Die Falksche Chronik IV-2
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CHRONIK TEIL <strong>IV</strong> - Februar bis Mai 2014 -<br />
23.02.2014 Gottesdienst im Gemeindehaus<br />
<strong>Die</strong> Proben gehen weiter. Im Blickpunkt ist der Auftritt in Dänemark. Doch nach dem Musizieren<br />
unter dem Einfluss unseres kritischen Ex-Leiters im Januar gilt es, zunehmend Fehler, die vielleicht<br />
auch aus Lampenfieber resultieren, abzustellen. Ich weiß, wovon ich rede, denn selbstbewusstes<br />
Blasen ist für einige von uns noch eine Schwachstelle. Besonders, wenn die Stimme – an der<br />
richtigen Stelle - solistisch zu hören sein muss.<br />
Um zukünftig zeitraubende Diskussionen zur Anwesenheit bei den vorgesehenen Auftritten zu<br />
ersparen und rechtzeitig Bodo die Programmplanung zu ermöglichen, habe ich für alle die<br />
nachstehende Tabelle mit den Rohdaten geschrieben. Jeder von uns kann vor allem die langfristig<br />
bekannten Absagen bei ihm eintragen. Ich habe mit meinen eigenen Fehlzeiten begonnen. Mal<br />
sehen, wie sich das bewährt und ob damit unnötige Diskussionen über Wichtigkeit und<br />
Notwendigkeit langfristiger persönlicher Termine durch entsprechende endgültige<br />
Terminbestätigungen und Programmgestaltung entfallen.<br />
Vorwärts und nicht vergessen!<br />
TERMINE !!!<br />
Zu Beginn der Probe stehen wir gleich Kopf:<br />
Bodo verteilt Unheimliches! Beim vorsichtigen Blättern entpuppt sich<br />
die Notensammlung als tückisches Material, das geeignet ist, dem<br />
Laien bereits nach wenigen Notenzeilen seine Konzentrationsschwäche<br />
aufzuzeigen.<br />
Ich fühle mich so, als ob ich mit meinem 6jährigen Enkel Memory<br />
spiele und meist verliere, wenn ich beim Blasen von einer Tonleiter<br />
zur anderen wechseln oder im 5 Zwölftel-Rhythmus frohgemut<br />
saubere Achtel blasen soll. Jedenfalls soll nach dem Willen des<br />
Meisters mit diesem Machwerk zukünftig immer unser Einblasen<br />
beginnen.
Eine kleine Kostprobe gefällig:<br />
Sie wirkt sich durch häufigen Gebrauch des<br />
USW. an jeder Zeile besonders gut auf<br />
bestehende nachbarschaftliche Verhältnisse<br />
aus.<br />
Wenn z. B. die häusliche Übungsstunde<br />
nebenan auf stille Familiengespräche oder<br />
telegenes Krimi-Interesse trifft.<br />
Das zu beherrschen und vielleicht noch<br />
mehrstimmig harmonisch zu musizieren, wird<br />
wohl kaum zu machen sein.<br />
Oder?<br />
März 2014 Unsere Proben im Gemeindehaus<br />
<strong>Die</strong> monatelangen Diskussionen um die Entscheidung „Tour-ja oder Tour-nee“ sind beendet, d. h.<br />
der NATO-Partner kann vom festen Reisetermin informiert werden. Das soll der Höhepunkt der<br />
nächsten Monate werden. Alles wird genüsslich durchgekaut, auch das Programm. Es basiert auf<br />
dem zum Advent und steht allen von uns rechtzeitig zur „stillen“ Beschäftigung zur Verfügung.<br />
Wegen der zahlreichen Schwachstellen bei uns Notenbankern ist intensiveres Üben angesagt. Dazu<br />
treffen wir uns im Tiefen bereits eine Stunde früher, und es werden für jede der verbleibenden<br />
Wochen Extraschichten angeordnet. Das Ergebnis ist, dass ich eines Morgens im Bett neben dem<br />
Kopfkissen mein Mundstück entdecke. Soweit ist es mit der Laienmusik gekommen!<br />
Endlich naht speziell für Lutz der Tag der Erlösung:<br />
22.03.2014 Dänemark 22.03.2014<br />
Dann ist es soweit:<br />
Der Trip nach Gedser, dem<br />
Tor von und zu Europa, und<br />
von da mit Pastorin EVA und<br />
ihren MitstreiterInnen zur<br />
Vålse Kirke.
