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www_Regi_096_Aadorf_06122013 [PDF, 6.00 MB] - REGI Die Neue

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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />

HEUTE Grossauflage in:<br />

Freitag, 6. Dezember 2013 | Nr. 96 | 3. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

AZ CH-8370 Sirnach<br />

P.P./Journal<br />

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Hat Münchwilen bald<br />

„än Eggä ab “ ?<br />

Wie man es verhindern könnte<br />

lesen Sie auf Seite 15.<br />

Artikel der Corner Bar.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kirchenrenovation Münchwilen: Ziel erreicht<br />

<strong>Die</strong> Bauaktivitäten bei der Renovation der Evangelischen Kirche und beim Pfarrhaus sowie<br />

dem Neubau des Abdankungs- und Aufbahrungsgebäudes in Münchwilen stehen vor dem Abschluss.<br />

Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi<br />

Münchwilen – Erich Stör, Präsident<br />

der Baukommission, Hans Dübendorfer,<br />

Mitglied der Baukommission,<br />

Peter Bernhard, Präsident der Kirchvorsteherschaft,<br />

und Architekt Ueli<br />

Bohnenblust luden anfangs Woche zur<br />

Besichtigung der Renovations- und<br />

Neubauarbeiten bei der Evangelischen<br />

Kirche ein.<br />

Erich Stör, Peter Bernhard, Ueli Bohnenblust und Hans Dübendorfer (von links)<br />

besichtigen die fast fertig renovierte Kirche.<br />

18 Wochen Bautätigkeiten<br />

Peter Bernhard stellte zufrieden<br />

fest, dass trotz unvorhergesehener<br />

Mehrarbeiten die Bautätigkeiten<br />

praktisch vor dem Abschluss stehen.<br />

Erich Stör blickte auf den 5. August<br />

zurück, als die Renovations- und<br />

Bauarbeiten starteten. «Seither sind<br />

18 Wochen vergangen und wir haben<br />

das Ziel erreicht. Am 13. Dezember<br />

erfolgt die offizielle Bauabnahme.»<br />

Momentan werden noch Feineinstellungen,<br />

letzte Restaurationsarbeiten<br />

im Kirchenschiff sowie weitere kleinere<br />

Arbeiten ausgeführt und abgeschlossen.<br />

Dank der guten Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten und der<br />

starken Unterstützung durch Architekt<br />

Ueli Bohnenblust könnten innerhalb<br />

kürzester Zeit fast alle Arbeiten<br />

abgeschlossen werden, zeigte sich<br />

Stör sehr zufrieden. <strong>Die</strong> Handwerker,<br />

welche grösstenteils aus der <strong>Regi</strong>on<br />

stammen, hätten ihre Arbeiten mit<br />

Bravour erledigt. Das Budget für die<br />

Bau- und Renovationsarbeiten beträgt<br />

1.9 Millionen Franken. Wie die<br />

Abrechnung genau aussehen wird,<br />

kann zurzeit noch nicht beziffert werden.<br />

Sowohl Peter Bernhard als auch<br />

Ueli Bohnenblust rechnen jedoch damit,<br />

dass sich die Kosten im Rahmen<br />

des Budgets bewegen werden.<br />

«Der Vogel kostet Geld»<br />

Zu den einzelnen Kostenpunkten gab<br />

Architekt Ueli Bohnenblust breitwillig<br />

Auskunft. 200 000 Franken musste<br />

in die Glockentechnik gesteckt<br />

werden. Und bei einer näheren Inspektion<br />

des «Güggels» auf der Kirchturmspitze<br />

stellte man Rost fest. Eine<br />

Renovation war unumgänglich, da<br />

sonst ein unfreiwilliger Abflug des<br />

Besichtigung und<br />

Einweihungsgottesdienst<br />

Am Samstag, 21. Dezember, können<br />

die renovierte Kirche und der<br />

Katafalk-Neubau von 13.30 bis 15.30<br />

Uhr öffentlich besichtigt werden. Architekt<br />

Ueli Bohnenblust sowie Mitglieder<br />

der Baukommission werden<br />

anwesend sein und den Interessiert<br />

während einer Führung Erklärungen<br />

abgeben. Tags darauf, am 22. Dezember,<br />

findet um 10 Uhr ein Gottesdienst<br />

zur Einweihung und Einsegnung<br />

der Kirche und des Abdankungsraums<br />

statt. <strong>Die</strong> Verantwortlichen<br />

sind gespannt, wie viele der 192<br />

neuen Sitzkissen dann in der Kirche<br />

belegt sein werden. Am Nachmittag<br />

des 22. Dezember, um 16 Uhr, findet<br />

die Kinder-Weihnacht statt.<br />

Personelle Veränderungen<br />

Seit dem 15. September hat Christoph<br />

Sauer das Pfarramt inne. Er wird<br />

anlässlich des Gottesdienstes vom 12.<br />

Januar 2014 offiziell ins Amt eingesetzt.<br />

Ab dem neuen Jahr wird zudem<br />

Damaris Bommeli aus Pfyn zu 60<br />

Prozent als sozialdiakonische Mitarbeiterin<br />

ihre Arbeit aufnehmen. n<br />

Vogels vom Dach verheerende Folgen<br />

hätte haben können. Zusatzkosten<br />

von 6500 fielen für den Vogel an. <strong>Die</strong><br />

Kirchenheizung und das Glockengeläut<br />

werden von nun an elektronisch<br />

gesteuert. Mit einem iPad können<br />

zukünftig die Raumtemperatur und<br />

das Glockengeläut mittels weniger<br />

Fingerstriche gesteuert werden. bkk<br />

<strong>Die</strong> Bolschoi Don Kosaken begeisterten das Publikum<br />

Eschlikon – Bis auf den letzten Platz füllte sich die evangelische Kirche in Eschlikon, als am letzten <strong>Die</strong>nstag die Sänger vom russischen Bolschoi Don Kosaken<br />

Chor ihre Abschiedsvorstellung in der Schweiz zum Besten gaben. <strong>Die</strong> 15 Männer tourten von Mitte November bis am vergangenen <strong>Die</strong>nstag quer durch die Schweiz.<br />

In Eschlikon begeisterten die Sänger mit ihren gewaltigen Tenor-, Bass- und Bariton-Stimmen das Publikum ebenso wie mit ihren witzigen Einlagen. Mit russischen<br />

Weisen und rassigen Kosakenliedern zog der Chor die Besucher in seinen Bann. <strong>Die</strong> einzelnen Protagonisten ernteten für ihre Soli viel Applaus. Auch der Bezug zur<br />

Schweiz fehlte nicht, gaben die Sänger doch auch den Ricola-Kräuterbonbons die Ehre. Sergei Kondratiev begeisterte mit einer Balalaika-Einlage. Er liess seine Balalaika<br />

durch die Luft wirbeln und spielte das Instrument sogar hinter seinem Rücken. Zum Schluss durfte natürlich die berühmte «Kalinka» nicht fehlen. <strong>Die</strong> Zuschauer<br />

klatschten begeistert mit und den teils zwei Meter grossen und ebenso breiten Tenören – Aussage von Chorleiter Professor Petja Houdjakov – war die Freude in den<br />

Gesichtern förmlich abzulesen. Nach zwei Zugaben begab man sich erfüllt und zufrieden in die kalte, dunkle Nacht hinaus.<br />

Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi<br />

Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch


Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

WITZ DES TAGES<br />

Der Familienvater will seine kleine<br />

Tochter überraschen. Er leiht sich<br />

ein Samichlauskostüm aus, zieht es<br />

sich im Schlafzimmer an, bewaffnet<br />

sich mit Sack und Rute und geht in<br />

das Wohnzimmer, wo seine Tochter<br />

und seine Frau sind und sagt sein<br />

Sprüchlein auf: «Drauss› vom Walde<br />

komm› ich her. Ich muss euch sagen, es<br />

Weihnachtet sehr, und überall auf den<br />

Tannenspitzen, sah ich die goldenen<br />

Lichtlein blitzen.» Darauf die Tochter:<br />

«Mami, hat der Papi wieder mal zu<br />

viel getrunken?»<br />

Adventskonzert<br />

Eschlikon – Am Freitag, 13. Dezember,<br />

um 19 Uhr, wird in der<br />

evangelischen Kirche Eschlikon<br />

ein besonderes Adventskonzert zu<br />

geniessen sein. Schülerinnen und<br />

Schüler der Musik- und Kulturschule<br />

Hinterthurgau haben verschiedene<br />

Advents- und Weihnachtslieder einstudiert,<br />

die sie mit Querflöten und<br />

am Klavier erklingen lassen. Feierliche<br />

Musikstücke aus Klassik und Pop<br />

werden das Programm bereichern.<br />

<strong>Die</strong> Klavierlehrerin Brigitta Kohler,<br />

die Querflötenlehrerin Yvonne<br />

Brühwiler und natürlich alle musizierenden<br />

Kinder freuen sich über<br />

viele interessierte Zuhörerinnen und<br />

Zuhörer. Der Eintritt für das Konzert<br />

ist frei.<br />

mgt n<br />

Mit Querflöten und am Klavier bestreiten<br />

Schülerinnen und Schüler der Musik- und<br />

Kulturschule ihr Adventskonzert.<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlags- und Redaktionsleiter<br />

Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Angela Buchmann (ab)<br />

Freie Mitarbeiter<br />

René Lutz (rl)<br />

Christoph Heer (ch)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

Todesanzeigen<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

todesanzeigen@regidieneue.ch<br />

Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Post von der Staatsanwaltschaft erhalten<br />

Drei deutsche Staatsangehörige werden sich für mehrere Einbrüche in der <strong>Regi</strong>on zu verantworten haben.<br />

Der von ihnen verursachte Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken.<br />

Ibrahim Tunali von Tunali’s Kebap Haus wird die Zivilansprüche gegen die Täter geltend machen.<br />

Wallenwil – Ibrahim Tunali, Inhaber<br />

von Tunali’s Kebap Haus in Wallenwil,<br />

hat dieser Tage Post von der<br />

Das Wetter<br />

in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />

Eschlikon täglich geöfnet<br />

Öffnungszeiten über die Festtage:<br />

24. Dezember 5.30–18.30 Uhr<br />

25. Dezember 7.30–20.00 Uhr<br />

26. Dezember 7.30–20.00 Uhr<br />

1. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr<br />

2. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr<br />

Lebensmittel, Kiosk, Lotto, Café,<br />

SBB-Verkaufsstelle<br />

im Bahnhof: AVEC.Eschlikon, Koller-Zumsteg AG, 071 971 50 70<br />

Text: Peter Mesmer/Bilder:Norbert Steiner<br />

Staatsanwaltschaft Frauenfeld erhalten.<br />

Im Schreiben wird ihm angeboten,<br />

im Rechtsverfahren als Privatkläger<br />

Zivilansprüche gegen die Täterschaft<br />

geltend machen zu können.<br />

Ibrahim Tunali hat sich entschieden,<br />

gegen die Einbrecher als Privatkläger<br />

aufzutreten, wohlwissend dass bei<br />

diesen Typen vermutlich nichts zu<br />

holen ist.<br />

Das Schreiben der Staatsanwaltschaft<br />

Frauenfeld.<br />

Täter aus Ostdeutschland<br />

Zwei dreist freche Einbrüche auf<br />

Kebap Betriebe im Hinterthurgau –<br />

einer in Münchwilen, einer in Wallenwil<br />

– sorgten diesen Herbst für<br />

Schlagzeilen in den Medien. Schon<br />

kurze Zeit später vermeldete die Polizei<br />

Vollzug. Zwei aus Ostdeutschland<br />

stammende Männer, der eine<br />

26, der andere 30 Jahre alt, beide<br />

wohnhaft gewesen in Münchwilen,<br />

sind als mutmassliche Täter in Haft<br />

gesetzt worden. Scheinbar haben sie<br />

in den Verhören dann einen weiteren<br />

39-jährigen Kumpanen verpfiffen.<br />

Auch dieser wurde von der Polizei in<br />

Gewahrsam genommen.<br />

Dem kriminellen Trio konnten<br />

noch weitere Einbrüche und Sachbeschädigungen<br />

nachgewiesen werden.<br />

Nun haben alle Geschädigten Post<br />

von der Staatsanwaltschaft Frauenfeld<br />

bekommen, mit der Aufforderung<br />

ihre Verfahrensrechte auszuüben.<br />

n<br />

Rückblick auf die Grossrats-Sitzung<br />

Zu Beginn der ganztägigen Beratungen<br />

gab der Ratspräsident den<br />

Hinschied von alt Kantonsrat Max<br />

Walter, Sulgen bekannt. Der Verstorbene<br />

gehörte dem Rat von 1956<br />

bis 1984 an. <strong>Die</strong> 72 Kantonsbürgerrechtsgesuche,<br />

die sich aus einem<br />

Ehrenbürgerrecht (Peter Spuhler),<br />

acht Gesuchen von Schweizern sowie<br />

63 Kantonsbürgerrechtsgesuchen<br />

ausländischer Bewerberinnen und<br />

Bewerbern zusammensetzen, wurden<br />

mit grossem Mehr gutgeheissen.<br />

Damit haben total 119 Personen das<br />

Thurgauer Bürgerrecht erlangt.<br />

Es fährt ein Zug nach nirgendwo…!<br />

«Schule Thurgau – Quo vadis?»<br />

Zu den hektischen Aktivitäten an<br />

Thurgauer Schulen stellten die Interpellanten<br />

dem <strong>Regi</strong>erungsrat<br />

zwölf kritische Fragen. <strong>Die</strong> Diskussion<br />

über die Antworten der <strong>Regi</strong>erung<br />

wurde vor allem von Lehrpersonen<br />

und Schulbehördemitgliedern<br />

geführt und fiel sehr kritisch aus.<br />

<strong>Die</strong> Bemerkungen gipfelten in der<br />

Aussage des Mitinterpellanten und<br />

Hinterthurgauer Kantonsrats Urs<br />

Schrepfer: «Es fährt ein Zug nach<br />

nirgendwo…!» Unterstützt wurde<br />

Monsterdebatte um die Kartause Ittingen<br />

diese Äusserung ebenfalls mit einem<br />

verkehrstechnischen Begriff:<br />

<strong>Die</strong> Schule soll nicht «aus dem Ruder<br />

laufen…!» <strong>Die</strong> Budgetberatung wurde<br />

sehr gemächlich angegangen. Keine<br />

Wortbegehren zu den Räten, der<br />

Staatskanzlei und dem Departement<br />

für Inneres und Volkswirtschaft.<br />

Erst beim Erziehungsdepartement<br />

regte sich der Rat. Im Kreuzfeuer<br />

stand die Schulevaluation. Hier stellte<br />

die GFK den Antrag, beim Amt für<br />

Volksschule den Globalbudgetposten<br />

um 500 000 Franken zu kürzen<br />

und dies im Bereich Schulevaluation<br />

und Schulentwicklung zu bewerkstelligen.<br />

<strong>Die</strong>sem Antrag wurde nach<br />

reger Diskussion mit deutlichem<br />

Mehr zugestimmt. Das Departement<br />

für Justiz und Sicherheit (DJS) und<br />

die Gerichte passierten ohne Wortbegehren.<br />

Launiger Samichlaus<br />

<strong>Die</strong> Mittagspause bescherte den<br />

Ratsmitgliedern den Samichlaus.<br />

Mit launigen Worten holte er die<br />

auffälligsten Repräsentanten des<br />

Grossen Rates und des <strong>Regi</strong>erungsrates<br />

auf die Trauben-Bühne und<br />

setzte sie treffend in Bewegung. Ein<br />

gelungener und humorvoller Auftritt.<br />

Als nächstes stand dann das<br />

Departement für Bau und Umwelt<br />

im Zentrum der Budgetberatungen.<br />

Ein Antrag der Grünen Partei, das<br />

Globalbudget im Bereich Raumplanung<br />

um 300 000 Franken zu<br />

erhöhen, fiel deutlich durch. Sehr<br />

hohe Wellen warf das Budget des<br />

Hochbauamtes. <strong>Die</strong> Parlamentarische<br />

Gruppe Sport stellte den Antrag,<br />

den Kredit von 1,2 Millionen<br />

Franken für den Rückbau des Hallenbades<br />

beim Kantonsspital Münsterlingen<br />

zu streichen. Damit soll<br />

diese Wasserfläche noch einige Zeit<br />

für die Wassersportler der <strong>Regi</strong>on<br />

erhalten bleiben. Beim Objektkredit<br />

zur Gesamtsanierung des Bildungszentrums<br />

Arbon beantragte die GFK<br />

eine Reduktion von 1,9 Millionen<br />

auf 20 Millionen Franken. <strong>Die</strong>ses<br />

Ansinnen wurde zur Kenntnis genommen.<br />

Grosse Sause um Kartause<br />

Am meisten Pulverdampf erzeugte<br />

der Objektkredit von 4,6<br />

Millionen Franken für die Gesamtsanierung<br />

der Ausstellungsräume<br />

Nord des Kunstmuseums in der<br />

Kartause Ittingen. Weiter ist ein Erweiterungsbau<br />

zum Preis von 12,94<br />

Millionen Franken geplant. Dem<br />

Lotteriefonds sollen dafür 11,94<br />

Millionen Franken entnommen<br />

werden. <strong>Die</strong>se beiden Projekte sind<br />

eng miteinander verbunden. <strong>Die</strong><br />

Sanierung zieht automatisch den<br />

Erweiterungsbau nach sich. Nach<br />

zwei Stunden engagierter Diskussion<br />

wurde der Antrag auf Streichung<br />

des Sanierungskredits von 4,6 Millionen<br />

Franken mit 66 zu 41 Stimmen<br />

abgelehnt.<br />

<strong>Die</strong> Fraktion der SP und die Gewerkschaften<br />

stellten zum Schluss<br />

noch den Antrag, den Staatssteuerfuss<br />

um drei Prozent auf 120 Prozent<br />

zu erhöhen. <strong>Die</strong>ser Antrag wurde<br />

deutlich abgelehnt. Den Steuerfuss<br />

von 117 Prozent haben 77 Ratsmitglieder<br />

gutgeheissen.<br />

Kantonsrat<br />

Willy Nägeli,<br />

Oberwangen<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

0° 5° –1° 3° –2° 3° –3° 3°


Freitag, 6. Dezember 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 3<br />

CVP löst «Luxusproblem» mit Carmen Haag<br />

<strong>Die</strong> Delegierten der CVP Thurgau wählten am Montagabend die 40-jährige Carmen Haag als <strong>Regi</strong>erungsratskandidatin.<br />

<strong>Die</strong> Stettfurterin liess im dritten Wahlgang den Fischinger Josef Gemperle hinter sich.<br />

Text und Bild: Christoph Heer<br />

<strong>Aadorf</strong> – Eine Ersatzwahl wird nötig,<br />

da Finanz- und Sozialdirektor Bernhard<br />

Koch seinen Rücktritt bekannt<br />

gegeben hat. Nach der Nominationsversammlung<br />

im <strong>Aadorf</strong>er Gemeindeund<br />

Kulturzentrum scheint Carmen<br />

Haags Wahl in den <strong>Regi</strong>erungsrat,<br />

welche am 9. Februar 2014 stattfindet,<br />

sicher zu sein; denn die anderen Parteien<br />

akzeptieren den Anspruch der<br />

CVP auf den einen Sitz.<br />

Einigung auf Einerticket<br />

Es war ein Kopf an Kopf-Rennen.<br />

193 CVP–Delegierte hatten sich eingefunden.<br />

Drei hervorragende, bestens<br />

bekannte Persönlichkeiten mit Leistungsausweis<br />

standen zur Wahl. Und<br />

genau darin lag das «Luxusproblem»<br />

der CVP, wie es Parteipräsident Gallus<br />

Müller zu Beginn der Versammlung<br />

erklärte. Zuerst einigten sich die Delegierten<br />

mit lediglich vier Gegenstimmen<br />

auf ein Einerticket. <strong>Die</strong> zweite<br />

mögliche Variante wäre gewesen, mit<br />

einem Zweierticket zur Ersatzwahl in<br />

den <strong>Regi</strong>erungsrat anzutreten. Angesichts<br />

der Akzeptanz der anderen Parteien<br />

der CVP gegenüber, hatte diese<br />

Variante jedoch keine Chance. Ein eigentlicher<br />

Favorit war im Vorfeld nicht<br />

auszumachen, dies bestätigte auch der<br />

erste Wahlgang. Carmen Haag erhielt<br />

aber mit 72 bereits die meisten Stimmen.<br />

Für den Hinterthurgauer Kandidaten<br />

Josef Gemperle aus Fischingen<br />

stimmten 64 und für Norbert Senn<br />

aus Romanshorn 57 Delegierte. Beim<br />

zweiten Wahlgang – ebenfalls in geheimer<br />

Abstimmung – lautete das Ergebnis:<br />

Haag 74, Gemperle 63, Senn 56<br />

Stimmen, womit Norbert Senn, ehemaliger<br />

Gemeindeammann von Romanshorn,<br />

aus dem Rennen war und<br />

zum dritten Wahlgang nicht mehr antreten<br />

durfte.<br />

Freud und Leid<br />

liegt nahe beieinander<br />

Es musste also, wie von vielen erwartet,<br />

ein dritter und entscheidender<br />

Wahlgang her. In diesem entschied<br />

Carmen Haag das Rennen schlussendlich<br />

mit 104 gegen 87 Stimmen<br />

(bei zwei Enthaltungen) für sich. für<br />

Josef Gemperle. Sie wird mit grösster<br />

Carmen Haag, Unternehmerin und Kantonsrätin, wurde von den Delegierten der CVP Thurgau<br />

als <strong>Regi</strong>erungsratskandidatin für die Wahl am 9. Februar 2014 nominiert.<br />

Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr<br />

Einsitz im Thurgauer <strong>Regi</strong>erungsrat<br />

nehmen können. Ihre Freude über das<br />

Ergebnis widerspiegelte sich in ihren<br />

feuchten Augen und der Dankesrede.<br />

«Ich bin überwältigt und so dankbar,<br />

dass sie mir das Vertrauen geschenkt<br />

haben. Mein Dank geht aber auch<br />

an meine beiden Mitstreiter Norbert<br />

Senn und Josef Gemperle. Auch sie<br />

wären mit Bestimmtheit zwei ausgezeichnete<br />

Kandidaten für das <strong>Regi</strong>erungsratsamt<br />

von unserem abtretenden<br />

Bernhard Koch gewesen.»<br />

«<strong>Die</strong> ländliche <strong>Regi</strong>on<br />

hätte sich gefreut»<br />

Josef Gemperle zeigte sich als<br />

fairer Verlierer. Der sympathische<br />

Fischinger erklärte, dass eine Nomination<br />

seiner Person aber ebenfalls<br />

vielen Kreisen Vorteile gebracht hätte:<br />

«<strong>Die</strong> ländliche <strong>Regi</strong>on hätte sich<br />

ebenso gefreut, wie auch alle umweltbewussten<br />

Thurgauerinnen und<br />

Thurgauer. Ebenfalls wäre es für die<br />

CVP auf nationaler Ebene gut gewesen,<br />

hätte ich als erfahrener Energiepolitiker<br />

die Chance auf einen<br />

Sitz im <strong>Regi</strong>erungsrat erhalten. Nun<br />

denn, es hat nicht sollen sein. Ich gratuliere<br />

Carmen Haag ganz herzlich<br />

und denke, meine nicht allzu grosse<br />

Enttäuschung wird bald wieder verflogen<br />

sein.» Parteipräsident Gallus<br />

Müller überreichte zum Schluss den<br />

drei Hauptdarstellern des Abends<br />

ein Souvenir. Dazu sagte er: «Das<br />

haben sie sich redlich verdient.» Er<br />

versprach, dass nun die CVP geschlossen<br />

hinter der Kandidatur von<br />

Carmen Haag stehen und sie unterstützen<br />

wird. <br />

n<br />

Umzug der Firma Imhof Immobilien AG <strong>Aadorf</strong><br />

Am 2. Dezember öffnete die Firma Imhof Immobilien AG ihre Türen zu den neuen Büroräumlichkeiten<br />

an der Wittenwilerstrasse 7 in <strong>Aadorf</strong>. In gemütlicher Atmosphäre wurden<br />

die Kunden, Mieter und Lieferanten am neuen Standort herzlich willkommen geheissen.<br />

