AC-Höhenfried Spitzlsalat 2012
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SPITZL-<br />
Salat <strong>2012</strong><br />
Clubmitteilungen des <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong> München-Pasing <strong>2012</strong><br />
<br />
<br />
JAHRESRÜCKBLICK<br />
BERICHTE<br />
ERGEBNISSE<br />
<br />
GESCHICHTEN<br />
KURIOSES<br />
<br />
BILDER BILDER BILDER
http://www.ac-hoehenfried.de<br />
IMPRESSUM:<br />
SPITZLsalat Clubmitteilungen des <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong> München-Pasing<br />
erscheint einmal jährlich. Die Beiträge repräsentieren nicht die Meinung des Vereins, sondern<br />
vielmehr die des jeweiligen Autors. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Verantwortlich:<br />
1.Vorstand<br />
Günter Lang<br />
Mergenthalerstr. 12<br />
81247 München<br />
Tel.: 089 / 811 11 74<br />
Redaktion:<br />
Günter Lang<br />
Susi Samborski<br />
Sandra Samborski<br />
Manfred Bergler<br />
Laura Bergler<br />
Kirsten Fox<br />
Wolfgang Queisser<br />
Alban Ferstl<br />
Ralf Schirmer<br />
Layout: Armin Much
INHALT<br />
Editorial<br />
Bericht des Sportwarts<br />
Bericht des Jugendwarts<br />
Berichte der Trainer<br />
Herbstwanderung 2011 Gaisberg<br />
Südtiroler Abend 2011<br />
Wanderung Südtiroler Abend<br />
Sommerlager 2011<br />
Unerwünschte Gäste<br />
Praxistip: Ski übersommern<br />
Nordische Clubmeisterschaft—ein Elternbericht<br />
Ergebnisse Clubmeisterschaft Nordisch <strong>2012</strong><br />
Saisinergebnisse Alban Ferstl<br />
Ergebnisse der Clubmeisterschaft Kombination<br />
Ergebnisse Alpin<br />
Quo Vadis - Ein Elternbericht<br />
Jubilare 2011/<strong>2012</strong><br />
Trainer 2011/<strong>2012</strong><br />
Zu guter Letzt<br />
Terminvorschau Sommer / Impressum<br />
Vorstand und Adressen<br />
Beitrittserklärung<br />
2<br />
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43<br />
Wir danken unseren Sponsoren und Gönnern und bitten um freundliche Beachtung<br />
der Werbeanzeigen!
EDITORIAL<br />
Liebe Clubmitglieder,<br />
Günter Lang<br />
noch am 1.Dezember fuhr ich auf trockener<br />
Straße bis Hochbrixen<br />
(1300m) und machte mit Gisi nochmals<br />
die Tour vom Südtiroler Abend<br />
zur Jochstubenalm, wo wir auf der<br />
Terrasse die herrlich warme Sonne<br />
genossen. Es sah so aus, als ob wir<br />
diese Wanderung an Weihnachten<br />
wiederholen müssten. Doch schon ein<br />
paar Tage später ging es mit der weißen<br />
Pracht los! Und die fand fast kein<br />
Ende. Die Tage mit wirklich schönem<br />
Wetter konnte man zählen. Früher war<br />
es für die <strong>Höhenfried</strong>ler schönes Wetter,<br />
sobald es schneite, aber inzwischen<br />
hat sich bei einem Teil der Mitglieder<br />
anscheinend eine Wandlung<br />
vollzogen. Sie sind offensichtlich<br />
„Schönwetterfahrer“ geworden. Die<br />
fast 80-jährigen argumentieren, sie<br />
seien schon so viel in ihrem Leben Ski<br />
gefahren, dass sie es sich leisten<br />
könnten, auf schönes Wetter zu warten.<br />
Dass aber die Jungen so eine<br />
Einstellung an den Tag legen, überrascht<br />
einen Skiclubvorstand doch!<br />
Gerade gegen Ende der Saison konnte<br />
man sogar mit etwas angenehmeren<br />
Temperaturen rechnen, aber trotzdem<br />
meldeten sich zum Skitraining in<br />
der Karwoche nur 9 Kinder! Dabei<br />
haben wir bei 280 Mitgliedern 50 Kinder<br />
bis 14 Jahre! Wo sind die denn<br />
alle? In der Skigymnastik am Dienstag<br />
waren immer 2 Trainerinnen, aber die<br />
Zahl der Kinder war leider fast immer<br />
nur einstellig! Ein Fußballverein müsste<br />
seinen Spielbetrieb einstellen! Wir<br />
bezahlten in der vergangenen Saison<br />
etwa 3000€ an Trainerhonoraren, dafür<br />
sparten wir jede Menge Startgelder,<br />
weil lediglich die Münchner Stadtmeisterschaft<br />
in Oberaudorf als Rennmöglichkeit<br />
genutzt wurde.<br />
Die Erwachsenen waren trainingsfleißiger,<br />
als die Kinder (sie mussten sich<br />
zum Glück nicht auf den Übertritt ins<br />
Gymnasium vorbereiten). Trotzdem ist<br />
es auch hier schade, dass nicht mehr<br />
teilnahmen, denn unsere neue Gymnastiklehrerin<br />
Martina bot eine noch<br />
nie da gewesene Skigymnastik, von<br />
der alle begeistert waren, hinterher<br />
niemals Muskelkater verspürten und<br />
wünschten, dass sie bis zum Sommer<br />
verlängert werden sollte.<br />
Da Hüttenwart Gerd bei „Ebay“ von<br />
seinem Getränkeüberschuss jede<br />
Menge Langlaufski und –schuhe gekauft<br />
hatte, konnten die Kinder, wenn<br />
sie auf der Hütte waren, nach dem<br />
Skitraining noch in die Loipe gehen,<br />
um dort überschüssige Kräfte loszuwerden.<br />
Wie mir erzählt wurde, soll<br />
dies allen immer großen Spaß bereitet<br />
haben, die Kinder waren mit großem<br />
Eifer und Vergnügen dabei. Deshalb<br />
legten wir unsere Clubmeisterschaft<br />
nordisch und alpin an ein Wochenende,<br />
um nach Jahren endlich die traditionelle<br />
Kombination wieder aufleben<br />
zu lassen. Doppelstartern wurde ein<br />
Übernachtungsvorrecht zugesichert.<br />
Die hervorragende Schneelage zwang<br />
uns nicht nach Walchsee auszuweichen,<br />
die Gemeinde Hopfgarten er-<br />
4
Günter Lang<br />
neuerte auf unsere Bitte noch am Vormittag<br />
die Loipen unterhalb der Sportanlage;<br />
die Bedingungen für unsere<br />
Clubmitglieder waren also ideal! Endlich<br />
Sonnenschein, allerdings - 10<br />
Grad.<br />
Alban erteilte am Vormittag Kindern<br />
noch Langlaufunterricht. Bei den Kleinen<br />
waren Moritz und Hannes Holzleitner<br />
am Start; sie liefen klassisch eine<br />
Hausrunde auf unserer Wiese. Anschließend<br />
fuhren wir zur etwas anspruchsvolleren<br />
Loipe zwischen Hopfgarten<br />
und dem Badesee.<br />
Dort lieferten sich bei den Schülern<br />
Justus, Vincent Fox (klassisch) und<br />
Joscha Queisser(skating) ein begeisterndes<br />
Rennen. In allen Damenklassen<br />
waren lediglich Rosemarie Ferstl /<br />
klassisch und unsere Sportwartin Kirsten<br />
Fox aktiv. Bei den Herren waren<br />
nur liefen nur Alban, Werner Holzleitner,<br />
Wolfgang Queisser und der Vorstand<br />
. Wo waren alle anderen geblieben?<br />
Es war schon trostlos!<br />
Ideales Winterwetter und optimale<br />
Pistenverhältnisse ohne Kunstschnee<br />
hatten wir auch am nächsten Tag.<br />
Bessere Bedingungen bei echtem <strong>Höhenfried</strong>wetter<br />
gibt es nicht! Auch hier<br />
waren wir enttäuscht, dass bei so tollen<br />
Bedingungen nur 45 Teilnehmer<br />
zum Riesenslalom antraten! Dabei<br />
hätten unser Aufwand und die Verhältnisse<br />
mindestens 80 Starter verdient<br />
gehabt! Welche Ausreden auch immer<br />
gebraucht werden, einen solch herrlichen<br />
Skitag haben nur die verdient,<br />
die auch teilgenommen hatten! Ich<br />
muss wieder unseren längst verstorbenen<br />
Clubkameraden Karl Arsan zitieren:<br />
„eine Clubmeisterschaft ist wichtiger,<br />
als eine Weltmeisterschaft!“, zumindest<br />
einem Kindergeburtstag sollte<br />
sie allemal vorgezogen werden. Mit 5<br />
Skitagen wird nicht einmal ein Ausnahmetalent<br />
zum guten Skifahrer!<br />
Hüttenwart Gerd, der seinen Dolomitenurlaub<br />
verkürzte, um wenigstens<br />
beim Riesentorlauf dabei zu sein,<br />
meinte, die Clubmitglieder würden sich<br />
ihre Kräfte für die Arbeitstour aufheben!<br />
Unser Haus steht für viele Sommeraktivitäten<br />
offen; ich hoffe, dass es vielfach<br />
genutzt wird, um im nächsten<br />
Winter mit guter Kondition einen intensiveren<br />
Start zu wagen.<br />
Bis dahin wünsche ich allen einen sonnigen,<br />
sportlichen und erfolgreichen<br />
Sommer,<br />
Euer Günter Lang<br />
EDITORIAL<br />
5
SPORTWART ALPIN<br />
Bericht des Sportwarts Alpin<br />
Diese Saison war wirklich schneereich<br />
und insgesamt ein großartiger Winter mit<br />
vielen super Skitagen in der Kelchsau.<br />
Das Wetter war zwar manchmal am<br />
Wochenende nicht so toll, aber die<br />
<strong>AC</strong>H'ler sind ja wetterfest.<br />
Auch dieses Jahr begann die Saison<br />
wieder in Piesendorf mit der bewährten<br />
Truppe beim Gletschertraining im Notburgahof<br />
das allen viel Spaß gemacht<br />
hat.<br />
Der Winter lies noch ein bisschen auf<br />
sich warten, so dass wir die Saisoneröffnung<br />
