23.05.2014 Aufrufe

Quasi-Phasen angepasste Frequenzverdopplung eines Kurzpuls ...

Quasi-Phasen angepasste Frequenzverdopplung eines Kurzpuls ...

Quasi-Phasen angepasste Frequenzverdopplung eines Kurzpuls ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Physikalisches Praktikum<br />

für Fortgeschrittene<br />

Universität Hamburg<br />

Institut für Experimentalphysik<br />

<strong>Quasi</strong>-<strong>Phasen</strong> <strong>angepasste</strong> <strong>Frequenzverdopplung</strong> <strong>eines</strong><br />

<strong>Kurzpuls</strong>-Faserlasers:<br />

Versuchsanleitung<br />

Stand 22. Februar 2010<br />

A.Azima


Vorwort<br />

Der Versuch ’<strong>Quasi</strong>-<strong>Phasen</strong> <strong>angepasste</strong> <strong>Frequenzverdopplung</strong> <strong>eines</strong> <strong>Kurzpuls</strong>-Faserlasers’ lehrt<br />

den Umgang mit modernen, modengelockten <strong>Kurzpuls</strong>lasersystemen. In diesem Versuch wird<br />

ein 100 fs Puls in einem nichlinearen Kristall von einer zuvor nicht sichtbaren Schwerpunktsfrequenz<br />

um 1560 nm hinzu sichtbaren 780 nm frequenzverdoppelt. Hierzu wird ein kurzbrennweitiges<br />

Teleskop verwendet. Ziel des Versuchs ist das theoretische Modell, das der Frequenzkonversion<br />

unterliegt zu verstehen und mittels einem Mathematica-Modell analytisch nachzuvollziehen.


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Theoretische Grundlagen 4<br />

1.1 Eigenschaften von Laserstrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.1.1 Räumliche Struktur und Propagation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.1.2 Zeitliche Struktur: Laserpulse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

1.1.3 Optische Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

1.2 Ti:Saphir Laseroszillator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

1.2.1 Funktion <strong>eines</strong> Oszillators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

1.2.2 Erzeugung von kurzen Pulsen - Modenkopplung . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

1.3 Laserverstärkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

1.3.1 Stretcher und Kompressor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

1.3.2 Verstärkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

1.4 Erzeugung der zweiten Harmonischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

1.5 <strong>Quasi</strong>-<strong>Phasen</strong> Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

2 Versuchsaufbau und -durchführung 19<br />

2.1 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

3 Appendix 22<br />

Bibliography 40<br />

3


1 Theoretische Grundlagen<br />

In diesem Kapitel sollen die theoretischen Grundlagen und Prinzipien, die diesem Versuch<br />

zugrunde liegen, erklärt werden. Zunächst wird dabei in Abschnitt 1.1 auf allgemeine Eigenschaften<br />

von Laserstrahlung eingegangen.<br />

Die Abschnitte 1.2 und 1.3 beschreiben die Erzeugung und Verstärkung von Laserpulsen.<br />

In Abschnitt 1.4 werden die Grundlagen der zweite Harmonischen Erzeugung (SHG) beschrieben,<br />

die wiederum Grundlage dieses Versuches ist. In Abschnitt ?? wird auf das Prinzip<br />

der <strong>Phasen</strong> <strong>angepasste</strong>n SHG-Erzeugung kurz eingegangen.<br />

1.1 Eigenschaften von Laserstrahlung<br />

In diesem Abschnitt werden die allgemeinen Eigenschaften von gaußschen Laserstrahlen dargestellt.<br />

Dabei wird angenommen, dass die Laserpulse sowohl in der räumlichen als auch in der<br />

zeitlichen Intensitätsverteilung die Form einer Gauß-Kurve haben. Des Weiteren wird erklärt,<br />

wie sich ein solcher Laserstrahl sowohl im freien Raum als auch unter Einfluss von optischen<br />

und dispersiven Elementen ausbreitet. Die Theorie stammt, soweit nicht anders angegeben, aus<br />

[Men07] und [Pas08].<br />

1.1.1 Räumliche Struktur und Propagation<br />

Licht breitet sich als elektromagnetische Welle aus, die sich durch die Maxwell Gleichungen<br />

beschreiben lässt. Aus diesen leitet sich die folgende Wellengleichung ab:<br />

△E − 1 c 2 0<br />

∂ 2 E<br />

∂t − grad div E = µ ∂ 2 P (E)<br />

2 0 . (1.1)<br />

∂t 2<br />

Diese lässt sich nun durch die folgenden Annahmen vereinfachen: Die Materie, in der sich das<br />

Licht ausbreitet, sei homogen, isotrop, nichtleitend, ladungsfrei, nichtmagnetisch und linear.<br />

Dies ist zum einen für Vakuum, aber auch für normale Luft zutreffend. Materialeigenschaften<br />

lassen sich nun in erster Näherung durch den Brechungsindex n = √ µ 0 ɛ 0 µ r ɛ r zusammenfassen,<br />

welcher nicht von der Polarisation, Wellenlänge oder Intensität des Lichtes abhängig ist. Dabei<br />

sind µ 0 = 4π 10 −7 V s/(A m) und ɛ 0 = 1/(c 2 µ 0 ) die magnetische und die elektrische Feldkonstante<br />

des Vakuums, µ r und ɛ r beziehen sich entsprechend auf das Medium, in dem sich die<br />

Welle ausbreitet. Des Weiteren gilt im ladungsfreien Raum div E = 0. Aus der Wellengleichung<br />

1.1 folgt mit diesen Annahmen:<br />

△E − n2<br />

Ë = 0. (1.2)<br />

c2 4


Mit dem Ansatz E(r, t) = E 0 (r) exp(i(kz − ωt)) mit r 2 = x 2 + y 2 lässt sich der zeitabhängige<br />

Teil dieser Differentialgleichung abspalten, und es ergibt sich die Helmholtz-Gleichung:<br />

△E(r) = k 2 E(r). (1.3)<br />

In der Laserphysik breitet sich das Licht in der Regel in Form <strong>eines</strong> gaußschen Strahls aus. Die<br />

Lösung der Wellengleichung für einen solchen Strahl lautet wie folgt [Pas08]:<br />

r2<br />

w 0<br />

E(r, z) = E 0<br />

w(z) exp(− w 2 (z)<br />

) exp(−i[kz − arctan<br />

z<br />

z R<br />

+<br />

kr2 ]). (1.4)<br />

2R(z)<br />

Dabei ist E 0 die Amplitude des Feldes. Die Variable z R = πw 2 0/λ ist die Rayleigh Länge des<br />

Strahls, das heißt der Bereich, in dem der Strahl keine nennenswerte Divergenz zeigt und kollimiert<br />

ist. Die Parameter w 0 und w(z) = w 0<br />

√<br />

1 + z/zR sind die 1/e 2 -Radien des Strahls im<br />

Fokus respektive im Abstand z dazu. Dieser Radius gibt an, in welchem Abstand zur Strahlachse<br />

das Feld auf das 1/e 2 -fache des Maximalwerts abgefallen ist. Der Ausdruck R(z) = z[1+(z/z R ) 2 ]<br />

gibt die Krümmung der Wellenfronten im Strahl an (siehe Abb.1.1).<br />

Abbildung 1.1: Strahlradius, Wellenfronten und Divergenzwinkel des gaußschen Strahls [Men07]<br />

Abbildung 1.1 zeigt neben der Entwicklung des Strahlradius mit wachsender Entfernung zur<br />

Strahltaille bei z = 0 und der Entwicklung der Wellenfronten auch den Divergenzwinkel des<br />

Strahls, der durch die Formel Θ = λ/π w 0 gegeben ist.<br />

Die räumliche Intensitätsverteilung des Strahls folgt aus I = 1/2 c 0 ɛ 0 n |E| 2 zu:<br />

r2<br />

I(r, z) = I 0<br />

w 2 (z) exp(−2 ). (1.5)<br />

w 2 (z)<br />

Dabei ist I 0 = 1/2 c 0 ɛ 0 n |E 0 | 2 die maximale Intensität des Lichtes.<br />

Abbildung 1.2 zeigt mit Hilfe <strong>eines</strong> Farbcodes den Verlauf des elektrischen Feldes beim Durchgang<br />

des gaußschen Strahls durch eine Strahltaille. Dabei sind in rot und blau jeweils positive<br />

5


Abbildung 1.2: Feldverlauf <strong>eines</strong> gaußschen Strahls [Pas08]<br />

und negative Feldstärken dargestellt. Die Streifen in der Abbildung entsprechen den Wellenfronten<br />

des Strahls. Anhand der Farbintensität ist zu sehen, dass die Feldstärke und damit auch<br />

die Intensität mit sinkendem Strahldurchmesser zunehmen.<br />

Ein weiterer wichtiger Parameter bei der Propagation von Laserstrahlen ist der M 2 -Faktor, auch<br />

Strahlpropagations- oder Strahlqualitätsfaktor genannt. Er ist definiert als Strahlparameter-<br />

Produkt multipliziert mit dem Faktor π/λ:<br />

M 2 = Θ w 0<br />

π<br />

λ . (1.6)<br />

Für beugungsbegrenzte Strahlen mit beugungslimitierter Fokalgröße w 0 gilt M 2 = 1, dies sind<br />

perfekt gaußsche Strahlen. Für Strahlen mit M 2 > 1 ist der Fokusdurchmesser immer größer<br />

als w 0 .<br />

1.1.2 Zeitliche Struktur: Laserpulse<br />

Die bisher beschriebenen Eigenschaften der Laserstrahlung beziehen sich sowohl auf cw-Strahlung<br />

