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Pfalz-Echo 2314

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7. Jahrgang – Nr. 23 – 02.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Unter vier Augen<br />

FCK-Spieler Dominique Heintz sprach über die WM<br />

und die Zukunft des FCKs Seite 3<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage<br />

Wie sinnvoll ist das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

wirklich Seite 6<br />

Unter vier Augen<br />

Unternehmer Claus Hipp über<br />

Erziehung und Kunst Seite 3<br />

Sitz, platz, bleib – und vieles mehr<br />

Arbeit für den Tierschutz kennt keine geregelten Arbeitszeiten<br />

■ LANDAU Anna Jutz ist 29<br />

und hat in den Augen vieler<br />

einen Traumjob. Sie ist Leiterin<br />

eines Tierheims – genauer gesagt<br />

des Maria Höffner Tierheims in<br />

Landau.<br />

Allerdings hat ihr Arbeitsalltag<br />

wenig mit stundenlangem Knuddeln<br />

und Spazierengehen zu<br />

tun. Und eigentlich auch nicht<br />

nur mit Haustieren. „Ich komme<br />

gerade von der B9, da musste<br />

ich zu einem Schwan!“, erzählt<br />

Jutz schmunzelnd. Denn da es<br />

in der Umgebung keine Anlaufstelle<br />

für Wildtiere gibt, stehen<br />

Anna Jutz und ihr Team auch bei<br />

diesen Problemen mit Fachwissen<br />

parat. Nach einem Anruf der<br />

Polizei, ein Schwan sei auf der B9<br />

gelandet und käme nicht mehr<br />

weg – die Polizei hatte den Verkehr<br />

für das Tier gesperrt – war<br />

Anna Jutz direkt losgefahren<br />

und hatte dem Schwan auf der<br />

Bundesstraße Starthilfe gegeben.<br />

„So was kommt auch mal vor bei<br />

uns“, lächelt Jutz.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Tierheimleiterin Anna Jutz mit einem Feldhasenbaby. -Foto: yv<br />

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Wir sind<br />

für Sie<br />

vor Ort.<br />

Die 1000er im Angebot<br />

Kfz-Zulassungsbehörde erweitert Angebot an Kfz-Kennzeichen<br />

Kerstin Diehl, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Germersheim, und Dr. Fritz<br />

Brechtel stellen die neuen Möglichkeiten vor.<br />

-Foto: privat<br />

■ KREIS GERMERSHEIM Ab<br />

Montag, 2. Juni, erhalten Kunden<br />

bei der Kfz-Zulassung im<br />

Landkreis Germersheim auch<br />

Kfz-Kennzeichen mit nur einem<br />

Buchstaben und vier Zahlen<br />

(z. B. GER-A 1000). Bisher gab es<br />

maximal zwei Buchstaben und<br />

drei Zahlen. Eine Reservierung<br />

dieser 1000er-Kennzeichen ist<br />

erst ab diesem Zeitpunkt über<br />

die Internetseite des Landkreises<br />

Germersheim („Wunschkennzeichen“)<br />

oder telefonisch bei der<br />

Zulassungsbehörde in Germersheim<br />

(Hauptstelle: 07274-53-329)<br />

oder in Kandel (Außenstelle:<br />

07275-960-141) möglich.<br />

Darüber hinaus bietet die<br />

Kreisverwaltung ab dem 2. Juni<br />

einen weiteren Service in der<br />

Zulassungsbehörde an: Kunden<br />

können für die Zulassungsstelle<br />

in Germersheim Wunschtermine<br />

für bestimmte Geschäftsfälle der<br />

Kfz-Zulassung online buchen.<br />

Die Reservierung erfolgt über<br />

die Homepage der Kreisverwaltung<br />

(unter „Terminreservierung“)<br />

oder telefonisch bei der Informationsstelle<br />

der Kreisverwaltung<br />

Germersheim (07274-53-329). Für<br />

den Standort Kandel kann eine<br />

Terminreservierung aus technischen<br />

Gründen derzeit leider<br />

noch nicht angeboten werden.<br />

Landrat Dr. Fritz Brechtel ist<br />

sich sicher, dass mit der Erweiterung<br />

des Kennzeichenangebots<br />

und der Einführung der<br />

Online-Terminreservierung der<br />

Bürgerservice und die Kundenzufriedenheit<br />

weiter verbessert<br />

werden: „Neben einer erweiterten<br />

Auswahl an Kennzeichen profitieren<br />

unsere Besucher bei Terminreservierungen<br />

von kürzeren<br />

Wartezeiten.“ (per)<br />

p räsentiert die Wetteraussichten<br />

für die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

8 bis 21° 10 bis 22° 11 bis 20° 10 bis 19°<br />

Wieder freundlicher, vor allem im Westen kann es zu Regen kommen.<br />

Später wird es wieder etwas wärmer.<br />

Quelle: DWD<br />

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am 4. Juni 2014<br />

Kurze Zahnimplantate ersetzen aufwendige und<br />

Kurze kostenintensive Zahnimplantate Knochenaufbauten ersetzen aufwendige und -Verpflanzungen<br />

und<br />

kostenintensive Knochenaufbauten und -Verpflanzungen<br />

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aus Landau.<br />

einladen. Referent ist Stefan F. F. Lang, Zahnarzt und Implantologe aus Landau.<br />

Wann: Mittwoch, 21. Mai 2014 um 19.30 Uhr<br />

Wann: Mittwoch, 21. 4. Juni Mai 2014 um 19.30 Uhr<br />

Wo: Mittwoch, Im Foyer der 4. VR Juni Bank 2014 Südpfalz um 19.30 e.G. Uhr<br />

Wo: Im Waffenstrasse Foyer der VR 15Bank Südpfalz e.G.<br />

76829 Waffenstrasse Landau 15<br />

Tel.: 76829 0 63 Landau<br />

41-94 94 84 um telefonische Anmeldung wird gebeten!<br />

Tel.: 0 63 41-94 94 84 um telefonische Anmeldung wird gebeten!<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Natur & Umwelt<br />

Seite 2 23 - 02.06.2014<br />

Autoren aufgepasst!<br />

Für das Heimatjahrbuch werden Beiträge für 2015 gesucht<br />

■ LANDAU/SÜDLICHE WEIN-<br />

STRASSE Die Vorbereitungen<br />

für das Heimatjahrbuch 2015<br />

des Kreises Südliche Weinstraße<br />

laufen. Der Redaktionsausschuss<br />

unter Leitung von Dr. Rainer Tempel<br />

hat sich dieses Mal für das<br />

Schwerpunktthema „Wie war’s<br />

denn früher? Die Südpfalz in der<br />

Nachkriegszeit“ entschieden.<br />

Das Redaktionsteam ermuntert<br />

die Autoren, sich zu einer Zeitreise<br />

in ihre Kinder- und Jugendzeit<br />

zu begeben. Sie sollen in Wort<br />

und Bild berichten, wie sich das<br />

Leben in den Jahren nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg in der Südpfalz<br />

gestaltete. Was hat sich seitdem<br />

verändert? Was hat die Zeit überdauert?<br />

Diese und ähnliche Fragen<br />

drängen sich unwillkürlich<br />

auf, wenn man sich mit den Jahren<br />

nach 1945 beschäftigt.<br />

Selbstverständlich sind auch<br />

Beiträge aus Geschichte, Kunst<br />

und Kultur, Wirtschaft, Soziales,<br />

Sport, Brauchtum und Natur willkommen,<br />

die nicht dem Schwerpunktthema<br />

zuzuordnen sind. Die<br />

Beiträge sollen bebildert sein und<br />

fünf DIN A 4-Seiten nicht überschreiten.<br />

Der Einsendeschluss<br />

der selbstverfassten Beiträge ist<br />

der 15. Juli. (per)<br />

Beiträge können an die Kreisverwaltung<br />

SÜW, Redaktion<br />

Heimatjahrbuch,<br />

z. Hd. Dr. Andreas Imhoff, An der<br />

Kreuzmühle 2, 76829 Landau<br />

(06341-940324),<br />

oder per E-Mail an<br />

andreas.imhoff@suedlicheweinstrasse.de<br />

gesendet<br />

werden.<br />

Flurbereinigung auf den Weg<br />

gebracht<br />

Landwirtschaft und Naturschutzgroßprojekt einigen sich<br />

■ KANDEL Der Vorstand der<br />

Teilnehmergemeinschaft für<br />

das Flurbereinigungsverfahren<br />

Bienwald-Ost hat den vorgelegten<br />

Planentwurf der Flurbereinigungsbehörde<br />

bei seiner Sitzung<br />

beschlossen.<br />

Im Vorfeld haben sich Vertreter<br />

des Vorstands, des Dienstleistungszentrums<br />

ländlicher Raum (DLR) als<br />

Flurbereinigungsbehörde und des<br />

Naturschutzgroßprojekts Bienwald<br />

(NGP) in mehreren intensiven Gesprächen<br />

auf eine Kompromisslinie<br />

geeinigt. Daraufhin hat das DLR<br />

jetzt den Planentwurf dem gesamten<br />

Vorstand präsentiert. Der Leiter<br />

des NGP, Peter Keller, erläuterte bei<br />

der Sitzung die Ziele der Pflegeund<br />

Entwicklungsplanung, Bernd<br />

Hoffman (DLR) die Abgrenzung<br />

des Projektgebiets Nr. 1 (das sogenannte<br />

„Kandeler Modell“). Das<br />

Verfahrensgebiet reicht im Osten<br />

von der Lauterburger Straße (L544)<br />

bis zur Kreisstraße K16 im Westen.<br />

Im Wesentlichen ging es darum,<br />

die bisherige Nutzung zu erhalten,<br />

die Ackerflächen in größere<br />

Schläge zusammen zu fassen und<br />

sie in naturschutzfachlich weniger<br />

sensiblen Bereichen zu konzentrieren.<br />

20 bis 40 Meter breite Gewässerrandstreifen<br />

wurden vereinbart<br />

Otterbachniederung-Bienwald-Ost.<br />

sowie ein Korridor für einen neu<br />

zu schaffenden Graben.<br />

„Insgesamt haben wir einen<br />

machbaren Kompromiss zwischen<br />

Naturschutz und Landwirtschaft<br />

erarbeitet“, so Gerd Hausmann,<br />

Abteilungsleiter beim DLR. „Der<br />

Naturschutz profitiert von den<br />

durchgängigen Gewässerrandstreifen<br />

entlang dem Otterbach<br />

und die artenreichen Wiesen<br />

werden nun optimal vernetzt“,<br />

freut sich Keller, dem der Erhalt<br />

der typischen Kulturlandschaft ein<br />

wichtiges Anliegen ist. Der Vertreter<br />

der Landwirtschaft, Christoph<br />

Blankenburg, weist aber auch<br />

-Foto: privat<br />

gleichzeitig darauf hin, dass es für<br />

die Flurbereinigungsbehörde und<br />

besonders für ihre neue Mitarbeiterin<br />

Sabrina Schröder, der dieses<br />

Verfahren federführend anvertraut<br />

wurde, eine große Herausforderung<br />

sein wird, in einem überschaubaren<br />

Zeitrahmen diese Flurneuordnung<br />

umzusetzen. Aufgrund der breit<br />

gestreuten Eigentümerstruktur gilt<br />

es hunderte von Begüterten allein<br />

in diesem Abschnitt zu kontaktieren,<br />

ihre Vorstellungen zu erfassen<br />

und gleichzeitig die Wünsche der<br />

bewirtschaftenden Landwirte, die<br />

ja oft nur Pächter sind, zu berücksichtigen.<br />

(per)<br />

■ Das perfekte Paar<br />

Für Besucher hat das Tierheim<br />

viermal die Woche geöffnet. Interessierte<br />

können dann durch<br />

die großzügige Anlage schlendern<br />

und sich die Tiere – ob nun<br />

Katzen oder Kleintiere – ansehen.<br />

Nur die Hunde sind nicht für jeden<br />

zugänglich untergebracht.<br />

„Einerseits wollen wir den Tieren<br />

so einen enormen Stress ersparen“,<br />

erklärt Jutz, „und andererseits<br />

auch verhindern, dass Menschen<br />

sich nur aufgrund des Äußeren in<br />

einen Hund verlieben.“ Anna Jutz<br />

und ihr Team achten genau darauf,<br />

dass jemand, der Herrchen oder<br />

Frauchen werden will, auch nur<br />

Hunde vorgestellt bekommt, die<br />

zu ihm passen. „Manche Hunde<br />

hier sind die perfekten Anfängerhunde,<br />

andere können wir nur in<br />

wirklich erfahrene Hände geben.<br />

Die Umstände müssen einfach<br />

passen“, so Jutz. „Wenn wir kein<br />

geeignetes Tier für Interessenten<br />

hier haben, setzen wir uns auch<br />

gern mit anderen Tierschutzorganisationen<br />

zusammen und sehen,<br />

ob sich ein Tier findet, das zu den<br />

Menschen passt“, erklärt Jutz.<br />

Sitz, platz, bleib – und vieles mehr<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Arbeit für den Tierschutz kennt keine geregelten Arbeitszeiten<br />

Andreas Schmidt vom Vorstand mit Huskyrüde Asco. -Foto: yv Praktikantin Susanne Bauer mit dem Katzennachwuchs Sheldon. -Foto: yv<br />

■ Hinter den Kulissen<br />

Aber auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

ist im Tierheim immer<br />

etwas los – und immer etwas zu<br />

tun. Zwei Festangestellte Kräfte,<br />

eine Tierärztin, viele ehrenamtliche<br />

Helfer und Praktikanten<br />

sorgen dafür, dass es den Tieren<br />

gut geht. „Wenn Tiere bei uns ankommen,<br />

werden sie erst einmal<br />

gesundheitlich durchgecheckt“,<br />

erklärt Jutz. So braucht aktuell<br />

beispielsweise Kater „Tiger“ eine<br />

besondere Pflege: Er leidet unter<br />

Diabetes. Deswegen ist er separat<br />

untergebracht und muss immer<br />

wieder in regelmäßigen Abständen<br />

den Blutzucker gemessen und<br />

Insulin gespritzt bekommen – und<br />

braucht besondere Aufmerksamkeit.<br />

Ein wichtiger – und gar nicht<br />

kleiner – Teil des Tierheimalltags<br />

ist das Säubern der Gehege. Während<br />

die Tiere abwechselnd in<br />

den Auslauf kommen, werden<br />

ihre Unterbringungen gründlich<br />

gesäubert. Und zwar täglich.<br />

Auch um plötzlichen Nachwuchs kümmern sich die Tierheim-Mitarbeiter –<br />

selbst in ihrer Freizeit.<br />

-Foto: yv<br />

■ … und noch viel mehr<br />

Wer nun denkt, das wäre alles,<br />

was im Tierheim so zu tun ist, der<br />

irrt. Von regulären Arbeitszeiten<br />

können die Landauer Tierfreunde<br />

nur träumen. „Wir werden auch<br />

oft von der Polizei bei Fundtieren<br />

angerufen, die wir dann von der<br />

Wache abholen. Auch nachts“, berichtet<br />

Jutz. Dabei wäre so etwas<br />

in vielen Fällen zu vermeiden. „Viele<br />

Tiere sind heutzutage gechipt.<br />

Aber viele Halter wissen nicht, dass<br />

man ein gechiptes Tier bei Tasso<br />

registrieren lassen muss, damit<br />

es zugeordnet werden kann.“<br />

Mit einem Schmunzeln erzählt<br />

die Tierheimleiterin: „Wir haben<br />

einen kleinen Jack Russel-Terrier,<br />

den habe ich bestimmt schon acht<br />

Mal von der Wache geholt. Der<br />

freut sich inzwischen schon, wenn<br />

ich nur die Tür reinkomme.“<br />

Außerdem kommt es immer<br />

häufiger vor, dass Anna Jutz und<br />

ihre Kollegen Tiere aus Messie-<br />

Haushalten herausholen müssen.<br />

Ihr schlimmster Einsatz: 40 Katzen<br />

aus ca. noch 30 bewohnbaren<br />

Quadratmetern herausholen. „So<br />

etwas ist natürlich schwer. Und es<br />

ist sehr erschreckend, wenn ich<br />

zwar das Tier mitnehme, aber sehe,<br />

dass in so einem Haushalt auch<br />

Kinder leben müssen.“ Weiterhin<br />

sind die Mitarbeiter des Tierheims<br />

auch Ansprechpartner, wenn<br />

Giftköder oder Fallen gefunden<br />

werden.<br />

■ Fleißige Helfer<br />

„Ohne unsere ehrenamtlichen<br />

Helfer wäre vieles hier nicht denkbar“,<br />

berichtet Andreas Schmidt<br />

aus dem Vorstand des Tierheims.<br />

Er selbst hat als Jugendlicher als<br />

Gassi-Geher im Tierheim begonnen<br />

und sein Engagement für die<br />

Tiere nie niedergelegt. „Die finanzielle<br />

Situation ist natürlich wie<br />

bei allen gemeinnützigen Vereinen<br />

ein Problem.“ Trotz Zuschüssen<br />

durch die umliegenden Verbandsgemeinden<br />

und die Stadt Landau<br />

ist das Tierheim auf Spenden und<br />

Mitgliederbeiträge angewiesen.<br />

„Das Heim ist aus den 60ern, es<br />

wäre toll, wenn man mal Geld<br />

übrig hätte, um grundlegend zu<br />

renovieren.“ Aktuell ist die Futterküche<br />

dran – aus dem alten Raum<br />

entsteht eine moderne Küche.<br />

■ Träume<br />

„Ein Traum von mir wäre, das<br />

Wohnhaus, das zum Tierheim gehört,<br />

zu renovieren. Es sind ca. 85<br />

Quadratmeter, aber extrem vom<br />

Schimmel befallen“, berichtet<br />

Andreas Schmidt. Im Wohnhaus<br />

könnte kostengünstig ein Tierpfleger<br />

wohnen, was einerseits<br />

Mieteinnahmen bringen und<br />

andererseits sicherstellen würde,<br />

dass das Tierheim quasi immer<br />

überwacht wird.<br />

„Mir wäre es ein Anliegen, wenn<br />

gerade die Besitzer von Freigängerkatern<br />

ihre Tiere kastrieren<br />

lassen würden!“, meint Anna<br />

Jutz, die selbst gerade erst wieder<br />

neue Katzenbabys mit nach<br />

Hause genommen und mit der<br />

Flasche aufgezogen hat. „Wenn<br />

jeder Katerbesitzer Alimente für<br />

den Nachwuchs seines Streuners<br />

zahlen müsste, wären deutlich<br />

mehr Kater kastriert!“, schmunzelt<br />

sie. (yv)<br />

Informationen und Öffnungszeiten<br />

des Tierheims gibt es<br />

unter www.tierheim-landau.de.<br />

Außerdem lädt das Tierheim-<br />

Team zum Sommerfest am<br />

Sonntag, 29. Juni, ein.<br />

Aktiv & Sozial<br />

Storchenpaten<br />

■ HATZENBÜHL Am Samstag,<br />

14. Juni, um 15 Uhr, werden die<br />

Jungstörche auf dem Dach der<br />

Tagesstätte des Malteser Pflegediensts<br />

durch den Storchenvater<br />

Christian Reiß beringt.<br />

Bis jetzt konnte noch nicht<br />

exakt festgestellt werden, ob<br />

es mehr als zwei Jungstörche<br />

sein werden.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Wörth<br />

wird mit einem Einsatzfahrzeug<br />

mit der Korb-Drehleiter vor Ort<br />

sein. Nach der Beringung haben<br />

die anwesenden Zuschauer die<br />

Möglichkeit, das Storchennest<br />

zu besichtigen und über die<br />

Dächer von Hatzenbühl zu<br />

schauen. (per)<br />

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Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />

23 - 02.06.2014 Seite 3<br />

„Wir scheuen keinen Zweikampf!“<br />

Unter vier Augen: FCK-Spieler Dominique Heintz trainiert mit der Nationalmannschaft<br />

FCK-Spieler Dominique Heintz (links) beim Duell.<br />

Am Wochenende vom 23. bis 25.<br />

Mai feierte die Firma Weiß und<br />

Sohn in Billigheim ihr 80-jähriges<br />

Bestehen mit einem großen Live-<br />

Event. Mit von der Partie war unter<br />

anderem FCK-Spieler Dominique<br />

Heintz. Markus Eisel vom PFALZ-<br />

ECHO nutzte die Gelegenheit, nach<br />

der Produktionsbesichtigung der<br />

Glaserei ein Gespräch mit dem<br />

Profi-Fußballer zu führen, bevor<br />

dieser nach Südtirol ins Trainingslager<br />

aufbrach.<br />

Du fliegst jetzt mit der Nationalmannschaft<br />

ins Trainingslager.<br />

Freust du dich drauf?<br />

Dominique Heintz: Ja, wir fliegen<br />

mit der A-Nationalmannschaft<br />

ins Hotel und spielen gegen die.<br />

Und das ist schon ein Erlebnis,<br />

das kriegt man nicht alle Tage.<br />

Das ist echt klasse, die auf die<br />

WM vorzubereiten. Wenn sie<br />

dann Weltmeister werden, kann<br />

ich sagen, ich hab nen Teil dazu<br />

beigetragen (lacht).<br />

Wie bereitet ihr die Nationalmannschaft<br />

denn auf ihre Gruppengegner<br />

vor?<br />

Dominique Heintz: Wir versuchen<br />

da wohl schon ein bisschen die<br />

Taktik der Gruppengegner zu<br />

imitieren. Aber Genaueres weiß<br />

ich da auch noch nicht.<br />

Freust du dich drauf, mit Größen<br />

wie Schweinsteiger oder Özil zu<br />

trainieren?<br />

Dominique Heintz: Ja, absolut! Das<br />

letzte Mal sind wir in München<br />

gegen die angetreten und es<br />

ist immer ein Highlight,<br />

gegen solche<br />

Sportler anzutreten.<br />

Das ist das,<br />

was sich jeder<br />

Fußballer<br />

wünscht.<br />

Jetzt sind wir<br />

mehrere Tage<br />

zusammen,<br />

das wird sicher<br />

spannend.<br />

Wie muss ich mir das<br />

vorstellen? Trainiert da<br />

rechts die National-Elf und links<br />

ihr?<br />

Dominique Heintz: Bei uns ist das<br />

alles etwas lockerer, weil wir da ja<br />

auch im Urlaub sind. Wir trainieren<br />

schon, aber wir haben auch<br />

viel Freizeit. Wenn wir gegen die<br />

Mannschaft antreten, werden wir<br />

uns morgens sicherlich warm<br />

machen und mittags spielen.<br />

Aber die anderen spielfreien<br />

Tage, da haben wir ein schönes<br />

Programm und es ist halt Urlaub.<br />

Wir sind nicht jeden Tag aktiv<br />

im Training. Es ist auch schön,<br />

-Foto: FCK<br />

mal zusammen mountainbiken<br />

zu gehen zum Beispiel.<br />

Wird es denn bei den Trainingsspielen<br />

eher weniger körperbetont<br />

zugehen?<br />

Dominique Heintz: Das<br />

kann ich mir nicht<br />

vorstellen. Klar,<br />

man grätscht<br />

jetzt nicht von<br />

hinten rein.<br />

Im Zweifelsfall<br />

zieht man lieber<br />

mal zurück, aber<br />

das macht man<br />

einfach so. Man<br />

nimmt Rücksicht.<br />

Aber es kann immer<br />

was passieren. Die Nationalelf<br />

will ne gute Vorbereitung<br />

und die wollen wir ihnen<br />

auch bieten. Wir sind Profis, wir<br />

wissen schon, wie das geht. Wir<br />

scheuen keinen Zweikampf.<br />

Zurück zum Betze: Wie ist es für<br />

dich als Spieler, mit dem Aufstiegsdruck<br />

hier auf dem Betze<br />

umzugehen?<br />

Dominique Heintz: Das gehört<br />

dazu, das ist mein Job. Klar ist<br />

es in Lautern was anderes, das<br />

muss man auch wissen, wenn<br />

man hier her kommt. Aber ich<br />

weiß, was die Spieler beim FCK<br />

bringen müssen, damit die Fans<br />

glücklich nach Hause gehen. Das<br />

muss nicht immer ein Sieg sein,<br />

da gibt es noch ganz andere Sachen.<br />

Ich bin schon seit 2000 in<br />

Lautern, habe viel auf dem Betze<br />

mitgemacht. Ich muss mir nicht<br />

mehr die Frage stellen, was ich<br />

tun soll. Das ist einfach drin.<br />

Wenn die Fans sehen, dass wir<br />

kämpfen, dann würden sie uns<br />

niemals runtermachen!<br />

Was denkst du, wie sollte es mit<br />

dem FCK weitergehen?<br />

Dominique Heintz: Wie der Verein<br />

ja auch bereits verkündet hat,<br />

gibt es einen Philosophiewechsel<br />

und der Schwerpunkt liegt auf<br />

jungen und entwicklungsfähigen<br />

Spielern. Ich denke, das ist der<br />

richtige Weg, den auch die Fans<br />

mitgehen werden. Welche Ziele<br />

man als Verein ausgeben kann,<br />

das wird sich zeigen wenn unsere<br />

Mannschaft steht, es wird sich ja<br />

einiges ändern bei uns.<br />

Man sieht ja immer öfter, dass<br />

auch die Jungen hochkommen…<br />

Dominique Heintz: Ja, absolut.<br />

Ich denke, Braunschweig war<br />

da ein gutes Beispiel. Okay, sie<br />

sind jetzt wieder abgestiegen,<br />

aber das ist nicht tragisch. Sie<br />

waren oben! Man muss den<br />

Jungen auch einfach ein bisschen<br />

Zeit geben. Man spielt sich<br />

auch aufeinander ein und man<br />

bekommt den Spielrhythmus.<br />

Das ist wichtig.<br />

Hast du beispielsweise auch die<br />

Chance, dem Trainer zu sagen,<br />

dass du gerne in der U23 spielen<br />

würdest?<br />

Dominique Heintz: Der Trainer<br />

sagt das schon von allein. Ich<br />

bin jetzt erstmal froh, dass ich<br />

mich oben festgebissen habe.<br />

Manchmal erzählen mir Leute,<br />

ich würde den Verein verlassen,<br />

aber davon weiß ich nix (lacht).<br />

Die Leute wissen manchmal sogar<br />

mehr als mein Berater oder<br />

ich. Ich kann versichern, ich habe<br />

keine Wechselgedanken.<br />

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Wie ist das eigentlich grundsätzlich:<br />