in der Skiwelt verschoben werden<br />
musste, aber ab Dezember ging es dann<br />
richtig los.<br />
Wir haben versucht die weiteren Trainingstermine<br />
rechtzeitig festgelegt, in<br />
der Regel alle zwei Wochen ein Wochenendtraining<br />
und zusätzlich ein längere<br />
Maßnahme vor Sylvester, eine<br />
nach Sylvester, dann im Fasching und<br />
dieses Jahr auch noch in der Osterferien.<br />
Ich habe mal alle Termine noch einmal<br />
angeschaut und folgende Statistik erstellt.<br />
Manfred Bergler<br />
Es gab insgesamt 8 Maßnahmen mit 24<br />
Trainingstagen und 100 Teilnehmern<br />
also 12,5 Kinder pro Trainingstag im<br />
Durchschnitt, dabei waren in der Regel<br />
zwei Trainer beschäftigt. Zwei Trainingsmaßnahmen<br />
mussten wir wegen zu wenig<br />
Anmeldungen absagen und eine<br />
wegen Schneemangels.<br />
Zusätzlich fand ab Oktober bis zu den<br />
Osterferien jeden Dienstag ein Hallentraining<br />
in der Schule an der Reichenaustrasse<br />
statt, bei den Erwachsenen,<br />
hatten wir eine relative konstante Teilnehmerzahl<br />
(ca. 15 Teilnehmer) die von<br />
unser neuen Trainerin Martina ziemlich<br />
gefordert wurden, aber alle Teilnehmer<br />
waren sich einig dass auch unsere Fitness<br />
wesentlich verbessert wurde, mal<br />
sehen wie wir über den Sommer kommen.<br />
Martina hat uns schon für nächsten<br />
Jahr zugesagt und wir starten dann<br />
wieder in der Woche nach dem Oktoberfest.<br />
Bei den Kinder war die Teilnehmerzahl<br />
recht unterschiedlich von über 25 bis 5<br />
Kinder.<br />
Ein bisschen schade finde ich das nur<br />
wenige Kinder regelmäßig zum Training<br />
kommen, vielleicht sollten wir nächstes<br />
Jahr einen Trainingsclubmeister küren,<br />
ich werde mir da mal was überlegen.<br />
Einen Punkt pro Hallentraining, zwei<br />
Punkte pro Skitraining und drei Punkte<br />
pro Rennteilnahme. Auch dieses Jahr<br />
gab es wieder einige Kurzfristige An-<br />
6
Manfred Bergler<br />
SPORTWART ALPIN<br />
Nächstes Jahr hoffe ich wieder auf einen<br />
Termin am Wochenende und mehr Teilnehmer<br />
von <strong>Höhenfried</strong>.<br />
Die Clubmeisterschaft fand in der Kelchsau<br />
statt und wurde dank der Hilfe des<br />
SC Kelchsau zu einer tollen Veranstaltung,<br />
obwohl ich persönlich von der Regelung<br />
nur einen Lauf zu werten nicht so<br />
begeistert bin und es bedauere das nur<br />
so wenig Kinder starten. Die Altersklassen<br />
ab 40 sind bei <strong>Höhenfried</strong> schon<br />
überdurchschnittlich repräsentiert.<br />
und Abmeldungen, was die Planung<br />
nicht gerade vereinfacht.<br />
Außer Sandra, Andrea, Laura und Michael<br />
waren auch noch Alex vom Skiclub<br />
Starnberg und Philip von der Skischule<br />
Alpina als Trainer für den Verein tätig.<br />
Dank der guten Ausbildung beim <strong>AC</strong><br />
<strong>Höhenfried</strong> und der Unterstützung der<br />
Skischule Hocheck haben Laura und<br />
Adrian im März beide ihre Skilehrerprüfung<br />
bestanden und stehen in Zukunft<br />
auch weiter zur Verfügung.<br />
Die Stadtmeisterschaften haben wir dieses<br />
Jahr auch wieder veranstaltet, nur<br />
mussten wir den Termin relativ kurzfristig<br />
auf einen Mittwoch Abend verschieben,<br />
an dem leider nur wenige Mitglieder Zeit<br />
hatten mitzuhelfen, wir haben es aber<br />
geschafft ein Rennen mit zwei Durchgängen<br />
und eine Turbosiegerehrung<br />
unter Flutlicht durch zuführen. Vielen<br />
Dank noch einmal an alle Helfer.<br />
Es gab nur wenige Starter des <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />
so dass sich nur Jörg Samborski,<br />
Philip Müller, Armin Much, Axel<br />
Müller und Helmut Fischbacher für den<br />
Regiocup qualifiziert hatten, gerade bei<br />
den Kinder hatten wir nur wenige Starter,<br />
Helene Wembacher, Peter und Marc<br />
Wittman, Vincent und Justus Fox und<br />
Gabriel Much.<br />
Das Saisonabschlussrennen musste<br />
wegen der warmen Witterung leider abgesagt<br />
werden.<br />
Es würde mich freuen wenn nächste<br />
Saison ich nächstes Jahr wieder über<br />
mehr Teilnehmer berichten kann.<br />
So jetzt freue ich mich auf viele Bergund<br />
Radltouren im Sommer. Einen schöne<br />
Sommer wünscht Euch allen<br />
Manfred<br />
7
JUGENDWART<br />
Hier der Bericht über die Saison<br />
2011/<strong>2012</strong> aus Sicht des Jugendwarts:<br />
Seit dem letzten Erscheinen des <strong>Spitzlsalat</strong>s<br />
ist viel passiert und wir haben ein<br />
vielseitiges Programm miteinander absolviert:<br />
Unsere Sommersaison fing mit<br />
einem „Kletter-Wander-Spiel & Spaß-<br />
Wochenende“ der Jugend am 21./22.<br />
Mai an, was unheimlich viel Spaß gemacht<br />
und großen Anklang gefunden<br />
hat. Über dieses Wochenende, insbesondere<br />
die Wanderung zum Hexenwasser<br />
und das Klettern im Hornpark,<br />
wird an anderer Stelle in diesem Heft<br />
noch berichtet.<br />
Nach dem großen Erfolg dieses<br />
„Sommerlagers“ hatten sich Sandra und<br />
Laura bereit erklärt, ein solches im August<br />
gleich für vier Tage zu wiederholen<br />
und haben sich sehr viel Mühe mit den<br />
Kindern gegeben.<br />
In den Herbstferien war es dann endlich<br />
so weit: Die Skier konnten wieder ausgepackt<br />
werden. Die Reise ging wie im<br />
letzten Jahr in den Notburgahof nach<br />
Piesendorf, der wirklich toll für unsere<br />
Kirsten Fox<br />
Zwecke geeignet ist. Es sind erfreulich<br />
viele Kinder und Eltern mitgekommen<br />
und auch Petrus hat es wiederum sehr<br />
gut mit uns gemeint.<br />
Pünktlich zu Beginn der Weihnachtsferien<br />
begann es zu schneien und beide<br />
jeweils viertägigen Weihnachtstrainingslager<br />
konnten wie geplant in der Kelchsau<br />
stattfinden. Während die Schneeflocken<br />
sich Anfang Januar noch sehr mäßigten,<br />
kamen sie mir voller Wucht in<br />
der zweiten Januarhälfte. Solche<br />
Schneemassen hat es dort – so ein ansässiger<br />
Bauer – in den letzten 30 Jahren<br />
nicht gegeben. Teilweise kamen die<br />
Pistenraupen gar nicht mit dem Präparieren<br />
hinter her. An einem Trainingstag<br />
hat es während unserer Mittagspause<br />
auf der Haagalm so viel geschneit, dass<br />
wir auf der „normalen“ Piste richtig Tiefschnee<br />
fahren konnten. Alles in allem<br />
war es eine schöne, schneereiche Saison<br />
mit vielen Trainingstagen, die unsere<br />
Kinder allesamt einen großen Schritt<br />
vorangebracht haben, sowohl die Kleinen<br />
als auch die Großen. Die Kinder<br />
sind – da wir keine Neuzugänge hatten<br />
– zusammengewachsen und haben sich<br />
von Wochenende zu Wochenende aufeinander<br />
gefreut. Einen Anteil zu diesem<br />
„Wir-Gefühl“ hatte sicher unser neues<br />
zitronengelb-blaues Vereinsoutfit. Wer<br />
hier noch nachrüsten will, kann das direkt<br />
bei waveboard tun. Unsere Jacken<br />
und Hosen gehören zu der Standardkollektion<br />
(www.waveboard.com).<br />
Nur die Rennbeteiligung war sehr dürf-<br />
8
Kirsten Fox<br />
JUGENDWART<br />
tig: Die Münchner Stadtmeisterschaften,<br />
die wiederum vom <strong>AC</strong>H ausgerichtet<br />
wurden, fanden in diesem Jahr zu unser<br />
aller Bedauern unter Flutlicht an einem<br />
eiskalten Werktagabend statt. Die Beteiligung<br />
der <strong>AC</strong>H-Kinder war dementsprechend<br />
schlecht. Und auch bei der Clubmeisterschaft<br />
nahm nicht einmal die<br />
Hälfte unserer Kinder teil. Das fand ich<br />
wirklich sehr schade. Hiermit rufe ich alle<br />
Kinder auf, im nächsten Jahr nicht nur<br />
bei der alpinen Clubmeisterschaft, sondern<br />
auch beim Langlauf mitzumachen.<br />
Joscha, Vincent und Justus haben sich<br />
als einzige Kinder in dieser Disziplin<br />
wirklich gut geschlagen. Das Material ist<br />
– wie Ihr wißt – auf der Hütte zum Ausprobieren<br />
vorhanden und Günter, Alban<br />
und andere sind gute Langlauflehrer! Ich<br />
verspreche hiermit eine Überraschung<br />
für alle Kinder, die in 2013 an beiden<br />
Disziplinen teilnehmen!<br />
Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle<br />
natürlich an Laura, Sandra und Michi,<br />
die sich in gewohnter strenger Freundlichkeit<br />
um unsere Kinder gekümmert<br />
haben, was bei dem Haufen unterschiedlicher<br />