(continuous wave) als auch auf den Pulsbetrieb von Lasern. Im folgenden werden einige spezielle<br />

Eigenschaften des Pulsbetriebs erklärt. Auf die Erzeugung von Laserpulsen wird in Abschnitt<br />

1.2 eingegangen.<br />

Die wichtigste Eigenschaft von Laserpulsen ist die Form der Pulsstruktur. In der Regel ist<br />

dies wie bei der räumlichen Struktur ebenfalls eine Gaußform. Die Formel der Einhüllenden für<br />

zum Beispiel die Strahlleistung dE/dt <strong>eines</strong> Laserpulses lautet [Pas08]:<br />

P (t) = P p exp (−4 ln 2 ( t<br />

τ p<br />

) 2 ). (1.7)<br />

Dabei ist P p die maximale Leistung des Pulses und τ p die FWHM-Breite der Pulsdauer. Abbildung<br />

1.3 zeigt einen solchen Laserpuls mit seiner Einhüllenden, welcher eine FWHM-Pulsdauer<br />

6


von 30 fs sowie eine maximale Leistung von 400 mW besitzt und bei einer Wellenlänge von<br />

800 nm erzeugt wurde, was typischerweise für einen Ti:Saphir Oszillator der Fall ist (siehe Abschnitt<br />

1.2).<br />

Abbildung 1.3: Darstellung <strong>eines</strong> gaußförmigen Laserpulses<br />

Die maximale Leistung kann aus der Pulsenergie E p und der Pulsdauer τ p wie folgt berechnet<br />

werden:<br />

P p = 0, 939 E p<br />

τ p<br />

. (1.8)<br />

Dies folgt aus einem Vergleich des gaußförmigen Pulses mit einer Rechteckfunktion gleicher<br />

Fläche. Die Fläche unter der Strahlleistung gibt die im Puls enthaltene Energie wieder. Wird<br />

nun die Rechteckfunktion genau so gewählt, dass ihre Breite der FWHM-Breite der Gauß-<br />

Funktion entspricht, so ist die Höhe der Funktion um den Faktor 1,0645 größer als die Peak-<br />

Höhe der Gauß-Funktion. Die Rechteckfunktion ist zur Verdeutlichung in rot zusammen mit<br />

einer Gauß-Funktion in Abbildung 1.4 dargestellt.<br />

Mit Hilfe dieser Betrachtung und dem Intensitätsverlauf aus Gleichung 1.5 lässt sich eine ähnliche<br />

Relation für die Peakintensität in einem Gaußpuls berechnen. Aus der Rechteckfunktion<br />

für die räumliche Verteilung folgt dabei ein Faktor 0,798, welcher mit dem Faktor 0,939 aus der<br />

zeitlichen Verteilung multipliziert wird. Damit folgt für die Peakintensität bei einer Pulsenergie<br />

E p und einer Dauer τ p sowie dem Strahlradius w 0 respektive r F W HM :<br />

I p = 0, 749<br />

E p<br />

τ p (π w 2 0)<br />

= 0, 651<br />

E<br />

p<br />

τ p (π r 2 F W HM ). (1.9) 7


Abbildung 1.4: Vergleich <strong>eines</strong> Rechteckpulses mit einem Gaußpuls<br />

Diese Formel ist für eine schnelle Abschätzung der Peak-Intensität gut geeignet. Ferner besteht<br />

folgender wichtiger Zusammenhang zwischen der Bandbreite und der Dauer <strong>eines</strong> gaußschen<br />

Pulses zur schnellen Abschätzung der Pulsdauer aus dem Spektrum (Zeit-Bandbreiten-Produkt,<br />

aus [JD06]):<br />

∆ω p τ p ≥ 2π ∗ 0, 441. (1.10)<br />

Dabei ist ∆ω p die Frequenzbreite und τ p die zeitliche Dauer des Pulses.<br />

Gaußförmige Laserpulse haben eine feste Trägerfrequenz, welche der Schwerpunktsspektrallinie<br />

ihres Spektrums entspricht. Die instantane Frequenz kann jedoch innerhalb <strong>eines</strong> Pulses variieren.<br />

Sie folgt aus der zeitlichen Ableitung der Oszillationsphase der Trägerfrequenz [Pas08]:<br />

ν(t) = 1 dϕ<br />

2π dt . (1.11)<br />

Die Zeitabhängigkeit der Instantanfrequenz wird als Chirp <strong>eines</strong> Laserpulses bezeichnet. Abbildung<br />

1.5 zeigt einen solchen “gechirpten” Laserpuls. Dabei geht die Wellenlänge innerhalb des<br />

Pulses mit der Zeit von einer Rot- in eine Blauverschiebung über. Das bedeutet, dass sich die<br />

Instantanfrequenz während des Pulses erhöht. Man spricht dabei von einem “up-chirped” Puls,<br />

bei dem der langwelligere Anteil dem kurzwelligeren vorauseilt. Abhängig von der Zeitabhängigkeit<br />

der Instantanfrequenz kann der Chirp linear, quadratisch oder auch exponentiell sein. Bei<br />

einem linearen Chirp gilt:<br />

ν(t) = ν 0 + k ν t. (1.12)<br />

Aus dieser Eigenschaft von Laserpulsen folgen Vorteile für einige Anwendungen, zum Beispiel<br />

für die zeitliche Streckung oder Kompression <strong>eines</strong> Laserpulses, auf die in Abschnitt 1.3 näher<br />

eingegangen wird.<br />

8


Abbildung 1.5: Chirp in einem Laserpuls [Pas08]<br />

1.1.3 Optische Elemente<br />

Für den Aufbau des Korrelators im Zuge der Diplomarbeit werden verschiedene Optiken benötigt.<br />

Diese werden im Folgenden mit ihren Eigenschaften vorgestellt.<br />

Eine zentrale Rolle spielt die Manipulation des Strahldurchmessers durch Linsen. Abbildung 1.6<br />

zeigt die Fokussierung <strong>eines</strong> gaußschen Strahls mit Hilfe einer konvexen Linse der Brennweite<br />

f, wobei die Strahltaillen w 0 und w ′ 0 im Abstand a und a ′ zur Linse liegen.<br />

Abbildung 1.6: Fokussierung <strong>eines</strong> Laserstrahls [JE03]<br />

Für Abstand und Strahldurchmesser nach der Linse gelten folgende Gleichungen (aus [JE03]):<br />

a ′ = −f + f 2 (f − a)<br />

, (1.13)<br />

(f − a) 2 + zR<br />

2<br />

w 0 ′ f<br />

= w 0 √ . (1.14)<br />

(a − f)2 + zR<br />

2<br />

9


Aus Gleichung 1.13 wird deutlich, dass der Fokus des Laserstrahls nicht im Brennpunkt der<br />

Linse liegt, wie man es aus der geometrischen Optik kennt. Um nun den Laserstrahl auf einen<br />

möglichst kleinen Fleck zu fokussieren, sollte der eingehende Strahl möglichst groß gemacht<br />

werden. Für den Fall w o ≫ 0 und damit z R = πw 2 0/λ ≫ 0 gilt (aus [JE03]):<br />

w ′ 0 = λf<br />

πw 0<br />

. (1.15)<br />

Bei der Verwendung von Linsen ist eine wichtige Eigenschaft zu beachten, die die Fokussierung<br />

stark beeinflussen kann. Dabei handelt es sich um den Astigmatismus. Dieser tritt auf, wenn<br />

eine Linse nicht perfekt bezüglich des Strahls ausgerichtet ist, dieser also die Linse unter einem<br />

bestimmten Winkel trifft oder verlässt. Dies hat eine Verschiebung des Fokus in einer Koordinate<br />

zur Folge. Der Strahl hat dann seine Strahltaille bezüglich der Propagationsrichtung in der<br />

x-Koordinate an einer anderen Stelle als in der y-Richtung. Die Ursache dafür ist eine Änderung<br />

der effektiven Krümmung der Linsenoberfläche und damit der Brennweite bei schrägem<br />

Einfall. Abbildung 1.7 zeigt die Auswirkungen des Astigmatismus bei der Fokussierung. Der<br />

Strahl trifft die Linse dabei unter dem Winkel ϕ.<br />

Abbildung 1.7: Astigmatismus bei der Fokussierung <strong>eines</strong> Laserstrahls<br />

Die Fokuspositionen für die horizontale (rote) und die vertikale (blaue) Ebene folgen aus:<br />

f h = f sin(90 ◦ − ϕ), (1.16)<br />

f v = f<br />

1<br />

sin(90 ◦ − ϕ) . (1.17)<br />

Die Polarisation <strong>eines</strong> Laserstrahls beschreibt die Richtung, in der das elektrische Feld der<br />

elektromagnetischen Welle oszilliert, wobei die Polarisationsrichtung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung<br />

der Welle ist. Dabei gibt es sowohl lineare Polarisationen als auch kreisförmige<br />

oder elliptische. Mit dem in dieser Arbeit verwendeten Laseroszillator (siehe Abschnitt 1.2) wird<br />

10


linear polarisiertes Licht erzeugt. Zur Beschreibung der Polarisation ist die Richtung bezüglich<br />

der verwendeten Optiken zu beachten. Dabei wird Bezug zur Einfallsebene der Optiken genommen,<br />

welche senkrecht zur Oberfläche der Optik und parallel zum einfallenden Strahl steht.<br />

Man unterscheidet bei der Polarisation dann zwischen senkrecht (s) und parallel (p) zur Einfallsebene.<br />

