Xavier Koller - Privera
Xavier Koller - Privera
Xavier Koller - Privera
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PRIVERA<br />
Magazin<br />
september 2011<br />
Fokus<br />
Neues Leben auf dem<br />
Berner Gurtenareal<br />
Spotlight<br />
PRIVERA-Mitarbeiter<br />
Pascal Misar ist<br />
Feuer und Flamme<br />
privera<br />
Inside<br />
Was es braucht,<br />
damit ein modernes<br />
Shopping-Center leuchtet<br />
<strong>Xavier</strong><br />
<strong>Koller</strong><br />
Die Neugier des Oscar-Regisseurs<br />
auf starke Geschichten
inhalt<br />
editorial<br />
Filmreif<br />
4<br />
10<br />
3 Editorial<br />
4 Fokus<br />
Wohnen, wo einst Bier lagerte<br />
8 Nachgefragt<br />
PRIVERA-Mitarbeitende in der Kurzumfrage<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Auf einem Filmset ist die Betriebsamkeit gross. Das konnte<br />
man diesen Sommer auch in Berns Gassen hautnah mitverfolgen,<br />
wo «Dällebach Kari», die heiter-tragische Geschichte<br />
des Stadtberner Originals, verfilmt wurde. Zu diesem Zweck<br />
haben der in Los Angeles lebende Regisseur <strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong><br />
und seine Crew in der Bundesstadt temporär ihre Zelte auf-<br />
10 Interview<br />
Auf dem Dreh mit Oscar-Regisseur <strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong><br />
geschlagen. Wir haben ihn zu einem spannenden Gespräch<br />
getroffen (Seite 10). Ursprünglich sollten einige Filmszenen<br />
sogar auf dem Areal der früheren Berner Brauerei Gurten<br />
20<br />
18<br />
14 Im Spiegel<br />
Was unsere Kunden meinen<br />
16 Aufgefallen<br />
Tipps & Trends<br />
18 Spotlight<br />
Feuer und Flamme für ein besonderes Hobby<br />
20 PRIVERA Inside<br />
Hinter den Kulissen des Einkaufszentrums<br />
Centre Cristal<br />
22 Anlageobjekte<br />
Erfahrung, die sich auszahlt<br />
25 Tatort Kunst<br />
Kundenanlass einmal anders<br />
26 Rätselecke<br />
Kreuzworträtsel, Sudoku<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeberin:<br />
PRIVERA AG<br />
Monbijoustrasse 68<br />
Postfach <br />
3001 Bern<br />
T 031 320 81 11<br />
info@privera.ch<br />
www.privera.ch<br />
Gesamtherstellung,<br />
Redaktion und Gestaltung:<br />
diff. Marke & Kommunikation GmbH, Bern<br />
Bildnachweis:<br />
PSP Swiss Property (S. 4–7)<br />
Rob Lewis, Bern (S. 10–13)<br />
Iris Andermatt, Seedorf (S. 13)<br />
Rega, Bigla AG, Vitra, Dropbox (S. 16–17)<br />
Roger Grisiger, Biel (S. 18–19)<br />
Druck:<br />
OutbÒx GmbH, Liebefeld<br />
Auflage:<br />
10’000 Exemplare (Gesamtauflage)<br />
in deutscher und französischer Sprache<br />
gedreht werden. Dass es kurzfristig dann doch nicht dazu<br />
kam, gehört zum hektischen Filmgeschäft – und tut der<br />
Dynamik auf dem ehemaligen Brauereigelände keinen<br />
Abbruch. Denn hier herrscht Hochbetrieb: Die Bauarbeiten<br />
für die Neuentwicklung des hochattraktiven Areals sind mit Schwung angelaufen: Es entsteht<br />
ein faszinierender Mix aus Leben, Arbeiten und Geniessen (Seite 4). Vielseitig nutzbare Gewerberäume<br />
und hochwertige Eigentumswohnungen schaffen eine inspirierende Atmosphäre – das<br />
Gurtenareal ist filmreif!<br />
Eine erste «Klappe» schlägt auch die PRIVERA AG mit ihrem neu lancierten Magazin, das Sie in<br />
den Händen halten. Wir laden Sie mit dieser Premiere ein zu einem Einblick in das dynamische<br />
Umfeld, in welchem wir uns als umfassende Immobiliendienstleisterin täglich bewegen. Die<br />
Welt der Immobilien ist ein vielfältiger Kosmos. Ob es sich um ein modernes Einkaufszentrum<br />
wie das neue Centre Cristal in Martigny (Seite 20) oder attraktive Anlageobjekte handelt, die wir<br />
in dieser Ausgabe ebenfalls vorstellen. Wo es um Immobilen geht, stehen für uns die Anliegen<br />
und Bedürfnisse des Kunden im Mittelpunkt. Um ihnen die individuell passende Dienstleistung<br />
zu bieten, können wir bei der PRIVERA AG auf engagierte und kompetente Mitarbeitende zählen.<br />
Einige davon lernen Sie auf den nächsten Seiten kennen. Kein Zufall. Denn die PRIVERA AG ist<br />
eben mehr als Immobilien!<br />
«Film ab» und viel Spass beim Lesen. Herzlich,<br />
27 Schlusspunkt<br />
Kolumne «Meine erste Wohnung»<br />
Urs Lerch, CEO PRIVERA AG<br />
2 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 3
fokus<br />
fokus<br />
99 Eigentumswohnungen sowie<br />
Dienstleistungsflächen beleben<br />
das ehemalige Brauereiareal.<br />
Wohnen, wo einst<br />
Bier lagerte<br />
Auf dem Areal der ehemaligen Bierbrauerei Gurten realisiert<br />
PSP Swiss Property bis 2013 eine Überbauung mit<br />
99 Eigentumswohnungen und Dienstleistungsflächen.<br />
Die PRIVERA AG kümmert sich um den Verkauf der Wohnungen<br />
sowie um die Vermietung der umliegenden Gewerberäume.<br />
Vor dem Auftritt der Baumaschinen wurde der historische Ort um<br />
ein Haar noch zum temporären Filmstudio.<br />
text beat büchler<br />
Die letzte Klappe ist gefallen, die Szene im<br />
Kasten. Ein Team um den Regisseur und Oscar-<br />
Preisträger <strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong> hat in den Monaten Juli<br />
und August in der Region Bern die Geschichte<br />
des legendären Coiffeurmeisters Dällebach Kari<br />
verfilmt. Als Drehort wurde auch das ehemalige<br />
Bierbrauerei-Areal am Fusse des Berner Hausbergs<br />
Gurten ins Auge gefasst. Die Filmcrew bereitete<br />
sich darauf vor, das Coiffeurgeschäft, wo<br />
der tragische Held – gespielt von Nils Althaus<br />
und Hanspeter Müller-Drossaart – seine Lehre<br />
absolvierte, in den angejahrten Räumlichkeiten<br />
des Areals aufzubauen. Aus logistischen Gründen<br />
wurde der Drehplan jedoch kurzfristig umgestellt,<br />
die Szenen schliesslich in der Berner<br />
Altstadt gefilmt.<br />
Als der reale Karl Tellenbach aus dem<br />
emmentalischen Walkringen im Jahr 1900 in<br />
Bern seinen eigenen Coiffeursalon einrichtete,<br />
war zwischen Bern und Thun gerade die Gürbetalbahn<br />
im Bau. Sie sollte mit ein Grund werden<br />
für den Erfolg der Bierbrauerei Gurten, die sich<br />
Es entsteht ein facettenreicher<br />
Begegnungsort,<br />
von einfach bis luxuriös.<br />
Das neue Gurtenareal: Ein vielversprechender Mix aus historischen Gebäuden und einem markanten Neubau.<br />
in Wabern in unmittelbarer Nähe zur Eisenbahnlinie<br />
im früheren Sandsteinbruch befand. Die<br />
Brauerei gab es damals schon seit mehr als 25<br />
Jahren, und in der Folge entwickelte sie sich<br />
zur grössten Bierproduzentin im Kanton Bern.<br />
4 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 5
fokus<br />
Käuferinnen und Käufer können<br />
aus 46 verschiedenen Wohnungsgrundrissen<br />
auswählen.<br />