Ist ein Vereinswechsel deine<br />

Entscheidung oder interveniert<br />

dein Berater da?<br />

Dominique Heintz: Nein, das ist<br />

ganz klar meine eigene Entscheidung.<br />

Wenn es irgendwann<br />

nicht mehr anders geht, muss<br />

ich Entscheidungen treffen. Ich<br />

will natürlich weiterkommen und<br />

Erfolg haben. Wenn mein Berater<br />

mich anruft und mir sagt, dass<br />

ein Verein Interesse an mir hat,<br />

dann trifft man sich mit dem<br />

Verein, und dann ist das letztlich<br />

meine Entscheidung. Dann<br />

kommt natürlich Stefan Kuntz<br />

dazu, denn ich stehe ja unter<br />

Vertrag. Dann setzt man sich<br />

an einen Tisch und klärt das.<br />

Schaut man sich als Fußballer<br />

denn die Noten an, die das Magazin<br />

„Kicker“ an die Profis vergibt?<br />

Dominique Heintz: Man sieht sich<br />

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das an, klar. Aber man nimmt<br />

es natürlich nicht so ernst. Man<br />

kann sich ja auch selbst am besten<br />

einschätzen.<br />

Manuel Hornig hat sich immer<br />

furchtbar über die schlechten<br />

Noten aufgeregt. Du nicht?<br />

Dominique Heintz: Ich reg mich<br />

manchmal sicherlich auch<br />

über die schlechten Noten auf,<br />

denn teilweise sind diese sehr<br />

schwammig. Aber das Wichtigste<br />

ist letztlich im Fußball immer das<br />

Ergebnis: Wenn wir gewonnen<br />

und ich einfach mal kacke gespielt<br />

habe, dann ist das allemal<br />

besser als wenn ich gut spiele<br />

und wir 3:0 verlieren. (eis)<br />

Dominique Heintz (links) bei der Firma Weiß und Sohn in Billigheim.<br />

-Foto: privat<br />

ECO_KAN_HP_20140602_003<br />

■■Landau Am Donnerstag,<br />

22. Mai, sprach Claus Hipp in der<br />

Landauer Festhalle. Sein Vortrag<br />

„Ethik im Wirtschaftsleben und<br />

Verantwortung vor der Schöpfung“<br />

handelte neben dem Wert<br />

ökologischer Landwirtschaft auch<br />

von moralischen Problemen unserer<br />

Zeit sowie seinem Prinzip der<br />

Verantwortung. Einige Studenten,<br />

darunter auch Michelle List vom<br />

PFALZ-ECHO, bekamen die Möglichkeit,<br />

ihm Fragen zu stellen:<br />

Herr Hipp, jeder kennt Sie aus der<br />

Werbung. Doch wie ist eigentlich<br />

die Idee entstanden, dass Sie als<br />

Person vor die Kamera treten und<br />

mit Ihrem Namen und Ihrem Gesicht<br />

für die Produkte werben?<br />

Claus Hipp: Die Idee hatten meine<br />

Werbeberater. Da ich meine<br />

Anonymität nicht aufgeben<br />

wollte, habe ich mich zunächst<br />

dagegen gewehrt. Später fand<br />

ich dann aber doch Gefallen an<br />

dem Gedanken und stimmte zu.<br />

Probieren Sie eine neue Babynahrungssorte,<br />

bevor sie auf den<br />

Markt kommt?<br />

Claus Hipp: Ja, ich probiere alle Sorten<br />

und ernähre mich auch regelmäßig<br />

von den Hipp-Produkten.<br />

Nicht umsonst wird ein Viertel<br />

der Produkte von Erwachsenen<br />

konsumiert.<br />

Fällt es Ihnen schwer, die Führung<br />

des Betriebs in die Hände Ihrer<br />

Kinder zu übergeben?<br />

Kompetenz und Vertrauen<br />

Unter vier Augen: Unternehmer Claus Hipp über Pestalozzis Dreiteilung und die Kunst<br />

Claus Hipp: Eigentlich nicht, denn<br />

ich weiß, dass sie sowohl die nötige<br />

Kompetenz als auch das Verantwortungsbewusstsein<br />

haben.<br />

Was sind für Sie neben einer gesunden<br />

Ernährung weitere Aspekte,<br />

die für einen optimalen Start<br />

in Leben nötig sind? Sie sprachen<br />

bereits über den Stellenwert der<br />

Erziehung als entscheidend für<br />

die spätere Handlungsweise. Wie<br />

sollte diese aussehen?<br />

Claus Hipp: Die Erziehung sollte<br />

im Idealfall auf Pestalozzis Dreiteilung<br />

in „Kopf, Herz und Hand“<br />

abzielen. Also auf Klugheit,<br />

Gerechtigkeit und praktische<br />

Fähigkeiten. Das Thema Kreativität<br />

wird in Zukunft einen<br />

erheblichen Bedeutungszuwachs<br />

erhalten. Heute ist es wichtiger<br />

denn je, Kreativität zu fördern<br />

und somit neue Lösungen für<br />

die Probleme unserer Zeit zu<br />

entdecken. Mir ist es außerdem<br />

besonders wichtig, Kinder so früh<br />

wie Möglich an das Thema Umweltschutz<br />

heranzuführen.<br />

Was sind Ihrer Meinung nach<br />

typische Probleme unserer Zeit?<br />

Claus Hipp: Das Thema Leistung<br />

spielt eine immer größere Bedeutung.<br />

Wenn schon in den<br />

frühesten Jahren alles auf den<br />

Erfolg ausgerichtet wird, ist es<br />

nicht verwunderlich, wenn der<br />

Egoismus des Einzelnen immer<br />

stärker und die Rücksicht auf die<br />

Allgemeinheit immer schwächer<br />

wird.<br />

Wie sollte ein vernünftiger Erfolgsbegriff<br />

Ihrer Meinung nach<br />

aussehen?<br />

Claus Hipp: Für mich sind die wichtigsten<br />

Erfolgsfaktoren ganz klar<br />

Kompetenz und Vertrauen. Erstes<br />

bedeutet lediglich, etwas gut<br />

machen zu können. Im zweiten<br />

Fall verfügt man neben der Fähigkeit<br />

auch über einen ausgeprägten<br />

Gerechtigkeitssinn.<br />

So ist nun mal nicht alles, was<br />

erlaubt ist, auch ehrbar und nicht<br />

alles, was legal ist, auch legitim.<br />

Wie stehen Sie zum Thema Politik?<br />

Claus Hipp: Ich empfinde unseren<br />

Politikern gegenüber große Achtung<br />

und Dankbarkeit. Natürlich<br />

gibt es immer wieder einzelne,<br />

die unglücklich handeln. Diese<br />

dürfen aber nicht als Maßstab genommen<br />

werden, um eine ganze<br />

Berufssparte zu verurteilen.<br />

Michelle List vom PFALZ-ECHO sprach mit Claus Hipp. -Foto: privat Claus Hipp (Mitte) sind Kreativität und Umweltschutz wichtig. -Foto: Karin Hiller<br />

Neben Ihrer Tätigkeit als Unternehmensleiter<br />

sind Sie auch<br />

Kunstdozent. Was sind die entscheidenden<br />

Unterschiede zwischen<br />

beiden Aufgaben?<br />

Claus Hipp: Da leider die allerwenigsten<br />

Menschen von der Kunst<br />

leben können, muss ich meinen<br />

Studenten natürlich zeigen, welche<br />

Dinge es neben dieser sonst<br />

noch gibt.<br />

Haben Sie jemals daran gedacht,<br />

sich der Kunst hauptberuflich zu<br />

widmen?<br />

Claus Hipp: Nein, ich finde es gut,<br />

dieser neben meiner Arbeit im<br />

Unternehmen nachzugehen. Auf<br />

diese Weise bedingen sich beide<br />

Berufe gegenseitig. Ich habe<br />

zwar nicht immer viel Zeit für die<br />

Kunst, aber eine Fülle an Einfällen.<br />

Anders hätte ich womöglich<br />

zu viel Zeit und zu wenige Ideen.<br />

Haben Sie eine Lieblingsfarbe, die<br />

in allen Ihren Werken vorkommt?<br />

Claus Hipp: Ich male sehr gerne mit<br />

Blau- und Grautönen. Dementsprechend<br />

finden sich diese auch<br />

in den meisten meiner Gemälde.<br />

Sie sind ein sehr vielseitiger<br />

Mensch, der über zahlreiche ausgeprägte<br />

Talente verfügt. Gibt es<br />

etwas, was Sie nicht können, aber<br />

gerne können würden?<br />

Claus Hipp: Natürlich gibt es das.<br />

So würde ich beispielsweise<br />

gerne noch mehr Sprachen<br />

beherrschen.<br />

Sie können allerdings bereits sehr<br />

viele Sprachen.<br />

Claus Hipp: Ja, das stimmt. Aber<br />

eben nicht immer perfekt. Im<br />

Endeffekt gibt es im Leben aber<br />

auch immer zahlreiche Dinge,<br />

die man noch optimieren könnte.<br />

(mcl)


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Kandeler Kunstmeile: Artstreet<br />

Wie entsteht ein Kunstwerk? Künstlern über die Schulter schauen<br />

Die Künstler zeigten auf der Hauptstraße beeindruckende<br />

Performances.<br />

Nach dem großen Erfolg im Jahr<br />

2012, in dem die erste Artstreet in<br />

Aktion trat und bei schönem Wetter<br />

über 2.000 Besucher in die Bienwaldstadt<br />

lockte, wird die Artstreet<br />

dieses Jahr am Samstag, 7. Juni, ein<br />

weiteres Mal stattfinden.<br />

Die Artstreet verspricht wieder<br />

ein Event zu werden, wie es sonst<br />

in der Umgebung kaum ein zweites<br />

gibt: Es bringt die Kunst zum<br />

Betrachter. 18 national und international<br />

tätige Künstler werden<br />

die Hauptstraße bevölkern und<br />

von 10 bis 17 Uhr ausstellen und<br />

live malen. Der Betrachter wird<br />

dazu eingeladen, auf der extra<br />

dafür gesperrten Hauptstraße<br />

nicht nur etablierter Kunst zu<br />

-Foto: Carsten Klenke<br />

Gartenstr. 6, 76870 Kandel<br />

begegnen, sondern kann deren<br />

Entstehungsprozesse auch live<br />

mit verfolgen. Viele Live-Paintings<br />

und gezielt aktive, künstlerische<br />

Vorstellungen zu vorgegebenen<br />

Zeiten versetzen an diesem Tag die<br />

Hauptstraße der Stadt Kandel in<br />

Bewegung. Dazu wird vorrangig<br />

auch jungen Talenten eine Plattform<br />

geboten, sich zu präsentieren,<br />

wodurch auch ein Dialog zwischen<br />

den künstlerischen Generationen<br />

stattfindet.<br />

Auf einer zentralen Bühne vor der<br />

Sparkasse werden stündlich Performances<br />

abgehalten: Um 10.30<br />

Uhr ist die offzielle Begrüßung mit<br />

Vorstellung der Künstler, 11.30 Uhr<br />

Poetry-Painting mit Hannah Kiepas<br />

und Benjamin Burkard, 12.30<br />

Uhr Double-Speedpainting (das<br />

Künstlerduo Rhmix malt den Bürgermeister)<br />

und um 14 Uhr trifft<br />

das mobile Atelier ein. Hier wird als<br />

krönender Abschluss der Artstreet<br />

der Künstler Benjamin Burkard von<br />

einem Traktor gezogen mit seinem<br />

mobilen Atelier zur Bühne fahren,<br />

um dort eine Schlussperformance<br />

durchzuführen.<br />

Die Artstreet 2014 wird erstmalig<br />

in Synergie zu einem anderen<br />

Kandeler Event, dem Kulinarium,<br />

statt finden. Als besonderes Extra<br />

werden die Besucher zusätzlich mit<br />

auserlesenen, kulinarischen Speisen<br />

verköstigt.<br />

Die teilnehmenden Künstler sind:<br />

Aurore Le Philliponant (Bordeaux),<br />

Ben Vasa (Bordeaux), Benjamin Burkard<br />

(Landau), Dominik Schmitt<br />

(Landau), Christian Feig (Landau),<br />

Irina Corona (Karlsruhe), Pavel<br />

Miguel (Kuba), Buja (René Burja,<br />

Heidelberg), Matthias Schwingel<br />

(Heidelberg), Diana Opoku<br />

(Landau), Hanna Kiepas (Albstadt),<br />

Robert Zivkovic (Albstadt), Andreas<br />

Hella (Wörth), Künstlerduo Rhmix:<br />

Ralf Pytlik und Hakan Mandalinci<br />

(Karlsruhe), Steffen Januschka<br />

(Landau), Wolfgang Kopf (Karlsruhe),<br />

Robert Weissenbacher<br />

(München) und Olivia Moelo (St.<br />

Maxime). Die Besucher dürfen sich<br />

auf einen einmaligen Tag voller<br />

Bewegung freuen. (per)<br />

Andreas Hella: Unterkühlte Landschaft.<br />

Aurore Le Philliponat<br />

-Foto:<br />

Irina Corona<br />

-Foto: privat<br />

Robert Zivkovic -Foto: privat Wolfgang Kopf -Foto: privat<br />

Olivia Moelo<br />

Buja: Ernie und Bert -Foto: privat Diana Opoku<br />

-Foto: privat Christian Feig: Nil -Foto: p<br />

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-Foto: privat<br />

Ben Vasa<br />

-Foto: privat<br />

Pavel Miguel<br />

-Foto: privat<br />

Hanna Kiepas<br />

-Foto: privat<br />

Robert Weissenbacher -Foto: privat Rhmix -Foto: privat<br />

Einkaufen, schlemmen<br />

und genießen<br />

Auch beim zweiten Kandeler Kulinarium<br />

arbeiten Handel und Gastronomie Hand in<br />

Hand<br />

Hauptstraße 79<br />

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Steffen Januschka<br />

-Foto: privat<br />

-Foto: privat<br />

Matthias Schwingel<br />

-Foto: privat<br />

Dominik Schmitt: Baumrind -Foto: privat<br />

■ KANDEL Am Samstag, 7. Juni,<br />

findet zum zweiten Mal das Kandeler<br />

Kulinarium statt. Ab 10 Uhr<br />

wird es im Stadtzentrum einiges<br />

an kulinarischen Köstlichkeiten<br />

zu entdecken geben.<br />

„Die Idee ein Kulinarium zu<br />

veranstalten, entstand durch<br />

eine Arbeitsgruppe des Vereins<br />

für Handel und Gewerbe“, erklärt<br />

Benjamin Werling, einer der Organisatoren<br />

der Veranstaltung.<br />

„Diese Arbeitsgruppe besteht<br />

aus Dieter Frey, Tatjana Schwarz,<br />

Georg Rödel und mir. Hintergrund<br />

ist das wir, der VHG, sehr viele<br />

Aktionen für den Einzelhandel<br />

veranstalten, unser kulinarisches<br />

Angebot aber nicht aktiv beworben<br />

und herausgestellt wurde“, so<br />

Werling. „Das erste Kulinarium im<br />

letzten Jahr war ein voller Erfolg<br />

und trotz des schlechten Wetters<br />

war überraschend viel los.“ Die<br />

Erfahrung habe gezeigt, dass Kandel<br />

eine Veranstaltung dieser Art<br />

gebraucht habe, versichert der<br />

Organisator. „Und dass mehr Budget<br />

für Werbung sowie eine gesperrte<br />

Hauptstraße für den regen<br />

Andrang zur Verfügung stehen.“<br />

Das zweite Kandeler Kulinarium<br />

findet in diesem Jahr gemeinsam<br />

mit der Artstreet statt und wird<br />

mit sieben Stationen etwas größer<br />

ausfallen als im Vorjahr. Auch in<br />

diesem Jahr werden wieder Gutscheine<br />

für einen Aperitif verteilt.<br />

Diese gibt es in den Geschäften,<br />

die dem VHG angehören, und können<br />

an den verschiedenen Stationen<br />

eingelöst werden. Zu den<br />

teilnehmenden Stationen gehören<br />

Candels, La Taverna, Lebensart,<br />

Natur Pur, Schoko, La Rosa Rossa<br />

und Sto Castello. (teu)<br />

rivat<br />

Benjamin Burkhard: Terra Forma<br />

-Foto: privat<br />

Herrliche Leckereien erwarten die Besucher.<br />

-Foto: Rainer Sturm/pixelio.de


Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Kennen Sie unsere Ausgabe in Frankreich?<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 6 23 - 02.06.2014<br />

Gleiche Chancen trotz MS<br />

Selbsthilfegruppen Landau und Annweiler bieten Hilfe und<br />

Informationen für Betroffene<br />

■ LANDAU Unter dem Motto<br />

„Gleiche Chancen trotz MS. Wir<br />

arbeiten dran. Helfen Sie mit“<br />

fand im Rathaus in Landau unter<br />

der lokalen Schirmherrschaft von<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer der Welt-MS-Tag statt.<br />

Die Selbsthilfegruppen Multiple<br />

Sklerose Landau und Annweiler<br />

hatten zu einer Vortragsveranstaltung<br />

eingeladen. Anlässlich des<br />

Welt-MS-Tags stellten sich die<br />

Gruppen vor und informierten über<br />

die Möglichkeit von Begegnungen<br />

und Gesprächen. Diplom-Psychologin<br />

Susanne Wörz referierte über<br />

neurologische Aspekte bei MS, Dr.<br />

Sylke Schlemilch-Paschen über<br />

wirksame Behandlungsstrategien<br />

in der Therapie und Dr. Fritz Brunck<br />

über barrierefreies Wohnen.<br />

„Ziel des Welt-MS-Tags ist es,<br />

Menschen, die an dieser unheilbaren<br />

Krankheit leiden, in den<br />

Mittelpunkt zu stellen und über<br />

Multiple Sklerose zu informieren,“<br />

so Oberbürgermeister Schlimmer.<br />

„MS-Erkrankte machen an diesem<br />

Tag ihren Anspruch auf Selbstbestimmung<br />

und gleichberechtigte<br />

Teilhabe in allen Lebensbereichen<br />

öffentlich und dies möchte ich unterstützen,<br />

weswegen ich gerne<br />

die Schirmherrschaft übernommen<br />

habe,“ so Schlimmer weiter.<br />

Die Deutsche Multiple Sklerose-<br />

Gesellschaft setzt sich für das Erreichen<br />

gleicher Chancen ein und<br />

fordert jeden Einzelnen auf, sich<br />

ebenfalls dafür einzusetzen. Die<br />

Aktionen des Welt-MS-Tags sollen<br />

aufklären, Vorurteile abbauen sowie<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen. Themen sind die alltäglichen<br />

und mühevollen Hürden<br />

beim Zugang zu Leistungen des<br />

Gesundheitswesens und der Sozialversicherung<br />

sowie der Abbau<br />

von Barrieren in der Realität und<br />

in den Köpfen.<br />

Dabei kann der Landesverband<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> auf zahlreiche<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter zählen,<br />

die landesweit 22 Aktionen<br />

veranstalten. (per)<br />

www.dmsg-rlp.de<br />

Diplom-Psychologe Klaus Rimpau (Selbsthilfegruppe Landau), Dr. Fritz Brunck (DMSG-SHG Annweiler), Caroline<br />

Régnard-Mayer (SHG Landau) und Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer (von links).<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