Charaktere sicher nicht immer<br />
leicht war. Ein besonderer Dank<br />
aber auch an Wolfgang Queisser, unserem<br />
neuen Vergnügungswart, der sich<br />
durch ein hohes Maß an organisatorischem<br />
Talent als Maßnahmenleiter und<br />
durch seine gute Küche ausgezeichnet<br />
hat. Unsere „Spaghetti Bolognese-Hütte“<br />
wird duch ihn noch zum Sternehaus und<br />
ich habe endlich gelernt, wir man richtig<br />
Tomaten schneidet .<br />
Das Training am Abschlusstag in den<br />
Osterferien hat kein anderer als Günter<br />
selbst bestritten – vielen Dank dafür! Die<br />
Kinder fanden ihn zwar streng – aber<br />
richtig so – sie haben auch sehr viel mitgenommen:<br />
Oberkörper, Arme, Knie –<br />
Oberkörper, Arme, Knie...... Leider wurde<br />
die Stimmung an diesem Tag getrübt<br />
durch den bösen Sturz von Joscha, der<br />
die Nacht danach wegen einer Gehirnerschütterung<br />
im Krankenhaus verbringen<br />
musste. Joscha war – für die unübersichtlichen<br />
Pistenverhältnisse – einfach<br />
zu schnell unterwegs, hat die Kurve nicht<br />
mehr bekommen, ist mit den Skiern auf<br />
eine grüne, steinige Wiese geraten, hat<br />
unsanft gebremst und ist den ganzen<br />
steinigen Abhang hinuntergepurzelt. Wir<br />
können von Glück sagen, dass er Helm<br />
und Rückenschoner getragen hat, sonst<br />
hätte noch etwas viel Schlimmeres passieren<br />
können.<br />
Merkt Euch daher bitte: Fahrt immer nur<br />
so schnell, wie es die Pistenverhältnisse<br />
zulassen. Fahrt an unübersichtliche Stellen<br />
langsam heran, damit Ihr – falls notwendig<br />
– noch rechtzeitig bremsen<br />
könnt. Ich freue mich auf ein Wiedersehen<br />
am 11. Mai und einen tollen Sommer!<br />
Eure Kirsten Fox<br />
9
TRAINERBERICHT<br />
Sandra Samborski<br />
klasse Wochenende mit wahnsinnig viel<br />
Schnee. Und auch wir Trainer (Laura<br />
und ich) hatten mächtig unseren Spaß,<br />
da wir uns am Abend für Lady`s night<br />
Und schon ist es wieder so weit: die<br />
Skisaison ist vorbei, das Radeln und<br />
Wandern geht wieder los und jeder zieht<br />
sein persönliches Resumée aus dem<br />
Winter <strong>2012</strong>. Bei mir war der Winter<br />
dieses Jahr zwar ziemlich kurz dafür<br />
umso intensiver. Nachdem ich am 23.<br />
Dezember aus dem Flachland (Brüssel)<br />
nach München gekommen bin mußte ich<br />
am 24.12. dann ganz klar feststellen:<br />
verpasst hatte ich nix! Wie sollte das nur<br />
entschieden und uns gemeinsam mit der<br />
Kirsten (Jugendwärtin) und der Amy<br />
(potentielle Vergnügungswärtin) ins Kitzbüheler<br />
Nachtleben stürzten. Dass um<br />
halb neun am nächsten Morgen ein Kitzbüheler<br />
Taxi die Einfahrt blockierte lasse<br />
ich einfach mal wertungsneutral im<br />
Raum stehen!<br />
am Weihnachts- und Neujahrstraining<br />
werden? Doch der Schnee ließ nicht<br />
lange auf sich warten und so haben wir<br />
es wie immer geschafft zwei super Skilager<br />
über die Bühne bringen. Leider war<br />
die Beteiligung dieses Jahr, vor allem an<br />
den Tagen vor Silvester, ziemlich bescheiden<br />
um nicht sogar zu sagen: erbärmlich<br />
(an zwei Tagen war sogar nur<br />
eine Trainerin ausreichend). Lustig war<br />
es trotzdem, ganz besonders wegen<br />
unseren zwei ganz besonderen Unterhaltungsmäuse,<br />
nämlich die Sophie und<br />
die Lynn, welche ehrgeizig Bilder malten<br />
und die Jungs bereits mit Liebesbriefen<br />
verrückt machten (wenn sie sich nur<br />
entscheiden könnten… ;-)).<br />
Im Januar hatten wir dann noch mal ein<br />
10
Laura Bergler<br />
TRAINERBERICHT<br />
Mein Saisonabschlusstraining war dann<br />
leider auch schon das Faschingslager im<br />
Februar. Dazu fällt mir spontan eigentlich<br />
nur ein „last but not least“. Aus meiner<br />
Sicht war dieses Training wirklich<br />
nahezu perfekt. Klar muss man eingestehen,<br />
dass wir mit dem Wetter wahnsinnig<br />
viel Glück hatten und deshalb<br />
Gute Laune vorprogrammiert war, aber<br />
auch sonst hat alles super funktioniert.<br />
Was das Training betrifft war von Video-/<br />
Technikfahrten, Riesenslalom- und Vielseitigkeitstraining<br />
bis hin zu einem Parallelslalom<br />
alles dabei. Eines der Highlights<br />
war außerdem das Rodeln in Söll<br />
bei dem die Laura und ich, gemeinsam<br />
mit den Mädels, unsere männlichen Kollegen<br />
ziemlich nass gemacht haben…<br />
Wir wissen halt wie`s geht, Jungs!<br />
Auch wenn ich den Rest der Saison leider<br />
verpasst habe denke ich dass die<br />
gesamte Skisaison doch ein Erfolg war.<br />
Das lag ganz besonders an der Laura,<br />
die sich ziemlich für den Verein engagiert<br />
hat! Und auch von meiner Freundin<br />
Alex, die am Allerheiligentraining dabei<br />
war, kann ich ausrichten, dass es ihr<br />
super viel Spaß gemacht hat und sie<br />
auch gerne mal wieder beim <strong>AC</strong>H vorbeischaut.<br />
Ich hoffe, dass nächstes Jahr noch mehr<br />
Kinder an den Trainings teilnehmen und<br />
die Eltern ihre Skiurlaube einfach auf<br />
den Sommer verlegen ;-)<br />
Eure Sandra<br />
11
HERBSTWANDERUNG<br />
<strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong> – Bergtour 2011<br />
oder, ein Tourenwart geht nach 20<br />
Jahren in den Ruhestand<br />
Auf Vorschlag von Susi Samborski<br />
sollte die Bergtour auf den Kirchberger<br />
Gaisberg gehen. Da man einer Dame,<br />
insbesondere der zweiten Präsidentin<br />
des <strong>AC</strong>H tunlichst nicht widerspricht,<br />
geschah es so!<br />
Also trafen sich alle Teilnehmer am<br />
frühen Samstagvormittag (10.9) an<br />
der Gaisbergbahn (838m) und warteten<br />
30 min. auf das Präsidentenehepaar!<br />
Als die endlich ankamen (18<br />
Manderl und Weiberl) starteten wir bei<br />
herrlichem Herbstwetter ins Bergabenteuer,<br />
um je nach Lust und Können<br />
entweder den Gaisberg(1767m), oder<br />
die Kobinger Hütte (1532m) zu erreichen.<br />
Gerald Hebecker<br />
Der kleinere Teil der Mannschaft benutzte<br />
wegen des hohen Alters<br />
(Hansi), bzw. hoher Intelligenz, die<br />
Sesselbahn (1289m), um die ersten<br />
440m kräfteschonend und völlig entspannt,<br />
den Blick auf die herrliche<br />
Umgebung genießend, hinter sich zu<br />
bringen!<br />
Ab der Bergstation hieß es dann allerdings<br />
für alle: Schluss mit lustig, Beine<br />
in die Hand nehmen! Auf schmalem,<br />
kupierten, steinigem Wandersteig erreichten<br />
alle, zwar nicht zeitgleich die<br />
Bärstattalm auf 1451 Metern, auch<br />
Hansi!<br />
Ab hier trennten sich, nicht die Spreu<br />
vom Weizen, sondern die Gipfelmannschaft<br />
von der Gruppe, die zum<br />
“Advanced Basecamp“ ( für nicht Höhenbergsteiger:<br />
vorgeschobenes Basislager)<br />
weiterzog: zur Kobinger Hütte<br />
(1532m), um hier später die erschöpften,<br />
aber hoffentlich erfolgreichen<br />
Gipfelstürmer gebührend zu<br />
empfangen!<br />
Die „Basecampgruppe“ bestand aus<br />
den Familien Nagel und Schweiger,<br />
dazu kamen Rosmarie Ferstl, Christl<br />
Bechtel, Gisi Lang und last but not<br />
least Hansi Weinberger (Jhrg. 1924,<br />
die Nennung wegen der außerordentlich<br />
sportlichen Leistung sei hier<br />
erlaubt) und schließlich Jörg Samborski<br />
(der gehfaule Typ war der<br />
Schnellste, da er mit dem Mountainbike<br />
von hinten zur Hütte fuhr).<br />
Das Gipfelteam startete den Angriff<br />
zum Gipfel. Nach mühsamen,<br />
schweißtreibendem und Kräftezehrenden<br />
Anstieg auf steilem, steinigen und<br />
engem Steig erreichten alle Teilnehmer<br />
den Hochpunkt! (nicht Höhepunkt!)<br />
ohne Gipfelkreuz, dieses steht<br />
ca. 50 m tiefer, damit es von Kirchberg<br />
aus zu sehen ist!<br />
12
Gerald Hebecker<br />
Die erfolgreichen Gipfelstürmer waren:<br />
Familie Schirmer mit Biggi als Tagesschnellster,<br />
Alban Ferstl, Jürg Bechtel,<br />
Susi, Günter, Gerald Hebecker und<br />
Familie Hilse mit Christl (Respekt!)<br />
Nach einer ausführlichen Rast mit viel<br />
Fotografiererei und Gaudi traten alle<br />
gemeinsam den Abstieg an. Diesmal<br />
etwa 1 km über den exakt nach Süden<br />
verlaufenden, leicht hügeligen Höhenrücken<br />
mit freier Rundumsicht vor allem<br />
auf den Alpenhauptkamm mit<br />
Großvenediger.<br />
Schließlich ging es auf steiniger, gewundener<br />
