@wbg-zukunft.de
Mietenbuchhaltung/
Mitgliederwesen
Sandrina Kirchner
Tel: 0361 / 7 40 79 - 3 40
miete@wbg-zukunft.de
Bauleitung / Haustechnik
Rainer Weigelt
Tel: 0361 / 7 40 79 - 3 55
Joachim Luckmann
Tel: 0361 / 7 40 79 - 4 58
service@wbg-zukunft.de
15

Mahn- und Klagewesen
Christoph Kaps
Tel: 0361 / 7 40 79 - 1 25
mahnung@wbg-zukunft.de
Betriebskostenberechnung
Iris Felsch
Tel: 0361 / 7 40 79 - 2 67
Gabriele Heydt
Katja Urbach
Tel: 0361 / 7 40 79 - 3 32
betriebskosten@wbg-zukunft.de
Reparaturannahme
Martina Ullerich
Tel: 0361 / 7 40 79 - 1 11
reparatur@wbg-zukunft.de
Außenstelle am Wenigemarkt 17
Tel: 0361 / 7 89 29 - 00
Fax: 0361 / 7 89 29 - 06
Havariemeldungen
Während unserer Geschäftszeiten:
Tel: 0361 / 7 40 79 - 111
Montag: 7:00 – 15:00 Uhr
Dienstag: 7:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 7:00 – 15:00 Uhr
Donnerstag: 7:00 – 15:00 Uhr
Freitag: 7:00 – 12:00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten:
01761 / 7 40 79 11
Bitte nehmen Sie den Not- und Havariedienst
nur in dringenden Fällen in Anspruch!
Die Kosten für die unbegründete
Inanspruchnahme des Not- und Havariedienstes
werden weiterberechnet!
Frohe Ostertage
Ein sonniges, fröhliches und erholsames Osterfest wünschen
wir allen Wohnungseigentümern und Lesern.
Genießen Sie Ihre freie Zeit und den anbrechenden
Frühling!
Lassen Sie sich durch nichts aus der Ruhe bringen,
unser Not- und Havariedienst ist über die Festtage für
Sie da unter:
Tel. 01761-7 40 79 11
Tel.: 0361- 60 03-513 /-514
Fax: 0361- 60 03-529
Mittelhäuser Straße 22,
Haus 4, 1. Etage
99089 Erfurt
www.diz-immo.de
info@diz-immo.de