Zur Manipulation der Polarisation des Laserstrahls stehen verschiedene Optiken zur Verfügung.<br />

Dies sind zum Beispiel λ/n-Plättchen, mit denen die Polarisation gedreht oder zirkular eingestellt<br />

werden kann. Mit Polarisatoren kann aus einer zirkularen Polarisation eine lineare wieder<br />

hergestellt werden oder es kann ein Strahlaufteiler realisiert werden.<br />

Zur Aufspaltung <strong>eines</strong> Laserstrahls in seine spektralen Komponenten kann ein Prisma verwendet<br />

werden. Am Übergang zwischen dem Prismenmaterial und der Luft bricht sich das Licht<br />

nach dem Brechungsgesetz [JE03]:<br />

n 1 sin Θ 1 = n 2 sin Θ 2 , (1.18)<br />

wobei n 1 , n 2 und Θ 1 , Θ 2 Brechungsindex und Brechungswinkel an Luft sowie im Prismenmaterial<br />

sind. Der Brechungsindex im Material ist dabei von der Wellenlänge des Lichts abhängig,<br />

n 2 = n 2 (λ), wodurch die verschiedenen Wellenlängenanteile unter verschiedenen Winkeln gebrochen<br />

werden.<br />

Abbildung 1.8: Strahlengang in einem Prismenpaar [Pas08]<br />

Abbildung 1.8 zeigt den Durchgang <strong>eines</strong> Laserstrahls durch ein Prismenpaar. Das erste Prisma<br />

spaltet den Strahl in seine spektralen Komponenten auf, das zweite kompensiert die Winkelunterschiede<br />

zwischen den Komponenten. Durch diese Anordnung entsteht ein Laserstrahl mit<br />

einem räumlichen Chirp, bei dem die einzelnen Wellenlängenkomponenten an verschiedenen<br />

Stellen im Strahlquerschnitt liegen. Bei einem zweiten Durchlaufen dieser Anordnung in der<br />

entgegengesetzten Richtung werden die einzelnen spektralen Komponenten wieder auf die selbe<br />

Strahlachse gebracht, wodurch der räumliche Chirp wieder verschwindet. Je nach Weglängenunterschied<br />

zwischen den einzelnen Wellenlängenkomponenten lässt sich der Laserpuls so zeitlich<br />

strecken oder komprimieren. Auf diese Weise lässt sich ein Pulskompressor oder -stretcher konstruieren,<br />

deren Funktionsweise in Abschnitt 1.3.1 genauer erläutert wird.<br />

11


1.2 Ti:Saphir Laseroszillator<br />

Im folgenden Abschnitt wird die Funktionsweise <strong>eines</strong> Faser-Lasers eingegangen, sowie auf die<br />

Erzeugung modengekoppelter Pulse in einem Faserlaser.<br />

1.2.1 Funktion <strong>eines</strong> Oszillators<br />

1.2.2 Erzeugung von kurzen Pulsen - Modenkopplung<br />

Da es sich im Falle des bestehenden Lasersystems um einen modengekoppelten Oszillator handelt,<br />

soll diese Technik hier noch einmal genauer beschrieben werden. In einem Resonator<br />

schwingen gleichzeitig sehr viele verschiedene longitudinale Moden, deren <strong>Phasen</strong>beziehungen<br />

zueinander völlig willkürlich sind. Das führt zu starken Intensitätsschwankungen innerhalb des<br />

Resonators, hervorgerufen durch konstruktive und destruktive Interferenzen. Wenn sich nun alle<br />

Moden pro Umlauf an einem Ort im Resonator konstruktiv überlagern lassen, ist es möglich,<br />

sehr kurze Laserpulse zu erzeugen. Für die elektrische Feldstärke an einem beliebigen Ort im<br />

Resonator gilt [Rul05]:<br />

E(t) =<br />

q 0 +(N−1)<br />

∑<br />

q=q 0<br />

E q cos(2πq t T + ϕ q). (1.19)<br />

Dabei wurde die Frequenz der axialen Mode q durch f q = q c/(2L) = q/T ersetzt, wobei L die<br />

Länge <strong>eines</strong> Rundtrips im Resonator und T die Umlaufzeit der Pulse ist. Abbildung 1.9 zeigt<br />

die zeitliche Abhängigkeit der Intensität an einem Ort im Oszillator für verschiedene <strong>Phasen</strong>beziehungen.<br />

Wenn sämtliche im Resonator umlaufende Moden die selbe feste Phase haben,<br />

so entsteht jeweils nach einem Rundtrip durch konstruktive Interferenz ein Maximum in der<br />

Intensität. Dabei entscheidet die Anzahl der Moden, wie scharf dieses Maximum und damit wie<br />

kurz der erzeugte Laserpuls ist. Um diese kurzen Laserpulse aus dem Oszillator auszukoppeln,<br />

muss das Maximum genau am Auskoppelspiegel auftreten. Der zeitliche Abstand der Pulse entspricht<br />

dann genau der Zeit, die das Licht braucht, um den Resonator einmal zu durchlaufen.<br />

Um höhere Wiederholraten zu erreichen, kann der Resonator entsprechend klein skaliert werden.<br />

Eine weitere Möglichkeit für höhere Wiederholraten ist die harmonische Modenkopplung.<br />

Dabei zirkulieren mehrere Laserpulse zur gleichen Zeit im Oszillator, wobei das Prinzip der<br />

Modenkopplung das selbe bleibt.<br />

Zur Realisierung der Modenkopplung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man unterscheidet<br />

dabei zwischen der aktiven und der passiven Modenkopplung. Im Folgenden werden diese beiden<br />

Techniken kurz beschrieben (aus [Pas08]).<br />

12


(a) ϕ 0 = 0 (b) ϕ 0 ≠ 0<br />

Abbildung 1.9: <strong>Phasen</strong>abhängigkeit der Modenkopplung<br />

Die aktive Modenkopplung wird dadurch realisiert, dass in den Resonator ein Modulator eingebaut<br />

ist, welcher die Resonatorverluste periodisch verändert (siehe Abb. 1.10(a)). Wenn der<br />

Puls, welcher sich im Resonator befindet, den Modulator zur richtigen Zeit erreicht, so passiert<br />

er diesen verlustfrei. Dabei werden die Flanken des Pulses bereits leicht abgeschwächt, so dass<br />

der Puls zeitlich schmaler wird. Mit der richtigen Synchronisation des Modulators lassen sich<br />

so Pulse bis in den Pikosekundenbereich erzeugen.<br />

Bei der passiven Modenkopplung wird anstelle des voll reflektiven Spiegels im Resonator ein<br />

sättigbarer Absorber eingebaut (siehe Abb. 1.10(b)). Bei diesem werden durch den Laserpuls<br />

selber die Resonatorverluste moduliert. Wenn der Puls auf den Absorber trifft, sinken die Verluste<br />

ab, wobei wie auch bei der aktiven Modenkopplung die Flanken des Pulses bei jedem<br />

Rundtrip abgeschwächt werden. In der Regel sind passive Modenkopplungen selbststartend,<br />

das bedeutet, dass aus Leistungsfluktuationen der Laserstrahlung Pulse entstehen.<br />

(a) aktiv<br />

(b) passiv<br />

Abbildung 1.10: Aktive und passive Modenkopplung [Pas08]<br />

13


1.3 Laserverstärkung<br />

Im Folgenden wird die Funktionsweise <strong>eines</strong> Chirped Pulse Amplifiers (CPA), also die Verstärkung<br />

von gechirpten Laserpulsen, beschrieben. Um das aktive Lasermedium bei der Verstärkung nicht<br />

durch eine zu große Intensität der kurzen Laserpulse zu zerstören, müssen diese zunächst zeitlich<br />

gestreckt werden. Dies geschieht im so genannten Stretcher. Danach wird der Puls im aktiven<br />

Lasermedium (zum Beispiel ein Ti:Saphir Kristall) verstärkt und anschließend im Kompressor<br />

wieder auf eine kurze Pulsdauer komprimiert. Abbildung 1.11 gibt einen schematischen Überblick<br />

über die Entwicklung des Laserpulses während der verschiedenen Stufen im Verstärker.<br />

Mit Hilfe der CPA ist es möglich, bei einer überschaubaren Größe des Lasersystems Laserpulse<br />

mit Energien im Millijoule-Bereich bei Pulsdauern von wenigen Femtosekunden zu erzeugen.<br />

Das entspricht Spitzenleistungen von mehreren Terawatt [Pas08].<br />

Abbildung 1.11: Schematische Funktion der Chirped Pulse Amplification [Pas08]<br />

In diesem Kapitel soll zunächst die Funktion von Stretcher und Kompressor, welche die Pulse<br />

unter Ausnutzung ihrer Bandbreite zeitlich manipulieren, erklärt werden. Anschließend wird<br />

das Verstärkersystem des in dieser Arbeit verwendeten Lasersystems beschrieben.<br />

1.3.1 Stretcher und Kompressor<br />

1.3.2 Verstärkung<br />

1.4 Erzeugung der zweiten Harmonischen<br />

Durch das Einstrahlen einer Lichtwelle in ein Material werden die dort enthaltenen Elektronen<br />

zum Mitschwingen angeregt, wodurch elektrische Dipolmomente induziert werden. Die Dichte<br />

dieser Dipolmomente wird als elektrische Polarisation des Mediums bezeichnet. Diese ist nicht<br />

14


zu verwechseln mit der Polarisation von Licht, welche einen Schwingungszustand der Welle beschreibt.<br />

