Korrelation des Wachstumsmodus von dünnen Fe/Pt ...
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Abbildung 1.1: Vereinfachte Darstellung der relevanten Prozesse bei Messung <strong>des</strong> inversen Spin-Hall-<br />
Effektes mit einer nicht-lokalen Methode. a) Im ferromagnetischen Eisen werden die magnetischen<br />
Momente (rote Pfeile) zu einer kohärenten Präzession angeregt (ferromagnetische Resonanz, FMR).<br />
b) Dadurch wird ein Spinstrom in die benachbarte Platinschicht injiziert (Spinpumpen). Hier ist ein<br />
idealisierter Fall eines Spinstroms dargestellt, bei dem alle Elektronen unterschiedlicher Spinrichtungen<br />
entgegengesetzte Bewegungsrichtungen (schwarze Pfeile) aufweisen. c) Spinselektive Ablenkung<br />
der Elektronen wandelt den Spinstrom in einen Ladungsstrom um (inverser Spin-Hall-Effekt, ISHE).<br />
für seine hohe Spin-Bahn-Kopplung bekannten Platin.<br />
Ein Elektron wird aufgrund <strong>des</strong> ISHE im Durchschnitt um den <strong>von</strong> Materialeigenschaften abhängigen<br />
Spin-Hall-Winkel abgelenkt. Überraschend hoch sind die Abweichungen gemeldeter Spin-<br />
Hall-Winkel in Platin in Veröffentlichungen verschiedener Forschungsgruppen. Die Unterschiede<br />
<strong>von</strong> fast zwei Größenordnungen lassen sich möglicherweise mit dem Einfluss der Struktur<br />
der Schichtsysteme auf den ISHE begründen. Gestützt wird diese Vermutung durch Experimente<br />
mit unterschiedlichen Reinigungsmethoden einer YIG-Oberfläche vor Anbringen einer Platinschicht,<br />
was zu Abweichungen in der Effizienz <strong>des</strong> ISHE bei FMR um einen Faktor <strong>von</strong> etwa 150<br />
führt [7] [8]. Der Ursprung hierfür ist die Qualität <strong>des</strong> YIG/<strong>Pt</strong>-Materialübergangs.<br />
Deshalb wird in dieser Arbeit eine kombinierte Studie <strong>von</strong> <strong>Wachstumsmodus</strong> und dem inversen<br />
Spin-Hall-Effekt in Eisen/Platin-Schichten durchgeführt. Dabei werden Effizienzen der magnetischen<br />
Transporteffekte gemessen und mit Wachstumsparametern korreliert.<br />
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