Heute wird das Gurten-Bier nicht mehr Balkonreihen. Quellfrisch, so der Name des von<br />
in Wabern gebraut. Die Produktion wurde Matti, Ragaz, Hitz Architekten und w2 Architekten<br />
entworfenen Gebäudes, bietet 99 Eigen-<br />
1996 eingestellt und nach Rheinfelden verlegt.<br />
Auf dem nunmehr ungenutzten Areal der tumswohnungen mit 2 ½ bis 5 ½ Zimmern im<br />
Gurtenbrauerei richteten sich Werkstätten und gehobenen Segment. Dabei können die Käuferinnen<br />
und Käufer aus 46 verschiedenen Grund-<br />
Ateliers ein. Parallel dazu entstanden erste Pläne<br />
für eine Neugestaltung der Parzellen mit einer rissen auswählen und haben darüber hinaus<br />
Kombination aus Wohnen, Geniessen und die Möglichkeit, ihre Wohnfläche nach eigenen<br />
Arbeiten. Doch dauerte es bis ins Jahr 2008, Vorstellungen aufzuteilen und zu gestalten.<br />
ehe aus den Plänen ein handfestes Konzept<br />
mit einer Überbauungsordnung wurde, welche 173 Parkplätze sind für das gesamte Areal<br />
die Stimmbevölkerung in der Gemeinde Köniz geplant, 99 davon in einer Einstellhalle. Und<br />
genehmigte.<br />
über alledem prangt, wie ein Mahnmal aus produktiver<br />
Zeit, der stillgelegte Schornstein der<br />
Quellfrisch<br />
Fabrikationsanlage. Weichen müssen hingegen<br />
Das Projekt, dessen bauliche Umsetzung im das alte Schulhaus und die unterirdischen Katakomben,<br />
die einst zur Lagerung der Biervorräte<br />
Mai 2011 begonnen hat, sieht auf einem Teil des<br />
Areals eine sanfte Renovation der historischen dienten.<br />
Gebäudefassaden vor sowie einen markanten<br />
Neubau. Neben dem Sudhaus und dem Kamin Vergangenheit mit Zukunft<br />
als Wahrzeichen des Areals bleiben eine Reihe Durch den Um- und Neubau fügt die Eigentümerin<br />
und Bauherrin PSP Swiss Property dem<br />
weiterer Gebäude – so auch die Direktorenvilla –<br />
bestehen und bieten Raum für Dienstleistungs- geschichtsträchtigen Areal ein weiteres Kapitel<br />
und Gewerbebetriebe. Daneben – oder, von hinzu. Das Projekt steht für zeitgemässe<br />
der Bahnlinie aus gesehen: davor – entsteht Ansprüche an modernes Wohnen in lichtdurchfluteten<br />
Räumen und berücksichtigt ein langgezogener Wohnbau mit auffallenden<br />
gleichzeitig<br />
PSP Swiss Property im Kurzporträt<br />
PSP Swiss Property wurde 1999 gegründet und ist seit März 2000 an der Schweizer<br />
Börse kotiert. Die Gesellschaft besitzt schweizweit 175 Büro- und Geschäftshäuser im<br />
Wert von rund 5,5 Milliarden Franken. Die Liegenschaften befinden sich an erstklassigen<br />
Lagen, vorab in Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne. PSP Swiss Property<br />
hält zudem sieben Areale mit attraktiven Entwicklungsprojekten, so auch das<br />
Gurtenareal in Wabern bei Bern. Die rund 80 Mitarbeitenden verteilen sich auf die<br />
Standorte Genf, Olten, Zug und Zürich. www.psp.info<br />
Grosszügiges Wohngefühl mit prächtiger Aussicht über<br />
ganz Bern und das traditionsreiche Areal.<br />
die Vergangenheit dieses Ortes. Dazu gehören<br />
auch die Gewerbebetriebe, die sich in den letzten<br />
Jahren angesiedelt und die vermeintliche<br />
Brache am Leben erhalten haben.<br />
So entsteht auf dem Gurtenareal ein facettenreicher<br />
Begegnungsort für Jung und Alt, von<br />
einfach bis luxuriös. Ein Quartier, in dem Familien,<br />
Büros, Restauration und kreatives Schaffen<br />
zusammentreffen – ein vielversprechender Mix.<br />
Und ein aussichtsreicher dazu: Von den Wohnungen<br />
aus geht ein prächtiger Blick über die<br />
Stadt und die Region Bern.<br />
Die Bauarbeiten mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund 95 Millionen Franken dauern<br />
voraussichtlich zwei Jahre. Der Plot ist geschrieben,<br />
das Set nun im Aufbau. Im Herbst 2013<br />
beginnt die nächste Episode, mit neuen Darstellern<br />
und einem hoffentlich interessierten<br />
Publikum. ◂<br />
Andrea<br />
Lüscher<br />
Projektleiterin<br />
Die PRIVERA AG hat das Mandat für den<br />
Verkauf der 99 Eigentumswohnungen,<br />
2 Ateliers sowie für die Vermietung der<br />
rund 13’000 m² Gewerbe- und Lagerflächen<br />
auf dem Areal der ehemaligen<br />
Brauerei Gurten. Projektleiterin Andrea<br />
Lüscher gibt im Kurzinterview Auskunft:<br />
Wie gross ist die Nachfrage?<br />
Für ein Drittel der Wohnungen sowie<br />
für die Ateliers konnten bereits Reservationsverträge<br />
abgeschlossen werden –<br />
und dies, ohne eine Printkampagne<br />
geschaltet zu haben! Das Interesse am<br />
Gurtenareal ist gross. Auch die Gewerberäume<br />
sind gefragt.<br />
Welche Frage stellen Ihnen die<br />
Interessenten zuerst?<br />
Manche meinen, das Areal sei ein<br />
«Schattenloch». Dem ist aber nicht so!<br />
Schattensimulationen haben gezeigt,<br />
dass die Situation ähnlich wie in anderen<br />
attraktiven Stadtquartieren ist.<br />
Ihr persönliches Highlight?<br />
Die luxuriöse 5 ½-Zimmer-Penthousewohnung<br />
mit 207 m², Innenhof sowie<br />
grossem Balkon ist meine persönliche<br />
Traumwohnung – und sie ist noch zu<br />
haben ...<br />
6 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 7
nachgefragt<br />
Fragen in die<br />
Runde …<br />
<strong>Privera</strong>-Mitarbeitende antworten<br />
1<br />
Wie wohnen Sie<br />
(Wohnung/Haus)?<br />
Worüber haben Sie<br />
sich zuletzt gefreut?<br />
Was haben Sie<br />
zuletzt gekocht?<br />
Für wen würden Sie<br />
1’000 Meilen zu Fuss<br />
zurücklegen?<br />
Gion Andrea Bergmann<br />
Niederlassungsleiter<br />
Lugano<br />
In einem kleinen Häuschen nahe<br />
von Spielplatz, Naturschutzgebiet,<br />
Fluss, Weinanbaugebiet, Pferdestallung,<br />
Wasserfall und einem<br />
Teich, wo man schwimmen kann.<br />
Wird aber nicht als Ferienhaus<br />
vermietet.<br />
Auf ein komfortables Bett,<br />
ein bequemes Sofa und eine<br />
Dusche, aus welcher das<br />
Wasser nicht einfach nur so<br />
dahintröpfelt.<br />
Über das Geschenk, gesund zu sein<br />
und jeden Tag von neuem geniessen<br />
zu dürfen.<br />
Vor etwa 10 Jahren habe ich mal aus<br />
Kartoffeln Rösti zubereitet und dann<br />
tatsächlich bis und mit Verschlingphase<br />
alles selbst gemacht.<br />
2 3 4 5<br />
Worauf können Sie<br />
beim Wohnen<br />
nicht verzichten?<br />
Für meine Familie oder einen wirklich<br />
guten Zweck.<br />
René Esterhazy<br />
Regionenleiter<br />
Center Management Mitte<br />
Luzern-Kriens<br />
Bis Ende Oktober 2011 wohnen<br />
wir noch in einer Parterre-<br />
Wohnung mit Garten in Emmenbrücke.<br />
Im November 2011<br />
werden wir in ein Doppel-Einfamilienhaus<br />
ziehen.<br />
Auf den Garten.<br />
Mit einem 2-jährigen Kind<br />
und Hund ist dies ein grosses<br />
Privileg, wenn man einen<br />
eigenen Garten hat.<br />