Text und Bild: Corinne Frei<br />

<strong>Aadorf</strong> – Im Jahr 2000 gründete Georg<br />

die Firma Imhof Immobilien AG.<br />

Mittlerweile ist das Team, welches in<br />

den Bereichen Vermarktung, Bewertung,<br />

Bewirtschaftung, Vermietung<br />

und Beratung von Liegenschaften<br />

tätig ist, gewachsen. Nebst dem Geschäftsführer<br />

Georg Imhof kümmern<br />

sich Marc Wegelin, Benjamin Stadler,<br />

Sybille Rutz, Melissa Hamecher,<br />

Yvonne Wagner und Charlotte Imhof<br />

um die Belange der Kundschaft.<br />

Ab Februar 2014 bekommt das Team<br />

zusätzliche Verstärkung durch Jana<br />

Wohlfender, welche im Verkauf tätig<br />

sein wird.<br />

<strong>Neue</strong> Geschäftsräumlichkeiten<br />

Ziel des Eröffnungsapéros war,<br />

der <strong>Regi</strong>on einen Einblick in die<br />

neuen Geschäftsräumlichkeiten der<br />

Imhof Immobilien AG zu gewähren.<br />

<strong>Die</strong>se bestehen aus einem grosszügigen<br />

Empfangsbereich, einem Grossraumbüro<br />

mit sechs Arbeitsplätzen,<br />

zwei Einzelbüros, einem Sitzungszimmer<br />

und einem Aufenthaltsraum.<br />

<strong>Die</strong> Imhof Immobilien AG legte<br />

Wert auf eine edle und moderne Einrichtung,<br />

damit sich die Kundschaft<br />

auch in Zukunft gut aufgehoben<br />

fühlt.<br />

n<br />

<strong>Die</strong> Belegschaft der Firma Imhof Immobilien AG freute sich über die vielen Interessierten, welche am «Tag der offenen Tür» die neuen<br />

Geschäftsräumlichkeiten besichtigten.<br />

Mit geübtem Auge manövrierte der Kranführer die Deckenelemente über der Baustelle.<br />

Sichtbare Baufortschritte<br />

beim SCA-Garderobengebäude<br />

<strong>Aadorf</strong> – Verblüffend schnell wurde<br />

das Garderobengebäude des<br />

Sportclub <strong>Aadorf</strong> in diesen Tagen<br />

erstellt. Waren zuvor nur die Konturen<br />

auszumachen, so präsentiert<br />

sich der fertige Rohbau nach nicht<br />

einmal zwei Tagen im gesamten<br />

Ausmass. Passanten blieben staunend<br />

stehen und verfolgten aufmerksam,<br />

wie die einzelnen Elemente<br />

von einem Kran hochgehoben<br />

und mit grosser Präzision eingepasst<br />

und verschraubt wurden.<br />

Zuerst waren es die Aussenwandelemente,<br />

dann die Innenwandund<br />

Deckenelemente mit einem<br />

Gewicht von je zwischen rund 1700<br />

bis gut 2000 Kilo. Mit dem Systembau<br />

waren neben dem Kranführer<br />

lediglich vier Mitarbeiter der ortsansässigen<br />

Kifa AG beschäftigt, die<br />

auf den zehn Zentimeter breiten<br />

Elementen balancierten wie es ansonsten<br />

nur Kunstturner auf dem<br />

Schwebebalken tun. Nun sei nach<br />

dem Deckeneinbau das Gebäude<br />

bereits dicht, sagte der <strong>Aadorf</strong>er<br />

Montageleiter Renaldo Fink. Auf<br />

das Dach komme noch eine 1000<br />

Kilogramm schwere Contec-Folie,<br />

die in einer Rolle angeliefert und<br />

danach in einem Stück ausgerollt<br />

werde. Ein Flies, Granulat und Ziegelrot<br />

würden den Abschluss auf<br />

der Decke bilden, die später mit<br />

Grün bewachsen sein werde. <strong>Die</strong><br />

Witterung könne jetzt kommen<br />

wie sie wolle, dem Innenausbau<br />

stehe nichts mehr im Wege.<br />

Text und Bild: Kurt Lichtensteiger


Seite 4 – PUBLIREPORTAGE<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

Koch Immobilien und Finanz GmbH<br />

Mühlewiesestrasse 5<br />

8355 <strong>Aadorf</strong><br />

Tel. 052 536 33 94 oder<br />

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Werte wie offene und ehrliche<br />

Kommunikation sowie auf Respekt<br />

und Vertrauen.<br />

Wir hören den Kunden zu und<br />

treten als verlässlicher Partner auf.<br />

Qualität und Zufriedenheit stehen<br />

bei uns im Vordergrund. Dafür<br />

bürgen wir mit unserem Namen.<br />

Unsere persönliche, individuelle<br />

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einen erfolgreichen Abschluss.<br />

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Welches Hypothekarmodell entspricht meinen Bedürfnissen?<br />

Soll die Hypothek aufgeteilt werden?<br />

Bestehen Optimierungsmöglichkeiten?<br />

Neben der Frage nach der grossen Einsparung<br />

bei den Wohnkosten, ist auch die Suche<br />

nach dem passenden Hypothekarmodell<br />

und nach der geeigneten Staffelung ein<br />

Dauerthema.<br />

Zur Finanzierung von Immobilien wird eine<br />

Vielzahl von Hypothekarmodellen von Banken<br />

und Versicherungen angeboten. Was<br />

für Modelle bestehen? Nachstehend einige<br />

Beispiele:<br />

• Festhypothek<br />

• Libor-Hypothek<br />

• Flex-Hypothek<br />

• Terminfesthypothek<br />

• Minergie-Hypothek<br />

• Umweltdarlehen<br />

• Starterhypothek<br />

• Familienhypothek<br />

• Renovationshypothek<br />

• Variable Hypothek<br />

Wir stellen Ihnen die Geldmarkthypothek<br />

(Libor-Hypothek) und die Festhypothek vor:<br />

Libor-Hypothek<br />

Verfolgen Sie das Geschehen an den Finanzmärkten<br />

regelmässig? Schlafen Sie auch<br />

gut, wenn die Zinsen kurzfristig ansteigen?<br />

Dann kommt die Libor-Hypothek in Frage.<br />

Beim aktuellen Zinsniveau ist die Libor-Hypothek<br />

immer noch attraktiv. Sie können<br />

von einem günstigen Zinssatz bei niedrigen<br />

Geldmarktzinsen profitieren. Der Kunde<br />

verschafft sich einen Vorteil bei der schnelleren<br />

Anpassung des Zinssatzes, da die Refinanzierung<br />

auf Geldmarktbasis erfolgt<br />

(LIBOR = London Interbank Offered Rate).<br />

Der Libor ist ein täglich neu fixierter Referenzzinssatz<br />

im Interbank-Geschäft. Zu diesem<br />

Zinssatz nehmen die Banken am Markt<br />

Gelder von anderen Banken auf. Verschiedene<br />

Banken bieten die Libor-Hypothek mit<br />

Rollover-Perioden von 3, 6 oder 12 Monaten<br />

an. Was heisst das? Wenn man eine<br />

Rollover-Periode von 6 Monaten gewählt<br />

hat, wird alle 6 Monate ein neuer Zinssatz<br />

– gemäss aktuellem Zinsmarktumfeld – definiert.<br />

Der derzeitige Zinssatz für 6 Monate<br />

bewegt sich zwischen ca. 1.00 % bis 1.20 %<br />

(Libor + individuelle Marge des Finanzierungsinstitutes).<br />

<strong>Die</strong>ses Modell ist empfehlenswert, wenn die<br />

Zinsen sich seitwärts bewegen oder sinken.<br />

Um das Zinsrisiko einzuschränken besteht<br />

bei vielen Instituten die Möglichkeit in eine<br />

Festhypothek zu wechseln oder das Risiko<br />

mit einem Zinsdach (Cap) abzusichern.<br />

<strong>Die</strong> Libor-Hypothek ist für Personen geeignet,<br />

welche ein (beschränktes) Risiko eingehen<br />

können oder wollen.<br />

Festhypothek<br />

Rechnen Sie mit steigenden Zinsen? Legen<br />

Sie Wert auf Budgetsicherheit? So ist die<br />

Festhypothek die richtige Variante.<br />

Bei der klassischen Festhypothek steht<br />

das fixe Budget im Vordergrund. Mit dieser<br />

Finanzierungsform kann man sich über<br />

mehrere Jahre gegen Zinsschwankungen<br />

absichern. Hier besteht die Garantie über einen<br />

gleichbleibenden Zinssatz während der<br />

gewählten Laufzeit. <strong>Die</strong> Laufzeiten liegen<br />

zwischen 2 bis 10 Jahren. Einzelne Banken<br />

bieten auch Laufzeiten von 11 bis 15 Jahren<br />

an. <strong>Die</strong> hohe Budgetsicherheit ist sicher der<br />

grösste Trumpf dieses Modells. <strong>Die</strong> Festhypothek<br />

ist besonders vorteilhaft, wenn<br />

das allgemeine Zinsniveau steigt. Wenn Sie<br />

möchten, dass Ihre Belastung über eine bestimmte<br />

Zeit (Laufzeit) gleichbleibt, ist die<br />

Festhypothek das geeignete Modell für Sie.<br />

<strong>Die</strong> Zinssätze betragen anfangs November<br />

für 3 Jahre ca. 1.40 %, für 5 Jahre ca. 1.80 %<br />

und für 7 Jahre ca. 2.20 %. <strong>Die</strong> Zinsgestaltung<br />

ist je nach Finanzinstitut verschieden.<br />

Vergleichen lohnt sich! Falls in absehbarer<br />

Zeit der Verkauf Ihrer Immobilie ansteht,<br />

ist der Laufzeit besondere Beachtung zu<br />

schenken.<br />

Staffelung Hypotheken<br />

Oft wird von den Anbietern geraten, die<br />

Festhypotheken mit verschiedenen Laufzeiten<br />

zu staffeln. Weil die Hypothekar-<br />

Tranchen nicht gleichzeitig ablaufen, kann<br />

das Zinsrisiko geglättet werden. Mit der<br />

Staffelung wird es jedoch schwieriger die<br />

Bank zu wechseln, da die Fälligkeiten der<br />

Festhypotheken auseinander liegen.<br />

Nebst der Aufteilung der Festhypotheken<br />

ist auch die Mischform von Hypothekarmodellen<br />

möglich. So kann z.B. ein Teil in der<br />

Libor-Hypothek geführt werden und der<br />

andere Teil als Festhypothek abgeschlossen<br />

werden.<br />

Grundsätzlich sollte bei der Staffelung keine<br />

Tranche unter Fr. 200 000.– liegen. Bevor<br />

eine Staffelung der Hypotheken ins Auge<br />

gefasst wird, gilt es abzuklären, welches<br />

die eigenen Ziele und welches die Pläne für<br />

die Liegenschaft in der Zukunft sind. Steht<br />

eine berufliche Änderung mit Wegzug an?<br />

Wann ziehen die Kinder aus? Was will ich<br />

im Alter? Ist ein Verkauf in naher Zukunft<br />

geplant?<br />

Franz Koch<br />

Urs Koch<br />

<strong>Die</strong> Koch Immobilien und Finanz GmbH<br />

ist unabhängig. Franz Koch weist über<br />

20 Jahre Bankerfahrung auf. Profitieren<br />

Sie von unserem Fachwissen und unserer<br />

Unabhängigkeit.<br />

Lehnen Sie sich zurück – wir setzen uns<br />

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Franz Koch unter der Telefonnummer<br />

052 536 33 94 an.<br />

Übersicht wahren<br />

Beim Erwerb einer Liegenschaft oder auch<br />

bei einer Erneuerung einer ablaufenden Festhypothek<br />

sind verschiedene Aspekte wie Hypothekarstrategie,<br />

Laufzeit und Staffelung<br />

unbedingt genügend zu berücksichtigen.<br />

Damit die Übersicht über diese Themen<br />

gewahrt werden kann, wenden Sie sich an<br />

den richtigen Ansprechpartner.<br />

<strong>Die</strong> Koch Immobilien und Finanz GmbH<br />

zeigt Ihnen Ihre Optimierungsmöglichkeiten<br />

und passende Hypothekarmodelle<br />

auf. Gerne überprüfen wir Ihre persönliche<br />

Situation und erarbeiten eine auf Sie zugeschnittene<br />

Lösung. Wir holen für Sie Vergleichsofferten<br />

ein und erledigen für Sie die<br />

administrativen Arbeiten.<br />

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Beispiel bei einer Finanzierung eines<br />

Einfamilienhauses mit einem Kaufpreis<br />

von Fr. 660000.–.<br />

Fr. 429 000.– 1. Hypothek (65 %)<br />

Fr. 99000.– 2. Hypothek (15 %)<br />

Fr. 528 000.– total Hypotheken(80 %)<br />

Fr. 132 000.– eigene Mittel (20 %)<br />

Fr. 660 000.– Kaufpreis (100 %)<br />

Beim Eigenkapital dürfen max. 10 % aus<br />

der 2. Säule (Pensionskasse) stammen.<br />

Mindestens 10 % müssen sogenannte<br />

echte Eigenmittel sein. Als echte Eigenmittel<br />

werden u.a. die flüssigen Mittel<br />

auf der Bank und auch Mittel aus der<br />

3. Säule taxiert.


AADORFER NACHRICHTEN<br />

Freitag, 6. Dezember 2013 – Seite 5<br />

Gemeinde 64x45<br />

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<strong>Neue</strong>s aus dem Gemeinderat und der Verwaltung<br />

Kopfseite 52x34<br />

Konstituierung des Gemeinderates<br />

Bedingt durch die Ersatzwahl in<br />

den Gemeinderat musste sich dieser<br />

für den Rest der Amtsdauer bis<br />

Frühjahr 2015 neu konstituieren.<br />

Der neugewählte Gemeinderat Patrik<br />

Stacher übernimmt auf Jahresbeginn<br />

das Ressort Raumplanung<br />

und Hochbau vom ausscheidenden<br />

Hans Peter Meier. Zudem nimmt er<br />

Einsitz in der Betriebskommission<br />

des EW <strong>Aadorf</strong>. Stefan Mühlemann<br />

gehört neu auch der Betriebskommission<br />

Abwasserzweckverband<br />

Lützelmurgtal an. Alle übrigen Ratsmitglieder<br />

behalten ihre bisherigen<br />

Ressorts und Zuteilungen.<br />

<strong>Neue</strong> Kommissionsmitglieder<br />

gesucht<br />

Durch die Wahl von Patrik Stacher<br />

in den Gemeinderat wird sein<br />

bisheriges Mandat in der Planungsund<br />

Baukommission frei. Zudem hat<br />

Roland Aeschbacher seinen Rücktritt<br />

aus der Tiefbau-, Umwelt und Energiekommission<br />

eingereicht. Der Gemeinderat<br />

als Wahlgremium hat die<br />

Parteien und Einwohnervereine über<br />

die Mutationen in Kenntnis gesetzt<br />

und sie um Vorschläge gebeten. <strong>Die</strong><br />

Mitgliedschaften in den Kommissionen<br />

stehen aber auch allen anderen<br />

interessierten Personen offen. Meldungen<br />

müssen bis 24. Januar 2014<br />

an die Gemeinderatskanzlei erfolgen.<br />

<strong>Neue</strong> Vereinbarung mit der Spitex<br />

Der Gemeinderat hat an seiner<br />

letzten Sitzung die neue Leistungsvereinbarung<br />

mit dem Verein<br />

Spitex-<strong>Die</strong>nste <strong>Aadorf</strong> genehmigt.<br />

Grundlage dazu bilden die neuen<br />

Empfehlungen des Spitexverbandes<br />

Thurgau. Als Berechnungsgrundlage<br />

gelten die geleisteten Stunden des<br />

Vorjahres sowie die Einwohnerzahl<br />

von 8364 vom 31. Dezember 2012.<br />

<strong>Die</strong> Tarife für die Abgeltung der<br />

gemeinwirtschaftlichen Leistungen<br />

sowie die Restfinanzierung an die<br />

Pflegeleistungen basieren auf der<br />

Kostenrechung 2012. Anhand dieser<br />

Grundlagen des Jahres 2012 und des<br />

ersten halben Jahres 2013 ergeben<br />

sich geschätzte Gesamtkosten von<br />

270 000 Franken, die ins Budget 2014<br />

aufgenommen werden.<br />

Taxordnung für das Alterszentrum<br />

Der Gemeinderat hat auch die<br />

Taxordnung für das Alterszentrum<br />

Aaheim anhand der Vorschläge der<br />

Betriebskommission gutgeheissen.<br />

<strong>Die</strong> Pensionstaxen werden unverändert<br />

belassen. Aufgrund der<br />

Normkostenbeiträge ergibt sich für<br />

die Bewohner im Aaheim ein Aufschlag<br />

des Eigenanteils der Pflegetaxe<br />

in den unteren zwei Stufen von<br />

25 und 60 Rappen pro Pflegetag. <strong>Die</strong><br />

restlichen Eigenanteile an die Pflegekosten<br />

betragen weiterhin 21.30<br />

Franken. <strong>Die</strong> Kostenbeiträge für die<br />

Betreuung waren bisher zu tief angesetzt.<br />

<strong>Die</strong>se müssen vollumfänglich<br />

auf die Bewohner abgewälzt werden.<br />

Das ergibt in den Betreuungstaxen<br />

der Stufen 1 bis 9 Aufschläge zwischen<br />

null und sieben Franken, für<br />

die Stufen 10 bis 12 hingegen werden<br />

die Taxen um zwei bis sechs Franken<br />

gesenkt. Das ergibt einen Schnitt von<br />

34,53 Franken pro Tag. Grundsätzlich<br />

wäre eine einheitliche Betreuungspauschale<br />

das Richtige, aber im<br />

Moment nicht umsetzbar.<br />

Richtplan Gemeindeentwicklung<br />

Anlässlich der letzten Sitzung hat<br />

der Gemeinderat den Entwurf des<br />

Richtplanes Gemeindeentwicklung<br />

behandelt. Im Januar wird dieser innerhalb<br />

einer kleinen Gruppe minutiös<br />

behandelt werden, damit er im<br />

Frühling dem Kanton zur Vorprüfung<br />

eingereicht werden kann. <strong>Die</strong> Auswirkungen<br />

des laufenden kantonalen<br />

Moratoriums auf die Teilrevision des<br />

Zonenplans sind zurzeit noch nicht<br />

klar. Trotzdem wird sich die Behörde<br />

mit der Erarbeitung eines neuen<br />

Baureglementes, gestützt auf das neue<br />

kantonale Baugesetz befassen sowie<br />

mit den Vorarbeiten für die Teilrevision<br />

des Zonenplans beginnen.<br />

Sport- und Freizeitanlagen<br />

Der Gemeinderat hat von den Arbeitsvergaben<br />

Abrechnungen der verschiedenen FreibadHeidlelberg<br />

Planungen für die Sport- und Schriftart: Freizeitanlagen<br />

seit Beginn des Archi-<br />

Bodenplatte der Garderoben im<br />

Calibri <strong>Die</strong> Baumeisterarbeiten für die<br />

tekturwettbewerbes für eine Mehr-<br />

Farbe blauer<br />

Freibad<br />

Hintergrund:<br />

sind der Firma Hans + Mar-<br />

fachsporthalle im Jahre 2011 Kenntnis<br />

genommen. Alle Abrechnungen,<br />

PANTONE tin 660 Hasler C in Guntershausen zum<br />

Mehrfachsporthalle, Garderoben<br />

Sportplatz, Vorprojekte Hallenund<br />

Freibad, konnten unter den<br />

dafür budgetierten Krediten abgeschlossen<br />

werden. Gesamthaft sind<br />

bis zur Abstimmung im Mai 2013<br />

Planungskosten von gegen 700 000<br />

Franken angefallen.<br />

Alterskonzept vorgestellt<br />

Eine Arbeitsgruppe unter der<br />

Leitung von Gemeinderätin Sabina<br />

Peter Keller hat den Entwurf für<br />

ein Alterskonzept erarbeitet. In dem<br />

70-seitigen Papier werden nebst den<br />

Leitsätzen auch viele Details festgehalten.<br />

So das Verhältnis zur Spitex<br />

und zum Alterszentrum. Das Konzept<br />

enthält auch Vorschläge über<br />

die zukünftige Ausgestaltung der<br />

Altersarbeit, dies auch in Zusammenhang<br />

mit der Demographischen<br />

Entwicklung bis ins Jahr 2030. Als<br />

IT aus der Steckdose zum Flatrate-Preis<br />

nächster Schritt werden zu jedem<br />

Leitsatz Massnahmen entworfen.<br />

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Preis von 184 200 Franken vergeben<br />

worden.<br />

<strong>Die</strong> Sanitäranlagen wurden der<br />

Firma Fuchs AG in <strong>Aadorf</strong> zum<br />

Betrag von 159 900 Franken vergeben.<br />

<strong>Die</strong> Solaranlage muss von der<br />

Firma Heim AG in <strong>Aadorf</strong> bezogen<br />

werden. <strong>Die</strong> Elektroinstallationen<br />

gingen an die Firma ETAVIS AG in<br />

Frauenfeld zum Betrag von 63 500<br />

Franken, und die Umgebungsarbeiten<br />

werden durch die Firma Rupp<br />

Gartenbau AG in <strong>Aadorf</strong> zum Betrag<br />

von 155 200 Franken ausgeführt. Für<br />

das Mobiliar der Garderoben wurde<br />

die Firma Büwa AG in Birchwil berücksichtigt,<br />

zum Betrag von 67 900<br />

Franken.<br />

René Lutz n<br />

<strong>Aadorf</strong> – Motiviert durch den Vorjahreserfolg<br />

bieten zwölf Frauen aus<br />

acht Nationen ihre Spezialitäten und<br />

Köstlichkeiten an. Sie sind zusammen<br />

mit zwei weiteren Anbietern in<br />

einem Zelt auf der Kreuzung vor dem<br />

Gemeindezentrum anzutreffen.<br />

Köstlichkeiten aus acht Nationen<br />

Am <strong>Aadorf</strong>er Weihnachtsmarkt vom 14. Dezember<br />

sind zum zweiten Mal die Teilnehmerinnen des Deutschkurses vertreten.<br />

Text und Bild: Sabina Keller<br />

<strong>Die</strong> Initiantinnen Claudia Keller, Sabina Peter Keller und Antonia Bischof (von links) freuen sich<br />

zusammen mit den Kursteilnehmerinnen auf zahlreiche Gäste.<br />

«Deutsch für Frauen»<br />

Momentan besuchen 20 Teilnehmerinnen<br />

aus zwölf Nationen den<br />

Kurs «Deutsch für Frauen». <strong>Die</strong>ser<br />

trägt dazu bei, dass sich die Migrantinnen<br />

schneller in der Schweiz integrieren<br />

können.<br />

Nebst dem Deutschunterricht<br />

werden alltägliche Themen besprochen<br />

und verschiedene schweizerische<br />

Eigenheiten erklärt. Der Kurs<br />

umfasst wöchentlich eine Doppellektion<br />

à 90 Minuten (ohne Schulferien)<br />

und wird in vier Niveaugruppen geführt.<br />

Angeboten wird der Kurs gemeinsam<br />

von der Politischen Gemeinde<br />

und der Volksschulgemeinde <strong>Aadorf</strong>.<br />

Vorfreude herrscht<br />

<strong>Die</strong> Integrationsbeauftragte Sabina<br />

Peter Keller, die beiden Deutschlehrerinnen<br />

Claudia Keller und Antonia<br />

Bischof sowie die Mitbeteiligten<br />

Sandra Gansner Lienau und Uschi<br />

Roost freuen sich zusammen mit den<br />

Kursteilnehmerinnen auf viele hungrige,<br />

neugierige Gäste und einen regen<br />

Austausch.<br />

Sie sind überzeugt, dass Integration<br />

von beiden Seiten aus erfolgen<br />

muss.<br />

n<br />

Sprechstunde des<br />

Gemeindeammanns <strong>Aadorf</strong><br />

<strong>Die</strong> nächste Sprechstunde fi ndet am<br />

Donnerstag, 19. Dezember 2013<br />

von 1<strong>6.00</strong> –18.00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum, 2. Stock,<br />

Büro Gemeindeammann Lüscher,<br />

statt.<br />

Anmeldung nicht notwendig.<br />

Es können auch Termine ausserhalb<br />

der Sprechstunde mit der Gemeinderatskanzlei<br />

vereinbart werden.<br />

<strong>Aadorf</strong>er Nachrichten:<br />

<strong>Die</strong> nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

10. Januar 2014<br />

typodruck bosshart ag<br />

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Wängistr. 12, 8355 <strong>Aadorf</strong><br />

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Das modernste Netz in und um <strong>Aadorf</strong><br />

<strong>Die</strong> Kabelnetzbetreiber AGLA Kabelnetzgenossenschaft <strong>Aadorf</strong>, AGG Antennen Genossenschaft Guntershausen,<br />

Antennengenossenschaft Hagenbuch und EW <strong>Aadorf</strong> bieten jetzt für alle Haushaltungen noch attraktiveren TV-Genuss.<br />