Für den fairen Fähren-Transport bilden sich Fahrgemeinschaften<br />
neben der Mitnahme einzelner Ehepartner nach exaktem Zeitund<br />
Lastenregime. Bis dahin hätte es Egon Olsen nicht mächtig<br />
gewaltiger planen können:<br />
Eine Schifffahrt ist ja oft lustig. Heute ist sie aber besonders<br />
schön. <strong>Die</strong> Ostsee ist friedlich. Selbst Einkaufsmöglichkeiten<br />
(siehe Quittung) und freie Weinverkostung einzelner Herren (bei<br />
der Rückreise) sind möglich.<br />
Ein kräftiger Imbiss erwartet uns. Dann erfolgt die Standortbesichtigung in 50 m Entfernung. Der<br />
Aufbau des weitgereisten Klangkörpers wird geplant. Ein kurzes Anspielen aller Stücke. Dabei<br />
begleitet uns aufmerksam Christel, die in der Gemeinde als Kirchensängerin wirkt. Zum
Konzertbeginn ist die Kirche nur mäßig gefüllt, aber bei uns überwiegt die Freude, dass es endlich<br />
geklappt hat, und die Vorfreude auf unser Spielen.<br />
Ich will und kann nicht die Qualität beurteilen, aber<br />
die Zahl der hörbaren Vergehen beschränkte sich<br />
auf eines dieser dänischen Volkslieder mit einem<br />
eigenwilligen, von uns wohl im ersten Versuch nicht<br />
richtig erfassten Klang.<br />
Was soll es! <strong>Die</strong> Besucher waren sichtlich erfreut,<br />
und der anschließende Kuchen wurde wohlwollend<br />
von uns zur Kenntnis genommen.<br />
Dann sangen alle noch gemeinsam einige Lieder<br />
wie das nebenan. Das war ungewohnt für uns.<br />
Aus der großen Zahl der bilateral geschossenen Fotos, die teilweise auch unsere Homepage<br />
schmücken, nur eine kleine, unkommentierte Auswahl mit Häusern und Menschen:<br />
Pastorin Eva,<br />
Pastor Andreas und Lutz<br />
als Organisator<br />
genießen vor dem<br />
sonnigen Gemeindehaus<br />
den gelungenen kleinen<br />
Grenzverkehr.
Das ist das Abschlussfoto, das es auf der Website auch in der Version „Dunkle Dame mit Blume im<br />
Haar“ und mit aufgesteckter Dänemark-Flagge gibt:<br />
Fazit: Könnte man wiederholen und … bei der Gelegenheit wieder Restbrote und -kuchen für die<br />
notleidenden Graal-Müritzer Konfirmanden einsammeln.<br />
30.03.2014 Gottesdienst im Gemeindehaus<br />
Es ist Zeit, für den Rest des Jahres vom Winterquartier Gemeindehaus Abschied zu nehmen.<br />
<strong>Die</strong> Choräle mit den Nummern 161, 68, 704/184 und 85 II werden inzwischen schon ziemlich<br />
störungsfrei begonnen, leidlich gespielt und mit dem Schlussakkord vollmundig beendet. Dagegen<br />
werden die unter Musik im Programm aufgeführten Stücke im Vorfeld mit Recht stärker geübt:<br />
das Präludium in C zur Einleitung, das klangvolle „Bewahr uns Gott“ mit einer schönen<br />
Bewährungsprobe für alle Tiefen und den abschließenden Tango afferado, der selbst manches<br />
Mütterchen aus seinem anfänglichen Schock reißt und in den gemeinsamen Beifall einstimmen<br />
lässt. Auch für uns ist die qualitative Steigerung von der Fisherman-Gang beeinflussten<br />
Verängstigung im Januar über den Februar-Gottesdienst mit begonnener Befreiung vom<br />
Lampenfieber bis heute spürbar.<br />
Andreas Timm erbittet auch heute wohlüberlegt die Kollekte für die kirchenmusikalische Arbeit im<br />
eigenen Hause, zu der der Posaunenchor aktuell lautstark beiträgt.<br />
Auf dem Nachhauseweg halten tatsächlich Gottesdienstbesucher extra bei mir an und<br />
bescheinigen unserem Auftritt eine hörbare Qualität und unserem Team eine erkennbare Freude<br />
am Spiel. Das sitzt!