„Sind die noch gut?“<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage: Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />

für Nudeln und Co.?<br />

André Dewett Taylan Billiz Esther Morio<br />

Da das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

von einer großen Zahl der<br />

Bevölkerung falsch interpretiert<br />

wird, landen täglich Unmengen<br />

von Lebensmitteln im Müll. Um<br />

diesen Zustand zu verbessern,<br />

wird die Abschaffung des MHD<br />

bei langlebigen Lebensmitteln<br />

wie Nudel, Reis und Co. aktuell<br />

kontrovers diskutiert. Wie stehen<br />

die Südpfälzer zu dieser Debatte?<br />

(mcl)<br />

André Dewett, Landau:<br />

Bei manchen Produkten erkennt<br />

man nicht sofort, ob es noch zum<br />

Verzehr geeignet ist. So habe ich<br />

beispielsweise schon einmal versehentlich<br />

von einem verschimmelten<br />

Toastbrot gegessen und<br />

seitdem einen ziemlichen Ekel<br />

davor. Fleisch und Wurst gehören<br />

zweifelsfrei zu solchen Lebensmitteln,<br />

bei denen man kein Risiko<br />

eingehen sollte. Andere hingegen<br />

kann man ohne Bedenken auch<br />

einige Zeit nach Überschreitung<br />

des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />

essen. Man solle bedenken, dass<br />

das MHD lediglich ein Richtwert<br />

ist. Natürlich ist solch eine Angabe<br />

sinnvoll, trägt aber die Gefahr<br />

der vorschnellen Beseitigung und<br />

damit einhergehenden Überproduktion<br />

in sich.<br />

Taylan Billiz, Landau:<br />

Ich persönlich sehe das alles<br />

nicht so eng. Auch bei Produkten<br />

wie Milch mache ich den Selbsttest.<br />

Ich verlasse mich darauf, dass<br />

meine Wahrnehmung gut genug<br />

funktioniert und ich die meisten<br />

Produkte somit auch ohne strikte<br />

Beachtung des MHD unbesorgt<br />

konsumieren kann.<br />

Esther Morio, Landau:<br />

Natürlich wird leider zu viel Essen<br />

aufgrund von übertriebener<br />

Sorge weggeworfen. Dennoch ist<br />

die Angabe des MHD eine sinnvolle<br />

und notwendige Auskunft.<br />

Bei kritischen Produkten wie Käse,<br />

Wurst oder Milch möchte ich keine<br />

Gefahr einer Gesundheitsschädigung<br />

eingehen. Viele andere<br />

Produkte sind jedoch auch noch<br />

einige Tage länger problemlos zu<br />

genießen.<br />

Renate Clemens, Römerberg:<br />

Ich würde die allerwenigsten<br />

Produkte einfach entsorgen, ohne<br />

sie vorher selbst auf ihre Qualität<br />

hin zu überprüfen. So esse ich Joghurt<br />

teilweise auch noch Tage<br />

oder Wochen, nachdem das MHD<br />

abgelaufen ist. Fleisch hingegen<br />

fängt oft bereits einen Tag später<br />

an, auffällig zu riechen und somit<br />

eventuell der Gesundheit zu schaden.<br />

Bei Wurst und Käse kommt es<br />

immer auf die Verpackung an. Ist<br />

diese luftdicht, dauert es natürlich<br />

wesentlich länger, bis die Qualität<br />

zu leiden beginnt.<br />

Petra Liebler, Landau:<br />

Wenn ich vorhabe, ein Produkt<br />

zeitnah zu konsumieren,<br />

kaufe ich es auch problemlos<br />

mit verkürztem MHD. So sind im<br />

Supermarkt häufig solche Produkte<br />

wie Brot preislich erheblich<br />

heruntergesetzt, qualitativ und<br />

geschmacklich aber nur unwesentlich<br />

schlechter. Die Bezeichnung<br />

„Mindesthaltbarkeitsdatum“<br />

könnte natürlich sinnvollerweise<br />

dahingehend geändert werden,<br />

dass der lediglich zur Orientierung<br />

dienende Charakter dieses Begriffs<br />

stärker bewusst wird.<br />

Timo Bachmann, Neustadt:<br />

Beim Kauf achte ich darauf, dass<br />

die Produkte noch eine Zeit lang<br />

halten. Ich würde diese aber nicht<br />

voreilig entsorgen, ohne mich der<br />

mangelhaft gewordenen Qualität<br />

persönlich zu versichern. Im Englischen<br />

gibt es die Angabe „best<br />

before“. Hier wird deutlich, dass es<br />

sich lediglich um einen Richtwert<br />

handelt. Natürlich ist diese Auskunft<br />

im Ausdruck „Mindesthaltbarkeitsdatum“<br />

bereits enthalten.<br />

Dennoch gibt es zu viele Leute,<br />

die Nahrungsmittel überstürzt<br />

wegwerfen. Ich finde diese Thema<br />

sehr spannend, aber genauso<br />

schwierig. So geben viele Leute<br />

an, Produkte auch nach dem MHD<br />

noch zu konsumieren, erwarten in<br />

der Gastronomie aber die strikte<br />

Einhaltung. Wir bewegen uns hier<br />

zweifelsohne in einer gewissen<br />

Grauzone.<br />

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Erscheinungstermin:<br />

Di. 10.06.2014<br />

Climbach<br />

Merkwiller-Pechelbronn<br />

Kutzenhausen<br />

Anzeigenschluss:<br />

Di. 03.06.2014<br />

Drachenbronn-<br />

Birlenbach<br />

Cleebourg<br />

Lobsann Keffenbach<br />

Memmelshoffen<br />

Retschwiller<br />

Rott<br />

Obeerhoffen-les-Wissembourg<br />

Schoenenbourg<br />

Steinseltz<br />

Ingolsheim<br />

Hunspach<br />

Hoffen<br />

Riedseitz<br />

Oberroedern<br />

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Seebach<br />

Aschbach<br />

Stundwiller<br />

Buhl<br />

Trimbach<br />

Croettwiller<br />

Schleithal<br />

Niederroedorn<br />

Salmbach<br />

Oberlauterbach<br />

Eberbach-Seltz<br />

Siegen<br />

Niederlauterbach<br />

Wintzenbach<br />

Munchhausen<br />

Schaffhouse-Pres-Seltz<br />

Scheibenhard<br />

Neewiller-Pres-Lautenbourg<br />

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Frau Emanuela Riebel<br />

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99 Luftballons<br />

Spielfest der Grundschule mit Einweihung des<br />

neuen Schulhofs<br />

■ STEINFELD Am Samstag, 24.<br />

Mai, war in der Grundschule Steinfeld<br />

Party angesagt. Nach zwei<br />

Jahren Arbeit von ganz vielen<br />

Eltern und Kindern, ist der Schulhof<br />

fertig und konnte eingeweiht<br />

werden. Noch in der Woche vor<br />

der Einweihung hatten Väter der<br />

Schulhofplanungsgruppe als letzte<br />

Aktion für den neuen Schulhof den<br />

Basketballkorb aufgestellt.<br />

Bürgermeister Hermann Bohrer<br />

und die Beigeordnete für<br />

Schwimmbäder und Schulen, Eva<br />

Wagner-Seifert, betonten, dass die<br />

Eltern Arbeit im Wert von ca. 70.000<br />

Euro geleistet hätten und damit einen<br />

enormen Beitrag zum Schulhof<br />

gebracht hätten. Beide dankten für<br />

das große Engagement.<br />

An insgesamt 14 Spielstationen<br />

konnten die Kinder ihre<br />

Geschicklichkeit, Ausdauer und<br />

Zielsicherheit ausprobieren. Viele<br />

Vereine trugen dazu bei, dass<br />

es ganz besondere Angebote gab:<br />

der Judoverein, der Tennisclub, der<br />

Storchenverein, der Verein Pro Treff,<br />

die Jugendfeuerwehr, der Musikverein<br />

und der Kinderchor Steinfeld<br />

stellten sich vor und bereicherten<br />

unser Fest z. B. durch Tauziehen auf<br />

Matten, ein Minitennisfeld, eine<br />

Wanne mit Molchen, die sogar auf<br />

die Hand genommen werden durften,<br />

Feuerwehrschlauch-Werfen<br />

und die Möglichkeit, einmal ein<br />

echtes Feuerwehrauto von innen<br />

zu sehen, sowie musikalisch gelungene<br />

Beiträge. Höhepunkt des<br />

Spielfests war die Luftballonaktion.<br />

Beinahe 100 Luftballons stiegen um<br />

14 Uhr in den inzwischen strahlend<br />

blauen Himmel. (per)<br />

Ein Höhepunkt waren die Ballons, die in den Himmel stiegen.<br />

-Foto: privat<br />

ECO_KAN_HP_20140602_006


■ BAD BERGZABERN Lisa Fitz,<br />

die renommierteste politische<br />

Kabarettistin im Land, bringt es<br />

erneut auf den Punkt: Was den<br />

Menschen in Zeiten von Bankenund<br />

Staatspleiten, Wut- und Hartz<br />

IV-Bürgern, Pisastudien und im<br />

Alltag fehlt, ist der Mut. Mit dieser<br />

Erkenntnis kommt die Powerfrau<br />

am Donnerstag, 5. Juni, um 20<br />

Uhr, ins Haus des Gastes. Ob in<br />

der Schlange vom Supermarkt, im<br />

Restaurant oder in der U-Bahn,<br />

dort, wo der Mensch mit Gewissen<br />

als Mutbürger Klage in Taten<br />

umsetzen will: zu oft fehlt der<br />

Schneid oder die Zivilcourage.<br />

Der Mut ist wie ein Regenschirm.<br />

„Wenn man ihn am<br />

dringendsten braucht, fehlt er<br />

einem“, sagt Fernandel als Don<br />

Camillo. John Wayne meint: „Mut<br />

ist, wenn man Todesangst hat<br />

und sich trotzdem in den Sattel<br />

Vom Hasen zum Löwen<br />

Lisa Fitz kommt mit ihrem Programm „Mut“<br />

ins Haus des Gastes<br />

Was ist Mut?<br />

Lisa Fitz bringt diese Frage dem<br />

Publikum näher.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

schwingt.“ Aber wo ist die Grenze<br />

zwischen Mut und Dummheit?<br />

Und ist die Angst wirklich weiblich?<br />

Wollen wir Politiker, die Mut<br />

haben und uns wirklich die Wahrheit<br />

sagen?<br />

Lisa Fitz hält es da wie Charlie<br />

Rivel: Jeder Mensch ist ein<br />

Clown, aber nur wenige haben<br />

den Mut, es zu zeigen. Sie bringt<br />

dem Publikum eines näher: Wo<br />

der Mut keine Zunge hat, bleibt<br />

die Vernunft stumm.<br />

Und Wahrheiten, die niemanden<br />

verärgern, sind meist nur<br />

halbe. „Der Klügere gibt nach“<br />

ist eine traurige Wahrheit – sie<br />

begründet die Weltherrschaft der<br />

Dummen. (per)<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

23 - 02.06.2014 Seite 7<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

bei der Tourist-Info unter<br />

06343-989 660.<br />

Musik, Kunst &<br />

Kultur<br />

Vorspielabend der<br />

Musikschule der<br />

Stadtkapelle Landau<br />

■ LANDAU Am Montag, 2.<br />

Juni, um 18 Uhr, findet der<br />

jährliche Vorspielabend der<br />

Musikschule der Stadtkapelle<br />

Landau im Hans-Streily-Haus,<br />

Helmbachstraße 1, statt.<br />

D<br />

er Vorspielabend wird lebendig<br />

und abwechslungsreich von<br />

den Musikschülern und ihren<br />

Lehrern gestaltet. Diesmal zeigen<br />

Schüler aus den Fächern<br />

Schlagzeug, Flöte, Klarinette,<br />

Trompete und Saxophon ihr<br />

Können. Natürlich wird auch<br />

das Vorstufenorchester auftreten<br />

und für beste Unterhaltung<br />

sorgen. (per)<br />

Interessenten können sich<br />

bei Silke Burger-Magin unter<br />

0177-4008035 melden.<br />

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Ruhe im Haus schont die Nerven der Bewohner.<br />

Wenn’s draußen zu laut wird…<br />

Schallschutzglas sorgt für Ruhe im Eigenheim<br />

-Foto: BF/Interpane<br />

Die richtigen Fenster sorgen für Ruhe um Raum.<br />

Lärm entsteht überall: Sobald man<br />

morgens das Haus verlässt, ist man<br />

als Stadtmensch bisweilen umgeben<br />

von lautem Stimmengewirr,<br />

hupenden Autos, heulenden Flugzeugturbinen<br />

am Himmel und dem<br />

Rattern der Züge auf der nahen<br />

Bahnlinie. Schön, wenn es nach einem<br />

anstrengenden Arbeitstag wenigstens<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

ruhig ist. „Helfen können dabei<br />

spezielle Schallschutz-Isoliergläser,<br />

die passend zur Lage und Funktion<br />

der Räume im Gebäude eingebaut<br />

werden sollten“, erklärt Jochen Grönegräs,<br />

Hauptgeschäftsführer des<br />

Bundesverbands Flachglas (BF) in<br />

Troisdorf.<br />

Schallschutz-Isoliergläser halten<br />

mit ihrem besonderen Aufbau den<br />

Straßenlärm vor der Tür. Ganz nebenbei<br />

halten sie in der kalten Jahreszeit<br />

die Heizwärme im Raum,<br />

nutzen – bei entsprechender Größe<br />

– zusätzlich die kostenlose Sonnenwärme<br />

für eine Reduzierung<br />

der Heizkosten und transportieren<br />

wohltuendes Tageslicht in jeden<br />

Winkel des Raumes, was die Stromkosten<br />

senkt.<br />

■ Schallschutz-Isolierglas<br />

ist ein Allroundtalent<br />

Bei Schallschutz-Isolierglas ist<br />

der Scheibenaufbau asymmetrisch<br />

ausgeführt, das heißt die Einzelgläser<br />

sind unterschiedlich dick.<br />

Auch größere Abstände der einzelnen<br />

Glasscheiben tragen zu mehr<br />

Schallschutz bei. Besonders effektiv<br />

sind Kombinationen, bei denen<br />

Verbundglas eingesetzt wird. Hier<br />

arbeiten zwei Glasscheiben und<br />

eine zusätzliche Schallschutzfolie<br />

Hand in Hand. Diese verschiedenen<br />

Bestandteile lassen sich individuell<br />

für den jeweils passenden Einsatzzweck<br />

kombinieren: Sind hohe<br />

Frequenzen zu dämmen, kommt<br />

ein anderes Glas in Frage, als dies<br />

bei tiefen Frequenzen der Fall ist.<br />

Erreichbar ist in jedem Fall eine<br />

Schalldämmung bis zu 50 Dezibel<br />

und teilweise auch mehr. „Damit<br />

lassen sich störende Lärmquellen<br />

effektiv aussperren“, bekräftigt<br />

Grönegräs.<br />

■ Schallschutzglas<br />

passend zur<br />

Raumnutzung<br />

-Foto: Archiv<br />

In nahezu jedem Raum des<br />

Hauses ist das Lärmempfinden<br />

anders. Während in der Küche oder<br />

im Bad der Lärm von der Straße<br />

kaum als solcher wahrgenommen<br />

wird, kann er im Wohn- oder im<br />

Schlafzimmer als überaus störend<br />

und sogar krank machend empfunden<br />

werden. Gleiches gilt für die<br />

Arbeit: Im eigenen Büro oder im<br />

Besprechungsraum möchte man<br />

eher ungestört sein und in Ruhe<br />

nachdenken können, als zum Beispiel<br />

in der Kantine oder im Kopierraum.<br />

Darum ist es wichtig, vor dem<br />

Neubau oder der Modernisierung<br />

eines Bestandsgebäudes darüber<br />

nachzudenken, wo wieviel Ruhe<br />

benötigt wird. „Zusätzlich ist zu<br />

beachten, dass nur Fachbetriebe<br />

beauftragt werden, die das ausgesuchte<br />

Schallschutz-Isolierglas<br />

auch sach- und fachgerecht in<br />

entsprechend geeignete Fensterrahmen<br />

einbauen können“, so<br />

Grönegräs. (BF/DS/per)<br />

Mo.- Fr. von 8 - 17 Uhr geöffnet.<br />

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7. Jahrgang – Nr. 23 – 02.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

„Kwela, Kwela!“<br />

Mehr als 50 Kinder führen ein afrikanisches Musical mit Pfiff auf<br />

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Bereits 2012 sorgte der Chor für jede Menge Unterhaltung.<br />

-Foto: privat<br />

■ BILLIGHEIM-INGENHEIM Der<br />

Kinder- und Jugendchor Schmetterlinge<br />

des MGV Eintracht Ingenheim<br />

präsentiert am Wochenende<br />

vom 21. und 22. Juni im Bürgerhaus<br />

Billigheim-Ingenheim das Afrika-<br />

Musical „Kwela, Kwela!“ von Andreas<br />

Schmittberger.<br />

Bereits vor zwei Jahren machte<br />

der Chor mit seiner Inszenierung<br />

des Grusicals „Geisterstunde auf<br />

Schloss Eulenstein“ auf sich aufmerksam<br />

und begeisterte mehr als<br />

800 Zuschauer. Auch dieses Mal<br />

darf man auf die beiden Vorstellungen<br />

gespannt sein, denn mehr<br />

als 50 Kinder und Jugendliche zwischen<br />

acht und 16 Jahren bereiten<br />

sich seit Monaten auf das Musical<br />

vor, singen, tanzen, trommeln und<br />

schlüpfen in verschiedene Rollen.<br />

So gibt es beispielsweise King George,<br />

einen Löwen – selbstredend<br />

König der Tiere – sowie Frank,<br />

einen sensiblen und dichtenden<br />

Elefanten.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10<br />

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Rock ‘n‘ Roll Fieber<br />

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An diesem Pfingstwochenende<br />

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Es war einmal…<br />

Ein Märchen aus der <strong>Pfalz</strong>: Peter Simon stellt sein neues Buch vor<br />

Buchautor Peter Simon mit den zwei Dornröschen von Dörrenbach.<br />

-Foto: tib<br />

■ DÖRRENBACH Viele Interessierte<br />

Gäste waren gekommen, als<br />

am 18. Mai der Pfälzer Autor Peter<br />

Simon sein neues Buch „Dornröschen<br />

von Dörrenbach“ vorstellte.<br />

Nach einer Begrüßung der Besucher<br />

durch Bürgermeister Reinhard<br />

Pelz folgte eine kurze musikalische<br />

Darbietung der Kreismusikschule.<br />

Peter Simon erzählte anschließend<br />

etwas über die fast zweijährige Entstehung<br />

seines Buchs und dessen<br />

Inhalt. Auch Leseproben durften<br />

nicht fehlen. „Ich habe dieses Buch<br />

nicht nur für die jungen Menschen<br />

geschrieben, sondern auch für die<br />

älteren, für unser Dornröschen, unser<br />

Dorf und die Gäste“ so Simon.<br />

Das Buch soll auf die Stationen<br />

des geplanten neuen Märchenwanderwegs<br />

im Ort abgestimmt<br />

sein. Die Illustrationen des Buchs<br />

hat Elsbeth Präger extra für diese<br />

Geschichte entworfen. Sie ist seit<br />

Jahren Urlaubsgast in Dörrenbach<br />

und nahm die Anfrage gerne an.<br />

Der 1951 im Saarland geborene<br />

Peter Simon bezeichnet sich selber<br />

als Hobbyautor. Er zog Anfang<br />

der 70er Jahre berufsbedingt nach<br />

Bad Bergzabern und lebt heute in<br />

Dörrenbach. Mit dem Schreiben<br />

begann er im Jahr 2002.<br />

In Simons neuestem Werk wird<br />

die Geschichte eines jungen Mädchens<br />

erzählt, das im Ort „Turrenbach“,<br />

dem späteren Dörrenbach,<br />

mit seinem Vater auf einer Burg<br />

lebt. Das Mädchen ärgert stets die<br />

anderen Bewohner des Dorfs und<br />

fügt ihnen Schaden zu. Dann jedoch<br />

stirbt ihr Vater und sie kommt<br />

mit Hilfe einer weißen Frau, einer<br />

Art Fee, zur Besinnung. Sie beginnt,<br />

Buße zu tun und ihre bösen Taten<br />

heimlich wieder gut zu machen. So<br />

pflanzt sie unter anderem Rosenstöcke<br />

im ganzen Dorf oder meißelt<br />

einen Schöpfbrunnen. Allerdings<br />

hat sie für diese Buß-Arbeiten nur<br />

sieben Tage Zeit, dafür stehen ihr<br />

aber sieben kleine Zwerge als Helfer<br />

zur Seite. Für jede nicht getane<br />

Arbeit soll das Mädchen sieben mal<br />

sieben Tage in einem alten Steinbruch<br />

verbringen, wo sie sich nur<br />

von den Beeren des Walds und vom<br />

Morgentau ernähren darf. Ein Wettlauf<br />

mit der Zeit beginnt…<br />

Dörrenbach wird auch „Dornröschen<br />

der <strong>Pfalz</strong>“ genannt und ist<br />

ein beliebtes Urlaubsziel. Schon<br />

1975 wurde das Winzerdorf als<br />

„schönstes Dorf an der Deutschen<br />

Weinstraße“ ausgezeichnet. Eine<br />

Besonderheit des Dorfs ist, dass es<br />

hier anstelle einer Weinprinzessin<br />

ein Dornröschen gibt, welches mit<br />

seinen sieben Zwergen die Ortsgemeinde<br />

repräsentiert. Und die<br />

ist einen Besuch wert – nicht nur<br />

für Rosenliebhaber. (tib)<br />

Ein paar der sieben Helferlein vor den Original-Zeichnungen.<br />

-Foto: tib<br />

Selbsthilfe & Treffs<br />

Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachsenen<br />

■ KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von psychisch<br />

kranken Erwachsenen trifft sich am Dienstag, 3. Juni, um 18 Uhr, im<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikum in Klingenmünster (Gebäude 4, 1. OG, Raum 20-011)<br />

zum Thema „Was ist eine Borderlinestörung?“.<br />

Die weiteren Gruppentreffs finden jeweils am ersten und dritten<br />

Dienstag des Monats statt. Angehörige, Betroffene, Behandler und<br />

Interessierte sind bei der Gruppe immer herzlich willkommen. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich. Ansprechpartner für die Gruppe<br />

sind Oberärztin Dr. Michaela Gensheimer (06349-900-2162), Sozialarbeiterin<br />

Heike De Haan (06349-900-2117) und Diplom-Psychologe<br />

Bernhard Dobbe (06349-900-2166). Weitere Informationen gibt es<br />

unter den genannten Telefonnummern. (per)<br />

■ JOCKGRIM Das Ensemble Stimm-Alarm ist mit seinem neuen Show-<br />

Programm auch in diesem Jahr wieder zu Gast im Ziegeleimuseum in<br />

Jockgrim. Am Freitag, 27. Juni, um 20 Uhr, und Samstag, 28. Juni, um<br />

19.30 Uhr, kann man die acht Sängerinnen live erleben.<br />

Unter dem Motto „Rock ‘n‘ Roll Fieber“ stellen die Damen von Stimm-<br />

Alarm nicht nur ihr neues Programm, sondern auch erste eigene Songs<br />

vor. Nach einer Reihe von Konzerten im Süddeutschen Raum und einigen<br />

TV- und Radioauftritten wurden zwei renommierte Produzenten aus<br />

dem Großraum Karlsruhe auf die Südpfälzerinnen aufmerksam und<br />

boten eine Zusammenarbeit an.<br />

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Vorverkaufsstellen sind die VR-<br />

Bank in Jockgrim, der Früchtekorb Jockgrim, Juwelier Steiner in Kandel<br />

und Toto-Lotto und Hermes Shop in Rülzheim. Die Preise sind 12 Euro,<br />

10 Euro ermäßigt, 14 Euro an der Abendkasse. (per/Foto: privat)<br />

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„Kwela, Kwela!“<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 9: Mehr als 50 Kinder<br />

führen ein afrikanisches Musical mit Pfiff auf<br />

Schillernde bunte Vögel, coole Zebras<br />

und ein fauler, aber sehr musikalischer<br />

Buschhase namens Tschipo<br />

entführen die Zuschauer nach Afrika.<br />

Unter der Gesamtleitung von Sabine<br />

Schaurer-Haacke verwandelt der<br />

Chor mit Solisten aus den eigenen<br />

Reihen und acht Musikern das Bürgerhaus<br />

in Billigheim-Ingenheim in<br />

eine afrikanische Savanne – alles live<br />

gespielt und gesungen.<br />

Neben dem beeindruckenden<br />

Gesang erwartet die Besucher<br />

eine fantastische Geschichte: Roter<br />

Staub und brütende Hitze – seit vielen<br />

Monden schon bleibt der lang<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 10 23 - 02.06.2014<br />

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26. Junioren-Fußballturnier des SV Olympia<br />

