Die Arbeit der Zieglerschen im Jahr 2013: Erfüllt mit Leben

ehindertenhilfe
wochenende, das sie regelmäßig für Mütter von Kindern mit
Behinderung anbietet.
Hilfe durch Spenden, Stiftungen und unseren Förderkreis
Sehr dankbar sind wir für die Unterstützung durch unseren
Förderkreis Behindertenhilfe, die Johannes-Ziegler-Stiftung
und durch Förderer und Sponsoren. Vieles, was sonst nicht
möglich wäre, kann so doch in Angriff genommen werden.
Durch großzügige Spenden war es uns 2013 möglich, unsere
in die Jahre gekommene Malwerkstatt zu renovieren.
Politikerbesuche
Die Besuche politischer Entscheider sind uns wichtig. Wir
wollen mit ihnen ins Gespräch kommen, mitreden und aktiv
mitgestalten. Auch im vergangenen Jahr waren zahlreiche
Politikerinnen und Politiker bei uns zu Gast, zum Beispiel
der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Hubert
Hüppe, der Bundestagsabgeordnete Andreas Schockenhoff,
die baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter
und der Landesbehindertenbeauftragte Gerd Wiemer. Wir
werden nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass
neben der Schaffung neuer Standorte auch der Erhalt geschützter
Sprach- und Lebensräume gerade für Menschen mit
kommunikativen Einschränkungen von großer Bedeutung ist.
Facebook-Präsenz
Seit November 2013 haben wir eine eigene Facebook-Seite.
Wir freuen uns über Besuche und »Likes«.
ausblick
Die Weiterentwicklung unseres überregional nachgefragten
Angebotsspektrums für Menschen mit Hör-Sprach- und
zusätzlicher geistiger Behinderung sowie der Auf- und Ausbau
unserer neuen Standorte wird auch 2014 weitergehen.
Aktuell geplant sind neue Standorte bzw. Modernisierungen
in Aulendorf, Obereschach, Engen und Wilhelmsdorf.
Weitere neue Standorte sind im Gespräch, entsprechende
Kontakte angebahnt. Der Aufbau kleiner Einheiten an neuen
Standorten ist verbunden mit einem Abbau von Plätzen an
den Hauptstandorten. Parallel dazu werden wir den Ausbau
und die Weiterentwicklung unserer ambulanten Konzepte
und Angebote voranbringen. Eine wesentliche Leitlinie beim
Aufbau von Angeboten an neuen Standorten ist das Konzept
der Sozialraumorientierung. Dabei ist die aktive Vernetzung
mit den Kirchengemeinden für uns ein wichtiges Ziel und
prägendes Element. Wir wollen mit unseren Angeboten und
unserer Arbeit die Diakonie in unserer Gesellschaft sichtbar
und erlebbar machen.
Mitarbeitende und ihre Potenziale bilden die Basis für
eine erfolgreiche Weiterentwicklung. Deshalb ist es gerade
unter Berücksichtigung demografischer Entwicklungen
von besonderer Wichtigkeit, Fach- und Führungskräfte zu
gewinnen und ihre persönliche sowie fachliche Entwicklung
zu fördern. Auch unter schwierigeren Rahmenbedingungen
wollen wir, dass sich unsere Mitarbeiter mit dem Unternehmen
identifizieren und dessen Aufgaben fördern.
die autoren:
sven lange (42), fachlicher geschäftsführer (l.), und sein kollege
christoph arnegger (49), kaufmännischer geschäftsführer der behindertenhilfe
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