Im Anschluss an den Gottesdienst wird<br />
beim Hering-satt in erster Linie der<br />
alljährliche Appetit gestillt, in zweiter des<br />
1. gemeinsamen Speisens vor einem Jahr<br />
gedacht, als wir noch einen Ausweg aus<br />
der angebrochenen leiterlosen Periode<br />
suchten.<br />
<strong>Die</strong> heutige Stimmung ist gut und<br />
entspannt. Daran können auch das trübe<br />
Weizenbier oder der zusätzliche Verzehr<br />
der leckeren erotischen Innereien nicht<br />
allein schuldig sein.<br />
Das Mahl verleiht nach meinen<br />
Erfahrungen einem danach Rad fahrenden<br />
Mitesser durchaus Flügel.<br />
<strong>Die</strong> Deutsche Post sucht neue<br />
Märkte. Dazu bietet sie den<br />
Philatelisten und den vielen<br />
Bläsern die Chance, mit einer<br />
farbenfrohen<br />
Sonderbriefmarke zu 2,15 €<br />
ihre Oster- und Urlaubspost<br />
mit lautloser Posaunenmusik<br />
gebührend zu frankieren.<br />
Allerdings gibt es in der<br />
aktuellen Preisliste keinen<br />
Hinweis auf ein passendes<br />
Porto. Lediglich der Zuschlag<br />
für Einschreiben passt! Von<br />
einer derartigen Abzocke lasse<br />
ich mich als langjähriger<br />
Sammler nicht schrecken<br />
und ...kaufe.<br />
Wie einfach und preiswert<br />
geht es auch anderswo,<br />
unser schönes Blech ins<br />
rechte Licht zu rücken:<br />
20.04.2014 Ostersonntag - Gottesdienst in der Lukaskirche<br />
Das derzeitige Ensemble (fast) komplett, denn dieses Mal fehlt Andrea. Dann wäre der bewährte<br />
Halbkreis noch geschlossener vor die Kamera gekommen.
Das Programm wurde vor einer großen<br />
Zahl der Besucher abgearbeitet. Dann<br />
macht das Blasen noch mehr Spaß.<br />
Außerdem scheinen alle etwas<br />
freundlicher als sonst, denn draußen ist<br />
der etwas frühere Frühlingsbeginn in<br />
diesem Jahr bereits zu spüren.<br />
Mit der stimmungsvollen Intrade zu<br />
Beginn und dem fetzigen „Cantad al<br />
Señor“ mit dem pastoralen Alleingang<br />
auf der Tuba und der unermüdlichen<br />
Verfolgungsjagd aller Stimmen werden<br />
auch die letzten Barrieren gebrochen.<br />
Dann geht es mit guter Laune zum<br />
Ostereiersuchen und vereinzelt wohl<br />
auch zum Osterwassertrinken.<br />
01.05.2014 Auftritt beim Schützen-Jubiläum in Ribnitz-Damgarten<br />
Bodo ist zunehmend auch ohne Aushang und Presse Ansprechpartner für gottesdienstliche und<br />
irdische Wünsche nach Auftritten unseres Chores. Zu letzterem zählt der 5oo. Jahrestag des ersten<br />
urkundlich erwähnten Königsschusses der Ribnitzer Schützenjäger „Greif“ am 1. Mai, wobei das<br />
Glückskind von einst heute leider verhindert ist. Dafür sind zahlreiche, unvorstellbar prall auch mit<br />
Orden geschmückte Schützenkindeskinder erschienen. Unsere Besetzung (Foto) dagegen tritt