Rheinzabern<br />

■ RHEINZABERN<br />

Der SV Olympia<br />

Rheinzabern veranstaltet<br />

sein traditionelles<br />

Junioren-Fußballturnier<br />

am Samstag, 14.<br />

Juni, und Sonntag, 15.<br />

Juni, im Stadion an der<br />

Pfeifferstraße.<br />

Insgesamt 69<br />

Mannschaften werden<br />

an den verschiedenen<br />

Turnieren teilnehmen.<br />

Am Samstag spielen ab 9<br />

Uhr die D-Junioren, ab 13.30 Uhr<br />

die E1- und E2-Junioren, sonntags<br />

ab 9 Uhr die F1- und<br />

F2-Junioren, ab 14.30<br />

Uhr die G-Junioren.<br />

Ein Höhepunkt ist<br />

der Besuch von<br />

Betzi, dem Original<br />

1. FCK Maskottchen.<br />

Er besucht die Kinder<br />

am Sonntag von 13 bis<br />

14.30 Uhr. Betzi erwartet<br />

alle Kinder zur Autogrammstunde<br />

und<br />

zum Fotoshooting. Zu<br />

diesem Event lädt der SV<br />

Olympia Rheinzabern alle<br />

Kinder und Eltern aus der Umgebung<br />

recht herzlich ein. (per)<br />

ersehnte Regen aus. Da ist guter<br />

Rat teuer, und selbst auf das große<br />

Orakel ist kein Verlass mehr, seit es<br />

dem verliebten Zebra Jake mehr<br />

als fragwürdige Ratschläge erteilt<br />

hat. Als aber auch der Regentanz<br />

nicht die erhoffte Wirkung zeigt,<br />

sieht der weise Marabu keinen anderen<br />

Ausweg und ruft das Orakel<br />

an. Tatsächlich stoßen die Tiere auf<br />

dessen Rat hin auf Wasser und glauben<br />

an ihre Rettung. Doch das ist<br />

erst der Anfang einer spannenden<br />

Geschichte, denn plötzlich tauchen<br />

Gespenster der Nacht auf, und die<br />

verstehen keinen Spaß. Gäbe es den<br />

Wanne raus! Begehbare Dusche rein!<br />

Mit uns ganz einfach!<br />

0 72 75 / 950 20<br />

Buschhasen Tschipo nicht, wer weiß,<br />

wie die Geschichte ausgegangen<br />

wäre… (per)<br />

Die Vorstellungen finden statt am<br />

Samstag, 21. Juni, und Sonntag,<br />

22. Juni, jeweils um 16 Uhr. Der<br />

Einlass ist eine Stunde vor Beginn.<br />

„Klasse, Klasse 10 BO!“<br />

Schüler erhalten Bescheinigung und Saisonkarte für ihre Teilnahme<br />

am Praxisprojekt<br />

Schüler nehmen Bescheinigung und Saisonkarte für ihre Teilnahme an dem Praxisprojekt „Gestaltung des<br />

Außengeländes im Rebmeerbad Bad Bergzabern“ entgegen.<br />

-Foto: privat<br />

Sauber.<br />

Preiswert.<br />

Perfekt.<br />

Kandel - Saarstraße 6<br />

Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro<br />

(für Kinder von vier bis zwölf<br />

Jahren 6 Euro). Karten gibt es ab<br />

sofort bei der VR Bank Südliche<br />

Weinstraße in Billigheim, bei der<br />

Bäckerei Hirsch in Ingenheim und<br />

unter der Tickethotline 06349-<br />

9180266 oder 06349-6874.<br />

Vorträge & Seminare<br />

„Bio-/Neurofeedback“<br />

■ KLINGENMÜNSTER Zu einem<br />

Vortrag über die Grundlagen<br />

von Bio-/Neurofeedback<br />

und dem therapeutischen Einsatzgebiet<br />

bei psychosomatischen<br />

Beeinträchtigungen lädt<br />

die Selbsthilfegruppe Ein- und<br />

Durchschlafstörungen am Donnerstag,<br />

12. Juni, um 19 Uhr, im<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikum in Klingenmünster,<br />

BKV-Zentrum, ein.<br />

Der Referent ist Karl-Michael<br />

Haus, Ergotherapeut aus<br />

Landau. Weitere Infos unter<br />

www.ergotherapie-haus.de.<br />

Der reguläre Gruppentreff<br />

immer am ersten Donnerstag<br />

im Monat wird durch das Team<br />

des Interdisziplinären Schlafzentrums<br />

unter Leitung von<br />

Dr. Hans-Günter Weeß unterstützt.<br />

Neue Interessenten sind<br />

herzlich willkommen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Interessierte unter 06349-900-<br />

2180 und 06236-61403. (per)<br />

■ BAD BERGZABERN Mit guten<br />

Wünschen für die Zukunft wurden<br />

am Freitag, 23. Mai, im Rebmeerbad<br />

Schüler der Klasse 10 BO (Berufsorientierung)<br />

der Realschule plus für<br />

ihren Einsatz im Bad Bergzaberner<br />

Freibad belobigt. Seit März dieses<br />

Jahres habe die Klasse unter fachlicher<br />

Anleitung zweimal pro Woche<br />

an der Gestaltung des Außengeländes<br />

im Rebmeerbad engagiert<br />

mitgearbeitet, beschrieben Bürgermeister<br />

Hermann Bohrer und<br />

Beigeordnete Eva Wagner-Seifert<br />

den schönen Erfolg der Pflanz- und<br />

Verschönerungsarbeiten.<br />

Die Verbandsgemeinde sei für<br />

die gute Nachbarschaftshilfe der<br />

Realschule plus dankbar, würdigte<br />

Bohrer den vielseitigen Einsatz der<br />

Schüler im Rahmen ihrer Vorbereitung<br />

auf den Berufsreifeabschluss.<br />

Der VG-Chef hob die tolle Gemeinschaftsleistung<br />

der Mädchen und<br />

Jungen für sich, das Bad und die<br />

Allgemeinheit hervor. Die Klasse<br />

10 BO habe einen Mehrwert geschaffen,<br />

an dem alle ihren Nutzen<br />

haben, betonte Bürgermeister<br />

Bohrer und wünschte den jungen<br />

Menschen für den weiteren Lebensweg<br />

alles Gute.<br />

„Klasse, Klasse 10 BO“, lobte<br />

Wagner-Seifert die Schüler. Es<br />

gab sehr viel zu tun, beschrieb die<br />

für Bäder und Schulen zuständige<br />

Beigeordnete das gelungene<br />

Verschönerungswerk und bedankte<br />

sich mit Eintrittskarten für die<br />

Badesaison.<br />

Die wertvolle Berufserfahrung<br />

hob Realschulrektor Ludwin<br />

Michels hervor: Die Schüler gewinnen<br />

soziale Kompetenzen,<br />

sie übernehmen Verantwortung<br />

und bringen die Aufgabe zum<br />

Abschluss. Die Arbeiten wurden<br />

im Unterricht besprochen und das<br />

Ergebnis dokumentiert. Schulleiter<br />

Michels unterstrich die Ausdauer<br />

der Klasse bei dem Langzeitprojekt.<br />

Er stellte die weitere Mitarbeit<br />

der Realschule plus in Aussicht und<br />

wünschte der Verbandsgemeinde<br />

Bad Bergzabern einen guten Freibadbesuch.<br />

Jeweils montags und dienstags<br />

krempelte im Wechsel je<br />

eine Klassenhälfte für das Verschönerungsprojekt<br />

im Freibad<br />

die Ärmel hoch. Betreut wurden<br />

die Mädchen und Jungen dabei<br />

von den Lehrern Horst Götz und<br />

Peter Jung, Susan Zier und Ulrike<br />

Büchler. Von Bürgermeister Bohrer,<br />

Schulleiter Michels und der<br />

VG-Beigeordneten Wagner-Seifert<br />

unterzeichnet, nahmen die Schüler<br />

der Klasse 10 BO der Realschule<br />

plus die Bescheinigung über die<br />

Teilnahme und Erfahrungen an<br />

dem Praxisprojekt entgegen, die<br />

sie auch für künftige Bewerbungen<br />

im Berufsleben vorlegen können.<br />

(per)<br />

Musik, Kunst &<br />

Kultur<br />

Brunch mit den<br />

„Acoustic Heroes“<br />

■ LEIMERSHEIM Am Pfingstsonntag,<br />

8. Juni, gibt es in der<br />

Rheinschänke in Leimersheim<br />

ab 11 Uhr wieder einen Brunch<br />

mit Live-Musik. Mit einer gelungenen<br />

Kombination aus<br />

gemütlichem Brunchen und<br />

musikalischem Live Act wollen<br />

das Team der Rheinschänke sowie<br />

das Duo Acoustic Heroes<br />

ihren Gästen das Pfingstfest<br />

verschönern. (per)<br />

Reservierung unter<br />

07272-2709.<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

7<br />

16<br />

18<br />

9<br />

12<br />

17<br />

16<br />

10<br />

10<br />

25<br />

8<br />

3<br />

11<br />

16<br />

7<br />

7<br />

11<br />

14<br />

11<br />

4<br />

6<br />

9<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Bad Bergzabern<br />

Schweigen-Rechtenbach<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

vertrieb@pfalz-echo.de<br />

✆ 0 72 75 - 98 56 0<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 22 / 14<br />

9<br />

31<br />

1<br />

11<br />

2<br />

13<br />

16<br />

4<br />

11<br />

11<br />

8<br />

13<br />

17<br />

9<br />

10<br />

9<br />

9<br />

9<br />

6<br />

22<br />

24<br />

19<br />

2<br />

9<br />

18<br />

1<br />

5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

8<br />

7<br />

6<br />

8<br />

2<br />

6<br />

13<br />

4<br />

9<br />

7<br />

1<br />

5<br />

3<br />

8<br />

4<br />

1<br />

7<br />

12<br />

9<br />

8<br />

11<br />

10<br />

2<br />

3<br />

5<br />

6<br />

4<br />

17<br />

5<br />

17<br />

9<br />

7<br />

24<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

9<br />

4<br />

6<br />

8<br />

2<br />

7<br />

15<br />

3<br />

1<br />

5<br />

16<br />

2<br />

8<br />

9<br />

22<br />

8<br />

7<br />

2<br />

5<br />

3<br />

4<br />

1<br />

6<br />

8<br />

9<br />

12<br />

10<br />

6<br />

3<br />

6<br />

8<br />

5<br />

1<br />

4<br />

9<br />

7<br />

2<br />

11<br />

15<br />

10<br />

12<br />

8<br />

2<br />

6<br />

7<br />

4<br />

8<br />

9<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

9<br />

6<br />

5<br />

8<br />

9<br />

2<br />

6<br />

7<br />

3<br />

4<br />

1<br />

ECO_KAN_HP_20140602_010


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />

23 - 02.06.2014 Seite 11<br />

Nachwuchskünstler auf dem<br />

Vormarsch<br />

Alexandra-Lang-Jugendkunstpreis 2014 geht an elf besonders<br />

begabte Schüler<br />

Seiner Heimatgemeinde<br />

„verschrieben“<br />

Hobby-Historiker Edgar Schnell widmet seiner Heimatgemeinde<br />

das vierte Buch<br />

Rebecca Kuntz. -Foto: honorarfrei Sofie Schroer. -Foto: honorarfrei<br />

■ WÖRTH/KANDEL Mit ihren Arbeitsmappen<br />

und Plastiken, Zeichnungen<br />

und Bildern haben sie die<br />

Jury beeindruckt: Elf Schüler aus<br />

dem Land, die sich in einem insgesamt<br />

90-köpfigen Bewerberkreis<br />

durchsetzen konnten, haben bei<br />

einer Feierstunde im Mainzer Landesmuseum<br />

heute den Alexandra-<br />

Lang-Jugendkunstpreis Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong> entgegennehmen können.<br />

Auch aus unserer Region waren<br />

erfolgreiche Künstler dabei: Rebecca<br />

Kuntz (16 Jahre) aus dem Europa-<br />

Gymnasium Wörth, Klasse 10c, wurde<br />

als Preisträgerin des Alexandra-Lang-<br />

Jugendkunstpreises ausgezeichnet.<br />

Auch Sofie Schroer von der IGS Kandel<br />

wurde geehrt.<br />

Der 2008 ins Leben gerufene Jugendkunstpreis<br />

ist ein Förderwettbewerb<br />

der in Worms ansässigen<br />

Alexandra-Lang-Initiative Schüler<br />

und Arbeitswelt (ALISA), an dem<br />

talentierte Schüler aller Schulformen<br />

der 8. bis 12. Klasse teilnehmen<br />

können und für den Bildungs- und<br />

Kulturministerin Doris Ahnen die<br />

Schirmherrschaft übernommen<br />

hat. Veranstalter ist der BDK e. V.<br />

Fachverband für Kunstpädagogik<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, unterstützt wird<br />

der Preis von der Lotto Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong> Stiftung. Ilse Lang, die Mutter<br />

der Namensgeberin des Preises und<br />

Gründerin der Alexandra-Lang-<br />

Stiftung, überreichte gemeinsam<br />

mit Bildungsstaatssekretär Hans<br />

Beckmann die Auszeichnungen.<br />

„Der Alexandra-Lang-Jugendkunstpreis<br />

zeigt immer wieder auf<br />

eindrucksvolle Weise, wie kreativ und<br />

künstlerisch versiert schon Kinder<br />

und Jugendliche sein können“, unterstrich<br />

Staatssekretär Beckmann. Die<br />

Auszeichnung solle alle Preisträger in<br />

dem Wissen um ihr Talent bestärken<br />

und zum Weitermachen motivieren.<br />

Hinter dem Jugendkunstpreis steht<br />

die Idee eines Förderwettbewerbs, er<br />

will ausdrücklich kein Massenwettbewerb<br />

sein; deshalb tragen Kunstlehrer<br />

die Empfehlung zur Teilnahme<br />

nur an talentierte Jugendliche heran,<br />

die sich dann mit einer Mappe<br />

bewerben und das Thema für ihre<br />

Werke völlig frei wählen können.<br />

Die Preisträger hatten unmittelbar<br />

vor der Preisverleihung an einem<br />

viertägigen Kunstseminar unter<br />

Anleitung von Künstlern, Designern<br />

sowie Kunsterziehern teilgenommen<br />

und dabei Einblick in verschiedene<br />

künstlerische Arbeitsprozesse,<br />

Tipps und Hinweise für ihre eigenen<br />

Arbeiten sowie Informationen<br />

zu Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

Tätigkeitsfeldern im künstlerischen<br />

Bereich erhalten. (per)<br />

Edgar Schnell, assistiert von seiner Enkelin, musste viele Widmungen<br />

schreiben.<br />

■ ZEISKAM Vor großer Zuhörerkulisse<br />

wurde in einer Sonntagsmatinée<br />

das vierte Buch von<br />

dem Ur-Zeiskamer Edgar Schnell,<br />

der seit Jahrzehnten in Bellheim<br />

wohnt und viele Jahre Büroleiter<br />

der Verbandsgemeinde Bellheim<br />

war, vorgestellt. Ortsbürgermeister<br />

Peter Herzog würdigte die<br />

großen Verdienste des Autors für<br />

Zeiskam. Edgar Schnell hätte sich<br />

seinem Heimatort buchstäblich<br />

„verschrieben“.<br />

Erstmals war Schnell als Autor im<br />

Jahr 1999 in Erscheinung getreten,<br />

als er, anlässlich der 1225-Jahrfeier,<br />

die Ortschronik, ein Werk mit über<br />

500 Seiten, geschrieben hat. Später<br />

befasste er sich mit den Geschehnissen<br />

in Zeiskam während des dritten<br />

Reichs und dokumentierte diese in<br />

einem sehr gut recherchierten, auf<br />

authentischen Quellen beruhenden,<br />

Buch. Ebenso hat er unter dem<br />

Titel „Zeiskamer unter Napoleons<br />

Fahnen“ die Taten des in Zeiskam<br />

geborenen General Franz Jakob<br />

Marulaz, dem großen Haudegen<br />

von Bonaparte, dessen Name im<br />

Pariser Triumpfbogen eingemeißelt<br />

ist, geschildert.<br />

Edgar Schnell wollte eigentlich<br />

kein Buch mehr schreiben und betonte,<br />

dass dies sein letztes Buch sei.<br />

Als er im Landesarchiv auf zwei sozialgeschichtliche<br />

Quellen, nämlich<br />

die Sonderberichte der damaligen<br />

Kantonsärzte, die König Maximilian<br />

II. vorgelegt wurden und die Beobachtungen,<br />

die die Regierungspräsidenten<br />

auf ihre Inspektionsreisen<br />

in Städte und Dörfer machten und<br />

festhielten. Darin war auch Zeiskam<br />

ausführlich erwähnt. Und nach<br />

Kenntnis der Berichte musste er sich<br />

zwangsläufig Gedanken machen,<br />

ob die oft gepriesenen „gute alte<br />

Zeit“ wirklich so gut war.<br />

Die Aufzeichnungen liefern eine<br />

kritische Beschreibung der damaligen<br />

Verhältnisse und vermitteln ein<br />

Bild der vor allem von der Landwirtschaft<br />

geprägten Gesellschaft und<br />

ihren wirtschaftlichen Problemen.<br />

So reifte in ihm der Entschluss, die<br />

gewonnenen Erkenntnisse über die<br />

Zeiskamer Geschichte der heutigen<br />

Generation nicht vorzuenthalten.<br />

Dank galt der Gemeinde Zeiskam,<br />

die als Herausgeber fungiert und<br />

allen, die an diesem Werk mitgearbeitet<br />

haben. „Sie liebe Anwesenden<br />

lade ich ein: blättern, schauen<br />

und lesen Sie in diesem Buch ein<br />

-Foto: hkr<br />

Stück Zeiskamer und allgemeine<br />

Geschichte der Vergangenheit“.<br />

Mit diesem Zitat beendete Edgar<br />

Schnell, kein Freund großer Worte,<br />

seine kurze Dankesansprache.<br />

Was Schnell verschwieg und der<br />

Ortsbürgermeister betonte, ist die<br />

Tatsache, dass er, wie bei allen anderen<br />

Büchern auch, seine akribische,<br />

zeitraubende Arbeit erneut<br />

kostenlos zur Verfügung stellte.<br />

Daher geht die Gemeinde bei der<br />

Vorfinanzierung der Druckkosten<br />

kein Risiko ein.<br />

Nach der Buchvorstellung bildete<br />

sich schnell eine Schlange von<br />

Interessenten. Und alle wollten<br />

vom Verfasser eine Widmung in<br />

die erworbenen Büchern haben.<br />

Auf lokaler Ebene also wieder ein<br />

kleiner „Bestseller“. (hkr)<br />

ECO_KAN_HP_20140602_011<br />

Der Ausnahmegitarrist aus Landau<br />

Der 32-jährige Sebastien Wittmann hat es in seiner musikalischen Karriere<br />

bereits weit gebracht<br />

Die Umsetzung der CD hat der Gitarrist komplett selbst übernommen. -Foto: mcl<br />

■ LANDAU Seitdem er im Alter<br />

von sechs Jahren die Gitarre für<br />

sich entdeckte und Unterricht auf<br />

klassischen Grundlagen bekam, war<br />

das Instrument für Sebastien Wittmann<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Bereits im Teenageralter musizierte<br />

er mit den ersten Bands. Von nun<br />

an stand das Ziel der musikalischen<br />

Karriere immer an erster Stelle.<br />

Seit 1997 ist er in mehreren<br />

bekannten Bands und Projekten<br />

als Gitarrist involviert. Desweiteren<br />

gehören Schlagzeug, Klavier<br />

und Gesang zu seinem Repertoire.<br />

Im Fokus stand allerdings immer<br />

die Gitarre. Nach dem Abitur am<br />

Eduard-Spranger-Gymnasium<br />

und dem Zivildienst in der Südpfalzwerkstatt<br />

absolvierte er die<br />

Aufnahmeprüfung für ein Diplom-<br />

Studium der Instrumentalmusik im<br />

Bereich Rock/Pop/Jazz für Gitarre<br />

in München. Dieses beendete er<br />

im Jahr 2006 mit Auszeichnung.<br />

Sebastien Wittmann blickt auf<br />

eine Vielzahl an Auftritten zurück,<br />

bei denen er sich die Bühne mit<br />

namhaften Künstlern aus den unterschiedlichsten<br />

Ländern teilte.<br />

Neben Stars wie Bobby Kimball<br />

und Xavier Naidoo war auch bei<br />

Für Sebastien Wittmann steht<br />

Professionalität an erster<br />

Stelle.<br />

-Foto: privat<br />

den Musikrichtungen von Jazz bis<br />

Rock alles dabei. Auch seinen Unterricht<br />

erhielt er von zum Teil überaus<br />

bekannten Lehrern wie Frank<br />

Haunschild, Michael Sagmeister,<br />

Jennifer Batten und vielen mehr.<br />

Sebastien Wittmann spielt in Coverbands<br />

wie „Die Dicken Kinder“,<br />

macht aber beispielsweise auch<br />

mit „Subway“ seine ganz eigene<br />

Musik. Der von der Presse häufig<br />

als Ausnahme-Gitarrist bezeichnete<br />

Künstler freut sich über eine Vielzahl<br />

an Musikpreisen. Zusätzlich<br />

zu seinen regelmäßigen Auftritten<br />

gibt er Gitarrenunterricht und organisiert<br />

verschiedene Workshops.<br />

Nachdem Sebastien Wittmann<br />

bereits zahlreiche CDs aufgenommen<br />

hat, erscheint nun sein erstes<br />

eigenes und komplett selbst organisiertes<br />

Album „Expressions“.<br />

Dieses deckt von Jazz bis Metal<br />

sämtliche Stilistiken ab. An der<br />

Umsetzung der CD hat er mehrere<br />

Jahre gearbeitet. Die insgesamt<br />

13 Instrumentalstücke wurden<br />

in verschiedenen Tonstudios mit<br />

Freunden, aber auch mit bekannten<br />

Künstlern wie Andreas Lill oder Jan<br />

Mischon aufgenommen. Das Cover<br />

ist das Werk von Carlos Serrano del<br />

Rio. Mit dem kompletten Ergebnis<br />

ist Sebastien Wittmann überaus<br />

zufrieden: „Für mich stand hierbei<br />

die Professionalität an erster<br />

Stelle. Ich bin generell Perfektionist.<br />

Lieber warte ich länger und<br />

habe dann ein rundum stimmiges<br />

„Expressions“ erscheint in Kürze in allen deutschen Läden.<br />

Endprodukt.“ Bei der Umsetzung<br />

der einzelnen Stücke zeigt sich<br />

die kreative Ader des Gitarristen.<br />

So wurden zum Beispiel Bohrmaschine,<br />

Kinderspielzeugpistole und<br />

Geigenbogen in Gitarrenstücke mit<br />

einbezogen. Allgemein vereint die<br />

CD verschiedene Stile und Techniken<br />

zu einem besonderen und<br />

einzigartigen Klang. In ca. zwei<br />

Monaten wird sie in sämtlichen<br />

deutschen Läden erscheinen. Wer<br />

sich vorab ein limitiertes kartoniertes<br />

Exemplar sichern möchte, kann<br />

dies über die Homepage www.sebastienwittmann.de.<br />

(mcl)<br />

Verlosung<br />

Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 1<br />

CD „Expressions“ von Sebastien<br />

Wittmann. Interessierte<br />

Leser, die gerne gewinnen<br />

möchten, rufen am Mittwoch,<br />

4. Juni 2014, ab 11 Uhr unter<br />

folgender Nummer an: 07275-<br />

985629. Die ersten 3 Anrufer<br />

gewinnen.<br />

Jeder Anrufer kann nur einmal<br />

gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. (red)<br />

-Foto: privat<br />

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jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren<br />

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gelten<br />

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jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren<br />

gemäß Hyundai Sicherheits Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten<br />

modellabhängige Sonderregelungen.<br />

A65<br />

Wörth


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Ratgeber & Information<br />

Seite 12 23 - 02.06.2014<br />

Eine dufte Sache<br />

■ LANDAU Seit gut einem Jahr hat sich Isabell Campbell den Düften verschrieben. Die 39-jährige<br />

Schriftsetzerin und Mediengestalterin ist unabhängige Beraterin beim Direktvertrieb Scentsy und bietet<br />

ihren Kunden strombetriebene Duftlampen für den perfekten Duft im ganzen Haus.<br />

„Ich habe Scentsy bei einer Nachbarin entdeckt und der Duft ging mir zwei Wochen lang nicht mehr<br />

aus dem Kopf!“, erzählt die sympathische Landauerin. Und da sie sowieso auf der Suche nach einem<br />

Nebenverdienst war, entschied sie sich kurzerhand, bei Scentsy einzusteigen.<br />

„Die Düfte sind alle synthetisch oder pflanzlich. Das ist quasi Bio für die Nase!“, lacht Campbell. Da<br />

der Duft bei Scentsy-Lampen verdampft und nicht verbrennt, ist das auch für Haushalte mit kleinen<br />

Kindern oder Tieren eine gute Alternative, die jede Brandgefahr ausschließt. Und dank modernster<br />

