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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013 | Nr. 10 | 3. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

AZ CH-8370 Sirnach<br />

P.P./Journal<br />

HERAUSFORDERUNG 2013!<br />

Auf Frühjahr gesucht:<br />

Selbständiges Schreibund<br />

Organisationstalent<br />

nähere Infos: 079 427 09 76<br />

Kollidiert<br />

<strong>Die</strong> Kollision zwischen<br />

einem Lastwagen und der<br />

Frauenfeld-Wil-Bahn lief<br />

glimpflich ab.<br />

Seite 2<br />

Immobilienblase?<br />

Der Münchwiler Immobilientreuhänder<br />

Bruno Wick widerspricht der Comapris-<br />

Studie.<br />

Seite 3<br />

Gesittete Fasnacht<br />

Ein Augenschein in den Hinterhurgauer<br />

Fasnachtsbeizen und ein Vergleich mit<br />

dem Ausland.<br />

Seite 5<br />

Eschlikon<br />

täglich geöfnet<br />

Montag – Samstag 5.30 – 20.15 Uhr<br />

Sonntag 6.30 – 20.00 Uhr<br />

Lebensmittel, Kiosk, Lotto, Café,<br />

SBB-Verkaufsstelle<br />

im Bahnhof: AVEC.Eschlikon, Koller-Zumsteg AG<br />

071 971 50 70<br />

Der Bezirksschützenverband Münchwilen feiert<br />

Mit einem Schützenfest an den Wochenenden vom 4./5. und 10./11. Mai feiert der<br />

Bezirksschützenverband Münchwilen auf der Schiessanlage Salen in Wängi-Tuttwil sein 100-Jahr-Jubiläum.<br />

Text: Olaf Kühne, mgt/Bilder: Olaf Kühne, zVg<br />

Wängi-Tuttwil – «Seit mehreren<br />

Jahren», antwortet Eugen Peter auf<br />

die Frage, wie lange er schon an der<br />

Chronik arbeitet. Schliesslich steht<br />

das 100-Jahr-Jubiläum des Bezirksschützenverbandes<br />

Münchwilen vor<br />

der Türe, und für dessen Ehrenpräsident<br />

ist es sozusagen Ehrensache,<br />

dass an den Jubiläumswochenenden<br />

von 4./5. und 10./.11. Mai eine<br />

möglichst vollständige Chronik für<br />

die Schützinnen und Schützen zur<br />

Verfügung steht. Dabei gestalte sich<br />

die Materialsuche gar nicht so einfach,<br />

berichtet der 67-Jährige. Aus<br />

Protokollen, Vereins-, Jahres- und<br />

Zeitungsberichten sowie aus dem<br />

Kantonsarchiv konnte Peter teils<br />

aus dem Vollen schöpfen. Vor allem<br />

aber die Kriegs- und die 1950er-Jahre<br />

seien sehr schlecht dokumentiert.<br />

Nachlässig verfasste Protokolle mit<br />

oftmals nur Vornamen seien damals<br />

die Regel gewesen. Auch habe<br />

man früher nur selten einen Anlass<br />

fotografisch festgehalten. Im Gegensatz<br />

zu heute, ergänzt Eugen Peter<br />

lachend. Dennoch ist es dem passionierten<br />

Schützen gelungen, 25 zeitgenössische<br />

Fotografien zusammenzutragen.<br />

So steht Peter nun kurz vor<br />

der Vollendung seines 100-seitigen<br />

Ehrenpräsident Eugen Peter arbeitet an der 100-seitigen Verbandschronik.<br />

Werkes. <strong>Die</strong> Chronik des Bezirksschützenverbandes<br />

Münchwilen<br />

wird am Jubiläumsschützenfest anfangs<br />

Mai zur Verfügung stehen,<br />

verspricht er – und hofft, nebst der<br />

weiteren Organisation des Anlasses,<br />

zu dem rund 1500 Schützinnen<br />

und Schützen erwartet werden, auch<br />

wieder Zeit für sein geliebtes Hobby<br />

zu finden. Dutzende Medaillen an<br />

der Wand seines Büros zeugen von<br />

seiner Passion. Eugen Peter lebt sie<br />

seit seinem Eintritt in der Schützengesellschaft<br />

Bettwiesen; obwohl er<br />

längst in Frauenfeld wohnt. 25 Jahre<br />

lang amtete er im Bezirksvorstand,<br />

betreute die Ressorts Gruppenmeisterschaft<br />

und Einzelwettschiessen.<br />

Von 1995 bis 2006 war er Verbandspräsident,<br />

seither Ehrenpräsident.<br />

Und Eugen Peter denkt auch bereits<br />

an seine Nachfolge: Mit der Chronik<br />

zum 100-Jahr-Jubiläum habe ich eine<br />

Basis gelegt, die dereinst jemand<br />

gut fortführen kann.<br />

Das Schützenfest<br />

Schon geraume Zeit ist das Organisationskomitee<br />

an der Arbeit,<br />

um das Jubiläum in einem grösseren<br />

Rahmen zu begehen. So steht denn<br />

das sonst übliche bezirksinterne Verbandsschiessen<br />

in diesem Jahr allen<br />

Schützenvereinen zur Teilnahme offen.<br />

Deshalb wurden im Dezember<br />

praktisch alle Schützenvereine im<br />

Thurgau und in den Nachbarkantonen,<br />

rund 450, mit dem gediegenen<br />

Schiessplan und den Anmeldeunterlagen<br />

bedient. Dank der Benützung<br />

der grosszügigen Schiessanlage in<br />

Wängi-Tuttwil können die Gewehrschützen<br />

nebst dem zehnschüssigen<br />

Vereinswettkampf auch einen Auszahlungsstich<br />

absolvieren, und der<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 2<br />

Viktoria macht Fastnachtspause<br />

Nach gut der Hälfte der Aufführungen hat die Operette «Viktoria und ihr Husar»<br />

in Sirnach der Fastnacht Platz gemacht. Danach stehen 14 weitere Vorführungen an.<br />

Text: Richard Schellenbaum/Bild: Florian Truniger<br />

Sirnach – Noch stehen ab dem 15.<br />

Februar bis zum 16. März weitere 14<br />

Vorstellungen der schmissigen Operette<br />

von Paul Abraham auf dem<br />

Programm. Besucherreaktionen wie<br />

die nachfolgenden beflügeln sowohl<br />

Profis als auch die Laien im Ensemble,<br />

auch in der zweiten Saisonhälfte<br />

das Beste zu geben und mindesten<br />

weitere 5000 Besucherinnen und Besucher<br />

zu begeistern. «Wir waren sehr<br />

beeindruckt von diesem Nachmittag.<br />

<strong>Die</strong> Geschichte, die Schauspieler, das<br />

Orchester und das Bühnenbild haben<br />

uns begeistert. Ich habe diese Begeisterung<br />

auch gleich auf meine Bekannten<br />

übertragen und ich hoffe, dass einige<br />

meiner Freunde im März die Vorstellung<br />

besuchen werden.», «Wir wollten<br />

Am 15. Februar sind «Viktoria und ihr Husar» zurück im Dreitannensaal.<br />

die Aufführung zuerst nicht besuchen,<br />

aber dank der Zeitungkritik haben<br />

wir uns entschlossen doch noch<br />

eine Aufführung zu besuchen. Unsere<br />

Erwartungen wurden voll und ganz<br />

übertroffen. <strong>Die</strong> Qualität und das<br />

Können der gesamten Akteure haben<br />

uns mehrmals angenehm überrascht.<br />

Fazit: es war ein gelungener und reizvoller<br />

Abend.», «<strong>Die</strong> Operette hat<br />

uns sehr gut gefallen. Das Dramatische<br />

in eine Operette einzufügen ist<br />

Ihnen sehr gut gelungen. Chapeau<br />

! Wir kommen sehr gerne nach Sirnach.»<br />

und «<strong>Die</strong> Operette Sirnach ist<br />

wirklich ein Erlebnis und ich wollte<br />

eigentlich einen Leserbrief schreiben,<br />

um möglichst viele Leute anzusprechen.<br />

Aber leider ist die Zeit Mangelware<br />

und so schiebe ich es immer<br />

vor mich hin. Vielleicht schaffe ich es<br />

diese Woche ja noch, wer weiss.», sind<br />

typische Zuschauerreaktionen nach<br />

einer Vorführung von «Viktoria und<br />

ihr Husar».<br />

Für die meisten Vorstellungen sind<br />

noch in allen Kategorien Plätze verfügbar.<br />

Versuchen Sie es doch mal mit einem<br />

Platz in den ersten Reihen, direkt<br />

am Geschehen oder besuchen Sie die<br />

Dernière, welche immer mit ein paar<br />

Überraschungen gespickt ist. Der Vorverkauf<br />

ist auch über die Fastnachtzeit<br />

offen (Mi – Sa, 15.30 bis 18.30 Uhr) mit<br />

Ausnahme von Samstag, 9. Februar,<br />

am grossen Sirnacher Fastnachtsumzug:<br />

Telefon 071 966 33 66 oder online<br />

auf <strong>www</strong>.operette-sirnach.ch. n<br />

Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch


Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013<br />

WITZ DES TAGES<br />

«Schlimme Gegend hier», sagt der<br />

Gast an der Bar. «Der ganze Tagesverdienst<br />

ist mir geklaut worden.»<br />

Der Barkeeper fragt: «Wieviel war es<br />

denn?» «14 Portmonnaies!»<br />

Kerze vergessen<br />

Münchwilen – Nach einem Wohnungsbrand<br />

in Münchwilen mussten<br />

am Donnerstagmorgen mehrere Personen<br />

zur Kontrolle ins Spital gebracht<br />

werden. Eine Bewohnerin bemerkte<br />

um zirka 3.15 Uhr eine Rauchentwicklung<br />

im Wohnzimmer und schlug<br />

Alarm. <strong>Die</strong> Feuerwehr Münchwilen<br />

konnte die Situation rasch unter<br />

Kontrolle bringen. <strong>Die</strong> fünf Bewohner<br />

konnten sich aus eigener Kraft retten,<br />

sie wurden vom Rettungsdienst mit<br />

Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur<br />

Kontrolle ins Spital gebracht. Der<br />

Brand dürfte auf eine nicht ausgelöschte<br />

Kerze zurückzuführen sein.<br />

Der Sachschaden ist mehrere hundert<br />

Franken gross.<br />

mgt n<br />

Konkurs eröffnet<br />

Sirnach – Seit Ende November<br />

vergangenen Jahres ist die Bäckerei-<br />

Konditorei Härdi am Sirnacher<br />

Kirchplatz geschlossen (siehe <strong>REGI</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Neue</strong> vom 11. und 21. Dezember<br />

