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Case Report Steeltec - german - Proxia.com

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Heisse Eisen cool geplant<br />

>> Die schnelle und effiziente Ermittlung von Kennzahlen garantiert ein<br />

Höchstmass an Betriebs- und Kostentransparenz, sowie optimale Betriebssicherheit.<br />

Das Cos<strong>com</strong>-MES-System «COMU» übernimmt bei <strong>Steeltec</strong> in<br />

Emmenbrücke die Erfassung der Betriebs- und Maschinendaten direkt vor<br />

Ort in der Fertigung und Montage. Diese Daten werden an den Leitstand<br />

bzw. das ERP/PPS-System weitergeleitet. Über das Online-Monitoring werden<br />

die relevanten Betriebszustände dargestellt, um schnellere Reaktionszeiten<br />

zu gewährleisten und die Produktion optimal zu planen. Effizienz<br />

und Minimierung der Betriebsausfälle sind so erreichbar.<br />

Die Firma <strong>Steeltec</strong> gehört zur Schmolz<br />

und Bickenbach Gruppe – heute einer<br />

der grössten Hersteller, Verarbeiter und<br />

Distributoren von Sonder- und Edelstahl-<br />

Langprodukten weltweit. Über 11000 Mitarbeiter<br />

erwirtschaften einen Umsatz von<br />

rund vier Milliarden Euro. Als Produzent<br />

ist die Gruppe die Nummer eins sowohl<br />

bei rostfreien Langstählen als auch bei<br />

den Werkzeugstählen im globalen Markt.<br />

Im Rahmen der legierten und hochlegierten<br />

Qualitäts- und Edelbaustähle belegt<br />

das Unternehmen einen Rang unter den<br />

Top Ten. Der Standort befindet sich in<br />

Emmenbrücke bei Luzern. Im europäischen<br />

Langstahlmarkt gehört es zu den<br />

führenden Anbietern von Qualitäts-, Edelund<br />

Automatenstählen. Zum Kundenkreis<br />

zählen Unternehmen der Automobil-,<br />

Maschinen- und Apparateindustrie. Die<br />

Hauptabsatzmärkte sind Deutschland,<br />

Frankreich und Italien. Hauptabnehmer<br />

in der Schweiz ist die Schwesterfirma<br />

<strong>Steeltec</strong> AG, die den gewalzten Stahl in<br />

ihren Ziehereien zu Blankstahl weiterverarbeitet.<br />

An den zwei Produktionswerken<br />

in der Schweiz arbeiten rund 250<br />

Mitarbeiter. Durch die Vertikalisierung<br />

bekommt der Kunde sozusagen «alles aus<br />

einer Hand».<br />

Historie, Anwendungsbereich<br />

und Lösungsfindung<br />

1997 hatte <strong>Steeltec</strong> eine CNC-Dreherei<br />

für Komponentenfertigung aufgebaut.<br />

<strong>Steeltec</strong> produziert am Standort Emmen in der Zieherei hochfesten Blankstahl in Stäben von 4 bis 80<br />