Über das schöne und warme Wetter.<br />
Da freut man sich umso mehr auf die<br />
Freizeit.<br />
Ich liebe es, am Abend bei den<br />
sommerlichen Temperaturen zu grillieren.<br />
Natürlich für meine Familie …<br />
aber auch für ein gutes Glas Rotwein.<br />
Marie-Claire Gertschen<br />
Vermarkterin<br />
Sion<br />
Stadthaus von 1930<br />
6 Zimmer<br />
2 Stockwerke mit Mezzanine<br />
Total umgebaut/renoviert 1999<br />
Auf Licht – vor allem Tageslicht<br />
und Wärme (Cheminée).<br />
Über einen Blumenstrauss<br />
Über ein Lächeln<br />
Tagliatella della Casa<br />
Salat Caprese<br />
Für meine Kinder, Familie.<br />
Tobias Hilpertshauser<br />
Leiter Finanzen & IT<br />
In einer Eigentumswohnung<br />
im 1. OG an der schönen Aare<br />
in Bern.<br />
Ausblick ins Grüne und eine<br />
Abwaschmaschine.<br />
Meinen jüngeren Sohn nach dem Bären<br />
Grand Prix Bern dank seinem hochroten<br />
Kopf am Ziel rasch gefunden zu haben.<br />
Spaghetti aglio e olio<br />
Meine Familie – wenn alle anderen<br />
Optionen nicht taugen.<br />
Bern<br />
Alex Incardona<br />
Vermarkter<br />
Baden-Dättwil<br />
Ich wohne in einem kleinen<br />
Mehrfamilienhaus im Dachstock.<br />
Die 2 1 ⁄ 2-Zimmer-Wohnung mit<br />
Galerie wurde 1999 vom Estrichabteil<br />
zu Wohnraum umgebaut.<br />
Ich bevorzuge viel Lichteinfall.<br />
Weiter darf ein Aussenbereich<br />
nicht fehlen.<br />
Grundsätzlich gibt es jeden Tag etwas,<br />
über das ich mich freuen kann. Das letzte<br />
Mal war es das gemütliche Beisammensein<br />
mit Bekannten.<br />
Teigwaren mit diversem Gemüse<br />
und Poulet. Ist eine Spezialität von mir.<br />
Für meine Familie, die besten Freunde<br />
und sicherlich auch für die grosse Liebe.<br />
8 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 9
interview<br />
«Am Schluss zählen<br />
gute Geschichten»<br />
Der oscargekrönte Schweizer Filmregisseur <strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong><br />
(«Reise der Hoffnung») nimmt sich in einer Drehpause<br />
für das PRIVERA-Magazin Zeit für ein Gespräch über seinen<br />
aktuellen Film «Eine wen iig, dr Dällebach Kari»,<br />
spricht übers Wohnen in Los Angeles und sein Verhältnis<br />
zur Schweiz.<br />
interview kaspar abplanalp<br />
fotos rob lewis<br />
PRIVERA magazin 2011 11
interview<br />
<strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong> kommt mit federndem Schritt und<br />
In den letzten Jahren<br />
wachen Augen zum Interview. Die Sonne sei-<br />
sind ja zuerst auf dem<br />
ner Wahlheimat Kalifornien ist ihm anzusehen.<br />
Berner Hausberg Gur-<br />
«Wie viel Zeit haben wir?», fragt er. <strong>Koller</strong> ist ein<br />
ten ein Theaterstück<br />
gefragter Mann, der Drehplan dichtbepackt. Be-<br />
und später das Musical<br />
reits wartet der Regieassistent für die nächste<br />
«Dällebach Kari» erfolg-<br />
Besprechung mit <strong>Koller</strong>. Doch der charismati-<br />
reich aufgeführt wor-<br />
sche, erfahrene Filmer bleibt gelassen.<br />
den. Da wurde ich angefragt, ob ich nicht einen<br />
<strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong> zündet sich eine Zigarette an, die<br />
Es hat sich für Sie also nichts verändert?<br />
Wo erleben Sie Heimat?<br />
Ja, ich glaube schon. Natürlich verändern sich<br />
Film drehen wolle – obwohl es ja bereits den<br />
Sonnenbrille hält seinen klaren, starken Blick<br />
Sicher hat der Wegzug eine klarere Sicht<br />
Heimat wird ja immer primär mit einem Land in<br />
auch die Sehgewohnheiten. Neue Formen<br />
Wie laufen die Dreharbeiten?<br />
bekannten «Dällebach Kari»-Film von Kurt Früh<br />
nicht zurück. Der Rauch steigt in den Mittags-<br />
gebracht auf meine Herkunft. Ich habe die<br />
Verbindung gebracht. Für mich ist Heimat aber<br />
werden entstehen. Aber ich habe den Eindruck,<br />
Es läuft gut! Aber wir haben ein strenges Pro-<br />
gibt. Ich habe zugesagt, das Drehbuch zu<br />
himmel, die Hände unterstreichen seine Worte.<br />
Schweiz aber nie als langweilig empfunden.<br />
vor allem ein Gefühl. Ein Gefühl von Identität.<br />
dass es am Schluss Geschichten sind, die über-<br />
gramm.<br />
schreiben und Regie zu führen. Mich hat inte-<br />
<strong>Koller</strong> spricht ruhig, gleichzeitig beherzt.<br />
Ich wollte noch nie kein Schweizer sein. Ich<br />
Und Identität spüre ich in der eigenen Kultur,<br />
leben. So wie das Theater überlebt und wie<br />
ressiert, die Geschichte anders zu erzählen.<br />
bin ja auch drei- bis viermal pro Jahr hier. Das<br />
die man in sich trägt. Und so ist Heimat für<br />
die griechische Tragödie und Komödie überlebt<br />
Wie kommt ein Regisseur, der seit<br />
Woher kommt Ihre Passion für den Film?<br />
macht es möglich, verbunden zu bleiben. Es<br />
mich dort, wo ich mich wohlfühle, dort wo die<br />
haben. Am Schluss wollen die Leute ja Geschich-<br />
20 Jahren in Los Angeles lebt und arbeitet,<br />
Wie lässt sich eine bekannte Geschichte<br />
Und wie bleiben Sie immer<br />
waren meine Neugier und «Opportunity», die<br />
Familie ist, wo die Nächsten und die Freunde<br />
ten sehen. Gute, starke Charaktergeschichten<br />
auf einen Stoff wie «Dällebach Kari?»<br />
anders erzählen?<br />
wieder neugierig auf Geschichten?<br />
mich nach Los Angeles gebracht haben. Ich bin<br />
sind. Die Heimat kann wandern, die ist nicht<br />
werden immer erhalten bleiben. Die Formen<br />
Ich will die Geschichte nicht von der «Dällebach<br />
Ein gewisser Teil ist schlicht darin zu suchen,<br />
auch einem Traum nachgegangen. Und dieser<br />
ortsgebunden.<br />
der Vermittlung werden sich verändern, aber<br />
Dällebach Kari<br />
Kari»-Legende aus erzählen, sondern vom Menschen<br />
aus, der dann zur Legende wurde. Wer<br />
wie ich bin. Ich verspüre einfach eine grosse<br />
Lust am Film – ich habe den Film gern, ich habe<br />
Traum war auch nicht nur rosig.<br />
Wo fühlen Sie sich denn zu Hause?<br />
die Empfindung gegenüber einer Geschichte<br />
bleibt. Es wird noch sehr lange dauern, bis wir<br />
die Geschichte<br />
war dieser Mensch, der sich selber nicht genüg-<br />
die Schauspieler gern und ich habe die Cha-<br />
Und, ganz konkret: Wie wohnen Sie<br />
Zombies sind und die Geschichten «plugged in»<br />
te, wer war dieser scheinbar Witzige, der doch<br />
raktere gern! Das kann man nicht steuern, das<br />
in Los Angeles?<br />
erhalten bei der Geburt.<br />
◂<br />
Kari wird gegen Ende des 19. Jahrhun-<br />
einen so grossen Schmerz mit sich herumtrug?<br />
ist ja kein Willensentscheid. Und ich habe zu<br />
(lacht) … ob ich in einem Schloss lebe? Nein,<br />
derts als jüngstes von acht Kindern der<br />
gewissen Geschichten halt eine besondere<br />
