Versuchsanleitung
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• Geben Sie für jedes Gas ein „Toleranzintervall für Freiheitsgrade“ an. Die Intervallgrenzen f min<br />
und f max hatten Sie bereits in Aufgabe 8 berechnet.<br />
• Finden Sie nun heraus, ob sich die drei Freiheitsgrad-Erwartungen f theo mit einem vom Gas<br />
unabhängigen, weil Apparatur-verschuldeten Wert ˜f in Ihre experimentell begründeten Toleranzintervalle<br />
verschieben lassen. Es gibt eine Rangfolge für die Verlässlichkeit von f theo : Argon<br />
ist über alle Zweifel erhaben, Kohlendioxid steht besonders in Frage.<br />
• Erstellen Sie ein Balkendiagramm, das die f -Felder der Tabelle visualisiert – maßstabsgerecht auf<br />
dem Karopapier des Protokollheftes – mit horizontalen „Balken“, die vom linken Diagrammrand<br />
ausgehen: Pro Gas ein dünner Balken mit verdickter Kopfzone (von f min bis f max ). Ein weiterer<br />
dünner Balken soll insgesamt vier Markierungen tragen, nämlich für ˜f und ˜f+ ftheo (Gas) . 5<br />
11. Vergleichende Diskussion: Stellen Sie Ihre experimentellen Befunde für die drei Gasen den jeweiligen<br />
Erwartungen aus der Vorbereitung gegenüber. Diskutieren Sie abschließend hinsichtlich des<br />
in W+ dargelegten Szenarios: Eignet sich das Messverfahren (unbeschadet seiner offensichtlichen<br />
Fehlerquellen) dazu, im Rahmen des Grundstudiums den Übergang von klassischen zu quantenmechanischen<br />
Sichtweisen zu illustrieren?<br />
w9<br />
C.D.Bredl<br />
5<br />
Er repräsentiert also die um ˜f nach rechts verschobenen f theo -Werte.<br />
W9|Seite6von6|2013-10-22 6