mm aus Walzdraht bzw. warmgewalztem Stabstahl.<br />

Otto Tresch, verantwortlicher Projektleiter<br />

IT und Technik bei <strong>Steeltec</strong>, erzählt den<br />

Werdegang vom ursprünglichen System<br />

zur Lösung mit Cos<strong>com</strong>; «Hauptsächlich<br />

mit Motorenwellen waren wir die Ersten,<br />

die im Bereich ‹it5›, ohne zu schleifen fertig<br />

gedreht haben. Mit automatischen<br />

Messmaschinen wurden die Korrekturen<br />

an die CNC-Drehmaschinen übermittelt.<br />

Durch die unübersichtliche ISO-Programmierung<br />

kamen wir auf die Idee, langsam<br />

ein Programmiersystem zuzulegen.<br />

Die damaligen Lösungen waren nicht<br />

zufriedenstellend. Durch eine Internetrecherche<br />

und Empfehlungen von Kollegen<br />

stiessen wir zur Firma Cos<strong>com</strong>. Herr Sac als<br />

kompetenter Zerspaner war für uns gleich<br />

der richtige Ansprechpartner. Wir wollten<br />

Zeichnungen im DXF-Format von unseren<br />

Kunden übernehmen und da war das<br />

‹ProfiCAM›-System von Cos<strong>com</strong> genau das<br />

richtige Tool, um die Konturen der zu fertigenden<br />

Teile herauszuschälen und damit<br />

auch das Programm direkt erstellen zu können.<br />

Gleichzeitig kam der DNC-Verbund;<br />

damit die Programme direkt an die Anlagen<br />

gesendet werden konnten. Durch diese<br />

Vernetzung lag es nahe, dass wir im<br />

gleichen Schritt auch noch das ‹BDE›-<br />

Betriebsdatenerfassungssystem eingegliedert<br />

haben. Mit diesem Modul war es<br />

möglich, ein kontinuierliches Verbesserrungspotenzial<br />

zu erreichen. Das damalige<br />

ERP-System hatte für die Abteilung der<br />

Wellenfertigung keine solche Möglichkeiten.<br />

Wir starteten mit einer lokalen Access-<br />

Datenbank. Als dann die Datenmenge<br />

immer grösser wurde, mussten wir auf eine<br />

SQL-Datenbank umsteigen.»<br />

Schweizer Maschinenmarkt


Die Erfassung am Terminal; hier kann der Anwender<br />

an der Maschine den Ist- und Soll-Zustand<br />

überwachen , sowie Eingaben tätigen.<br />

Otto Tresch, verantwortlicher IT-Technik-Projektleiter bei <strong>Steeltec</strong>, weiss die<br />

durchgängige und universell integrierbare Betriebsdatenerfassung und Auswertung<br />