2012). Aufgelaufene Mietschulden in<br />

fast sechsstelliger Höhe und weitere<br />

Verpflichtungen hatten Inhaber<br />

Thomas offenbar zu diesem Schritt<br />

gezwungen. Gemäss Amtsblatt des<br />

Kantons Thurgau wurde nun gegen<br />

ihn mit Wirkung per 10. Januar der<br />

Konkurs eröffnet. Olaf Kühne n<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlagsleiter Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Redaktor Olaf Kühne (kuo)<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Christoph Heer (ch)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

Todesanzeigen<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

todesanzeigen@regidieneue.ch<br />

Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Bei der Kollision wurde niemand verletzt.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Vereinswettkampf der Pistolenschützen<br />

kann auf die beiden Distanzen<br />

50 Meter und 25 Meter geschossen<br />

werden.<br />

Kombinations- und Teamwettkampf<br />

Interessierte Schützen, welche das<br />

300-m-Gewehr- und das 25-m-Pistolen-Programm<br />

absolvieren, werden<br />

zudem im angebotenen Kombinations-Wettkampf<br />

gewertet und können<br />

Auszeichnungen in Form von Gutscheinen,<br />

Prämienkarten und Bargeld<br />

gewinnen. – Innerhalb der Vereine des<br />

Bezirksschützenverbandes wird gar ein<br />

Teamwettkampf ausgeschrieben. Ein<br />

Team setzt sich denn aus drei Schützen<br />

des gleichen Vereins zusammen und<br />

Das Wetter<br />

in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />

DA BEKOMMT<br />

UNSERE KONKURRENZ<br />

KALTE FÜSSE.<br />

HEIZÖL ZUM TAGESPREIS.<br />

Der Bezirksschützenverband Münchwilen feiert<br />

Jetzt bestellen unter<br />

der gratis Hotline<br />

0800 71 72 73 TANNZAPFENLAND<br />

Das Jubiläumslogo des Verbandes.<br />

besteht aus einem Jugendlichen oder<br />

Junior, einem Schützen der Altersstufe<br />

Elite bzw. Senior und aus einem Veteran<br />

oder Seniorveteran. Konkurriert<br />

wird in den beiden Kategorien Sportund<br />

Ordonnanzwaffen. Das Total der<br />

drei Schützen im Vereinswettkampf<br />

bestimmt den Rang. Hierbei wird um<br />

Mit Bahn kollidiert<br />

Am Donnerstagmorgen kam es in Münchwilen zu<br />

einer Kollision zwischen einem Lastwagen und<br />

der Frauenfeld-Wil-Bahn. Verletzt wurde niemand.<br />

Münchwilen – Ein 55-jähriger Lastwagenchauffeur<br />

fuhr um zirka 10.45 Uhr<br />

von St. Margarethen her in den Kreisel<br />

und wollte diesen in Richtung Sirnach<br />

verlassen. Dabei übersah er nach bisherigen<br />

Erkenntnissen trotz eingeschalteter<br />

Wechselblinkanlage die Frauenfeld-<br />

Wil-Bahn, die in Richtung Frauenfeld<br />

unterwegs war. Bei der Kollision wurde<br />

mehrere attraktive Preise im Wert von<br />

bis zu 150 Franken gekämpft.<br />

<strong>Neue</strong>s Logo<br />

Was von vielen schon vor längerer<br />

Zeit erwartet wurde, wurde nun<br />

im Blick aufs Jubiläum hin realisiert:<br />

So wurde zwischenzeitlich eine eigene<br />

Text: mgt/Bild: Daniel Meili, Kapo TG<br />

FG Elgg-Ettenhausen siegreich<br />

In der letzten Qualifikationsrunde holte sich die FG Elgg-Ettenhausen einen 5:2 Sieg<br />

gegen Oberentfelden und belegt punktgleich hinter <strong>Die</strong>poldsau den zweiten Rang.<br />

Text; René Lutz/Bild: Martin Ziereisen<br />

<strong>Die</strong> siegreiche Mannschaft. Matthias Ziereisen,Elmar Bonetti, Christof Kupper, Ueli Rebsamen<br />

(stehend), Nicolas Fehr, Felipe Binotto, Simon Frei, Coach, Toni Rebsamen (vorne).<br />

Faustball – Am Sonntag ab 17 Uhr<br />

wurden an drei Spielorten die letzten<br />

Qualifikationsspiele der Nationalliga<br />

A ausgetragen. <strong>Die</strong> Faustballgemeinschaft<br />

Elgg-Ettenhausen empfing in<br />

Elsau Oberentfelden. Beide Mannschaften<br />

waren schon für die Finalrunde<br />

qualifiziert. Da das führende<br />

<strong>Die</strong>poldsau gegen Jona gewann, ging<br />

es in dieser Begegnung nur noch um<br />

die Platzierung um die Ränge zwei und<br />

drei. Der erste Satz begann recht ausgeglichen<br />

bis zum fünf zu fünf. Dann<br />

punktete Oberentfelden vermehrt<br />

durch starke Abschlüsse auf die Seiten<br />

hin und gewann verdient den Satz mit<br />

11:6. <strong>Die</strong> nächsten drei Sätze glichen<br />

sich. <strong>Die</strong> Spielgemeinschaft hatte sich<br />

auf die vielfach kurzen Aufschläge von<br />

Oberentfelden eingestellt, blockte vermehr<br />

erfolgreich und holte mit variantenreichen<br />

Angaben und Abschlüssen<br />

die Punkte zu den Satzgewinnen<br />

11:7,11:7 und 11:5. Satz fünf, nach der<br />

Pause, verlief bis zum 9:9 sehr ausgeglichen,<br />

bevor das Spiel mit Mithilfe<br />

der FG mit 9:11 an Oberentfelden<br />

ging. Nun war die Partie neu lanciert.<br />

Im sechsten Satz ging Oberentfelden<br />

wie es schien unaufholsam mit 7:2 in<br />

Führung. Doch dann punktete Elgg-<br />

Ettenhausen fünfmal in Folge und somit<br />

war alles wieder offen. Nach dem<br />

der Lastwagen gegen ein Wechselblinksignal<br />

gedrückt. Verletzt wurde niemand,<br />

der Sachschaden beläuft sich<br />

auf mehrere zehntausend Franken.<br />

Während der Unfallaufnahme und der<br />

Bergung musste der Strassenverkehr<br />

teilweise umgeleitet werden. Der Bahnbetrieb<br />

war für rund eine halbe Stunde<br />

unterbrochen.<br />

n<br />

11:11 besiegelten dann die Oberentfelder<br />

durch Eigenfehler den Satzverlust<br />

mit 11:13. Auch der siebte Satz verlief<br />

nochmals recht spannend. 7:4 lagen<br />

die Gäste in Führung ehe die Faustballgemeinschaft<br />

auf 9:7 davon zog.<br />

Doch Oberentfelden konterte und<br />

bald stand es 10:10 und dann 11:11.<br />

Nach zwei Eigenfehlern ging der Satz<br />

mit 13:11 und die spannende Begegnung<br />

mit 5:2 an die FG Elgg-Ettenhausen.<br />

Am 16. Februar treffen die beiden<br />

Mannschaften im Halbfinal in Bonstetten<br />

wieder aufeinander, wobei der<br />

Sieger um den Hallenmeistertitel und<br />

der Verlierer um den dritten Rang und<br />

somit die Bronzemedaille spielt. n<br />

Für die FG spielten: Binotto, Ueli Rebsamen,<br />

Bonetti, Kupper, Ziereisen, Frei und Fehr. Coach<br />

Toni Rebsamen.<br />

Webseite gestaltet und unter der Adresse<br />

<strong>www</strong>.schuetzen-hinterthurgau.<br />

ch aufgeschaltet. Vorläufig eher aufs<br />

Jubiläum bezogen, wird die Homepage<br />

künftig weiter ausgebaut. Ein neues,<br />

farbiges und ansprechendes Verbands-<br />

Logo dominiert nicht nur die Webseite,<br />

sondern wird nach der bevorstehenden<br />

Namensänderung des Verbandes auch<br />

die Formulare und Korrespondenz begleiten.<br />

Der Bezirksschützenverband<br />

Münchwilen freut sich, wenn neben<br />

den eigenen Vereinen auch viele andere<br />

aus dem Thurgau und den angrenzenden<br />

Gebieten sein Jubiläumsschiessen<br />

besuchen. Mit einer schlichten Feier<br />

und dem Absenden am Samstag, 11.<br />

Mai, gegen Abend findet das Jubiläumsschiessen<br />

seinen Abschluss. n<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

2° 6° 1° 3° –1° 2° –3° 0°


<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 3<br />

Kandidatenliste fast vollständig<br />

Weitere Zusagen für eine Kandidatur in die Schulbehörde Fischingen haben Peter Büttiker, Dussnang, und Norbert Meile,<br />