nein. Im «Dällebach Kari» gibt es eine Stelle, an<br />
verarmten Bauernfamilie Tellenbach mit<br />
einer Hasenscharte geboren. Der Arzt<br />
Weshalb berührt eine Figur wie Dällebach<br />
Kari noch heute?<br />
Zuneigung. Wenn man zurückschaut auf die<br />
Filme, die ich gemacht habe, sieht man, dass<br />
der Kari gefragt wird, wo er wohne. Und Kari<br />
sagt: «Ich wohne dort, wo ich zu Hause bin.»<br />
<strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong><br />
empfiehlt den Eltern, das Neugeborene<br />
Dällebach Kari kommt 1877 mit einer Hasen-<br />
es immer Geschichten von Aussenseitern sind,<br />
wie eine junge Katze zu ertränken.<br />
Doch Margaretha, die Mutter, füttert<br />
scharte zur Welt. In seiner Zeit gibt es da nur<br />
kleine Überlebenschancen. Man muss sich<br />
von Menschen, die nicht integriert sind in die<br />
Gesellschaft. Es sind zwar nicht unbedingt ein-<br />
Dällebach Kari<br />
<strong>Koller</strong> macht eine Pause, das Feuerzeug<br />
schnappt, wieder klettert weisser Rauch der<br />
1944 im Kanton Schwyz<br />
geboren, absolviert <strong>Xavier</strong><br />
ihren Kari wie einen aus dem Nest ge-<br />
fragen: Wie hat er überlebt? – Es ist die Mutter,<br />
fach Rebellen von Natur aus. Sie sind Rebellen,<br />
der Film<br />
Sonne zu. Der Regisseur lehnt sich zurück,<br />
<strong>Koller</strong> zunächst eine vier-<br />
fallenen Vogel durch. Kari ist eine<br />
die ihm hilft zu überleben. Ihre Liebe ist ein<br />
weil sie sich für etwas Menschliches und Ge-<br />
lächelt und spricht weiter.<br />
jährige Lehre als Mechaniker,<br />
Frohnatur, er glaubt an das Schöne im<br />
Grundstein für sein Leben. Genauso wie der<br />
rechtes einsetzen.<br />
Von Anfang Juli bis Mitte August drehte<br />
danach folgen drei Jahre<br />
Leben. Mit Anfang zwanzig verliebt er<br />
Geburtsfehler ein Grundstein ist für sein Emp-<br />
<strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong> in und um Bern während<br />
In Los Angeles lebe ich mit meiner Frau und<br />
Ausbildung an der Schau-<br />
sich bei einem Schwingfest unsterblich<br />
finden. Dem gehe ich in meinem Film nach. Als<br />
Ihr Lebensalltag ist in Los Angeles, jetzt<br />
31 Drehtagen den «Dällebach-Kari»-<br />
meiner 15-jährigen Tochter, zwei Hunden und<br />
spielakademie in Zürich.<br />
in die hübsche, aus reichem Haus<br />
sich die schöne Annemarie in Kari verliebt, wirft<br />
drehen Sie wieder einmal in der Schweiz<br />
Film – an insgesamt 62 verschiedenen<br />
einer Katze in einem kleinen Haus. Wir haben<br />
Später erhält er Engagements<br />
stammende Annemarie Geiser. Die fein-<br />
ihn das total aus dem Konzept. Denn es tritt<br />
in einer völlig anderen Umgebung.<br />
Drehorten, hauptsächlich in der Berner<br />
einen Garten. Dort wachsen Zitronen- und<br />
in Deutschland und der<br />
fühlige, zarte und humorvolle junge<br />
ein, was er sich erträumt hat – und doch traut<br />
Welche markanten Unterschiede erleben<br />
Innenstadt. Nebst einer Filmcrew aus<br />
Orangenbäume, im Sommer natürlich Tomaten,<br />
Schweiz als Schauspieler und<br />
Frau erwidert seine Gefühle bedin-<br />
er dem nicht. Er fragt sich: Genüge ich dieser<br />
Sie dabei?<br />
55 Mitarbeitenden und 35 Schauspielern<br />
Basilikum, Rosmarin und alles, was dazuge-<br />
Regisseur. <strong>Xavier</strong> <strong>Koller</strong><br />
gungslos. Das Glück scheint perfekt.<br />
Sehnsucht, die ich in mir trage? Das sind ganz<br />
Ja, ich lebe jetzt schon längere Zeit an einem<br />
waren auch 250 Statisten am Werk.<br />
hört. – Meine Tochter geht in Los Angeles zur<br />
realisiert zahlreiche TV-Serien,<br />
Doch als Kari bei der Familie Geiser<br />
primäre Fragen des Lebens. Wir alle haben ja<br />
anderen Ort. Klar erlebe ich in Los Angeles eine<br />
Eine Cateringfirma lieferte jeden Mittag<br />
Schule. Das ist auch ein Grund, weshalb wir dort<br />
TV-Filme und Kinofilme.<br />
antanzen muss, nimmt dieses ein<br />
das Gefühl, wir seien nicht perfekt, der Bauch<br />
andere Kultur als in der Schweiz. Aber ich finde,<br />
60 bis 80 Menüs direkt aufs Filmset.<br />
sesshaft geworden sind.<br />
Für «Reise der Hoffnung»<br />
jähes Ende. Seine Minderwertigkeits-<br />
sei zu dick oder die Haare seien zu dünn oder<br />
es spielt eigentlich keine grosse Rolle, wo<br />
Der Kinofilm kommt voraussichtlich im<br />
erhält er 1991 den Oscar für<br />
gefühle holen Kari in übermächtiger<br />
zu grau, oder was immer … Mit diesem inneren<br />
man lebt und arbeitet. Der Blick auf das eigene<br />
Dezember in die Kinos.<br />
Zurück zum Film: Fast jeder trägt heute<br />
den besten ausländischen<br />
Weise ein – er verliert alles, was ihm<br />
Konflikt wird die Geschichte aus dem Lokalen<br />
Leben, auf die eigene Jugend, auf die eigenen<br />
mit seinem Handy auch eine Filmkamera<br />
Film.<br />
lieb und teuer war.<br />
herausgehoben und damit zugänglich für eine<br />
Erfahrungen bleibt im Grunde genommen im-<br />
www.daellebachfilm.ch<br />
mit sich herum und filmt.<br />
grössere Anzahl von Leuten.<br />
mer gleich.<br />
Verändert diese Entwicklung das Kino?<br />
12 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 13
im spiegel<br />
Was unsere Kunden<br />
meinen<br />
swisscanto asset<br />
management ag<br />
roland süsstrunk<br />
Leiter portfolio und asset management<br />
«<br />
Ich kenne PRIVERA seit fünf Jahren und erlebe sie als dynamisches Unternehmen, das sich entwickelt<br />
und eine umfassende Dienstleistungspalette anbietet. Das bringt für uns neue Synergien.<br />
Swisscanto nimmt bei PRIVERA Dienstleistungen in den Bereichen Bewirtschaftung, Vermietung, Center<br />
Management und Facility Management in Anspruch. Dabei profitieren wir von einem breiten,<br />
bereichsübergreifenden Know-how. Ein Beispiel: Wenn im Bereich Center Management eine herausfordernde<br />
Mietersuche ansteht, können wir auf die PRIVERA-Fachleute aus dem Bereich Vermietung<br />
zählen. Genau diese Synergien suchen und brauchen wir! Wir machen sehr gute Erfahrungen mit PRIVERA.<br />
Auch für uns ist es<br />
»<br />
ein Vorteil, wenn wir mit unseren Ansprechpartnern eine langfristige Beziehung<br />
pflegen können.<br />
Facts & Figures<br />
«Die Arbeiten werden<br />
schnell erledigt.»<br />
Rosmarie Rumpf bewohnt eine<br />
rosmarie rumpf<br />
4-Zimmer-Eigentumswohnung in Baden.<br />
«<br />
Ich hatte bisher bei Themen Bewirtschaftung, Baugutachten, Instandhaltung<br />
und Sanierungsarbeiten an der ganzen Liegenschaft mit PRIVERA zu tun. Ich bin<br />
mit der Arbeit von PRIVERA sehr zufrieden. Die Erreichbarkeit ist sehr gut, und<br />
ich erhalte kompetente Auskunft. Die Arbeiten werden schnell erledigt, und die<br />