LED-Technik wird auch die Stromrechnung so gut wie nicht beeinflusst.<br />

Insgesamt gibt es inzwischen über 80 Duftsorten für ca. 60 Lampenmodelle. Damit ist sicherlich für<br />

jeden Stil und jede Nase genau das Richtige dabei. „Ich bin quasi 24 Stunden, sieben Tage die Woche<br />

für meine Kunden da“, so Campbell. Und gerne auch für Menschen, die sich dafür interessieren, selbst<br />

in den Vertrieb einzusteigen. „Es ist ein toller Job. Man lernt immer neue Leute kennen. Bei mir sind<br />

daraus auch schon Freundschaften entstanden“, lächelt sie. „Ich gebe den Leuten auch gerne einfach<br />

mal Testpäckchen mit Duftproben mit – die Düfte sprechen einfach für sich.“ (yv/Foto: privat)<br />

www.duftsinn.scentsy.de, Facebook: duftsinn,<br />

duftsinn@yahoo.de<br />

Stefanie Stadler, Mentaltrainerin<br />

aus Leimersheim, berät, wie man<br />

mit mentalem Training mehr Lebensfreude<br />

erreichen kann:<br />

Alles, was einen Menschen daran<br />

hindert erfolgreich, liebevoll und<br />

großartig zu sein, ist Angst. Leider<br />

ist es so, dass die Anzahl der Menschen,<br />

die unter Ängsten leiden,<br />

immer mehr zunimmt. Hierbei<br />

handelt es sich um die verschiedensten<br />

Formen von Ängsten,<br />

welche sowohl psychische wie<br />

auch physische Beschwerden und<br />

Krankheiten verursachen können.<br />

Ein unbeschwertes Leben ist für<br />

viele Betroffene daher gar nicht<br />

mehr möglich. Sich immer wiederholende<br />

Psychotherapien,<br />

um irgendwie mit der Situation<br />

umgehen zu können, sind keine<br />

Seltenheit. Menschen mit Ängsten<br />

ziehen sich dadurch immer mehr<br />

zurück und büßen ihre Lebensqualität<br />

und ihr Selbstwertgefühl<br />

ein. Es stellt sich daher die<br />

Frage, woher kommt die Angst<br />

überhaupt und wie wird man sie<br />

wieder los?<br />

Häufig sind die Ängste bewusst,<br />

aber auch unbewusst in der<br />

Vergangenheit begründet. Sie<br />

entstanden entweder bereits<br />

in der Prägungsphase, also von<br />

■ LANDAU Ab Juni ist der Eltern-<br />

Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbunds<br />

Landau-SÜW e. V.,<br />

Danziger Platz 18 nicht mehr nur<br />

montags bis freitags von 9 bis 11.30<br />

Uhr geöffnet, sondern auch jeden<br />

Dienstag von 14 bis 16 Uhr.<br />

„In unserem Eltern-Kind-Treff<br />

haben Kinder bis drei Jahre die<br />

Ratgeber Wohlbefinden<br />

Angstfrei und glücklich<br />

Alles neu macht der Juni<br />

Eltern-Kind-Treff: ab Juni Dienstagnachmittag geöffnet<br />

Möglichkeit, spielerisch erste Erfahrungen<br />

in der Gruppe zu sammeln.<br />

Babys können in Ruhe gefüttert,<br />

gewickelt und gestillt werden und<br />

Mütter und Väter bei einer Tasse<br />

Kaffee ins Gespräch kommen“, so<br />

Leiterin Petra Klemens zu dem<br />

Familienangebot.<br />

Nach Absprache besteht auch die<br />

Bezugspersonen übernommene<br />

Ängste und/oder durch selbst gemachte<br />

negative Erfahrungen.<br />

Bei Ängsten handelt es sich um<br />

negative Gefühle, die unbewusst<br />

den Menschen steuern und Verhaltens-<br />

bzw. Verhinderungsmuster<br />

bilden, die ähnliche negative<br />

Situationen vermeiden sollen.<br />

Angst ist somit in der Grundidee<br />

ein Schutzprogramm. Allerdings<br />

ein auch häufig unangebrachtes<br />

Schutzprogramm, welches<br />

lebens-, beziehungs-, oder erfolgsbehindernde<br />

Auswirkungen<br />

entwickeln kann. Fakt ist, dass<br />

solange eine Angst bzw. diese<br />

Muster vorhanden sind, man<br />

aus dem Hamsterrad nicht herauskommt.<br />

Um sich dauerhaft von<br />

belastenden Ängsten zu befreien,<br />

kann man durch Mentaltraining,<br />

blockierende und destruktive<br />

Glaubenssätze und Überzeugungen,<br />

welche die Angst auslösen,<br />

im Unterbewusstsein lösen und<br />

durch neue positive Inhalte austauschen.<br />

Zusätzlich kann durch<br />

intensives Persönlichkeitstraining<br />

das Selbstbewusstsein gestärkt<br />

und mehr Selbstvertrauen aufgebaut<br />

werden. Selbstvertrauen<br />

basiert auf Selbstbewusstsein,<br />

denn man kann nur auf etwas<br />

vertrauen, dessen man sich bewusst<br />

ist.<br />

Deshalb könnte man sagen: Um<br />

angstfrei leben zu können, gilt es<br />

in erster Linie sich selbst zu erkennen<br />

und sich darüber bewusst<br />

werden, wer man tatsächlich ist,<br />

was einen als Mensch auszeichnet<br />

und liebenswert macht und<br />

welche großartigen Eigenschaften,<br />

Fähigkeiten und Talente man<br />

besitzt. Dies bringt ein jeden an<br />

seine innewohnende Kraft und<br />

Energie, die stärker ist, als jede<br />

Angst und es einem ermöglicht,<br />

ein unbeschwertes glückliches<br />

Leben zu führen.<br />

0151-24263953,<br />

info@stefaniestadler.de<br />

Möglichkeit der Kinderbetreuung,<br />

etwa bei einem Arztbesuch. Kinderbetreuung<br />

und Beratung im Eltern-<br />

Kind-Treff sind kostenlos. Spenden<br />

sind herzlich willkommen. Fragen<br />

zu dem Familienangebot können<br />

telefonisch unter 0176-96903941<br />

mit Petra Klemens geklärt werden.<br />

(per)<br />

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Unter vier Augen<br />

FCK-Spieler Dominique Heintz sprach über die WM<br />

und die Zukunft des FCKs Seite 3<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage<br />

Wie sinnvoll ist das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

wirklich Seite 6<br />

Unter vier Augen<br />

Unternehmer Claus Hipp über<br />

Erziehung und Kunst Seite 3<br />

Sitz, platz, bleib – und vieles mehr<br />

Arbeit für den Tierschutz kennt keine geregelten Arbeitszeiten<br />

■ LANDAU Anna Jutz ist 29<br />

und hat in den Augen vieler<br />

einen Traumjob. Sie ist Leiterin<br />

eines Tierheims – genauer gesagt<br />

des Maria Höffner Tierheims in<br />

Landau.<br />

Allerdings hat ihr Arbeitsalltag<br />

wenig mit stundenlangem Knuddeln<br />

und Spazierengehen zu<br />

tun. Und eigentlich auch nicht<br />

nur mit Haustieren. „Ich komme<br />

gerade von der B9, da musste<br />

ich zu einem Schwan!“, erzählt<br />

Jutz schmunzelnd. Denn da es<br />

in der Umgebung keine Anlaufstelle<br />

für Wildtiere gibt, stehen<br />

Anna Jutz und ihr Team auch bei<br />

diesen Problemen mit Fachwissen<br />

parat. Nach einem Anruf der<br />

Polizei, ein Schwan sei auf der B9<br />

gelandet und käme nicht mehr<br />

weg – die Polizei hatte den Verkehr<br />

für das Tier gesperrt – war<br />

Anna Jutz direkt losgefahren<br />

und hatte dem Schwan auf der<br />

Bundesstraße Starthilfe gegeben.<br />

„So was kommt auch mal vor bei<br />

uns“, lächelt Jutz.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Tierheimleiterin Anna Jutz mit einem Feldhasenbaby. -Foto: yv<br />

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Die 1000er im Angebot<br />

Kfz-Zulassungsbehörde erweitert Angebot an Kfz-Kennzeichen<br />

Kerstin Diehl, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Germersheim, und Dr. Fritz<br />

Brechtel stellen die neuen Möglichkeiten vor.<br />

-Foto: privat<br />

■ KREIS GERMERSHEIM Ab<br />

Montag, 2. Juni, erhalten Kunden<br />

bei der Kfz-Zulassung im<br />

Landkreis Germersheim auch<br />

Kfz-Kennzeichen mit nur einem<br />

Buchstaben und vier Zahlen<br />

(z. B. GER-A 1000). Bisher gab es<br />

maximal zwei Buchstaben und<br />

drei Zahlen. Eine Reservierung<br />

dieser 1000er-Kennzeichen ist<br />

erst ab diesem Zeitpunkt über<br />

die Internetseite des Landkreises<br />

Germersheim („Wunschkennzeichen“)<br />

oder telefonisch bei der<br />

Zulassungsbehörde in Germersheim<br />

(Hauptstelle: 07274-53-329)<br />

oder in Kandel (Außenstelle:<br />

07275-960-141) möglich.<br />

Darüber hinaus bietet die<br />

Kreisverwaltung ab dem 2. Juni<br />

einen weiteren Service in der<br />

Zulassungsbehörde an: Kunden<br />

können für die Zulassungsstelle<br />

in Germersheim Wunschtermine<br />

für bestimmte Geschäftsfälle der<br />

Kfz-Zulassung online buchen.<br />

Die Reservierung erfolgt über<br />

die Homepage der Kreisverwaltung<br />

(unter „Terminreservierung“)<br />

oder telefonisch bei der Informationsstelle<br />

der Kreisverwaltung<br />

Germersheim (07274-53-329). Für<br />

den Standort Kandel kann eine<br />

Terminreservierung aus technischen<br />

Gründen derzeit leider<br />

noch nicht angeboten werden.<br />

Landrat Dr. Fritz Brechtel ist<br />

sich sicher, dass mit der Erweiterung<br />

des Kennzeichenangebots<br />

und der Einführung der<br />

Online-Terminreservierung der<br />

Bürgerservice und die Kundenzufriedenheit<br />

weiter verbessert<br />

werden: „Neben einer erweiterten<br />

Auswahl an Kennzeichen profitieren<br />

unsere Besucher bei Terminreservierungen<br />

von kürzeren<br />

Wartezeiten.“ (per)<br />

p räsentiert die Wetteraussichten<br />

für die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

8 bis 21° 10 bis 22° 11 bis 20° 10 bis 19°<br />

Wieder freundlicher, vor allem im Westen kann es zu Regen kommen.<br />

Später wird es wieder etwas wärmer.<br />

Quelle: DWD<br />

Wir freuen uns auf<br />

IHREN Besuch<br />

Täglich Erdbeeren, auch zum<br />

Selbstpflücken, zwischen Landau<br />

und Offenbach.<br />

Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa 8-18 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag 8.30-12 Uhr<br />

Verkauf zusätzlich auch in Landau,<br />

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Nach 20 Jahren zurück<br />

Eines der besten Streichquartette der Welt zu Gast in Herxheim<br />

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Das Mandelring-Quartett ist eine internationale Größe.<br />

An diesem Pfingstwochenende<br />

Bellheimer<br />

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Täglich von<br />

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Samstag 11 – 23 Uhr!<br />

www.bellheimer-gartentage.de<br />

Angebote für<br />

Senioren<br />

Seniorennachmittag<br />

■ QUEICHHEIM Am Donnerstag,<br />

5. Juni, ab 14.30 Uhr,<br />

findet im Gastraum des Hauses<br />

der Vereine „Krone“ in Queichheim<br />

der Seniorennachmittag<br />

statt.<br />

Günter Broisch, Sicherheitsberater<br />

für Senioren, stellt sich an<br />

diesem Nachmittag vor. (per)<br />

NEU in Landau<br />

76829 Landau · Zeppelinstraße 31 b · 1. OG<br />

Telefon 0171 4463495 · Mail: gabriele.nicklis@gmx.de<br />

Homepage: www.weisses-kreuz.de<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■ HERXHEIM Am Samstag, 7. Juni,<br />

um 20 Uhr, laden die Villa-Konzerte<br />

zu einem ganz besonderen musikalischen<br />

Abend in die Herxheimer<br />

Festhalle ein: Das international renommierte<br />

Mandelring-Quartett<br />

spielt das Abschlusskonzert der<br />

Jubiläumssaison „20 Jahre Villa<br />

Konzerte“ und es ist ein außergewöhnliches<br />

Programm, das<br />

die vier Ausnahmemusiker mitbringen:<br />

Aus dem Fundus von<br />

über 300 Werken, die es im Lauf<br />

dieser Jahre erarbeitete, hat das<br />

Quartett 30 ausgewählt, die ihm<br />

besonders am Herzen liegen und<br />

im Lauf seiner Karriere besondere<br />

Bedeutung gewonnen haben. Die<br />

Zusammenstellung des Jubiläumsprogramms<br />

„3 aus 30“ aus diesen<br />

Kompositionen liegt in der Hand<br />

des Publikums, das vor Beginn des<br />

Konzerts aus drei Zehnergruppen<br />

jeweils ein Werk für die erste, zweite<br />

und dritte Stelle des Programms<br />

wählt. So ergeben sich spannende<br />

Kombinationen besonders schöner<br />

Werke.<br />

Das Mandelring-Quartett, mittlerweile<br />

zu internationalem Ruhm<br />

und Ansehen gelangt, eröffnete<br />

mit dem allerersten Konzert am 26.<br />

September 1993 die Herxheimer<br />

Konzertreihe, und schon damals<br />

hieß es „Junge Musiker auf dem<br />

Weg in die Weltklasse“. Das hat sich<br />

bewahrheitet. Die aus Neustadt<br />

an der Weinstraße stammenden<br />

Geschwister Sebastian und Nanette<br />

Schmidt (1. und 2. Violine),<br />

Bernhard Schmidt (Violoncello)<br />

sowie Roland Glassl (Viola) sind<br />

heute, 20 Jahre nach ihrem Debüt<br />

in Herxheim, in allen berühmten<br />

Konzertsälen der Welt zu Gast.<br />

Dass das Quartett nach so vielen<br />

Jahren wieder bei den Villa-Konzerten<br />

gastiert, ist eine Hommage<br />

an die großartige Konzertreihe, die<br />

sich auch im 20. Jahr ihres Bestehens<br />

noch immer die Förderung<br />

hochbegabter junger Musiker auf<br />

ihre Fahnen schreibt und schon<br />

viele junge Musiker auf dem Weg<br />

zu einer internationalen Karriere<br />

begleitet hat. (per)<br />

Vorverkauf: 14 Euro/7 Euro<br />

(Ermäßigung für Schüler, Studenten<br />

und Schwerbehinderte)<br />

an der Infotheke im Rathaus,<br />

07276-5010, infotheke@herxheim.de.<br />

Abendkasse<br />

ab 19.30 Uhr.<br />

Rolling Bowling auf der Bühne<br />

Rockabilly aus Peking erobert die Südpfalz<br />

■ LANDAU Rockabilly ist längst<br />

keine Musik mehr, die man nur<br />

in den USA zu hören bekommt<br />

– weltweit hat dieser Musikstil<br />

Anhänger. So auch in der Südpfalz<br />

– und diese Anhänger dürfen<br />

sich auf ein musikalisches Highlight<br />

freuen: In der Rhumbar in<br />

der Ostbahnstraße 28 wird am<br />

Dienstag, 10. Juni, ein chinesisches<br />

Rockabilly-Trio zu Gast sein.<br />

Die aus Peking stammende Truppe<br />

Rolling Bowling ist zum ersten Mal<br />

in Deutschland unterwegs.<br />

„Drei Chinesen mit dem Kontrabass“<br />

ist ein Kinderlied, das seit<br />

der Mitte des 20. Jahrhunderts im<br />

gesamten deutschen Sprachraum<br />

verbreitet ist. Kinderlieder haben<br />

die chinesischen Rolling Bowling<br />

zwar nicht im Programm, dafür<br />

aber einen energetischen Stilmix<br />

aus Rockabilly und Punk-A-Billy.<br />

Das Trio aus Peking, bestehend<br />

aus Sänger/Kontrabassist Wu<br />

Di, Gitarrist/Backgroundsänger<br />

Xiao Jiang und Schlagzeuger/<br />

Backgroundsänger Xiao Bai, hatte<br />

erste Erfahrungen in der Punkband<br />

Defy gesammelt und sich<br />

dann 2008 nach einem Stilwechsel<br />

als Rolling Bowling reformiert.<br />

Bereits mit ihrer ersten, selbstbetitelten<br />

EP aus dem Jahr 2012<br />

konnte sich die Band in China abseits<br />

des Mainstreams etablieren.<br />

Ihre Songs, inspiriert vom chinesischen<br />

Alltag, predigen Rock´n´<br />

Roll. Nicht weiter verwunderlich<br />

also, dass Rolling Bowling mit ihrem<br />

2013 veröffentlichten Debüt-<br />

Album „Marriage is not my favorite<br />

thing“ den Vergleich mit angloamerikanischen<br />

Vorbildern nicht<br />

zu scheuen braucht. (per)<br />

Die Pekinger Gruppe Rolling Bowling tritt mit ihrem Stilmix aus Rockabilly<br />

und Punk-A-Billy erstmals in Deutschland auf.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Vorträge & Seminare<br />

Glück im Leben<br />

■ LANDAU Heilpraktikerin Christiane Ziegler gibt am Dienstag, 3.<br />

Juni, 19 bis 22 Uhr, in der Kreisverwaltung in Landau einen Einblick<br />

in die Lebensgesetze. Sie zu verstehen, habe – laut der Referentin<br />

– den Vorteil, ökonomisch mit seiner Kraft und seinem Geld umzugehen<br />

und die Macht über die Gestaltung des eigenen Lebens<br />

zu erlangen. (per)<br />

Information und Anmeldung bei der kvhs Südliche Weinstraße<br />

unter 06341-940-122.<br />

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Gefühle durch Kunst<br />

ausdrücken<br />

■ LANDAU Unter dem Titel „kunst – voll“ wurde am 23. Mai in den<br />

Räumen der Sozialtherapeutischen Kette in Landau die „Ausstellung<br />

der Arbeiten der Kunsttherapie des Zentrums für Seelische<br />

Gesundheit Germersheim“ feierlich mit einer Vernissage eröffnet.<br />

Unter Anleitung von Ingrid Gromer fertigten die psychisch erkrankten<br />

Besucher der Tagesstätte Bilder und Skulpturen an. Die „Künstler“<br />

haben hierdurch auch die Möglichkeit, über dieses Medium schwierige<br />

Gefühle und Problematiken „künstlerisch“ auszudrücken. Mathias<br />

Reißner erklärte, dass die Kunst über die Jahre zu einer sinnstiftenden<br />

Tätigkeit wurde, die ihm hilft, seinen Tag zu strukturieren und<br />

seinem kreativen Potenzial Ausdruck zu verleihen und dadurch das<br />

Selbstwertgefühl zu steigern. (per/Foto: privat)<br />

Wer die Chance nutzen möchte, kann die kreativen Kunstwerke<br />

noch bis zum 18. Juli jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr<br />

in den Räumlichkeiten der Sozialtherapeutischen Kette, Albert-<br />

Einstein-Straße 7, in Landau bewundern.<br />

Tatort: Billigheim-Ingenheim<br />

Nach Einbruch Pkw gestohlen<br />

■ BILLIGHEIM-INGENHEIM In der Nacht zum Mittwoch, 28.<br />

Mai, brachen bislang unbekannte Täter in Büro- und Diensträume<br />

der Kläranlage Billigheim-Ingenheim ein. Die Räumlichkeiten und<br />

Behältnisse wurden durchsucht, was zum Auffinden von Fahrzeugschlüssel<br />

für den Pkw-Kombi, Opel Vivaro, Außenfarbe orange, amtliches<br />

Kennzeichen SÜW-VG 100, führte. Nach Verlassen des Tatorts<br />

fuhren die Täter mit diesem Fahrzeug davon. Dessen Verbleib ist<br />

unbekannt. (per)<br />

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter 06341-2870.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

23 - 02.06.2014 Seite 11<br />

Nachwuchskünstler auf dem<br />

Vormarsch<br />

Alexandra-Lang-Jugendkunstpreis 2014 geht an elf besonders<br />

begabte Schüler<br />

Seiner Heimatgemeinde<br />

„verschrieben“<br />

Hobby-Historiker Edgar Schnell widmet seiner Heimatgemeinde<br />

das vierte Buch<br />

Rebecca Kuntz. -Foto: honorarfrei Sofie Schroer. -Foto: honorarfrei<br />

■■Wörth/Kandel Mit ihren Arbeitsmappen<br />

und Plastiken, Zeichnungen<br />

und Bildern haben sie die<br />

Jury beeindruckt: Elf Schüler aus<br />

dem Land, die sich in einem insgesamt<br />

90-köpfigen Bewerberkreis<br />

durchsetzen konnten, haben bei<br />

einer Feierstunde im Mainzer Landesmuseum<br />

heute den Alexandra-<br />

Lang-Jugendkunstpreis Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong> entgegennehmen können.<br />