Fischingen gemacht. Alle Kandidaten stellen sich am Kandidatenpodium vom 11. Februar vor.<br />

Text: mgt/Bilder: zVg<br />

Fischingen – Für die Schulbehörde<br />

Fischingen kandidieren Hedi Baumgartner,<br />

die sich als bisheriges Behördemitglied<br />

zur Wiederwahl stellt, der<br />

nominierte Kandidat fürs Schulpräsidium,<br />

Godi Siegfried, sowie neu Peter<br />

Büttiker und Norbert Meile. Peter<br />

Büttiker ist verheiratet und hat einen<br />

schulpflichtigen Sohn. In der Gemeinde<br />

ist er bekannt als Präsident der Musikgesellschaft<br />

Concordia Fischingen<br />

und als Leiter der Jugendmusig Tannzapfenland.<br />

Mit der Kandidatur will<br />

er sich für eine gute Grundausbildung<br />

und ein förderliches Klima mit allen<br />

Beteiligten einsetzten. Seit 30 Jahren<br />

ist er im Schulwesen, zuerst in der<br />

Sekundarstufe und aktuell als Mittelstufenlehrperson<br />

in einer Kleinklasse<br />

in der Stadt Zürich. Nobert Meile hat<br />

sich nach der beruflichen Grundausbildung<br />

als Zimmermann zum Holzbau<br />

Techniker weitergebildet, war als<br />

Vorsorgeberater tätig und arbeitet jetzt<br />

als Projektleiter Systemholzbau. Er ist<br />

in Fischingen aufgewachsen, verheiratet<br />

und lebt mit seiner Frau und den<br />

beiden schulpflichtigen Kindern in<br />

Peter Büttiker.<br />

Fischingen. Er will seine Erfahrungen<br />

für eine attraktive Volksschule einsetzten.<br />

Norbert Meile ist überzeugt,<br />

dass sich sein aktuelles Engagement in<br />

der Gemeinde und der zeitliche Aufwand<br />

für die Behördentätigkeit gut<br />

miteinander in Einklang bringen lässt.<br />

Peter Büttiker und Norbert Meile haben<br />

sich bei den Parteien vorgestellt.<br />

<strong>Die</strong> vier Ortsparteien unterstützen<br />

beide Kandidaturen und sind überzeugt,<br />

dass mit den aktuellen Kandidaten<br />

eine breit abgestützte und ausgewogene<br />

Behörde zu Stande kommt.<br />

Norbert Meile.<br />

Alle Kandidaten sind in der Gemeinde<br />

verwurzelt und signalisieren eine hohe<br />

Kooperationsbereitschaft.<br />

Podium am 11. Februar<br />

Alle Schulbehördekandidaten stellen<br />

sich am Montag, 11. Februar, um<br />

20 Uhr in der Brückenwaage Dussnang<br />

vor. Der Anlass wird von den vier<br />

Ortsparteien organisiert. Das Podium<br />

wird von René Bosshart, Oberwangen,<br />

moderiert. Zurzeit fehlt noch eine<br />

Kandidatin oder ein Kandidat für die<br />

Schulbehörde. <br />

n<br />

Doch keine Immobilienblase?<br />

Vergangene Woche veröffentlichten die ETH Zürich und der Internet-Vergleichsdienst<br />

Comparis.ch eine Studie. Im Bezirk Münchwilen gebe es klare Anzeichen für eine Immobilienblase,<br />

hiess es darin. Der Münchwiler Immobilientreuhänder Bruno Wick widerspricht.<br />

Text und Bild: Olaf Kühne<br />

Münchwilen – Über eine Million Immobilieninserate<br />

aus den Jahren 2005<br />

bis 2012 bildeten die Basis des Immobilienreports,<br />

der letzte Woche gemeinsam<br />

von der ETH Zürich und dem<br />

Internet-Vergleichsdienst Comparis.ch<br />

veröffentlicht wurde (siehe <strong>REGI</strong> <strong>Die</strong><br />

<strong>Neue</strong> vom 1. Februar). Darin wurde elf<br />

Schweizer Bezirken «klare Anzeichen<br />

für eine Immobilienblase» attestiert –<br />

darunter als einziger Ostschweizer <strong>Regi</strong>on<br />

dem Bezirk Münchwilen.<br />

Bauboom seit 2008<br />

«Das stimmt nicht», ist Bruno<br />

Wick überzeugt. Der Inhaber der<br />

Münchwiler WICK Liegenschaftentreuhand<br />

AG kennt den Hinterthurgauer<br />

Liegenschaftenmarkt nach 19<br />

Jahren aus dem Effeff und ist sich sicher:<br />

«In Bezug auf den Bezirk Münchwilen<br />

geht die Studie von einer falschen Annahme<br />

aus.» Tatsächlich wurde als Referenz<br />

eine Viereinhalbzimmerwohnung<br />

herangezogen, die 2005 noch für<br />

320 000 Franken zu haben war, 2012<br />

aber 460 000 Franken kostete. «Für sich<br />

betrachtet mag das stimmen», erklärt<br />

Wick. «Nur gab es 2005 schlicht keinen<br />

Markt im Hinterthurgau. Lediglich<br />

einzelne Altbauwohnungen wurden<br />

überhaupt inseriert. Der ganze Bauboom<br />

setzte erst 2008 ein.» In dieser<br />

Zeit sei nicht nur die durchschnittliche<br />

Fläche einer vergleichbaren Wohnung<br />

von 80 auf 120 Quadratmeter<br />

gestiegen, auch der Ausbaustandard<br />

habe sich markant verbessert, weiss<br />

Bruno Wick: «Alleine der Minergie-<br />

Standard verteuert eine Neubauwohnung<br />

um zirka 30 000 Franken.» Ein<br />

Steamer in der Küche beispielsweise<br />

oder eine zweite Nasszelle seien heute<br />

auch kein Luxus mehr, sondern weit<br />

verbreitet. Wick ist deshalb überzeugt,<br />

dass weder eine Blase bestehe,<br />

die platzen könne, noch dass die Preise<br />

in absehbarer Zeit sinken werden.<br />

Im Gegenteil: «Tiefe Hypozinsen vorausgesetzt,<br />

werden die Preise weiter<br />

leicht steigen. Und wenn dann in fünf<br />

Jahren die S12 direkt von Zürich bis<br />

nach Wil verkehrt, wird dies einen<br />

weiteren Boom auslösen.» n<br />

Fotoausstellung «Natur und Tiere»<br />

Bruno Wick beobachtet den Hinterthurgauer Immobilienmarkt seit bald 20 Jahren.<br />

Littenheid – Der in Greifensee<br />

aufgewachsene Hobbyfotograf<br />

Roland Harry Ganz stellt einige<br />

seiner Bilder aus. Aufgenommen<br />

wurden die Natur- und Tierfotos<br />

hauptsächlich in der Schweiz,<br />

Österreich und Skandinavien.<br />

Zur Ausstellung ermuntert wurde<br />

Roland Harry Ganz durch die<br />

Leiterin der Zentralen Ergotherapie,<br />

Ulla Ogger, während seines<br />

Aufenthaltes in der Clienia Privatklinik<br />

Littenheid. Für ihn geht damit<br />

ein langersehnter Wunsch in<br />

Erfüllung. <strong>Die</strong> Ausstellung dauert<br />

bis 25. März 2013 im Café Huggi,<br />

Littenheid.<br />

Öffnungszeiten: Montag, Freitag<br />

von 9 bis 16.45 Uhr, <strong>Die</strong>nstag, Mittwoch<br />

und Donnerstag von 9 bis 20<br />

Uhr, Samstag und Sonntag von 11.15<br />

bis 16.45 Uhr.mgt


ortega<br />

wil Tel. 071 911 27 70<br />

Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 4 – <strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013<br />

Handelsschule bis eidg.<br />

Fähigkeitszeugnis<br />

• Vollzeit<br />

• berufsbegleitend<br />

Technischer Kaufmann Am 10. Februar veranstalten die Guntershauser Sänger wieder ihr beliebtes Schieber-Preisjassen.<br />

• 1 Jahr Praktikum<br />

• Vollzeit<br />

Text: mgt<br />

• berufsbegleitend<br />

Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

ortega<br />

wil Tel. 071 911 27 70<br />

Abend-, Montag- oder<br />

Samstaghandelsschule,<br />

Sprach-, PC-Kurse<br />

Bildung hat Vortritt!<br />

ortega<br />

wil Tel. 071 911 27 70<br />

KV-Lehre<br />

KV-Reform auch für Schule und Praktikum<br />

ortega<br />

Skiweekend und Preisjassen wil Tel. 071 911 27 70<br />

(Profil B oder E)<br />

Tel. 071 911 27 70<br />

Technische<br />

Kaufleute<br />

<strong>www</strong>.ortega.ch / info@ortega.ch<br />

zielbewusst, erfolgreich<br />

An seiner GV durfte der Männerchor Guntershausen ein neues Mitglied begrüssen.<br />