Beschlüsse der Stockwerkeigentümergemeinschaft werden termingerecht<br />
»<br />
ausgeführt. Ich kann die PRIVERA mit gutem Gewissen weiterempfehlen!<br />
Swisscanto ist ein führender Schweizer Asset Manager mit bedürfnisgerechten Anlage- und Vorsorgelösungen<br />
für private Anleger, Firmen und Institutionen. Die Firma wird national und international regelmässig<br />
als einer der besten Fondsanbieter ausgezeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen der Schweizer Kantonalbanken<br />
wurde 1973 gegründet. Insgesamt zählen die<br />
Swisscanto Gruppe und Swisscanto Stiftungen<br />
450 Mitarbeitende. www.swisscanto.ch<br />
«Ich bin sehr<br />
zufrieden.»<br />
Joachim Bunzel bewohnt eine 3 ½-Zimmer-Eigentumswohnung<br />
in Fislisbach. Er ist seit Jahren Delegierter und<br />
technischer Hauswart der Stockwerkeigentümergemeinschaft.<br />
«<br />
Ich habe mit PRIVERA zu tun, wenn es um die Bewirtschaftung<br />
des Stockwerkeigentums – total 34 Einheiten<br />
plus Einstellhalle – geht sowie um die Beratung bei<br />
baulichen Massnahmen und werterhaltenden Renovationen.<br />
Verwaltung, Erreichbarkeit, Pünktlichkeit sowie<br />
die Erledigung und Bearbeitung der Beschlüsse und<br />
Wünsche unserer Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />
»<br />
klappen bestens. Ich bin sehr zufrieden.<br />
«Ich wurde<br />
super beraten.»<br />
joachim bunzel<br />
renata cicco<br />
Renata Cicco wohnt in einer 3 ½-Zimmer-<br />
Wohnung in Köniz.<br />
«<br />
Ich bin über die Ausschreibung der Wohnüberbauung<br />
‹Quellfrisch›, die derzeit auf dem Areal der früheren<br />
Berner Brauerei Gurten realisiert wird, auf die PRIVERA<br />
aufmerksam geworden. Ich kaufe eine der dort entstehenden<br />
Eigentumswohnungen. Bisher hatte ich<br />
eigentlich noch nicht viel Kontakt mit PRIVERA, meine<br />
Erfahrungen bis zu diesem Zeitpunkt sind aber in<br />
jeder Hinsicht positiv. Ich wurde super beraten und für<br />
»<br />
Fragen steht immer jemand zur Verfügung.<br />
Pensionskasse des Bundes<br />
PUBLICA<br />
Martin Miller<br />
Leiter Immobilien<br />
«<br />
Die Neupositionierung der PRIVERA als umfassende<br />
Immobiliendienstleisterin hat man gegen aussen im neuen,<br />
einheitlichen Auftritt – etwa in der Werbung und in<br />
Inseraten – wahrnehmen können. Gleichzeitig stelle ich<br />
einen frischen Unternehmergeist und eine spürbare<br />
Qualitätsverbesserung fest. Die Fusion mit der Firma<br />
graf.riedi hat insbesondere im Raum Bern eine klare<br />
Verstärkung im Bereich Vermarktung und Erstvermietung<br />
sowie neue Synergien gebracht. PUBLICA nimmt bei<br />
PRIVERA Dienstleistungen im Bereich Bewirtschaftung und<br />
Vermarktung/Vermietung in Anspruch. Meine Erfahrungen<br />
sind sehr positiv, die PRIVERA ist auf gutem Weg.<br />
Da die Immobilienwirtschaft ein «people business» ist,<br />
dürfte es auch für PRIVERA als gesamtschweizerisch<br />
tätiges Unternehmen eine Herausforderung<br />
»<br />
sein, leistungsmässig<br />
überall konstant zu bleiben.<br />
Facts & Figures<br />
Die Pensionskasse PUBLICA ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt<br />
des Bundes mit eigener Rechtspersönlichkeit. Mit einem<br />
Gesamtvermögen von über 32 Milliarden CHF gehört PUBLICA<br />
zu den grössten Pensionskassen der Schweiz. PUBLICA ist<br />
als Sammeleinrichtung mit verschiedenen Vorsorgewerken<br />
organisiert. www.publica.ch<br />
14 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 15
aufgefallen<br />
Tipps & Trends<br />
Mit den eigenen Daten<br />
ab in die Wolke<br />
Der persönliche Korpus<br />
rollt an<br />
Bequemer Hingucker<br />
Ob im Büro oder im Wohnzimmer: Das Sofa Alcove Highback von Vitra ist ein echter Hingucker.<br />
Die hohe Rückenlehne macht das Design-Sofa ganz klar zu mehr als einem schlichten<br />
Möbelstück. Das Sofa ist der Rahmen für eine Welt der Gemütlichkeit und Geborgenheit oder ein<br />
Ort für Begegnung und Kommunikation – ideal auch für Besprechungen im kleineren Kreis.<br />
www.vitra.com<br />
Bei der Emmentaler Büromöbelherstellerin Bigla ist Dynamik<br />
Programm. Designer Res Bürki hat die Arbeitsweise der Menschen,<br />
wie sie sich im Laufe der Zeit verändert hat, aufgenommen und<br />
den klassischen Korpus zur myBox weiterentwickelt. Heute sind es<br />
nicht mehr Stempel und Formulare, sondern kleinere und oft<br />
persönliche Dinge wie Laptop, Handy oder Kamera, die als Arbeitsinstrumente<br />
griffbereit sein müssen. Die Innenausstattung der<br />
myBox lässt sich bedürfnisgerecht definieren, und dank den Rollen<br />
ist bürointerne Mobilität kein Hindernis mehr. Die myBox gibt<br />
es in zwei Höhen und mehreren Farben.<br />
www.bigla-office.ch<br />
Schnelle Hilfe dank<br />
der Notfall-App<br />
In Notsituationen ist rasches Handeln entscheidend.<br />
Die Rega hat deshalb mit iRega<br />
eine kostenlose iPhone-Applikation lanciert.<br />
Zwei Fingerklicks genügen, um Alarm auszulösen.<br />
Dabei werden sogleich die Standortangaben<br />
des Anrufers übermittelt. Bereits<br />
mehrere Male konnte iRega erfolgreich Hilfe<br />
leisten – auch im Ausland. Durch einen in<br />
Alaska ausgelösten App-Alarm konnte die<br />
Rega einer Schweizer Expedition helfen,<br />
indem sie den örtlichen Rettungsdienst verständigte,<br />
welcher die orientierungslose<br />
Gruppe orten und retten konnte.<br />
Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch die elektronischen<br />
Daten zu Hause werden immer häufiger online verwaltet und bearbeitet. Ein beliebtes<br />
Tool ist die Dropbox: ein praktischer Webdienst für Online-Datenaustausch. Der Vorteil<br />
dabei: Einzelne Ordner mit gespeicherten Daten (Fotos, Videos, Text) können anderen,<br />
genau definierten Dropbox-Benutzern mit einem Passwort freigegeben werden, so dass<br />
mehrere Benutzer Dateien austauschen können. Der Zugriff ist jederzeit auch über mobile<br />
Geräte möglich, die Synchronisierung sorgt dafür, dass man immer und überall auf die<br />
aktuellsten Daten zugreifen kann. Bis zu einer Datenmenge von 2 GB ist der Dienst kostenlos.<br />
Wie überall im Internet ist auch hier beim Umgang mit den Daten Sorgfalt angezeigt.<br />
Unsere IT-Spezialisten empfehlen die Dropbox nicht als Business-Tool, sondern als<br />
nützlichen Helfer für den privaten Gebrauch. www.dropbox.com<br />
Praktische Büro-«Oase»<br />
Und plötzlich diese Ruhe mitten in der Hektik: Wer völlig ungestört<br />
sein muss, etwa für vertrauliche Telefonate, findet in<br />
progressiven Grossraumbüros schalldichte, aber lichtdurchlässige<br />
Inseln, in denen störungsfrei telefoniert und gearbeitet werden<br />