Der Bevölkerung der Gemeinde<br />

<strong>Aadorf</strong> steht ein optimales,<br />

topmodernes Netz für TV, Telefonie<br />

und Internet zur Verfügung.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Aadorf</strong>er Kabelnetzbetreiber<br />

sorgen für den ständigen<br />

Ausbau und Betrieb der<br />

Kabel- und Verstärkeranlagen.<br />

<strong>Die</strong> Hausanschlüsse werden sichergestellt.<br />

Ausserdem steht<br />

man mitten in der Planungsphase<br />

für ein Glasfasernetz.<br />

Immer mehr<br />

digitale Sender<br />

Sechs unverschlüsselte Sender<br />

werden zusätzlich neu in HD-<br />

Qualität verbreitet. Ins Grundangebot<br />

gestos sen ist auch der<br />

neue Schweizer Unterhaltungssender<br />

S1 TV. Kunden mit Settop-Box<br />

oder Digicard profitieren<br />

darüber hinaus von bis zu 17<br />

weiteren Sendern, die neu in HD<br />

empfangbar sind. Es sind insgesamt<br />

64 Sender im digitalen<br />

Grundangebot frei empfangbar,<br />

27 davon in HD-Qualität. Das<br />

analoge Fernsehen verliert dagegen<br />

ständig mehr an Bedeu-<br />

Sie laden herzlich zum Informationstag ein: Zoran Felbab, Marco Schläpfer, Markus Eisenegger, Mario Bretscher und René Meier (von links).<br />

INFORMATIONSTAG<br />

Lassen Sie sich aufklären über:<br />

Digitales TV und Radio in HD-Qualität<br />

Samstag, 7. Dezember,<br />

von 10 bis 16 Uhr<br />

heisse Marroni und Glühwein<br />

AGLA Service Point <strong>Aadorf</strong><br />

an der Mühlewiesestrasse 5<br />

<strong>www</strong>.agla-netz.ch · <strong>www</strong>.schlaepfer-multimedia.ch<br />

tung. Das analoge Angebot<br />

umfasst momentan nur noch<br />

25 Sender, Tendenz weiter abnehmend.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit dem Fachgeschäft Schläpfer<br />

Radio & Television GmbH in Seuzach<br />

bietet der Service Point <strong>Aadorf</strong><br />

an der Mühlewiesestrasse 5<br />

sämtliche Produkte an, welche<br />

für den optimalen TV-Genuss<br />

garantieren. <strong>Die</strong> neueste Generation<br />

von TV-Geräten und<br />

Zubehör kann im permanenten<br />

ShowRoom begutachtet und<br />

getestet werden. Bei einem<br />

Abo-Abschluss klärt Service<br />

Point <strong>Aadorf</strong> sämtliche technische<br />

Details ab und leitet kostenlos<br />

alle notwendigen Massnahmen<br />

ein. Der leistungsfähige<br />

technische <strong>Die</strong>nst garantiert für<br />

eine schnelle und kostenlose<br />

Störungsbehebung rund um Kabelanschlüsse.<br />

Es werden auch<br />

Installationen durchgeführt.<br />

Direkt ab jeder Kabeldose<br />

Kunden vom AGLA Service Point<br />

<strong>Aadorf</strong> können heute mehr als 60<br />

digitale Sender unverschlüsselt<br />

direkt ab jeder Kabeldose empfangen,<br />

27 davon in HD, also in<br />

optimalster Bild- und Tonqualität.<br />

Nebst S1 TV sind neu im Grundangebot<br />

Star TV, MTV, Nickelodeon<br />

zusammen mit Comedy<br />

Central sowie die drei beliebtesten<br />

Sender aus Frankreich – TF1,<br />

France2 und M6 – empfangbar.<br />

Einen grossen Schritt Richtung<br />

HD unternimmt auch die grösste<br />

Anbieterin von TV und schnellstem<br />

Internet der Schweiz, der<br />

AGLA Service Point Partner upccablecom,<br />

bei den Paketen Compact,<br />

Classic und Comfort. Je<br />

nach Abonnement werden dabei<br />

bis zu 17 Sender neu in HD ausgestrahlt,<br />

darunter beliebte Kanäle<br />

wie RTL Nitro oder DMAX.<br />

Neu dazu kommen der Sender S1<br />

TV HD und der Kochsender Bon<br />

Gusto im Sonderpaket Comfort.<br />

Schluss mit Settop-Boxen<br />

<strong>Die</strong> neue Programmpalette und<br />

alle Informationen zum Empfang<br />

des digitalen Grundangebotes<br />

sind bei Service Point <strong>Aadorf</strong><br />

erhältlich oder im Internet<br />

unter upc-cablecom.ch/change.<br />

Voraussetzung für den Empfang<br />

des digitalen Grundangebotes ist<br />

einzig ein entsprechendes DVB-<br />

C-taugliches TV-Gerät, welches<br />

direkt ab jeder Kabeldose in jedem<br />

Raum angeschlossen werden<br />

kann. <strong>Die</strong> Verwendung einer zusätzlichen<br />

Settop-Box entfällt. n<br />

Antennen Genossenschaft Hagenbuch<br />

Stadlerstrasse 10, 8472 Seuzach, Tel. 052 335 25 53<br />

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Freitag, 6. Dezember 2013 – AADORFER NACHRICHTEN<br />

Seite 7<br />

Unveränderten Steuerfuss von 55 Prozent beantragt<br />

Der Gemeinderat <strong>Aadorf</strong> legt den Stimmberechtigten das Budget 2014 mit einem Ertrag von 18,42 Millionen und einem Aufwand<br />

von 18,911 Millionen Franken und somit einem Aufwandüberschuss von 491 400 Franken vor. Der Steuerfuss bleibt bei 55 Prozent.<br />

<strong>Aadorf</strong> – Gemeindeammann Bruno<br />

Lüscher stellte einleitend zur Budgetvorstellung<br />

2014 fest, dass die Aussichten<br />

in wirtschaftlicher Hinsicht auch<br />

für das Jahr 2014 noch recht zufriedenstellend<br />

aussehen. Zähle man jedoch<br />

die verschiedenen Volksinitiativen auf<br />

Bundesebene in Form von Mindererträgen<br />

oder Mehraufwendungen in<br />

Betracht, dann sehe die Zukunft nicht<br />

mehr so rosig aus. Es zeichneten sich<br />

Fehlbeträge in Milliardenhöhe ab.<br />

Auch im Kanton Thurgau hat der Grosse<br />

Rat den <strong>Regi</strong>erungsrat verpflichtet,<br />

eine umfassende Leistungsüberprüfung<br />

vorzunehmen, müssen doch Einsparungen<br />

in zweistelliger Millionenhöhe<br />

vorgenommen werden, sollen die<br />

Kantonsfinanzen im Lot bleiben.<br />

<strong>Die</strong> skizzierte Ausgangslage beim<br />

Bund und Kanton werde sich auch<br />

auf die Gemeindefinanzen auswirken.<br />

Wolle die Gemeinde ihre Budgets in<br />

Zukunft ohne zusätzliche Steuern und<br />

Gebührenbelastungen im Gleichgewicht<br />

halten, dann dürften gewisse<br />

Abstriche bei den Leistungen unumgänglich<br />

sein. Mit der Zustimmung<br />

zu den Sport- und Freizeitanlagen im<br />

Mai habe sich der <strong>Aadorf</strong>er Souverän<br />

für einen Leistungserhalt beziehungsweise<br />

Ausbau entschieden. Das sei jedoch<br />

schon in den vorangegangenen<br />

Jahren jeweils bei den Budgetvorlagen<br />

der Fall gewesen.<br />

Auf diesen Fakten aufbauend sei<br />

das Budget 2014 erstellt worden. Der<br />

Gemeinderat sei sich bewusst, dass<br />

die kommenden Jahre alles andere als<br />

einfach sein werden. Mit der Verantwortung<br />

für eine gesunde und prosperierende<br />

Gemeinde einerseits und dem<br />

Vertrauen der Bevölkerung andererseits,<br />

wolle er Bewährtes erhalten und<br />

der bestehenden Infrastruktur Sorge<br />

tragen.<br />

Unveränderter<br />

Steuerfuss beantragt<br />

Der Voranschlag 2014 weicht nur<br />

unwesentlich vom Vorjahr ab. Beim<br />

Gesamtaufwand sind es nur rund<br />

22 000 Franken weniger und beim Ertrag<br />

129 000 Franken. Grössere Veränderungen<br />

ergeben sich bei der Exekutive<br />

durch den Wegfall der Kosten für<br />

die Grossratsfeier vom Vorjahr und bei<br />

der Verwaltung durch den Abschluss<br />

der Umstellung auf Windows 7. Zu Buche<br />

schlägt sich hingegen der Beitrag<br />

an die Berufsbeistandschaft mit einem<br />

Mehraufwand von rund 123 000 Franken,<br />

hier wurde für 2013 massiv zu tief<br />

budgetiert. Bedingt durch den Neubau<br />

der Garderoben im Freibad erhöhen<br />

sich die Abschreibungen um 34 000<br />

Franken. Im Bereich Gesundheit fallen<br />

die Beiträge an die Langzeitpflege<br />

um 40 000 Franken höher aus und bei<br />

der Prämienverbilligung sind Mehraufwendungen<br />

von 205 000 Franken<br />

budgetiert. Bei der öffentlichen Sozialhilfe<br />

bedingt die zwingende Anschaffung<br />

neuer Software einen Mehraufwand<br />

von 29 000 Franken. Grössere<br />

Zahlenverschiebungen ergeben sich<br />

bei den Unterstützungszahlungen und<br />

den Rückvergütungen. Gleich verhält<br />

es sich bei der übrigen Sozialhilfe, die<br />

gegenüber dem Vorjahr auch um 64<br />

000 Franken an Mehraufwand bringt.<br />

Beim Konto Gemeindestrassen<br />

sind es die Ersatzbeschaffungen des<br />

VW-Busses und einer Schneefräse,<br />

welche zu Buche schlagen. Im Abwasserbereich<br />

macht sich bereits das neue<br />

Abschreibungskonzept HRM2 für die<br />

neuen Projekte bemerkbar, sinken<br />

die Abschreibungen doch um 72 000<br />

Franken. Im Bereich der Raumordnung<br />

fallen etwas höhere Kosten für<br />

die Planung der Weiterentwicklung<br />

der Gemeinde an. Bei den Finanzen<br />

rechnet man mit einer leichten Steigerung<br />

der Steuereinnahmen der natürlichen<br />

Personen von 360 000 Franken.<br />

Auch die Steuern aus früheren Jahren<br />

dürften nochmals um 50 000 Franken<br />

über dem Vorjahr liegen, hingegen<br />

wird die Quellensteuer geringer ausfallen.<br />

Auch die Liegenschaften- und<br />

Grundstückgewinnsteuern sind um<br />

120 000 Franken höher budgetiert.<br />

Als dritte Einlage in die Vorfinanzierung<br />

der Sportanlagen Löhracker<br />

sind wiederum 750 000 Franken<br />

veranschlagt. <strong>Die</strong> ordentlichen Abschreibungen<br />

im Verwaltungsvermögen<br />

belaufen sich auf 1,382 Millionen<br />

Franken. Das ergibt bei einem<br />

Totalaufwand von 18,911 Millionen<br />

Franken und einem Ertrag von 18,42<br />

Millionen Franken einen Aufwandüberschuss<br />

von 491 400 Franken, und<br />

das bei einem unveränderten Steuerfussansatz<br />

von 55 Prozent. Der Aufwandüberschuss<br />

wird dem Eigenkapital<br />

entnommen, das dann noch 6,675<br />

Millionen Franken umfasst.<br />

Investitionen von<br />

8,932 Millionen geplant<br />

<strong>Die</strong> Investitionsrechnung 2014<br />

zeichnet sich durch sehr hohe Zahlen<br />

aus. Insgesamt sind Ausgaben von<br />

9,132 Millionen Franken vorgesehen,<br />

bei Einnahmen von 200 000 Franken.<br />

5,8 Millionen Franken sind für<br />

die Mehrfachsporthalle und die Sanierung<br />

mit Neubau beim Sportplatz<br />

im Budget enthalten. Ferner 600 000<br />

Franken für den Garderobenneubau<br />

mit direkter Umgebung des Freibades<br />

und 1,657 Millionen für die Gemeindestrassen.<br />

Vor allem geht es um die<br />

Werterhaltung. Aber auch die Ersatzbeschaffung<br />

des Unitrac ist mit<br />

230 000 Franken im Voranschlag enthalten.<br />

Im Abwasserbereich fallen netto<br />

745 000 Franken an, die jedoch nicht<br />

steuerrelevant sind. 130 000 Franken<br />

sind nochmals für die Friedhoferneuerung<br />

eingesetzt.<br />

<strong>Die</strong> sehr hohen Investitionskosten<br />

bedingen voraussichtlich eine Neuaufnahme<br />

von Darlehen in der Höhe von<br />

rund sieben Millionen Franken.<br />

Der Gemeinderat beantragt den<br />

Stimmberechtigten Zustimmung zum<br />

Budget 2014 und zum unveränderten<br />

Steuerfussansatz von 55 Prozent.<br />

Finanzplan 2014 bis 2018<br />

Dem Finanzplan in der Laufenden<br />

Rechnung liegt eine Teuerung<br />

von einem Prozent pro Jahr zu Grunde.<br />

Der Steuerfussansatz ist wie vorgesehen<br />

ab dem Jahr 2015 mit 58 Prozent<br />

(+3) und ab dem Jahr 2017 mit<br />

61 Prozent (+3) berechnet, was der<br />

Botschaft zu den Sport- und Freizeitanlagen<br />

entspricht. Bei den Abschreibungen<br />

ist für die neuen Projekte<br />

das neue Rechnungsmodell HRM2<br />

mit den linearen Abschreibungen<br />

berücksichtigt worden. <strong>Die</strong> Neuverschuldung<br />

von geschätzten 17,5<br />

Millionen Franken ab 2014 bis 2019<br />

wurde mit einem durchschnittlichen<br />

Zinssatz von zwei Prozent berechnet.<br />

<strong>Die</strong> Vorfinanzierung der Jahre 2012<br />

bis 2015 von drei Millionen Franken<br />

wird im Jahre 2015 für eine Einmalabschreibung<br />

verwendet.<br />

Das Eigenkapital wird im Jahre<br />

2015 um zirka 312 000 Franken auf<br />

6,363 Millionen Franken sinken, um<br />

dann in den kommenden drei Jahren<br />

zwischen 258 000 und 463 000 Franken<br />

auf rund 7,5 Millionen Franken<br />

anzuwachsen.<br />

In der Investitionsrechnung sind<br />

im Jahr 2015 5,481 Millionen, darunter<br />

noch 3,4 Millionen für die<br />

Mehrfachsporthalle vorgesehen. Im<br />

2016 sind 5,983, im 2017 5,375 und<br />

im 2018 3,221 Millionen Franken<br />

vorgesehen. Darin enthalten sind in<br />

den Jahren 2016 und 2017 insgesamt<br />

4,4 Millionen Franken für die Sanierungen<br />

Freibad und Hallenbad und<br />

im Bereich Verkehr insgesamt 2,883<br />

und 2,245 Millionen Franken.<br />

René Lutz n<br />

Senioren Kunstausstellung: Inspiration wecken<br />

Bereits zum sechsten Mal wird im kommenden November die Ausstellung «Kreativität ohne Altersgrenze»<br />

durchgeführt. Wer wieder mehr Zeit für kreative Hobbys hat, kann sich an der<br />

vielfältigen Ausstellung inspirieren lassen oder auch selber seine Kunstwerke präsentieren.<br />

<strong>Aadorf</strong> – Gemütlich sitzen die Organisatoren<br />

am Stubentisch und diskutieren<br />

die Abläufe der in elf Monaten<br />

stattfindenden Ausstellung. Wer<br />

macht was? Wie machen wir dies und<br />

jenes? <strong>Die</strong> Organisationsgruppe ist bereits<br />

heute mit viel Elan dafür besorgt,<br />

dass die Ausstellung wiederum ohne<br />

Probleme über die Bühne geht. Man<br />

merkt schnell, das Team ist eingespielt<br />

und jeder weiss, was zu tun ist.<br />

Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi<br />

<strong>Die</strong> engagierten Organisatoren Ton Kooreman, Willy Bickel, Hildegard Falk und Gottfried König<br />

(von links). Auf dem Bild fehlt Maya Tarnutzer.<br />

Anmeldung bis Ende Dezember<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung findet vom 7. bis<br />

9. November 2014 im Kultur- und Gemeindezentrum<br />

<strong>Aadorf</strong> statt. Teilnehmen<br />

darf jeder, der im Seniorenalter<br />

ist. Es gibt keinen Alters-Massstab. Im<br />

Allgemeinen denken die Organisatoren<br />

an 55 Jahre und älter. «Wir haben<br />

Aussteller, welche alle möglichen Maltechniken<br />

vorstellen, Korbflechter, Batik,<br />

Schmuck, diverse Erzeugnisse aus<br />

Holz, Glas, Steinen und vielem mehr.<br />

Wir wollen die älteren Menschen motivieren<br />

und inspirieren selber etwas<br />

auszuprobieren und auch auszustellen.»<br />

<strong>Die</strong> Aussteller stehen den Besuchern<br />

selbstverständlich mit Rat und<br />

Tat zur Seite und gehen ihrem Hobby<br />

auch während der Ausstellung nach.<br />

Wer sich angesprochen fühlt mit dabei<br />

zu sein, meldet sich bis Ende Dezember<br />

bei Maya Tarnutzer, Telefon 052<br />

365 24 93, zwischen 18 und 19 Uhr.<br />

Frischer Wind ist gefragt<br />

In den letzten Jahren haben über<br />

20 Ausstellerinnen und Aussteller ihre<br />

kreativen Arbeiten ausgestellt. Seit<br />

der ersten Ausstellung im Jahre 1999<br />

hat sich die Anzahl der Teilnehmer<br />

stetig vergrössert. Kommt hinzu, dass<br />

den Besucherinnen und Besuchern in<br />

einem «Beizli» auch Gelegenheit für<br />

persönliche Gespräche geboten wird.<br />

<strong>Die</strong> fünf Organisatoren sind mit Leib<br />

und Seele bei der Sache. Ton Kooreman<br />

und Gottfried König wollen jedoch<br />

Platz machen und ihre Aufgaben<br />

an andere Interessierte weiter geben.<br />

«<strong>Neue</strong> Ideen und frischer Wind kann<br />

nicht schaden», so der einstimmige<br />

Tenor der Senioren.<br />

n<br />

Musikunterricht für alle<br />

<strong>Aadorf</strong> – <strong>Die</strong> Musikschule <strong>Aadorf</strong> bietet<br />

einen qualifizierten, für Kinder und<br />

Jugendliche bis zum 20. Altersjahr subventionierten<br />

Musikunterricht an. Das<br />

Angebot ist sehr gross und umfasst<br />

von den Grundausbildungskursen des<br />

Musiklandes für Kinder ab vier Jahren<br />

über den Instrumentalunterricht bis<br />

zu Ballett und Jazztanzunterricht ein<br />

breites Spektrum. Das Angebot der<br />

Musikschule <strong>Aadorf</strong> kann bei genügend<br />

Platzkapazität bis ins Seniorenalter<br />

genutzt werden. Guter Musikunterricht<br />

stellt das Kind ins Zentrum,<br />

mit all seinen Stärken und Schwächen,<br />

seinen bereits oder noch nicht entwickelten<br />

musikalischen Anlagen, arbeitet<br />

ganzheitlich und ergänzend zur<br />

Volksschule. Das Frühjahrssemester<br />

der Musikschule <strong>Aadorf</strong> beginnt nach<br />

den Sportferien. Beratung rund um<br />

den Musikunterricht gibt es durch die<br />

Schulleitung sowie die Musikschullehrerinnen<br />

und -lehrer. Sie helfen Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

in der Wahl des richtigen Instruments<br />

oder eines Kurses. Weitere Infos unter<br />

<strong>www</strong>.schulenaadorf.ch.<br />

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<strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

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streichen wir die Decke gleich noch GRATIS mit.<br />

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Imhof Immobilien AG <strong>Aadorf</strong><br />

Am letzten Montag feierte die Imhof Immobilien AG zusammen mit der Öffentlichkeit die Eröffnung der neuen Büroräumlichkeiten<br />

an der Wittenwilerstrasse 7 in <strong>Aadorf</strong>. Lesen Sie wie alles so weit kam und was die Imhof Immobilien AG wirklich anders macht.<br />

Seit der Firmengründung zur Jahrtausendwende<br />

ist die Imhof Immobilien AG eine kompetente<br />

Ansprechpartnerin in allen Belangen<br />

der Immobilienwirtschaft. Zufriedene Kunden<br />

und wachsende Nachfrage nach den <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

haben das Unternehmen auf einen<br />

Expansionskurs geführt, welches zur Einstellung<br />

weiterer Mitarbeiter und dem Bezug des<br />

neuen Domizils mit grösserem Raumangebot<br />

führte.<br />

<strong>Die</strong> Firmengeschichte<br />

Am 28. August 2000 gründete Georg Imhof<br />

die Immobilienvermittlungsfirma Immotrust.<br />

Von Beginn an entwickelte sich der<br />

Geschäftsgang sehr erfreulich. Zwei Jahre<br />

nach der Gründung wurde der Geschäftssitz<br />

nach <strong>Aadorf</strong> verlegt und gleichzeitig der<br />

Name der Firma in Imhof Immobilien AG<br />

Sybille Rutz, Immobilienvermarkterin<br />

Melissa Hamecher,<br />

Immobilienbewirtschafterin<br />

Charlotte Imhof, Marketing<br />

Yvonne Wagner, Administration<br />

Jana Wohlfender, Verkaufsassistentin<br />

ab Februar 2014<br />

Was hebt uns von Mitbewerbern ab?<br />

Originelle Werbeauftritte: Wir sind der Meinung,<br />

dass wir mit den lebensgrossen Figuren<br />

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

welche bei allen von uns betreuten Objekten<br />

stehen und unseren poppig beschrifteten<br />

Imhof-Minis über den auffälligsten Marktauftritt<br />

in der ganzen Ostschweiz verfügen.<br />

Für unsere Kunden ist das äusserst wichtig.<br />

Wenn Sie Ihr Haus verkaufen möchten, sind<br />

Sie doch auf möglichst viele Kontakte ange-<br />

Das Netzwerk: Dank langjähriger Marktpräsenz<br />

und enger Kontakte zu wichtigen<br />

Playern wie Banken, Ämtern, Behörden, Anwälten,<br />

Planern und Architeken verfügen<br />

wir über ein breites Netzwerk, das bei einer<br />

Zusammenarbeit auch Ihnen zur Verfügung<br />

steht. Wir vermitteln Ihnen für jedes Problem,<br />

den optimalen Problemlöser. Das bietet<br />

in jeder Hinsicht grosse Vorteile, nicht zuletzt<br />

bei der reibungslosen Finanzierung und den<br />

administrativen Vorschriften beim Liegenschaftenkauf<br />

oder -verkauf.<br />

<strong>Die</strong> Marktkenntnisse: Wir beschäftigen<br />

uns tagtäglich mit Liegenschaften und dem<br />

Markt. Durch unsere Bewertungstätigkeit<br />

kennen wir die Preise detailliert und wird<br />

können aktuelle Trends richtig einschätzen.<br />

Daher erleben Sie mit uns garantiert keine<br />

steht bisher nur in unserem Angebot. Am<br />

Samstag, 19. Oktober war es soweit: Der<br />

komfortable Imhof-Immo-Bus gelangte zum<br />

ersten Mal in den Einsatz. Sechs sympathische<br />

Interessenten, ein ebenso netter Chauffeur<br />

und unsere zwei kompetenten Mitarbeiter<br />

Marc Wegelin und Benjamin Stadler<br />

besichtigten sechs attraktive Immobilien. <strong>Die</strong><br />

Informationen aus erster Hand, der direkte<br />

Vergleich verschiedener Objekte und die<br />

Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich untereinander<br />

auszutauschen stiessen auf überaus<br />

positive Resonanz. Und was für uns und<br />

einen Teilnehmer besonders erfreulich ist:<br />

Dank dem Imhof-Immo-Bus kam es zu einem<br />

Hauskauf. Wir freuen uns sehr, am Samstag,<br />

14. Dezember unseren Bus ein weiteres Mal<br />

auf Tour zu schicken. Es warten wiederum<br />

attraktive Objekte auf interessierte Teilneh-<br />

Wir sind anders –<br />

Yvonne Wagner Marc Wegelin Melissa Hamecher Georg Imhof Charlotte Imhof Benjamin Stadler Sybille Rutz<br />