• 2 Jahre Handelsschule<br />

neuen Liedern leichter und sei für<br />

ihn zugleich Motivation, <strong>Neue</strong>s zu<br />

versuchen. Magnus Bürge ist auch<br />

ein Organisationstalent. Den Ausflug<br />

zur Brunella, in Begleitung der<br />

Ehefrauen und Freundinnen hat er<br />

geplant. Er hat auch schon die Fühler<br />

für unsere diesjährige dreitägige<br />

Männerchor-Reise ausgestreckt,<br />

die uns ins Veltlin nach Naturns<br />

führen wird.<br />

Mit viel Applaus wird auch dem<br />

Dirigenten ein Früchtekorb über-<br />

Guntershausen –<br />

Zwischenlösungen<br />

Punkt 20 Uhr begrüsst<br />

• Vorbereitung für Eidg.<br />

für Auftritte in Alters- Mehr und Zeit Pflegeheimen,<br />

bei kirchlichen Mehr Freizeit Anlässen, Dirigent Magnus Bürge hebt Wunsch, dass er dieses Amt noch<br />

für Schulstoff Bericht des Dirigenten<br />

geben, mit der Hoffnung und dem<br />

Sprachkurse<br />

Präsident Matthias Schick<br />

letzten Fachausweis, Sommer 2011<br />

EDV-Kurse<br />

Freitag die Sänger im Säli Geburtstagssingen auch und für anderen Realschüler den sehr guten Probenbesuch aller<br />

Vereinsmitglieder hervor. Ernst Kassier Clemens Jenni erklärt<br />

lange ausüben werde.<br />

des Restaurants Freihof in Aadorf gesellschaftlichen Anlässen. Das<br />

• Berufsbegleitend, 2 Abende<br />

zur GV. Ortega Leider • muss Bildungszentrum<br />

er mit einer Jahr startet immer Ortega mit dem • Bildungszentrum<br />

Ski-<br />

Gamper hat im vergangenen Jahr die Rechnung 2012 und das Budget<br />

im Januar, Zürcherstrasse dem Preisjas-<br />

10 • alle 9500 Pro-ben Wil besucht und kann • Vollzeit, drei für Mo das – kommende Fr vormittags Jahr 2013. <strong>Die</strong><br />

traurigen Zürcherstrasse Nachricht beginnen. 10 • 9500 Das Wilweekend<br />

Ehrenmitglied Tel. / Fax Bernhard 071 911 27 Strehler 70 sen im Februar, dem Tel. / Maibummel<br />

Fax 071 911 27 Flaschen 70 «Heldenblut»-Wein aus Jahresrechnung 2012 ist eine Ziellandung<br />

ist kürzlich <strong>www</strong>.ortega.ch im Aaheim Aadorf • info@ortega.ch gestorben.<br />

und dem Sommerferienprogramm.<br />

<strong>www</strong>.ortega.ch • info@ortega.ch<br />

dem Kanton Wallis entgegennehfalls<br />

und kann als «Schwarze<br />

Im vergangenen Jahr eben-<br />

Nach den Sommerferien wird das men. Alfons Kressbach und Cle-<br />

Null» bezeichnet werden. Schwieri-<br />

gestorben ist Sängerkamerad Herbstfest das unter dem Namen mens Jenni fehlten an einer Probe ger sieht das Budget 2013 aus. Hier<br />

und Ehrenmitglied Sujet 1 Emil Weber aus «Gunti Hit- und Sujet Plauschparade» 2<br />

und der Präsident war nur bei zwei Sujet 3wird ein verkraftbarer Verlust prognostiziert.<br />

Guntershausen. Sämtliche 28 anwesende<br />

bekannt ist, durchgeführt. Das Jahr Proben abwesend. (Anmerkung:<br />

Der Kassier hat jedoch<br />

Sänger erheben sich für eine endet mit dem Klausabend sowie der Dirigent war selbstverständ-<br />

alles im Griff, und die Rechnungs-<br />

Schweigeminute im Gedenken an dem Advent- und Weihnachtssingenwesend,<br />

er entschied sich für einen hervorragende ortega Arbeit. <strong>Die</strong> Jahreslich<br />

ebenfalls an allen Proben anrevisoren<br />

bescheinigen ihm eine<br />

den Sängerkameraden. Anschliessend<br />

stimmt der Dirigent das Lied Der Präsident dankt allen Sängern<br />

Zinnbecher). Der gute Probenrechnung<br />

und das Budget wurden<br />

«Das Elternhaus» an. Nach dem<br />

für das Gelingen des verganbesuch<br />

mache das Einüben von unter grossem Applaus<br />

genehmigt.<br />

Nachtessen geht es gestärkt zur Abarbeitung<br />

der Traktandenliste. Im<br />

vergangenen Jahr konnte ein neuer,<br />

junger Sänger angeworben werden.<br />

Tobias Deeg hat sich nach dem Besuch<br />

einiger Proben entschlossen,<br />

im Chor mitzumachen. Er wird mit<br />

grossem Applaus in den Männerchor<br />

Guntershausen Sujet 6 aufgenommen.<br />

Bericht des Präsidenten<br />

An 34 Proben, die sehr gut besucht<br />

wurden, übte der MCG Lieder<br />

Bildung hat Vortritt!<br />

genen Jahres. Leider zwingen ihn<br />

berufliche wie auch persönliche<br />

Gründe, das Amt als Präsident unseres<br />

Vereins wieder abzugeben.<br />

Pius Eisenegger konnte gewonnen<br />

werden, diesen wichtigen Posten<br />

ab sofort zu übernehmen. Er wird<br />

mit grossem Applaus gewählt. Der<br />

scheidende Präsident Sujet 7Matthias<br />

Schick wird verdankt und für seine<br />

grosse geleistete Arbeit mit einem<br />

Präsent verabschiedet. Er wird dem<br />

Chor als Sänger erhalten bleiben.<br />

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für Eidg. Prüfung 2013<br />

Beginn: Ende April ‘11<br />

Sujet 8<br />

Bildung hat Vortritt!<br />

Preisjassen am 10. Februar<br />

Das neue Jahr begann mit dem<br />

Skiweekend, das aus terminlichen<br />

Gründen etwas früher durchgeführt<br />

werden musste. Bei schönsten<br />

Wetterverhältnissen und allgemein<br />

besten Bedingungen wurde es am<br />

Wochenende vom 5./6. Januar im<br />

Montafon durchgeführt. Als nächste<br />

Aktion steht das Schieber-Preisjassen<br />

an das am 10. Februar zum<br />

26. Mal durchgeführt wird. In der<br />

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sind das Mittagessen (12 bis 13 Uhr)<br />

und ein Kaffee inbegriffen. Jeder<br />

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Der Präsident bedankt sich bei<br />

allen für das aktive Mitmachen im<br />

Verein. <strong>www</strong>.ortega.ch Zum Abschluss / info@ortega.ch<br />

stimmt der<br />

Dirigent das Lied «Alla Mattina»<br />

an. Sujet 4<br />

n<br />

Neumitglieder<br />

willkommen<br />

Der Männerchor Guntershausen<br />

probt wöchentlich am Montagabend<br />

ab 20.15 bis 21.30 Uhr im<br />

Mehrzweckraum der Turnhalle<br />

Neumitglieder<br />

sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Aufruf an alle Bewohner und<br />

Neuzuzüger von Guntershausen:<br />

Wagen Sie diesen Schritt, um am<br />

aktiven Sujet 9Dorfleben von Guntershausen<br />

und Maischhausen teilzunehmen,<br />

Sie werden es bestimmt<br />

nicht bereuen. mgt<br />

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Sujet 17<br />

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Sujet 19<br />

Bildung hat Vortritt!<br />

Sinnvolle Vorbereitung


<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 5<br />

Gemütlich wird im Bahnhöfli Guntershausen gefeiert. Samira aus Stuttgart fühlt sich wohl, das spürt auch Norbert, der gerne seinen Schlummertrunk<br />

bei den «Gangsterbräuten» um die Ecke nimmt.<br />

Gute Laune im Bahnhöfli in Eschlikon. Nicole aus Magdeburg (links) und Sandy kümmern sich<br />

um das Wohl ihrer Gäste.<br />

«In der Schweiz ist es etwas gesitteter»<br />

Einige Restaurants kämpfen im Hinterthurgau gegen das Aussterben der Beizenfasnacht.<br />

Nach wie vor wird dekoriert, musiziert und mit dem meist deutschen Servierpersonal geflirtet.<br />

