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Pro Infirmis Jahresbericht 2011 - pdf, 645K

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Leistungsbericht <strong>2011</strong><br />

(Vorjahr in Klammern)<br />

Die wichtigsten Dienstleistungen, welche <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> für<br />

Menschen mit Behinderung erbringt:<br />

Sozialberatung<br />

21’100 Personen<br />

Kurzberatung<br />

126’000 Kurzberatungen<br />

Finanzielle Direkthilfe 7’900 bewilligte Gesuche<br />

lich wurden aus internen und externen zweckgebundenen Fonds<br />

Unterstützungen im Betrag von 4,5 (4,5) Mio. CHF vermittelt.<br />

Y Mit finanzieller Direkthilfe unterstützt <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> behinderte<br />

Menschen in Notlagen. FLB-Gelder erhält <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> aufgrund<br />

des Gesetzes über die Ergänzungsleistungen vom Bundesamt<br />

für Sozialversicherungen (BSV) zur treuhänderischen Verwaltung<br />

und Verteilung.<br />

Begleitetes Wohnen<br />

Wohnschulen<br />

Assistenzberatung<br />

Entlastungsdienst<br />

Bildungsklub<br />

Hindernisfreies Bauen<br />

Eurokey<br />

590 begleitete Personen<br />

57 Personen<br />

61 Personen<br />

510 Familien<br />

2’700 Kursteilnehmer/innen<br />

1’050 Beratungen<br />

1’325 neue Schlüssel<br />

Wohnschulen<br />

In den fünf Wohnschulen von <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> wurden im Berichtsjahr<br />

57 (54) Wohnschüler/innen ausgebildet. 18 (10) Wohnschüler<br />

schlos sen die Ausbildung ab, 25 (16) begannen mit ihrer Ausbildung.<br />

Y Wohnschulen sind ein Bildungsangebot, das der Vorbereitung<br />

von Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung<br />

auf ein selbständiges Wohnen dient. Sie lernen eigenverantwortlich<br />

zu handeln und den Alltag zu meistern.<br />

Sozialberatung<br />

Im Kerngeschäft von <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> nahmen die Mitarbeiter/innen<br />

im Berichtsjahr 147’000 (141’900) Kontakte zu Menschen mit<br />

Behinderung wahr, davon 126’000 (120’500) Kurzberatungen und<br />

21’100 (21’400) umfassende Sozialberatungen. In allen Landesteilen<br />

konnten Betroffene die Beratung von qualifizierten Mitarbeiter/innen<br />

kostenlos in Anspruch nehmen. Zusätzlich erhielten<br />

auch 32’700 (38’000) nicht direkt betroffene Interessentinnen<br />

und Interessenten Auskünfte und Informationen zum Thema<br />

Behinderung und Integration.<br />

Y Die Sozialberatung leistet einen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität für Menschen mit einer Behinderung. Betroffene<br />

erhalten Beratung und Unterstützung in allen Lebenslagen,<br />

insbesondere in belastenden Situationen und Krisen. <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong><br />

hilft ihnen, ihre Rechte zum Beispiel gegenüber den Sozialversicherungen<br />

zu wahren und sucht bei finanziellen Engpässen nach<br />

Unterstützungsmöglichkeiten. Menschen mit einer Beeinträchtigung,<br />

die in den eigenen vier Wänden leben wollen, finden das<br />

unterstützende Know-how dazu bei <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong>.<br />

Finanzielle Direkthilfe<br />

Im Berichtsjahr wurden im Rahmen der «Finanziellen Leistungen<br />

für Behinderte» (FLB) 7900 (8600) Unterstützungsleistungen mit<br />

einem Gesamtbetrag von 13,5 (13,7) Mio. CHF erbracht. Zusätz-<br />

Assistenzberatung<br />

Im Berichtsjahr nahmen 61 (48) Menschen die Assistenzberatung<br />

in Anspruch. <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> leistete 613 (375) Stunden.<br />

Y <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> bietet Beratung und Unterstützung für Menschen<br />

mit körperlichen Behinderungen, die zu Hause wohnen und<br />

Arbeitgeber ihrer persönlichen Assistenten sind. Die Pilotphase<br />

dieser neuen Dienstleistung wurde <strong>2011</strong> beendet: Nachdem der<br />

Assistenzbeitrag im Rahmen der IV-Revision 6a verabschiedet<br />

worden war, startete <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> am 24. November mit einer<br />

nationalen Kick-Off-Tagung die Einführung der Assistenzberatung<br />

in der ganzen Schweiz.<br />

Entlastungsdienst<br />

Im Berichtsjahr leisteten 380 (360) Entlaster/innen bei 510 (470)<br />

Familien insgesamt 48’000 (45’000) Stunden Entlastungsdienst.<br />

Y Entlastungsdienste unterstützen Familien, die ihre behinderten<br />

Angehörigen zuhause betreuen. Diese Familien sind in der<br />

Regel rund um die Uhr mit Pflege, Betreuung und Förderung beschäftigt.<br />

Durch regelmässige Entlastung soll die Lebensqualität<br />

aller Beteiligten erhalten und verbessert werden.<br />

Bildungsklub<br />

Im Berichtsjahr bot <strong>Pro</strong> <strong>Infirmis</strong> in 7 (7) Bildungsklubs 320 (300)<br />

Kurse an, die von 2700 (2500) Kursteilnehmer/innen besucht<br />

wurden.<br />

Y Der Bildungsklub bietet Erwachsenenbildungskurse für<br />

Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen oder einer Lernbehinderung<br />

an. Die Teilnehmer/innen können gemäss ihren Möglichkeiten<br />

die Fähigkeit zur Selbst- und Mitbestimmung erweitern.<br />

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