finden Sie heraus warum !<br />

umbenannt. Im Juni 2008 erfolgte der Umzug<br />

in das moderne Geschäfts- und Wohnhaus<br />

an der Wittenwilerstrasse 4. Seit März<br />

2009 befinden sich unter gleichem Dach<br />

auch die Geschäftsstelle des Hauseigentümerverbandes<br />

HEV und die Beratung in<br />

Rechtsfällen. Das zeugt von zusätzlicher<br />

Kompetenz.<br />

Das kompetente Team<br />

Georg Imhof, Geschäftsführer, Immobilienbewirtschafter<br />

mit eidg. Fachausweis, eidg.<br />

dipl. Immobilienbewerter, Immobilientreuhänder,<br />

Prüfungsexperte für Immobilienbewerter<br />

Marc Wegelin, Verkaufsleiter, Immobilienvermarkter<br />

mit eidg. Fauchausweis, eidg. dipl.<br />

Immobilienbewerter, Prüfungsexperte für Immobilienvermarkter<br />

Benjamin Stadler, Immobilienvermarkter, in<br />

Ausbildung zum Immobilienvermarkter mit<br />

eidg. Fachausweis<br />

wiesen. <strong>Die</strong>se erreichen wir unter anderem<br />

mit unseren originellen Werbeideen. Dazu<br />

stehen bei uns natürlich auch die hohe fachliche<br />

und menschliche Kompetenz unseres<br />

Mitarbeiterteams sowie dessen Bereitschaft,<br />

alles andere dem Erfolg unserer Kundinnen<br />

und Kunden unterzuordnen, im Mittelpunkt<br />

unseres Tuns.<br />

Das Kompetenzzentrum der Immobilienwirtschaft:<br />

Dank langjähriger Erfahrung,<br />

gut ausgebildeter Fachkräfte und unserer<br />

breiten <strong>Die</strong>nstleistungspalette garantieren<br />

wir für einen sorgenfreien Verkauf Ihrer Liegenschaft.<br />

Der Wiedererkennungseffekt: Bei Kaufinteressenten<br />

geniessen wir den Ruf eines seriösen<br />

Partners. Daher interessiert sich eine<br />

Vielzahl potentieller Käufer explizit für die von<br />

uns betreuten Objekte. Profitieren auch Sie<br />

von dieser Tatsache.<br />

Leerläufe. Von Anfang an positionieren wir<br />

Ihre Immobilie richtig.<br />

Busbesichtigungstour – einmalig<br />

und erstmalig in der Schweiz<br />

Ein Autokauf verläuft in der Regel problemlos:<br />

Der Käufer weiss genau was er begehrt,<br />

er vergleicht noch rasch verschiedene Modelle<br />

und Marken und ein Entscheid kommt<br />

somit schnell zustande. Viel weniger einfach<br />

gestaltet sich der Kauf einer Immobilie. Bis ins<br />

letzte Detail zu wissen, was optimal passt, ist<br />

kaum möglich. Objekte die in Frage kommen<br />

könnten, liegen räumlich meist weit auseinander<br />

und öfters werden sie auch noch von<br />

verschiedenen Maklern angeboten. Vergleich<br />

und Auswahl nehmen somit viel Zeit in Anspruch.<br />

Wir haben uns dazu Gedanken gemacht und<br />

nach einer sinnvollen Lösung gesucht. <strong>Die</strong>se<br />

haben wir auch gefunden: Besichtigungstouren<br />

mit dem Bus. <strong>Die</strong> Idee ist einzigartig und<br />

mer. Wollen Sie mitfahren? Kein Problem!<br />

Ein Anruf genügt!<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen auf einen Blick<br />

n Vermarktung: Innert nützlicher Frist<br />

finden wir den besten Käufer für Ihre<br />

Liegenschaft!<br />

n Bewertung: Wir ermitteln nach anerkannten<br />

Methoden den Verkehrswert Ihrer<br />

Liegenschaft!<br />

n Bewirtschaftung: Wir setzen uns mit Konsequenz<br />

für Sie ein und bewirtschaften<br />

Ihre Liegenschaft mit Blick auf nachhaltig<br />

gefestigte Erträge!<br />

n Vermietung: Wir suchen die geeignetsten<br />

und solventesten Mieter für Ihre Immobilie!<br />

n Beratung: Wir beraten Sie in sämtlichen<br />

Belangen der Immobilienbewirtschaftung!<br />

Mitglied von:<br />

Imhof Immobilien AG<br />

Wittenwilerstrasse 7, 8355 <strong>Aadorf</strong><br />

T +41 52 368 80 00, F +41 52 368 80 09<br />

<strong>www</strong>.imim.ch, facebook.com/imhof.immobilien


Freitag, 6. Dezember 2013 – AADORFER NACHRICHTEN<br />

Seite 9<br />

Amt für Bau und Umwelt<br />

Entsorgung des Erdwalles<br />

beim Sportplatz Unterwiesen<br />

Zurzeit sind die Bauarbeiten für<br />

das neue Garderobengebäude beim<br />

Sportplatz Unterwiesen im Gange.<br />

Der Gemeinderat beschloss im<br />

Rahmen der Umgebungsarbeiten<br />

um das neue Garderobengebäude<br />

den Kugelfang der ehemaligen 50<br />

Meter-Schiessanlage zu entsorgen.<br />

<strong>Die</strong> damit gewonnene Fläche wird<br />

dann begradigt und in den Platz integriert.<br />

Für eine solche Entsorgung<br />

sind im Voraus umfangreiche Bodenuntersuchungen<br />

notwendig. Um<br />

diese Vorbereitungsmassnahmen<br />

durchführen zu können, musste die<br />

Eiche auf dem Erdwall gefällt werden.<br />

Sobald die Untersuchungsresultate<br />

vorliegen, wird das Baugesuch für die<br />

Entsorgung eingereicht. <strong>Die</strong> Untersuchungsarbeiten<br />

wurden der Firma<br />

Dr. von Moos und Bachema AG zum<br />

Betrag von 18 300 Franken vergeben.<br />

Anhand der Resultate können dann<br />

auch die Kosten genau beziffert werden.<br />

<strong>Die</strong>se hat der Gemeinderat im<br />

Budget 2014 zu Lasten der bestehenden<br />

Rückstellung für Kugelfangsanierungen<br />

vorgesehen.<br />

<strong>Die</strong> Frühaufsteher<br />

vom Winterdienst danken<br />

Rechtzeitig auf den Wintereinbruch<br />

hin hatte der Werkhof <strong>Aadorf</strong><br />

die Schneepflüge und Salzstreuer<br />

für die kommenden Einsätze vorbereitet.<br />

Ebenfalls wurden beide<br />

Salzsilos gefüllt. Das oberste Anliegen<br />

der Winterdienstler ist es,<br />

die Gehwege und Strassen für den<br />

Morgenverkehr und die Fussgänger<br />

von Schnee und Eis zu räumen. <strong>Die</strong>s<br />

kann aber nur gelingen, wenn auf<br />

Der ehemalige Kugelfang beim Sportplatz Unterwiesen wird entsorgt und die gewonnene<br />

Fläche integriert.<br />

den Strassen keine parkierten Autos<br />

die Durchfahrt erschweren oder<br />

gar verunmöglichen. Eine Mindest-<br />

Durchfahrtsbreite von 3.50 Meter<br />

muss auf Quartierstrassen gewährleistet<br />

sein. Auch wer eine Karte für<br />

das nächtliche Parkieren auf öffentlichem<br />

Grund besitzt, muss trotzdem<br />

den freien Raum von 3.50 Meter<br />

einhalten. Wichtig ist auch, dass<br />

der Schnee aus privaten Vorplätzen,<br />

Garagezufahrten und so weiter,<br />

nicht auf dem öffentlichen Grund,<br />

auf Strassen und Wegen deponiert<br />

wird. <strong>Die</strong> Mitarbeiter des Werkhofes<br />

sind ihrerseits bemüht, dass keine<br />

grossen Schneemaden direkt vor<br />

Einfahrten deponiert werden. Doch<br />

lässt sich das manchmal auch trotz<br />

grösster Sorgfalt leider nicht vermeiden.<br />

Das Amt für Bau und Umwelt<br />

bittet daher um Ihr Verständnis<br />

und hofft auf eine Winterzeit ohne<br />

Unfälle im Strassenverkehr und auf<br />

Fusswegen.<br />

Das Tiefbauamt des Kantons verlegte in Guntershausen den Fussgängerstreifen zum Bahnhof<br />

um einige Meter Richtung <strong>Aadorf</strong>.<br />

Zugang zum Bahnhof<br />

Guntershausen<br />

<strong>Die</strong> Tiefbauarbeiten der Sanierung<br />

der Tuttwilerstrasse in Guntershausen<br />

verlaufen, nach der Sanierung<br />

der sehr umfangreichen und aufwändigen<br />

Werkleitungsarbeiten im Bereich<br />

der ehemaligen Brückenwaage,<br />

gut. Bereits konnte die Tragschicht<br />

im neuen Einlenkerbereich eingebaut<br />

werden. Das Tiefbauamt des Kantons<br />

verlegte den Fussgängerstreifen zum<br />

Bahnhof um einige Meter Richtung<br />

<strong>Aadorf</strong>. Auch die Beleuchtung des<br />

Fussgängerübergangs konnte bereits<br />

optimiert werden. Mit diesen beiden<br />

Massnahmen konnte die Sicherheit<br />

für die Fussgänger wesentlich erhöht<br />

werden. Ein grosses Sicherheitsproblem<br />

bleibt jedoch am östlichen Ende<br />

der Fusssgängerrampe und der<br />

Leitplanke bestehen. Fussgänger die<br />

dort die Kantonsstrasse überqueren,<br />

werden von den Autofahrern nicht<br />

oder viel zu spät gesehen. Um dieses<br />

Sicherheitsrisiko aus dem Weg zu<br />

räumen, wird der Werkhof <strong>Aadorf</strong>,<br />

in Absprache mit dem kantonalen<br />

Tiefbauamt, die Rampe ab der Unterführung<br />

nach Osten schliessen.<br />

Für das Verständnis der Betroffenen<br />

Ein grosses Sicherheitsproblem bleibt am<br />

Ende der Fussgängerrampe.<br />

dieser Sicherheitsvorkehrung gegenüber,<br />

danken die Verantwortlichen<br />

bestens.<br />

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum<br />

…wie schön sind deine Lichter.<br />

Wieder ist es dem Werkhof gelungen,<br />

vier schöne Christbäume für die<br />

öffentlichen Plätze zu finden. Tannenbäume,<br />

welche die Äste auf der<br />

ganzen Stammlänge schön verteilt<br />

haben (freistehende Bäume), findet<br />

man in der Regel nicht im Wald. So<br />

geben auch dieses Jahr Bäume aus<br />

privaten Gärten das schönste Bild für<br />

einen Weihnachtsbaum ab. <strong>Die</strong> Weihnachtsbäume<br />

in diesem Jahr stammen<br />

aus den Gärten der Familien Albert<br />

Schwager, <strong>Aadorf</strong>, Susanne Bürgisser,<br />

<strong>Aadorf</strong>, Hannelore Drumm, Ettenhausen,<br />

und Eugen Ruckstuhl, <strong>Aadorf</strong>.<br />

Herzlichen Dank.<br />

us/rl n<br />

Erfolgreiche <strong>Aadorf</strong>er Weihnachtspäckli-Sammlung<br />

Am vergangenen Mittwoch wurde die Weihnachtspäckli-Sammlung 2013<br />

von «Licht im Osten» in <strong>Aadorf</strong> erfolgreich abgeschlossen.<br />

<strong>Aadorf</strong> – <strong>Die</strong> Verantwortlichen der<br />

Weihnachtspäckli-Sammlung konnten<br />

einen Anhänger mit über 180<br />

Päckli nach Frauenfeld zum Sammellager<br />

fahren. Ein grosser Dank gehört<br />

allen Einzelpersonen und Familien,<br />

die eines oder mehrere Päckli für Kinder<br />

und Erwachsene abgegeben haben.<br />

Auch viele Spenden von Einzelartikeln<br />

sowie Geldbeträgen haben zum guten<br />

Sammelergebnis beigetragen.<br />

Gesammelt, gebastelt, verpackt<br />

Mitgeholfen hat zum Beispiel die<br />

Primarschülerin Michelle. Sie hat,<br />

durch einen Hinweis ihrer Lehrerin<br />

motiviert, mit ihrer Freundin an vielen<br />

Haustüren in ihrem Wohnquartier<br />

geklingelt. <strong>Die</strong> beiden Mädchen haben<br />

eine ganze Kiste mit Zucker, Mehl,<br />

Spiele, Schreibwaren, Süssigkeiten<br />

und vielem mehr gesammelt. Zudem<br />

spendeten die Nachbarn einen Beitrag<br />

in die selbstgebastelte Kasse. Eine ältere<br />

Frau kam mit einer Tragtasche voll<br />

selbstgestrickten Socken und Mützen<br />

zur Sammelstelle. <strong>Die</strong> zögernde Frage,<br />

ob auch solche Sachen gesammelt<br />

würden, konnte erfreut bejaht werden.<br />

Warme, wollene Artikel bereichern<br />

jedes Päckli und bereiten den Empfängern,<br />

die oft keine Heizung im<br />

Haus haben, grosse Freude. Mit ihren<br />

beiden Kindern brachte eine Mutter<br />

ein liebevoll verpacktes und verziertes<br />

Weihnachtspaket. Sie erzählte,<br />

dass es in ihrer Familie fast schon<br />

Tradition sei, jeweils miteinander ein<br />

schönes Päckli zu füllen. Dabei gebe<br />

es mit ihren Kindern immer interessante<br />

Gespräche über den Grund der<br />

Weihnachtspäckli-Sammlung und die<br />

eigenen Wünsche zum Fest.<br />

Songwriter<br />

und Hardrockerim AA-Jam<br />

<strong>Aadorf</strong> – Drei Jahre sind eigentlich<br />

weder ein Jubiläum noch irgendeine<br />

Schnapszahl, die es zu feiern<br />

gibt. Trotzdem hat das Team des<br />

AA-Jam in <strong>Aadorf</strong> am Freitagabend<br />

zur Geburtstagsparty eingeladen.<br />

Und die Gäste und Gratulanten<br />

kamen zahlreich, obwohl der etwas<br />

andere Musikclub im ersten Stock<br />

des Gewerbezentrums an der Weiernstrasse<br />

3 in <strong>Aadorf</strong> gar nicht so<br />

leicht zu finden ist. Dabei können<br />

VIP‘s und die Musiker mit ihren<br />

Fahrzeugen und dem Equipment<br />

mit dem Lift praktisch bis vors<br />

Clublokal fahren, wie Frontmann<br />

Harry Jetzer von den Firemoons genüsslich<br />

verriet. Gesungen, getanzt<br />

und gerockt wurde bis spät in die<br />

Nacht hinein.<br />

rs<br />

Dank der Aktion «Licht im Osten» werden sich auch dieses Jahr viele Kinderaugen in armen<br />

Ländern glänzen.<br />

Herzliches Dankeschön<br />

Ein herzliches Dankeschön geht<br />

auch an alle Helferinnen und Helfer<br />

und die <strong>Aadorf</strong>er Geschäfte, die<br />

mit schönen Materialspenden zum<br />

Sammelerfolg beigetragen haben. Es<br />

sind die die Papeterie-Grosshandel O.<br />

Roost AG, diePapeterie Meier und der<br />

Schuh-Shop Aado, der die vielen robusten<br />

Kartonschachteln beigesteuert<br />

hat.<br />

rj n<br />

Tolles Konzert am vergangenen Wochenende im AA-Jam.


Seite 10 – publireportage<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

<strong>Neue</strong> Küche, neues Wohngefühl<br />

Eine junge Familie erfüllt sich ihren Umbauwunsch im neuen Eigenheim; die neue Küche von Hans Eisenring AG<br />

im komplett umgestalteten Erdgeschoss macht den grosszügigen, offenen Raum zum beliebten Aufenthaltsort für die ganze Familie.<br />

Hans Eisenring Küchenbau<br />

Umbau<br />

Nach dem Umbau: Bei diesem Umbauprojekt wurde nicht nur die Küche erneuert, sondern gleichzeitig auch der gesamte Wohnraum erweitert.<br />

<strong>Die</strong> helle, offene Küche mit frei stehender Kochinsel lässt den gesamten Wohnraum in neuem Licht erstrahlen.<br />

Wer ein älteres Haus kauft, freut<br />

sich oft besonders auf den Umbau<br />

nach eigenen Ideen und Gestaltungsvorgaben<br />

– so wie das junge<br />

Ehepaar Berner mit Kind und ihr<br />

Traumobjekt in Niederteufen.<br />

Das ganze Einfamilienhaus sollte<br />

umgebaut werden, die Küche aus den<br />

80er-Jahren durch ein schlichtes,<br />

helles und funktionales Modell ersetzt.<br />

Der Plan war, den bestehenden<br />

Wohnraum mit einem Wanddurchbruch<br />

zu öffnen und damit mehr<br />

Leichtigkeit zu schaffen. Das grosszügige<br />

Raumgefühl sollte dadurch mit<br />

einem Parkettboden aus dunkel geölter<br />

Eiche und dunklen Fliesen im<br />

Küchenbereich und mit einer neuen<br />

Deckenverkleidung betont werden.<br />

<strong>Die</strong> Wahl von Hans Eisenring AG<br />

als Partner war rasch getroffen: Der<br />

Name steht weit über die Ostschweiz<br />

hinaus für kundenorientierte Küchenplanung<br />

und innovatives Ausschöpfen<br />

küchenbautechnischer Möglichkeiten.<br />

Seit ihrer Gründung 1988 hat sich<br />

die Firma vom Einmannbetrieb im<br />

kleinen Büro mit ein paar Warenmustern<br />

zu einem der bedeutendsten Küchenbauer<br />

der Deutschschweiz mit<br />

über 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

zwei Verkaufsstandorten in<br />

Sirnach und Zürich und mehr als<br />

2400 m 2 Ausstellungsfläche entwickelt.<br />

Vor dem Umbau: <strong>Die</strong> alte Küche und die dunkle Holzdecke lassen den Raum klein wirken.<br />

Das Cheminée sowie der Teppichboden mussten der neuen Küche weichen.<br />

In ihrer Küche entschieden sich<br />

Berners für ein klassisches Modell<br />

der puristischen «Y-LINE» mit grifflosen,<br />

hochglänzenden Kunstharzfronten<br />

in der Farbe Glanzweiss mit<br />

dezent umlaufender, feiner Griffleiste,<br />

als Abdeckung wählte man den<br />

20 mm dicken polierten schwarzen<br />

Granit «Nero Assoluto» aus dem<br />

Eisen ring-Natursteinwerk in Pfyn.<br />

Acrylfronten sind leicht zu reinigen,<br />

da die Oberfläche dank einer Versiegelung<br />

gegen Wisch- und Kratzspuren<br />

komplett geschlossen ist, und der<br />

Naturstein ist säurebeständig, robust<br />

und damit sehr langlebig. Das gewählte<br />

zeitlose Modell kam dem Budget<br />

von Familie Berner entgegen und<br />

erfüllt dennoch in Sachen Gradlinigkeit<br />

und Design sowie Stauraum und<br />

Variationenreichtum alle Bedürfnisse<br />

und Wünsche der jungen Familie.<br />

Der Kochbereich und der Wasseranschluss<br />

sind in die grosszügige<br />

3-Meter-Insel integriert. Kochen und<br />

Sechs einfache Schritte<br />

zu einem neuen Wohngefühl<br />

1. Für eine unverbindliche<br />

Kostenschätzung treffen wir Sie<br />

gerne persönlich vor Ort.<br />

2. Alles aus einer Hand:<br />

Sie erhalten eine übersichtliche<br />

Gesamtofferte mit einem Fixpreis.<br />

3. Vom Bauprogramm bis zur<br />

Koordination: Mit unserem<br />

Projektleiter haben Sie einen<br />

Ansprechpartner.<br />

4. Ihr Projektleiter kontrolliert<br />

den Baufortschritt und übernimmt<br />

das Kostenmanagement.<br />

5. Sie erhalten eine detaillierte<br />

Schlussabrechnung zu den<br />

vereinbarten Preisen.<br />

6. Auch nach dem Umbau für Sie<br />

da: Kontaktieren Sie Ihren Projektleiter<br />

auch für Servicearbeiten.<br />

Nach dem Umbau: Dank dem Wanddurchbruch konnte der Koch- und Wohnbereich<br />

geöffnet werden. Das neue Cheminée wurde als Raumtrenner inszeniert.<br />

Kommunikation mit der Familie und<br />

den Gästen im Essbereich gehen so<br />

Hand in Hand. Stauraum schafft auch<br />

ohne die vorherigen Hochschränke<br />

die neue Schrankwand an der Küchenrückwand.<br />

<strong>Die</strong> Berners freuen<br />

sich über das edle Electrolux-Kochfeld<br />

mit Slider-Bedienung und – in<br />

praktischer Höhe eingesetzt – den<br />

Backofen mit Wärmeschublade und<br />

den Steamer von Siemens.<br />

Um das neue Raumgefühl abzurunden,<br />

wurde das bestehende Cheminée<br />

versetzt; es funktioniert neu frei<br />

stehend als Raumtrenner zwischen<br />

Wohnzimmer, Küche und Essecke und<br />

verströmt Behaglichkeit.<br />

Kontakt<br />

Hans Eisenring AG<br />

Pumpwerkstrasse 4, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 19 19<br />

<strong>www</strong>.küchenhauptstadt.ch<br />

Mo bis Fr: 8.00–12.00 Uhr,<br />

13.30–18.00 Uhr<br />

Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

Daniel Kühnis, Leiter Umbauprojekte


Freitag, 6. Dezember 2013 – aadorfer nachrichten<br />

Seite 11<br />

Unveränderter Steuerfuss bei den schulenaadorf<br />

Der Voranschlag 2014 der Volksschulgemeinde <strong>Aadorf</strong> rechnet bei einem unveränderten Steuerfussansatz von<br />

98 Prozent mit einem kleinen Ertragsüberschuss von 8900 Franken und das bei einem Gesamtaufwand von 18,013 Millionen Franken.<br />