Text und Bilder: Christoph Heer<br />

<strong>Regi</strong>on – Wir starten unsere Beizentour<br />

am Donnerstagabend. Wahrlich<br />

nicht der beste Zeitpunkt, um<br />

sich auf die Suche nach der grossen<br />

Fasnachtsparty, einem möglichen<br />

grassierenden Fasnachtsvirus, zu<br />

machen. Nichtsdestotrotz betreten<br />

wir in Guntershausen das Bahnhöfli<br />

(Motto: Gangsterbräute) und treffen<br />

an der Bar auf gutgelaunte Gäste.<br />

Serviertochter Samira aus Stuttgart<br />

– jederzeit mit einem Lächeln im<br />

Gesicht – bedient die etwa 20 Gäste,<br />

sagt «Bier ist die meistgetrunkene<br />

Flüssigkeit bei uns» und füllt<br />

ein weiteres Glas mit dem beliebten<br />

Gerstensaft.<br />

An der Bar hat mittlerweile Norbert<br />

Platz genommen. «Ich wohne<br />

gleich um die Ecke, das ist doch<br />

ideal, so kann ich zu Fuss hierher<br />

kommen und meinen Feierabend-<br />

Drink an der Bar geniessen. Mit den<br />

servierenden Mädels bin ich sehr zufrieden.<br />

Sie machen einen guten Job<br />

und sind stets freundlich, was will<br />

‹Mann› mehr?»<br />

Matrosinnen und Piratinnen<br />

Weiter geht unsere Tour am Freitagabend.<br />

Erster Halt Bahnhöfli Bar<br />

in Eschlikon (Motto: Pirates of the<br />

Caribbean) und ganz augenscheinlich<br />

spürt man, es ist Wochenende.<br />

Vor allem die Arbeiter sitzen an der<br />

Bar und geniessen ihr wohlverdientes<br />

Feierabendbier. Marco (Dussnang)<br />

und Ivo (Tuttwil) zählen sich<br />

nicht zu den grossen Fasnächtlern,<br />

loben aber die Dekoration. «Super<br />

diese Deko hier im Bahnhöfli und<br />

gemütlich ist es sowieso». Aus Magdeburg<br />

arbeitet Nicole zum zweiten<br />

Mal während der Fasnachtssaison<br />

im Bahnhöfli. «Früher war ich oft<br />

saisonal in Österreich. Man kann<br />

die beiden Länder nicht vergleichen,<br />

obwohl, hier in der Schweiz geht es<br />

schon etwas gesitteter zu und her»,<br />

sagt sie.<br />

<strong>Die</strong> Tour führt uns an diesem<br />

Abend weiter nach Oberwangen zu<br />

Cello und seinem Sonnenhof (Motto:<br />

Hochseex-Schiffahrt). Hier spürt<br />

man doch noch Fasnachtsfeeling, so<br />

wie es früher war. Da tragen natürlich<br />

die Matrosinnen und die Livemusik<br />

ihren Teil dazu bei.<br />

Selten primitiv<br />

Für «Sunnehof-Wirt» Cello<br />

sind es drei Faktoren, die eine gute<br />

Fasnachtsbeiz ausmachen: «Das<br />

Personal, die Dekoration und die<br />

Live-Musik». Während sieben Tagen<br />

arbeitete er mit seinem Team an der<br />

Deko, die jährlich aus seinen Ideen<br />

entspringt. «Für mich lohnt sich der<br />

grosse Aufwand noch. Denn meine<br />

Gäste schätzen es auch, dass wir<br />

uns hier nicht vor der Deko-Arbeit<br />

scheuen», sagt der Fasnächtler. Tatsächlich<br />

ist die Stimmung gut, gar<br />

ausgelassen. Für die 23-jährige Sophie<br />

aus Berlin sind die Betrunkenen<br />

kein Problem. «Sobald aber<br />

aufdringliche, primitive Gäste hier<br />

sind, macht es weniger Spass, zum<br />

Glück kommt das aber nur selten<br />

vor», sagt sie und serviert ein weiteres,<br />

kühles Bier. Als letzte Destination<br />

am späten Freitagabend besuchen<br />

wir das Hotel UNO in Wilen.<br />

In den unteren Räumlichkeiten befindet<br />

sich die «Alpen Gaudi» mit<br />

Singgi und Specht.<br />

Und ohne zu übertreiben, da<br />

geht die Post ab. Viele Maskierte,<br />

Zeiten geändert<br />

Klar ist es nicht mehr wie vor einigen<br />

Jahren, die Zeiten haben sich<br />

nun mal geändert. Trotzdem, wer<br />

nicht auf seine Portion Beizenfasnacht<br />

verzichten will, kann getrost<br />

im Hinterthurgau bleiben, denn<br />

die letzten verbliebenen Beizen<br />

sind nach wie vor mit Herzblut<br />

und ideenreichem Dekorationsgut<br />

am Start. <strong>Die</strong> Wirte bedauern,<br />

dass es immer weniger dekorierte<br />

Beizen gibt. «Darum gehen auch<br />

viel weniger auf eine Beizentour»,<br />

sind sie sich einig. <br />

ch<br />

viele Durstige, viel gute Musik und<br />

Guggenbesuche. Alles, was das Fasnachtsherz<br />

begehrt.<br />

n<br />

Nah an der ersten Niederlage vorbei<br />

Am vergangen Samstag sah die erste Mannschaft des VBC Aadorfs ihrer ersten Niederlage sehr tief in die Augen.<br />

Doch durch hohem Einsatz und ein Quäntchen Glück konnte die Equipe dann aber doch ihren siebzehnten Sieg in Folge feiern.<br />

Text: Jennifer Flachsmann<br />

Volleyball – Nach einer vierstündigen<br />

Reise wurde die Thurgauer<br />

Mannschaft sehr herzlich begrüsst<br />

und sie waren froh ihre Beine wieder<br />

etwas vertreten zu können. <strong>Die</strong>se<br />

Umstände führten wohl dazu,<br />

dass die Aadorferinnen zu Beginn<br />

noch etwas Zeit brauchten um im<br />

Spiel anzukommen. Der Start war<br />

eher unruhig und die Genfer Gastgeber<br />

spielten kraftvoll und solide<br />

auf. Obwohl die Ostschweizer Gäste<br />

zu Beginn noch den gegnerischen<br />

Block zu durchbrechen vermochten,<br />

wurde letzteres mit der Zeit<br />

immer stärker und dies zog den<br />

Genfer Kampfgeist in die Höhe.<br />

Leider vergaben die Gäste in den<br />

wichtigen Momenten ihre Aufschläge<br />

und konnten den einen Satzball<br />

auch nicht verwerten, den sie inne<br />

hielten. Stattdessen mussten sie den<br />

Satz an die Genfer Heimmannschaft<br />

abtreten. Der zweite Satz<br />

war von Beginn weg zum Scheitern<br />

verurteilt. Es steckte ab dem ersten<br />

Punkt der Wurm drin, was sich im<br />

zweiten Aadorfer Timeout bei 3:11<br />

widerspiegelt. Der Genfer Aufbau<br />

und Rhythmus war flüssig und sie<br />

konnten beinahe jeden Angriffsball<br />

verwerten. Aadorf konnte weder dagegen<br />

halten noch Druck aufbauen<br />

und somit auch keinen ausüben.<br />

<strong>Die</strong> Mannschaft stand am Rande<br />

der Verzweiflung, denn die Leistung<br />

war schlicht und einfach desolat<br />

(Zwischenspielstand 5:20). Der ganze<br />

Kampf und Wille, den man sonst<br />

sieht, schien der Angst gewichen zu<br />

sein. Obwohl die Thurgauerinnen<br />

sich gegen Ende etwas fangen konnten,<br />

musste die ganze Konzentration<br />

auf die darauf folgenden drei Sätze<br />

gerichtet werden. Im dritten Satz<br />

jagten die Ostschweizerinnen erneut<br />

einem vier Punkte Rückstand<br />

hinter her. Doch dieser wurde durch<br />

einem höheren Engagement und<br />

besserer Stimmung, im Vergleich<br />

zu den beiden vorangegangen Sätzen,<br />

wett gemacht. Zusätzlichen<br />

Druck erhielten die Gäste zudem<br />

von den Unparteiischen. Jeder unklare<br />

Ball wurde gegen die Gäste<br />

gepfiffen, was sich erst gegen Ende<br />

des Spiels änderte. Durch den Satzgewinn,<br />

den präziseren Annahmen,<br />

der solideren Blockleistung und der<br />

besseren Stimmung wurde das Zusammenspiel<br />

der Aadorferinnen<br />

immens verbessert und erleichtert.<br />

Sie konnten sich einen bequemen<br />

vier Punkte Vorsprung erarbeiten<br />

und den weiter ausbauen. Das Thurgauer<br />

Zusammenspiel wurde flüssiger<br />

und abgeklärter. Gleichzeitig<br />

begingen die Genfer vermehrt Fehler<br />

und eine gewisse Unsicherheit<br />

schlich sich zunehmend in ihr Spiel<br />

ein. <strong>Die</strong>se Situation wusste der VBC<br />

Aadorf auszunutzen und erkämpfte<br />

sich somit den Einzug ins Tiebreak.<br />

<strong>Die</strong> Deutschschweizer Gäste<br />

erwischten einen hervorragenden<br />

Start mit starken Aufschlägen, soliden<br />

Verteidigungen und hohem<br />

Einsatz. Das Thurgauer Spiel wurde<br />

zunehmend fliessender. Sie vermochten<br />

vermehrt den Genfer Block<br />

zu durchbrechen oder zu umspielen.<br />

Bei 14:10 hielten die Aadorfer Gäste<br />

ihren ersten Matchball in den Händen.<br />

Da übten die Gastgeberinnen<br />

vermehrt Druck aus, obwohl sie<br />

bereits mit dem Rücken zur Wand<br />

standen. Sie vermochten sogar die<br />

Matchbälle abzuwehren und zum<br />

Gleichstand aufzuholen. <strong>Die</strong>se Situation<br />

weckte böse Erinnerungen<br />

an den ersten Satz bei den Thurgauerinnen.<br />

Da der Kampf nicht umsonst<br />

gewesen sein soll, vereinten die<br />

Gäste erneut ihre Kräfte und holten<br />

sich den Matchgewinn.<br />

Mit Genève Volley wurde die<br />

Leistung des VBC Aadorfs am deutlichsten<br />

gefordert und getestet. Am<br />

kommenden Sonntag, 10.März,<br />

um 14.30 Uhr beginnen bereits die<br />

Rückrundenspiele der Playoffs für<br />

den VBC Aadorf, wobei der Gegner<br />

Fides Ruswil in Guntershausen willkommen<br />

geheissen wird.<br />

Es spielten: Lina Samland, Mariia<br />

Tabunscic, Jenny Flachsmann,<br />

Laura Caluori, Stefanie Wäckerlin,<br />

Marion Schindler, Patricia Humbel,<br />

Vera Caluori und Nadja Pantaleoni.<br />

Coach: Anto Josipovic n


Seite 6 – Schaufenster<br />

<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013<br />

Elgg feiert den Aschermittwochbrauch<br />

Wer vom Landstädtchen Elgg spricht, der denkt auch an den Aschermittwochbrauch. Am Mittwoch, 13. Februar, ist es wieder so weit. Nach den<br />

gut verlaufenen Wahlen am Neujahrstag und den fünf abwechslungsreichen Übungen steht der grosse Tag für die Elgger Knabenschaft vor der Türe.<br />

