www_Regi_096_Aadorf_06122013 [PDF, 6.00 MB] - REGI Die Neue
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Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
WITZ DES TAGES<br />
Der Familienvater will seine kleine<br />
Tochter überraschen. Er leiht sich<br />
ein Samichlauskostüm aus, zieht es<br />
sich im Schlafzimmer an, bewaffnet<br />
sich mit Sack und Rute und geht in<br />
das Wohnzimmer, wo seine Tochter<br />
und seine Frau sind und sagt sein<br />
Sprüchlein auf: «Drauss› vom Walde<br />
komm› ich her. Ich muss euch sagen, es<br />
Weihnachtet sehr, und überall auf den<br />
Tannenspitzen, sah ich die goldenen<br />
Lichtlein blitzen.» Darauf die Tochter:<br />
«Mami, hat der Papi wieder mal zu<br />
viel getrunken?»<br />
Adventskonzert<br />
Eschlikon – Am Freitag, 13. Dezember,<br />
um 19 Uhr, wird in der<br />
evangelischen Kirche Eschlikon<br />
ein besonderes Adventskonzert zu<br />
geniessen sein. Schülerinnen und<br />
Schüler der Musik- und Kulturschule<br />
Hinterthurgau haben verschiedene<br />
Advents- und Weihnachtslieder einstudiert,<br />
die sie mit Querflöten und<br />
am Klavier erklingen lassen. Feierliche<br />
Musikstücke aus Klassik und Pop<br />
werden das Programm bereichern.<br />
<strong>Die</strong> Klavierlehrerin Brigitta Kohler,<br />
die Querflötenlehrerin Yvonne<br />
Brühwiler und natürlich alle musizierenden<br />
Kinder freuen sich über<br />
viele interessierte Zuhörerinnen und<br />
Zuhörer. Der Eintritt für das Konzert<br />
ist frei.<br />
mgt n<br />
Mit Querflöten und am Klavier bestreiten<br />
Schülerinnen und Schüler der Musik- und<br />
Kulturschule ihr Adventskonzert.<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag/Inserate/Abos<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
verlag@regidieneue.ch<br />
Verlags- und Redaktionsleiter<br />
Peter Mesmer (mes)<br />
Redaktion<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />
Angela Buchmann (ab)<br />
Freie Mitarbeiter<br />
René Lutz (rl)<br />
Christoph Heer (ch)<br />
Erscheinungsweise<br />
Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />
Inseratschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />
Jahresabo<br />
Genossenschafter CHF 99.–<br />
Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />
Todesanzeigen<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
todesanzeigen@regidieneue.ch<br />
Produktion<br />
Fairdruck AG<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Post von der Staatsanwaltschaft erhalten<br />
Drei deutsche Staatsangehörige werden sich für mehrere Einbrüche in der <strong>Regi</strong>on zu verantworten haben.<br />
Der von ihnen verursachte Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken.<br />
Ibrahim Tunali von Tunali’s Kebap Haus wird die Zivilansprüche gegen die Täter geltend machen.<br />
Wallenwil – Ibrahim Tunali, Inhaber<br />
von Tunali’s Kebap Haus in Wallenwil,<br />
hat dieser Tage Post von der<br />
Das Wetter<br />
in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />
Eschlikon täglich geöfnet<br />
Öffnungszeiten über die Festtage:<br />
24. Dezember 5.30–18.30 Uhr<br />
25. Dezember 7.30–20.00 Uhr<br />
26. Dezember 7.30–20.00 Uhr<br />
1. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr<br />
2. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr<br />
Lebensmittel, Kiosk, Lotto, Café,<br />
SBB-Verkaufsstelle<br />
im Bahnhof: AVEC.Eschlikon, Koller-Zumsteg AG, 071 971 50 70<br />
Text: Peter Mesmer/Bilder:Norbert Steiner<br />
Staatsanwaltschaft Frauenfeld erhalten.<br />
Im Schreiben wird ihm angeboten,<br />
im Rechtsverfahren als Privatkläger<br />
Zivilansprüche gegen die Täterschaft<br />
geltend machen zu können.<br />
Ibrahim Tunali hat sich entschieden,<br />
gegen die Einbrecher als Privatkläger<br />
aufzutreten, wohlwissend dass bei<br />
diesen Typen vermutlich nichts zu<br />
holen ist.<br />
Das Schreiben der Staatsanwaltschaft<br />
Frauenfeld.<br />
Täter aus Ostdeutschland<br />
Zwei dreist freche Einbrüche auf<br />
Kebap Betriebe im Hinterthurgau –<br />
einer in Münchwilen, einer in Wallenwil<br />
