AC-Höhenfried Spitzlsalat 2012
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HERBSTWANDERUNG<br />
<strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong> – Bergtour 2011<br />
oder, ein Tourenwart geht nach 20<br />
Jahren in den Ruhestand<br />
Auf Vorschlag von Susi Samborski<br />
sollte die Bergtour auf den Kirchberger<br />
Gaisberg gehen. Da man einer Dame,<br />
insbesondere der zweiten Präsidentin<br />
des <strong>AC</strong>H tunlichst nicht widerspricht,<br />
geschah es so!<br />
Also trafen sich alle Teilnehmer am<br />
frühen Samstagvormittag (10.9) an<br />
der Gaisbergbahn (838m) und warteten<br />
30 min. auf das Präsidentenehepaar!<br />
Als die endlich ankamen (18<br />
Manderl und Weiberl) starteten wir bei<br />
herrlichem Herbstwetter ins Bergabenteuer,<br />
um je nach Lust und Können<br />
entweder den Gaisberg(1767m), oder<br />
die Kobinger Hütte (1532m) zu erreichen.<br />
Gerald Hebecker<br />
Der kleinere Teil der Mannschaft benutzte<br />
wegen des hohen Alters<br />
(Hansi), bzw. hoher Intelligenz, die<br />
Sesselbahn (1289m), um die ersten<br />
440m kräfteschonend und völlig entspannt,<br />
den Blick auf die herrliche<br />
Umgebung genießend, hinter sich zu<br />
bringen!<br />
Ab der Bergstation hieß es dann allerdings<br />
für alle: Schluss mit lustig, Beine<br />
in die Hand nehmen! Auf schmalem,<br />
kupierten, steinigem Wandersteig erreichten<br />
alle, zwar nicht zeitgleich die<br />
Bärstattalm auf 1451 Metern, auch<br />
Hansi!<br />
Ab hier trennten sich, nicht die Spreu<br />
vom Weizen, sondern die Gipfelmannschaft<br />
von der Gruppe, die zum<br />
“Advanced Basecamp“ ( für nicht Höhenbergsteiger:<br />
vorgeschobenes Basislager)<br />
weiterzog: zur Kobinger Hütte<br />
(1532m), um hier später die erschöpften,<br />
aber hoffentlich erfolgreichen<br />
Gipfelstürmer gebührend zu<br />
empfangen!<br />
Die „Basecampgruppe“ bestand aus<br />
den Familien Nagel und Schweiger,<br />
dazu kamen Rosmarie Ferstl, Christl<br />
Bechtel, Gisi Lang und last but not<br />
least Hansi Weinberger (Jhrg. 1924,<br />
die Nennung wegen der außerordentlich<br />
sportlichen Leistung sei hier<br />
erlaubt) und schließlich Jörg Samborski<br />
(der gehfaule Typ war der<br />
Schnellste, da er mit dem Mountainbike<br />
von hinten zur Hütte fuhr).<br />
Das Gipfelteam startete den Angriff<br />
zum Gipfel. Nach mühsamen,<br />
schweißtreibendem und Kräftezehrenden<br />
Anstieg auf steilem, steinigen und<br />
engem Steig erreichten alle Teilnehmer<br />
den Hochpunkt! (nicht Höhepunkt!)<br />
ohne Gipfelkreuz, dieses steht<br />
ca. 50 m tiefer, damit es von Kirchberg<br />
aus zu sehen ist!<br />
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