kann. Dieser «Raum im Raum» lässt Geräusche und Betrieb<br />
aussen vor – eine praktische «Oase».<br />
16 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 17
spotlight<br />
«Als Key Account Manager bin ich auch in<br />
der Firma so etwas wie einer der Feuerwehrmänner»,<br />
sagt Pascal Misar. «Wir sind immer<br />
dann zur Stelle, wenn’s brennt.»<br />
Seine private Feuerwehr, das ist die freiwillige.<br />
Zu ihr fand Misar 1992, als er mit seiner<br />
Familie nach Murten umzog, sich einerseits in<br />
der Gemeinschaft engagieren wollte und anderseits<br />
dachte, über die Feuerwehr am einfachsten<br />
neue Leute kennen zu lernen. «Was<br />
die Arbeit im Pikettdienst aber spannend macht,<br />
ist immer der nächste Einsatz. Der ungewisse<br />
Zeitpunkt und die unbekannte Situation vor Ort.<br />
Jeder Fall ist eine Herausforderung.»<br />
Die Essenz des Feuerwehrmanns ist der<br />
Kampf gegen die Flammen. Und so sind die<br />
spektakulären Fälle – zum Beispiel als das Feuer<br />
eine Gasexplosion auslöste – in lebendiger Erinnerung.<br />
«Solche Situationen flössen Respekt<br />
ein», sagt Misar. «Die Angst, die verdränge ich<br />
dabei.»<br />
Geblieben ist die Leidenschaft für sein<br />
Hobby. Deshalb spielte bei der Wahl seines<br />
nächsten Wohnorts – Langenthal – durchaus<br />
eine Rolle, dass sich hier einer der grossen<br />
Feuerwehr-Stützpunkte im Kanton Bern befin-<br />
det. «Im Vergleich zu kleineren Standorten leisten<br />
wir hier mehr Einsätze», erklärt Misar. Zum<br />
Spektrum gehören neben der Brandbekämpfung<br />
auch das Entfernen von Öl und Gefahrenstoffen,<br />
die Personenrettung bei schweren<br />
Verkehrsunfällen «und das Büsi, das sich in die<br />
Kanalisation verirrt hat».<br />
Seit Anfang 2011 ist Misar stellvertretender<br />
Kommandant und als solcher nicht mehr<br />
ständig auf Pikett. Seine Einsatzzeit ist die<br />
Nacht. «Nachtwächter» nennen ihn deshalb<br />
die Feuerwehr-Kameraden. Im Unterschied<br />
zu früher steht er jetzt auch nicht mehr in jedem<br />
Fall an vorderster Front, sondern ein paar<br />
Meter daneben bei der Einsatzleitung. Diesen<br />
Schritt hat Misar nicht bereut: «Ich trage gerne<br />
Verantwortung für die Gruppe. Und ich mag<br />
die besondere Herausforderung, unter Druck<br />
Entscheide zu fällen.»<br />
Ans Aufhören denkt Misar nicht. Schliesslich<br />
hat er jetzt einen passenden Weg gefunden,<br />
um Beruf und Hobby zu verbinden. Dass seine<br />
Arbeitstage nun mit grösserer Sicherheit den<br />
«Hot-Spots» im Geschäft gehören, wird ihm<br />
wohl auch sein Chef bei PRIVERA kaum übel<br />
nehmen. ◂<br />
Pascal Misar<br />
Key Account Manager<br />
Der Nachtwächter<br />
Pascal Misar (44) arbeitet als Key Account Manager bei PRIVERA.<br />
Daneben ist er leidenschaftlicher Feuerwehrmann, seit bald 20 Jahren.<br />
Die ersten Jahre diente er in Murten, seit 1997 in Langenthal,<br />
wo er mit Frau und zwei Kindern wohnt.<br />
text beat büchler fotos roger grisigeR<br />
Seit 2004 arbeitet Pascal Misar<br />
bei PRIVERA.<br />
In seiner Funktion als Key<br />
Account Manager berät und<br />
unterstützt er Grosskunden<br />
in der Bewirtschaftung ihrer<br />
Immobilienportfolios.<br />
Seien es Anlagethemen oder<br />
Fragen im Umgang mit der<br />
Mieterschaft: «Die persönliche<br />
Betreuung ist wichtig.<br />
Und ein zuvorkommendes<br />
Auftreten. Genauso wie als<br />
Feuerwehrmann in der<br />
Öffentlichkeit.»<br />
Ob beim Training für den Ernstfall (kleines Bild oben) oder beim Vorbereiten im Feuerwehrmagazin:<br />
Pascal Misar ist immer voll im Einsatz.<br />
18 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 19
privera inside<br />
Leuchtender<br />
Kristall<br />
Das neu eröffnete Einkaufszentrum Centre Cristal in Martigny strahlt weit<br />
über die Region hinaus. Für das reibungslose Funktionieren dieses<br />
<strong>Privera</strong>:<br />
Umfassende Immobiliendienstleisterin<br />
modernen Shopping-Centers sind verschiedene Immobiliendienstleistungen<br />
gefragt. PRIVERA sorgt gleichzeitig für das Center Management,<br />
die Bewirtschaftung und das Facility Management.<br />
Die PRIVERA AG mit Hauptsitz in Bern<br />
ist eine der führenden, unabhängigen<br />
Schweizer Immobilien-Dienstleisterinnen.<br />
PRIVERA deckt die gesamte<br />
text Kaspar abplanalp<br />
Der Kristall funkelt und strahlt. Besonders<br />
die Betreuung der Mietervereinigung oder das<br />
Palette von Immobilien-Dienstleistun-<br />
imposant ist die optische Wirkung des Einkaufs-<br />
Marketing», erklärt Stéphane Gasser, Leiter des<br />
gen ab und bietet ihren Kunden<br />
zentrums Centre Cristal bei Nacht, wenn die<br />
Center Managements Westschweiz bei PRIVERA.<br />
dadurch den entscheidenden Mehr-<br />
transparente Aussenhülle in verschiedenen<br />
«Es ist wichtig, dass ein Einkaufszentrum sich<br />
wert. Das Dienstleistungsangebot<br />
Farben leuchtet. Mitte April 2011 wurde das<br />
dauerhaft attraktiv positionieren kann», sagt er.<br />
umfasst folgende Bereiche:<br />
Zentrum mit rund 12’000 m 2 Verkaufsfläche er-<br />
Dazu gehören auch spezielle Aktivitäten, wie<br />
öffnet. Ein lichtdurchflutetes, helles Atrium mit<br />
etwa Promotionen oder Veranstaltungen vor<br />
Bewirtschaftung<br />
einem Glasdach in Kristallform sorgt für eine<br />
Ort. «Nebst immer wieder beliebten Elemen-<br />
Vermittlung/Verkauf<br />
freundlich-luftige und animierende Einkaufs-<br />
ten wie Glücksrädern oder Wettbewerben sind<br />
Vermietung<br />
und Verweil-Atmosphäre. Darum herum sind<br />
heutzutage natürlich auch Aktionen über SMS<br />
Bewertung und Gutachten<br />
auf den zwei Stockwerken rund 30 Geschäfte,<br />
oder Mail wirksam.»<br />
Center Management<br />
ein Restaurant und zwei Cafés angeordnet.<br />
Faszinierendes Aufgabengebiet<br />
Das Einkaufszentrum ist sehr erfolgreich ge-<br />
Grosse PRIVERA-Erfahrung<br />
Eine unverzichtbare Voraussetzung für ein<br />
reibungsloses Funktionieren ist auch beim<br />
Facility Management<br />
Zugeschnitten auf jedes individuelle<br />
Bedürfnis bietet PRIVERA ihren Kunden<br />
startet. Im ersten Monat nach der Eröffnung<br />
topmodernen Centre Cristal nicht zuletzt der<br />
sowohl gesamtheitliche als auch spezi-<br />
haben durchschnittlich 25’000 Besucher pro<br />
professionelle Unterhalt des Gebäudes und<br />
fische Lösungen von hoher Qualität.<br />
Tag das Zentrum frequentiert. Damit im Centre<br />
Geländes inklusive der rund 400 Parkplätze.<br />
Dank dem national weitgespannten<br />
Cristal tagtäglich alles klappt und der Betrieb<br />
PRIVERA kann auch beim Thema Einkaufszen-<br />
Niederlassungsnetz verfügt PRIVERA<br />
für Kunden und Mitarbeitende einwandfrei läuft,<br />