Spur hinunter zur Kobinger<br />
Hütte. Dabei fiel einigen selbst ernannten<br />
Experten des Tourenwartes hochmodernes,<br />
extrem leichtes und schnelles<br />
Schuhwerk auf, welches sie als<br />
völlig ungeeignet für dieses exponierte<br />
Gelände hielten! Dabei hatte dieser<br />
schon ganz andere An- und Abstiege<br />
in den Westalpen, Afrika, den Anden,<br />
sowie im Himalaya überlebt!<br />
Schließlich kamen alle gesund, aber<br />
abgekämpft bei der Kobinger Hütte an,<br />
wo sie von der Basecampmannschaft<br />
freudig begrüßt und mit Speisen und<br />
Getränken (selbst bezahlen) versorgt<br />
wurden.<br />
Auch die schönste Rast geht einmal<br />
HERBSTWANDERUNG<br />
zu Ende und es hieß, die letzte Etappe<br />
zur Talstation in Angriff zu nehmen!<br />
Beim langen, etwas zu stark kupierten<br />
(rauf und runter) Abstieg nahmen die<br />
Hartgesottenen zum letzten Mal die<br />
Beine in die Hand, die Weicheier, wie<br />
der Tourenwart legten die letzten 400<br />
Meter mit dem Lift zurück, während<br />
der Berichterstatter zur Belohnung für<br />
des Tages Mühen diese letzte Talfahrt<br />
in Begleitung einer sehr charmanten<br />
und sportiven Begleiterin<br />
(Biggi-Anmerkung der Redaktion) bequem<br />
und entspannt absolvieren durfte!<br />
Wieder zurück im Berghotel Hörbrunn<br />
gab´s zum Ausklang des gelungenen<br />
Tages ein vom Tourenwart gesponsertes<br />
Grillfest mit Hansis Kartoffelsalat<br />
(der beste im gesamten Alpenbogen<br />
vom Semmering bis zum Montblanc)<br />
und Augustiner Edelstoff vom Fass!<br />
Anlass: Gerald`s 75. Geburtstag und<br />
was „frei nach Grass“ unbedingt gesagt<br />
werden muss: nach 20 Jahren<br />
Knochenarbeit die endgültige Erlösung<br />
vom Job (Joch!) des Tourenwartes<br />
beim <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong>!<br />
Alles Gute für weitere Clubtouren unter<br />
Eurem neuen Tourenwart Thomas<br />
Ralle wünscht Euch<br />
Euer Gerald Hebecker<br />
13
HERBSTWANDERUNG die ZWEITE<br />
Susi Samorski<br />
<strong>AC</strong>H-Bergtour 10.09.2011 Gaisberg<br />
nend. Wir hatten eine perfekte Rundrumaussicht<br />
in die Tauern, zum Wilden<br />
Kaiser, Großen Rettenstein etc . Auch<br />
die Überquerung war landschaftlich reizvoll.<br />
Andere nahmen die Abkürzung ohne<br />
Gipfelüberquerung direkt auf die schöne<br />
Kobinger Hütte auf 1504 m. Selbst einer<br />
(Jörg) kam mit dem Mountainbike zur<br />
gemeinsamen Brotzeit vor den Gipfelstürmern<br />
dort an.<br />
Auch die 88-jährige Hansi hielt tapfer<br />
durch bis zum Schluss. Der angeblich<br />
einfachere Rückweg von der Kobinger<br />
Hütte über die Bärstättalm (2a) zum<br />
Einstieg Bergstation Sessellift stellte<br />
sich als gefährlich, steil und anstrengend<br />
heraus. Aber Hansi, die bergerfahren<br />
und trittsicher war, kam frisch und froh<br />
(die Tour überstanden zu haben) im Tal<br />
wieder an. Anschließend sorgte sie aber<br />
dennoch für Kartoffelsalat und half bei<br />
der Vorbereitung des Abendessens.<br />
Währenddessen tauchten andere noch<br />
in den See im Salvenaland zur Abkühlung<br />
ein (Beate, Gerd und ich). Jörg<br />
hatte sich auf dem Rückweg leider verirrt.<br />
Zur Strafe musste er grillen, was er<br />
beinahe mit seinem Leben bezahlt hätte<br />
(jedenfalls musste der Frisör die Locken<br />
vorne nicht mehr schneiden).<br />
Es gab super Salate und Grillfleisch,<br />
welches Gerald zu seinem Ausstand<br />
(<strong>Höhenfried</strong>-Rente) spendiert hat.<br />
Am nächsten Tag gingen Beate, Gerd,<br />
Jörg und ich noch auf die Walleralm und<br />
danach zum Schwimmen in den kalten,<br />
erfrischenden und glasklaren Hintersteinersee.<br />
Am Samstag fuhren wir gemeinsam<br />
nach Kirchberg in die Nähe der alten<br />
Hütte. Bei herrlichem Sonnenschein<br />
ging es zu Fuß oder mit dem Sessellift<br />
hinaufRichtung/ auf den Gaisberg auf<br />
1770 m (laut Klaus Nagel ist das der“<br />
Goisberg“).<br />
Ein Teil der <strong>Höhenfried</strong>ler ging auf den<br />
Gipfel, der Ex-Tourenwart Hebecker<br />
Gerald mit extra niedrigen Turnschuhen<br />
zwecks schnellerem Aufstieg, jedoch<br />
Qualen beim Abstieg, und das alles wegen<br />
der Zeit! Der Gipfelblick war loh-<br />
Berg Heil,<br />
Susi<br />
14
WERBUNG<br />
DORFWIRT<br />
15
SÜDTIROLER ABEND<br />
Ralf Schirmer<br />
Unser Südtiroler Abend fand in dieser Saison am 19.11.2011 statt. Neben den<br />
Stammgästen zu dieser traditionellen Veranstaltung war in diesem Jahr auch Tim<br />
Ackermann und Frau erschienen.<br />
Höhepunkte sollten in diesem Jahr neben unserem Festessen und den musikalischen<br />
Tanzeinlagen von Horst, die Auszeichnung zweier Mitglieder werden, doch<br />
dazu werde ich später kommen.<br />
Zunächst sollen die Leistungen unserer fleißigen Mitglieder zur Vorbereitung des<br />
Abends einmal dargestellt werden, ohne die der Abend nicht so verlaufen würde, wie<br />
wir ihn lieb haben.<br />
Ich möchte kurz darstellen was sich sozusagen backstage abspielt:<br />
Unsere Damen bei der Vorbereitung des Festessens<br />
Fritz deckt die Tafel ein und probiert den Wein<br />
16
Ralf Schirmer<br />
SÜDTIROLER ABEND<br />
Horst bereitet sich auf seinen Einsatz vor…<br />
Und dann kann es losgehen.<br />
Günter bei seiner Eröffnungsrede<br />
Nach dem Essen nahm Günter die Auszeichnungen an unseren Mitgliedern Tim<br />
Ackermann und Fritz Gnerer vor. Man kann schon sagen, dass unsere beiden Jubilare<br />
Vereinsgeschichte mit geschrieben haben. Eine Laudatio möchte ich hier nicht<br />
schreiben, das soll an anderer Stelle geschehen, nur so viel:<br />
Fritz Gnerer erhielt die goldene Ehrennadel des Vereins für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
und Tim Ackermann erhielt die Goldene Ehrennadel mit Brillanten für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
im Verein.<br />
Tim erzählte anschließend noch einige Geschichten aus längst vergangenen Zeiten<br />
des Clubs. Es ist immer wieder schön ihm zuzuhören<br />
17
SÜDTIROLER ABEND<br />
Ralf Schirmer<br />
Fritz Gnerer erhält die Auszeichnung<br />
Tim Ackermann bei der Übergabe der Ehrennadel<br />
Nicht unerwähnt sollen die logistischen Meisterleistungen unseres 1. Und 2. Vorstandes<br />
bleiben: Als die Vorbereitungen des Abends in die entscheidende Phase, der<br />
Zubereitung unseres Festessens kam, stellte sich heraus, dass Speck, Käse, Schüttelbrot<br />
und Maroni fehlten. Warum soll hier unerwähnt bleiben, denn darauf kam es<br />
nun wirklich nicht mehr an. Es musste umgehend eine Lösung gefunden werden, wie<br />
der Abend noch zu retten sei.<br />
Günter und Susi überlegten kurz und fanden die Lösung, eigentlich eine Selbstverständlichkeit<br />
für bayerische Spitzenbeamte mit der notwendigen Schnelle und Kompetenz<br />
zu reagieren. Eine halbe Stunde später standen jedenfalls alle Zutaten bereit<br />
und das Fest konnte beginnen.<br />
Meine jährlich wiederholte Einladung an alle Mitglieder des Vereins zu unseren Südtiroler<br />
Abend im Jahre <strong>2012</strong> möchte ich auch dieses Mal wiederholen.<br />
Euer Ralf Schirmer<br />
18
Susi Samborski<br />
WANDERUNG SÜDTIROLER ABEND<br />
Was wäre ein Südtiroler Abend ohne<br />
die entsprechenden - an die Wetterverhältnisse<br />
und den Altersdurchschnitt<br />
angepassten - Bergtouren.<br />
Am Samstag ging es gemütlich von<br />
der Gondelstation Hochbrixen auf<br />
1290 m (wo wir die Autos parken<br />
durften) auf die Jochstub`n 1680 m.<br />
Es hatte laut div. Messungen durch<br />
den 1. Vorstand Günter 49° bei Sonnenschein<br />
an der Hüttenwand auf<br />
der Bank.<br />
Am Sonntag fuhren wir dann noch<br />
mal mit dem Auto auf den Berg<br />
Horler Stiege 1474 m. Nach einem<br />
kurzen sonnigen Höhenweg über die<br />
Käsealm, fast ebener Weg ca. 40<br />
Höhenmeter, erreichten wir das<br />
Markbachjoch. Alles war wieder super<br />
auf der Joch-Hütte, wie tags<br />
zuvor, alle waren glücklich, nur die<br />
Tüpkes saßen an der Käse-Alm und<br />
warteten dort verzweifelt, ohne auf<br />
das Handy zu schauen, zwei Stunden<br />
auf die anderen <strong>Höhenfried</strong>ler.<br />
Weil Gert sein Handy auch nicht gehört<br />
hat, mussten er und Elisabeth,<br />
die die Tour von einem anderen<br />