Text und Bild: René Lutz<br />

<strong>Aadorf</strong> – «<strong>Die</strong> schulenaadorf sind<br />

gut in die neue Legislaturperiode<br />

gestartet», hielt Präsident Martin<br />

Köstli anlässlich der Vorstellung des<br />

Voranschlages 2014 und der übrigen<br />

Gemeindeversammlungstraktanden<br />

fest. <strong>Die</strong> neue fünfköpfige Behörde<br />

habe in Unterwasser einen anderthalbtägigen<br />

Workshop durchgeführt<br />

und sich mit den Strategiezielen für<br />

die neue Legislatur befasst.<br />

<strong>Neue</strong>r Kindergarten bezogen<br />

<strong>Die</strong> Behörde habe vom Abschluss<br />

der Arbeiten am neuen Kindergarten<br />

Schulstrasse in <strong>Aadorf</strong> Kenntnis<br />

genommen. <strong>Die</strong> endgültige Abrechnung<br />

stehe aber noch aus. Nach<br />

den Herbstferien wurde der neue<br />

Kindergarten bezogen. In den vier<br />

Kindergartenklassen in <strong>Aadorf</strong> werden<br />

zurzeit 80 Kinder unterrichtet.<br />

<strong>Die</strong> offizielle Einweihung findet am<br />

Samstag, 10. Mai 2014, mit einem<br />

Kinderfest statt. Der nicht mehr benötigte<br />

Kindergartenpavillon an der<br />

Schulstrasse ist durch die Firma Kifa<br />

zurückgenommen worden.<br />

Schulevaluation<br />

<strong>Die</strong> Schulevaluation für die gesamte<br />

Volksschulgemeinde ist in<br />

schriftlicher Form angelaufen. <strong>Die</strong>se<br />

reicht vom Kindergarten bis zur<br />

Sekundarschule. <strong>Die</strong> Gespräche<br />

vor Ort werden durch das Amt für<br />

Volksschule im Juni 2014 stattfinden.<br />

Midnight Sports gut gestartet<br />

Das gemeinsame Projekt der<br />

Gemeinde und schulenaadorf , des<br />

Jugendtreffs, des Badmintonclubs<br />

und der Stiftung Idée sport, mit<br />

der sportlichen Betätigung jeweils<br />

am Samstagabend sei sehr gut angelaufen.<br />

<strong>Die</strong>se freiwillige Sportmöglichkeit<br />

für Sekundarschüler<br />

und Jugendliche bis 18 Jahre werde<br />

schon von über 100 Teilnehmenden<br />

benützt.<br />

Schulstrasse 9<br />

neuer Verwaltungsstandort<br />

<strong>Die</strong> Schulbehörde befasste sich<br />

auch eingehend mit den Raumbedürfnissen<br />

der Schulverwaltung. Der<br />

Platz im Mietertrakt des Gemeindezentrums<br />

ist mit der Schaffung der<br />

neuen Stelle für die Liegenschaftenverwaltung<br />

eng geworden. Durch<br />

den Auszug des Kindergartens aus<br />

der Liegenschaft Schulstrasse 9 und<br />

der leeren Wohnung im 1. Stock ergeben<br />

sich dort neue Möglichkeiten.<br />

So wird die Schulverwaltung ins<br />

Obergeschoss Schulstrasse 9 verlegt.<br />

Das Erdgeschoss wird für andere<br />

schulische Zwecke verwendet. Der<br />

Umzug ist auf das neue Schuljahr hin<br />

geplant und mit der politischen Gemeinde<br />

abgesprochen. <strong>Die</strong> anfallenden<br />

Kosten für den Umbau werden<br />

auf 115 000 Franken geschätzt.<br />

Stabile Schülerzahlen zu erwarten<br />

Nachdem für das laufende Schuljahr<br />

für die Volksschulgemeinde ein<br />

leicht rückläufiger Gesamtbestand<br />

von 915 Schülerinnen und Schülern<br />

zu verzeichnen war, werden sich die<br />

Zahlen anhand der neuesten Erhebungen<br />

in den kommenden Jahren<br />

zwischen 920 und 930 Schülerinnen<br />

und Schülern einpendeln.<br />

Praktisch ausgeglichenes<br />

Budget 2014<br />

Den Voranschlag 2014 erläuterte<br />

Schulverwalter Markus Büsser. Einleitend<br />

hielt er fest, dass die heute<br />

bekannten Zahlen der Laufenden<br />

Rechnung als Grundlage des Budgets<br />

2014 dienten. Dank etwas höheren<br />

Steuereingängen und höheren<br />

Grundstückgewinnsteuern sowie<br />

tieferen Aufwendungen im Schulbetrieb<br />

werde die Jahresrechnung<br />

besser als erwartet ausfallen. Anstelle<br />

des budgetierten Mehraufwandes<br />

von 325 800 Franken werde ein<br />

Mehrertrag resultieren.<br />

Das Budget 2014 sieht einen Gesamtaufwand<br />

von 18,013 Millionen<br />

Franken vor. Auf der Einnahmenseite<br />

rechnet man mit 18,022 Millionen<br />

Franken, was einen geringen Mehrertrag<br />

von 8900 Franken ergibt.<br />

Auch im kommenden Jahr müssen<br />

an die Pensionskasse Thurgau<br />

Rentenausgleichszahlungen von<br />

65 000 Franken geleistet werden. Bei<br />

den Besoldungen wurde für Stufenanstiege<br />

sowie den Teuerungsausgleich<br />

mit einem Anstieg der Lohnsumme<br />

von 1,4 Prozent gerechnet,<br />

dies analog dem Kanton.<br />

Verwaltungsumzug ab neuem Schuljahr in die Liegenschaft an der Schulstrasse.<br />

Zu den wichtigsten Veränderungen<br />

Festzuhalten gilt, dass sich die<br />

Zahlen im Budget 2014 weitgehend<br />

im engen Rahmen zum Vorjahr verhalten.<br />

Durch höhere Schülerzahlen<br />

muss der Kindergarten in Ettenhausen<br />

im Schuljahr 2014/15 voraussichtlich<br />

wieder doppelt geführt werden,<br />

was zu höheren Besoldungen führt.<br />

Durch die Führung einer einjährigen<br />

Vorschulklasse anstelle der<br />

zweijährigen Einschulungsklasse<br />

ergeben sich Minderaufwendungen<br />

von 96 000 Franken. Dafür nimmt<br />

der Aufwand für die Schulung des<br />

Deutschunterrichts für fremdsprachige<br />

Kinder um über 33 000 auf<br />

107 800 Franken zu.<br />

Bei der Sekundarschule führen<br />

die geringeren Schülerzahlen im<br />

Schuljahr 2013/14 zur Reduktion der<br />

Gesamtpensen um rund 70 Stellenprozente.<br />

Hingegen ergeben sich bei<br />

der Musikschule infolge der Ausweitung<br />

der musikalischen Grundausbildung<br />

auf die zweite Klasse höhere<br />

Besoldungen. Bei den Liegenschaften<br />

werden für den Umbau von zwei Klassenzimmern<br />

im Schulhaus Schulstrasse<br />

in entsprechende Gruppenräume<br />

rund 90 000 Franken aufgewendet.<br />

Der geplante Umbau des Lehrerzimmers<br />

soll nun im kommenden Schuljahr<br />

ausgeführt werden. Dafür sind<br />

30000 Franken veranschlagt.<br />

Für die leichte Sanierung der<br />

leeren Räume an der Schulstrasse 9,<br />

ehemals Kindergarten, sind 34 500<br />

Franken im Voranschlag enthalten.<br />

Für die Erneuerung des Spielplatzes<br />

beim Kindergarten Guntershausen<br />

müssen 41 000 Franken<br />

aufgewendet werden. Im Schulhaus<br />

Ettenhausen muss die Heizung dringend<br />

erneuert werden. Nach eingehenden<br />

Abklärungen wird die Ölheizung<br />

durch eine Pellet-Heizung<br />

ersetzt, was Gesamtkosten von knapp<br />

100 000 Franken verursachen wird.<br />

Gleich verhält es sich mit der<br />

Heizung im Schulhaus Häuslenen.<br />

Dort wird mit Kosten<br />

von 80 000 Franken gerechnet.<br />

Im Bereich der Verwaltung ergeben<br />

sich kleinere Veränderungen durch<br />

die Reduktion der Behördemitglieder<br />

von sieben auf fünf. Durch die neue<br />

Stelle Liegenschaftenverwaltung und<br />

den Umzug an die Schulstrasse fallen<br />

hingegen gewisse Kosten für zusätzliches<br />

Mobiliar an. Für die Einweihung<br />

des Kindergartens sind zudem 10 000<br />

Franken budgetiert worden.<br />

Leichte Steuerzunahme erwartet<br />

Auf der Einnahmenseite wird<br />

festgehalten, dass der Steuerertrag<br />

2013 den Voranschlag wohl um rund<br />

450 000 Franken übertreffen wird.<br />

Der Voranschlag 2014 rechnet in Absprache<br />

mit der Gemeinde mit einer<br />

weiteren Zunahme von zwei Prozent<br />

bei den natürlichen Personen, oder<br />

einem Ertrag von 13,620 Millionen<br />

Franken. Auch bei den Grundstückgewinnsteuern<br />

wird mit einem Mehrertrag<br />

von 45 000 Franken gerechnet.<br />

Hingegen fällt der Kantonsbeitrag an<br />

die Besoldungsumlagerungen, bedingt<br />

durch die höhere Steuerkraft<br />

und die geringere Anzahl Schülerinnen<br />

und Schüler, mit 418 100 Franken<br />

um 532 700 Franken geringer aus. <strong>Die</strong><br />

linearen Abschreibungen halten sich<br />

mit 1,356 Millionen Franken im Rahmen<br />

des Vorjahres.<br />

Investitionen von<br />

4,190 Millionen Franken<br />

In der Investitionsrechnung sind<br />

Gesamtaufwendungen von 4,190<br />

Millionen Franken ausgewiesen, wovon<br />

zwei Millionen als erster Teil an<br />

die Mehrfachsporthalle Löhracker,<br />

die durch die Politische Gemeinde erstellt<br />

wird, bestimmt sind.<br />

Finanzplan 2015 bis 2018<br />

Astrid Keller als Ressortleiterin<br />

Finanzen präsentierte den Finanzplan<br />

2015 bis 2018. <strong>Die</strong>ser basiert auf einer<br />

Zunahme der Personalkosten von einem<br />

Prozent und einer Teuerung von<br />

0,7 bis einem Prozent. Das ergibt für<br />

die schulenaadorf einen Aufwand<br />

von 98 bis 101 Steuerprozenten in den<br />

kommenden fünf Jahren.<br />

Da weiterhin mit einem unveränderten<br />

Ansatz von 98 Prozent gerechnet<br />

wird, müssen die Mehraufwendungen<br />

durch das Eigenkapital<br />

gedeckt werden. Es beträgt Ende 2013<br />

zirka 4,4 Millionen Franken. <strong>Die</strong>ses<br />

dürfte somit bis 2018 auf rund drei<br />

Millionen abnehmen. Der Investitionsbedarf<br />

in dieser Zeit wird mit<br />

elf Millionen Franken veranschlagt.<br />

Darin enthalten sind auch der Umbau<br />

der Turnhallen Löhracker sowie die<br />

Sanierungen an den Schulhäusern in<br />

Ettenhausen, Schulstrasse <strong>Aadorf</strong> und<br />

Häuslenen sowie der alten Turnhalle<br />

in Guntershausen.<br />

<strong>Die</strong> Schulbehörde legt dieses Budget<br />

sowie die drei Kreditbegehren am<br />

Montag, 16. Dezember, den Stimmberechtigten<br />

zur Genehmigung vor<br />

und ersucht um Zustimmung. n<br />

TV Ettenhausen in jungen Händen<br />

Verdiente Turnerinnen und Turner des TV Ettenhausen sind in die Jahre gekommenen<br />

und machen den Jungen Platz. So kann der Freitagabend in Zukunft vom Nachwuchs<br />

neu gestaltet werden.<br />

Ettenhausen – Am 1. November haben<br />

Präsident Norbert Scramonzin<br />

und Albert Keller als Moderator des<br />

Abends zur Startup-Veranstaltung<br />

des TV Ettenhausen 2014plus eingeladen.<br />

Ziel des Abends war es, das<br />

Interesse von jungen Leuten aus dem<br />

Dorf für einen erneuerten Turnverein<br />

zu wecken. Es erschienen knapp 20<br />

interessierte Jugendliche zum «Runden<br />

Tisch».<br />

Neustart lanciert<br />

Es wurde intensiv darüber diskutiert,<br />

wieso aktuell fast keine Jungen<br />

mehr im Turnverein Ettenhausen<br />

mitmachen, welches Ihre Interessen<br />

sind und was sie bis jetzt abgeschreckt<br />

hat?<br />

Begeistert über die motivierten<br />

Voten und die grosse Chance, den<br />

neuen TV Ettenhausen selbst mitzugestalten,<br />

freuten sich die Anwesenden,<br />

den Neustart sofort zu lancieren.<br />

So waren in den letzten drei<br />

Turnstunden, die jeweils am Freitagabend<br />

um 20 Uhr stattfanden,<br />

jedes Mal um die zehn neuen Turnerinnen<br />

und Turner mit dabei. Bist<br />

auch du zwischen 15 und 35 Jahre alt<br />

und interessiert, was neu im Turnverein<br />

Ettenhausen läuft? Dann bist du<br />

herzlich eingeladen an den nächsten<br />

Freitagen, jeweils von 20 bis 22 Uhr,<br />

in der Turnhalle Ettenhausen vorbeizuschauen.<br />

Melde dich bitte mit einem<br />

Email an: albert.keller@swisslifeselect.ch<br />

oder informiere dich im<br />

Internet auf der Homepage des<br />

TV Ettenhausen unter <strong>www</strong>.tvettenhausen.ch.<br />

So erhältst du viele<br />

weitere Informationen über das<br />

Programm.<br />

ak n<br />

<strong>Die</strong> jüngeren Turnerinnen und Turner freuen sich auf viele Interessierte in ihren<br />

Turnstunden, welche jeweils am Freitagabend in Ettenhausen stattfinden.


Seite 12 – aadorfer nachrichten<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

Häuslenen – Im Rahmen des Aktionsprogramms<br />

«Thurgau bewegt» wurde<br />

im Kanton Thurgau vor drei Jahren das<br />

Projekt «schnitz und drunder» lanciert,<br />

ein Beratungsangebot für Betriebe mit<br />

familienexterner Kinderbetreuung.<br />

«Schnitz und drunder» bürgt dafür,<br />

dass der Betrieb eine ausgewogene, gesunde<br />

und kindgerechte Verpflegung<br />

anbietet und eine positive Esskultur<br />

fördert. Im Thurgau ist die Tagesschule<br />

Häuslenen die erste Tagesschule und<br />

einer der ersten Mittagstische, welche<br />

bisher ausgezeichnet worden sind.<br />

Gesund und ausgewogen<br />

Seit Februar dieses Jahres wurden<br />

die von den Tagesschulbetreuerinnen<br />

eingereichten detaillierten Wochenmenüpläne<br />

durch die Projektleiterin<br />

analysiert und in Gesprächen optimiert.<br />

Weiter fand eine externe Schulung<br />

statt, so dass die «schnitz und<br />

drunder»-Kriterien nach und nach erfolgreich<br />

umgesetzt werden konnten.<br />

Reklame<br />

Auszeichnung für gesunde Verpflegung<br />

Am 21. November überreichte die Projektleiterin Inge Gane vom Gewerblichen Bildungszentrum Weinfelden<br />

der Tagesschule Häuslenen die schweizweit anerkannte Auszeichnung von «schnitz und drunder».<br />

Vreni Leuenberger-Gross, Präsidentin<br />

der Tagesschule Häuslenen, gratulierte<br />

den Betreuerinnen und dankte ihnen<br />

für ihr engagiertes Mitmachen. Sie<br />

freut sich über den Erhalt der Auszeichnung:<br />

«Unsere Aufsichtsbehörde<br />

hat uns auf dieses interessante Projekt<br />

hingewiesen, und die Eltern haben sehr<br />

positiv reagiert auf die Vorankündigung<br />

des Vorstands, bei diesem Projekt<br />

mitzumachen, da es einigen von ihnen<br />

schon im Vorfeld ein Anliegen war,<br />

den Zucker zu reduzieren. Eine gesunde,<br />

ausgewogene Verpflegung anbieten<br />

zu können, ist ein Mehrwert und sehr<br />

wichtig für Kinder. <strong>Die</strong> Mehrkosten<br />

für die Umsetzung der Vorgaben nehmen<br />

wir dafür gerne in Kauf.»<br />

Kinder entscheiden selber,<br />

was sie essen wollen<br />

Eveline Del Console, eine der beiden<br />

Tagesschulbetreuerinnen meint:<br />

«Für die Kinder macht es keinen grossen<br />

Unterschied, dass jetzt täglich<br />

Musikschule jetzt anmelden!<br />

Beginn nach den Sportferien:<br />

3. Februar 2014<br />

ANMELDETERMIN<br />

für das 2. Semester<br />

15. Dezember 2013<br />

Instrumentalunterricht:<br />

– Akkordeon – Elektr. Gitarre – Saxophon<br />

– Blockflöte – Keyboard – Schlagzeug<br />

– Cello – Klarinette – Sologesang<br />

– Gitarre – Klavier – Trompete<br />

– Panflöte – Querflöte – Violine<br />

Nach Absprache ist auch der Einstieg in die Kurse des<br />

Musiklandes sowie Ballett und Jazztanz möglich.<br />

Alle anderen Gruppenkurse beginnen erst wieder<br />

nach den Sommerferien 2014.<br />

Anmeldeformulare und Auskunft:<br />

Ch. Probst, Rietstrasse 1, 8355 <strong>Aadorf</strong><br />

Tel. 052 365 22 50 oder unter <strong>www</strong>.schulenaadorf.ch<br />

Grosse Kaffeemaschinen-<br />

Eintausch-Aktion<br />

gültig bis 31. Dezember 2013<br />

Wir reparieren schnell und persönlich<br />

alle Kleingeräte in unserer gläsernen<br />

Werkstatt<br />

Wir tauschen Ihre alte Kaffeemaschine<br />

gegen einen neuen Vollautomaten ein:<br />

Profitieren Sie von attraktiven<br />

Netto-Preisen + Eintauschaktion:<br />

ab Fr. 500.– Fr. 50.– Eintausch<br />

ab Fr. 1000.– Fr. 100.– Eintausch<br />

ab Fr. 1500.– Fr. 200.– Eintausch<br />

Toggenburgerstrasse 3, 9500 Wil SG<br />

Telefon 071 911 06 44, <strong>www</strong>.iseli-albrecht.ch<br />

Text und Bild: Sabina Peter Keller<br />

Sabrina Hindermann, Tagesschulbetreuerin, Eveline Del Console, Tagesschulbetreuerin<br />

und Inge Gane, Projektleiterin «schnitz und drunder» (von links).<br />

Vollkorn-, Milch- und Bio-Produkte<br />

Produkte auf dem Tisch stehen, aber<br />

fast kein Zucker mehr verwendet<br />

wird. Sie essen vor allem gern, was<br />

Kreditbegehren für 2,075 Millionen Franken<br />

<strong>Die</strong> Volksschulgemeinde <strong>Aadorf</strong> beantragt an der Gemeindeversammlung<br />

vom 16. Dezember drei Kreditbegehren von insgesamt 2,075 Millionen Franken.<br />

<strong>Aadorf</strong> – Nebst dem Budget 2014 stehen<br />

am Montagabend, 16. Dezember,<br />

im Gemeinde- und Kulturzentrum<br />

<strong>Aadorf</strong> drei Kreditbegehren im Mittelpunkt<br />

des Interesses. Es geht dabei<br />

um die Projektierung der Turnhallenumbauten<br />

im Löhracker, die Dachsanierung<br />

im Sekundarschulhaus Nord<br />

im Löhracker und die Liegenschaft an<br />

der Käsernstrasse.<br />

Projektierungskredit<br />

Turnhallenumbau<br />

Cornelia Brändli, zuständig für<br />

die Liegenschaftenverwaltung, wies<br />

einleitend zur Vorstellung des Projektkredites<br />

darauf hin, dass die<br />

Schulbehörde im Jahre 2011 im Vorfeld<br />

der Abstimmung über die Mehrfachsporthalle<br />

beauftragt wurde, eine<br />

Studie über eine Umnutzung oder<br />

den Abbruch der beiden Turnhallen<br />

im Löhracker in Auftrag zu geben.<br />

Auch die Frage nach den Folgeinvestitionen<br />

wurde gestellt. Nachdem nun<br />

die Würfel gefallen sind, geht es jetzt<br />

darum, ein konkretes Umnutzungsprojekt<br />

zu erarbeiten, wobei die schon<br />

gemachten Studien mit einfliessen sollen.<br />

Vorgesehen von der Schulbehörde<br />

ist die Einsetzung einer Projektgruppe,<br />

bestehend aus Architekt, Planer,<br />

Schulbehörde, Liegenschaftenverwaltung,<br />

Lehrpersonen, Hauswart und<br />

der Schulleitung ab Januar 2014. <strong>Die</strong>se<br />

Gruppe soll bis im August 2014 ein<br />

abstimmungsreifes Umbauprojekt mit<br />

Kostenvoranschlag ausarbeiten, welches<br />

die zukünftigen Raumbedürfnisse<br />

auf dem Areal Löhracker abdeckt.<br />

Das Projekt soll sodann im November<br />

der Urnenabstimmung vorgelegt werden.<br />

<strong>Die</strong> errechneten Projektkosten<br />

basieren auf den üblichen Grundlagen<br />

von fünf Prozent der zu erwartenden<br />

Bausumme. <strong>Die</strong> Schulbehörde beantragt<br />

darum einen Projektierungskredit<br />

von 240 000 Franken.<br />

Text: René Lutz<br />

Dachsanierung<br />

Sekundarschulhaus Nord<br />

Seit längerer Zeit sieht sich die Schulbehörde<br />

immer wieder mit Wasserschäden<br />

beim Sekundarschulhaus Nord,<br />

früher Realschulhaus, konfrontiert.<br />

Eine Sanierung des teilweise undichten<br />

Flachdaches und der stillgelegten Lüftungsanlage<br />

ist dringend notwendig.<br />

Sanierungsarbeiten in diesem Umfang<br />

werden bei Schulhausbauten normalerweise<br />

in einem Rhythmus von 25 bis<br />

30 Jahren notwendig. Das Schulhaus<br />

von Architekt Bärlocher aus St.Gallen<br />

wurde bereits im Jahre 1974 erstellt. Im<br />

Rahmen der Vorabklärungen hat es sich<br />

gezeigt, dass mit der Dachsanierung<br />

auch die defekte Lüftung zu sanieren<br />

ist. <strong>Die</strong> Sanierung umfasst den gesamten<br />

Rückbau des bestehenden Daches<br />

samt Entsorgung und den Wiederaufbau,<br />

sowie den Ersatz der defekten Lüftungsanlage.<br />

<strong>Die</strong> bestehenden Lichtkuppeln<br />

werden durch herkömmliche<br />

Dachfester ersetzt. Eine individuelle<br />

Steuerung der Lüftung in die einzelnen<br />

Zimmer wird ermöglicht. Dadurch<br />

können auch Energiekosten eingespart<br />

werden. <strong>Die</strong> Sanierungsarbeiten sind<br />

für den Sommer 2014 geplant, wobei die<br />

Hauptarbeiten während den Sommerferien<br />

ausgeführt werden, damit der<br />

Schulbetrieb möglichst nicht gestört<br />

wird. <strong>Die</strong> Planung und Durchführung<br />

wird dem Architekturbüro Reusser in<br />

<strong>Aadorf</strong> übertragen. <strong>Die</strong> Gesamtkosten<br />

von 855 000 Franken basieren auf einem<br />

Kostenvoranschlag.<br />

schön angerichtet ist. Mir ist wieder<br />

bewusst geworden, wie wichtig es ist,<br />

den Kindern eine gesunde Ernährung<br />

zu vermitteln. <strong>Die</strong> Teilnahme an diesem<br />

Ernährungsprojekt hat mir sehr<br />

Spass gemacht, weil mich dieses Thema<br />

auch persönlich sehr interessiert.»<br />

Sabrina Hindermann, welche die Kids<br />

jeweils am Donnerstag und Freitag<br />

betreut, fällt auf, dass es in der Regel<br />

die Schüssel mit rohem Gemüse ist,<br />

die bestimmt leer ist nach den Mahlzeiten.<br />

«Dass darauf geachtet wird,<br />

dass der Zuckerkonsum eingeschränkt<br />

wird, lässt aus meiner Sicht viel Raum<br />

für <strong>Neue</strong>s», freut sie sich. «Ich erlebe<br />

die meisten Kinder im Moment als<br />

sehr offen für das Essen, das wir ihnen<br />

anbieten. Unsere Grundhaltung, dass<br />

die Kinder selber entscheiden, was sie<br />

essen oder probieren möchten und<br />

was nicht, spielt dabei eine wichtige<br />

Rolle.» Im Anschluss an die Übegabe<br />

der Auszeichnung konnten sich<br />

die Gäste davon überzeugen, wie gut<br />

auch ein gesunder Apéro schmecken<br />

kann. Weitere Informationen finden<br />

Interessierte im Internet unter <strong>www</strong>.<br />

tagesschule-haeuslenen.ch. n<br />

Sanierung/Umbau<br />

Liegenschaft Käsernstrasse<br />

Das dritte Kreditbegehren von<br />

980 000 Franken betrifft die Liegenschaft<br />

Käsernstrasse. Durch den Kindergarten-Neubau<br />

an der Schulstrasse<br />

in <strong>Aadorf</strong> und der Strategie im Bereich<br />

der Familienergänzenden Kinderbetreuung<br />

hat die Schulbehörde die mittel-<br />

und langfristige Nutzung der Liegenschaft<br />

Käsernstrasse überprüft. <strong>Die</strong><br />

Liegenschaft wurde 1973 erbaut und ist<br />

somit auch schon über 40-jährig. Ausser<br />

einem kleinen Küchenumbau in<br />

den ehemaligen Mietwohnungen wurden<br />

in diesen Jahren keine grösseren<br />

Investitionen getätigt.<br />

<strong>Die</strong> Schulbehörde hat im März den<br />

Grundsatzentscheid gefällt, dass die<br />

Liegenschaft in den nächsten zehn bis<br />

15 Jahren weiterhin für die Familienergänzende<br />

Kinderbetreuung und andere<br />

schulnahe Organisationen genutzt<br />

werden soll. <strong>Die</strong> Liegenschaft wird so<br />

umgebaut und saniert, dass eine multifunktionale<br />

Nutzung der Räumlichkeiten<br />

im Erdgeschoss möglich ist. So<br />

wird auch eine Küche eingebaut, damit<br />

Mahlzeiten selbst zubereitet werden<br />

können. <strong>Die</strong> Gebäudehülle wird komplett<br />

saniert und energetisch aufgewertet.<br />

Zudem wird ein wettergeschützter<br />

Eingangsbereich geschaffen. Sollte ein<br />

späterer Verkauf oder eine reduzierte<br />

Nutzung eintreten, könnten die Räumlichkeiten<br />

ohne weiteres unabhängig<br />

voneinander wieder vermietet werden.<br />

Rund die Hälfte der anfallenden Sanierungskosten<br />

sind Werterhaltungsmassnahmen<br />

(Fassade, Flachdächer über<br />

den ehemaligen Kindergärten, energetische<br />

Verbesserungen usw.), welche<br />

unabhängig von der Nutzung anfallen.<br />

<strong>Die</strong> Planung liegt in den Händen<br />

des Architekturbüros Reusser und die<br />

Kosten basieren auf einer detaillierten<br />

Kostenschätzung. Mit der Realisierung<br />

wird ab Januar 2014 gerechnet, wobei<br />

diese auf den Betrieb der Kindertagesstätte<br />

abgestimmt wird.<br />

<strong>Die</strong> Schulbehörde bittet die Stimmberechtigten<br />

an der Gemeindeversammlung<br />

vom 16. Dezember um Zustimmung<br />

zu den drei Kreditbegehren.<br />

Details zu den drei Kostenvoranschlägen<br />

können der Versammlungsbroschüre<br />

entnommen werden. n


Freitag, 6. Dezember 2013 – sport<br />

Seite 13<br />

Weitere Erfolge für die Geräteriege Eschlikon<br />

<strong>Die</strong> Geräteriege Eschlikon errang am vergangenen Wochenende einen weiteren Grosserfolg. In Heerbrugg<br />

erturnten sich die Hinterthurgauerinnen souverän den Schweizermeistertitel in der Disziplin Schulstufenbarren B.<br />