Auch aus unserer Region waren<br />

erfolgreiche Künstler dabei: Rebecca<br />

Kuntz (16 Jahre) aus dem Europa-<br />

Gymnasium Wörth, Klasse 10c, wurde<br />

als Preisträgerin des Alexandra-Lang-<br />

Jugendkunstpreises ausgezeichnet.<br />

Auch Sofie Schroer von der IGS Kandel<br />

wurde geehrt.<br />

Der 2008 ins Leben gerufene Jugendkunstpreis<br />

ist ein Förderwettbewerb<br />

der in Worms ansässigen<br />

Alexandra-Lang-Initiative Schüler<br />

und Arbeitswelt (ALISA), an dem<br />

talentierte Schüler aller Schulformen<br />

der 8. bis 12. Klasse teilnehmen<br />

können und für den Bildungs- und<br />

Kulturministerin Doris Ahnen die<br />

Schirmherrschaft übernommen<br />

hat. Veranstalter ist der BDK e. V.<br />

Fachverband für Kunstpädagogik<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, unterstützt wird<br />

der Preis von der Lotto Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong> Stiftung. Ilse Lang, die Mutter<br />

der Namensgeberin des Preises und<br />

Gründerin der Alexandra-Lang-<br />

Stiftung, überreichte gemeinsam<br />

mit Bildungsstaatssekretär Hans<br />

Beckmann die Auszeichnungen.<br />

„Der Alexandra-Lang-Jugendkunstpreis<br />

zeigt immer wieder auf<br />

eindrucksvolle Weise, wie kreativ und<br />

künstlerisch versiert schon Kinder<br />

und Jugendliche sein können“, unterstrich<br />

Staatssekretär Beckmann. Die<br />

Auszeichnung solle alle Preisträger in<br />

dem Wissen um ihr Talent bestärken<br />

und zum Weitermachen motivieren.<br />

Hinter dem Jugendkunstpreis steht<br />

die Idee eines Förderwettbewerbs, er<br />

will ausdrücklich kein Massenwettbewerb<br />

sein; deshalb tragen Kunstlehrer<br />

die Empfehlung zur Teilnahme<br />

nur an talentierte Jugendliche heran,<br />

die sich dann mit einer Mappe<br />

bewerben und das Thema für ihre<br />

Werke völlig frei wählen können.<br />

Die Preisträger hatten unmittelbar<br />

vor der Preisverleihung an einem<br />

viertägigen Kunstseminar unter<br />

Anleitung von Künstlern, Designern<br />

sowie Kunsterziehern teilgenommen<br />

und dabei Einblick in verschiedene<br />

künstlerische Arbeitsprozesse,<br />

Tipps und Hinweise für ihre eigenen<br />

Arbeiten sowie Informationen<br />

zu Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

Tätigkeitsfeldern im künstlerischen<br />

Bereich erhalten. (per)<br />

Edgar Schnell, assistiert von seiner Enkelin, musste viele Widmungen<br />

schreiben.<br />

■■Zeiskam Vor großer Zuhörerkulisse<br />

wurde in einer Sonntagsmatinée<br />

das vierte Buch von<br />

dem Ur-Zeiskamer Edgar Schnell,<br />

der seit Jahrzehnten in Bellheim<br />

wohnt und viele Jahre Büroleiter<br />

der Verbandsgemeinde Bellheim<br />

war, vorgestellt. Ortsbürgermeister<br />

Peter Herzog würdigte die<br />

großen Verdienste des Autors für<br />

Zeiskam. Edgar Schnell hätte sich<br />

seinem Heimatort buchstäblich<br />

„verschrieben“.<br />

Erstmals war Schnell als Autor im<br />

Jahr 1999 in Erscheinung getreten,<br />

als er, anlässlich der 1225-Jahrfeier,<br />

die Ortschronik, ein Werk mit über<br />

500 Seiten, geschrieben hat. Später<br />

befasste er sich mit den Geschehnissen<br />

in Zeiskam während des dritten<br />

Reichs und dokumentierte diese in<br />

einem sehr gut recherchierten, auf<br />

authentischen Quellen beruhenden,<br />

Buch. Ebenso hat er unter dem<br />

Titel „Zeiskamer unter Napoleons<br />

Fahnen“ die Taten des in Zeiskam<br />

geborenen General Franz Jakob<br />

Marulaz, dem großen Haudegen<br />

von Bonaparte, dessen Name im<br />

Pariser Triumpfbogen eingemeißelt<br />

ist, geschildert.<br />

Edgar Schnell wollte eigentlich<br />

kein Buch mehr schreiben und betonte,<br />

dass dies sein letztes Buch sei.<br />

Als er im Landesarchiv auf zwei sozialgeschichtliche<br />

Quellen, nämlich<br />

die Sonderberichte der damaligen<br />

Kantonsärzte, die König Maximilian<br />

II. vorgelegt wurden und die Beobachtungen,<br />

die die Regierungspräsidenten<br />

auf ihre Inspektionsreisen<br />

in Städte und Dörfer machten und<br />

festhielten. Darin war auch Zeiskam<br />

ausführlich erwähnt. Und nach<br />

Kenntnis der Berichte musste er sich<br />

zwangsläufig Gedanken machen,<br />

ob die oft gepriesenen „gute alte<br />

Zeit“ wirklich so gut war.<br />

Die Aufzeichnungen liefern eine<br />

kritische Beschreibung der damaligen<br />

Verhältnisse und vermitteln ein<br />

Bild der vor allem von der Landwirtschaft<br />

geprägten Gesellschaft und<br />

ihren wirtschaftlichen Problemen.<br />

So reifte in ihm der Entschluss, die<br />

gewonnenen Erkenntnisse über die<br />

Zeiskamer Geschichte der heutigen<br />

Generation nicht vorzuenthalten.<br />

Dank galt der Gemeinde Zeiskam,<br />

die als Herausgeber fungiert und<br />

allen, die an diesem Werk mitgearbeitet<br />

haben. „Sie liebe Anwesenden<br />

lade ich ein: blättern, schauen<br />

und lesen Sie in diesem Buch ein<br />

-Foto: hkr<br />

Stück Zeiskamer und allgemeine<br />

Geschichte der Vergangenheit“.<br />

Mit diesem Zitat beendete Edgar<br />

Schnell, kein Freund großer Worte,<br />

seine kurze Dankesansprache.<br />

Was Schnell verschwieg und der<br />

Ortsbürgermeister betonte, ist die<br />

Tatsache, dass er, wie bei allen anderen<br />

Büchern auch, seine akribische,<br />

zeitraubende Arbeit erneut<br />

kostenlos zur Verfügung stellte.<br />

Daher geht die Gemeinde bei der<br />

Vorfinanzierung der Druckkosten<br />

kein Risiko ein.<br />

Nach der Buchvorstellung bildete<br />

sich schnell eine Schlange von<br />

Interessenten. Und alle wollten<br />

vom Verfasser eine Widmung in<br />

die erworbenen Büchern haben.<br />

Auf lokaler Ebene also wieder ein<br />

kleiner „Bestseller“. (hkr)<br />

Der Ausnahmegitarrist aus Landau<br />

Der 32-jährige Sebastien Wittmann hat es in seiner musikalischen Karriere<br />

bereits weit gebracht<br />

Voller Hingabe<br />

Goldene Kreiswappennadel für Hagenbuch<br />

und Havekost<br />

ECO_KAN_HP_20140602_011<br />

LAN<br />

Die Umsetzung der CD hat der Gitarrist komplett selbst übernommen. -Foto: mcl<br />

■■Landau Seitdem er im Alter<br />

von sechs Jahren die Gitarre für<br />

sich entdeckte und Unterricht auf<br />

klassischen Grundlagen bekam, war<br />

das Instrument für Sebastien Wittmann<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Bereits im Teenageralter musizierte<br />

er mit den ersten Bands. Von nun<br />

an stand das Ziel der musikalischen<br />

Karriere immer an erster Stelle.<br />

Seit 1997 ist er in mehreren<br />

bekannten Bands und Projekten<br />

als Gitarrist involviert. Desweiteren<br />

gehören Schlagzeug, Klavier<br />

und Gesang zu seinem Repertoire.<br />

Im Fokus stand allerdings immer<br />

die Gitarre. Nach dem Abitur am<br />

Eduard-Spranger-Gymnasium<br />

und dem Zivildienst in der Südpfalzwerkstatt<br />

absolvierte er die<br />

Aufnahmeprüfung für ein Diplom-<br />

Studium der Instrumentalmusik im<br />

Bereich Rock/Pop/Jazz für Gitarre<br />

in München. Dieses beendete er<br />

im Jahr 2006 mit Auszeichnung.<br />

Sebastien Wittmann blickt auf<br />

eine Vielzahl an Auftritten zurück,<br />

bei denen er sich die Bühne mit<br />

namhaften Künstlern aus den unterschiedlichsten<br />

Ländern teilte.<br />

Neben Stars wie Bobby Kimball<br />

und Xavier Naidoo war auch bei<br />

Für Sebastien Wittmann steht<br />

Professionalität an erster<br />

Stelle.<br />

-Foto: privat<br />

den Musikrichtungen von Jazz bis<br />

Rock alles dabei. Auch seinen Unterricht<br />

erhielt er von zum Teil überaus<br />

bekannten Lehrern wie Frank<br />

Haunschild, Michael Sagmeister,<br />

Jennifer Batten und vielen mehr.<br />

Sebastien Wittmann spielt in Coverbands<br />

wie „Die Dicken Kinder“,<br />

macht aber beispielsweise auch<br />

mit „Subway“ seine ganz eigene<br />

Musik. Der von der Presse häufig<br />

als Ausnahme-Gitarrist bezeichnete<br />

Künstler freut sich über eine Vielzahl<br />

an Musikpreisen. Zusätzlich<br />

zu seinen regelmäßigen Auftritten<br />

gibt er Gitarrenunterricht und organisiert<br />

verschiedene Workshops.<br />

Nachdem Sebastien Wittmann<br />

bereits zahlreiche CDs aufgenommen<br />

hat, erscheint nun sein erstes<br />

eigenes und komplett selbst organisiertes<br />

Album „Expressions“.<br />

Dieses deckt von Jazz bis Metal<br />

sämtliche Stilistiken ab. An der<br />

Umsetzung der CD hat er mehrere<br />

Jahre gearbeitet. Die insgesamt<br />

13 Instrumentalstücke wurden<br />

in verschiedenen Tonstudios mit<br />

Freunden, aber auch mit bekannten<br />

Künstlern wie Andreas Lill oder Jan<br />

Mischon aufgenommen. Das Cover<br />

ist das Werk von Carlos Serrano del<br />

Rio. Mit dem kompletten Ergebnis<br />

ist Sebastien Wittmann überaus<br />

zufrieden: „Für mich stand hierbei<br />

die Professionalität an erster<br />

Stelle. Ich bin generell Perfektionist.<br />

Lieber warte ich länger und<br />

habe dann ein rundum stimmiges<br />

„Expressions“ erscheint in Kürze in allen deutschen Läden.<br />

Endprodukt.“ Bei der Umsetzung<br />

der einzelnen Stücke zeigt sich<br />

die kreative Ader des Gitarristen.<br />

So wurden zum Beispiel Bohrmaschine,<br />

Kinderspielzeugpistole und<br />

Geigenbogen in Gitarrenstücke mit<br />

einbezogen. Allgemein vereint die<br />

CD verschiedene Stile und Techniken<br />

zu einem besonderen und<br />

einzigartigen Klang. In ca. zwei<br />

Monaten wird sie in sämtlichen<br />

deutschen Läden erscheinen. Wer<br />

sich vorab ein limitiertes kartoniertes<br />

Exemplar sichern möchte, kann<br />

dies über die Homepage www.sebastienwittmann.de.<br />

(mcl)<br />

Verlosung<br />

Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 1<br />

CD „Expressions“ von Sebastien<br />

Wittmann. Interessierte<br />

Leser, die gerne gewinnen<br />

möchten, rufen am Mittwoch,<br />

4. Juni 2014, ab 11 Uhr unter<br />

folgender Nummer an: 07275-<br />

985629. Die ersten 3 Anrufer<br />

gewinnen.<br />

Jeder Anrufer kann nur einmal<br />

gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. (red)<br />

-Foto: privat<br />

Landrätin Theresia Riedmaier zeichnet Werner Havekost und Prof. Ellen<br />

Hagenbuch mit der Goldenen Kreiswappennadel aus.<br />

-Foto: privat<br />

■■Kreis Südliche Weinstra-<br />

SSe Prof. Ellen Hagenbuch und<br />

Werner Havekost wurden mit der<br />

Kreiswappennadel des Landkreises<br />

Südliche Weinstraße ausgezeichnet.<br />

Landrätin Theresia Riedmaier<br />

überreichte ihnen diese Auszeichnung<br />

für ihr unermüdliches kulturelles<br />

Engagement im und für den<br />

Landkreis Südliche Weinstraße.<br />

„Musik ist ihr Leben“, sagte Riedmaier<br />

über Ellen Hagenbuch. Sie<br />

war schon Chorleiterin in sieben<br />

Chören aller Chorgattungen, leitet<br />

heute noch fünf Chöre und<br />

Chorgemeinschaften und ist seit<br />

2007 Kreischorleiterin. Mit ihren<br />

Chören organisierte sie zahlreiche<br />

Chorreisen in viele Hauptstädte<br />

Europas und war mit ihnen Gastgeberin<br />

für Chöre aus Brasilien,<br />

Südafrika und Russland. Sie organisierte<br />

in den vergangenen 15<br />

Jahren spontan 17 Benefizkonzerte<br />

für Katastrophenopfer in<br />

aller Welt, für die Krebsforschung<br />

Heidelberg, die SWR-Herzenssache<br />

und die Deutsche Herzstiftung, für<br />

Fördermaßnahmen an Schulen<br />

und Renovierungen heimischer<br />

Gotteshäuser.<br />

Werner Havekost ist von Beruf<br />

Drechslermeister und betreibt eine<br />

Drechsler-Werkstatt im Durlacher<br />

Hof in Rhodt unter Rietburg. Seit<br />

29 Jahren war er beim Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong>-Tag mit seinem Drechsler-<br />

Stand zu erleben und vertrat dort<br />

den Landkreis Südliche Weinstraße.<br />

„Dies war immer ein einzigartiger<br />

Stand und Schauplatz des<br />

Kunsthandwerks. Vom Schlüsselanhänger,<br />

über Holzlöffel bis zur<br />

figürlichen Plastik sah man hier<br />

jede Menge schön bearbeitetes<br />

Holz“, würdigte Riedmaier seine<br />

Arbeiten.<br />

„Voller Hingabe für Ihre Berufung,<br />

mit Klugheit und Sachlichkeit<br />

für Ihre Anliegen, mit Verlässlichkeit<br />

für die Gemeinschaft, mit<br />

Leidenschaft zum Wohle und für<br />

den guten Namen der SÜW“, so<br />

resümierte Riedmaier über beide<br />

Persönlichkeiten des Landkreises<br />

bei der Ehrung mit der „Goldenen<br />

Kreiswappennadel der SÜW“.<br />

(per)


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7. Jahrgang – Nr. 23 – 02.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Unter vier Augen<br />

FCK-Spieler Dominique Heintz sprach über die WM<br />

und die Zukunft des FCKs Seite 3<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage<br />

Wie sinnvoll ist das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

wirklich Seite 6<br />

Unter vier Augen<br />

Unternehmer Claus Hipp über<br />

Erziehung und Kunst Seite 3<br />

Sitz, platz, bleib – und vieles mehr<br />

Arbeit für den Tierschutz kennt keine geregelten Arbeitszeiten<br />

■ LANDAU Anna Jutz ist 29<br />

und hat in den Augen vieler<br />

einen Traumjob. Sie ist Leiterin<br />

eines Tierheims – genauer gesagt<br />

des Maria Höffner Tierheims in<br />

Landau.<br />

Allerdings hat ihr Arbeitsalltag<br />

wenig mit stundenlangem Knuddeln<br />

und Spazierengehen zu<br />

tun. Und eigentlich auch nicht<br />

nur mit Haustieren. „Ich komme<br />

gerade von der B9, da musste<br />

ich zu einem Schwan!“, erzählt<br />

Jutz schmunzelnd. Denn da es<br />

in der Umgebung keine Anlaufstelle<br />

für Wildtiere gibt, stehen<br />

Anna Jutz und ihr Team auch bei<br />

diesen Problemen mit Fachwissen<br />

parat. Nach einem Anruf der<br />

Polizei, ein Schwan sei auf der B9<br />

gelandet und käme nicht mehr<br />

weg – die Polizei hatte den Verkehr<br />

für das Tier gesperrt – war<br />

Anna Jutz direkt losgefahren<br />

und hatte dem Schwan auf der<br />

Bundesstraße Starthilfe gegeben.<br />

„So was kommt auch mal vor bei<br />

uns“, lächelt Jutz.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Tierheimleiterin Anna Jutz mit einem Feldhasenbaby. -Foto: yv<br />

Die größte<br />

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Region auf<br />

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Montag–Freitag<br />

Samstag<br />

10–19 Uhr<br />

10–18 Uhr<br />

Wir sind<br />

für Sie<br />

vor Ort.<br />

Die 1000er im Angebot<br />

Kfz-Zulassungsbehörde erweitert Angebot an Kfz-Kennzeichen<br />

Kerstin Diehl, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Germersheim, und Dr. Fritz<br />

Brechtel stellen die neuen Möglichkeiten vor.<br />

-Foto: privat<br />

■ KREIS GERMERSHEIM Ab<br />

Montag, 2. Juni, erhalten Kunden<br />

bei der Kfz-Zulassung im<br />

Landkreis Germersheim auch<br />

Kfz-Kennzeichen mit nur einem<br />

Buchstaben und vier Zahlen<br />

(z. B. GER-A 1000). Bisher gab es<br />

maximal zwei Buchstaben und<br />

drei Zahlen. Eine Reservierung<br />

dieser 1000er-Kennzeichen ist<br />

erst ab diesem Zeitpunkt über<br />

die Internetseite des Landkreises<br />

Germersheim („Wunschkennzeichen“)<br />

oder telefonisch bei der<br />

Zulassungsbehörde in Germersheim<br />

(Hauptstelle: 07274-53-329)<br />

oder in Kandel (Außenstelle:<br />

07275-960-141) möglich.<br />

Darüber hinaus bietet die<br />

Kreisverwaltung ab dem 2. Juni<br />

einen weiteren Service in der<br />

Zulassungsbehörde an: Kunden<br />

können für die Zulassungsstelle<br />

in Germersheim Wunschtermine<br />

für bestimmte Geschäftsfälle der<br />

Kfz-Zulassung online buchen.<br />

Die Reservierung erfolgt über<br />

die Homepage der Kreisverwaltung<br />

(unter „Terminreservierung“)<br />

oder telefonisch bei der Informationsstelle<br />

der Kreisverwaltung<br />

Germersheim (07274-53-329). Für<br />

den Standort Kandel kann eine<br />

Terminreservierung aus technischen<br />

Gründen derzeit leider<br />

noch nicht angeboten werden.<br />

Landrat Dr. Fritz Brechtel ist<br />

sich sicher, dass mit der Erweiterung<br />

des Kennzeichenangebots<br />

und der Einführung der<br />

Online-Terminreservierung der<br />

Bürgerservice und die Kundenzufriedenheit<br />

weiter verbessert<br />

werden: „Neben einer erweiterten<br />

Auswahl an Kennzeichen profitieren<br />

unsere Besucher bei Terminreservierungen<br />

von kürzeren<br />

Wartezeiten.“ (per)<br />

p räsentiert die Wetteraussichten<br />

für die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

8 bis 21° 10 bis 22° 11 bis 20° 10 bis 19°<br />

Wieder freundlicher, vor allem im Westen kann es zu Regen kommen.<br />

Später wird es wieder etwas wärmer.<br />

Quelle: DWD<br />

Täglich Erdbeeren, auch zum<br />

Selbstpflücken, zwischen Landau<br />

und Offenbach.<br />

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23 - 02.06.2014 <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 7<br />

■ HERXHEIM Am Freitag, 13. Juni,<br />

um 19 Uhr, startet eine neue Staffel<br />

der szenischen Ortsführung „Mol<br />

gugge, mol horche“ in Herxheim.<br />

Schon einige Jahre begeistert der<br />

historische Theaterrundgang viele<br />

Gäste. Nun dürfen sich die Besucher<br />

auf eine neue Route durch<br />

den Ort mit neuen Zwischenstopps<br />

freuen.<br />

Veranstalter ist der Verein Südliche<br />

Weinstraße Herxheim e. V. in<br />

Kooperation mit der Ortsgemeinde<br />

Herxheim. Geschrieben wurden<br />

die Szenen von Ben Hergl und<br />

Rosa Tritschler. Ben Hergl (Chawweruschtheater)<br />

hat sie mit fünf<br />

jungen Schauspielern inszeniert:<br />

Sophie Malthaner, Malou Detzel,<br />

Julia Wolf, Raphael Bittig und<br />

David Fritz schlüpfen in über 20<br />

verschiedene Rollen und setzen<br />

Geschichte und Geschichten des<br />

letzten Jahrhunderts in Szene.<br />

Oft amüsant, bisweilen kritisch,<br />

immer informativ, auf jeden Fall<br />

ungewöhnlich und unterhaltsam,<br />

sollen die Besucher „mol gugge und<br />

mol horche“ was auf Herxheims<br />

Straßen und Plätzen los war.<br />

Für die Recherchen war Anne<br />

Müller (Archiv Herxheim) zuständig.<br />

Der Ortsspaziergang will<br />

Ortsgeschichte lebendig und<br />

unter dem Motto „Herxheim einmal<br />

anders“ zeigen. Daher sind<br />

Schauplätze ausgewählt worden,<br />

die eher abseits liegen und erst auf<br />

den zweiten Blick ihren Charme<br />

Vom Hasen zum Löwen<br />

Lisa Fitz kommt mit ihrem Programm „Mut“<br />

ins Haus des Gastes<br />

Was ist Mut? Lisa Fitz bringt diese Frage dem Publikum näher.<br />

■ BAD BERGZABERN Lisa Fitz,<br />

die renommierteste politische<br />

Kabarettistin im Land, bringt es<br />

erneut auf den Punkt: Was den<br />

Menschen in Zeiten von Bankenund<br />

Staatspleiten, Wut- und Hartz<br />

IV-Bürgern, Pisastudien und im<br />

-Foto: Veranstalter<br />

„Mol gugge – mol horche“<br />

Premiere der neuen Staffel in Herxheim<br />

Alltag fehlt, ist der Mut. Mit dieser<br />

Erkenntnis kommt die Powerfrau<br />

am Donnerstag, 5. Juni, um 20<br />

Uhr, ins Haus des Gastes. Ob in<br />

der Schlange vom Supermarkt, im<br />

Restaurant oder in der U-Bahn,<br />

dort, wo der Mensch mit Gewissen<br />

als Mutbürger Klage in Taten<br />

umsetzen will: zu oft fehlt der<br />

Schneid oder die Zivilcourage.<br />

Der Mut ist wie ein Regenschirm.<br />

„Wenn man ihn am<br />

dringendsten braucht, fehlt er<br />

einem“, sagt Fernandel als Don<br />

Camillo. John Wayne meint: „Mut<br />

ist, wenn man Todesangst hat<br />

und sich trotzdem in den Sattel<br />

schwingt.“ Aber wo ist die Grenze<br />

zwischen Mut und Dummheit?<br />

Und ist die Angst wirklich weiblich?<br />

Wollen wir Politiker, die Mut<br />

haben und uns wirklich die Wahrheit<br />

sagen?<br />

Lisa Fitz hält es da wie Charlie<br />

Rivel: Jeder Mensch ist ein<br />

Clown, aber nur wenige haben<br />

den Mut, es zu zeigen. Sie bringt<br />

dem Publikum eines näher: Wo<br />

der Mut keine Zunge hat, bleibt<br />

die Vernunft stumm.<br />

Und Wahrheiten, die niemanden<br />

verärgern, sind meist nur<br />

halbe. „Der Klügere gibt nach“<br />

ist eine traurige Wahrheit – sie<br />

begründet die Weltherrschaft der<br />

Dummen. (per)<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

bei der Tourist-Info unter<br />

06343-989 660.<br />

enthüllen wie z. B. die Lehrgasse,<br />

eine der ältesten Gassen des Orts.<br />

Genauso der Panzergraben: heute<br />

ein Biotop mitten im Ort, hat<br />

seit seiner Aushebung zu Verteidigungszwecken<br />

1939 – also vor<br />

genau 75 Jahren – eine wechselvolle<br />

Geschichte hinter sich. Nie<br />

fertiggestellt, ist er bald von der<br />

Jugend des Dorfs eingenommen<br />

Die Schauspieler von „Mol gugge – mol horche“ entführen den Zuschauer in die Vergangenheit.<br />

Tatort: Herxheim<br />

Abermals Mülltonne in Brand gesetzt<br />

■ HERXHEIM Am Montagabend, 26. Mai, gegen 22.40 Uhr, musste<br />

die Feuerwehr Herxheim zu einem Mülltonnenbrand in der Raiffeisenstraße<br />

8 ausrücken. Beim Eintreffen der Feuerwehr drohten die<br />

Flammen auf einen benachbarten Müllcontainer überzugreifen. Der<br />

Brand konnten durch die Feuerwehr gelöscht werden.<br />

Der Sachschaden wird mit ca. 600 Euro beziffert. Nach derzeitigem<br />

Ermittlungsstand muss davon ausgegangen werden, dass der Müllcontainer<br />

mit Papier und Kartonagen durch einen bislang unbekannten<br />

Täter vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Bereits am 14. Mai wurde eine<br />

Fußmatte vor dem gleichen Anwesen versucht in Brand zu setzen. Am<br />

16. Mai wurden Müllsäcke ebenfalls in der Raiffeisenstraße angesteckt<br />

ebenso in der gleichen Nacht ein weiterer Müllcontainer. (per)<br />

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.<br />

worden und mutierte in den kalten<br />

Nachkriegswintern zur längsten<br />

Schlittschuhbahn der Südpfalz.<br />

Die evangelische Kirche, deren<br />

Bau in den 1960ern den ganzen<br />

-Foto: Veranstalter<br />

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Tel (06341) 9565-0 - Fax 956545 - www.antretter-und-zittel.de<br />

Ort bewegt hat, wird eine weitere<br />

Spielstätte sein.<br />

Es soll nicht alles verraten werden.<br />

Soviel nur: im Fokus der Tour<br />

ist stets die nahe Vergangenheit<br />

des letzten Jahrhunderts in Herxheim:<br />

In die Arbeiterstreiks der<br />

Herxheimer Weber um 1905 ist das<br />

halbe Dorf verwickelt. Die Zeit nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg ist für die<br />