Durch das Mitschwingen der Atome im elektrischen Feld werden wiederum Lichtwellen<br />

ausgesendet. Die Polarisation lässt sich im Falle hoher Intensitäten des eingestrahlten Lichtes<br />

durch einen Potenzreihenansatz beschreiben ([JE03]):<br />

P = ɛ 0 (χ 1 E + χ 2 E 2 + χ 3 E 3 + ...), (1.20)<br />

mit ɛ 0 als Dielektrizitätskonstante des Vakuums und χ i als Komponenten der Suszeptibilitäten.<br />

Die Suszeptibilitäten zweiter Ordnung χ 2 treten dabei nur in anisotropen Medien wie zum Beispiel<br />

Kristallen auf. Durch die nichtlinearen Komponenten kann sich die Frequenz des Lichtes<br />

in solchen Medien ändern.<br />

Wird Licht der Frequenz ω 1 mit dem Wellenvektor k 1 in einen solchen anisotropen, nicht inversionssymmetrischen<br />

Kristall eingestrahlt, ergibt sich ein nichtlinearer Anteil der Polarisation,<br />

welcher wiederum die Abstrahlung der zweiten Harmonischen mit der Frequenz ω 2 = 2ω 1 und<br />

dem Wellenvektor k 2 = 2k 1 zur Folge hat. Dieser Prozess ist skizzenhaft in Abbildung 1.12 dargestellt.<br />

Abbildung 1.12: Skizze zur Erzeugung der zweiten Harmonischen [Pas08]<br />

Um eine maximale Ausbeute an Intensität in der zweiten Harmonischen zu erhalten, müssen<br />

die beiden Lichtwellen in ihrer Phase angepasst sein, es muss also gelten ([Pas08]):<br />

∆|k| = |k 2 | − |2k 1 | = 0. (1.21)<br />

Aus |k| = n ω/c folgt, dass die Brechungsindizes n der verschiedenen Wellen gleich sein müssen.<br />

Abbildung 1.13 zeigt eine falsche <strong>Phasen</strong>anpassung in der Erzeugung der zweiten Harmonischen,<br />

was eine geringe Ausbeute zur Folge hat.<br />

Abbildung 1.13: Falsche <strong>Phasen</strong>anpassung bei der Harmonischenerzeugung [Pas08]<br />

15


Zur Reduktion dieses <strong>Phasen</strong>fehlers kann ein doppelbrechender Kristall angewendet werden.<br />

Dieser besitzt für senkrecht (ordentlich) und parallel (außerordentlich) polarisiertes Licht (vergleiche<br />

Abschnitt 1.1.3) verschiedene Brechungsindizes n o und n e . Zur <strong>Phasen</strong>anpassung müssen<br />

Grundwelle und zweite Harmonische ordentlich bzw. außerordentlich polarisiert sein. Während<br />

der ordentliche Brechungsindex n o 1 konstant ist, ist der außerordentliche n e 2(Θ) stark vom Bestrahlungswinkel<br />

Θ bezüglich der Einfallsebene des Kristalls abhängig. Durch eine geeignete<br />

Wahl des Winkels Θ können so die beiden Brechungsindizes einander angeglichen werden. In<br />

Abbildung 1.14 ist die Indikatrix (= Schnitt durch Indexellipsoiden) für einen einachsigen Kristall<br />

gezeigt. Dort sind unter anderem die Winkelabhängigkeiten der Brechungsindizes zu sehen.<br />

Bei dem Winkel, an dem der Kreis des ordentlichen Brechungsindex der Fundamentalen ω die<br />

Ellipse des außerordentlichen Brechungsindex der zweiten Harmonischen 2ω schneidet, sind die<br />

Bedingungen für die <strong>Phasen</strong>anpassung erfüllt.<br />

Abbildung 1.14: Indikatrix für einen einachsigen Kristall [Rul05]<br />

Mit Hilfe dieser perfekten <strong>Phasen</strong>anpassung sind hohe Konversionseffizienzen der zweiten Harmonischen<br />

von bis zu 90% möglich. Da diese mit der Leistungsdichte des eingestrahlten Lichtes<br />

ansteigt, wird das Licht in der Regel auf den Kristall fokussiert, wobei auf die Zerstörschwelle<br />

des verwendeten Materials geachtet werden muss.<br />

1.5 <strong>Quasi</strong>-<strong>Phasen</strong> Anpassung<br />

Eine Reduktion des <strong>Phasen</strong>fehlers kann ebenfalls durch den Trick der so genannten <strong>Quasi</strong>-<br />

<strong>Phasen</strong>anpassung (QPM) erzielt werden. Hierzu werden entlang der Propagationsachse des<br />

Lichts im Kristall aufeinanderfolgende Schichten unterschiedlicher Brechungsindizes aufgebracht.<br />

Der Kristall wird hierbei in Richtung der Strahlpropagationsachse (z) in gleich lange Segmente<br />

16


unterteilt, in denen die induzierte Polarisation des Materials beim Übergang von einer Schicht<br />

zur nächsten einen π-<strong>Phasen</strong>sprung erfährt.<br />

Bei geeigneter Wahl der longitudinalen Gitterkonstante Λ, kann so der <strong>Phasen</strong>fehler signifikant<br />

reduziert werden (ganz Null natürlich nicht, denn der <strong>Phasen</strong>fehler wächst zwischen zwei<br />

Schichten gerade wieder auf π an). Auf diese Weise können auch solche Materialien verwendet<br />

werden, bei denen eine <strong>Phasen</strong>anpassung durch Doppelbrechung nicht möglich ist. Eine<br />

detaillierte Erläuterung dieser Methode findet sich in [Fej92]. Dieses Paper ist im Anhang zu<br />

finden.<br />

Unter Verwendung der QPM wird für Konversionseffizienzen kleiner 10% dort folgende Formel<br />

hergeleitet [Fej92](19):<br />

Hierbei gelten die folgenden Definitionen:<br />

E 2 ∼ ıe ∆kL/2 Γd Q Lsinc (∆kL/2) (1.22)<br />

Γ . = ıωE 2 1/ (n 2 c), n 1,2 ist der Brechungsindex der Fundamentalen bzw. der zweiten Harmonischen,<br />

E 1,2 ist das jeweilige elektrische Feld, ∆k ist der zuvor definierte <strong>Phasen</strong>fehler, L ist<br />

. 2d<br />

die Kristalllänge, d Q =<br />

eff<br />

, wobei d πm eff(2ω, ω, ω) ≈ ɛ 0 χ 2 /2 der nichtlinearen Suszeptibilität<br />

zweiter Ordnung entspricht oder kurz auch ’nicht-linearer Koeffizient’ genannt wird.<br />

mit I 1 und I 2 als Intensitäten der Grund-<br />

Und damit folgt für die Konversionseffizienz η = I 2<br />

I 1<br />

welle und der zweiten Harmonischen:<br />

η ∼ exp ∆kL<br />

(Für Effizienzen höher als 50% gilt ([JE03]):<br />

ω2<br />

n 2 2c 2 d2 QL 2 sinc 2 (∆kL/2) I 2 1 (1.23)<br />

√<br />

η = I 2<br />

2 ω<br />

= tanh 2 1 2 d 2 Q I 1 L 2<br />

, (1.24)<br />

I 1 c 3 ɛ 0 n 2 1 n 2<br />

, die wir aber nicht erreichen. Dies sei hier daher nur der Vollständigkeit halber erwähnt. )<br />

In diesem Versuch wird ein periodisch polarisierter Lithium Niobat-Kristall verwendet. Dieser<br />

besitzt eine hohe Konversionseffizienz, weil durch geeignete Orientierung ein großes d eff =d 33<br />

von 27 pV/m erreicht werden kann. Die Wahl des optimalen d e ff-Koeffizienten d.h. des maximalen<br />

Suszeptibilität-Koeffizienten wird durch den Schnitt und der damit festgelegten Orientierung<br />

des Kristalls bezüglich der Polarisation der eingestrahlten Welle getroffen. In unserem<br />

Fall wird hierdurch der Konversionsprozess e+e→e getriggert, weshalb nur der außerordentliche<br />

Brechungsindex n e eine Rolle spielt.<br />

Dieser ist temperaturabhängig und kann für unseren MgO-LiNbO 3 Kristall durch die folgende<br />

17


Sellmeier-Gleichung berechnet werden [Jun97]:<br />

ne(T, λ) =<br />

√ (<br />

5.356 + 4.63 · 10 −7 · f(T ) + 0.1005 + 3.86 · )<br />

10−8 · f(T )<br />

λ 2 − (0.21 − 0.89 · 10 −8 · f(T )) 2<br />

wobei die Funktion f(T ) definiert ist als<br />

+<br />

( 100 + 2.66 · 10<br />

−5<br />

· f[T ]<br />

λ 2 − 11.35 2 − 1.53 · 10 −2 · λ 2 ) (1.25)<br />

f(T ) = T − 24.5<br />

T + 570.82<br />

(1.26)<br />

Der <strong>Phasen</strong>fehler zwischen der Fundamentalen und der Zweiten Harmonischen kann mit<br />

Hilfe von 1.25 berechnet werden und lautet:<br />

∆k Q = ∆k ′ − K (1.27)<br />

=<br />

4π (n(2ω, T ) − n(ω, T ))<br />

− 2π λ<br />

Λ<br />

(1.28)<br />

der Gitterwellenvektor der Polari-<br />

Hierbei ist ∆k ′ der klassische <strong>Phasen</strong>fehler und K = 2π Λ<br />

sationsperiodizität.<br />

Als zusätzliche Komplikation muß die Änderung der Polarisations-Periodizität 1/Λ mit der<br />