Text und Bild: René Lutz<br />

Elgg – Punkt vier Uhr werden die<br />

Tambouren und Paukisten mit einem<br />

mächtigen Kanonenschuss durch die<br />

dunkeln Gassen auf die Tagwachtrunde<br />

geschickt, gefolgt im angemessenen<br />

Abstand von der Pfeifergruppe. <strong>Die</strong>sem<br />

Auftakt haftet immer ein ganz besonderer<br />

Mythos an. Um die Tagwacht<br />

so richtig auf sich einwirken zu lassen<br />

und sie aus vollen Zügen geniessen zu<br />

können, werden alle Beteiligten gebeten,<br />

vor und während der Tagwacht<br />

möglichst grosse Ruhe zu bewahren.<br />

<strong>Die</strong> Tambourengruppe ist für einen gutes Marschtempo besorgt.<br />

Traditioneller Tagesablauf<br />

<strong>Die</strong> Äschlikompanie besammelt<br />

sich dann um sieben Uhr beim Torweiher,<br />

um unter dem Kommando<br />

von Oberleutnant Joël Fehr, den<br />

Hauptmann und die Fahnengruppe<br />

bei sich zu Hause an der Gerbestrasse<br />

abzuholen. Mit dem traditionellen<br />

Säbelgruss übergibt der Oberleutnant<br />

die Kompanie an Hauptmann Lukas<br />

Beuggert.<br />

Der anschliessende «Schübligempfang»<br />

bei den Gebrüder Bosshard<br />

an der Obergasse leitet über zur<br />

Znünipause im Werkgebäude. Um<br />

zehn Uhr heisst es dann beim Bahnhof<br />

stramm gestanden, gilt es doch<br />

die Zürich-Elgger und Flaachtaler,<br />

die mit dem Zug anreisen, zu empfangen.<br />

Nach der Mittagspause ist der Höhepunkt<br />

des Tages angesagt. Hauptmann<br />

Lukas Beuggert hält beim<br />

Hauptquartier, dem «Löwen» um<br />

13.15 Uhr seine Rede an seine über<br />

80 Mann starke Kompanie und die<br />

Bevölkerung.<br />

<strong>Die</strong> Aschermittwoch-Gesellschaft<br />

trifft sich sodann im Werkgebäude<br />

zur Generalversammlung. Im<br />

Anschluss daran, um 16.30 Uhr, steigt<br />

dort der zweite Höhepunkt des Tages,<br />

die Soldverteilung. Der Zapfenstreich<br />

um 20 Uhr ab dem Hauptquartier<br />

bildet den machtvollen Abschluss des<br />

weiterhin lebendigen Brauches.<br />

<strong>Die</strong> Äschlikompanie und der<br />

Vorstand der Aschermittwoch-Gesellschaft<br />

Elgg freuen sich auf Ihren<br />

Besuch. <br />

n<br />

Spanisch<br />

für Anfänger<br />

Sirnach – Pro Senectute bietet ab Ende<br />

Februar in Sirnach einen Spanischkurs<br />

für interessierte Menschen ab<br />

55 Jahren an. Es werden Personen<br />

angesprochen, welche keine oder nur<br />

wenig Erfahrung in der spanischen<br />

Sprache mitbringen. In angenehmer<br />

Atmosphäre werden die ersten Grundlagen<br />

erworben, um sich mündlich<br />

und schriftlich auszudrücken. <strong>Die</strong><br />

Kursunterlagen sind nicht im Kurspreis<br />

inbegriffen und können bei der<br />

Kursleitung bezogen werden. Der Kurs<br />

findet vom Mittwoch, 27. Februar, bis<br />

3. April, 13.15 bis 15.15 Uhr im WAS<br />

Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus<br />

B in Sirnach statt und kostet 180 Franken,<br />

6x2 Lektionen. Auskunft und<br />

Anmeldung: Pro Senectute Thurgau,<br />

Telefon 071 626 10 83.mgt n<br />

TKB senkt<br />

Passivzinsen<br />

<strong>Regi</strong>on – <strong>Die</strong> Thurgauer Kantonalbank<br />

(TKB) nimmt marktbedingte<br />

Anpassungen bei einigen Kontoprodukten<br />

vor. Per 1. Februar 2013 sinken<br />

die Zinsen für Kontokorrent- und<br />

Baukonti um 0,025 bis 0,05 Prozent.<br />

Auf Anfang April 2013 werden die<br />

Konditionen für einzelne weitere<br />

Konti angepasst. Der Zinssatz für das<br />

Sparen 3-Konto beträgt ab dann 1,75<br />

Prozent. <strong>Die</strong> aktuellen Zinssätze der<br />

Bank sind in den Geschäftsstellen der<br />

TKB oder im Internet unter <strong>www</strong>.tkb.<br />

ch publiziert.<br />

mgt n<br />

Bald ist Valentinstag<br />

Sie heissen David, Alex, Christoph, Enrico, Tobias<br />

und Tony. Sie sind die «Männer zum Vernaschen».<br />

Der Guntershauser Markus Weiss<br />

vertreibt sie exklusiv in der Schweiz.<br />

Guntershausen – «Meine Frau und<br />

ihre Freundin pflegen seit Jahren die<br />

Gewohnheit, sich gegenseitig aus ihren<br />

Ferien ein originelles Geschenk<br />

mitzubringen», erzählt Markus Weiss.<br />

«Dabei sind wir in den Skiferien im Tirol<br />

auf die ‚Männer zum Vernaschen‘<br />

gestossen.» Sechs nackte Männer aus<br />

Schokolade, liebevoll benannt und verpackt,<br />

mit Aromen von Champagner-<br />

Trüffel bis Cappuccino-Caramel waren<br />

das perfekte Ferienmitbringsel für<br />

die Freundin.<br />

Doch Markus Weiss sagte sich, ein<br />

so ausgefallenes Präsent müsse sich<br />

doch auch in der Schweiz verkaufen<br />

lassen. <strong>Die</strong> Idee zum «Ladies Giftshop»<br />

war geboren. Weiss sicherte sich die Exklusivrechte<br />

für die Schweiz und Liechtenstein<br />

und kreierte unter der Adresse<br />

<strong>www</strong>.ladies-giftshop.ch einen Webshop,<br />

über den die Schokolademänner<br />

Text und Bild: Olaf Kühne<br />

Markus Weiss mit seinen «tollen Typen» aus dem Tirol.<br />

mit Kreditkarte, Paypal oder gegen<br />

Rechnung bestellt werden können.<br />

Neu auch «Schuhe»<br />

«Gestartet sind wir Ende letzten<br />

Jahres nur mit den Schokomännern»,<br />

erklärt Weiss. «Nun konnten wir unser<br />

Sortiment bereits um ein weiteres<br />

originelles Angebot erweitern.» Stiletto<br />

Brown und Stiletto White nennen<br />

sich die beiden Neuzugänge. Dabei<br />

handelt es sich um 13 Zentimeter hohe<br />

und 120 Gramm schwere High Heels<br />

aus wahlweise brauner oder weisser<br />

Vollmilchschokolade – genau so wie<br />

die süssen Traumtypen ein perfektes<br />

Geschenk zum bevorstehenden Valentinstag<br />

am 14. Februar.<br />

Ladies Giftshop, Markus Weiss,<br />

Moosstüdlistrasse 10<br />

8357 Guntershausen, 052 366 24 74<br />

<br />

n<br />

Werner Messmer, Präsident Schweiz. Baumeisterverband, Brigitte Kaufmann-Arn,<br />

Vizepräsidentin Thurgauer Gewerbeverband, Peter Schütz, Präsident Thurgauer<br />

Gewerbeverband (von links).<br />

Thurgauer Komitee «Nein zur<br />

missratenen RPG-Revision»<br />

<strong>Regi</strong>on – <strong>Die</strong> Revision des Raumplanungsgesetzes<br />

(RPG) stellt bewährte<br />

Grundsätze auf den Kopf<br />

und will zentralistische Strukturen<br />

einführen.<br />

<strong>Die</strong> staatlich gesteuerte Verknappung<br />

des Bodens führt zu<br />

höheren Bodenpreisen und damit<br />

zu massiv teureren Mieten.<br />

Das Thurgauer Komitee «Nein<br />

zum missratenen RPG» machte<br />

an seiner Pressekonferenz auf<br />

die schwerwiegenden Folgen bei<br />

einer Annahme aufmerksam.<br />

Werner Messmer, Präsident des<br />

Schweizerischen Baumeisterverbandes,<br />

wies darauf hin, dass<br />

das Gesetz die Probleme in der<br />

Raumplanung nicht löse sondern<br />

verschärfe.<br />

Es sei aus Angst vor der Landschaftsinitiative<br />

mit Bestimmungen<br />

versehen worden, die raumplanerisch<br />

wirkungslos oder gar kontraproduktiv<br />

seien. Das revidierte<br />

Gesetz sei zu einem ideologischen<br />

Papier ausgeartet, wie es auch der<br />

Bundesrat nicht wollte.