Geräteturnen – Obwohl die Turnerinnen<br />

der Geräteriege Eschlikon<br />

bereits seit einigen Jahren über hervorragenden<br />

Nachwuchs im Bereich<br />

des Vereinsgeräteturnens verfügen,<br />

vermochten sie an den Schweizer<br />

Meisterschaften vom vergangenen<br />

Wochenende ihre Erfolgsbilanz sogar<br />

nochmals zu toppen und sie legten somit<br />

ein weiteres Mal grosse Ehre für<br />

ihren Verein ein.<br />

Erfolgreiche Premiere<br />

Am frühen Samstagmorgen eröffneten<br />

die Eschliker Turnerinnen<br />

der Kategorie A (bis 17 Jahre) den<br />

Wettkampf in der Gerätekombination.<br />

Mit einer sehr guten Vorführung<br />

überzeugten sie das Wertungsgericht<br />

und durften sie sich über einen fünften<br />

Schlussrang freuen. Bereits am<br />

Sonntagmorgen zogen sie mit ihrem<br />

Schulstufenbarrenprogramm ein weiteres<br />

Mal die volle Aufmerksamkeit des<br />

zahlreich erschienenen Publikums auf<br />

sich. <strong>Die</strong> Vorführung, temporeich und<br />

gespickt mit Höchstschwierigkeiten,<br />

gelang nahezu perfekt und die Eschliker<br />

Turnerinnen konnten bereits bei<br />

ihrer ersten Teilnahme in der Kategorie<br />

A den Vizeschweizermeistertitel feiern.<br />

Geräuschvolle Trainerentlassung<br />

Gemäss einer Medienmitteilung trennt sich der<br />

FC Münchwilen mit sofortiger Wirkung von<br />

Trainer René Bosshart und seinem Co-Trainer Kurt Keller.<br />

Fussball – Was gerüchteweise schon länger<br />

kursierte, ist nun Tatsache geworden. Der<br />

Vorstand des FC Münchwilen entliess am<br />

Montagabend René Bosshart, den Trainer<br />

der ersten Mannschaft.<br />

Auf der Homepage<br />

Folgender Text ist am <strong>Die</strong>nstagvormittag<br />

auf der Homepage <strong>www</strong>.fcmuenchwilen.ch<br />

aufgeschaltet worden: «Vor dreieinhalb Jahren<br />

übernahm René Bosshart die Mannschaft, als<br />

diese noch in der 4. Liga spielte. Im zweiten<br />

Jahr gelang der Aufstieg in die 3. Liga, wo man<br />

in der Saison 2012/13 auf den mittleren Rängen<br />

abschliessen konnte. Heute befindet sich die 1.<br />

Mannschaft mit acht Punkten aus elf Spielen<br />

im Abstiegskampf. Mit viel Engagement und<br />

Leidenschaft hat sich René Bosshart für den FC<br />

Münchwilen eingesetzt. In den letzten Jahren<br />

konnten viele Erfolge gefeiert werden und dies<br />

hauptsächlich mit Eigengewächsen. Jedoch<br />

ist der Vorstand überzeugt, dass nun die Luft<br />

raus ist. Nach einer Zusammenarbeit von so<br />

vielen Jahren ist es praktisch normal, dass sich<br />

Abnützungserscheinungen zeigen. Ein Nachfolger<br />

für das Amt des Cheftrainers steht noch<br />

nicht fest. Bis jetzt wurden einige Kandidaten<br />

angehört. Der Vorstand bedankt sich bei René<br />

Bosshart und Kurt Keller für ihre <strong>Die</strong>nste und<br />

wünscht ihnen für die Zukunft sowohl sportlich<br />

wie auch privat alles Gute.»<br />

Tolle Erfolge für die Eschliker Turnerinnen an den Schweizermeisterschaften am vergangenen<br />

Wochenende in Heerbrugg.<br />

Text und Bild: Peter Mesmer<br />

René «Wämsi» Bosshart ist nicht mehr Trainer<br />

der ersten Mannschaft des FC Münchwilen.<br />

Überrascht, wütend und enttäuscht<br />

Auf Anfrage zeigte sich René Bosshart sehr<br />

überrascht über seine Entlassung. Er habe<br />

schon letzte Woche von verschiedenen Seiten<br />

gehört, sein Vertrag werde fristlos aufgelöst<br />

und seine Nachfolge sei bereits geregelt. René<br />

Bosshart ist wütend und enttäuscht: «Das man<br />

aus sportlichen Gründen auf einen anderen<br />

Mann setzen will, kann und muss ich akzeptieren.<br />

<strong>Die</strong> Art und Weise und den Zeitpunkt<br />

des Rausschmisses, nachdem wir ja das Keller-<br />

Duell in Ebnat Kappel gewonnen haben, finde<br />

ich aber absolut inakzeptabel. Da wussten<br />

andere schon Tage vor mir, was der Vorstand<br />

des FCM plant und was Tatsache ist. Das<br />

Ganze ist einfach respektlos und das Verhalten<br />

der Verantwortlichen dilettantisch.» Jan<br />

Bosshard, Aktuar des FC Münchwilen und<br />

gleichzeitig auch noch Kadermitglied der ersten<br />

Mannschaft, kommentierte die Vorwürfe<br />

des geschassten Trainers wie folgt: «Aus dem<br />

Vorstand ist vor der Sitzung vom letzten Montagabend<br />

mit Sicherheit nichts Derartiges an<br />

die Öffentlichkeit gelangt.» Erst an dieser Zusammenkunft<br />

sei schliesslich die Entscheidung<br />

gefallen, den Trainer zu entlassen. Wohl<br />

seien bisher mit Nachfolgern Verhandlungen<br />

geführt worden, einen neuen Übungsleiter habe<br />

man aber bis dato nicht eingestellt. Er und<br />

seine Vorstandskollegen hätten keine Ahnung,<br />

aus welcher Ecke allfällige Gerüchte gestreut<br />

worden seien, meinte Jan Bosshard. n<br />

Erfolg reiht sich an Erfolg<br />

Während man sich in den vergangenen<br />

zwei Jahren beinahe ein wenig<br />

an die Grosserfolge der Turnerinnen<br />

in der Kategorie B (bis 14 Jahre) gewöhnt<br />

hatte, zeigten die diesjährigen<br />

Landesmeisterschaften auf eindrückliche<br />

Art und Weise, dass man sich<br />

auch als amtierender Schweizer Meister<br />

keineswegs auf den Lorbeeren ausruhen<br />

darf. Unbekümmert und top<br />

motiviert griffen die jungen Eschlikerinnen<br />

am Sonntagmittag mit der<br />

Vorführung am Schulstufenbarren<br />

ins Wettkampfgeschehen ein. Dabei<br />

gelang auch ihnen eine hervorragende<br />

Leistung, welche mit tosendem Applaus<br />

und einer Traumnote belohnt<br />

Stellenanzeige<br />

wurde. Den krönenden Abschluss<br />

eines intensiven Wettkampftages aus<br />

Eschliker Sicht bildete die Vorführung<br />

in der Gerätekombination. Auch hier<br />

zeigten die jungen Turnerinnen eine<br />

Vorführung auf hohem Niveau und<br />

erturnten den verdienten Vizeschweizermeistertitel.<br />

Fleiss und Nervenstärke<br />

Der vierte Schweizermeistertitel<br />

innert drei Jahren ist eine Bestätigung<br />

eines kontinuierlichen Weges, den<br />

die Sportlerinnen zusammen mit ihren<br />

Betreuerinnen gehen. Vor diesem<br />

Grosserfolg standen einmal mehr der<br />

nie erlahmende Trainingsfleiss und<br />

die grosse Motivation der ehrgeizigen<br />

Sportlerinnen. Trotz grossem Verletzungspech<br />

in der Vorbereitungsphase<br />

und einem enormen Leistungsdruck,<br />

zeigten die Girls am wichtigsten Wettkampf<br />

der Saison viel Nervenstärke<br />

und Selbstvertrauen. <strong>Die</strong> guten Resultate<br />

sind der mehr als verdiente Lohn<br />

dafür. Am Bahnhof Eschlikon wurden<br />

die strahlenden Turnerinnen von Eltern,<br />

Vereins- und Familienmitgliedern,<br />

Freunden und vielen Sportinteressierten<br />

herzlich in Empfang genommen<br />

und gefeiert.<br />

ms n<br />

Vom Aluminium zum «Supermetall»<br />

Heimspiel für den VBC <strong>Aadorf</strong><br />

Volleyball – Am vergangenen Samstag legte der<br />

VBC <strong>Aadorf</strong> auswärts gegen den VBC Glaronia<br />

eine desolate Leistung an den Tag. <strong>Die</strong> Hinterthurgauerinnen<br />

mussten zum ersten Mal in dieser<br />

Saison drei Punkte abgeben. Mit der unnötigen<br />

FG Elgg-Ettenhausen<br />

am Wochenende<br />

Faustball – Am kommenden<br />

Samstag, 7. Dezember, ab 16 Uhr,<br />

trägt die Faustballgemeinschaft<br />

Elgg-Ettenhausen 1 ihr zweites<br />

Meisterschaftsspiel in der Nationalliga<br />

A gegen Oberentfelden in der<br />

Mehrzweckhalle Ebnet in Elsau aus.<br />

Für die FG steht damit ein echter<br />

Härtetest an, hat doch Oberentfelden<br />

im ersten Spiel Widnau mit 5:4<br />

besiegt.<br />

Es wird eine starke Leistung<br />

brauchen, will Elgg-Ettenhausen die<br />

Tabellenführung verteidigen.<br />

<strong>Die</strong> Nationalliga B absolviert<br />

am Sonntag, 8. Dezember, in Jona<br />

die zweite Runde. Dabei trifft die<br />

FG Elgg-Ettenhausen auf Rickenbach-Wilen,<br />

Oberwinterthur und<br />

Rüti. Den Einzug in die Finalrunde<br />

schaffen nur die beiden bestklassierten<br />

Mannschaften nach der<br />

Vorrunde.<br />

<strong>Die</strong> Ränge drei bis sechs müssen<br />

in die Abstiegsrunde, die am 26.<br />

Januar in Wilen zur Durchführung<br />

gelangt.<br />

<strong>Die</strong> 1. Liga-Mannschaft bestreitet<br />

ihre dritte Qualifikationsrunde<br />

am Samstagmorgen, 7. Dezember,<br />

in Oberbüren. Sie steht dort zuerst<br />

Waldkirch und dann dem Gastgeber<br />

gegenüber.<br />

Um den vierten Platz zu halten,<br />

sind zwei Siege notwendig. rl n<br />

<strong>Die</strong> ALTEFCO AG ist seit über 30 Jahren in der Oberflächen-Veredelung von Aluminium<br />

tätig. Wir beschäftigen zurzeit ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Für unseren Bereich Produktion suchen wir per 1. März 2014 oder nach Vereinbarung:<br />

Operator Anodisieranlage<br />

mit technischer Berufsausbildung<br />

(z.B. Mechaniker, Elektromonteur etc.)<br />

Ihre Chancen<br />

Sie haben die Möglichkeit in einem topmodern ausgerüsteten Betrieb hoch entwickelte Anodisieranlagen<br />

zu bedienen und die Ihnen anvertrauten Kundenteile mit der optimalen Beschichtung<br />

zu veredeln. <strong>Die</strong> interessanten Aufgaben und ein überblickbares Umfeld werden<br />

durch ein gutes Gehalt und einen sicheren Arbeitsplatz abgerundet.<br />

Ihr zukünftiges Umfeld<br />

Sie beschichten Kundenteile für die verschiedensten Anwendungen auf einer unserer Anodisieranlagen.<br />

Als Teamplayer sind Sie bereit in anderen Produktionsbereichen mitzuhelfen<br />

und Ihre MitarbeiterInnen bei ihren Aufgaben bei Bedarf zu unterstützen.<br />

Ihre Herausforderungen<br />

Nach einer gründlichen und sorgfältigen Einführung bedienen Sie eigenverantwortlich eine<br />

unserer computergesteuerten und hoch entwickelten Anodisieranlagen, welche tagsüber<br />

oder auch rund um die Uhr in Betrieb sind. Sie übernehmen die Anlage jeweils von einem<br />

anderen Operator oder starten Sie am frühen Morgen selbst. In den Zeiten, wo sie nicht der<br />

verantwortliche Operator sind, packen Sie mit an beim Kontaktieren von Kundenteilen.<br />

Ihre Stärken<br />

Eine Lehre als Polymechaniker, Mechaniker, Werkzeugmacher, Elektromechaniker, Elektromonteur<br />

oder verwandte technische Berufsausbildung und die Bereitschaft <strong>Neue</strong>s zu<br />

lernen, sind die Grundvoraussetzungen. Sie sind ein Praktiker, können mit Computer-<br />

Terminals umgehen und sind bereit, sich in ein neues Arbeitsgebiet einzuarbeiten.<br />

Sind Sie interessiert? Gerne erwarte ich Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

Jann WALTER, Betriebsleiter<br />

ALTEFCO AG, Postfach, 8362 Balterswil, 071 973 90 30, <strong>www</strong>.altefco.ch<br />

Niederlage sind sie auf den zweiten Tabellenplatz<br />

zurückgefallen. Morgen Samstag folgt bereits die<br />

Chance auf Wiedergutmachung. In Guntershausen<br />

ist das punktegleiche Fides Ruswil zu Gast.<br />

Angespielt wird um 15.30 Uhr.<br />

jf


Seite 14 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

Achtsam und gelassen wie die Samurai<br />

Schwarzgurtträger Roland Mötteli aus Wallenwil bietet in<br />

seiner Kampfkunstschule in Wallenwil neu auch Samurai-Workshops an.<br />

Text: Peter Mesmer/Bild: zVg<br />

Wallenwil – Hektik, Tempo, Schnelllebigkeit!<br />

Schnell abnehmen, schnell<br />

Geld verdienen, schnell kochen, noch<br />

schnell etwas erledigen! Geschwindigkeit<br />

dominiert unser Leben und dieses<br />

rast an uns vorbei. Es ist sicher kein<br />

Zufall, dass das Wort «schnell» fünf<br />

Mal häufiger im Internet zu finden<br />

ist, wie sein Pendant «langsam». Das<br />

Tempo unserer Zeit ist, solange auch<br />

auf Musse, Gelassenheit und Entspannung<br />

geachtet wird, grundsätzlich<br />

nichts Schlechtes. Gefahr droht aber<br />

dann, wenn das Gleichgewicht aus den<br />

Fugen gerät und Druck unsere Seele<br />

immer mehr belastet.<br />

Fernöstliche Faszination<br />

«Hetzen und streben nach materiellen<br />

Dingen stehen unserem Glück<br />

und unserer inneren Zufriedenheit im<br />

Weg», ist Roland Mötteli überzeugt.<br />

Schon lange fasziniert den Kampfkünstler<br />

der hohe Ehrencodex der Samurai:<br />

Ehre und Pflichterfüllung, Loyalität<br />

und Disziplin, Tapferkeit und<br />

Mut, Höflichkeit und Bescheidenheit,<br />

Kampfkunstpädagoge Roland Mötteli bietet im neuen Jahr Samurai-Kurse im<br />

Shozindo-Dojo in Wallenwil an.<br />

Geduld und Ausdauer. Vollste Loyalität<br />

steht im Zentrum, getreu dem<br />

Namen, denn Samurai heisst wörtlich<br />

übersetzt «die <strong>Die</strong>nenden». Roland<br />

Mötteli sieht die Samurai zudem in<br />

enger Verbindung mit den Begriffen<br />

Yin und Yang aus der chinesischen<br />

Philosophie. Yin und Yang stehen für<br />

einander entgegengesetzte und dennoch<br />

aufeinander bezogene Kräfte<br />

oder Prinzipien. «Erst wenn sich alles<br />

Gegensätzliche in uns im Gleichgewicht<br />

befindet, fühlen wir uns ganzheitlich<br />

wohl», ist Mötteli überzeugt.<br />

Er verweist dabei auf die Samurai-<br />

Tugenden, die in der heutigen so<br />

schnelllebigen Zeit immer mehr in<br />

Vergessenheit geraten. Das war der<br />

Grund, dass im Wallenwiler Kampfkunstpädagogen<br />

Roland Mötteli die<br />

Idee reifte, Samurai-Workshops und<br />

-kurse anzubieten.<br />

Workshops im Januar 2014<br />

Am Samstag, 11. Januar 2014, von<br />

9.30 bis 12 Uhr, findet im Shozindo-<br />

Dojo (im Wawi-Gebäude) an der Tösstalstrasse<br />

14 ein Samurai-Workshop<br />

für Väter und Paten mit Kind statt. Bei<br />

der Einführung in die Welt der Samurai<br />

stehen Konzentration, Achtsamkeit,<br />

Wahrnehmung und Freundschaft<br />

im Mittelpunkt. Ein weiterer Samurai<br />

Workshop richtet sich am Samstag, 18.<br />

Januar 2014, ebenfalls von 9.30 bis 12.<br />

Uhr, an Ehe- und andere Paare. Unter<br />

dem Titel «Das Unsichtbare sehen, das<br />

Lautlose hören» lernen die Teilnehmenden<br />

ihr Innerstes zu spüren. In<br />

Roland Möttelis Kursen stehen Ruhe<br />

und Achtsamkeit, Treue und Achtung,<br />

Höflichkeit und Bescheidenheit sowie<br />

Geduld und Ausdauer im Zentrum.<br />

Ausserdem wird mittels abwechslungsreichen<br />

Körperübungen die geistige<br />

und körperliche Beweglichkeit<br />

verbessert. Energie kann wieder fliessen,<br />

Blockaden werden gelöst und die<br />

Wahrnehmung verbessert.<br />

Roland Mötteli verspricht keine<br />

Wunderdinge. Er sagt: «<strong>Die</strong> gemeinsame<br />

Zeit werden die Workshop-<br />

Teilnehmerin nicht als Gipfelstürmer,<br />

sondern als achtsame und aufmerksame<br />

Wanderer verbringen und dabei<br />

vor allem sich selber kennen und auf<br />

sich achten lernen.» <br />

n<br />

Kontakte und Anmeldungen: Roland Mötteli –<br />

Kampfkunstpädagoge, samurai@moetteli.net /<br />

Mobile 076 681 37 37.<br />

Mirjam Näpflin erschwamm sich gleich<br />

fünf Goldmedaillen.<br />

Eine zweite Frau würde<br />

dem <strong>Regi</strong>erungsrat gut anstehen<br />

<strong>Die</strong> 40-jährige Carmen Haag, Fraktionspräsidentin der CVP im Thurgauer Kantonsparlament, will<br />

<strong>Regi</strong>erungsrätin werden. Wir haben mit der Stettfurter Vollblutpolitikerin ein ausführliches Gespräch geführt.<br />

Interview: Peter Mesmer/Bild: zVg<br />

<strong>Aadorf</strong>er<br />

Schwimmtalente<br />

Schwimmen – Zwölf <strong>Aadorf</strong>er<br />

Schwimmerinnen und Schwimmer<br />

nahmen unter der Leitung von<br />

Kim Künzler am Chlauswettkampf<br />

in Gais teil. Mirjam Näpflin (Jahrgang<br />

2004) bewies einmal mehr ihr<br />

Ausnahmetalent. In sämtlichen vier<br />

Disziplinen war sie die Schnellste,<br />

was ihr logischerweise auch in der<br />

Gesamtwertung den souveränen<br />

Sieg eintrug. Aber auch die anderen<br />

<strong>Aadorf</strong>er Schwimmer liessen<br />

sich von der grossen Konkurrenz<br />

nicht beeindrucken. Jedes der Kinder<br />

kämpfte sich in den Disziplinen<br />

Freistil, Brust, Rücken und Delfin<br />

durchs Wasser und zeigte dabei tolle<br />

Leistungen. Am Ende des Wettkampfes<br />

warteten die Teilnehmer<br />

mit ihren Fans auf die Rangverkündigung.<br />

Neben Mirjam Näpflin<br />

durften sich weitere Mädchen und<br />

Knaben des Schwimmclubs <strong>Aadorf</strong><br />

über tolle Platzierungen freuen:<br />

Sarah Grob, Pascal Näpflin, Nicole<br />

Schmid und Svenja Wettstein<br />

3. Rang, Mixed-Staffel 400 Meter<br />

Freistil, Tim Bruppacher (2005) 4.<br />

Rang, 100 Meter Freistil; Barim Rein<br />

(2004) 5. Rang, 100 Meter Rücken,<br />

Svenja Wettstein (2002) 5. Rang, 100<br />

Meter Brust; Pascal Näpflin (2001) 5.<br />

Rang, 100 Meter Rücken und Sarah<br />

Grob (2001) 6. Rang, 100 Meter Freistil.<br />

Jedes Kind durfte als Belohnung<br />

für seine Leistungen einen Chlaussack<br />

mit nach Hause nehmen.mes<br />

Stettfurt – <strong>Die</strong> CVP Thurgau präsentierte<br />

schon kurz nach der Rücktrittsankündigung<br />

von Bernhard Koch<br />

Carmen Haag als erste Interessentin<br />

für das <strong>Regi</strong>erungsratsamt.<br />

Sie habe sich schon länger mit<br />

einer Kandidatur beschäftigt,<br />

schliesslich sei ja Kochs Rücktritt<br />

nicht ganz überraschend gekommen,<br />

begründet sie ihr rasch erfolgtes<br />

Interesse für das verantwortungsvolle<br />

Amt.<br />

Carmen Haag, erzählen Sie uns etwas<br />

über Ihre bisherige politische<br />

Laufbahn und was für Fähigkeiten<br />

es Ihrer Meinung nach braucht, um<br />

<strong>Regi</strong>erungsrätin oder <strong>Regi</strong>erungsrat<br />

zu werden?<br />

Carmen Haag: Politik hat in unserer<br />

Verwandtschaft immer eine Rolle<br />

gespielt. <strong>Die</strong> intensiven Diskussionen<br />

am Familientisch waren sicher<br />

ein Hauptgrund, dass ich im Alter<br />

von 17 Jahren der Jungen CVP beigetreten<br />

bin und später auch das Amt<br />

der Präsidentin übernahm. Seit dem<br />

Jahr 2000 bin ich Mitglied des Thurgauer<br />

Kantonsparlaments, seit 2007<br />

Präsidentin der CVP Fraktion. Von<br />

einem Mitglied des <strong>Regi</strong>erungsrates<br />

erwarte ich persönlich Zielstrebigkeit<br />

und Konsensfähigkeit. Es braucht<br />

Führungserfahrung, Verhandlungsgeschick,<br />

Ausdauer und Durchsetzungsvermögen.<br />

Sehr wichtig erachte<br />

ich auch, dass jemand das Gespür für<br />

politische Prozesse mitbringt. Man<br />

muss wissen, dass die Politik nicht<br />

gleich funktioniert wie die Wirtschaft.<br />

Carmen Haag legt grössten Wert auf Zusammenarbeit. In der Politik komme man nur<br />