Temperatur berücksichtigt werden. Hierzu wird die gleiche Formel wie für die Temperatur<br />

bedingte Ausdehnung des Kristalls verwendet :<br />

δl = α · Λ · δl , (1.29)<br />

wobei α = 1.54x10 −5 1/K der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient von LithiumNiobat<br />

ist.<br />

18


2 Versuchsaufbau und -durchführung<br />

Zu Beginn des Versuchs werden wir die theoretischen Grundlagen des Versuchs besprechen.<br />

Dann folgt eine Lasersicherheitsunterweisung, in der der Umgang mit gepulsten Laserquellen<br />

vermittelt wird. Schließlich muß der Strahlengang samt Optik und Diagnostik aufgebaut werden,<br />

so dass schließlich der Versuch durchgeführt werden kann. Ziel des Versuch ist es, die zweite<br />

Harmonische des Erbium-dotierten modengekoppelten Glasfaserlasers Modell FFS (1550 nm)<br />

der Firma TOPTICA [Top10] zu erzeugen. Hierzu werden zwei unterschiedliche PPLN Kristalle<br />

der Firma Covesion [Cov10] eingesetzt.<br />

Type Length #1 #2 #3 #4 #5 #6 #7 #8 #9<br />

SHG5-1 1 mm 18.40 18.60 18.80 19.00 19.20 19.40 - - -<br />

SHG6-1 1 mm 19.25 19.50 19.75 20.00 20.25 20.50 20.75 21.00 21.25<br />

Abbildung 2.1: Tabelle der Polarisationsfelder, Periodenlaengen in mum<br />

Beide haben eine Länge von 1 mm und unterscheiden sich nur in Anzahl und Periodizität<br />

der eingebrachten Polarisations-modulierten Bereiche.<br />

Der Aufbau, mit dem die Frequenzkonversion durchgeführt wird, ist in Abbildung 2.3 dargestellt.<br />

1<br />

Field<br />

#6<br />

Field<br />

#5<br />

Field<br />

#4<br />

Field<br />

#3<br />

Field<br />

#2<br />

Field<br />

#1<br />

2<br />

3<br />

19.80<br />

19.60 19.40 19.20 19.00<br />

Periodizität [µm]<br />

18.80<br />

Schriftzug- Schriftzug<br />

Abbildung 2.2: Darstellung des PPLN-Kristalls: (1) Messing-Halter, (2) LithiumNiobat-<br />

Körper, (3) Polarisations-modulierte Bereiche unterschiedlicher Periodizität<br />

Das Periodizitäts-Feld, durch das der Strahl im Kristall hindurch fokussiert wird, kann über<br />

eine vertikale Verschiebung des Kristalls relativ zum Laserstrahl eingestellt werden. Man kann<br />

hierbei einen Übergang zwischen zwei Feldern daran erkennen, daß sich im Übergangsbereich<br />

ein schwacher Schatten im Strahlprofil zeigt. Dies ist nur auf einem fluoreszierenden Kärtchen<br />

direkt nach dem Fokus sichtbar.<br />

Der Kristall ist entlang der Längsachse in zwei Bereiche unterteilt. In einen Transparenten<br />

und in einen Streuenden. Ob man mit dem Strahl im Streubereich oder im transparenten Bereich<br />

19


Kristall-<br />

Temperaturregelung<br />

T=0-200°C T[°C]<br />

λ=1550nm<br />

λ=775nm<br />

Asphärisch<br />

korrigierte<br />

fokussierende<br />

Linsen<br />

f=6.5mm<br />

Abbildung 2.3: Aufbau des frequenzkonversions-SHG-Setups.<br />

ist, kann wiederum mittels fluoreszierender Karte im Strahlprofil gut beobachtet werden. Der<br />

transparente Bereich beinhaltet die Polarisationsfelder.<br />

Der Kristall ist in einem Ofen eingebaut, mit dem die Kristalltemperatur genau eingestellt<br />

werden kann. Wie zuvor gesehen ist der Brechungsindex und damit der <strong>Phasen</strong>fehler zwischen<br />

Fundamentaler und Zweiter Harmonischer temperaturabhängig. Diese Abhängigkeit wird verwendet,<br />

um den optimalen Brechungsindex für die Fequenzkonversion einzustellen.<br />

2.1 Aufgaben<br />

1. Machen Sie sich mit dem Setup und dem Laser vertraut.<br />

2. Erzeugen Sie die zweite Harmonische und messen die Intensität qualitativ mittels Photodiode<br />

und Oszilloskop. Hierzu muß die zweite Harmonische mittels Prisma von der<br />

restlichen Fundamentalen räumlich getrennt werden.<br />

3. Messen Sie die Temperaturabhängigkeit der Konversionseffizienz.<br />

4. Vervollständigen Sie im PC-Pool das in Anhang befindliche Mathematica-Skript zur Modellierung<br />

der temperaturabhängigen Konversionseffizienz und diskutieren Sie das Ergebnis.<br />

Dieser Punkt ist Teil der Auswertung.<br />

5. Die Auswertung besteht aus einer Zusammenfassung der Theorie samt Herleitung bzw.<br />

Erklärung der im Skript gefundenen analytischen Formeln.<br />

Die Aufgaben sind während der 3 Tage, die der Versuch dauern soll, zu erfüllen.<br />

Das Praktikum ist in 4 Teile eingeteilt, die separat bewertet werden:<br />

20


Teil 1 dient dem Nachweis des Verständnisses der Theorie des <strong>Quasi</strong>-<strong>Phasen</strong> <strong>angepasste</strong>n<br />

HHG-Konversionsprozesses und des Gaussschen Strahls.<br />

Teil 2 ist mit dem erfolgreichen Nachmessen der temperaturabhängigen Konversionseffizienz<br />

erfüllt. Hierbei bitte nicht eine geeignete Fehlerangabe vergessen.<br />

Teil 3 umfasst die erfolgreiche eigenständige Herleitung des theoretischen Modells zur Beschreibung<br />

der temperaturabhängigen Konversionseffizienz sowie der Rolle der unterschiedlichen<br />

Periodizitäten im Lithium-Niobat Kristall.<br />

Teil 4 besteht aus der Auswertungsmappe, die im wesentlichen Teil 3 und eine Zusammenfassung<br />

von Teil 1 und 2, sowie eine kurze Diskussion der Ergebnisse aus Teil 3 enthalten soll.<br />

Viel Erfolg !!<br />

21


3 Appendix<br />

22


October 15, 1997 / Vol. 22, No. 20 / OPTICS LETTERS 1553<br />

Temperature-dependent Sellmeier equation for the index<br />

of refraction, n e , in congruent lithium niobate<br />

Dieter H. Jundt<br />

Crystal Technology, Inc., Palo Alto, California 94303<br />

Received July 14, 1997<br />

A Sellmeier equation for the extraordinary index of congruent lithium niobate is derived. The source<br />

data for the fit contain previously published data [Opt. Commun. 17, 322 (1996); erratum 20, 188 (1997);<br />

J. Appl. Phys. 45, 3688 (1974)] and new measured tuning data for an optical parametric oscillator using<br />

periodically poled lithium niobate. Phase-matching predictions are accurate for temperatures between room<br />

temperature and 250 ± C and wavelengths ranging from 0.4 to 5 mm. © 1997 Optical Society of America<br />

