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Aus der Gemeinde
Bläsergruppe. Umfangreich war auch der Tätigkeitsbericht
des Präsidiums. Prettauer Vertreterin im Vorstand
ist Paula Kammerlander.
Fünf Promille für gemeinnützige Zwecke
Neben der Möglichkeit, acht Promille der Einkommenssteuerschuld
der katholischen Kirche bereitzustellen,
konnten heuer die Bürger erstmals weitere fünf Promille
gemeinnützigen Institutionen zuweisen. Dazu genügte
eine Unterschrift auf der Steuerklärung mit Angabe der
entsprechenden Daten des Vereins oder der Gemeinde.
Die Firmlinge 2006
Forststation Steinhaus unter neuer Führung
Christof Eppacher steht seit dem 1. Juni dieses Jahres
der Forststation Steinhaus als neuer Stationsleiter vor.
Er ist seit 1994 Forstbeamter, wohnt in Luttach und löst
den langjährigen Stationsleiter Hubert Hofer ab, der Ende
April in den Ruhestand getreten ist. Dem neuen Stationsleiter
alles Gute und viel Erfolg in seinem neuen Arbeitsbereich.
Forsttagssatzung
Im Mittelpunkt der diesjährigen Forsttagssatzung am
18. Jänner standen Holz und Holzpreise. Wolfgang Weger
vom Forstinspektorat Bruneck wusste dazu viel Wissenswertes
und Interessantes zu berichten. Reges Interesse
fand auch sein umfangreicher Tätigkeitsbericht zu verschiedenen
Arbeiten in Prettau.
Fraktionswahl
Am 30. April fand die Wahl zur Neubestellung der
Verwaltungsräte der Eigenverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte
der Fraktion Prettau für die nächsten fünf
Jahre statt. Die Wahlbeteiligung lag bei 42 %. Siegfried
Steinhauser erzielte 61, Johann Duregger 60, Georg Kottersteger
55, Adolf Voppichler 52 und Josef Steger, Kofel,
45 Stimmen. Damit wurden alle Verwaltungsräte wiederbestätigt.
In der ersten vom Bürgermeister einberufenen
Sitzung wurde Johann Duregger zum Präsidenten der
Fraktionsverwaltung gewählt.
Frontkämpfer-Feier
Die Jahresfeier der Frontkämpfer findet alljährlich am
zweiten Sonntag im Jänner in Steinhaus statt. Im Besonderen
wurde der fünf Mitglieder, die seit der letzten Feier
verstorben sind, gedacht. Unter den Ehrengästen waren
auch Landesrat Hans Berger und Regionalratsvizepräsidentin
Martha Stocker. Die musikalische Umrahmung
der Feier gestalteten der Ahrntaler Männerchor und eine
Gemeindeimmobiliensteuer ICI
Die Gemeinden können die Gemeindeimmobiliensteuer
ICI zwischen vier und sieben Promille festsetzen. Seit
1998 können sie auch einen Zuschlag auf die Irpef-Steuer
einführen; dieser darf maximal 0,5 Prozent auf die Irpef
betragen. In Prettau ist der Hebesatz in Höhe von vier
Promille gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben,
die Erstwohnungen sind von der Gemeindeimmobiliensteuer
ICI gänzlich befreit; ein Irpef-Zuschlag wird nicht
eingehoben. Dazu ein Vergleich: Die höchsten ICI-Sätze
haben Auer mit sechs bzw. Toblach mit 5,8 Promille; diese
Gemeinden haben allerdings auch hohe Freibeträge
für die Erstwohnung. Steuerlich die teuerste Gemeinde
dürfte Leifers sein; der ICI-Satz beträgt 4,5 Promille bei
einem Freibetrag von 217 Euro, der Irpef-Zuschlag ist bei
0,2 Prozent festgesetzt.
Georgianum
Das Altenheim Georgianum in St. Johann verfügt über
insgesamt 53 Betten, aufgeteilt in 22 Zweibett- und 9 Einbettzimmern.
Die Pflegeabteilung bietet 17 Betten, zwei
Altenheim Georgianum in St. Johann
Betten sind für Kurzzeitpflege vorgesehen; hinzukommen
die fünf Altenwohnungen in Luttach. Das Heim zählt derzeit
53 Gäste, darunter drei aus Prettau. Sie werden von 58
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TAUERNFENSTER 2006