Startpunkt aus begonnen haben,<br />
dort auch ohne mit dem Rest der<br />
Truppe in der Sonne zu liegen, wieder<br />
beenden.<br />
Selbst die angeregte Unterhaltung<br />
der <strong>AC</strong>H-Damen hat den Günter<br />
nicht am Schlaf gehindert, lautes<br />
Schnarchen war eindeutig zu hören.<br />
Hansi und Fritz blieben schon auf<br />
der urigen Holzalm sitzen.<br />
Biggi und Ralf kamen uns mit den<br />
Mountainbikes beim Abstieg entgegen<br />
und später total durchgefroren in<br />
die warme Hütte des <strong>AC</strong>H.<br />
Fazit des „Südtiroler Abends“:<br />
Es war ein wunderschönes, sonniges<br />
Wochenende<br />
19
SOMMERLAGER 2011<br />
KIRSTEN FOX<br />
Ausflug ins Hexenwasser<br />
am 21.Mai 2011<br />
Der erste Blick aus dem Fenster versprach<br />
einen prachtvollen, sonnigen<br />
Tag. Gut gelaunt bestiegen wir die Bergbahn<br />
in Söll, die uns mitten ins<br />
„Hexengebiet“ brachte. Da so viele kleinere<br />
Kinder dabei waren, entschieden<br />
wir uns nicht für die großen Hexenrunde<br />
bis hinauf auf die Hohe Salve, sondern<br />
für die kleine Hexenrunde, die unzählige<br />
Überraschungen für uns bereit hielt.<br />
Unter dem Motto „Staunen – Begreifen –<br />
Verstehen“ lädt das Gebiet um das Hexenwasser<br />
in zahlreichen Stationen zum<br />
aktiven Mitmachen ein. Auf dem längsten<br />
Barfußweg Österreichs zum Beispiel<br />
sollen die Kinder lernen, ganz bewußt<br />
und achtsam einen Schritt vor den anderen<br />
zu setzen<br />
und dabei die<br />
unterschiedlichen<br />
Oberflächen<br />
wahrnehmen.<br />
Unter den<br />
zwei riesengroßen<br />
Hexenschirmen<br />
wird<br />
die Welt des<br />
Tropfens gezeigt.<br />
Im Steinklang<br />
können<br />
die Kinder Steine<br />
zum Klingen<br />
bringen. Die meiste Zeit haben wir jedoch<br />
bei den Hexenbadehäusern verbracht.<br />
Oben am Sonnenhang auf der<br />
Salvenmoos wurde eine gigantische<br />
Wasserspielanlage gebaut. Selbstverständlich<br />
waren unsere Kinder pitschnass.<br />
Das war aber angesichts des herrlichen<br />
Wetters nicht schlimm.<br />
Der krönende Abschluss aber war das<br />
Hexenfeuer. Im Wald wartete der Hexenmeister<br />
auf uns, der den Kindern das<br />
Stockbrotbacken beigebracht hat. Zunächst<br />
haben die Kinder mit einer altmodischen<br />
Mühle das Getreide gemahlen.<br />
Unter Beigabe von Salz und Wasser<br />
haben sie dieses zu einem Teig geknetet,<br />
der dann eine Weile ruhen musste.<br />
Schließlich habe sie den Teig zu tischtennisballgroßen<br />
Klümpchen geformt,<br />
auf einen Stock gespießt und ins Lagerfeuer<br />
gehalten, bis es goldbraun gebacken<br />
war. Es hat köstlich geschmeckt!<br />
Diesen sehr lohnenswerten Ausflug sollten<br />
wir unbedingt wiederholen. In diesem<br />
Jahr öffnet das Hexenwasser am<br />
17. Mai seine Tore. Schaut doch mal<br />
unter www.hexenwasser.at<br />
Eure Kirsten Fox<br />
20
Sandra Samborski<br />
SOMMERLAGER HOCHSEILGARTEN<br />
Sommerlager: Hochseilgarten<br />
Der letzte Tag des Sommerlagers 01 im<br />
Jahr 2011 wurde im Hochseilgarten in St<br />
Johann beendet. Nachdem wir mit einem<br />
unglaublich großen Bus durch unglaublich<br />
kleine Bergstraßen endlich unser<br />
Ziel erreicht hatten konnten es die Kletterbegeisterten<br />
kaum noch erwarten.<br />
Zuerst gab es einen Einführungskurs in<br />
welchem wir lernten wie man sich zu<br />
sichern hatte und welche Karabiner für<br />
welche Route notwendig waren. Das<br />
hätte sich so manch anderer Tourist<br />
auch lieber mal merken sollen: Es dauerte<br />
nämlich nicht lange und eine leicht<br />
untersetzte Frau probierte ihr Glück am<br />
Flying Fox über den kleinen Bergsee.<br />
Allerdings hatte sie sich beim Einhängen<br />
etwas vertan und so hing sie mitten über<br />
dem See, wo sie weder vor noch zurück<br />
konnte und letztendlich mit einem Boot<br />
„gerettet“ werden musste! Anscheinend<br />
wusste sie nicht was wir gewusst hatten:<br />
Die zwei Karabinerhaken werden benutzt<br />
beim Hochklettern, die einzelne<br />
Rolle dagegen bei Flying Fox. (Und um<br />
es leicht zu machen gab es dafür sogar<br />
farbige Hilfe)<br />
Fleißig wurde geklettert, ob alt oder jung,<br />
ob grüne, rote oder blaue Route! Und da<br />
wir alle beim Einführungskurs aufmerksam<br />
zugehört hatten ist auch niemandem<br />
ein Missgeschick passiert und auch<br />
von etwaigen Verletzungen blieben wir<br />
verschont. Im Großen und Ganzen ist zu<br />
sagen, dass dieser Klettergarten wirklich<br />
super gemacht ist, sowohl von den Routen,<br />
der Ausstattung und auch die Lage<br />
ist perfekt. Deswegen wird der Besuch<br />
des Hochseilgartens für uns sicherlich<br />
nicht das letzte Mal gewesen sein!<br />
DIESEN SOMMER AUF EIN NEUES!<br />
21
UNERWÜNSCHTE GÄSTE<br />
GÜNTER LANG<br />
Ungebetene Gäste im Clubhaus<br />
Im Juni stellte Gerd plötzlich ein merkwürdiges<br />
Mehl auf den Spannbetttüchern<br />
im Bubenlager fest. Es kam offensichtlich<br />
durch Ritzen der Holzdecke.<br />
Über das Internet fanden wir<br />
schließlich in Innsbruck einen Kammerjäger,<br />
der bei einer Ortsbesichtigung<br />
Ameisen feststellte und meinte, Holzdecke<br />
und Wandverkleidung müßten<br />
entfernt werden. Am Stammtisch folgten<br />
Diskussionen, woher dies wohl<br />
kommen könnte und ob man nicht seitlich<br />
Ameisenpulver einsprühen könnte,<br />
ohne die Decke abzubauen.<br />
Ein paar Tage später fuhren wir mit unserem<br />
Bus nach Hörbrunn. Zufällig wurde<br />
bei Aldi Ameisenspray angeboten.<br />
Vorsorglich rüsteten wir uns mit 6 Sprühflaschen<br />
aus. Mit von der Partie waren<br />
neben dem Hüttenwart auch Helmut<br />
Fischbacher und Arno Piller.<br />
Von außen war nichts feststellbar, weshalb<br />
wir uns entschlossen, zunächst die<br />
Endlatte der Holzdecke vorsichtig zu<br />
entfernen. Dann kamen sie schon auf<br />
uns zu! Sofort war uns klar, dass die<br />
gesamten Holzverkleidungen entfernt<br />
werden mussten! Tausende kleiner<br />
Ameisen hatten sich im Styropor unter<br />
der Holzdecke eingenistet. Den ersten<br />
Angriff wehrten wir mit dem Spray ab.<br />
Mit dem Staubsauger versuchten wir die<br />
taumelnden Ameisen in den Griff zu<br />
bekommen. Beim zweiten Sprayangriff<br />
waren sie schon bewegungsunfähig und<br />
wir konnten sie wegsaugen. Die Bretter<br />
mit dem Gift und den Styroporresten<br />
entsorgten wir sofort in den Garten.<br />
Als nächstes bauten wir die Doppelstockbetten<br />
ab und entfernten anschließend<br />
Brett für Brett, bis die Holzdecke<br />
und die Unterlattung völlig demontiert<br />
waren. Daraufhin entfernten wir die gesamte<br />
Seitenverkleidung mit den Regalen.<br />
Anschließend besprühte Gerd Decke,<br />
Wände und Boden um wirklich alle<br />
Ameisennester auszurotten. Die Überreste<br />
aus dem Staubsauger übergaben<br />
wir den Flammen unseres Kachelofens.<br />
Die Aktion beschäftigte uns einen ganzen<br />
Tag; beim Sägewerk Kirchmair bestellten<br />
wir neue Bretter, auf der Rückfahrt<br />
nach München besuchten wir unseren<br />
Hausschreiner in Hinterthiersee, der<br />
noch vor der Ferienaktion unserer Kinder<br />
den Schlafraum wieder in Ordnung<br />
brachte. Die ersten Gäste mussten alle<br />
Lattenroste, Matratzen und Spannbetttücher<br />
wieder anbringen und aufziehen,<br />
damit das Lager wieder bewohnbar wurde.<br />
Günter Lang<br />
22
PRAXISTIP<br />
PRAXISTIP<br />
So "übersommern" ihre Ski richtig<br />
München - Wer seinen Ski liebt, der pflegt ihn. Doch Pflege brauchen nach<br />
einer aktiven Saison auch Skistiefel, Sicherheitsbindung & Co. Was Sie<br />
beim "Übersommern" unbedingt beachten sollten:<br />
© dpa Wenn die Ski-Saison vorbei ist,<br />
heißt es Skier übersommern.<br />
Schimmel in den Skistiefeln, angerostetet<br />
Ski-Kanten oder dreckige<br />
Sicherheitsbindungen: Wenn<br />
der erste Schnee des Jahres fällt<br />
und man so schnell wie möglich in<br />
die Berge will, kann einem der<br />
miserable Zustand der Sportutensilien<br />
schon gehörig die Laune<br />
verderben. Zudem dauert es, bis<br />
man dann alles geputzt oder - im<br />
schlimmsten und teuersten Fall -<br />
Ersatz gekauft hat. Der Deutsche<br />
Skiverbabd (DSV) hat einige wichtige<br />