tren auf eine umfassende Dienstleistungser-<br />
über hohe regionale Marktkompetenz<br />
braucht es hinter den Kulissen Profis. PRIVERA<br />
fahrung zurückgreifen. Gesamtschweizerisch<br />
sowie über hervorragende lokale<br />
als umfassende Immobiliendienstleisterin (vgl.<br />
betreibt sie rund 50 Einkaufszentren – in allen<br />
Beziehungen.<br />
Box) kann hier viele ihrer Kompetenzen voll<br />
Sprachregionen. Aus einer Hand angeboten<br />
Zum Kundenportfolio von PRIVERA<br />
zum Tragen bringen. Konkret ist sie beim Centre<br />
wird eine komplette Palette von spezialisierten<br />
gehören rund 360 Geschäfts- und<br />
Cristal für die drei Disziplinen Center Manage-<br />
Dienstleistungen: von der Analyse und Konzep-<br />
3’700 Wohnliegenschaften. Die<br />
ment, Bewirtschaftung und Facility Manage-<br />
tion über die Betriebsführung bis hin zu den<br />
105’000 Objekte sowie die 50 Einkaufs-<br />
Geheimnisvoll und<br />
anziehend: das Einkaufszentrum<br />
Centre Cristal.<br />
ment zuständig. «Das Aufgabengebiet ist breit<br />
und faszinierend. Es umfasst nebst der klassischen<br />
Immobilienverwaltung zum Beispiel auch<br />
begleitenden Marketingmassnahmen.<br />
◂<br />
zentren werden von 420 Mitarbeitenden<br />
an 13 Standorten betreut.<br />
20 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 21
anlageobjekte<br />
Ausgewählte Anlageobjekte<br />
Arlesheim BL<br />
Grosszügige Industrie- und Gewerbeliegenschaft<br />
Die Industrie und Gewerbeliegenschaft wurde 1974 erstellt und erstreckt sich<br />
über eine Grundstücksfläche von über 33’000 m 2 . Die Liegenschaft beinhaltet<br />
Wohnungen, Gewerbe, Büros, Archive, Lager, Kantine und rund 516 Parkplätze.<br />
Bruttorendite Soll: 6.2 % Verkaufspreis: CHF 58’500’000.–<br />
andrea.luescher@privera.ch T 031 378 55 26<br />
Bern BE, Birkenweg<br />
Gut unterhaltene Büro-/Gewerbeliegenschaft<br />
Erfahrung,<br />
die sich auszahlt<br />
PRIVERA hat erfolgreich die Neupositionierung von der reinen<br />
Bewirtschafterin zur umfassenden, erfahrenen Immobiliendienstleisterin<br />
vollzogen. Im Bereich Vermittlung/Verkauf spielen<br />
Anlageobjekte eine zentrale Rolle.<br />
Die Mikrolage der Büro-/Gewerbeliegenschaft ist für Firmen aufgrund der<br />
guten Verkehrserschliessung sehr attraktiv. Stadtzentrum, Wankdorf Center<br />
und Autobahnanschluss sind in 10 Fahrminuten erreichbar.<br />
Bruttorendite Soll: 6.2 % Verkaufspreis: auf Anfrage<br />
jonas.jenni@privera.ch T 031 320 84 05<br />
Bulle FR, Chemin des Préalpes<br />
Zwei Rendite-Immobilien<br />
Zwei Gehminuten vom Bahnhof im Stadtzentrum.<br />
Bezug: ab Ende 2013 Verkaufspreis: auf Anfrage<br />
eric.comina@privera.ch T 027 323 73 70<br />
«Die Marktsituation für Anlageobjekte ist seit mehreren Jahren sehr gut», sagt Thomas Graf,<br />
Leiter Vermarktung/Beratung Schweiz bei PRIVERA. Für ihre Kunden – institutionelle und private<br />
Grundeigentümer – verkauft PRIVERA jährlich eine grosse Anzahl von Objekten. «Wir legen grossen<br />
Wert darauf, bei jeder Immobilie das Potenzial vollständig zu erkennen und auszuschöpfen», betont<br />
Thomas Graf. «Kunden vertrauen uns, weil wir eine grosse Erfahrung haben, in der Schweiz gut<br />
verankert sind und durch unsere Grösse ein starkes Beziehungsnetz haben.»<br />
Erfahrung – eine starke Basis<br />
Ein weiteres Plus bei PRIVERA sind im Bereich Vermittlung/Verkauf fundierte Marktanalysen und<br />
Verkehrswertschätzungen. Auf diese Weise entstehen stabile Entscheidungsgrundlagen, welche die<br />
Basis für erfolgreiche Geschäfte bilden. «Gemeinsam mit unseren Kunden legen wir die passende,<br />
individuelle Vermittlungsstrategie fest und nehmen deren Umsetzung an die Hand», sagt Graf. Und<br />
das mit Erfolg. Die PRIVERA konnte den Bereich Verkauf von Anlageobjekten in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich ausbauen. Thomas Graf: «Unsere Erfahrung zahlt sich für den Kunden aus!» ◂<br />
Massgeschneiderte<br />
Lösungen<br />
Um noch gezielter auf die Kundenwünsche<br />
eingehen zu können,<br />
hat PRIVERA sich mit einem Architekten<br />
verstärkt, der mit seinem spezialisierten<br />
Team nach attraktiven Grundstücken<br />
und Liegenschaften Ausschau<br />
hält. Diese werden dann spezifisch<br />
nach den Bedürfnissen der<br />
Kunden entwickelt, um ihnen so neue<br />
Anlageobjekte anbieten zu können.<br />
Gümligen BE, Füllerichstrasse<br />
Büro-/Gewerbehaus mit zwei Wohnungen<br />
Total 3’700 m 2 auf drei Etagen, Baujahr 1991, Parzelle 2’587 m 2 . Büro, Produktion,<br />
Lager, 2 ½- und 3 ½-Zimmer-Wohnung, Einstellhallen-/Aussenparkplätze.<br />
Ideale Anbindung an den ÖV und Individualverkehr.<br />
Verkaufspreis: auf Anfrage<br />
andrea.luescher@privera.ch T 031 378 55 26<br />
Rubigen BE, Schulhausgasse<br />
Repräsentative Büro-/Gewerbeliegenschaft<br />
Baujahr 1994, zentrale Lage, gut unterhaltener und gepflegter Zustand,<br />
nähe Bahnhof und Autobahnanschluss. Teilfläche zur eigenen Nutzung vorhanden.<br />
Bruttorendite Ist: 6.8 % Verkaufspreis: CHF 3’300’000.–<br />
andrea.luescher@privera.ch T 031 378 55 26<br />
22 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 23
anlageobjekte<br />
tatort kunst<br />
St. Gallen SG, Rorschacherstrasse<br />
Saniertes Wohn- und Geschäftshaus<br />
Das Wohn- und Geschäftshaus, Baujahr 1960, wurde 2010/11 saniert und neu vermietet.<br />
Hervorragende ÖV-Erschliessung sowie Schulen und Einkaufsmöglichkeiten in<br />
nächster Nähe zeichnen die Liegenschaft mit 38 Wohnungen und 8 Ladenlokalen aus.<br />
Bruttorendite Soll: 5.12 % Verkaufspreis: CHF 17’350’000.–<br />
monika.rufer@privera.ch T 071 314 25 34<br />
Wabern BE, Seftigenstrasse<br />
Dienstleistungsfläche an attraktiver Lage<br />
Verwirklichen Sie Ihre eigene Geschäftsidee an attraktiver Lage. Voll vermietete<br />
Wohnungen in den Obergeschossen finanzieren Ihre grosszügige Dienstleistungsfläche<br />
mit – ideal für einen Schulungsraum, ein Fitnesscenter oder eine andere Nutzung.<br />
Verkaufspreis: CHF 4’900’000.–<br />
cornelia.bregy@privera.ch T 031 320 84 62<br />
Wohneigentum<br />
Bülach ZH, Seematt<br />
Exklusives Wohnen. Mittendrin.<br />
Im Herzen des charmanten Städtchens entstehen 123 Eigentumswohnungen mit<br />
Qualität und Komfort. Die Grössen variieren zwischen 2 ½ und 5 ½ Zimmern. Die exklusive<br />
Überbauung Seematt bietet zeitgemässes Lebensgefühl an zentraler Lage.<br />
Bezug: ab Anfang 2013 Verkaufspreis: ab CHF 450’000.–<br />
ivana.markovic@privera.ch T 043 233 38 00<br />
Montreux VD, Grand Rue<br />
Residenz «Le Jazz»<br />
3 Boutiquen, 9 Luxuswohnungen (2 ½ bis 7 Zimmer).<br />
Denkmalgeschütztes Haus von 1908 mit modernem, modischem Interieur.<br />