A commonly cited Sellmeier equation 1 for congruent<br />

lithium niobate is based on refractive-index measurements<br />

at room temperature for wavelengths<br />

ranging from 404.6 nm to 3.39 mm (Refs. 2 and 3) as<br />

well as on measurements of the temperature dependence<br />

of the optical length at two He–Ne wavelengths,<br />

632.8 nm and 3.39 mm. 2 Since electric-field-poled<br />

lithium niobate was first demonstrated, 4 interest<br />

in using periodically poled lithium niobate (PPLN)<br />

for optical applications has been growing steadily.<br />

This material offers a wide range of phase-matching<br />

possibilities 5 and high nonlinearities. Among the<br />

numerous applications are second-harmonic generation<br />

(SHG) to blue 6,7 and green 8 wavelengths, IR light<br />

generation by difference-frequency generation 9 (DFG),<br />

and optical parametric oscillation to produce tunable<br />

mid-IR wavelengths. 10 – 13 It has been observed 13,14<br />

that the Sellmeier equation derived in Ref. 1 is inadequate<br />

for predicting phase matching at wavelengths<br />

beyond 3.3 mm, particularly at elevated temperatures.<br />

This is not surprising since the data used to<br />

derive the Sellmeier equation do not extend beyond<br />

3.39 mm. As discussed in Ref. 15, the multiphonon<br />

absorption in oxide materials leads to an exponential<br />

increase in absorption at wavelengths near the IR<br />

cutoff of the transparency range. For lithium niobate,<br />

the absorption coefficient at 4 mm is 0.08 cm 21 and<br />

that at 5 mm is 0.94 cm 21 . 13 As the temperature<br />

increases, the absorption edge moves toward shorter<br />

wavelengths and therefore has an even greater effect<br />

on the refractive index in the mid-IR spectral region.<br />

The potential applications for trace-gas sensing and<br />

countermeasures using mid-IR light generation in<br />

PPLN justify a revision of the Sellmeier equations<br />

to predict more accurately refractive indices at long<br />

wavelengths.<br />

The index of refraction, n e , in the mid-IR region<br />

was measured indirectly by measurement of the<br />

signal wavelength of an optical parametric oscillator<br />

(OPO) with electric-field-poled lithium niobate<br />

as the nonlinear medium. A lamp-pumped, pulsed<br />

Nd:YAG laser emitting at 1.064 mm was used to pump<br />

a two-mirror cavity with a f lat input coupler and<br />

a 50-mm radius-of-curvature output coupler. The<br />

cavity resonated the signal, which could be tuned<br />

from 1.35 to 1.6 mm by changes in the domain grating<br />

period and the temperature. The pump beam<br />

was focused to a radius of 90 mm at the location<br />

of the input coupler to mode match to the cavity<br />

modes. Three PPLN crystals, each 19 mm long,<br />

with domain grating spacings ranging from 25.5 to<br />

30.2 mm were used for the experiment. The crystals<br />

were manufactured from congruently grown lithium<br />

niobate with a composition of 48.38 6 0.01 mol.%<br />

Li 2 O. 16 Each crystal was placed at the center of<br />

53-mm long cavity. A single layer of SiO 2 on the end<br />

faces of the crystals provided losses of less than 2%<br />

over the signal-tuning range. The input coupler had<br />

a ref lectivity exceeding 98% in the wavelength range<br />

spanned by the signal, and the output coupling ranged<br />

from a minimum of 14% at 1.45 mm to 22% at 1.6 mm.<br />

Oscillation identified by the emerging red beam owing<br />

to the (non-phase-matched) sum frequency of the<br />

signal and the pump beams was easily achieved. The<br />

crystal temperature was controlled with 0.1-K stability<br />

and absolute accuracy of better than 1.5 K. The<br />

wavelength of the peak of the red sum frequency, l red ,<br />

as well as the pump wavelength, l p , was measured<br />

with a 1-m grating spectrometer and a silicon p-i-n<br />

diode. A gated integrator with a signal averager<br />

processed the signal current from the diode. Data<br />

were gathered at six different temperatures ranging<br />

from room temperature to 250 ± C for all the gratings<br />

that yielded signal wavelengths shorter than 1.6 mm.<br />

The spectrometer was calibrated with a series of cw<br />

lasers that were cross calibrated to a wavemeter with<br />

absolute accuracy of 5 parts in 10 6 . The absolute<br />

wavelength accuracy of the red sum-frequency signal<br />

and the pump-wavelength measurements was 0.02 nm.<br />

From these measurements the signal and the idler<br />

wavelengths can be determined, since they are related<br />

to the pump wavelength according to the equations<br />

1l red 1l p 1 1l s , 1l p 1l s 1 1l i . (1)<br />

The highest conversion occurs at the center of the<br />

phase-matching peak, where the additional condition<br />

µ<br />

np<br />

Dk 2p 2 n s<br />

2 n i<br />

2 1 ∂<br />

0 (2)<br />

l p l s l i L<br />

applies. n p is the extraordinary refractive index at<br />

the pump wavelength, and n s and n i are the corresponding<br />

quantities for the signal and the idler waves,<br />

0146-9592/97/201553-03$10.00/0 © 1997 Optical Society of America


1554 OPTICS LETTERS / Vol. 22, No. 20 / October 15, 1997<br />

respectively. The domain grating period is given by<br />

L. The published index data 2,3 give good estimates of<br />

the refractive indices for both the pump and the signal<br />

wavelengths. The grating period is lithographically<br />

defined and is accurate to 2 parts in 10 6 at room<br />

temperature. At elevated temperatures, the crystal<br />

expands in the propagation direction, and the grating<br />

period increases correspondingly. The thermalexpansion<br />

coefficients 17 a and b describe the crystal<br />

length l at temperature T normalized to the length of<br />

25 ± C, l 25 ± C:<br />

l l 25 ± C1 1aT 225 ± C 1bT 225 ± C 2 , (3)<br />

where a 1.54 3 10 25 K 21 and b 5.3 3 10 29 K 22 .<br />

Thus, by measuring the pump and the signal wavelengths,<br />

one can get an estimate of the refractive index<br />

at the idler wavelength in the mid IR from Eq. (2).<br />

The experimentally determined idler wavelengths as<br />

a function of grating period are shown in Fig. 1 for<br />

three of the measured temperatures. The values predicted<br />

with the Sellmeier equation of Ref. 1 are shown<br />

as dashed curves.<br />

The Sellmeier equation of Ref. 1 describes the IR<br />

absorption contribution to the refractive index with a<br />

single term proportional to the square of the wavelength,<br />

an approximation that is valid only for wavelengths<br />

that are much shorter than the absorption<br />

edge. To describe accurately the measured data, the<br />

proposed Sellmeier equation has an added oscillator at<br />

wavelength a 5 in the mid-IR spectral region. The tem-<br />

Fig. 1. Idler wavelength tuning of Nd:YAG pumped OPO<br />

in PPLN. The dashed curves are calculated with the<br />

Sellmeier equation of Ref. 1, and the solid curves use the<br />

Sellmeier equation described in this Letter.<br />

perature dependence of the multiphonon absorption is<br />

approximated with the term b 4 f:<br />

n e 2 a 1 1 b 1 f 1<br />

a 2 1 b 2 f<br />

l 2 2 a 3 1 b 3 f 1 a 4 1 b 4 f<br />

2 l 2 2 a 2 a 2 6l 2 .<br />

5<br />

(4)<br />

The temperature parameter f is the square of the<br />

absolute temperature in degrees Kelvin, with an added<br />

offset to make it vanish at the reference temperature<br />

T 0 24.5 ± . For temperatures T expressed in degrees<br />

Celsius, f is given by<br />

f T 2 T 0 T 1T 0 123273.16<br />

T 2 24.5 ± CT 1570.82 . (5)<br />

The OPO data measured in the experiment are not<br />

sufficient to permit us to determine all the parameters<br />

a i and b i . Additional data were included to do<br />

this. The refractive-index data at room temperature<br />

were taken from Refs. 2 and 3. The temperature dependence<br />

of the refractive index at 0.632 and 3.39 mm<br />

was calculated from the polynomial expression given<br />

in Ref. 2 for temperatures between 0 and 500 ± C. To<br />

consolidate all the data from different sources, we performed<br />

a Levenberg-Marquardt 18 nonlinear fit on all<br />

the data simultaneously. This method adjusts the fit<br />

parameters a i and b i to minimize the sum of the normalized<br />

residuals given by<br />

NX<br />

µ ∂<br />

x 2 yn 2 y 2.<br />

fit<br />

<br />

(6)<br />

s n<br />

n1<br />

The sum runs over all N data points. y n is the experimentally<br />

determined value of the quantity used in the<br />

fit function, y fit is the value of the function numerically<br />

determined by the fit parameters, and s n is the<br />

experimental uncertainty in the value of y n that is due<br />

to the various uncertainties in the measured quantities<br />

such as wavelength and temperature. The value of<br />

s n determines how much an individual data point is<br />

weighed in the fitting. Table 1 shows the different<br />

forms of the fit function y that have been used to<br />