zu schätzen. Sein Ziel: die papierreduzierte Auftragsdisposition.<br />

Der Zeitstrahl: Hier sieht der Projektverantwortliche<br />

jederzeit die Auslastungen und Ruhezeiten,<br />

um effiziente und zielorientierte Produktion in<br />

einem Blick zu überwachen und zu planen.<br />

Bei den grossen Stückzahlen von Motorenwellen<br />

waren jedoch die Kosten immer<br />

wieder ein Thema. Aus internen Gründen<br />

wurde daher beschlossen, die Wellenfertigung<br />

2004 einzustellen. Da wir gute Erfahrungen<br />

mit dem Unternehmen Cos<strong>com</strong><br />

bereits gemacht haben, wurde beschlossen,<br />

das BDE-System von Cos<strong>com</strong> in der<br />

ganzen <strong>Steeltec</strong> einzuführen, um eine<br />

transparente Fertigung zu bekommen. Die<br />

damalige MDE-Anbindung konnte leider<br />

unsere Bedürfnisse nicht voll abdecken. Es<br />

war nicht möglich, bidirektional mit den<br />

Maschinen zu kommunizieren. Otto Tresch<br />

erläutert: «Dies war zwar noch nicht ganz<br />

100% nach unseren Bedürfnissen, aber sie<br />

funktionierte schon sehr gut.<br />

In diversen Gesprächen mit Herrn Sac<br />

hatten wir unsere Wünsche geäussert; mit<br />

der neuen MDE/BDE-Software ‹COMU›<br />

wurde uns dann die ideale Lösung von<br />

Cos<strong>com</strong> angeboten.» Das hiess aber auch,<br />

dass die vorhandene Infrastruktur mit<br />

einem lokalen Server auf WLAN umgebaut<br />

werden musste. In dieser Zeit wurde<br />

dann auch alles auf virtuelle Server umgebaut,<br />

um eine optimale Vernetzung ohne<br />

Kompromisse zu erzielen. Alle Anlagen<br />

und Eingabestationen wurden mittels<br />

WLAN vernetzt und ins <strong>Steeltec</strong>-Netzwerk<br />

eingebunden.<br />

Otto Tresch atmet tief durch: «2005 sind<br />

wir unter ca. 1,60 bis 1,80 tiefem Wasser<br />

fast ertrunken durch das verheerende<br />

Emme-Hochwasser.» Das Glück im<br />

Unglück sozusagen war, dass <strong>Steeltec</strong><br />

dadurch gezwungen wurde, eine komplett<br />

neue Infrastruktur aufzubauen;<br />

so konnte das Ziel erreicht werden, eine<br />

BDE-MDE-Anbindung «COMU» als Lösung<br />

zu realisieren. Die Maschinensteuerungen<br />

kommunizierten ab dann komplett mit<br />

den «COMU»-Servern. Standardabweichungen,<br />

Messdaten u.v.a. Applikationen<br />

können so ausgetauscht und direkt ausgewertet<br />

werden.<br />

Bis Ende 2008 sollen nun alle Schlüsselanlagen<br />

am neuen System angebunden<br />

werden. Dies auch inklusive dem Schnittstellen-System<br />

«INFOR». So läuft dann<br />

Im Focus<br />

Swiss Steel<br />

die gesamte Produktionsplanung- und<br />

-kontrolle dezentral über direkte Maschinenanbindung<br />

ab.<br />

Zusammenarbeit geglückt<br />

«Mit COSCOM haben wir seit fünf Jahren<br />

sehr gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit<br />

gemacht. Besonders unsere Spezialwünsche<br />

und Anforderungen wurden<br />

kompetent und ernsthaft angegangen<br />

und es wurden uns kompetente Lösungen<br />

offeriert», erzählt Otto Tresch über die<br />

Zusammenarbeit.<br />

Solch ein BDE-System «lebt» förmlich; es<br />

kommen immer wieder neue Daten oder<br />

Anforderungen je nach Maschine oder<br />

Produktion hinzu. «Daher ist die einfache,<br />

Swiss Steel beliefert hauptsächlich Stab- und Drahtziehereien, sowie Kalt- und<br />

Warmumformbetriebe. In der letzten Verarbeitungsstufe werden die Produkte<br />

zu ca. 60% im Automobil- und zu ca. 30% im Maschinenbau eingesetzt. Ziel<br />

und Aufgabe der Entwicklung ist es, für und vor allem gemeinsam mit den Kunden<br />

und Kundeskunden innovative Produkte zu entwickeln. Das Werkstoffprogramm<br />

der Swiss Steel AG umfasst Stähle mit verbesserter Kaltumformbarkeit,<br />

Mikrolegierte Stähle, Kettenstähle, Bau und Bergbau (TOP12 und TOP700). Das<br />

Abmessungsprogramm umfasst: Walzdraht und Stabstahl in Bunden von 17,7 bis<br />

49,4 mm (6-kant) und allgemeine Baustähle, Vergütungsstähle, Einsatzstähle,<br />

Automatenstähle. Die Fertigungstiefe ist Halbzeuge. Die Auftragsauslastung ist<br />

wie generell in der Branche momentan sehr gut. Dies ist vor allem an der Konjunktur<br />

der Automobilindustrie gekoppelt.<br />

Schweizer Maschinenmarkt


Die neu installierten Arbeitsplätze mit den Maschinenterminals in der Zieherei: Hier werden täglich 200 t<br />

Bandstahl bzw. warmgewalzter Stabstahl zu hochfesten Blankstahl-Stäben für die Automobil- und<br />