schmucklos auf und greift den langfristigen Zielen für mehr Frauenpower in Politik, Wirtschaft,<br />
Blech und Kunst vor. Wir sind im Festprogramm mit a) einem Auftritt vom Rathaus-Balkone und b)<br />
der musikalischen Ausstattung der nicht enden wollenden Auszeichnungsfeier berücksichtigt.<br />
a) b)<br />
Unser Programm umfasst dabei a) den Einzug II und das Risoluto, leider vor einem noch<br />
menschenleeren City-Zentrum, und b) die Festliche Intrade, den Tango, Let us break bred,<br />
Lamento, Hevenu Shalom alechem und Cantad al Senor mit dem vollmundigen Eingangspart für<br />
die Tuba.<br />
Da ich persönlich nur die Erinnerungen meiner anwesenden Mitstreiter Lutz und Reinhard zu<br />
Papier bringe, kann ich mich bei der subjektiven Auswahl der weiteren Schnappschüsse auf die<br />
Sprache der Fotografie beschränken.<br />
Doch es bleibt der Eindruck, dass das keine Festveranstaltung des Schützenvereins sondern eine
verspätete Karnevalsveranstaltung war. Leider war bei der Auszeichnung kein Großer Stern mehr<br />
für den Posaunenchor übrig. Doch wir hätten, besonders beim tiefen Blech, dann auch ständig das<br />
Klappern am Instrument.<br />
10.05.2014 Feierliche Einweihung der Gedenktafeln im<br />
Freilichtmuseum Klockenhagen<br />
Der nächste Termin in unserer Tabelle steht an:<br />
Freilichtmuseum Klockenhagen, Einweihung von Gedenktafeln für die im 2. Weltkrieg gefallenen<br />
Männer aus den Dörfern Klockenhagen, Altheide und Hirschburg. Unsere kleine, friedliche<br />
Streitmacht wird durch Pastor Wolfgang Miether verstärkt.<br />
Frisches Grün erwartet uns wie alle<br />
anderen Besucher.<br />
Rechts außen, neben der<br />
Seitenansicht der kleinen Kirche,<br />
ist Bodo vergeblich auf der Suche<br />
nach Verstärkung oder warmer<br />
Fußbekleidung.<br />
Wir eröffnen in der schlichten Dorfkirche auf dem Gelände mit dem Risoluto. Nach den kurzen<br />
Ansprachen mehrerer Redner folgt ein Choral und zum Anschluss das getragene Lamento.Wir<br />
haben Zeit, uns in den Anlass der Feier hinein zu fühlen. <strong>Die</strong> schlichten Bohlen aus einer<br />
heimatlichen Eiche mit den beeindruckend vielen Namen der Toten stehen durchaus für eigene<br />
Opfer in unseren Familien, wie wir es auch beim alljährlichen Volkstrauertage empfinden.<br />
Warum sich Andrea hier hinter dem<br />
Altar versteckt und die beiden<br />
anderen Trompeten sich in ihrem<br />
Zorn einig sind, weiß ich nicht.<br />
Das ist ein wirklich ein schöner<br />
Ort für eine besinnliche Pause.<br />
<strong>Die</strong> Gedenktafeln gefallen durch<br />
ihre einfache, durch keine<br />
ergänzenden Sprüche und Worthülsen<br />
überfrachtete Natürlichkeit.