Tipps, wie man schon zum<br />
Ende der Ski-Saison seine Wintersportutensilien fit fürs nächste Jahr machen<br />
kann - und dann zum Start der neuen Saison gleich startklar ist.<br />
Dem Rost keine Angriffsfläche geben<br />
Sind die Kanten der Ski verschlissen, sind sie besonders leicht durch Flugrost<br />
angreifbar. Deshalb sollten die Kanten vor dem Einlagern mit einem<br />
Kantenschleifer abgezogen werden. Ebenso ist es sinnvoll, den Belag am<br />
Ende der Saison auszubessern und anschließend heiß zu wachsen. Die Ski<br />
dabei auch nicht vom überschüssigen Wachs befreien, weil es so die Laufflächen<br />
über den Sommer konserviert und optimalen Schutz der Kanten<br />
gegen Oxidation bietet.<br />
Riefen und Kratzer, über die in der Skisaison hinweggesehen wurde, können<br />
jetzt behandelt werden. Die Ski sind so zu präparieren, dass sie im<br />
Herbst oder Winter gleich wieder einsatzbereit sind für den ersten Tag im<br />
Schnee.<br />
Wer dafür nicht selbst Hand anlegen kann oder möchte, bringt seine Ski<br />
am Ende der Wintersaison zum Skiservice beim Sportfachhändler.<br />
Ski haben es gerne kühl und trocken<br />
Wichtig ist es, dass die Ski in einem trockenen und kühlen Raum gelagert<br />
werden. Garage oder Gartenhaus sind nicht geeignet: Sie sind im Sommer<br />
starken Temperaturschwankungen ausgesetzt, was zur Bildung von Kondenswasser<br />
führen kann und die Kanten der Ski rosten lässt. Besser eignen<br />
sich trockene und geschlossene Räume im Keller.<br />
24
PRAXISTIP<br />
Besondere Aufmerksamkeit sollte den Bindungen gelten<br />
Durch Schmutz können die Federn der Sicherheitsbindung so beeinträchtigt<br />
werden, dass sich die Auslösewerte ändern. Daher sollte die Sicherheitsbindung<br />
vor dem Einlagern der Ski mit Wasser gesäubert und die Mechanik<br />
mit einem Spezialspray eingesprüht werden.<br />
Von einem Entspannen der Feder rät der Deutsche Skiverband dringend ab!<br />
Das ist zwar einerseits sinnvoll, um die Federkraft zu erhalten und damit<br />
die Lebensdauer zu erhöhen, andererseits birgt es aber auch ein großes<br />
Risiko: Oft wird bis zum Anfang der neuen Saison vergessen, dass die Feder<br />
gelöst worden war und man setzt sich dann auf der Piste einer großen<br />
Unfall-Gefahr aus, wenn die Bindung falsch oder nicht auslöst.<br />
Ausdrücklich weist der DSV darauf hin, dass die Sicherheitsbindung generell<br />
vor dem nächsten Saisonstart vom Fachhandel überprüft werden sollte.<br />
Über die Jahre können Schmierstoffe nämlich verharzen, was ebenfalls eine<br />
Änderung der Auslösewerte zur Folge hätte und ein Sicherheitsproblem darstellte.<br />
© dapd Die nächste Ski-Saison<br />
kommt bestimmt: Also schon jetzt<br />
für eine gute Übersommerung von<br />
Skiern & Co sorgen.<br />
Kein Schimmel im Schuh<br />
Skistiefel sind, unabhängig vom Hersteller und von der Qualität, leider immer<br />
auch ein Biotop für Schimmelpilze,<br />
die sich, haben sie sich erst einmal eingenistet,<br />
den Sommer über im weichen Innenschuh<br />
ausbreiten können.<br />
Deshalb sollten die Innenschuhe aus der<br />
Schale herausgenommen und getrocknet<br />
werden. Erst wenn Schale und Innenschuh<br />
vollkommen trocken sind, sollten<br />
sie wieder zusammengebaut und mit geschlossenen<br />
Schnallen an einem trockenen<br />
Ort eingelagert werden. Beim Zusammenbauen<br />
ist auch auf einen faltenfreien<br />
Sitz des Innenschuhs in der Schale<br />
zu achten. Andernfalls können Falten entstehen,<br />
die die Passform beeinträchtigen<br />
und beim nächsten Einsatz drücken.<br />
Skistöcke, Helm, Skibrille, Protektor Skistöcke, Helm, Skibrille, Protektor<br />
und Handschuhe sind in der skifreien Zeit ebenfalls an einem trockenen Ort<br />
einzulagern. Insbesondere der Helm sollte vor der Sommerpause gründlich<br />
gesäubert oder gar desinfiziert werden. Am Ende der Skisaison empfiehlt es<br />
sich, zu kontrollieren, ob die Ausrüstung noch gut in Schuss ist, oder ob<br />
etwa die Skibrille oder der Helm ersetzt werden müssen. Ist die Schutzausrüstung<br />
kaputt oder verschlissen, kann sie nicht mehr die gewünschte Sicherheit<br />
bieten.<br />
Quelle: Merkur-online.de vom 30.03.<strong>2012</strong><br />
25
Massenstart???<br />
Die Jüngsten<br />
Impressionen von der<br />
Nordischen Clubmeisterschaft <strong>2012</strong>!!!<br />
26
Wolfgang Queisser<br />
Nordische Clubmeisterschaft<br />
- ein Elternbericht<br />
Eigentlich verdient diese Veranstaltung<br />
am Vortag des alpinen Teils nicht unbedingt<br />
die Bezeichnung<br />
„Clubmeisterschaft“. Neben dem engagierten,<br />
aber letzlich enttäuschten Organisator<br />
und Teilnehmer Alban nahmen<br />
noch weitere drei Herren und zwei Damen<br />
teil. Fünf Jungs begaben sich ebenfalls<br />
auf die Loipe und hatten trotz kalter<br />
Witterung viel Spaß auf den schmalen<br />
Brettern.<br />
Warum nur, fragte ich mich als Novize,<br />
machen denn so wenig mit beim internen<br />
Wettkampf zumal ich erstmals die<br />
Gleitfreude beim Skaten erleben durfte?<br />
Bestimmt gab es viele Gründe und jeder<br />
hatte seinen Bestimmten. Jedenfalls war<br />
der Zeitnehmer nie überlastet.<br />
Vielleicht lag es an den Terminverschiebungen<br />
( schließlich waren bei der alpinen<br />
Meisterschaft am Sonntag auch<br />
nicht so viele dabei wie sonst üblich,<br />
trotz des überragend sonnigen Wetters<br />
und der daher großartigen Stimmung<br />
aller Teilnehmer). Schließlich fanden nun<br />
beide Wettbewerbe an einem Wochenende<br />
statt, im Clubhaus war noch reichlich<br />
Übernachtungskapazität vorhanden<br />
und eine Doppelteilnahme versprach die<br />
größten Pokale!<br />
Das sollte doch bei den Kindern genügend<br />
Motivation auslösen.<br />
Meinen Sohn Joscha konnte ich damit<br />
locken, wenngleich er anfangs unlustig<br />
auf mein Angebot zum Langlaufwettbewerb<br />
reagierte. Wir reisten bereits am<br />
Freitag an und konnten Samstagvormittag<br />
in Ruhe die richtige Ausrüstung auswählen<br />
( was für ein tolles Angebot auf<br />
unserer <strong>AC</strong>H-Hütte! ). Alban beriet uns<br />
dabei und kümmerte sich geduldig und<br />
wahrlich meisterhaft um die drei übungswilligen<br />
Kinder Hannes ( 5 ), Moritz ( 7 )<br />
und Joscha ( 11 ).<br />
So kam es, dass sie kurzfristig das Brettl<br />
-Laufen lernten und durch das anschließende<br />
Rennen sofort zu einem persönlichen<br />
Erfolgserlebnis kamen. Am Ende<br />
hat sich auch unser Alban darüber gefreut<br />
– ein kleiner Trost für die magere<br />
Teilnahme.<br />
Natürlich wurde darüber diskutiert, wie<br />
wir unsere Kinder darin fördern könnten,<br />
das Nordische zumindest zum Teil zu<br />
ihrem Wintersport zu machen. Denn<br />
eines konnte ich deutlich beobachten<br />
seit es Langlaufausrüstung auf der Hütte<br />
gibt: nahezu alle Kinder haben Freude<br />
daran, nach dem alpinen Training noch<br />
auf die Loipe zu gehen. Allein, ohne Organisation<br />
und Anleitung, evtl. etwas<br />
Training, verebbt die Lust schneller und<br />
das Laufen endet in Schneeburgbauen<br />
oder Schneeballschlachten vor dem<br />
Haus.<br />
Mein Vorschlag:<br />
gezielt Langlaufen nach dem alpinen<br />
Training für die Kinder einbauen.<br />
Sollten Schuhgrößen oder Skilängen<br />
nicht für Alle gleichzeitig zur Verfügung<br />
stehen, macht man einfach mehrere<br />
Gruppen. Bei genügend Schnee im Tal<br />
steht schließlich die hauseigene und<br />
beleuchtete Loipe bereit.<br />
Wolfgang Queisser<br />
ELTERNBERICHT<br />
27
Clubmeisterschaft Nordisch 11.02.<strong>2012</strong><br />
Kinder bis 8 Jahre Hörbrunn<br />
Loipe vor dem Haus<br />
Pulverschnee, sonnig ca. – 12 Grad<br />
1. Holzleitner Moritz 2004 3:35<br />
2. Holzleitner Hannes 2006 5:40<br />
Erwachsene und Schüler<br />
ERGEBNISSE NORDISCH<br />
Langlaufstrecke: Salvenarunde Hopfgarten<br />
1 Runde verkürzt – ca. 1km<br />
Die Clubmeisterin beim „Angriff“<br />
1. Queisser Joscha 00 3:40 Skating<br />
1. Fox Justus 01 4:24 klassisch<br />
2. Fox Vincent 01 4:45 klassisch<br />
Ganze Runde mind. 1,5 km<br />
1. Ferstl Rosmarie AK IV 9:30 klassisch<br />
Zwei Runden mind. Ca. 3 km<br />
1. Fox Kirsten AK II 14:32 Skating<br />
3 Runden Skating ca. 5 km<br />