Menschen voll von Widersprüchen:<br />

noch geprägt von den Kriegsereignissen,<br />

fangen sie an, neue Perspektiven<br />

für ihr Leben zu entwickeln.<br />

In der Wirtschaftswunderzeit der<br />

60er läuft nicht alles so glatt, wie<br />

man vermutet. Und natürlich darf<br />

ein Blick auf die Jugendkultur in<br />

den bunten, bewegten 70ern nicht<br />

fehlen. Hintergründe und Details<br />

erfahren die Spaziergänger von<br />

Anne Müller. (per)<br />

Die Führung dauert ca. zwei<br />

Stunden. Startpunkt ist der Museumshof.<br />

Der Preis beträgt 10<br />

Euro pro Teilnehmer. Die Premiere<br />

findet am Freitag, 13. Juni, 19<br />

Uhr, statt. Eine zweite Führung<br />

wird am Sonntag, 15. Juni, 15<br />

Uhr, veranstaltet. Der Rundgang<br />

kann auch zu Sonderterminen<br />

von Gruppen gebucht werden.<br />

Anmeldungen sind erforderlich<br />

bei der Verbandsgemeinde Herxheim,<br />

Verein Südliche Weinstraße<br />

Herxheim e. V: 07276-501107,<br />

verein-suew@herxheim.de.<br />

Lesungen &<br />

Literatur<br />

Szenische Lesung mit<br />

Dinah Hinz<br />

■ LANDAU Am Donnerstag,<br />

5. Juni, um 20 Uhr, findet in<br />

der Stadtbibliothek Landau,<br />

Heinrich-Heine-Platz 10, eine<br />

szenische Lesung mit Dinah<br />

Hinz statt.<br />

„Was heißt denn hier: Alter?!!“<br />

Dinah Hinz, die Grande Dame<br />

der deutschsprachigen Schauspielzunft,<br />

hat sich diese süffisante<br />

Frage anlässlich ihres<br />

60-jährigen Bühnenjubiläums<br />

gestellt und ein geistreiches<br />

Feuerwerk satirischer Antworten<br />

gezündet.<br />

Die Veranstaltung findet im<br />

Rahmen des „Tandem-Projektes“<br />

der Caritas statt. Der Eintritt<br />

ist frei. Weitere Informationen<br />

sind bei der Stadtbibliothek<br />

Landau, unter 06341-13-4300<br />

und stadtbibliothek@landau.<br />

de erhältlich. (per)<br />

Erfrischend<br />

Jazz in all seinen<br />

Facetten im Kreuz<br />

und Quer<br />

■ LANDAU Wenn am Freitag, 6.<br />

Juni, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)<br />

das Quartett Three and more mit<br />

der Sängerin Silvie Fazlija auf der<br />

Kleinkunstbühne der Landauer<br />

Kneipe Kreuz und Quer zu Gast<br />

ist, wird der Zuhörer mit swingendem<br />

Mainstream-Jazz, sowie<br />

klassischem Latin-Jazz in der Tradition<br />

der Bossa Nova verwöhnt.<br />

Das Trio besteht aus Jazzpianist<br />

Reiner Ziegler, Saxophonist Robin<br />

Mock, der auch den E-Bass spielt,<br />

und Swing-Gitarrist Karl Koller. Das<br />

Repertoire umfasst bekannte, aber<br />

auch weniger häufig zu hörende<br />

Stücke aus Swing, Bebop, Latin und<br />

Blues, sowie auch eigene Stücke.<br />

Als besonderen Gast bezaubert<br />

wieder die junge Musical-Sängerin<br />

und Gesangspädagogin Silvie<br />

Fazlija aus Karlsruhe mit ihrer erfrischenden<br />

und frechen sowie<br />

betörenden und sanften Stimme<br />

das Publikum. (per)<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

• Maximal 5 Beilagen<br />

pro Ausgabe<br />

• Optimale Streuung<br />

• Belegung einzelner<br />

Gemeinden<br />

Prospekt-Beilagen<br />

im <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>.<br />

ECO_KAN_HP_20140602_007<br />

OFF<br />

Weitere Infos unter<br />

0 72 75 - 98 56 0<br />

1.000 Stk.<br />

AB 39,-€


7. Jahrgang - Nr. 23 - 02.06.2014 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

ECO_KAN_HP_20140602_009<br />

OFF<br />

Nach 20 Jahren zurück<br />

Eines der besten Streichquartette der Welt zu Gast in Herxheim<br />

Das Mandelring-Quartett ist eine internationale Größe.<br />

An diesem Pfingstwochenende<br />

Bellheimer<br />

Gartentage<br />

mit großem Blumen- und Gartenmarkt<br />

07. – 09.06.2014<br />

Gartenkultur im Park<br />

am Spiegelbach<br />

Samstag:<br />

Abend der Sinne<br />

Täglich von<br />

10 – 18 Uhr,<br />

Samstag 11 – 23 Uhr!<br />

www.bellheimer-gartentage.de<br />

Lesungen &<br />

Literatur<br />

Benefizlesung<br />

Essingen. Der frühere Essinger<br />

Pfarrer Dr. Friedrich Schmidt-<br />

Roscher wird am Donnerstag,<br />

12. Juni, um 19 Uhr, im protestantischen<br />

Gemeindehaus Essingen,<br />

Schloßstraße 26, aus<br />

seinem Krimi „GOL“ vorlesen.<br />

Der Krimi-Erstling handelt von<br />

einem Mord in Sao Paolo wenige<br />

Tage vor der Eröffnung der<br />

Weltmeisterschaft in Brasilien.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine<br />

Spende zugunsten der Renovierung<br />

der Kirche wird gebeten.<br />

(per)<br />

■ HERXHEIM Am Samstag,<br />

7. Juni, um 20 Uhr, laden<br />

die Villa-Konzerte zu<br />

einem besonderen<br />

musikalischen<br />

Abend in die<br />

Herxheimer<br />

Festhalle ein:<br />

Das international<br />

renommierte<br />

Mandelring-<br />

Quartett spielt<br />

das Abschlusskonzert<br />

der Jubiläumssaison<br />

„20<br />

Jahre Villa Konzerte“<br />

und es ist ein außergewöhnliches<br />

Programm, das die vier<br />

Polsterei<br />

Gardinen<br />

Ausnahmemusiker mitbringen:<br />

Aus dem Fundus von über<br />

300 Werken, die es im<br />

Eigene Polstermöbelherstellung<br />

Lauf dieser Jahre<br />

erarbeitete, hat<br />

das Quartett 30<br />

ausgewählt,<br />

die ihm besonders<br />

am<br />

Herzen liegen<br />

und im Lauf<br />

seiner Karriere<br />

besondere Bedeutung<br />

gewonnen<br />

haben. Die Zusammenstellung<br />

des<br />

Jubiläumsprogramms „3 aus 30“<br />

aus diesen Kompositionen liegt<br />

www.polsterei-gardinen-diehl.de<br />

Bellheim · Schubertstr. 21<br />

Tel. 07272-8423 Gardinen<br />

Tel. 07272-703078 Polsterei<br />

Fax 07272-6174<br />

-Foto: Veranstalter<br />

in der Hand des Publikums, das<br />

vor Beginn des Konzerts aus drei<br />

Zehnergruppen jeweils ein Werk<br />

für die erste, zweite und dritte<br />

Stelle des Programms wählt. So<br />

ergeben sich spannende Kombinationen<br />

besonders schöner Werke.<br />

Das Mandelring-Quartett, mittlerweile<br />

zu internationalem Ruhm<br />

und Ansehen gelangt, eröffnete<br />

mit dem allerersten Konzert am<br />

26. September 1993 die Herxheimer<br />

Konzertreihe, und schon<br />

damals hieß es „Junge Musiker<br />

auf dem Weg in die Weltklasse“.<br />

Das hat sich bewahrheitet. Die aus<br />

Neustadt an der Weinstraße stammenden<br />

Geschwister Sebastian<br />

und Nanette Schmidt (1. und 2.<br />

Violine), Bernhard Schmidt (Violoncello)<br />

sowie Roland Glassl<br />

(Viola) sind heute, 20 Jahre nach<br />

ihrem Debüt in Herxheim, in allen<br />

berühmten Konzertsälen der Welt<br />

zu Gast. Dass das Quartett nach<br />

so vielen Jahren wieder bei den<br />

Villa-Konzerten gastiert, ist eine<br />

Hommage an die großartige Konzertreihe,<br />

die sich auch im 20. Jahr<br />

ihres Bestehens noch immer die<br />

Förderung hochbegabter junger<br />

Musiker auf ihre Fahnen schreibt<br />

und schon viele junge Musiker auf<br />

dem Weg zu einer internationalen<br />

Karriere begleitet hat. (per)<br />

Vorverkauf: 14 Euro/7 Euro<br />

(Ermäßigung für Schüler, Studenten<br />

und Schwerbehinderte)<br />

an der Infotheke im Rathaus,<br />

07276-5010, infotheke@herxheim.de.<br />

Abendkasse<br />

ab 19.30 Uhr.<br />

Rolling Bowling auf der Bühne<br />

Rockabilly aus Peking erobert die Südpfalz<br />

■ LANDAU Rockabilly ist längst<br />

keine Musik mehr, die man nur in<br />

den USA zu hören bekommt – weltweit<br />

hat dieser Musikstil Anhänger.<br />

So auch in der Südpfalz – und diese<br />

Anhänger dürfen sich auf ein musikalisches<br />

Highlight freuen: In der<br />

Rhumbar in der Ostbahnstraße 28<br />

wird am Dienstag, 10. Juni, ein chinesisches<br />

Rockabilly-Trio zu Gast sein.<br />

Die aus Peking stammende Truppe<br />

Rolling Bowling ist zum ersten Mal<br />

in Deutschland unterwegs.<br />

„Drei Chinesen mit dem Kontrabass“<br />

ist ein Kinderlied, das im<br />

gesamten deutschen Sprachraum<br />

verbreitet ist. Kinderlieder haben die<br />

chinesischen Rolling Bowling zwar<br />

nicht im Programm, dafür aber einen<br />

energetischen Stilmix aus Rockabilly<br />

und Punk-A-Billy. Das Trio aus Peking,<br />

bestehend aus Sänger/Kontrabassist<br />

Wu Di, Gitarrist/Backgroundsänger<br />

Xiao Jiang und Schlagzeuger/Backgroundsänger<br />

Xiao Bai, hatte erste<br />

Erfahrungen in der Punkband Defy<br />

gesammelt und sich dann 2008 nach<br />

einem Stilwechsel als Rolling Bowling<br />

reformiert.<br />

Bereits mit ihrer ersten, selbstbetitelten<br />

EP aus dem Jahr 2012 konnte<br />

sich die Band in China abseits des<br />

Mainstreams etablieren. Ihre Songs,<br />

Die Pekinger Gruppe Rolling Bowling tritt mit ihrem Stilmix aus Rockabilly<br />

und Punk-A-Billy erstmals in Deutschland auf.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

inspiriert vom chinesischen Alltag,<br />

predigen Rock´n´ Roll. Nicht weiter<br />

verwunderlich also, dass Rolling<br />

Bowling mit ihrem 2013 veröffentlichten<br />

Debüt-Album „Marriage is not<br />

my favorite thing“ den Vergleich mit<br />

anglo-amerikanischen Vorbildern<br />

nicht zu scheuen braucht. (per)<br />

Vorträge & Seminare<br />

Glück im Leben<br />

■ LANDAU Heilpraktikerin Christiane Ziegler gibt am Dienstag, 3.<br />

Juni, 19 bis 22 Uhr, in der Kreisverwaltung in Landau einen Einblick<br />

in die Lebensgesetze. Sie zu verstehen, habe – laut der Referentin<br />

– den Vorteil, ökonomisch mit seiner Kraft und seinem Geld umzugehen<br />

und die Macht über die Gestaltung des eigenen Lebens<br />

zu erlangen. (per)<br />

Information und Anmeldung bei der kvhs Südliche Weinstraße<br />

unter 06341-940-122.<br />

Löffler, Steigelmann, Krieger & Partner<br />

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Vertrauen<br />

ist die beste<br />

Basis für<br />

Entscheidungen.<br />

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Betriebswirtschaftliche<br />

Beratung<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

www.LSK-Partner.de Tel. 06341 9244-0<br />

Selbsthilfe & Treffs<br />

Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachsenen<br />

■ KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von psychisch<br />

kranken Erwachsenen trifft sich am Dienstag, 3. Juni, um 18 Uhr, im<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikum in Klingenmünster (Gebäude 4, 1. OG, Raum 20-011)<br />

zum Thema „Was ist eine Borderlinestörung?“.<br />

Die Gruppentreffs finden jeweils am ersten und dritten Dienstag des<br />

Monats statt. Angehörige, Betroffene, Behandler und Interessierte<br />

sind bei der Gruppe willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Ansprechpartner sind Oberärztin Dr. Michaela Gensheimer<br />

(06349-900-2162), Sozialarbeiterin Heike De Haan (06349-900-2117)<br />

und Diplom-Psychologe Bernhard Dobbe (06349-900-2166). (per)<br />

NEU in Landau<br />

76829 Landau · Zeppelinstraße 31 b · 1. OG<br />

Telefon 0171 4463495 · Mail: gabriele.nicklis@gmx.de<br />

Homepage: www.weisses-kreuz.de<br />

Gefühle durch Kunst<br />

ausdrücken<br />

■ LANDAU Unter dem Titel „kunst – voll“ wurde am 23. Mai in<br />

den Räumen der Sozialtherapeutischen Kette in Landau die „Ausstellung<br />

der Arbeiten der Kunsttherapie des Zentrums für Seelische<br />

Gesundheit Germersheim“ feierlich mit einer Vernissage eröffnet.<br />

Unter Anleitung von Ingrid Gromer fertigten die psychisch erkrankten<br />

Besucher der Tagesstätte Bilder und Skulpturen an. Die „Künstler“<br />

haben hierdurch auch die Möglichkeit, über dieses Medium schwierige<br />

Gefühle und Problematiken „künstlerisch“ auszudrücken. Mathias<br />

Reißner erklärte, dass die Kunst über die Jahre zu einer sinnstiftenden<br />

Tätigkeit wurde, die ihm hilft, das Selbstwertgefühl zu steigern.<br />

(per/Foto: privat)<br />

Die Kunstwerke können bis zum 18. Juli jeweils Montag bis Freitag<br />

von 10 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Sozialtherapeutischen<br />

Kette, Albert-Einstein-Straße 7, in Landau bewundert<br />

werden.<br />

Zahnarztpraxis Andreas Ressel<br />

Der<br />

Der<br />

Zahnarztpraxis Familienzahnarzt<br />

Familienzahnarzt<br />

Andreas Ressel<br />

Der Familienzahnarzt<br />

Kinderzahnheilkunde Zahnarztpraxis * Prothetik Andreas * Ressel<br />

Kinderzahnheilkunde * Prothetik *<br />

Alterszahnheilkunde<br />

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zahnfarbene Füllungen *<br />

Prophylaxe * Bleaching * Parodontologie *<br />

* Angstbehandlung * Implantologie<br />

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NEUGIERIG ?<br />

DER FAMILIENZAHNARZT IN HERXHEIM BEI LANDAU <br />

DER FAMILIENZAHNARZT UNTERE HAUPTSTR. IN HERXHEIM 107A BEI LANDAU <br />

UNTERE HAUPTSTR. 107A<br />

DER FAMILIENZAHNARZT IN HERXHEIM BEI LANDAU <br />

Tel.:<br />

UNTERE 07276 HAUPTSTR. - 5 03 03 107A 05<br />

Tel.: 07276 03 03 05<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 10 23 - 02.06.2014<br />

Gesundheit durch lachen<br />

Zwei „Gesundheit!Clowns“ besuchen das Bethesda<br />

Kindheitsdorf<br />

Die Clowns sorgen für Freude und Spaß.<br />

■ LANDAU Schon im April<br />

haben zwei Clowns die Wohngruppen<br />

im Bethesda besucht.<br />

Schon vor dem Besuch stellte<br />

sich die Frage: ,,Was macht der<br />

„Gesundheit!Clown“? Er hat Sinn<br />

für Unsinn und setzt seinen Humor<br />

gegen Langweile und Einsamkeit<br />

ein. Er bringt Freude und<br />

Spaß, schafft Lebenslust und<br />

Hoffnung, verbreitet Leichtigkeit<br />

und erleichtert einen Perspektivwechsel.<br />

Er sorgt dabei für<br />

kleine Atempausen von Krankheit<br />

-Foto: honorarfrei<br />

oder Alter im Alltag. Es geht ihm<br />

darum, durch direkten Kontakt<br />

die Menschen mit ihren eigenen<br />

Gefühlen und Erinnerungen zu<br />

verbinden. Allgemein lässt sich<br />

sagen, dass Clowns die therapeutische<br />

Pflege unterstützen und<br />

ergänzen, da sie über ihre ansteckende<br />

Freude die Gefühle und<br />

Lebensfreude beim Gegenüber<br />

aktivieren können.<br />

Clowns fühlen sich in die Gefühlswelt<br />

anderer Menschen ein,<br />

sie verstehen, ohne zu bewerten,<br />

sie sind naiv und neugierig, ehrlich<br />

und impulsiv. Ängsten und<br />

Sorgen begegnen sie mit gelassener<br />

Leichtigkeit, sie vermitteln Lebensfreude.<br />

Mit ihrem Unwissen,<br />

ihrem Staunen und ihrer verrückten<br />

Art, die Welt zu betrachten<br />

sind sie hochgradig ansteckend.<br />

Und das ließ sich auch im Bethesda<br />

in den Wohngruppen und in<br />

den Zimmern der Bettlägerigen<br />

beobachten. Es wurde gescherzt<br />

und gelacht.<br />

Dass nun gleich zwei<br />

„Gesundheit!Clowns“ das Bethesda<br />

besuchen konnten, ist dem<br />

Zonta Club Landau Südpfalz zu<br />

verdanken. Am Weltfrauentag, 8.<br />

März, wurden in der Fußgängerzone<br />

gebundene gelbe Rosen- das<br />

Erkennungsmerkmal der Zonta<br />

Clubs – verkauft. Von diesem Erlös<br />

konnte der Besuch von Birgit<br />

Straub als Gerdi und Christiane<br />

Miesel-Gröschel als Flora finanziert<br />

werden. (per)<br />

■ LANDAU Zu einer Autorenlesung mit Prof. Hanns Petillon laden<br />

der Frauentreff St. Albert und die katholische öffentliche Bücherei<br />

ein am Dienstag, 3. Juni, um 20 Uhr, im Pfarrheim St. Albert (Drachenfelsstraße<br />

2).<br />

Der Autor Hanns Petillon, emeritierter Professor für Grundschulpädagogik<br />

an der Universität Koblenz-Landau, liest aus seinem Buch<br />

„Kindheitsdorf“ und will die Zuhörer mitnehmen auf eine Zeitreise<br />

60 Jahre zurück in ein südpfälzisches Dorf, sein Heimatdorf Winden<br />

– zurück in das Jahr 1953. In Wort und Bild werden Erinnerungen an<br />

die fast vergessene Zeit und Kindheit geweckt. Zum gemeinsamen<br />

Austausch („Wäsch’d noch?“) wird in der Pause und im Anschluss an<br />

den Vortrag Gelegenheit sein. Auch die Jüngeren, die diese Zeit nur<br />

aus Erzählungen ihrer Eltern kennen, werden einen unterhaltsamen<br />

Abend erleben. (per/Foto: privat)<br />

„Kwela, Kwela!“<br />

Mehr als 50 Kinder führen ein afrikanisches Musical mit Pfiff auf<br />

Rock ‘n‘ Roll Fieber<br />

■ BILLIGHEIM-INGENHEIM Der<br />

Kinder- und Jugendchor Schmetterlinge<br />

des MGV Eintracht Ingenheim<br />

präsentiert am Wochenende<br />

vom 21. und 22. Juni im Bürgerhaus<br />

Billigheim-Ingenheim das<br />

Afrika-Musical „Kwela, Kwela!“<br />

von Andreas Schmittberger.<br />

Bereits vor zwei Jahren machte<br />

der Chor mit seiner Inszenierung<br />

des Grusicals „Geisterstunde auf<br />

Schloss Eulenstein“ auf sich aufmerksam<br />

und begeisterte mehr<br />

als 800 Zuschauer. Auch dieses<br />

Mal bereiten sich mehr als 50<br />

Kinder und Jugendliche zwischen<br />

acht und 16 Jahren seit Monaten<br />

auf das Musical vor, singen,<br />

tanzen, trommeln und schlüpfen<br />

in verschiedene Rollen. So gibt<br />

es beispielsweise King George,<br />

einen Löwen sowie Frank, einen<br />

sensiblen und dichtenden Elefanten.<br />

Schillernde bunte Vögel, coole<br />

Zebras und ein fauler, aber sehr<br />

musikalischer Buschhase namens<br />

Tschipo entführen die Zuschauer<br />

nach Afrika. Unter der Gesamtleitung<br />

von Sabine Schaurer-Haacke<br />

verwandelt der Chor mit Solisten<br />

aus den eigenen Reihen und<br />

acht Musikern das Bürgerhaus<br />

in Billigheim-Ingenheim in eine<br />

afrikanische Savanne – alles live<br />

gespielt und gesungen.<br />

Neben dem beeindruckenden<br />

Gesang erwartet die Besucher eine<br />

Bereits 2012 sorgte der Chor für jede Menge Unterhaltung.<br />

-Foto: privat<br />

fantastische Geschichte: Roter<br />

Staub und brütende Hitze – seit<br />

vielen Monden schon bleibt der<br />

lang ersehnte Regen aus. Da ist<br />

guter Rat teuer, und selbst auf<br />

das große Orakel ist kein Verlass<br />

mehr, seit es dem verliebten Zebra<br />

Jake mehr als fragwürdige Ratschläge<br />

erteilt hat. Als aber auch<br />

der Regentanz nicht die erhoffte<br />

Wirkung zeigt, sieht der weise<br />

Marabu keinen anderen Ausweg<br />

und ruft das Orakel an. Tatsächlich<br />

stoßen die Tiere auf dessen Rat<br />

hin auf Wasser und glauben an<br />

ihre Rettung. Doch das ist erst<br />

der Anfang einer spannenden<br />

Geschichte...<br />

Die Vorstellungen finden statt<br />

am Samstag, 21. Juni, und Sonntag,<br />

22. Juni, jeweils um 16 Uhr.<br />

Der Einlass ist eine Stunde vor<br />

Beginn. Der Eintrittspreis beträgt 8<br />

Euro (für Kinder von vier bis zwölf<br />

Jahren 6 Euro). Karten gibt es ab<br />

sofort bei der VR Bank Südliche<br />

Weinstraße in Billigheim, bei der<br />

Bäckerei Hirsch in Ingenheim und<br />

unter der Tickethotline 06349-<br />

9180266 oder 06349-6874. (per)<br />

■ JOCKGRIM Das Ensemble Stimm-Alarm ist mit seinem neuen<br />

Show-Programm auch in diesem Jahr wieder zu Gast im Ziegeleimuseum<br />

in Jockgrim. Am Freitag, 27. Juni, um 20 Uhr, und<br />

Samstag, 28. Juni, um 19.30 Uhr, kann man die acht Sängerinnen<br />

live erleben.<br />

Unter dem Motto „Rock ‘n‘ Roll Fieber“ stellen die Damen von<br />

Stimm-Alarm nicht nur ihr neues Programm, sondern auch erste<br />

eigene Songs vor. Nach einer Reihe von Konzerten im Süddeutschen<br />

Raum und einigen TV- und Radioauftritten wurden zwei<br />

renommierte Produzenten aus dem Großraum Karlsruhe auf die<br />

Südpfälzerinnen aufmerksam und boten eine Zusammenarbeit an.<br />

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Vorverkaufsstellen sind die<br />

