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Xavier Koller - Privera

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fokus<br />

Käuferinnen und Käufer können<br />

aus 46 verschiedenen Wohnungsgrundrissen<br />

auswählen.<br />

Heute wird das Gurten-Bier nicht mehr Balkonreihen. Quellfrisch, so der Name des von<br />

in Wabern gebraut. Die Produktion wurde Matti, Ragaz, Hitz Architekten und w2 Architekten<br />

entworfenen Gebäudes, bietet 99 Eigen-<br />

1996 eingestellt und nach Rheinfelden verlegt.<br />

Auf dem nunmehr ungenutzten Areal der tumswohnungen mit 2 ½ bis 5 ½ Zimmern im<br />

Gurtenbrauerei richteten sich Werkstätten und gehobenen Segment. Dabei können die Käuferinnen<br />

und Käufer aus 46 verschiedenen Grund-<br />

Ateliers ein. Parallel dazu entstanden erste Pläne<br />

für eine Neugestaltung der Parzellen mit einer rissen auswählen und haben darüber hinaus<br />

Kombination aus Wohnen, Geniessen und die Möglichkeit, ihre Wohnfläche nach eigenen<br />

Arbeiten. Doch dauerte es bis ins Jahr 2008, Vorstellungen aufzuteilen und zu gestalten.<br />

ehe aus den Plänen ein handfestes Konzept<br />

mit einer Überbauungsordnung wurde, welche 173 Parkplätze sind für das gesamte Areal<br />

die Stimmbevölkerung in der Gemeinde Köniz geplant, 99 davon in einer Einstellhalle. Und<br />

genehmigte.<br />

über alledem prangt, wie ein Mahnmal aus produktiver<br />

Zeit, der stillgelegte Schornstein der<br />

Quellfrisch<br />

Fabrikationsanlage. Weichen müssen hingegen<br />

Das Projekt, dessen bauliche Umsetzung im das alte Schulhaus und die unterirdischen Katakomben,<br />

die einst zur Lagerung der Biervorräte<br />

Mai 2011 begonnen hat, sieht auf einem Teil des<br />

Areals eine sanfte Renovation der historischen dienten.<br />

Gebäudefassaden vor sowie einen markanten<br />

Neubau. Neben dem Sudhaus und dem Kamin Vergangenheit mit Zukunft<br />

als Wahrzeichen des Areals bleiben eine Reihe Durch den Um- und Neubau fügt die Eigentümerin<br />

und Bauherrin PSP Swiss Property dem<br />

weiterer Gebäude – so auch die Direktorenvilla –<br />

bestehen und bieten Raum für Dienstleistungs- geschichtsträchtigen Areal ein weiteres Kapitel<br />

und Gewerbebetriebe. Daneben – oder, von hinzu. Das Projekt steht für zeitgemässe<br />

der Bahnlinie aus gesehen: davor – entsteht Ansprüche an modernes Wohnen in lichtdurchfluteten<br />

Räumen und berücksichtigt ein langgezogener Wohnbau mit auffallenden<br />

gleichzeitig<br />

PSP Swiss Property im Kurzporträt<br />

PSP Swiss Property wurde 1999 gegründet und ist seit März 2000 an der Schweizer<br />

Börse kotiert. Die Gesellschaft besitzt schweizweit 175 Büro- und Geschäftshäuser im<br />

Wert von rund 5,5 Milliarden Franken. Die Liegenschaften befinden sich an erstklassigen<br />

Lagen, vorab in Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne. PSP Swiss Property<br />

hält zudem sieben Areale mit attraktiven Entwicklungsprojekten, so auch das<br />

Gurtenareal in Wabern bei Bern. Die rund 80 Mitarbeitenden verteilen sich auf die<br />

Standorte Genf, Olten, Zug und Zürich. www.psp.info<br />

Grosszügiges Wohngefühl mit prächtiger Aussicht über<br />

ganz Bern und das traditionsreiche Areal.<br />

die Vergangenheit dieses Ortes. Dazu gehören<br />

auch die Gewerbebetriebe, die sich in den letzten<br />

Jahren angesiedelt und die vermeintliche<br />

Brache am Leben erhalten haben.<br />

So entsteht auf dem Gurtenareal ein facettenreicher<br />

Begegnungsort für Jung und Alt, von<br />

einfach bis luxuriös. Ein Quartier, in dem Familien,<br />

Büros, Restauration und kreatives Schaffen<br />

zusammentreffen – ein vielversprechender Mix.<br />

Und ein aussichtsreicher dazu: Von den Wohnungen<br />

aus geht ein prächtiger Blick über die<br />

Stadt und die Region Bern.<br />

Die Bauarbeiten mit einem Investitionsvolumen<br />

von rund 95 Millionen Franken dauern<br />

voraussichtlich zwei Jahre. Der Plot ist geschrieben,<br />

das Set nun im Aufbau. Im Herbst 2013<br />

beginnt die nächste Episode, mit neuen Darstellern<br />

und einem hoffentlich interessierten<br />

Publikum. ◂<br />

Andrea<br />

Lüscher<br />

Projektleiterin<br />

Die PRIVERA AG hat das Mandat für den<br />

Verkauf der 99 Eigentumswohnungen,<br />

2 Ateliers sowie für die Vermietung der<br />

rund 13’000 m² Gewerbe- und Lagerflächen<br />

auf dem Areal der ehemaligen<br />

Brauerei Gurten. Projektleiterin Andrea<br />

Lüscher gibt im Kurzinterview Auskunft:<br />

Wie gross ist die Nachfrage?<br />

Für ein Drittel der Wohnungen sowie<br />

für die Ateliers konnten bereits Reservationsverträge<br />

abgeschlossen werden –<br />

und dies, ohne eine Printkampagne<br />

geschaltet zu haben! Das Interesse am<br />

Gurtenareal ist gross. Auch die Gewerberäume<br />

sind gefragt.<br />

Welche Frage stellen Ihnen die<br />

Interessenten zuerst?<br />

Manche meinen, das Areal sei ein<br />

«Schattenloch». Dem ist aber nicht so!<br />

Schattensimulationen haben gezeigt,<br />

dass die Situation ähnlich wie in anderen<br />

attraktiven Stadtquartieren ist.<br />

Ihr persönliches Highlight?<br />

Die luxuriöse 5 ½-Zimmer-Penthousewohnung<br />

mit 207 m², Innenhof sowie<br />

grossem Balkon ist meine persönliche<br />

Traumwohnung – und sie ist noch zu<br />

haben ...<br />

6 PRIVERA magazin 2011<br />

PRIVERA magazin 2011 7

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