gemeinsam zu guten Lösungen.<br />

Sie engagieren sich zusätzlich noch<br />

in weiteren Chargen. Unter anderem<br />

als Verwaltungsratspräsidentin der<br />

Raiffeisenbank Wängi-Matzingen,<br />

als Präsidentin des Business and<br />

Professional Women’s Club Frauenfeld<br />

sowie als Vorstandsmitglied des<br />

Thurgauer Gewerbeverbandes. All<br />

diese Institutionen werden Sie kaum<br />

gerne gehen lassen.<br />

Ich habe alle diese Funktionen und<br />

Ämter gerne ausgeübt, würde deshalb<br />

einen Abschied natürlich auch bedauern.<br />

Es waren spannende Aufgaben in<br />

tollen Teams. Von diesen Erfahrungen<br />

werde ich in Zukunft profitieren können<br />

und die persönlichen Kontakte<br />

lassen sich weiterhin pflegen.<br />

Wie schätzen Sie Ihre Wahlchancen<br />

ein?<br />

Zuerst einmal gilt mein grosser<br />

Dank den Delegierten der CVP, die<br />

mich am Montag als ihre Kandidatin<br />

erkoren haben. Meine Wahlchancen<br />

sind sicher gut. Ich gehe davon aus,<br />

dass ich auch auf die Unterstützung<br />

der anderen bürgerlichen Parteien<br />

zählen kann, da man meine Arbeitsweise<br />

und meine politische Einstellung<br />

bestens kennt. Support erhoffe<br />

ich mir auch aus Wirtschaftskreisen.<br />

Und ich denke, dass eine zweite Frau<br />

dem Thurgauer <strong>Regi</strong>erungsrat sehr<br />

gut anstehen würde. <strong>Die</strong> Entscheidung<br />

trifft aber das Volk.<br />

Der zeitliche Aufwand, den die Mitglieder<br />

des <strong>Regi</strong>erungsrates zu leisten<br />

haben ist enorm. Darunter dürfte<br />

vor allem die Freizeit leiden. Kein<br />

Problem für Sie?<br />

Lange Arbeitstage mit Abendsitzungen,<br />

auch an Wochenenden bin ich<br />

seit Jahren gewohnt. <strong>Die</strong>ser Rhythmus<br />

gehört zu meinem Leben. Ein Vorteil<br />

ist sicher, dass ich nicht auf eine Familie<br />

Rücksicht nehmen muss. Mit meinem<br />

Partner habe ich die Kandidatur<br />

selbstverständlich abgesprochen. Seine<br />

Unterstützung besitze ich zu 100<br />

Prozent.<br />

Was möchten Sie als <strong>Regi</strong>erungsrätin<br />

bewirken – wo würden Sie Schwerpunkte<br />

setzen?<br />

Ich lege grössten Wert auf Zusammenarbeit.<br />

In der Politik findet man<br />

nur gemeinsam zu guten Lösungen.<br />

Es braucht überzeugende Argumente<br />

und keine Polemiken. Ich schätze das<br />

gute politische Klima sehr, dass wir<br />

im Thurgau pflegen. Ich würde alles<br />

daran setzen, dass das auch so bleibt,<br />

da es meiner innersten Überzeugung<br />

entspricht. Für unsere Zukunft gilt für<br />

alle das Gleiche: Wir müssen uns mit<br />

aller Kraft dafür einsetzen, dass wir<br />

die Schönheit unseres Kantons und<br />

unsere hohe Lebensqualität bewahren<br />

können.<br />

Gibt es ein bevorzugtes Departement,<br />

dem Sie gerne vorstehen möchten?<br />

Meinem beruflichen Hintergrund<br />

entspräche natürlich am idealsten das<br />

Departement für Finanzen und Soziales,<br />

dem ja der zu ersetzende Bernhard<br />

Koch vorsteht. Allerdings glaube<br />

ich kaum, dass dieses frei werden<br />

wird. Grosses Interesse hätte ich auch<br />

am Departement für Justiz und Sicherheit.<br />

Das Ganze ist aber natürlich<br />

kein Wunschkonzert. Ich bin aber<br />

überzeugt, dass ich die Fähigkeiten<br />

besitze, jedes Departement zu übernehmen.<br />

n


Freitag, 6. Dezember 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 15<br />

Corner Bar sucht dringend neue Räumlichkeiten<br />

Münchwilens Gastronomieangebot erleidet einen Rückschlag. <strong>Die</strong> Corner Bar an der Eschlikonerstrasse 1 schliesst mitte Januar ihre Türen.<br />

<strong>Die</strong> Betreiber suchen nun in Münchwilen dringend nach geeigneten neuen Räumlichkeiten.<br />

Text und Bild: Peter Mesmer<br />

Münchwilen – Vor zwei Jahren eröffneten<br />

Gabriela Meli und Marcel Banz<br />

die Corner Bar. Ihre Leidenschaft und<br />

Begeisterung vermochten die beiden<br />

auch in den Gästen zu wecken. Innert<br />

kürzester Zeit entwickelte sich die<br />

gemütliche Bar zu einem in der ganzen<br />

<strong>Regi</strong>on beliebten Trend-Lokal für<br />

aufgeschlossene Leute jeden Alters.<br />

Im Januar ist bereits Schluss<br />

«Wir haben das Mietverhältnis<br />

gekündigt, da die Vertragsverlängerung<br />

an zusätzliche Bedingungen<br />

geknüpft gewesen wäre», sagt Marcel<br />

Banz. «Nach Abwägung sämtlicher<br />

Fakten haben wir uns aber nicht damit<br />

anfreunden können.» Natürlich<br />

sei es schade, zum jetzigen Zeitpunkt<br />

zu schliessen, meint Gabriela Meli.<br />

<strong>Die</strong> Bar laufe ausgezeichnet und zahlreiche<br />

Stammgäste hätten ihr Bedauern<br />

über das Ende verlauten lassen.<br />

<strong>Die</strong> Geschäftsführerin sagt dazu:<br />

«Für uns endet eine erfolgreiche und<br />

tolle Zeit, wenn wir den Schlüssel in<br />

der Cormer Bar drehen. Schluss ist<br />

aber noch lange nicht! Wir suchen<br />

jetzt intensiv nach einer neuen Lokalität,<br />

das sind wir unseren treuen<br />

Gästen schuldig.»<br />

Zwei Jahre lang führten Gabriela Meli und Marcel Banz mit grossem Erfolg die<br />

Corner Bar in Münchwilen. Nun konnte der Mietvertrag nicht verlängert werden.<br />

Deshalb suchen sie nun dringend im Dorf nach neuen Räumlichkeiten, um schon bald<br />

die Wiedereröffnung feiern zu können.<br />

Bedürfnis ist gross<br />

«Wir suchen dringend einen<br />

Raum in der Grösse von 100 bis 150<br />

Quadratmeter, möglichst zentral gelegen,<br />

mit genügend Parkplätzen. Ideal<br />

wäre eine Industrie- oder Gewerbebaute,<br />

bei der keine Nachbarschaft<br />

durch unseren Betrieb mit Lärm belästigt<br />

werden kann», erklärt Marcel<br />

Banz. Der entsprechende Ausbau sei<br />

nicht das Problem, der könne in kürzester<br />

Zeit realisiert werden. Gemäss<br />

Banz‘ Aussage ist das Bedürfnis nach<br />

einer Bar in Münchwilen ganz eindeutig<br />

vorhanden. <strong>Die</strong>s bestätigtem<br />

ihm die Gäste immer wieder, sagt er.<br />

Einerseits träfen sich die Leute gerne<br />

vor dem Ausgang zu einem Trink in<br />

einer Bar oder sie genehmigten sich<br />

darin später den einen oder anderen<br />

«Schlummi». In der Corner Bar<br />

geniessen die Besucher das spezielle<br />

Ambiente und das Zusammensein<br />

mit gut gelaunten Leuten. Mit Freunden<br />

verfolgt man auf dem Grossbild-<br />

TV gerne ein Fussballspiel und führt<br />

angeregte Diskussionen über Gott<br />

und die Welt. In der Corner Bar sind<br />

auch die Vereine zu Hause und einzelne<br />

Frauen fühlen sich ebenfalls<br />

sehr wohl im stilvollen Lokal.<br />

Wie geht’s weiter?<br />

Noch wissen Gabriela Meli und<br />

Marcel Banz nicht wie es weiter geht.<br />

Sie hoffen, schon bald ein Angebot<br />

betreffend einer neuen Infrastruktur<br />

zu erhalten, denn sie möchten unbedingt<br />

den Corner-Bar-Schwung der<br />

vergangenen zwei Jahre in ein neues<br />

Lokal einfliessen lassen. Das initiative<br />

Duo will wiederum einen gemütlichen<br />

Begegnungsort für Jung und<br />

Alt schaffen. An den Wochenenden<br />

soll ein attraktives kulturelles Angebot<br />

mit Live Bands, DJ’s Solointerpreten<br />

und Comedians dazukommen.<br />

Wer entsprechende Räumlichkeiten<br />

anzubieten hat soll sich dringend bei<br />

Marcel Banz, Telefon 071 966 60 40,<br />

marcel.banz@me.com. Er freut sich<br />

über jede Kontaktaufnahme in dieser<br />

Angelegenheit. Weitere Infos finden<br />

Sie auch unter <strong>www</strong>.cornerbar.ch. n<br />

Kirchenkonzert mit hervorragender Solistin<br />

Reklame<br />

Der Musikverein Harmonie Münchwilen konzertiert<br />

zusammen mit der Soli stin Anna Kovach in<br />

Münchwilen.<br />

Münchwilen – Am kommenden Sonntag, 8.<br />

Dezember, um 17 Uhr, lädt der Musikverein<br />

Harmonie Münchwilen zum traditionellen<br />

Konzert in der katholischen Kirche<br />

Münchwilen ein. Dirigent Alexander Molnar<br />

hat ein abwechslungsreiches Konzert zusammengestellt.<br />

Als Höhepunkte werden die zwei<br />

Lieder aus den Musicals Elisabeth und Cats<br />

zu hören sein. Sie werden von Solistin Anna<br />

Kovach vorgetragen. <strong>Die</strong> ungarische Sopranistin<br />

hat ihr Musikstudium im Alter von<br />

sieben Jahren mit der Geige begonnen. Nach<br />

der Matura studierte sie parwallel Gesang<br />

am Konservatorium und an der Universität<br />

in Budapest. Im Jahre 2009 wurde sie an der<br />

Zürcher Hochschule der Künste in die Klasse<br />

von Professor Polgàr Laszlo aufgenommen.<br />

Momentan hat sie ihr Master Performance<br />

Studium angefangen. Neben der stimmbildnerischen<br />

Tätigkeit tritt sie regelmässig als<br />

Solistin in Konzerten und Messen auf. Der<br />

Musikverein und die Solistin freuen sich<br />

auf ein begeisterungsfähiges Publikum. Der<br />

Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte zur Deckung<br />

der Unkosten erhoben.<br />

pb<br />

Vom Aluminium zum «Supermetall»<br />

<strong>Die</strong> ALTEFCO AG ist seit über 30 Jahren in der Oberflächen-Veredelung von Aluminium<br />

durch Anodisieren tätig. Wir beschäftigen zurzeit ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

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Arbeitsplatz in einem überschaubaren Familienunternehmen abgerundet.<br />

Ihr zukünftiges Umfeld<br />

Im Logistikteam kümmern Sie sich um unsere Kunden indem Sie Anfragen bearbeiten, diese<br />

beraten, Aufträge abwickeln und Auskünfte erteilen. Als Teamplayer sind Sie bereit in anderen<br />

Logistikbereichen mitzuhelfen und bei Bedarf Ihre MitarbeiterInnen bei ihren Aufgaben<br />

zu unterstützen.<br />

Ihre Herausforderungen<br />

Nach einer gründlichen und sorgfältigen Einführung bearbeiten Sie Anfragen und arbeiten<br />

die entsprechenden Angebote gemäss Kunden-Zeichnungen aus. Sie erstellen und pflegen<br />

die Stammdaten der Kundenartikel und führen Kalkulationen in unserem hauseigenen EDV-<br />

System IASS durch. Bei telefonischen Anfragen unserer Kunden geben Sie Terminauskünfte<br />

und beraten diese zum Einsatz unserer Beschichtungen. Sie erfassen Aufträge unserer<br />

Kunden im IASS und treffen Absprachen mit der Produktion.<br />

Ihre Stärken<br />

Eine technische Lehre im metallverarbeitenden Sektor (z.B. Polymechaniker, Mechaniker,<br />

Konstrukteur, Maschinenzeichner, Elektromechaniker oder ähnlich) ist Voraussetzung für<br />

diese Stelle. Idealerweise besitzen Sie bereits gute PC-Anwenderkenntnisse. Sprachkenntnisse<br />

in Französisch oder die Bereitschaft sich hier weiterzubilden, wären von Vorteil.<br />

Sind Sie interessiert? Gerne erwarte ich Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

Josef Würsch, Leiter Logistik<br />

ALTEFCO AG, Postfach, 8362 Balterswil, 071 973 90 30, <strong>www</strong>.altefco.ch<br />

Ein weihnachtliches Angebot erwartet die Besucherinnen und Besucher des Handwerkmarktes.<br />

Zauberhafte Weihnachten im Kneipp-hof<br />

Dussnang – Unter dem Motto «Zauberhafte<br />

Weihnachten» lädt der Kneipp-Hof zu seinem<br />

diesjährigen Weihnachtsprogramm ein. Stille,<br />

Ruhe und Besinnlichkeit, dazu der Duft<br />

von feinem Weihnachtsgebäck, begleitet die<br />

verschiedenen Aktivitäten. Es beginnt morgen<br />

Samstag, 7. Dezember, von 10 bis 17 Uhr, mit<br />

dem vorweihnachtlichen Handwerksmarkt.<br />

Ausstellerinnen und Aussteller aus der nahen<br />

<strong>Regi</strong>on bieten im Glasturm ein vielfältiges<br />

Angebot feil. Am Mittwoch, 11. Dezember,<br />

Beginn um 19.30 Uhr, findet im Kursaal ein<br />

adventliches Konzert mit der Metallharmonie<br />

Dussnang statt. Am Samstag, 21. Dezember,<br />

um 19.30 Uhr, gastiert das Trio Musica Arte<br />

Vienna mit der Sopranistin Nicole Bosshard<br />

ebenfalls im Kursaal. Der Eintritt ist bei beiden<br />

Konzerten frei.<br />

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Ja, ist denn schon Weihnachten???<br />

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Seite 16 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

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Im Advent angekommen<br />

Eschlikon – Am vergangenen Sonntagabend füllte sich die evangelische Kirche bis auf den letzten Platz. Grund war<br />

die Einladung seitens der Musikschule Bichelsee–Balterswil. <strong>Die</strong> Musikschüler von Margrit Matt und Kaspar Stünzi<br />

zeigten vor 150 Besuchern ihr bereits grosses musikalisches Können. Der Applaus fiel dementsprechend und verdientermassen<br />

lang und grosszügig aus. Von Nervosität war bei den jungen Protagonisten nichts zu spüren, ganz im<br />

Gegenteil: Ruhig und gelassen spielten die Kinder. «Jingle Bells», «Santa Lucia», «Das Laternenlied» und viele weitere<br />

weihnachtliche Kompositionen passten wunderbar zum ersten Advent. Beim anschliessenden Apéro – natürlich erst<br />

nach den Zugaben – liess man den Sonntagabend in gemütlicher Runde ausklingen. Text und Bilder: Christoph Heer<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Adventsfenster und<br />

zur Ausstellung<br />

am Freitag, 6. Dezember<br />

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Freitag, 6. Dezember 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 17<br />

Geigen-Adventskonzert in Wilen<br />

Mit Geigenmusik den Advent feiern.<br />

Wunderschön leuchteten die Räben in der dunklen Nacht.<br />

«Mini Räbe lüchtet wunderschön»<br />

Wiezikon – Der November mit seinen<br />

kühlen Temperaturen, dem<br />

Nebel und der Dunkelheit, ist auch<br />

der Monat der Räbelichtiumzüge, so<br />

auch in Wiezikon. <strong>Die</strong> Schüler und<br />

Kindergärtner hatten bereits einige<br />

Tage zuvor ihre Räben erhalten,<br />

je nach Bedarf eine oder mehrere.<br />

Am Vortag wurde auf dem Dorfplatz<br />

noch fleissig ausgehöhlt und<br />

geschnitzt, am Abend war es dann<br />

soweit: Stolz trugen alle ihre Kunstwerke,<br />

die Kleinsten mit Unterstützung<br />

der Eltern, die Grossen mit<br />

wundervoll geschmückten Wagen,<br />

dazu Geschwisterkinder, Grosseltern,<br />

Gottis, Gotten und zahlreiche<br />

Dorfbewohner. <strong>Die</strong> Strassenbeleuchtung<br />

wurde gelöscht, Kerzenlichter<br />

an den Häusern entlang der<br />

Route entzündet. So zog der Tross,<br />

geordnet nach Klassenzugehörigkeit,<br />

singend und musizierend<br />

durch die Strassen. Viele Lichter<br />

tanzten so durch das Dorf und verbreiteten<br />

Helligkeit und Wärme.<br />

Nach der grossen Runde quer durch<br />

das Dorf versammelten sich die Teilnehmer,<br />

um sich mit Wienerli und<br />

Punsch zu stärken und zu wärmen.<br />

<strong>Die</strong> Wienerli wurden in diesem Jahr<br />

durch Guido Egli, Sirnach, gespendet,<br />

wofür die IGSE sehr herzlich<br />

dankt. Ebenso richtet sich der Dank<br />

an alle sichtbaren und unsichtbaren<br />

Helfer dieses Abends, nur durch<br />

diese Unterstützung konnte dieser<br />

Anlass durchgeführt werden. khk<br />

Start in den Advent<br />

Häuslenen – Viele originelle und<br />

wunderschöne Adventskränze, weihnächtliche<br />

Figuren und Gestecke aus<br />

diversen Materialien wurden mit<br />

viel Liebe und Geduld von fleissigen<br />

Händen hergerichtet und konnten<br />

Wilen – Am <strong>Die</strong>nstag, 10. Dezember,<br />

findet um 18.30 Uhr, im Musikzimmer<br />

der Primarschule Wilen ein<br />

Adventskonzert mit Violinschülerinnen<br />

und -schülern von Veronika<br />

Ehrminger statt. Zur Aufführung<br />

gelangen viele bekannte Weihnachtslieder,<br />

aber auch besinnliche oder der<br />

Jahreszeit entsprechende Lieder und<br />

Tänze. Aufgelockert werden die musikalischen<br />

Vorträge durch Adventsgedichte<br />

und kurze Adventsgeschichten.<br />

Wir laden alle gerne zu diesem,<br />

etwa eine Stunde dauernden, Konzert<br />

ein. Das Konzert ist geeignet für<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene.<br />

<strong>Die</strong> Musikschule Hinterthurgau<br />

freut sich auf ein zahlreiches Publikum.<br />

Der Eintritt ist frei. mgt<br />

Nach der Ausstellung genoss man ein Raclette und das gemütliche Zusammensein.<br />

am vergangenen Wochenende in der<br />

Scheune von Ammans Hof bewundert<br />

werden. Verbunden mit einem<br />

Raclette-Plausch und einem Glas<br />

Wein wurden die Besucher in weihnächtliche<br />

Stimmung versetzt. mgt<br />

Hans Keller (links) und Karl Müller wurden für ihre langjährigen Verdienste am kantonalen<br />

Veteranentag des Kantonalen Sängerverbandes geehrt.<br />

Ehre für zwei verdiente Sänger<br />

In Bettwiesen fand der Veteranentag des Thurgauer Kantonalen<br />

Sängerverbandes statt, an welchem zwei verdiente<br />

Sänger vom Männerchor Eschlikon eine Ehrung erhielten.<br />

Bettwiesen/Eschlikon – <strong>Die</strong> Begeisterung<br />

für das Singen entdeckten die beiden<br />

Eschliker Jubilare Hans Keller und<br />

Karl Müller schon im jugendlichen Alter.<br />

Hans Keller begann seine Sängerkarriere<br />

1970 in Gähwil als 18-jähriger.<br />

Im Männerchor Eschlikon wirkt er seit<br />

1986 mit. Während zehn Jahren präsidierte<br />

er den Chor. Als Dank für sein<br />

Engagement wurde er in den Stand des<br />

Ehrenpräsidenten erhoben.<br />

Vom Dirigenten zum Sänger<br />

Gleichzeitig mit Hans Keller kam<br />

Karl Müller anfänglich aushilfsweise<br />

als Dirigent zum Männerchor Eschlikon.<br />

In der Zeit von 1988 bis 1998 war<br />

Pensioniertenvereinigung<br />

besuchte Fensterfirma<br />

Eschlikon – Vergangene Woche besuchten<br />

die Mitglieder der Pensioniertenvereinigung<br />

der Militärbetriebe<br />

Frauenfeld die Firma Gautschi<br />

Fensterbau AG in Eschlikon. Firmeninhaber<br />

Kurt Gautschi begrüsste die<br />

gutgelaunten Senioren in der Fensterausstellung<br />

an der Ifangstrasse 24.<br />

Er stellte seine Firma, die er i dritter<br />

Generation leitet und die eine über<br />

100 Jahre alte Geschichte aufweist,<br />

den interessierten Frauen und Männern<br />

vor. Insbesondere wollten diese<br />

natürlich wissen, wie es nach der<br />

schicksalshaften Brandnacht vom<br />

2. Februar 2012 weitergegangen ist.<br />

Kurt Gautschi beantwortete alle Fragen<br />

und wies mit Stolz auf den Neubau<br />

mit der Produktionshalle, den<br />

Büroräumen und der Ausstellung<br />

hin, der voraussichtlich im kommenden<br />

Frühjahr bezogen werden kann.<br />

Karl Müller offizieller Dirigent, nun<br />

ist er Ehrendirigent. Seit 1998 singt er<br />

als aktiver Sänger mit. Seine 50 Sängerjahre<br />

beinhalten auch die Mitgliedschaften<br />

in den Chören Schwerzenbach<br />

und Ettenhausen.<br />

Liederabend im Bächelacker<br />

<strong>Die</strong> Sängerkollegen vom Männerchor<br />

Eschlikon gratulieren den<br />

beiden jung gebliebenen Jubilaren<br />

Hans Keller und Karl Müller. Ihren<br />

nächsten Auftritt zusammen mit dem<br />

Männerchor Eschlikon bestreiten sie<br />

am Liederabend vom 18. Januar in<br />

der Mehrzweckhalle Bächelacker in<br />

Eschlikon.lk n<br />

Danach folgte eine informative Führung<br />

durch die Firma. <strong>Die</strong> Besucher<br />

zeigten sich beeindruckt von den,<br />

technisch ausgeklügelten Fenstersystemen,<br />

die heute zur Anwendung<br />

gelangen. Nach dem offiziellen Teil<br />

lud Kurt Gautschi die Besucher aus<br />

Frauenfeld zu einem Zvieri ins Gasthaus<br />

Post ein. Beim gemütlichen Zusammensein<br />

erzählte Präsident Kurt<br />

Karrer von den Aktivitäten, welche<br />

die rund 40 Mitglieder starke Pensioniertenvereinigung<br />

aus Frauenfeld,<br />

pflegen. Neben der Jahresversammlung<br />

sind dies regelmässige Ausflüge<br />

und Besichtigungen, ein Grillnachmittag<br />

im Sommer und ein Fondueplausch<br />

im Winter. Dabei wird vor<br />

allem die Kameradschaft gepflegt<br />

und man lässt Reminiszenzen und<br />

Erinnerungen aus früheren Zeiten<br />

aufleben.<br />

mgt<br />

Ihre externe,<br />

kostengünstige<br />

Informatikabteilung<br />

Andreas Achterholt, Inhaber<br />

Luksam it service<br />

Mittlere und kleine Unternehmen<br />

verfügen über keine Informatik-Abteilungen,<br />

die sich um die Bedürfnisse<br />

der Mitarbeitenden kümmern.<br />

Gerade deshalb profitieren sie besonders<br />

von Cloud-<strong>Die</strong>nsten, wie<br />

sie die Firma Luksam it service in<br />

Häuslenen anbietet.<br />

Sobald ein Unternehmen mehr als<br />

einen Mitarbeiter hat, stellt sich die<br />

Frage, wo man Dokumente zentral<br />

ablegt und wie man sicherstellt, dass<br />

alle mit den gleichen Programmen<br />

arbeiten. Wenn dann noch gewährleistet<br />

werden muss, dass der Zugriff<br />

auch von externen Standorten, zum<br />

Beispiel von zu Hause aus, klappt,<br />

wird es kompliziert: Es braucht einen<br />

Server, auf dem die Daten abgelegt<br />

sind, eine ganze Anzahl von<br />

Programmen, die gekauft und auf<br />

verschiedenen Geräten installiert<br />

werden müssen und natürlich muss<br />

auch jemand den Überblick über all<br />

das bewahren.<br />

Mit Office 365 und<br />

Luksam it service<br />

Kundenservice und Aufrechterhaltung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit<br />

erfordern ein Höchstmass an Effizienz.<br />

Sie sind ständig in Bewegung.<br />

Zugleich müssen Sie aber auch die<br />

Kosten möglichst gering halten und<br />

für den Schutz Ihrer Informationen<br />

sorgen. Sie benötigen professionelle<br />

Tools, die ebenso hart arbeiten wie<br />

Sie selbst. Sie benötigen ein Büro,<br />

das Ihnen überall zur Verfügung<br />

steht, und zwar online wie offline.<br />

Doch wer soll sich im kleinen Unternehmen<br />

darum kümmern? Geht das<br />

nicht einfacher? <strong>Die</strong> gute Antwort:<br />

Es geht. Mit Office 365 und Luksam<br />

it service<br />

Für regionale KMUs<br />

Hauptsächlich für kleine und mittlere<br />

Unternehmen engagieren wir uns<br />

als Architekten und Lösungs-implementierer<br />

bei der Migration von<br />

IT-Infrastrukturen in die Cloud. Das<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsangebot der Luksam<br />

it Service konzentriert sich auf<br />

die Konzeption, Inbetriebnahme<br />

und Anwenderunterstützung von<br />

Microsoft Office 365 und alle Cloud<br />

Produkte von Microsoft für KMUs<br />

in der <strong>Regi</strong>on. Das Unternehmen<br />

ist seit 1995 Microsoft Partner und<br />

kann auf eine Vielzahl von erfolgreichen<br />

Projekten zurückblicken.<br />

Cloud Computing ist somit nicht<br />

mehr und nicht weniger als ein Service,<br />

der die IT-Abteilung flexibler,<br />

Mitarbeitende produktiver und die<br />

Unternehmen finanziell unabhängiger<br />

macht. Und übrigens: Ihre Daten<br />

liegen dort wo Sie diese haben<br />

möchten.<br />

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Seite 18 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