Maschinenindustrie verarbeitet.<br />

unkomplizierte Konfigurierung bedienerfreundlich<br />

und kostenmässig sehr angenehm.<br />

Auch der Fernzugriff über Webclient<br />

ist komfortabel, effizient und sehr<br />

schnell. Auch, dass der Support sehr<br />

schnell Probleme beheben kann. Das<br />

Unternehmen ist auch besonders offen<br />

für Wünsche; durch den modularen Aufbau<br />

der Software sowie das konfigurierbare<br />

System gibt es kein ‹geht nicht›<br />

bei Cos<strong>com</strong>. Dies ist unter dem Strich<br />

sehr positiv für unser Unternehmen», so<br />

der zufriedene IT-Verantwortliche Otto<br />

Tresch.<br />

Papierreduzierte Auftragsdisposition<br />

<strong>Steeltec</strong> fertigt zu rund 80% kundenspezifisch.<br />

Die restlichen 20% aus dem Eurolager<br />

(v.a. für Deutschland, Frankreich und<br />

Italien). Tresch erklärt die Auftragsabwicklung<br />

im Unternehmen: «Wir haben kein<br />

klassisches PPS (Auftragsannahme wird<br />

zur Fertigung weitergeleitet), sondern wir<br />

hinterlegen mit dem ERP im Customer<br />

Support direkt den Fertigungsauftrag. Der<br />

Innendienstverkäufer hat direkten Zugriff<br />

auf die Ressourcenplanung, um dem Kunden<br />

den Liefertermin somit binnen kurzer<br />

Zeit direkt mitteilen zu können. In der<br />

Feinplanung haben wir eine ‹14-Tage-<br />

Steuerung› (wegen der Dimensionsbereiche<br />

der Stähle von 5 bis 40 mm, im gröberen<br />

Bereich bis 100 mm), danach kommt es<br />

zur Feinplanung im ERP-System; hier sagt<br />

der Feinplaner/Maschinenprogrammierer,<br />

welches Material auf welcher Maschine<br />

laufen soll. Der Auftrag geht ans Rohmateriallager<br />

(gem. Chargenpflicht wegen<br />

Rückverfolgbarkeit vorhanden) und wenn<br />

das Rohmaterial vorhanden ist, gibt es<br />

eine automatische ‹Freigabe 1› und die<br />

Aufträge gehen an die entsprechende<br />

Maschine. Dies ist dann am entsprechenden<br />

Maschinenterminal ersichtlich, damit<br />

der Bediener die Aufträge nacheinander<br />

abarbeiten kann.<br />

Unser Ziel ist natürlich das fast papierlose<br />

Büro; momentan sind noch viele Parameter<br />

als Text auf Papier vorhanden,<br />

aber wir wollen dieses Problem mit der<br />

EDV lösen», betont Otto Tresch. Auch die<br />

Stillstände sind möglichst zu vermeiden.<br />

Ohne Begründung kann die Maschine<br />

nicht mehr gestartet werden. Daher ist<br />

eine möglichst optimierte Produktionsplanung<br />

sehr wichtig für die Produktivität<br />

und somit eine ökonomische Produktion.<br />

Unterbrüche, materialbedingter Ausschuss<br />

usw. wird dann umgehend automatisch<br />

über die Schnittstellen gemeldet,<br />

um Fehler zu vermeiden. «Durch manuelle<br />

Aufschriebe gibt es leider immer noch<br />

Fehler; fexible Fertigung mit schnellem<br />

Durchfluss ist erst mit diesem BDE-System<br />

möglich und gibt eine Übersicht.<br />

Schwachstellenanalyse ist gerade auch bei<br />

den neuen, komplexen Anlagen eminent<br />

wichtig. Mit dem neuen Modul kann man<br />

jederzeit über den Manager für die Eingabestation<br />

(IPC Terminal) neue Buttons<br />

oder Schwerpunkte hinzufügen. Mit dem<br />

Zeitstrahl hat man sofort am Morgen die<br />

Übersicht über die Produktion der vergangenen<br />

Nacht; wenn längere Balken in Rot<br />

erscheinen, sieht man sofort die Schwachstellen.<br />

Dies ist nicht nur für die Geschäftsleiter<br />

interessant, aber auch für die Mitarbeiter<br />

selbst ist es hilfreich, denn so kann<br />