accommodate the various types of measurement. For<br />

the case of refractive-index measurements, the indices<br />

and the errors used were published in Refs. 2 and 3.<br />

To minimize the effect of a potential systematic error in<br />

the temperature-dependent index data, we normalized<br />

the index to the value at 20 ± C. The uncertainty for<br />

those data was calculated to be 2.4 3 10 24 , based<br />

on the index uncertainty of 5 3 10 24 in Ref. 2. The<br />

OPO tuning data as well as three data points for the<br />

Table 1.<br />

Fit Function y and Data Sets<br />

Data Set yx No. of Points Source<br />

Refractive-index data at n e 20 ± C, l 5 Ref. 2<br />

room temperature n e 24.5 ± C, l 30 Ref. 3<br />

Normalized index as n e T, ln e 20 ± C, l 50 Calculated from<br />

a function of temperature Ref. 2<br />

OPO tuning data DkT, l p , l s , L 25 ± C 104 This Letter<br />

Degenerate OPO data DkT, l p ,2l p ,L 25 ± C 3 Refs. 19–21


October 15, 1997 / Vol. 22, No. 20 / OPTICS LETTERS 1555<br />

Table 2. Fitted Parameters for Eq. (4)<br />

Parameter<br />

Value<br />

a 1 5.35583<br />

a 2 0.100473<br />

a 3 0.20692<br />

a 4 100<br />

a 5 11.34927<br />

a 6 1.5334 3 10 22<br />

b 1 4.629 3 10 27<br />

b 2 3.862 3 10 28<br />

b 3 20.89 3 10 28<br />

b 4 2.657 3 10 25<br />

equation of Ref. 1 as dashed curves, and the curves<br />

calculated with the results of Table 2 as solid curves.<br />

The agreement with experimental data is much improved,<br />

even at wavelengths as long as 5.4 mm.<br />

In summary, using measurements involving a PPLN<br />

OPO and previous refractive-index data, 2,3 the Sellmeier<br />

equation was modified to allow for more-accurate<br />

refractive-index predictions for n e in lithium niobate at<br />

long wavelengths.<br />

We thank Walt Bosenberg for suggesting this study<br />

and supplying the OPO mirrors, Mitch LaBuda for<br />

fabrication of the antiref lection coatings, Loren Eyres<br />

and Mark Abore for help with the experiment, and Lew<br />

Goldberg for supplying a copy of his DFG data.<br />

References<br />

Fig. 2. Angle tuning of PPLN according to Ref. 9. The<br />

dashed curves are calculated with the Sellmeier equation<br />

of Ref. 1, whereas the solid lines use Eq. (4) with the<br />

parameters given in Table 2.<br />

degenerate operation of OPO’s from the literature were<br />

fitted by use of Eq. (2). The fit target for these points<br />

is y 0, and the errors s were calculated from the<br />

measurement uncertainties, which were assumed to be<br />

randomly distributed and independent of one another.<br />

For the fit, the parameters of Eq. (4) were allowed<br />

to be optimized. It was found that the strength a 4<br />

of the IR pole was not well defined, as there were<br />

many different parameter sets with almost identical x 2<br />

values. We thus kept a 4 constant at 100 mm 2 . The<br />

resulting x 2 was 89 for the 192 points fitted, indicating<br />

that the data are internally consistent and accurately<br />

fitted by the assumed form of the Sellmeier<br />

equation. The resulting parameters are shown in<br />

Table 2. Tuning curves for a 1.064-mm pumped OPO<br />

using the fit results of Table 2 are shown as solid<br />

curves in Fig. 1. The agreement is significantly improved<br />

over the prediction using the parameters of<br />

Ref. 1. To test the usefulness of this new Sellmeier<br />

equation at long wavelengths, we recalculated angletuning<br />

data as measured by Goldberg and Burns 9 at<br />

a temperature of 21 ± C. In the experiment two angletuned<br />

PPLN samples with periods of 22.6 and 21.2 mm<br />

were used, and DFG between a tunable Ti:sapphire<br />

laser and a Nd:YAG laser was performed. Figure 2<br />

shows the original data from Ref. 9 as circles, the<br />

calculated phase-matching curves using the Sellmeier<br />

1. G. J. Edwards and M. Lawrence, Opt. Quantum<br />

Electron. 16, 373 (1984).<br />

2. D. S. Smith, H. D. Riccius, and R. P. Edwin, Opt.<br />

Commun. 17, 332 (1976); erratum 20, 188 (1977).<br />

3. D. F. Nelson and R. M. Mikulyak, J. Appl. Phys. 45,<br />

3688 (1974).<br />

4. M. Yamada and K. Kishima, Electron. Lett. 27, 828<br />

(1991).<br />

5. M. M. Fejer, G. A. Magel, D. H. Jundt, and R. L. Byer,<br />

IEEE J. Quantum Electron. 28, 2631 (1992).<br />

6. J. Webjörn, V. Pruneri, P. S. J. Russell, and J. R. M.<br />

Barr, Electron. Lett. 30, 894 (1994).<br />

7. L. Goldberg, R. W. McElhanon, and W. K. Burns,<br />

Electron. Lett. 31, 1576 (1995).<br />

8. J. Webjörn, V. Pruneri, P. St. J. Russell, and D. C.<br />

Hanna, Electron. Lett. 31, 669 (1995).<br />

9. L. Goldberg and W. K. Burns, Appl. Phys. Lett. 67,<br />

2910 (1995).<br />

10. L. E. Myers, R. C. Eckardt, M. M. Fejer, R. L. Byer,<br />

W. R. Bosenberg, and J. W. Pierce, J. Opt. Soc. Am. B<br />

12, 2102 (1995).<br />

11. W. R. Bosenberg, A. Drobshoff, J. I. Alexander, L. E.<br />

Myers, and R. L. Byer, Opt. Lett. 21, 1336 (1996).<br />

12. W. R. Bosenberg, A. Drobshoff, J. I. Alexander, L. E.<br />

Myers, and R. L. Byer, Opt. Lett. 21, 713 (1996).<br />

13. L. E. Myers, R. C. Eckardt, M. M. Fejer, R. L. Byer, and<br />

W. R. Bosenberg, Opt. Lett. 21, 591 (1996).<br />

14. G. Hansson and D. D. Smith, in Advanced Solid State<br />

Lasers, C. R. Pollock and W. R. Bosenberg, eds., Vol. 10<br />

of Topics in Optics and Spectroscopy Series (Optical<br />

Society of America, Washington, D.C., 1997), p. 238.<br />

15. M. E. Thomas, R. I. Joseph, and W. J. Tropf, Appl. Opt.<br />

27, 239 (1988).<br />

16. P. F. Bordui, R. G. Norwood, C. D. Bird, and G. D.<br />

Calvert, J. Cryst. Growth 113, 61 (1991).<br />

17. Y. S. Kim and R. T. Smith, J. Appl. Phys. 40, 4637<br />

(1969).<br />

18. W. H. Press, B. P. Flannery, S. A. Teukolsky, and W.<br />

T. Vettering, Numerical Recipes (Cambridge U. Press,<br />

Cambridge, 1986).<br />

19. L. E. Myers, R. C. Eckardt, M. M. Fejer, R. L. Byer, and<br />

J. W. Pierce, Electron. Lett. 13, 1869 (1995).<br />

20. L. E. Myers, G. D. Miller, R. C. Eckardt, M. M. Fejer,<br />

and R. L. Byer, Opt. Lett. 20, 52 (1995).<br />

21. G. D. Miller, R. G. Batchko, W. M. Tulloch, D. R. Weise,<br />

M. M. Fejer, and R. L. Byer, in Conference on Lasers<br />

and Electro-Optics, Vol. 11 of OSA Technical Digest<br />

Series (Optical Society of America, Washington, D.C.,<br />

1997), p. 58.


Theoretical Model of PPLN.nb 1<br />

In[450]:=<br />

Needs"ErrorBarPlots`"<br />

Analyse der Konversionseffizienz der SHG Erzeugung in<br />

Abhänigigkeit von der Kristall Temperatur und Periodizitäts-<br />

Domäne<br />

Berechnung des Brechungsindexes von LiNbO 3<br />

Eine präzise Sellmeier - Formel mit Temperaturabhängigkeit findet sich in Jundt [1]<br />

In[451]:=<br />

fT ⩵ T 24.5 ⋆ T 570.82;<br />

In[452]:=<br />

neT, Λ ⩵ 5.356 4.63 ⋆ 10 7 ⋆ fT <br />

0.1005 3.86 ⋆ 10 8 ⋆ fT<br />

Λ^2 0.21 0.89 ⋆ 10 8 ⋆ fT^2<br />

100 2.66 ⋆ 105 ⋆ fT<br />

Λ^2 11.35 ^2<br />

1.53 ⋆ 10 2 ⋆Λ^2 ;<br />

In[453]:= PlotneT, 1.55, T, 20, 200,<br />

AxesLabel Style"T°C", Larger, Bold, Style"ne", Larger, Bold,<br />

TicksStyle DirectiveBlack, 14<br />

2.146<br />

ne<br />

2.144<br />

Out[453]=<br />

2.142<br />

2.140<br />

100 150 200 T°C<br />

In[454]:=


Theoretical Model of PPLN.nb 2<br />

Import der gemessenen Effizienz - Kurve für Periodizitätsdomäne 1<br />

In[455]:=<br />

Out[455]=<br />

In[456]:=<br />

EfficiencyL19p2measured ⩵ Import<br />

"Y:\\user\\Armin\\Fpraktikum\\Literaturmappe\\<strong>Frequenzverdopplung</strong>\\EfficiencyL19<br />

p2mummeasured.dat", "Table"<br />

200,0,0,0, 190,0,0,0, 180,0,0,0, 170,0,0,0,<br />

160,0,0,0, 150, 1, 0.25, 0.0577, 140, 2, 0.4231, 0.0577,<br />

130, 2, 0.5192, 0.0385, 125, 1, 0.6154, 0.0385,<br />

120, 1, 0.7308, 0.0385, 115, 2, 0.75, 0.0385, 110, 1, 0.8462, 0.0385,<br />

105, 1, 0.8846, 0.0385, 100, 1, 0.9423, 0.0385, 95, 1, 0.9808, 0.0192,<br />

90, 2, 0.9808, 0.0192, 85, 2, 0.9808, 0.0192, 80, 2, 1, 0.0192,<br />

75, 2, 0.9615, 0.0385, 70, 3, 0.9423, 0.0385, 60, 2, 0.8077, 0.0385,<br />

50, 2, 0.7885, 0.0385, 40, 2, 0.5962, 0.0385, 30, 1, 0.5385, 0.0385<br />

Generierung der Meßpunkteliste samt Fehlerbalken in x und y zur grafischen Darstellung<br />

EfficiencyL19p2measuredNew ⩵ ; Forii ⩵ 1, ii ≤ LengthEfficiencyL19p2measured, ii,<br />

tmp ⩵<br />

EfficiencyL19p2measuredii1, EfficiencyL19p2measuredii3, ErrorBar<br />

0EfficiencyL19p2measuredii2, EfficiencyL19p2measuredii4;<br />

EfficiencyL19p2measuredNew ⩵ AppendEfficiencyL19p2measuredNew, tmp


Theoretical Model of PPLN.nb 3<br />

Berechnung der Konversionseffizienz<br />

In[457]:=<br />

0 ⩵ 19.06; L ⩵ 800; ⋆ 0: Polarizationsperiodizität µm,<br />

L: Wechselwirkungslänge µm⋆<br />

In[458]:= Α⩵1.54 ⋆ 10 5 ;T0⩵ 297.5;⋆ Α: Periodizitätsexpansionskoeffizient K 1 ,<br />

T0: Referenz Temperatur 24.5°C ⋆<br />

In[459]:=<br />

4 ⋆Π⋆neT, Λ 2 neT, Λ<br />

2 ⋆Π<br />

dkQT, Λ ⩵ <br />

Λ<br />

0 ⋆ ExpΑ⋆T T0 ;<br />

⋆ dkQ: Periodizitätsexpansionskoeffizient K 1 , T0: Referenz Temperatur 24.5°C ⋆<br />

