26.05.2014 Aufrufe

Aufgabe 1: Fragenteil zu „Einführung in die Prozeßleittechnik I“

Aufgabe 1: Fragenteil zu „Einführung in die Prozeßleittechnik I“

Aufgabe 1: Fragenteil zu „Einführung in die Prozeßleittechnik I“

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Prof. Dr.-Ing. U. Epple 19.01.2000<br />

Klausur „Prozeßleittechnik 3/99“ Seite 7<br />

<strong>Aufgabe</strong> 5: Phasenmodell und technische Anlage<br />

a) Phasenmodell der Produktion<br />

verfahrenstechnische Beschreibung der Fe<strong>in</strong>keramikherstellung:<br />

Als erstes werden <strong>die</strong> Stoffe Quarz und Feldspat <strong>zu</strong>sammen gemahlen. Diese Mischung verrührt man<br />

darauf mit Kaol<strong>in</strong> und Wasser. Nachdem man das Restwasser wieder herausgefiltert hat, kommen<br />

Soda, weitere Zusatzstoffe und frisches Wasser h<strong>in</strong><strong>zu</strong>. Nach dem Kneten und Entwässern <strong>die</strong>ser<br />

Mischung, wird <strong>die</strong>se <strong>in</strong> Formen gegossen und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tunnelofen gebrannt. Das fertige Erzeugnis<br />

ist Porzellan.<br />

(11,5*) (a.1) Zeichnen Sie das Phasenmodell der Fe<strong>in</strong>keramikherstellung!<br />

b) Technische Anlage und ihre Elemente (R&I-Fließbild)<br />

In Abb. 5.1 (separates Blatt!) ist e<strong>in</strong> unvollständiges R&I-Fließbild e<strong>in</strong>er Teilanlage dargestellt.<br />

verfahrenstechnische Beschreibung:<br />

Die Stoffe A, B und <strong>die</strong> Flüssigkeit C sollen vermischt werden. Stoff A läuft durch Dosierer A,<br />

bestehend aus Stellventil (nur auf/<strong>zu</strong> möglich!) und PLT-Stelle. Stoff B wird mittels Dosierer B <strong>in</strong> den<br />

Behälter gepumpt. E<strong>in</strong>e PLT-Stelle mißt den Durchfluß und regelt dementsprechend <strong>die</strong> Öffnung<br />

e<strong>in</strong>es Ventils. Flüssigkeit C wird mittels Dosierer C <strong>in</strong> den Behälter gepumpt. H<strong>in</strong>ter dem Stellventil<br />

(nur auf/<strong>zu</strong> möglich!) läuft <strong>die</strong> Flüssigkeit <strong>zu</strong>sätzlich<br />

durch e<strong>in</strong>en Wärmetauscher. Dieser besitzt e<strong>in</strong>e Durchflußregelung und e<strong>in</strong>en Temperatur-sensor.<br />

Nach beendeter Dosierung werden <strong>die</strong> drei Stoffe mit dem Rührer durchmischt, der von e<strong>in</strong>em<br />

Motor mit variabler Geschw<strong>in</strong>digkeit angetrieben wird. Die fertige Mischung wird dann für weitere<br />

Verfahrensschritte mit dem positionierbaren Hubbalken (konstante Geschw<strong>in</strong>digkeit des<br />

Antriebsmotors) weitergeschoben.<br />

(8,5*) b.1) Vervollständigen Sie das Fließbild unter Zuhilfenahme der verfahrens-technischen<br />

Beschreibung des Prozesses. (Lösung auf dem separaten <strong>Aufgabe</strong>nblatt!)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!