effizientes Arbeiten dokumentiert und<br />

belegt werden. Dies ist auch eine Chance,<br />

aufzuzeigen, wo anfällige Schwachstellen<br />

vorhanden sind dank dem System. So hat<br />

man etwas in der Hand zur Diskussion. Das<br />

ist auch eine andere Art von Motivation<br />

und nicht nur Kontrolle», erklärt Tresch<br />

im Weiteren. Auch Kaizen hat bei <strong>Steeltec</strong><br />

Einzug gehalten; der «STEP»-Koordinator<br />

wird auch in Zukunft das Coaching der<br />

Mitarbeiter machen; «... wenn jeder<br />

Schritt bildlich und farblich dargestellt<br />

ist, wie am Monitor (egal ob am Leitstand<br />

oder an der einzelnen Maschine), ist die<br />

Akzeptanz der Mitarbeiter bzw. Anwender<br />

sehr gut», erläutert Tresch.<br />

Ziele und Aussichten<br />

«CAD ist für <strong>Steeltec</strong> kein Thema mehr, da<br />

wir so gut wie keine CNC-gesteuerten<br />

Maschinen mehr haben. Was ein persönliches<br />

Ziel ist, ausschliesslich BDE für alles ein-<br />

Hier sieht der Produktionsverantwortliche seinen Auftragsstatus und die<br />

noch ausstehenden Aufträge übersichtlich.<br />

Schweizer Maschinenmarkt


zusetzen, auch für die Maschinensteuerung.<br />

Wir haben selbst Gradheits-<br />

Messmaschinen entwickelt; ich würde<br />

sehr gerne diese Messmaschine mit Hilfe<br />

des BDE Moduls sich selbst einstellen bzw.<br />

justieren lassen: Am Terminal die Vorgaben<br />

einzugeben, damit die Maschine mit<br />

den Daten arbeitet, wäre meine Vision»,<br />

so Tresch.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Rüstzeit<br />

für die entsprechenden Aufträge<br />

zu liefern; somit konnten die Rüstzeiten<br />

auf 50% reduziert werden. Nicht nur der<br />

Rüstprozess, sondern eine effektivere Planung<br />

ist Voraussetzung dafür gewesen.<br />

Die Feinplanung ist ein Teil vom System<br />

«INFOR», da ursprünglich die Feinplanung<br />

nicht Bestandteil der Cos<strong>com</strong>-Produkte<br />

war; «bisher bereiten wir die Daten in<br />

riesigen Excel-Files an der Maschinensteuerung,<br />

was auch sehr aufwändig ist.<br />

Wenn es in Zukunft über die ‹COMU›-<br />

Datenbank geschehen würde, wäre es sehr<br />

komfortabel. Sonst müsste man wieder<br />

viel Papier in die Hand nehmen, aber dies<br />

ist nicht von Vorteil. Eine Citrix-Farm als<br />

zukünftiges Betriebssystem wäre auch eine<br />

Vision», so Otto Tresch. Momentan sind es<br />

rund 50 User, die das BDE-System über die<br />

Citrix-Farm nutzen, verteilt auf 50 Arbeitsplätze<br />

inklusive Feinplanung, aber ein<br />

weiterer Ausbau bei <strong>Steeltec</strong> ist geplant.<br />

Resümee<br />

Die Überwachung, Erfassung und Auswertung<br />

von Maschinen ist heutzutage<br />

essentiell, um die Produktion im Griff<br />

zu haben und genaue Daten darüber zu<br />

erhalten. Absatzprognosen, Lieferzeitverkürzungen<br />

und Erfassung von Verbesserungspotenzial<br />

sind nur einige Beispiele<br />

der Vorteile.<br />

1996 hat <strong>Steeltec</strong> jährlich 40000 t Blankstahl<br />

produziert, heute sind es rund 80000<br />

Tonnen. Da sieht man schon Entwicklungen.<br />

Dies auf ein BDE-System zurückzuführen<br />

wäre zwar vermessen, aber bei<br />

dieser Volumensteigerung ist sicherlich<br />

eine effizientere Produktionsunterstützung<br />

und -kontrolle bzw. -Planung<br />

oder Rüstzeitreduktion auf 50% ein<br />

eminent wichtiger Bestandteil und damit<br />

relevanter Schritt zum Erfolg.

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