Fast direkt am Genferseeufer.<br />
Bezug: ab Sommer 2013 Verkaufspreis: auf Anfrage<br />
marieclaire.gertschen@privera.ch T 079 330 00 54<br />
Wabern BE, Gurtenareal<br />
Neues Leben im Brauereiareal<br />
Fühlen Sie sich zwischen einfach und luxuriös zu Hause? Dann sind die qualitativ hochwertigen<br />
Wohnungen im früheren Brauereiareal genau richtig! Alle Wohnungen bieten<br />
dank Balkon/Terrasse spektakuläre Ausblicke auf Stadt, ins Grüne und ins Areal.<br />
Bezug: Herbst 2013 Verkaufspreis: auf Anfrage<br />
andrea.luescher@privera.ch T 031 378 55 26<br />
Wo die Kunst<br />
zuschlägt …<br />
… gibt es zum Glück keine Opfer, sondern –<br />
zufriedene Kunden! Seit 2010 lädt die<br />
PRIVERA-Niederlassung in St. Gallen bestehende<br />
und potenzielle Kunden regelmässig zum<br />
«Tatort Kunst» in ihre Büros ein.<br />
«Das Programm besteht jeweils aus der Kombination einer Ausstellung<br />
und der Aufführung eines Künstlers», erklärt Marc Hempele,<br />
Niederlassungsleiter der PRIVERA St. Gallen. Von Schauspiel, etwa mit<br />
dem Original-Tatort-Kommissar Julian Weigand, über Artisten und Komiker<br />
bis hin zur Lesung bietet die PRIVERA den Gästen jeweils ein abwechslungsreiches<br />
Kunstprogramm – und einen exklusiven Apéro.<br />
«Das Wohnen oder Arbeiten in Immobilien hat immer wieder auch<br />
mit Kunst zu tun», ist Marc Hempele überzeugt. «Mein Vorgänger hat den<br />
Worten Taten folgen lassen und mit Kunst vor Ort ein Event gemacht»,<br />
sagt er – der «Tatort Kunst» war geboren. Nach fünf Veranstaltungen<br />
zieht Hempele eine positive Bilanz. «Die Leute waren bisher begeistert»,<br />
berichtet er, «es waren durchwegs tolle, anregende Anlässe, an denen<br />
jeweils rund 30 bis 50 Personen teilnahmen.» Nun steht im September<br />
die letzte Veranstaltung mit dem Künstler Otto Forster sowie dem<br />
Aktionsduo Frank & Patrik Riklin an. Die geladenen Gäste dürfen sich auf<br />
ein grossartiges Finale freuen.<br />
◂<br />
24 PRIVERA magazin 2011<br />
PRIVERA magazin 2011 25
Rätselecke<br />
schlusspunkt<br />
Leicht<br />
5<br />
1<br />
6<br />
2<br />
8<br />
8<br />
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3<br />
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4<br />
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8<br />
6<br />
2<br />
Conceptis Puzzles 06010020367<br />
Meine<br />
erste Wohnung<br />
Bereits mit 22 Jahren kaufte ich mit eige-<br />
war wirklich gut. Als dennoch die neuen Stock-<br />
nem Geld, welches ich mit Skihandel verdient werkeigentümer, welche vorher in der Regel<br />
Mittelschwer<br />
2<br />
7<br />
1<br />
5<br />
9<br />
3<br />
7<br />
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8<br />
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3<br />
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8<br />
8<br />
1<br />
Conceptis Puzzles 06010014288<br />
hatte, eine 2 ½-Zimmer-Wohnung auf der Büttenen,<br />
hoch über dem Vierwaldstättersee. Das<br />
Entwicklungsgebiet gehörte und gehört zur<br />
Stadt Luzern. Die im Kanton Luzern grösste,<br />
sehr erfolgreiche Bau- und Generalunternehmung<br />
Anliker schickte sich an, das bislang<br />
wunderschöne Landwirtschaftsgebiet mit zwei<br />
potthässlichen Fertigelementbauten zu verunstalten.<br />
Die beiden Baukörper haben meiner<br />
Erinnerung nach ungefähr je 20 Wohnungen,<br />
und ich kaufte ab Plan im 1. Block im 2. OG diese<br />
Wohnung, welche innen eine hohe Qualität<br />
hatte: freie Sicht auf Kühe, Wiesen und Berge,<br />
zum rückwärtigen Schlafzimmer auf meinen<br />
Mieter waren, nie aufhörten, irgendwelche<br />
Kleinigkeiten zu bemängeln und während der<br />
Garantiezeit ständig neue Wünsche gegenüber<br />
Anliker geltend machten, meldete sich der Verwaltungsrichter:<br />
Er möchte vor der Liegenschaft<br />
eine Mülldeponie, da diese auch irgendwo gebaut<br />
werden müssten, oder einen Autofriedhof.<br />
Das brachte etwas Ruhe. Dennoch sagte mir<br />
der zwischenzeitlich verstorbene Firmeneigentümer<br />
Gottlieb Anliker, welcher hunderte oder<br />
tausende von Mietwohnungen baute, dass er<br />
sich schon frage, ob es sinnvoll sei, bei solchem<br />
Undank noch Wohnungen zu verkaufen, statt<br />
sie einfach zu vermieten.<br />
So lösen Sie ein Sudoku:<br />
Das Spiel besteht aus einem Gitterfeld mit 3Í3 Blöcken,<br />
die jeweils in 3Í3 Felder unterteilt sind, insgesamt also<br />
81 Felder in 9 Reihen und 9 Spalten. In einige dieser<br />
Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9<br />
eingetragen. Typischerweise sind 22 bis 36 Felder von<br />
81 möglichen vorgegeben.<br />
Ziel des Spiels ist es nun, die leeren Felder des Puzzles<br />
so zu vervollständigen, dass in jeder der je neun Zeilen,<br />
Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal<br />
auftritt.<br />
Obwohl Sudokus in der Regel mit Ziffern arbeiten, sind zur<br />
Lösung keinerlei Rechenkenntnisse erforderlich.<br />
Wunsch hin nur eine Schiebewand, welche zu<br />
98 % immer offen stand, eine offene Küche,<br />
tiefrote Dekoplättli im Bad. Der Preis betrug<br />
CHF 75’000.– zuzüglich CHF 12’000.– für den<br />
Garagenplatz in der Einstellhalle. Ich weiss ihn<br />
noch, weil ich 8 Jahre später nach Abschluss<br />
meiner Ausbildung die Wohnung verkaufte und<br />
mit dem Gewinn im Grunde 8 Jahre lang gratis<br />
darin gelebt hatte. Kauf somit etwa im Jahre<br />
1969, Verkauf 1977.<br />
Während meinen Studien an der HSG und<br />
anschliessend an der Universität Zürich diente<br />
mir die Wohnung überwiegend nur für das Wochenende<br />
sowie engen Freunden hie und da<br />
als Absteige. Ich lernte in Zürich meine heutige<br />
Frau kennen, und sie kam gerne als Zürcherin<br />
in die schöne Stadt Luzern. Als sie eines Tages<br />
aber Frauenschuhe unter dem Bett entdeckte,<br />
knallte sie wutentbrannt einen Porzellanteller<br />
an die Wand. Ich weiss heute nicht mehr, ob<br />
Auf den Verkaufsplänen sah ich nicht, wie<br />
ich daran schuld war, und wem die Schuhe<br />
scheusslich die Baukörper mit ihren Sichtbe-<br />
gehörten. Wir haben aber diese wunderbaren<br />
tonwänden wurden. Am Anfang schloss ich die<br />
wilden Zeiten überstanden und sind immer<br />
Augen, wenn ich daran vorbei in die Tiefgara-<br />
noch glücklich verheiratet.<br />
◂<br />
ge fuhr. Als Nachbar hatte ich unter anderem<br />
einen Verwaltungsrichter mit Familie, welcher<br />
Dr. Alfred Meili, Rechtsanwalt und<br />
26 PRIVERA magazin 2011<br />
Gurtenareal<br />
später Bundesrichter wurde. Die Bauqualität<br />
Unternehmer<br />
PRIVERA magazin 2011 27
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