1. Ferstl Alban AK V 14:29 (Bestzeit)<br />
1. Lang Günter AK IV 16:04<br />
1. Holzleitner Werner AK III 16:01<br />
2. Queisser Wolfgang AK III 17:00 (2Runden)<br />
3 Runden klassische Technik<br />
1. Ferstl Alban AK V 15:02<br />
Die Vergnügungswarte des <strong>AC</strong>H sind immer auf Wegsuche. Hatte sich Thomas Ralle 2010<br />
bereits verlaufen und kam mit Verspätung ins Ziel, passierte dies auch heuer seinem<br />
Nachfolger Wolfgang Queisser. Mit den 3 anderen im „Massenstart“ weggelaufen, kam er<br />
uns in der zweiten Runde als Geisterläufer entgegen und konnte von seiner falschen Laufrichtung<br />
nur dadurch überzeugt werden, als Alban, Werner und Günter beteuerten, sie<br />
seien definitiv in der richtigen Richtung!<br />
29
ERGEBNISSE NORDISCH<br />
ALBAN FERSTL<br />
Wie in jedem Jahr haben wir auch in diesem Winter <strong>2012</strong> unseren Clublauf nordisch<br />
durchgeführt.<br />
Frühzeitig wurde der Termin geplant und bekanntgegeben.<br />
Den Langlauf konnten wir durch die gute Schneelage am 11.02.<strong>2012</strong> am Vereinshaus<br />
(Loipe Hopfgarten) durchführen. Es waren gute Schneeverhältnisse, aber wenig<br />
Teilnehmer, doch es hatte jeder seine Freude beim Laufen.<br />
Folgende Ergebnisse konnte ich in dieser Wintersaison im Seniorenbereich erzielen:<br />
Alban Ferstl<br />
Achenkirchen Steinöl-Trophy<br />
21 km CT 1. Platz<br />
Oberammergau König-Ludwig Lauf<br />
23 km CT 1. Platz<br />
Bodenmais Skadi Lopet<br />
24 km CT 1. Platz<br />
Mitterteich:<br />
Bayerische Seniorenmeisterschaft<br />
10 km CT 2. Platz<br />
15 km FT 1. Platz<br />
Deutsche Seniorenmeisterschaft<br />
10 km CT 3. Platz<br />
15 km FT 3. Platz<br />
Unser mehrfacher Weltmeister<br />
Alban Ferstl im Wettkampf<br />
Balderschwang<br />
Deutsche Seniorenmeisterschaft<br />
30 km FT 1. Platz<br />
Masters World Cup<br />
Oberwiesenthal<br />
10 km CT 5. Platz<br />
15 km CT 6. Platz<br />
30 km CT 9. Platz<br />
Staffel 4x5 km 2. Platz<br />
DSV Skilanglauf Cup 2. Platz<br />
DER <strong>AC</strong>H GRATULIERT ZU DIESEN HERVORRAGENDEN PLATZIERUNGEN!<br />
30
Clubmeisterschaft <strong>2012</strong> Kombination<br />
Langlauf und Riesenslalom<br />
Rang Jahrgang Langlauf RS Gesamt<br />
Damen<br />
CLUBMEISTERIN<br />
1 Fox Kirsten 100 87.03 187.03<br />
Schüler 12<br />
1 Queisser Joscha 100 78.31 178.31<br />
Schüler 10<br />
1 Fox Justus 81.44 81.98 163.42<br />
2 Fox Vincent 75.44 75.54 150.98<br />
Kinder<br />
1 Holzleitner Moritz 2004 100 59.75 159.75<br />
2 Holzleitner Hannes 2008 100 56.44 156.44<br />
Herren<br />
CLUBMEISTER<br />
1 Lang Günter 90.15 83.56 183.71<br />
2 Holzleitner Werner 90.43 79. 169.43<br />
3 Queisser Wolfgang 85.2 75.38 160.58<br />
SAUKOPFGEWINNER<br />
Berechnung der Kombination<br />
Die Clubmeisterschaftswertung setzt sich aus den Ergebnissen des Riesenslaloms und des<br />
Langlaufes zusammen. Beim Langlauf gibt es zwei Stilrichtungen: Klassisch oder Skating.<br />
Nachdem aus Zeitgründen nur ein Lauf möglich war, wurde von den Sportwarten nordisch<br />
und alpin und den beiden Vorständen beschlossen, für den einzigen Klassikläufer bei den<br />
Herren die Umrechnungsformel des DSV anzuwenden. Danach wurde diese Zeit um 10%<br />
gekürzt, um einen sportlichen Vergleich zum Skating zu ermöglichen.<br />
Die Bestzeit der beiden Disziplinen wird jeweils für Kinder, Damen und Herren als Referenzzeit<br />
mit 100 Punkten zugrunde gelegt. Über das Punktesystem werden Clubmeisterin und<br />
Clubmeister errechnet.<br />
Referenzzeiten<br />
Langlauf Damen Kirsten Fox 100 Punkte<br />
Langlauf Herren Alban Ferstl 100 Punkte<br />
Riesenslalom Damen Sandra Samborski 100 Punkte<br />
Riesenslalom Herren Jörg Samborski 100 Punkte<br />
31
ERGEBNISSE CLUBMEISTERSCHAFT ALPIN<br />
Rang StNr NAME JG 1. Lauf 2. Lauf Gesamt Diff.<br />
Schüler 6 männlich<br />
1 1 HOLZLEITNER Hannes 2006 02:42,87 01:32,93 01:32,93 00,00<br />
2 2 MUCH Benedikt 2006 02:10,58 02:12,50 02:10,58 37,65<br />
Schüler 8 männlich<br />
1 10 VOSSKÜHLER Simon 2003 01:03,97 01:01,82 01:01,82 00,00<br />
2 11 WITTMANN Peter 2003 01:10,10 01:10,25 01:10,10 08,28<br />
3 14 ASCHL Martin 2003 01:15,48 01:13,21 01:13,21 11,39<br />
4 13 MUCH Gabriel 2004 01:21,61 01:22,85 01:21,61 19,79<br />
5 15 HOLZLEITNER Moritz 2004 01:27,78 NAS 01:27,78 25,96<br />
6 12 PLANK Emil 2004 01:30,82 01:28,66 01:28,66 26,84<br />
Schüler 10 weiblich<br />
1 6 WEMB<strong>AC</strong>HER Helene 2002 01:10,07 01:10,96 01:10,07 00,00<br />
2 3 PLANK Katinka 2004 01:37,00 01:29,75 01:29,75 19,68<br />
Schüler 12 weiblich<br />
2 5 MATISCHKA Nirmaya 2001 01:07,86 01:08,56 01:07,86 00,00<br />
1 16 ASCHL Franziska 2000 01:12,22 01:13,50 01:12,22 04,36<br />
3 4 SHERIDAN Roth 2001 01:21,90 01:18,50 01:18,50 10,64<br />
Schüler 12 männlich<br />
1 18 PLANK Julian 2000 00:58,75 00:59,07 00:58,75 00,00<br />
2 7 FOX, Justus 2001 01:03,98 01:04,12 01:03,98 05,23<br />
3 17 QUEISSER JOSCHA 2000 01:07,34 01:06,98 01:06,98 08,23<br />
4 8 FOX Vincent 2001 01:21,12 01:09,43 01:09,43 10,68<br />
5 9 WITTMANN Marc 2001 01:18,78 01:11,60 01:11,60 12,85<br />
Schüler 14 männlich<br />
1 19 SHERIDAN Marc 1999 01:15,03 01:12,72 01:12,72 13,97<br />
Schüler 16 weiblich<br />
1 21 VOSSKÜHLER Sina 1996 00:58,92 00:57,84 00:57,84 00,00<br />
Schüler 16 männlich<br />
1 23 BERGLER Adrian 1995 00:56,65 NAS 00:56,65 00,00<br />
32
ERGEBNISSE CLUBMEISTERSCHAFT ALPIN<br />
Rang StNr NAME JG 1. Lauf 2. Lauf Gesamt Diff.<br />
Damen AK II<br />
1 25 SAMBORSKI Susi 1962 01:02,21 01:04,01 01:02,21 00,00<br />
2 26 FOX Kirsten 1967 01:03,99 01:05,59 01:03,99 01,78<br />
3 29 PLANK Kristina 1969 01:07,96 01:06,37 01:06,37 04,16<br />
4 30 WEMB<strong>AC</strong>HER Pia 1963 01:09,92 01:08,67 01:08,67 06,46<br />
5 32<br />
WITTMANN-GRASON<br />
Amy 1967 01:12,62 01:09,24 01:09,24 07,03<br />
6 27 ROOS Conny 1958 01:17,71 01:15,90 01:15,90 13,69<br />
Damen Allgemein<br />
1 33 SAMBORSKI Sandra 1987 00:55,69 00:55,89 00:55,69 00,00<br />
Herren AK IV<br />
1 35 LANG Günter 1943 00:56,23 00:56,06 00:56,06 00,00<br />
2 36 TÜPKE Gerd 1938 01:03,27 01:02,98 01:02,98 06,92<br />
3 38 SCHIRMER Ralf 1943 01:06,92 01:06,68 01:06,68 10,62<br />
4 39 RALLE Thomas 1946 01:08,70 01:08,24 01:08,24 12,18<br />
5 42 ASCHL Helmut 1949 01:15,16 01:15,51 01:15,16 19,10<br />
Herren AK III<br />
1 44 SAMBORSKI Jörg 1959 00:52,45 00:52,59 00:52,45 00,00<br />
2 47 REICHEL Jörg 1961 00:58,19 NIZ 00:58,19 05,74<br />
3 43 GEUß Peter 1954 01:01,38 00:59,33 00:59,33 06,88<br />
4 46 BERGLER Manfred 1960 00:59,64 00:59,49 00:59,49 07,04<br />
5 50 HOLZLEITNER Werner 1960 01:06,39 NAS 01:06,39 13,94<br />
6 45 ROOS Walter 1956 01:10,00 01:08,57 01:08,57 16,12<br />
7 48<br />
QUEISSER WOLF-<br />
GANG 1961 01:10,57 01:09,58 01:09,58 17,13<br />
Herren AK II<br />
1 52 PLANK Alexander 1969 00:55,63 00:55,10 00:55,10 00,00<br />
2 53 VOSSKÜHLER Christian 1963 01:08,76 01:09,20 01:08,76 13,66<br />
3 51 SHERIDAN Niall 1965 01:24,55 01:19,86 01:19,86 24,76<br />
Herren AK I<br />
1 54 MUCH Armin 1974 00:59,45 00:59,34 00:59,34 00,00<br />
Herren Allgemein<br />
1 55 ROOS Emanuel 1987 01:14,76 01:14,84 01:14,76 00,00<br />
33
QUO VADIS?<br />
Wolfgang Queisser<br />
Skirennen – quo vadis?<br />
Interview mit Joscha Queisser (11), seit 10.Januar 2010 beim Skiclub<br />
<strong>AC</strong>H: Hallo Joscha, wie gefällt’s Dir im Skiclub?<br />
JOSCHA: Gut.<br />
Was findest du besonders gut?<br />
Die Zusammenarbeit mit den anderen Kindern und dass wir unseren eigenen Fortschritt<br />
sehen können.<br />
Mit wie viel Jahren hast Du angefangen, Ski zu fahren?<br />
Mit vier.<br />
Fahren Deine Eltern auch Ski?<br />
Ja, aber nicht so oft wie ich.<br />
Weißt Du, warum Ihr zum Skiclub gekommen seid?<br />
Weil uns Freunde darauf hingewiesen haben. Weil wir Lust hatten auf professionell<br />
Skifahren<br />
Wie hast Du Dein Fahrkönnen verbessert seit Du im Club bist?<br />
In großen Sprüngen, also sehr schnell.<br />
Wieviel Trainingstage hattest Du in dieser Saison?<br />
16 Trainingstage, davon 3 Gletschertage zum Saisonstart.<br />
Wie werdet Ihr denn auf Skirennen im Riesenslalom vorbereitet?<br />
Indem wir die Art des Laufes trainieren, wir trainieren aber auch Slalom. Mit verschiedenen<br />