VR-Bank in Jockgrim, der Früchtekorb Jockgrim, Juwelier Steiner<br />

in Kandel und Toto-Lotto und Hermes Shop in Rülzheim. Die Preise<br />

sind 12 Euro, 10 Euro ermäßigt, 14 Euro an der Abendkasse. (per/<br />

Foto: privat)<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

7<br />

16<br />

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9<br />

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4<br />

6<br />

9<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Birkweiler, Böchingen, Dammheim,<br />

Herxheim, Offenbach, Siebeldingen<br />

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Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 22 / 14<br />

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7. Jahrgang – Nr. 23 – 02.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Unter vier Augen<br />

FCK-Spieler Dominique Heintz sprach über die WM<br />

und die Zukunft des FCKs Seite 3<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage<br />

Wie sinnvoll ist das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

wirklich Seite 6<br />

Unter vier Augen<br />

Unternehmer Claus Hipp über<br />

Erziehung und Kunst Seite 3<br />

Sitz, platz, bleib – und vieles mehr<br />

Arbeit für den Tierschutz kennt keine geregelten Arbeitszeiten<br />

■ LANDAU Anna Jutz ist 29<br />

und hat in den Augen vieler<br />

einen Traumjob. Sie ist Leiterin<br />

eines Tierheims – genauer gesagt<br />

des Maria Höffner Tierheims in<br />

Landau.<br />

Allerdings hat ihr Arbeitsalltag<br />

wenig mit stundenlangem Knuddeln<br />

und Spazierengehen zu<br />

tun. Und eigentlich auch nicht<br />

nur mit Haustieren. „Ich komme<br />

gerade von der B9, da musste<br />

ich zu einem Schwan!“, erzählt<br />

Jutz schmunzelnd. Denn da es<br />

in der Umgebung keine Anlaufstelle<br />

für Wildtiere gibt, stehen<br />

Anna Jutz und ihr Team auch bei<br />

diesen Problemen mit Fachwissen<br />

parat. Nach einem Anruf der<br />

Polizei, ein Schwan sei auf der B9<br />

gelandet und käme nicht mehr<br />

weg – die Polizei hatte den Verkehr<br />

für das Tier gesperrt – war<br />

Anna Jutz direkt losgefahren<br />

und hatte dem Schwan auf der<br />

Bundesstraße Starthilfe gegeben.<br />

„So was kommt auch mal vor bei<br />

uns“, lächelt Jutz.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Tierheimleiterin Anna Jutz mit einem Feldhasenbaby. -Foto: yv<br />

Die größte<br />

Auswahl der<br />

Region auf<br />

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Montag–Freitag<br />

Samstag<br />

10–19 Uhr<br />

10–18 Uhr<br />

Wir sind<br />

für Sie<br />

vor Ort.<br />

Die 1000er im Angebot<br />

Kfz-Zulassungsbehörde erweitert Angebot an Kfz-Kennzeichen<br />

Kerstin Diehl, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Germersheim, und Dr. Fritz<br />

Brechtel stellen die neuen Möglichkeiten vor.<br />

-Foto: privat<br />

■ KREIS GERMERSHEIM Ab<br />

Montag, 2. Juni, erhalten Kunden<br />

bei der Kfz-Zulassung im<br />

Landkreis Germersheim auch<br />

Kfz-Kennzeichen mit nur einem<br />

Buchstaben und vier Zahlen<br />

(z. B. GER-A 1000). Bisher gab es<br />

maximal zwei Buchstaben und<br />

drei Zahlen. Eine Reservierung<br />

dieser 1000er-Kennzeichen ist<br />

erst ab diesem Zeitpunkt über<br />

die Internetseite des Landkreises<br />

Germersheim („Wunschkennzeichen“)<br />

oder telefonisch bei der<br />

Zulassungsbehörde in Germersheim<br />

(Hauptstelle: 07274-53-329)<br />

oder in Kandel (Außenstelle:<br />

07275-960-141) möglich.<br />

Darüber hinaus bietet die<br />

Kreisverwaltung ab dem 2. Juni<br />

einen weiteren Service in der<br />

Zulassungsbehörde an: Kunden<br />

können für die Zulassungsstelle<br />

in Germersheim Wunschtermine<br />

für bestimmte Geschäftsfälle der<br />

Kfz-Zulassung online buchen.<br />

Die Reservierung erfolgt über<br />

die Homepage der Kreisverwaltung<br />

(unter „Terminreservierung“)<br />

oder telefonisch bei der Informationsstelle<br />

der Kreisverwaltung<br />

Germersheim (07274-53-329). Für<br />

den Standort Kandel kann eine<br />

Terminreservierung aus technischen<br />

Gründen derzeit leider<br />

noch nicht angeboten werden.<br />

Landrat Dr. Fritz Brechtel ist<br />

sich sicher, dass mit der Erweiterung<br />

des Kennzeichenangebots<br />

und der Einführung der<br />

Online-Terminreservierung der<br />

Bürgerservice und die Kundenzufriedenheit<br />

weiter verbessert<br />

werden: „Neben einer erweiterten<br />

Auswahl an Kennzeichen profitieren<br />

unsere Besucher bei Terminreservierungen<br />

von kürzeren<br />

Wartezeiten.“ (per)<br />

p räsentiert die Wetteraussichten<br />

für die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

8 bis 21° 10 bis 22° 11 bis 20° 10 bis 19°<br />

Wieder freundlicher, vor allem im Westen kann es zu Regen kommen.<br />

Später wird es wieder etwas wärmer.<br />

Quelle: DWD<br />

Täglich Erdbeeren, auch zum<br />

Selbstpflücken, zwischen Landau<br />

und Offenbach.<br />

Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa 8-18 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag 8.30-12 Uhr<br />

Verkauf zusätzlich auch in Landau,<br />

Weißenburgerstraße (Euromaster/<br />

Shell-Tankstelle)<br />

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auch zum<br />

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Große Neueröffnung<br />

Einzigartiges Industriemuseum<br />

• Historischer Ringofen • Kugelhaus • Führungen nach Absprache<br />

Am<br />

Pfingstmontag<br />

9.6.14<br />

ab 14 Uhr<br />

Es lädt ein:<br />

Ortsgemeinde u. Förderverein Ziegeleimuseum e.V.<br />

ACHTUNG Neue Öffnungszeiten:<br />

Mi + Sa 14 Uhr – 17 Uhr | So 10 Uhr – 17 Uhr<br />

sowie nach besonderer Vereinbarung<br />

Ziegeleimuseum<br />

Untere Buchstr. 22<br />

76751 Jockgrim<br />

www.ziegeleimuseum-jockgrim.de


7. Jahrgang – Nr. 23 – 02.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Unter den Linden<br />

Die Vorbereitungen für das Lindenblütenfest laufen auf vollen Touren<br />

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Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

Der Musikverein Harmonie lädt ein zum Lindenblütenfest.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Gesundheit & Wohlbefinden<br />

Vortrag: Bewegung ist die beste Medizin<br />

■ LEIMERSHEIM Bewegung ist ein Grundbedürfnis des Menschen.<br />

Wer sich ausreichend bewegt, tut seinem Herz-Kreislauf-System<br />

etwas Gutes. Muskeln werden gestärkt und stützen die Gelenke. Das<br />

Wohlbefinden wird durch Aktivität nachhaltig beeinflusst. Neben den<br />

Grundlagen der Bewegungstheorie werden auch alltagstaugliche<br />

Bewegungselemente Bestandteil des Vortrags am Donnerstag, 12.<br />

Juni, um 20 Uhr, im katholischen Pfarrsaal sein. (per)<br />

Referent ist Erika Fleck. Für den Vortrag ist ein Kostenbeitrag von<br />

2 Euro vorgesehen.<br />

ECO_KAN_HP_20140602_009<br />

WOE<br />

■ MAXIMILIANSAU Der Musikverein<br />

Harmonie veranstaltet am<br />

Wochenende vom 14. und 15. Juni<br />

sein 31. Lindenblütenfest auf der<br />

Tullawiese „Unter den Linden“.<br />

Eröffnet wird das Fest mit dem<br />

Marsch der „Harmonie“ durch die<br />

An diesem Pfingstwochenende<br />

Bellheimer<br />

Gartentage<br />

mit großem Blumen- und Gartenmarkt<br />

07. – 09.06.2014<br />

Gartenkultur im Park<br />

am Spiegelbach<br />

Samstag:<br />

Abend der Sinne<br />

Täglich von<br />

10 – 18 Uhr,<br />

Samstag 11 – 23 Uhr!<br />

www.bellheimer-gartentage.de<br />

Arbeitskreis ADS<br />

Südpfalz e. V.<br />

Elternstammtisch<br />

■ KANDEL Beim nächsten ADS<br />

Elternstammtisch am Dienstag,<br />

10. Juni, um 20 Uhr, im Gasthaus<br />

Zum Schloddrer in der Juststraße<br />

39 erhalten alle Anwesende Tipps<br />

zum Thema erfolgreiches Lernen<br />

mit Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom.<br />

(per)<br />

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Fax 07272-6174<br />

E-Mail: diehl@kabelmail.de<br />

Gemeinde, zur Festwiese. Nach<br />

dem Fassanstich, der um 18 Uhr<br />

erfolgen wird, werden befreundete<br />

Musikkapellen aus dem<br />

benachbarten Umland ihre musikalische<br />

Visitenkate abgeben.<br />

Den Anfang gleich nach dem<br />

Fassanstich, machen die Musikfreunde<br />

vom Musikverein Hatzenbühl.<br />

Ab etwa 21 Uhr sind erstmals<br />

die Stimmungsmacher vom<br />

Musikverein Lyra Rheinzabern<br />

an der Reihe. Zum Frühschoppen<br />

am Sonntag spielen unsere<br />

Musikfreunde aus Steinweiler<br />

ab 11.30 Uhr zur Unterhaltung<br />

auf. Am Nachmittag werden die<br />

Harmonie-Musikkapellen (Jugendkapelle<br />

und die „kleine“<br />

Besetzung der Harmonie) ein<br />

abwechslungsreiches musikalisches<br />

Programm bieten.<br />

Den Festausklang am Sonntagabend<br />

werden die Musikfreunde<br />

aus Jockgrim und „Edelweiß<br />

Wörth“ bestreiten. Am Samstagabend<br />

ist die Spezialtäten-Lounge<br />

mit exotischen Cocktails und ausgesuchten<br />

Weinen geöffnet. Die<br />

Bevölkerung ist zu dem schon zur<br />

Tradition gewordenen Wiesenfest<br />

herzlich eingeladen. Bei schlechtem<br />

Wetter wird das Fest in die<br />

Tullahalle verlegt. Freunde und<br />

Förderer werden um Kuchenspenden<br />

gebeten, die im Verlauf des<br />

Festes an der Kaffeebar abgegeben<br />

werden können. (per)<br />

Auf der Festwiese werden wieder zahlreiche Besucher erwartet.<br />

Im Rock‘n‘-Roll-Fieber<br />

Das Ensemble Stimm-Alarm präsentiert sein neues Album<br />

Die acht Damen von Stimm-Alarm bringen Action auf die Bühne.<br />

■ JOCKGRIM Das Ensemble Stimm-<br />

Alarm ist mit seinem neuen Show-<br />

Programm auch in diesem Jahr wieder<br />

zu Gast im Ziegeleimuseum in<br />

Jockgrim. Am Freitag, 27. Juni, um<br />

20 Uhr, und Samstag, 28. Juni, um<br />

19.30 Uhr, kann man die acht Sängerinnen<br />

live erleben.<br />

Unter dem Motto „Rock´n´ Roll Fieber“<br />

stellen die Damen von Stimm-<br />

Alarm nicht nur ihr neues Programm,<br />

sondern auch erste eigene Songs vor.<br />

Nach einer Reihe von Konzerten im<br />

Süddeutschen Raum und einigen<br />

TV- und Radioauftritten wurden<br />

zwei renommierte Produzenten<br />

aus dem Großraum Karlsruhe auf die<br />

Südpfälzerinnen aufmerksam und<br />

boten eine Zusammenarbeit an.<br />

Das erste eigene Studioalbum<br />

für Stimm-Alarm steht nun an. Die<br />

erste Single daraus und gleichzeitig<br />

Konzerttitel, „Rock´n´ Roll Fieber“,<br />

wird ebenso zu hören sein wie viele<br />

weitere Hits aus den 50er und 60er<br />

-Foto: Veranstalter<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Jahren. Mit neuen Choreographien,<br />

akrobatischen Einlagen und maßgeschneiderten<br />

Kostümen lädt Stimm-<br />

Alarm wieder das Publikum ein, sich<br />

zurückzulehnen, um einen bunten<br />

Abend mit rasanten und bewegenden<br />

Melodien und Momenten zu<br />

erleben.<br />

Der Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />

Vorverkaufsstellen sind die VR-<br />

Bank in Jockgrim, der Früchtekorb<br />

Jockgrim, Juwelier Steiner in Kandel<br />

und Toto-Lotto und Hermes Shop in<br />

Rülzheim. Die Preise sind 12 Euro,<br />

10 Euro ermäßigt, 14 Euro an der<br />

Abendkasse. Wer sich also mit dem<br />

Rock´n´ Roll-Fieber anstecken lassen<br />

möchte, sollte sich schnell eine<br />

Karte besorgen – wippende Füße<br />

und Ohrwürmer garantiert. (per)<br />

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Sechser im Lotto<br />

Neupotzer Nacht der Gastronomie ist<br />

ausverkauft<br />

■ NEUPOTZ<br />

Das Interesse<br />

an Genussgutscheinen<br />

für die vierte<br />

Nacht der Gastronomie<br />

ist<br />

nach wie vor<br />

ungebrochen.<br />

Die Gutscheine<br />

wurden am 23.<br />

Mai über eine<br />

Telefonhotline<br />

verkauft.<br />

Geduldig<br />

wählten die<br />

Interessenten<br />

immer wieder<br />

die Nummer in<br />

der Hoffnung,<br />

durchzukommen.<br />

Wenn sie es dann tatsächlich<br />

geschafft hatten, war die Freude<br />

groß. So manch einer empfand es<br />

sogar als „Sechser im Lotto“. Jeder<br />

Anrufer konnte maximal sechs Karten<br />

reservieren. Zahlreiche Anrufer<br />

kamen direkt aus Neupotz. Mittlerweile<br />

bemühen sich aber zunehmend<br />

Gäste aus den umliegenden<br />

Ortschaften bis hin zur Südlichen<br />

Weinstraße oder dem Großraum<br />

Neipotzer Versucherle: sehr verlockend.<br />

Zahnarztpraxis Andreas Ressel<br />

Der<br />

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Karlsruhe.<br />

Die Nacht<br />

der Gastronomie<br />

findet<br />

am Samstag,<br />

6. September,<br />

in Neupotz<br />

statt. An diesem<br />

Abend<br />

benötigen die<br />

Gäste in den<br />

beteiligten<br />

Lokalen auf<br />

alle Fälle ein<br />

Gutscheinset<br />

und ein Kontrollband<br />

für<br />

die Nacht der<br />

Gastronomie<br />

-Foto: honorarfrei 2014. Es handelt<br />

sich hier<br />

nicht um eine offene Veranstaltung.<br />

Mit dem Gutscheinset können die<br />

Gäste in jedem der acht Lokale zwischen<br />

drei verschieden „Neipotzer<br />

Versucherle“ wählen und ein interessantes<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Neupotzer Künstlern genießen.<br />

(per)<br />

www.neupotzer-gastronomienacht.de


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 10 23 - 02.06.2014<br />

Der Startschuss fällt<br />

Der Leimersheimer Volkslauf findet dieses Jahr wieder statt<br />

SERVICE, DER ÜBERZEUGT.<br />

Kirchstraße 29 • 76770 Hatzenbühl<br />

Telefon (07275) 2298<br />

Kicken mit Betzi<br />

26. Junioren-Fußballturnier des SV Olympia<br />

Rheinzabern<br />

■ RHEINZABERN<br />

Der SV Olympia<br />

Rheinzabern veranstaltet<br />

sein traditionelles<br />

Junioren-Fußballturnier<br />

am Samstag, 14.<br />

Juni, und Sonntag, 15.<br />

Juni, im Stadion an der<br />

Pfeifferstraße.<br />

Insgesamt 69<br />

Mannschaften werden<br />

an den verschiedenen<br />

Turnieren teilnehmen.<br />

Am Samstag spielen ab 9<br />

Uhr die D-Junioren, ab 13.30 Uhr<br />

die E1- und E2-Junioren, sonntags<br />

ab 9 Uhr die F1- und<br />

F2-Junioren, ab 14.30<br />

Uhr die G-Junioren.<br />

Ein Höhepunkt ist<br />

der Besuch von<br />

Betzi dem Original<br />

1. FCK Maskottchen.<br />

Er besucht die Kinder<br />

am Sonntag von 13<br />

bis 14.30 Uhr. Betzi erwartet<br />

alle Kinder zur<br />

Autogrammstunde und<br />

zum Fotoshooting. Zu<br />

diesem Event lädt der SV<br />

Olympia Rheinzabern alle<br />

Kinder und Eltern aus der Umgebung<br />

recht herzlich ein. (per)<br />

Auf die Plätze, fertig, los: In Leimersheim darf wieder gerannt, gelaufen und gewalkt werden.<br />

■ LEIMERSHEIM Die Durchführung<br />

des Leimersheimer Volkslaufs<br />

wurde im letzten Jahr wegen<br />

des Hochwassers am Rhein untersagt.<br />

Nun sind die Vorbereitungen<br />

der Organisatoren des Turn- und<br />

Gymnastikvereins in vollem Gange,<br />

damit am Sonntag, 15. Juni,<br />

die 34. Auflage des Volkslaufs<br />

planmäßig starten kann.<br />

Neben dem Halbmarathon<br />

und der 10-Kilometer-Distanz<br />

sind die fünf Kilometer sogar<br />

im Laufen, Walking und Nordic-<br />

Vertrauensvoll zur Seite<br />

stehen<br />

Michiko Lexe ist neue Leiterin der VR Bank-<br />

Filiale in Kuhardt<br />

Wanne raus! Begehbare Dusche rein!<br />

Mit uns ganz einfach!<br />

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-Foto: privat<br />

Walking sowie ein Kinderlauf über<br />

einen Kilometer im Angebot.<br />

Über die Fünf-Kilometer-Strecke<br />

wird bei der Dorfmeisterschaft<br />

das schnellste „Leimersheimer<br />

Wasserhinkel“ ermittelt. Beim<br />

Dorfmeisterschaftslauf können<br />

aktuelle und ehemalige Leimersheimer<br />

und Mitglieder von Leimersheimer<br />

Vereinen mitmachen.<br />

Die Teams bestehen aus drei bis<br />

fünf Personen, wobei die drei<br />

Bestplatzierten des Teams in die<br />

Wertung kommen. Alle Läufe führen<br />

auf einer flachen, schnellen<br />

Strecke durch die Rheinauen.<br />

Der Ein-Kilometer-Kinderlauf<br />

wird um 9 Uhr gestartet, die<br />

Halbmarathonläufer werden um<br />

9.15 Uhr auf die Strecke geschickt.<br />

Um 9.30 Uhr starten die Läufe<br />

über fünf und zehn Kilometer, der<br />

Dorfmeisterschaftslauf über fünf<br />

Kilometer sowie die Walker und<br />

Nordic Walker über fünf Kilometer.<br />

Mit ihrer Startnummer können<br />

die Teilnehmer nach dem Lauf attraktive<br />

Preise gewinnen. (per)<br />

Die Ausschreibung ist unter<br />

www.tgv-leimersheim.de<br />

eingestellt, dort ist auch die<br />

Voranmeldung möglich. Nachmeldungen<br />

werden vor Ort in<br />

der Kulturkreishalle ab 8 Uhr<br />

bis wenige Minuten vor den<br />

Starts angenommen.<br />

Sauber.<br />

Preiswert.<br />

Perfekt.<br />

Kandel - Saarstraße 6<br />

Manege frei<br />

Circus Zappzarap bei der Grundschule<br />

Das Team der Filiale Kuhardt (von rechts): Filialleiterin Michiko Lexe, Ulrike<br />

Gast und Sabrina Geißer.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

■ KUHARDT Michiko Lexe ist<br />

neue Leiterin der Filiale der VR<br />

Bank Südpfalz in Kuhardt. Sie ist<br />

Nachfolgerin von Regina Kuhn, die<br />

die Führung der Filiale in Zeiskam<br />

übernommen hat. Unterstützt wird<br />

Lexe von Privatkundenberaterin<br />

Sabrina Geißer und Serviceberaterin<br />

Ulrike Gast.<br />

„Die Leitung des Filialbereichs<br />

Kuhardt ist eine tolle Herausforderung<br />

für mich, die ich sehr gerne<br />

annehme. Der persönliche Kontakt<br />

zu den Menschen vor Ort ist mir<br />

sehr wichtig. Mein Team und ich<br />

möchten unseren Kunden vertrauensvoll<br />

zur Seite stehen und ihnen<br />

in allen Finanzangelegenheiten<br />

eine individuelle und passende<br />

Lösung bieten“, so Lexe.<br />

In bewährter Weise stehen dem<br />

Team in Kuhardt Spezialisten aus<br />

den Geschäftsfeldern Bauen und<br />

Wohnen und Vermögensbetreuung<br />

zur Seite. Experten aus dem genossenschaftlichen<br />

Finanzverbund<br />

beantworten Fragen zu Versicherungen<br />

und Bausparen. (per)<br />

■ NEUPOTZ „Zeltgepolter“ wird es<br />

vom Montag, 9. Juni, bis Samstag,<br />

14. Juni, auf der Festwiese bei der<br />

Grundschule geben,<br />

die in der woche den „Circus<br />

Pfingstkuspädagogisches<br />

Projekt. Pädagogen<br />

aus der Zirkuswelt<br />

stehen bereit, um<br />

zusammen mit den<br />

Lehrern den Schülern<br />

das Zirkusleben<br />

zu präsentieren. Eine<br />

Woche lang trainieren alle<br />

hart<br />

Zappzarap“ zu<br />

Gast hat.<br />

Dabei handelt<br />

es sich um ein zir-<br />

für die zirzensischen Aufführungen<br />

am Samstag, 14. Juni, im Zirkuszelt.<br />

Es wird zwei Aufführungen geben,<br />

um 10.30 Uhr und um 14 Uhr. Die<br />

Eltern der Grundschüler werden<br />

nach den Aufführungen<br />

für die Bewirtung<br />

der Gäste sorgen.<br />

Damit das Zirkuszelt<br />

an den<br />

Abenden nicht leer<br />

steht, wurde angeboten,<br />

dass verschiedene Gruppen<br />

an je einem Abend<br />

ein eigenes Programm<br />

bieten können. Zu den<br />

Abendveranstaltungen ist<br />

der Eintritt frei. Zum „Circus<br />

Zappzarap“ am Samstag<br />

kostet der Eintritt 5 Euro,<br />

ermäßigt 3 Euro. Karten sind<br />

über die Grundschule und über die<br />

bekannten Neupotzer Vorverkaufsstellen<br />

„Schublädl“ und „Tankstelle<br />

Burger“ zu beziehen. (per)<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

7<br />

16<br />

18<br />

9<br />

12<br />

17<br />

16<br />

10<br />

10<br />

25<br />

8<br />

3<br />

11<br />

16<br />

7<br />

7<br />

11<br />

14<br />

11<br />

4<br />

6<br />

9<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Hördt, Leimersheim<br />

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Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 22 / 14<br />

9<br />

31<br />

1<br />

11<br />

2<br />

13<br />

16<br />

4<br />

11<br />

11<br />

8<br />

13<br />

17<br />

9<br />

10<br />

9<br />

9<br />

9<br />

6<br />

22<br />

24<br />

19<br />

2<br />

9<br />

18<br />

1<br />

5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

8<br />

7<br />

6<br />

8<br />

2<br />

6<br />

13<br />

4<br />

9<br />

7<br />

1<br />

5<br />

3<br />

8<br />

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