<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013 – SCHAUFENSTER<br />

Seite 7<br />

TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN<br />

Tief erschüttert müssen wir Ihnen mitteilen,<br />

dass unser langjähriges Vorstandsmitglied<br />

Annemarie Brühwiler-Fischer<br />

28. Mai 1952 – 31. Januar 2013<br />

völlig unerwartet mitten aus dem Leben in die Ewigkeit abberufen worden ist.<br />

Annemarie hat in unserer Genossenschaft während 17 Jahren wertvolle und zuverlässige<br />

<strong>Die</strong>nste geleistet. Wir verlieren mit ihr eine äussert liebevolle Kollegin. Wir werden<br />

sie stets in Dankbarkeit in unseren Gedanken tragen.<br />

Genossenschaft Parkbad an der Murg<br />

Verwaltung und Mitarbeiterteam<br />

«Chumm,<br />

mir gönd go schwümme!»<br />

Hallenbad Sirnach<br />

Mo – Fr<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Hallenbad Aadorf<br />

Mo – Fr<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Donnerstag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

6.00 Uhr – 7.30 Uhr<br />

10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

6.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong> Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 7. Februar 2013, um 10.00 Uhr<br />

auf dem katholischen Friedhof in Eschlikon statt.<br />

Anschliessend erfolgt der Trauergottesdienst in der Kirche.<br />

Wir danken HerzlicH<br />

Mit grosser Trauer und dankbarkeit haben wir abschied nehmen<br />

dürfen von unserem lieben Mueti, Grossmueti und Urgrossmueti<br />

Maria Wyss-Suter<br />

Für die vielen zeichen des Mitgefühls, der Freundschaft und der herzlichen<br />

anteilnahme, die uns beim abschied entgegengebracht wurden,<br />

danken wir von ganzem Herzen.<br />

Besonders bedanken möchten wir uns bei Frau Pfarrerin iseli für die<br />

einfühlsamen und sehr persönlichen Worte an der Trauerfeier. Herzlich<br />

danken wir auch den Solisten und dem Organisten für die wunderschönen<br />

musikalischen Beiträge.<br />

Unser innigster dank gilt allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />

welche Maria auf ihrem lebensweg in liebe und Freundschaft begegnet<br />

sind und uns ihre Verbundenheit mit ihr in tröstenden Worten,<br />

Blumen und Spenden bezeugt haben. Unsere erinnerung an Maria und<br />

ihre Herzensgüte wird ewig in uns weiterleben.<br />

Sirnach, im Februar 2013<br />

AMTLICHE TODESANZEIGE<br />

Gemeinde Eschlikon<br />

Gestorben am 31. Januar 2013,<br />

in Frauenfeld TG<br />

Annemarie Brühwiler-Fischer<br />

von Fischingen TG, verheiratet<br />

mit Brühwiler, Rudolf, wohnhaft in<br />

8360 Eschlikon, geboren am<br />

Wer sich im Leben stets engagiert, will oftmals auch den Teil danach nicht<br />

aus der Hand geben und damit den Angehörigen eine schwere<br />

28.<br />

Last<br />

Mai<br />

abnehmen.<br />

Gibt es ein schöneres Zeichen für eine grosse Liebe Abdankung:<br />

und eine<br />

1952<br />

Verbundenheit, die sogar nach dem Tod symbolisch weiter lebt? Donnerstag, Weiter 7. Februar 2013,<br />

lebt in Form eines Baumes, der an sich ein schönes Lebenssymbol um 10 Uhr, ist. katholische Kirche,<br />

Wir verwalten in der ganzen die Trauerfamilien<br />

Schweiz 40 Waldesruh-Bestattungswälder. Eschlikon.<br />

Infos bei: Waldesruh Baumbestattungen, 071 912 12 04 / <strong>www</strong>.waldesruh.ch<br />

Schnee- und<br />

Pistenbericht<br />

Ort<br />

Temperatur<br />

Wildhaus Dorf 1090 m 2 °C 40 cm Pulver /Pulver<br />

Illtios 1350 m 2 °C 110 cm Pulver /Pulver<br />

Chäserrugg 2262 m 2 °C 160 cm Pulver /Pulver<br />

Gamplüt 1354 m 2 °C 110 cm Pulver /Pulver<br />

Alt St. Johann 900 m<br />

Ruestel 1730 m 2 °C 40 cm<br />

160 cm<br />

Krummenau 713 m<br />

Wolzenalp 1500 m 2 °C 30 cm<br />

140 cm<br />

Ebnat-Kappel 650 m<br />

Pistengebiet 1180 m 3 °C 15 cm<br />

100 cm<br />

Schneehöhe<br />

Schneezustand<br />

Pulver /Pulver<br />

Pulver /Pulver<br />

Pulver /Pulver<br />

Pulver /Pulver<br />

Pulver /Pulver<br />

Pulver /Pulver<br />

inserieren<br />

Baumbestattungen am Bichelsee<br />

Waldesruh bietet eine alternative Form der Bestattung. <strong>Die</strong> Asche<br />

Verstorbener wird in einer biologisch abbaubaren Urne an der Wurzel<br />

eines Baumes beigesetzt. <strong>Die</strong> Grabpflege an Familien-/Partnerbäumen<br />

oder an Gemeinschaftsbäumen übernimmt die Natur.<br />

Wir verwalten in der ganzen Schweiz 40 Waldesruh-Bestattungsplätze.<br />

Weitere Informationen: Waldesruh, 071 912 12 04 / <strong>www</strong>.waldesruh.ch<br />

Günstig inserieren ohne Streuverlust!<br />

Anruf genügt<br />

Peter Gunz 079 239 95 68<br />

LESERBRIEFE<br />

Kinderbetreuung hat ihren Preis!<br />

Am 3. März stimmen wir über den<br />

Bundesbeschluss über die Familienpolitik<br />

ab. Der Verfassungsartikel<br />

bezieht sich vor allem auf die Krippenund<br />

Tagesschulförderung. Es heisst,<br />

in der Schweiz fehlten Krippen für<br />

Zehntausende Kinder im Vorschulalter.<br />

Der neue Familienartikel könne<br />

zur Verbreiterung des Angebotes an<br />

Krippenplätzen und zu deren Verbilligung<br />

beitragen. Nur wie? Wenn für<br />

Zehntausende Kinder Krippen fehlen,<br />

dann heisst das aber auch, dass einige<br />

Tausend Betreuungspersonen rekrutiert<br />

werden müssen. In der Regel ist<br />

es weibliches Personal. <strong>Die</strong> Wirtschaft<br />

brauche erwerbstätige Frauen. All jene,<br />

die eigene oder fremde Kinder betreuen,<br />

stehen ihr nicht zur Verfügung.<br />

Jugendpsychologen sind sich einig,<br />

dass die ersten drei Jahre eines Kindes<br />

die prägendsten sind. Eltern, die ihre<br />

Kinder aus verschiedensten Gründen<br />

zur Betreuung an andere abgeben, verlangen<br />

günstige Tarife und qualifiziertes<br />

Personal. Qualifiziertes Personal<br />

aber hat seinen Preis. <strong>Die</strong> Ausbildung<br />

zur Fachfrau, Fachrichtung Kinderbetreuung,<br />

umfasst die folgenden Fächer:<br />

Begleiten und Betreuen, Pädagogik,<br />

Sozialwissenschaften, Entwicklungspsychologie,<br />

Ethik, Gesundheit,<br />

Hauswirtschaft, Kommunikation<br />

und Zusammenarbeit, Informatik,<br />

Allgemeinbildung und Gesellschaft,<br />

Planungsinstrumente. Soll nun die öffentliche<br />

Hand Krippenplätze schaffen<br />

und für das Personal verantwortlich<br />

sein, müssen Kinderbetreuer(innen)<br />

auch gemäss den Besoldungsreglementen<br />

von Bund, Kantonen und<br />

Gemeinden entlöhnt werden, inklusive<br />

Sozialzulagen. Dipl. Kleinkinderzieherinnen<br />

mit einem Praktikumsjahr,<br />

einer dreijährigen Berufslehre und<br />

mehrjähriger Tätigkeit in diesem Beruf<br />

werden dann selbstverständlich ganz<br />

andere Löhne erhalten müssen wie<br />

heute. Kindertagesstätten, die heute zu<br />

90 Prozent nicht in staatlichen Händen<br />

sind und einen Berg von Auflagen<br />

und Vorschriften zu erfüllen haben, ist<br />

es nicht möglich, einer diplomierten<br />

Kinderbetreuerin einen ihrer Ausbildung<br />

und Verantwortung entsprechenden<br />

Lohn zu bezahlen. Stimmt der<br />

Lohn nicht, führt dies zu Abgängen<br />

und damit zu wechselnden Bezugspersonen<br />

oder zur Anstellung von<br />

Hilfskräften. <strong>Die</strong> Löhne müssten heute<br />

schon dem ebenfalls dringend benötigten<br />

Gesundheitspersonal angeglichen<br />

werden. <strong>Die</strong> Anstellungsbedingungen<br />

der Kleinkinderzieherinnen scheinen<br />

im Vorfeld dieser Abstimmung kein<br />

Thema zu sein. Sollen Krippenplätze<br />

billiger werden, darf dies nicht auf<br />

Kosten der Kleinkinderzieherinnen<br />

gehen. Ich wünsche ihnen, Familienartikel<br />

hin oder her, heute schon einen<br />

besseren Lohn. Kinderbetreuung hat<br />

ihren Preis!<br />

Marlies Mettler, Eschlikon<br />

Nino Heider in<br />

die Aadorfer Schulbehörde<br />

Nino Heider ist in Aadorf und Guntershausen<br />

aufgewachsen und hat die<br />

Primar- und Sekundarschule in Aadorf<br />

besucht. Er kennt die lokalen Verhältnisse<br />

und Gegebenheiten aus eigener<br />

Erfahrung. Als Vater von zwei Kindern<br />

im Schul- und Vorschulalter ist ihm die<br />

Schule wichtig. Er engagiert sich aktuell<br />

bei der ElternmitWirkung Guntershausen<br />

und ist dort im Vorstand tätig. Als<br />

Lehrlingsverantwortlicher bei der Post<br />

hat er viel Erfahrungen im Umgang<br />

mit Schulabgängern und weiss, welche<br />

Anforderungen an die Jugendlichen<br />

heutzutage gestellt werden. Er beschäftigt<br />

sich deshalb auch beruflich mit<br />

Bildungs- und Ausbildungsfragen und<br />

kann sich so auch genügend Freiräume<br />

für die Arbeit in der Schulbehörde<br />

schaffen. Ich kenne und schätze Nino<br />

Heider als loyalen und sehr gewissenhaft<br />

arbeitenden Teamplayer. Er wird<br />

sich voll und ganz für die schulenaadorf<br />

einsetzen und verdient auch Ihre<br />

Stimme.<br />

Christian Schleiffer, Aadorf


Beratungstermine jederzeit auf 052 365 08 15 Beratungstermine jederzeit auf 052 365 08 15<br />