<strong>Die</strong> Kirche Tobel mit eigenem App<br />

Zeitgemäss und modern präsentiert sich die Katholische Kirche Tobel im Internet.<br />

Aus Anlass des Konziljubiläums und des Glaubensjahrs gibt es seit kurzem ein Kirchen-App aus Tobel.<br />

Text und Bilder: Peter Mesmer<br />

Tobel – Pfarrer Leo Schenker ist bekannt<br />

für seine aufgeschlossenen und<br />

unkonventionellen Ideen. Nun hat er<br />

seine neueste in die Tat umgesetzt. Er<br />

erstellte für seine Glaubensschwestern<br />

und -brüder ein Kirchen-App.<br />

Mit dieser Informationsplattform<br />

können zeitnah Informationen verbreitet<br />

und auf Veranstaltungen hingewiesen<br />

werden. «<strong>Die</strong>ses neuartige<br />

Kirchen-App steht allen Interessierten<br />

jederzeit und überall zur Verfügung,<br />

sei es auf Mobiletelefonen oder<br />

PC’s» erklärt Pfarrer Schenker die<br />

moderne <strong>Die</strong>nstleistung.<br />

Hand.» Der Tobler Pfarrer ergänzt:<br />

«Das Kirchen-App ist eine moderne<br />

Art von Aggiornamento. Bei anderen<br />

Initiativen geht es um ganzheitliche<br />

Qualitäts-Sicherung in Form und Inhalt<br />

der Kirche und des Glaubens.»<br />

Leo Schenker zeigt sich auch vom neuen<br />

Papst Franziskus sehr beeindruckt.<br />

«Er sagt, dass wir in allen Bereichen<br />

und Grenzen des Lebens präsent sein<br />

und sie mit dem Heiligen Geist Jesu<br />

erfüllen, erneuern und beleben sollen:<br />

Auch die modernen Medien und die<br />

neu entstandenen Kontinente der digitalen<br />

Welt und Kultur.»<br />

Browser eingegeben werden und dann<br />

auf dem Mobil-Gerät als «Favorit»<br />

beziehungsweise als «Shortcut» gespeichert<br />

werden. Gemäss Pfarrer Leo<br />

Schenker ist das Kirchen-App bisher<br />

vor allem von den jüngeren Gläubigen<br />

sehr positiv aufgenommen worden. Es<br />

sorgt für Aktualität und wird inhaltlich<br />

laufend ausgebaut, ganz neu auch<br />

mit den täglich aktuellen Lesungen<br />

und Texten des Stundengebets der<br />

Kirche.<br />

n<br />

«Aggiornamento» als Ideengeber<br />

Für das Verhältnis der Kirche zur<br />

Welt von heute ist das Zweite Vatikanische<br />

Konzil (1962–1965) von entscheidender<br />

Bedeutung. <strong>Die</strong>ses Konzil<br />

hat einen kraftvollen Anfang einer Erneuerung<br />

gesetzt, der in den vergangenen<br />

50 Jahren vieles hervorgebracht<br />

hat. Ein Schlagwort vor und während<br />

des Konzils war «Aggiornamento»,<br />

Vor allem junge Gläubige fühlen sich vom neuen Tobler Kirchen-App sehr angesprochen.<br />

was übersetzt «verheutigen, auf den<br />

neusten Stand bringen» heisst. Papst<br />

Benedikt XVI hat anlässlich des Konziljubiläums<br />

ein «Jahr des Glaubens»<br />

ausgerufen und ermutigt, im Sinne<br />

des Konzils den Glauben im Hier<br />

und Heute ins Gespräch zu bringen.<br />

«In dieser Bandbreite bewegt sich das<br />

App», sagt Leo Schenker. «Verheutigen<br />

bedeutet auffrischen und auch<br />

entschlacken, à jour bringen und updaten.<br />

So lag die Idee des Apps auf der<br />

<strong>www</strong>.tobel.kath-tg.ch<br />

Was dem Internet die Homepage,<br />

ist den verschiedenen mobilen Geräten<br />

das App (Application/Anwendung).<br />

Das App der Tobler Kirche findet man<br />

als Link auf der Homepage <strong>www</strong>.tobel.<br />

kath-tg.ch beziehungsweise ist es über<br />

den QR-Code einlesbar. <strong>Die</strong> direkte<br />

Adresse https://kirche-johannes-tg.<br />

mobile-brownie.com kann in jedem<br />

Der QR-Code des Kirchen-Apps.<br />

Verdiente Belohnung für strenge Zeiten<br />

Der Betriebsausflug der Spitex Tannzapfenland Bichelsee-Balterswil-Fischingen führte<br />

die Mitarbeiterinnen sowie die Vorstandsmitglieder nach Wila zur Glasbläserei Burri.<br />

Dussnang – Eine nichtssagende Einladung<br />

mit der Aufforderung ein<br />

Stück Seidenpapier mitzubringen,<br />

liess im Vorfeld des Betriebsausflugs<br />

der Spitex Tannzapfenland Spekulationen<br />

aufkommen.<br />

Riesengrosse Freude erfüllt Ali Ciftci, weil so viele Leute am Spendentag sein Kebap<br />

House in Münchwilen besucht haben.<br />

Riesenerfolg für<br />

Ali’s Kebap-Spendentag<br />

Münchwilen – 2753 Franken, die<br />

gesamten Tageseinnahmen vom 2.<br />

Dezember und nochmals 689.75<br />

Franken an Barspenden – also Total<br />

3442 Franken und 75 Rappen<br />

– hat Ali Ciftci von Ali’s Kebap<br />

House in Münchwilen zu Gunsten<br />

der Wirbelsturmoper auf den Philippinen<br />

auf das Spendenkonto der<br />

Caritas eingezahlt. Ali Ciftci zeigte<br />

sich überwältigt: «Ich danke allen<br />

ganz herzlich. Bei uns herrschte<br />

am Spendentag Hochbetrieb. <strong>Die</strong><br />

Leute haben den Aufruf in den Zeitungen<br />

gelesen und so viele sind<br />

zu uns gekommen.» Ali Ciftci hat<br />

schon mehrmals nach Naturkatastrophen<br />

Spendentage durchgeführt.<br />

Der grosszügige Gastronom spendet<br />

dann jeweils an einem Tag seine<br />

gesamten Einnahmen notleidenden<br />

Menschen in Katastrophengebieten.<br />

«Wir waren früher auch sehr arm<br />

Ich weiss was Not bedeutet. Und wir<br />

haben es hier in der Schweiz so gut.<br />

Da ist es für mich eine Selbstverständlichkeit<br />

zu helfen», begründet<br />

Ciftci sein Engagement. Besonders<br />

gefreut hat er sich, dass zusätzlich<br />

fast 700 Franken in die kleine Spendenbox<br />

an der Kasse geworfen worden<br />

sind. Und eine Frau hat Ali Ciftci<br />

auch noch ein Weihnachtskärtchen<br />

in die Hände gedrückt. Nebst<br />

Weihnachtsgrüssen für das ganze<br />

Team hat sie Folgendes geschrieben:<br />

«Unsere Familie findet es supergenial,<br />

wie sie mit ihren Aktionen immer<br />

wieder notleidenden Menschen<br />

helfen. Wir danken ihnen dafür von<br />

ganzem Herzen.»<br />

Text und Bild: Peter Mesmer<br />

Glas blasen<br />

So versammelten sich die Mitarbeiterinnen<br />

sowie der Vorstand in gespannter<br />

Erwartung beim Stützpunkt<br />

der Spitex Tannzapfenland in Dussnang.<br />

Nach einer kurzen Autofahrt<br />

wurde dann das Geheimnis gelüftet.<br />

<strong>Die</strong> muntere Schar traf sich in der<br />

Glasbläserei Burri in Wila zu einem<br />

Apéro – nur fehlten dafür die Gläser.<br />

<strong>Die</strong>se mussten nämlich durch die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer selbst<br />

geblasen werden. Mit Unterstützung<br />

eines Fachmanns entstanden ganz<br />

spezielle Kunstwerke – einzigartig<br />

und witzig in ihrer Form. Jedes Glas<br />

wurde bewundert und kommentiert<br />

und der Spass sowie das Lachen kamen<br />

für einmal sicher nicht zu kurz.<br />

Klar dass danach der erfrischende<br />

Apéro – serviert in den eigenen<br />

Gläsern – ganz besonders gut mundete.<br />

<strong>Die</strong> Besucher erfuhren dabei<br />

Sirnach – An der ausserordentlichen<br />

Generalversammlung des Verbandes<br />

Schreiner<br />

Thurgau im<br />

Dreitannensaal<br />

kündigte Präsident<br />

Hanspeter<br />

Meier nach<br />

1 8 - j ä h r i g e r<br />

Präsidialzeit<br />

auf Ende 2014<br />

seinen Rücktritt an. Nebst dieser Ankündigung,<br />

hatte er aber auch noch<br />

Es entsteht ein Glas für den anschliessenden Apéro.<br />

noch viel Wissenswertes über das<br />

uralte und faszinierende Handwerk<br />

des Glasblasens und selbstverständlich<br />

durften sie das selber geblasene<br />

Glas als Andenken behalten. Beim<br />

anschliessenden feinen Nachtessen<br />

wurde die Geselligkeit gepflegt.<br />

Generalversammlung der Schreiner<br />

erfreuliche Neuigkeiten: «<strong>Die</strong> Löhne<br />

des Gesamtarbeitsvertrags Schreinergewerbe<br />

erfassten Betriebe werden<br />

per 1. Januar 2014 generell um 50<br />

Franken erhöht», teilte er seinen rund<br />

44 anwesenden Berufskollegen mit.<br />

Des weiteren bot Projektleiter David<br />

Keller einen Rückblick auf die Highlights<br />

des Jahres, insbesondere den<br />

«Jobstart» an der Berufsmesse Thurgau<br />

und den Lehrlingswettbewerb<br />

«Schreiner Chance 13». «Engagierte<br />

junge Lernende Schreinerinnen und<br />

Spitex-Präsident Paul Widmer liess<br />

es sich nicht nehmen, allen Mitarbeiterinnen<br />

für ihre wertvolle Arbeit,<br />

die in den letzten Monaten ganz besonders<br />

streng war und viele Zusatzstunden<br />

bescherte, ganz herzlich zu<br />

danken.<br />

sb/ml n<br />

Schreiner haben ihr Wissen auf der<br />

Ebene von Jugendliche weitergegeben»,<br />

freut sich Keller. Auch die weiteren<br />

Punkte der Traktandenliste,<br />

das Budget 2014 und die Anpassung<br />

der Statuten an jene des Verbandes<br />

Schweizer Schreinermeister und<br />

Möbelfabrikanten (VSSM) wurden<br />

diskussionslos verabschiedet. <strong>Die</strong><br />

Weichen im inzwischen rund 138<br />

Mitglieder umfassenden Verband<br />

Schreiner Thurgau sind also gestellt.<br />

Text und Bild: Werner Lenzin


Freitag, 6. Dezember 2013 – SCHAUFENSTER<br />

Seite 19<br />

TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN<br />

Das Licht der Liebe ist stärker<br />

als die Schatten des Todes.<br />

«Chumm,<br />

mir gönd go schwimmä!»<br />

Hallenbad Sirnach<br />

Mo – Fr<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Tief betroffen nehmen wir Abschied von unserer Mitarbeiterin und<br />

Arbeitskollegin<br />

Annalies Schmidt-Zurfluh<br />

Sie ist am letzten Wochenende völlig unerwartet in ihrem 56. Altersjahr<br />

aus dem Leben und unserer Mitte gerissen worden.<br />

Zusammen mit ihren Angehörigen trauern wir um eine zuverlässige<br />

Mitarbeiterin, die sich steht’s für das Wohl unserer Bewohnerinnen<br />

und Bewohner eingesetzt hat.<br />

Wir sind dankbar für alles, was sie uns gegeben hat.<br />

Sie wird immer in unseren Herzen bleiben.<br />

Der Trauerfamilie entbieten wir unser herzliches Beileid.<br />

<strong>Die</strong> Abdankung findet am Montag, 9. Dezember 2013, um 14.00 Uhr<br />

in der reformierten Kirche Eschlikon statt.<br />

In Trauer und Dankbarkeit:<br />

Alterszentrum Aaheim in <strong>Aadorf</strong><br />

Betriebsleitung und Mitarbeiter<br />

AMTLICHE TODESANZEIGEN<br />

Gemeinde Bichelsee-Balterswil<br />

Gestorben am 30. November 2013,<br />

in <strong>Aadorf</strong>, Alterszentrum Aaheim<br />

Helena Maria Köchli-Okle<br />

von Bichelsee-Balterswil TG, verwitwet,<br />

wohnhaft gewesen in Bichelsee,<br />

geboren am 1. Januar 1915<br />

Abdankung:<br />

Freitag, 6. Dezember 2013,<br />

um 14 Uhr, Kath. Kirche, Bichelsee.<br />

Gemeinde Sirnach<br />

Gestorben am 29. November 2013<br />

Giuseppe Casagrande<br />

italienischer Staatsangehöriger, verwitwet,<br />

wohnhaft gewesen in Wiezikon,<br />

Egg 11, geboren am 29. Juni 1929<br />

Abdankung:<br />

Donnerstag, 5. Dezember 2013,<br />

um 9.30 Uhr auf dem unteren<br />

Friedhof (bei der Kath. Kirche).<br />

Hallenbad <strong>Aadorf</strong><br />

Mo – Fr<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Donnerstag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

<strong>6.00</strong> Uhr – 7.30 Uhr<br />

10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

<strong>6.00</strong> Uhr – 21.00 Uhr<br />

12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Gemeinde Eschlikon<br />

Gestorben am 1. Dezember 2013<br />

in Eschlikon TG<br />

Annalies Schmidt-Zurfluh<br />

von Winterthur ZH / Attinghausen UR,<br />

geschieden, wohnhaft in 8360 Eschlikon,<br />

Winterthurerstrasse 5, geboren<br />

am 5. September 1957<br />

Abdankung:<br />

Montag, 9. Dezember 2013,<br />

um 14 Uhr, evangelische<br />

Kirche Eschlikon. <strong>Die</strong> Abdankung<br />

findet im engsten Familien- und<br />

Freundes kreis statt.<br />

Unterstützt von<br />

KIRCHLICHE ANZEIGEN<br />

Evangelische<br />

Kirchgemeinde<br />

<strong>Aadorf</strong>-Aawangen<br />

<strong>www</strong>.evang-aadorf.ch<br />

Sonntag, 8. Dezember<br />

10.00 Uhr <strong>Aadorf</strong>: Gottesdienst<br />

«Tochter Zion»;<br />

Pfr. Steffen Emmelius<br />

Taufe von Lia Isenring, <strong>Aadorf</strong><br />

17.00 Uhr Evang. Kirche <strong>Aadorf</strong>:<br />

Weihnachtskonzert der<br />

Musikgesellschaft <strong>Aadorf</strong><br />

<strong>Die</strong>nstag, 10. Dezember<br />

ab 17.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Adventsfenster des Teams<br />

«Ferien(s)pass» mit Musik und<br />

gemüt lichem Zusammensein<br />

Donnerstag, 12. Dezember<br />

14.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Weihnächtlicher SeniorInnen-Nachmittag,<br />

Mitwirkung von MusikschülerInnen<br />

19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Freitag, 13. Dezember<br />

<strong>6.00</strong> Uhr Kath. Kirche Tänikon:<br />

Ökumenische Roratefeier<br />

9.45 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Krabbelgruppe<br />

1<strong>6.00</strong> Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Kidstreff/Teenietreff «Am Brunnen»<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Sirnach<br />

<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />

Freitag, 6. Dezember<br />

18.00 Uhr Jugendgottesdienst zum Thema:<br />

«Applaus für den Nikolaus»<br />

Samstag, 7. Dezember<br />

14.00–17.00 Uhr Kerzenziehen im Advent<br />

17.00 Fiire mit de Chliine<br />

18.00 Uhr Eröffnung des Adventsfensters<br />

2. Advent, 8. Dezember<br />

9.00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit einer Taufe,<br />

Pfrn. K. Iseli: «Wiehnachte – uf was<br />

planged mer eigentlich»? Mitwirkung des<br />

Gospelchors, Kollekte: ACAT, Chinderhüeti.<br />

14.00 Uhr Chilestube Spiel-Nachmittag<br />

Montag, 9. Dezember<br />

19.15 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Donnerstag, 12. Dezember<br />

17.30 Uhr Andacht im WAS<br />

<strong>www</strong>.webimatzingen.ch<br />

Gottesdienst am Sonntag, jeweils 9.30 Uhr<br />

EVANG. KIRCHGEM.<br />

<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />

Freitag, 6. Dezember<br />

16.30 Uhr Eschlikon: Mini-Mikado<br />

17.00 Uhr Münchwilen: Mikado<br />

Sonntag, 8. Dezember<br />

08.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />

mit Taufe; Pfr. A. Baumann;<br />

Predigt: Manche Wege…;<br />

Taufe von Delia Höpli<br />

Kollekte: Mission 21<br />

10.00 Uhr Eschlikon: Chinderfi ir<br />

Donnerstag, 12. Dezember<br />

10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />

mit Abendmahl im Alterszentrum<br />

Freddy Stettler<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Eschlikon<br />

<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />

Samstag, 7. Dezember<br />

14.00 Uhr Junschi Bambus<br />

Sonntag, 8. Dezember<br />

9.45 Uhr Gottesdienst mit<br />

Sigmar Friedrich, Kinderbetreuung<br />

Chrischona<br />

<strong>Aadorf</strong><br />

Sonntag, 8. Dezember<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit SonntagsTreff,<br />

KidsTreff, Hort<br />

Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />

Kath. Pfarreien<br />

<strong>Aadorf</strong>-Tänikon<br />

<strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />

Sonntag, 8. Dezember, 2. Advent<br />

18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in<br />

<strong>Aadorf</strong> mit Vorstellung der Firmlinge 2014;<br />

(D. Bachmann)<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Ehejubiläum<br />

in Tänikon (K. Ekeugo; Kirchenchor)<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier in <strong>Aadorf</strong><br />

(D. Bachmann)<br />

<strong>Die</strong>nstag, 10. Dezember<br />

<strong>6.00</strong> Uhr Roratgegottesdienst in <strong>Aadorf</strong>,<br />

anschl. Z’morge im Pfarreizentrum<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet in Tänikon<br />

Donnerstag, 12. Dezember<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier in Tänikon,<br />

anschl. Rosenkranzgebet<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Aaheim<br />

18.30 Uhr Adventsfeier für Familien in<br />

<strong>Aadorf</strong><br />

Freitag, 13. Dezember<br />

<strong>6.00</strong> Uhr ök. Rorategottesdienst<br />

in Tänikon, anschl. Frühstück in der<br />

ART-Kantine<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>Aadorf</strong><br />

19.00 Uhr Gottesdienst im Kerzenlicht in<br />

<strong>Aadorf</strong><br />

Pastoralraum Tannzapfenland<br />

KG Au, Bichelsee, Dussnang, Fischingen<br />

Samstag, 7. Dezember<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier in AU<br />

Sonntag, 8. Dezember –<br />

2. Adventssonntag /Maria Empfängnis<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier in Bichelsee<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst in<br />

Fischingen, Mitwirkung der JUBLA,<br />

Besuch des Nikolaus. Anschliessend<br />

Einladung zum Suppenessen in der Turnhalle<br />

des Klosters.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier in Dussnang.<br />

Es singt der Kirchenchor<br />

10.30 Uhr Kinderfeier im Stöckli<br />

in Dussnang<br />

13.30 Gebetsgruppe Lebendiger Rosenkranz<br />

in Dussnang


Seite 20 Freitag, 6. Dezember 2013<br />

Service-Aushilfe<br />

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7. und 8. Dezember 2013<br />

im Gemeindezentrum Dreitannen<br />

– Samstag, 7. Dezember, von 10–21 Uhr<br />

– Sonntag, 8. Dezember, von 9–16 Uhr<br />

– Festwirtschaft (Samstag bis 24 Uhr)<br />

– reichhaltige Tombola<br />

– Eintritt frei<br />

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Wann<br />

Samstag, 11. Januar 2014<br />

09.30 h – 12.00 h<br />

Wo<br />

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Tösstalstrasse 14, Wallenwil<br />

Was<br />

Einführung in die Welt der Samurai:<br />

. Konzentration<br />

. Achtsamkeit<br />

. Wahrnehmung<br />

. Freundschaft<br />

Preis<br />

150.– pro Paar (Kinder ab 10 Jahre)<br />

Kontakt<br />

Roland Mötteli - Kampfkunstpädagoge<br />

samurai@moetteli.net<br />

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Aktuelles Dezember 2013<br />

Konzert in der<br />

Kirche<br />

Musikgesellschaft <strong>Aadorf</strong><br />

und Jugendband dynamic<br />

Reformierte Kirche Elgg<br />

Sonntag, 1. Dezember 2013,<br />

um 16.30 Uhr<br />

Reformierte Kirche <strong>Aadorf</strong><br />

Sonntag, 8. Dezember,<br />

um 17.00 Uhr<br />

<strong>Aadorf</strong> · Elgg · Wiesendangen<br />

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Kundenveranstaltung<br />

6. Chlausmärt in Elgg<br />

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Sponsoring<br />

7. / 8. Gemischter Chor Wiesendangen, Adventskonzerte<br />

8. Chlausmärt Hagenbuch<br />

13. Chlausparty, Jugend-Orchester Ettenhausen (JOE)<br />

13. Benefizveranstaltung «Jede Batze zellt», Wiesendangen<br />

14. <strong>Aadorf</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Zukünftiges 2014<br />

11. Januar Jugend Ski- und Snowboardtag in Savognin<br />

17. Januar Seniorennachmittag Wiesendangen<br />

13.–18. Januar Kässeliwoche in <strong>Aadorf</strong>, Elgg und Wiesendangen<br />

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Adventszeit / Fonduezeit<br />

Aktion:<br />

<strong>Die</strong>nstag bis Samstag, 3.–7. Dezember<br />

Fonduemischung<br />

100 g, Fr. 1.50.–<br />

diverse Tilsiter, Hausspezialitäten, Raclette usw.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Neu: Freitagmorgen 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Käserei Hug<br />

Fischingerstrasse 4, 8372 Wiezikon<br />

Tel. 071 977 13 71<br />

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zum Engel, Fischingerstrasse 2, 8370 Sirnach<br />

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Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag: 14.00 bis 18.15 Uhr<br />

Weihnachten: Di. 17. bis Fr. 20. Dez. 14.00 bis 18.15Uhr<br />

Sa. 21. Dez.<br />

9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Mo.23.Dez.<br />

14.00 bis 18.15 Uhr<br />

Di. 24. Dez.<br />

9.00 bis 14.00 Uhr<br />

tel. Vereinbarung 079 824 08 26<br />

oder tel. Vereinbarung 079 824 08 26<br />

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