In[460]:=<br />

dkQ30, 1.550Π⋆180;<br />

⋆ <strong>Phasen</strong>fehler zwischen der Fundamentalen und der zweiten Harmonischen<br />

in Grad für eine beliebige TemperaturWellenlängen Kombination ⋆<br />

In[461]:=<br />

ΗT, Λ ⩵ 1 ⋆ SindkQT, Λ ⋆ L 2dkQT, Λ ⋆ L 2^2;<br />

⋆ Die Konversionseffizienz Η bezogen auf die maximal<br />

erzeugte 2.Harm. im Falle der <strong>Quasi</strong><strong>Phasen</strong>anpassung folgt einem sinc<br />

Gesetz sowie analog beizur<br />

der klassischerweise genutzten perfekten <strong>Phasen</strong>anpassung.<br />

⋆<br />

In[462]:= Η20, 1.570<br />

Out[462]= 0.0117822<br />

In[464]:=<br />

ShowErrorListPlotEfficiencyL19p2measuredNew,<br />

AxesLabel Style"T°C", Larger, Bold, Style"Η", Larger, Bold,<br />

TicksStyle DirectiveBlack, 14, PlotΗT, 1.56, T, 0, 200,<br />

AxesLabel Style"T°C", Larger, Bold, Style"Η", Larger, Bold,<br />

TicksStyle DirectiveBlack, 14<br />

Η<br />

1.0<br />

Out[464]=<br />

0.8<br />

0.6<br />

Abb. 1:<br />

Gemessene Effizienzkurve<br />

für Domäne 1<br />

0.4<br />

0.2<br />

50 100 150 200 T°C<br />

In[465]:=<br />

In[466]:=<br />

tmp ⩵ NumberFormTableΗT, 1.56, T, 0, 200, 5, 5, NumberPoint ",";<br />

TransposeTableT, T, 0, 200, 5, TableΗT, 1.56, T, 0, 200, 5;


Theoretical Model of PPLN.nb 4<br />

In[467]:=<br />

Out[467]=<br />

Export"Y:\\user\\Armin\\Fpraktikum\\Literaturmappe\\<strong>Frequenzverdopplung</strong>\\<br />

EfficiencyL19p06measuredNew.xls",<br />

TransposeTableT, T, 0, 200, 5, TableΗT, 1.56, T, 0, 200, 5<br />

Y:\user\Armin\Fpraktikum\Literaturmappe\<strong>Frequenzverdopplung</strong>\<br />

EfficiencyL19p06measuredNew.xls<br />

In[468]:=<br />

Import der gemessenen Effizienz - Kurve für Periodizitätsdomäne 2<br />

In[469]:=<br />

Out[469]=<br />

In[470]:=<br />

EfficiencyL19p4measured ⩵ Import<br />

"Y:\\user\\Armin\\Fpraktikum\\Literaturmappe\\<strong>Frequenzverdopplung</strong>\\EfficiencyL19<br />

p4mummeasured.dat", "Table"<br />

200,0,0,0, 190,0,0,0, 180,0,0,0, 170,0,0,0, 160,0,0,0,<br />

150,1,0,0, 140,2,0,0, 130,2,0,0, 125,1,0,0, 120,1,0,0,<br />

115,2,0,0, 110, 1, 0.1304, 0.0652, 100, 1, 0.2391, 0.0652,<br />

90, 2, 0.3478, 0.0652, 85, 2, 0.413, 0.0652, 80, 2, 0.5435, 0.0435,<br />

75, 2, 0.587, 0.0435, 70, 3, 0.6522, 0.0435, 60, 2, 0.7609, 0.0435,<br />

50, 2, 0.8913, 0.0435, 40, 2, 1, 0.0435, 30, 1, 0.9783, 0.0435<br />

Generierung der Meßpunkteliste samt Fehlerbalken in x und y zur grafischen Darstellung<br />

EfficiencyL19p4measuredNew ⩵ ; Forii ⩵ 1, ii ≤ LengthEfficiencyL19p4measured, ii,<br />

tmp ⩵<br />

EfficiencyL19p4measuredii1, EfficiencyL19p4measuredii3, ErrorBar<br />

0EfficiencyL19p4measuredii2, EfficiencyL19p4measuredii4;<br />

EfficiencyL19p4measuredNew ⩵ AppendEfficiencyL19p4measuredNew, tmp


Theoretical Model of PPLN.nb 5<br />

Berechnung der Konversionseffizienz<br />

In[471]:=<br />

0 ⩵ 19.25; L ⩵ 950; ⋆ 0: Polarizationsperiodizität µm,<br />

L: Wechselwirkungslänge µm⋆<br />

In[472]:= Α⩵1.54 ⋆ 10 5 ;T0⩵ 297.5;⋆ Α: Periodizitätsexpansionskoeffizient K 1 ,<br />

T0: Referenz Temperatur 24.5°C ⋆<br />

In[473]:=<br />

4 ⋆Π⋆neT, Λ 2 neT, Λ<br />

2 ⋆Π<br />

dkQT, Λ ⩵ <br />

Λ<br />

0 ⋆ ExpΑ⋆T T0 ;<br />

⋆ dkQ: Periodizitätsexpansionskoeffizient K 1 , T0: Referenz Temperatur 24.5°C ⋆<br />

In[474]:=<br />

dkQ30, 1.550Π⋆180;<br />

⋆ <strong>Phasen</strong>fehler zwischen der Fundamentalen und der zweiten Harmonischen<br />

in Grad für eine beliebige TemperaturWellenlängen Kombination ⋆<br />

In[475]:=<br />

ΗT, Λ ⩵ 1 ⋆ SindkQT, Λ ⋆ L 2dkQT, Λ ⋆ L 2^2;<br />

⋆ Die Konversionseffizienz Η bezogen auf die maximal<br />

erzeugte 2.Harm. im Falle der <strong>Quasi</strong><strong>Phasen</strong>anpassung folgt einem sinc<br />

Gesetz sowie analog beizur<br />

der klassischerweise genutzten perfekten <strong>Phasen</strong>anpassung.<br />

⋆<br />

In[476]:= Η20, 1.570<br />

Out[476]= 0.0322697<br />

In[477]:=<br />

ShowErrorListPlotEfficiencyL19p4measuredNew,<br />

AxesLabel Style"T°C", Larger, Bold, Style"Η", Larger, Bold,<br />

TicksStyle DirectiveBlack, 14, PlotΗT, 1.56, T, 0, 200,<br />

AxesLabel Style"T°C", Larger, Bold, Style"Η", Larger, Bold,<br />

TicksStyle DirectiveBlack, 14<br />

Η<br />

1.0<br />

Out[477]=<br />

0.8<br />

0.6<br />

Abb. 2:<br />

Gemessene Effizienzkurve<br />

für Domäne 2<br />

0.4<br />

0.2<br />

50 100 150 200 T°C<br />

In[478]:=<br />

In[479]:=<br />

tmp ⩵ NumberFormTableΗT, 1.56, T, 0, 200, 5, 5, NumberPoint ",";<br />

TransposeTableT, T, 0, 200, 5, TableΗT, 1.56, T, 0, 200, 5;<br />

In[480]:=<br />

Out[480]=<br />

Export"Y:\\user\\Armin\\Fpraktikum\\Literaturmappe\\<strong>Frequenzverdopplung</strong>\\<br />

EfficiencyL19p4measuredNew.xls",<br />

TransposeTableT, T, 0, 200, 5, TableΗT, 1.56, T, 0, 200, 5<br />

Y:\user\Armin\Fpraktikum\Literaturmappe\<strong>Frequenzverdopplung</strong>\<br />

EfficiencyL19p4measuredNew.xls


[1] : Dieter H.Jundt, Opt.Lett.22 (1997) 1553.<br />

Theoretical Model of PPLN.nb 6


Literaturverzeichnis<br />

[Cov10] Covesion Technology. http://www.covesion.com/. Version: 2010<br />

[Fej92] Fejer, Martin: <strong>Quasi</strong>-Phase-Matched Second Harmonic Generation: Tuning and Tolerances.<br />

In: IEE Journal of Quantum Electronics 28 (1992), November, Nr. 11, S. 2631–<br />

2654. http://dx.doi.org/doi:10.1109/3.161322. – DOI doi:10.1109/3.161322<br />

[JD06] J.C. Diels, W. R.: Ultrashort Laser Pulse Phenomena. Second Edition, Academic<br />

Press, 2006<br />

[JE03] J. Eichler, H.J. E.: Laser. 5. Auflage, Springer Verlag, 2003<br />

[Jun97] Jundt, Dieter H.: Temperature-dependent Sellmeier equation for the index of refraction,<br />

ne, in congruent lithium niobate. In: OPTICS LETTERS 22 (1997),<br />

Nr. 20, S. 1553–1555. http://dx.doi.org/doi:10.1364/OL.22.001553. – DOI<br />

doi:10.1364/OL.22.001553<br />

[Men07] Menzel, R.: Photonics. Second Edition, Springer Verlag, 2007<br />

[Pas08] Paschotta, R.: Encyclopedia of Laser Physics and Technology. Wiley-VCH Verlag,<br />

2008<br />

[Rul05] Rullière, C.: Femtosecond Laser Pulses. Second Edition, Springer Verlag, 2005<br />

[Top10] TOPTICA Photonics. http://www.toptica.com/page/Femtosecond_fs_Erbium_<br />

Fibre_Fiber_Laser_1550_nm.php. Version: 2010<br />

40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!