<strong>www</strong>.epadrianfrank.ch<br />

Roman Giuliani,<br />

<strong>www</strong>.epadrianfrank.ch<br />

Seite 8<br />

Kantonsrat SP,<br />

Dip. Architekt FH SIA<br />

<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013<br />

Schulstrasse 1, 8355 Aadorf<br />

TV, Telecom, PC, SAT, HomeCinema, Beratung, Passfotos<br />

Cablecom / Internet<br />

Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr<br />

Sa<br />

14 00 — 18 00 Uhr<br />

9 00 — 12 00 Uhr<br />

Beratungstermine jederzeit auf 052 365 08 15<br />

<strong>www</strong>.epadrianfrank.ch<br />

3. März 2013<br />

Schulstrasse 1, 8355 Aadorf<br />

Satelliten-Anlagen<br />

<strong>www</strong>.epadrianfrank.ch<br />

Spenglerei Schnyder AG<br />

<strong>www</strong>.ja-zum-raumplanungsgesetz.ch Bahnhofstrasse 31, 8353 Elgg<br />

Schulstrasse Komitee 1, 8355 Thurgauer Aadorf Ja zum Raumplanungsgesetz<br />

Schulstrasse 1, 8355 Aadorf<br />

052 366 17 37<br />

<strong>www</strong>.spenglerei-schnyder.ch<br />

TV, Telecom, PC, SAT, HomeCinema, Beratung, Passfotos<br />

Wir sind eine topmodern eingerichtete Spenglerei welche<br />

vor allem im Raum Hinterthurgau und Cablecom Winterthur tätig / Internet ist.<br />

Für die Abdichtung<br />

14<br />

von 00 — 18Bau-Fugen 00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

und Balkonböden<br />

Mo/Mi/Fr<br />

mit<br />

Flüssigkunststoff, Sa suchen 9 00 — 12 00 Uhr wir einen motivierten Sa<br />

Planung bei Neu-/Umbau<br />

Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr<br />

«»<br />

Beratungstermine jederzeit auf 052 365 08 15<br />

TV, Telecom, PC, SAT, HomeCinema, Beratung, Passfotos<br />

Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr<br />

Sa<br />

14 00 — 18 00 Uhr<br />

9 00 — 12 00 Uhr<br />

Beratungstermine jederzeit auf 052 365 08 15<br />

TV, Telecom, PC, SAT, HomeCinema, Beratung, Passfotos<br />

14 00 — 18 00 Uhr<br />

9 00 — 12 00 Uhr<br />

Beratungstermine jederzeit auf 052 365 08 15<br />

Bauhandwerker<br />

<strong>www</strong>.epadrianfrank.ch<br />

Kolumban Helfenberger, <strong>www</strong>.epadrianfrank.ch<br />

Kantonsrat BDP<br />

(Spengler, Dachdecker, Zimmermann, Bodenleger,<br />

Plattenleger oder etwas ähnliches)<br />

Erfahrung mit solchen Arbeiten ist von Vorteil, aber nicht<br />

Pflicht. Eine gründliche Einarbeitung ist Ihnen garantiert.<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann rufen Sie<br />

ungeniert an und verlangen Sie Valentin Schnyder.<br />

3. März 2013<br />

NEUBAU ZENTRUM TOBEL<br />

Konrad & Jäger<br />

Immobilienpartner<br />

Verkaufsinformationen:<br />

044 918 18 88<br />

info@ zentrumtobel.ch<br />

<strong>www</strong>.zentrumtobel.ch<br />

5 Topmoderne und exklusive Wohnungen im neuen Dorfzentrum von Tobel-<br />

Tägerschen-TG, erstellt im zukunftsweisenden MINERGIE-P ® Standard<br />

Wohnungsangebot:<br />

<strong>www</strong>.ja-zum-raumplanungsgesetz.ch<br />

Komitee Thurgauer Ja zum Raumplanungsgesetz<br />

5½-Zimmer-Attikawohnung mit herrlicher Aussicht (Wohnfläche 146 m 2 )<br />

4½- und 5½-Zimmer-Wohnungen (Wohnfläche 113 m 2 - 132 m 2 )<br />

Grosszügige und sonnenverwöhnte Balkone, sehr geringe Nebenkosten<br />

Verkaufspreise ab CHF: 585'000.- | Reservationen ab sofort möglich!<br />

Jimmy’s Beck<br />

wieder offen!<br />

– Sandwiches (Paninoteca)<br />

– diverse frische Brote<br />

– Pâtisserie und Süssigkeiten<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 6 Uhr – 19 Uhr durchgehend<br />

Sa 6 Uhr – 16 Uhr<br />

So 8 Uhr – 14 Uhr<br />

Jimmy’s Beck, Kirchplatz 1, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 966 12 91, Fax 071 960 16 84<br />

Pöschtli<br />

FASNACHT<br />

Hüttenzauber<br />

5. bis 11. Februar 2013<br />

im Rest. Post Münchwilen und im<br />

Schuppen des Frauenfeld–Wil-Bahnhöflis<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich:<br />

Monika Gamma und das Fasnachtsteam<br />

« Jahr für Jahr verlieren wir<br />

Landschaft und bäuerliches<br />

Kulturland von der Grösse des<br />

Brienzersees.<br />

So geht es<br />

nicht weiter! »<br />

3. März 2013<br />

Toni Kappeler,<br />

Kantonsrat GP,<br />

Präsident Pro Natura<br />

TG<br />

<strong>www</strong>.ja-zum-raumplanungsgesetz.ch<br />

Komitee Thurgauer Ja zum Raumplanungsgesetz<br />

« Nein zum Siedlungsbrei<br />

von Rorschach bis Genf -<br />

darum JA<br />

zum neuen<br />

RPG. »<br />

3. März 2013<br />

Kurt Egger,<br />

Kantonsrat Grüne<br />

Partei Thurgau<br />

<strong>www</strong>.ja-zum-raumplanungsgesetz.ch<br />

Komitee Thurgauer Ja zum Raumplanungsgesetz<br />

«SCHMUTZIGE DUNSCHTIG»<br />

Fischingen<br />

Sonntag ab 19.00 Uhr<br />

und Montag Ruhetag<br />

<strong>www</strong>.sternen-fischingen.ch<br />

Donnerstag, 7. Februar 18.51 Eröffnung<br />

anschl. Beizenfasnacht<br />

Kirchplatz, SiFA Beiz, Zapfbar<br />

Freitag, 8. Februar<br />

18.46 Monsterkonzert<br />

Showguggen, Wettspiel<br />

Kirchplatz, Dreitannen, Zelt<br />

LIVE-MUSIK<br />

VORALPEN DUO<br />

BAR-BETRIEB<br />

AB 20.00 UHR<br />

EINTRITT FREI<br />

ZUTRITT AB 16 JAHREN<br />

KINDERMASKENBALL<br />

AB 14.00 UHR<br />

EINTRITT FR. 5.-<br />

INKL. GETRÄNK<br />

UND I<strong>MB</strong>ISS<br />

<strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

Der beliebte Schweizer Hit!<br />

Cordon bleu Wochenende<br />

Verschiedene feine Schweins-Cordon bleu<br />

Freitag 8. Februar, abends<br />

Samstag 9. Februar, ganzer Tag<br />

Sonntag 10. Februar, mittags<br />

Reservation empfehlenswert 071 977 16 17<br />

Auf Ihren Besuch freut sich:<br />

Familie Mahler und Personal<br />

Gesucht ab sofort<br />

SERVICEANGESTELLTE<br />

50 %<br />

Sprache: Schweizerdeutsch<br />

in kleines HTG Restaurant<br />

mehr Infos unter<br />

079 427 09 76<br />

Samstag, 9. Februar<br />

Sonntag, 10. Februar<br />

14.31 Grosser Fasnachtsumzug<br />

anschl. Guggenkonzert<br />

Zelt<br />

20.13 «SiFA Rasslete»<br />

<strong>Die</strong> Fasnachtsshow<br />

Zelt<br />

20.30 U19-Party<br />

ab Jg. 1999 bis 1993<br />

Dreitannen<br />

09.30 Gottesdienst für Narren<br />

Katholische Kirche<br />

13.31 Kindermaskenball KiMaBa<br />

Dreitannen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 12. Februar 19.11 Füürlizapfenverbrennung<br />

und Feuerwerk<br />

Tennisplatz Q 20<br />

7. –12. Februar Beizenfasnacht<br />

SiFA-Beiz, ZapfBar<br />

Unterstützt von<br />

(Bei Alterskontrollen werden nur ID oder Fahrausweis als amtl. Ausweis akzeptiert)

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