Nach der Feierstunde schlagen wir den Besuch der vorbereiteten, gemeinsamen Kaffeetafel nicht<br />
aus. Mit einer Reihe von Volksliedern heizen wir vorher den versammelten Gästen heino-like ein.<br />
Dabei gelingt es mir überzeugend, eine übersehene Wiederholung dann beim 2. Vers des „Komm,<br />
lieber Mai und mache...“ durch eine viel beachtete doppelte Lautstärke in der solistischen<br />
Achtelfolge auszugleichen. Beim landestypischen „Kennt ji all dat nije Leid“ beschränken wir uns<br />
auf 2 Verse, bevor einige der anwesenden Ureinwohner beim Mitsingen Traditionspflege betreiben<br />
können. Schließlich wird das Abschlusslied „Kein schöner Land“ intoniert, und die Instrumente und<br />
Noten werden verstaut.<br />
<strong>Die</strong> hungrigen Mäuler öffnen sich nach<br />
der Anstrengung des Blasens nun<br />
erneut, dieses Mal für hausgebackenen<br />
Hefekuchen und eine Tasse Kaffee.<br />
Übrigens war der Kuchenberg zu Beginn<br />
doppelt so hoch und am Ende der<br />
gezeigten appetitlichen Volksmusikanten<br />
auf ein einzelnes Anstandsstück<br />
geschrumpft.<br />
13.05.2014/20.05./21.05.2014 Übungsstunden<br />
Ein Blick in unseren „Veranstaltungskalender“ zeigt, dass die nächsten bedeutenden Auftritte das<br />
Rhododendron-Parkfest und der ebenfalls ökumenische Gottesdienst, gemeinsam mit dem<br />
Posaunenchor aus Damgarten, am Hafen in <strong>Die</strong>rhagen sein werden. Nach Auffassung von Pastor<br />
Miether sollen auch dort ganzer Chor und Solostimmen wie zu Haydns Zeiten „<strong>Die</strong> Himmel die Ehre<br />
Gottes erzählen“. Damit das gelingt, wird mit Vorspiel, Kehrvers und Strophen „Komm, heiliger<br />
Geist, mit deiner Kraft“ in wechselndem Rhythmus gerufen. Schließlich soll „Lobe den Herren“ als<br />
Komponisten-Mix ertönen, wobei passend zum Umfeld auf die Wassermusik von Händel zurückgegriffen<br />
wird.<br />
Auch für den Rhododendron-Park werden für uns bisher nicht gespielte Stücke vorbereitet,<br />
darunter „Jesus ist kommen“, aus dem Concerto grosso von Fünfgeld die Chaconne, aber auch<br />
„Rock it“ mit erlaubtem Tempo 126. Da gibt es wohl noch tun.<br />
21.05.2014 Parkfest für die Bewohner des ASB-Heimes „Lindenhof“<br />
Wir sind nicht gerade hochgradig begeistert, bereits nach wenigen Stunden Schlaf, mitten in der<br />
Woche und arbeitnehmerunfreundlich am Vormittag, die Bewohner des ASB-Heimes mit einigen<br />
Volksliedern zu unterhalten. Doch zugesagt ist zugesagt, und schließlich trennt sich auch Martin<br />
noch vom Rotwein der Toscana, wodurch erste und zweite Stimme regulär besetzt sind.<br />
Im üppig blühenden Rhododendron-Park sitzen die Besucher bei ca. 25 Grad im Schatten. Ohne<br />
lange Vorrede geht es dann los. Andreas kitzelt nach 2 Liedern als erfahrener Animateur beim<br />
Mitsingen passenderweise von Herrn Pastor sin Kau auch den allerletzten Vers heraus, der nur
noch älteren Zweibeinern der ehemaligen Herzogtümern Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-<br />
Schwerin bekannt ist.<br />
Eine umsichtige Ergotherapeutin rückt das schiefe Bild des ASB in puncto Betreuung des<br />
Posaunenchores der letzten Jahre mit einem Ruck wieder gerade, denn sie hat unseren Sitzplatz<br />
gut vorbereitet, bietet Wasser als Durstlöscher an und hält ein inhaltsschweres Körbchen als<br />
Dankeschön bereit.<br />
Jetzt lassen wir die Mai-Feierlichkeiten für ein Jahr ruhen.<br />
Dann stimmen wir wieder Komm, lieber Mai an. Heute aber schließen wir den 2. Abschnitt unserer<br />
<strong>Chronik</strong> <strong>IV</strong> mit den textlich adaptierten Liedern Der Maien ist vergangen und Maien ade ab. Wir<br />
spielen mutig vom Blatt, oft c-äh, gerne b-tont, aber manchmal auch kreuz-weise gut und richtig.<br />
Nun also:<br />
Rock it!