Übungen versuchen wir Fehler bei den Kindern zu korrigieren, z.B. wenn jemand<br />
zuviel Rückenlage hat - wie ich.<br />
Bei welchen Rennen warst Du denn dabei?<br />
Bei der Stadtmeisterschaft in der vorigen Saison und bei allen Clubmeisterschaften.<br />
Hättest Du Lust, mehr Rennen zu fahren?<br />
Ja, eigentlich schon.<br />
Bieten Dir Deine Eltern oder die Trainer/innen an, bei Rennen mitzumachen?<br />
Ja, aber nur die Trainerinnen Sandra und Laura und ein Mal mein Vater.<br />
Warum bist Du dann nicht wenigstens bei der Münchner Stadtmeisterschaft in diesem<br />
Jahr mitgefahren?<br />
Weil ich unter der Woche keine Lust hatte abends wegen Schule und so. Außerdem<br />
war da auch noch der Faschingsball in meiner Schule.<br />
Bleibst Du weiter im Skiclub und machst die Trainings mit?<br />
Ja, weil es mir sehr viel Spaß macht und weil ich dadurch noch mehr Kontakt zu den<br />
anderen Kindern hab.<br />
Vielen Dank für das Interview und alles Gute für Dich, Joscha!<br />
34
Wolfgang Queisser<br />
Allgemeine Bemerkungen des Vaters<br />
von Joscha zur geringen Teilnahme<br />
„unserer Kinder“ an Skirennen:<br />
1. Bereits der Werbefolder weist kaum<br />
darauf hin, dass die Absicht bestehen<br />
könnte, aus den Kindern Skirennläufer<br />
zu machen, die sich mit anderen Clubs<br />
messen. So heißt es auf der Vorderseite:<br />
„Spaß haben und perfekt Skifahren lernen“.<br />
Lediglich auf Seite 2 unter dem<br />
Titel Skitraining heißt es in einem Halbsatz<br />
„…und bereiten Euch optimal auf<br />
die Teilnahme an Schüler- und Jugendrennen<br />
vor.“ So treten Familien ein, die<br />
ihre Kinder nicht explizit zu Rennläufern<br />
ausbilden lassen möchten.<br />
2. Die Eltern müssten es wollen, Idealerweise<br />
sogar selbst aus einer Ski-<br />
Wettkampf-Tradition kommen. Da kenne<br />
ich derzeit niemanden, stattdessen Eltern<br />
bzw. Elternteile, die gar nicht Skifahren<br />
( wenngleich das die Ausnahme ist ).<br />
Demnach sind die Kinder nicht fokussiert<br />
auf eine Sportart, sondern gehen heutzutage<br />
häufig vielen Interessen nach,<br />
welche Zeit in Anspruch nehmen.<br />
3. Viele Kinder haben für Wettkämpfe zu<br />
wenig Trainingstage (Gründe unterschiedlich).<br />
Nun muss das alles nicht unbedingt bedauert<br />
werden, wenn die Mehrheit der<br />
aktiven Mitglieder keinen großen Wert<br />
darauf legt, dass die Trainingskinder<br />
auch bei Skirennen teilnehmen, es sei<br />
denn, es handelt sich um die Clubmeisterschaft.<br />
Die ist meines Erachtens für<br />
alle Pflicht, weil der „interne Vergleich“<br />
großen Spaß macht und selten zu großen<br />
Enttäuschungen führt, da man sich<br />
ohnehin kennt und einzuschätzen weiß.<br />
Überdies trifft man auf gute Stimmung<br />
und selten gesehene Clubmitglieder. So<br />
bleibt es dann dabei wie im eingangs<br />
erwähnten Folder beschrieben:<br />
„…verbessern wir unsere Technik beim<br />
Training auf der Piste und beim freien<br />
Skilauf.“ Und „Wir gehen aber oft auch<br />
nur einfach mal so zur Gaudi Skifahren,<br />
üben uns im Tiefschneefahren oder machen<br />
einen, meist sehr lustigen, Ausflug<br />
ins Gelände oder in die Buckelpiste.“<br />
Das Wichtigste für die Kinder aus Elternsicht:<br />
Ja, gut Skifahren lernen. Spaß in<br />
der Gruppe haben- beim Training und<br />
auf der Hütte. Soziales Verhalten üben<br />
und Freunde finden. Das gilt übrigens<br />
auch für große Teile der Eltern. Dann ist<br />
alles gut.<br />
Wolfgang Queisser<br />
ELTERNBERICHT<br />
4. Die Zusammensetzung der Trainingskinder<br />
hinsichtlich Alter und Fähigkeiten<br />
ist zu verschieden, um gezielt förderndes<br />
Renntraining durchzuführen.<br />
5. Geringe Teilnahme und schwache<br />
Platzierungen fördern nicht gerade die<br />
Motivation der Kinder, an weiteren Rennen<br />
teilzunehmen.<br />
6. So kommen noch weitere Hindernisse<br />
dazu wie Terminverschiebung, Rennen<br />
unter der Woche abends zu Schulzeiten,<br />
Eiseskälte…<br />
35
WIR GRATULIEREN<br />
<strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />
gratuliert den Jubilaren<br />
ganz herzlich<br />
75<br />
Gerald Hebecker<br />
70<br />
Renate Langenberger<br />
Claus Hänlein<br />
Alban Ferstl<br />
60<br />
Axel Müller<br />
Eva Zormeier<br />
Hans Haugg<br />
50<br />
Thilo Fichtner<br />
Beate Schweiger<br />
Dagmar Gumberger<br />
Stefanie Ost-Mantel<br />
Guido Riegel<br />
Susi Samborski<br />
37
Unsere Trainer(innen) 2011 / <strong>2012</strong><br />
UNSERE TRAINER<br />
Ein Riesen-Dankeschön an unsere Trainer für die tolle Arbeit<br />
mit den Kindern, die Geduld, und den unermüdlichen Einsatz in<br />
der vergangenen Saison beim Hallen– und beim Skitraining<br />
sowie bei den Freizeitmaßnahmen!<br />
Der Vorstand<br />
Cheftrainerin Sandra<br />
Cheftrainerin Laura<br />
Die Trainerinnen bei der Teambesprechung mit Frau Holle (mitte)<br />
39
Man beachte die Stellung<br />
der Wasserhähne!<br />
DAMEN =alle auf heiß!<br />
Herren (sind offensichtlich<br />
selbst bereits heiß genug)<br />
Auflösung:<br />
ZU GUTER LETZT<br />
BEMERKENSWERTES und Sprüche mit Erinnerungspotenzial<br />
„Günter, Ich kann den Dosenöffner nicht finden“<br />
„WO SIND MEINE SKISCHUHE?<br />
„Scheiße, wer hat meine Skihose geklaut?<br />
Wer hat schon wieder meine Skihose mit nach Hause genommen?<br />
Joscha <strong>2012</strong>:<br />
„Ich fuhr über die<br />
Kuppe und dann<br />
War da plötzlich kein<br />
Schnee mehr!“<br />
Das Letzte!!<br />
AUF DIE STELLUNG KOMMT‘S AN!<br />
Ein beliebtes Thema unserer Vorstandes ist das Thema „Energiesparen“ auf der Hütte!<br />
So begab es sich auch vor dem Ostertraining dass der Vorstand freundlich darauf<br />
hinwies, die Energiekosten in der Hütte „Im Auge“ zu behalten. Durch einen hier nicht<br />
weiter auszuführenden Zufall wurde nun ein paar dieser Augen auf eine Besonderheit<br />
in den Waschräumen aufmerksam: So viel sei Verraten: Es handelt sich bei den Fotos<br />
nicht um gestellte oder manipulierte Bilder, sondern um eine Momentaufnahme tatsächlicher<br />
Begebenheit:<br />
Damenwaschraum 23:44<br />
Herrenwaschraum zu gleicher<br />
Zeit!<br />
40
Vorstand<br />
TERMINVORSCHAU IMPRESSUM<br />
Terminvorschau Sommer <strong>2012</strong><br />
Großes Sommerfest gemeinsam mit dem<br />
SC Kelchsau auf der Hütte<br />
Termin wird noch bekannt gegeben!<br />
und zusätzlich<br />
Sommer-Action für die Renn-Kids<br />
in der Kelchsau 06.08.12 bis 09.08.12<br />
Weihnachtsfeier am 07.12.<strong>2012</strong> um 18:00 Uhr<br />
im Alten Wirt von Obermenzing<br />
Saisonstart <strong>2012</strong>/2013<br />
Gletschertraining am Kitzsteinhorn<br />
Termin wird noch bekannt gegeben!<br />
ALLE Info‘s und Termine auch immer auf der<br />
HOMEPAGE des <strong>AC</strong>H oder im Kalender!<br />
41
<strong>AC</strong>-HÖHENFRIED VORSTAND<br />
1. Vorstand:<br />
Günter Lang<br />
Mergenthalerstr. 12, 81247 München, Tel.: 089 / 811 11 74<br />
Mail: guenter.lang@gmail.com<br />
2. Vorstand:<br />
Susi Samborski, Pläntschweg 67, 81247 München, Tel. 089 / 8113589<br />
Mail: susi.samborski@gmx.de<br />
Kassenwart:<br />
Erhard Schwarz, Candidplatz 13, 81543 München, Tel.: 089 / 62 40 010<br />
Revisoren:<br />
Andrea Müller, Taubernweg 9, 82237 Wörthsee<br />
Ralf Schirmer, Bingener Str. 13b, 80993 München<br />
Schriftführer:<br />
Waltraud Wimmer, Aicherstr. 14, 81241 München, Tel. 089 / 834 1404<br />
Sportwart Alpin:<br />
Manfred Bergler, Fodermayrstr. 24, 80993 München, Tel. 089/140 4536<br />
Jugendwart:<br />
Kirsten Fox, Zeppelinstrasse 39, 81669 München, Tel: 089 / 899 686-34<br />
Sportwart Nordisch:<br />
Alban Ferstl, Harthauserstr. 13, 81545 München, Tel.: 089 / 642 082 56<br />
Tourenwart:<br />
Thomas Ralle, Buchendorfer Str. 52, 82061 Neuried, Tel.: 089 / 750 70 701<br />
Mail: thomas.ralle@albs.de<br />
Hüttenwart:<br />
Gerd Tüpke, Ursbergerstr. 17, 81673 München, Tel.: 089 / 690 51 63<br />
Vergnügungswart:<br />
Wolfgang Queisser, Eisenhartstrasse 12, 81245 München, Tel: 089 / 8916 0941<br />
Pressewart / Internet:<br />
Armin Much, Bergsonstrasse 7a, 81245 München,<br />
Tel: 089 / 86 38 9471<br />
Referent für Bus:<br />
Günter Lang, s.o.<br />
www.hoehenfried.de<br />
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