– sorgten diesen Herbst für<br />
Schlagzeilen in den Medien. Schon<br />
kurze Zeit später vermeldete die Polizei<br />
Vollzug. Zwei aus Ostdeutschland<br />
stammende Männer, der eine<br />
26, der andere 30 Jahre alt, beide<br />
wohnhaft gewesen in Münchwilen,<br />
sind als mutmassliche Täter in Haft<br />
gesetzt worden. Scheinbar haben sie<br />
in den Verhören dann einen weiteren<br />
39-jährigen Kumpanen verpfiffen.<br />
Auch dieser wurde von der Polizei in<br />
Gewahrsam genommen.<br />
Dem kriminellen Trio konnten<br />
noch weitere Einbrüche und Sachbeschädigungen<br />
nachgewiesen werden.<br />
Nun haben alle Geschädigten Post<br />
von der Staatsanwaltschaft Frauenfeld<br />
bekommen, mit der Aufforderung<br />
ihre Verfahrensrechte auszuüben.<br />
n<br />
Rückblick auf die Grossrats-Sitzung<br />
Zu Beginn der ganztägigen Beratungen<br />
gab der Ratspräsident den<br />
Hinschied von alt Kantonsrat Max<br />
Walter, Sulgen bekannt. Der Verstorbene<br />
gehörte dem Rat von 1956<br />
bis 1984 an. <strong>Die</strong> 72 Kantonsbürgerrechtsgesuche,<br />
die sich aus einem<br />
Ehrenbürgerrecht (Peter Spuhler),<br />
acht Gesuchen von Schweizern sowie<br />
63 Kantonsbürgerrechtsgesuchen<br />
ausländischer Bewerberinnen und<br />
Bewerbern zusammensetzen, wurden<br />
mit grossem Mehr gutgeheissen.<br />
Damit haben total 119 Personen das<br />
Thurgauer Bürgerrecht erlangt.<br />
Es fährt ein Zug nach nirgendwo…!<br />
«Schule Thurgau – Quo vadis?»<br />
Zu den hektischen Aktivitäten an<br />
Thurgauer Schulen stellten die Interpellanten<br />
dem <strong>Regi</strong>erungsrat<br />
zwölf kritische Fragen. <strong>Die</strong> Diskussion<br />
über die Antworten der <strong>Regi</strong>erung<br />
wurde vor allem von Lehrpersonen<br />
und Schulbehördemitgliedern<br />
geführt und fiel sehr kritisch aus.<br />
<strong>Die</strong> Bemerkungen gipfelten in der<br />
Aussage des Mitinterpellanten und<br />
Hinterthurgauer Kantonsrats Urs<br />
Schrepfer: «Es fährt ein Zug nach<br />
nirgendwo…!» Unterstützt wurde<br />
Monsterdebatte um die Kartause Ittingen<br />
diese Äusserung ebenfalls mit einem<br />
verkehrstechnischen Begriff:<br />
<strong>Die</strong> Schule soll nicht «aus dem Ruder<br />
laufen…!» <strong>Die</strong> Budgetberatung wurde<br />
sehr gemächlich angegangen. Keine<br />
Wortbegehren zu den Räten, der<br />
Staatskanzlei und dem Departement<br />
für Inneres und Volkswirtschaft.<br />
Erst beim Erziehungsdepartement<br />
regte sich der Rat. Im Kreuzfeuer<br />
stand die Schulevaluation. Hier stellte<br />
die GFK den Antrag, beim Amt für<br />
Volksschule den Globalbudgetposten<br />
um 500 000 Franken zu kürzen<br />
und dies im Bereich Schulevaluation<br />
und Schulentwicklung zu bewerkstelligen.<br />
<strong>Die</strong>sem Antrag wurde nach<br />
reger Diskussion mit deutlichem<br />
Mehr zugestimmt. Das Departement<br />
für Justiz und Sicherheit (DJS) und<br />
die Gerichte passierten ohne Wortbegehren.<br />
Launiger Samichlaus<br />
<strong>Die</strong> Mittagspause bescherte den<br />
Ratsmitgliedern den Samichlaus.<br />
Mit launigen Worten holte er die<br />
auffälligsten Repräsentanten des<br />
Grossen Rates und des <strong>Regi</strong>erungsrates<br />
auf die Trauben-Bühne und<br />
setzte sie treffend in Bewegung. Ein<br />
gelungener und humorvoller Auftritt.<br />
Als nächstes stand dann das<br />
Departement für Bau und Umwelt<br />
im Zentrum der Budgetberatungen.<br />
Ein Antrag der Grünen Partei, das<br />
Globalbudget im Bereich Raumplanung<br />
um 300 000 Franken zu<br />
erhöhen, fiel deutlich durch. Sehr<br />
hohe Wellen warf das Budget des<br />
Hochbauamtes. <strong>Die</strong> Parlamentarische<br />
Gruppe Sport stellte den Antrag,<br />
den Kredit von 1,2 Millionen<br />
Franken für den Rückbau des Hallenbades<br />
beim Kantonsspital Münsterlingen<br />
zu streichen. Damit soll<br />
diese Wasserfläche noch einige Zeit<br />
für die Wassersportler der <strong>Regi</strong>on<br />
erhalten bleiben. Beim Objektkredit<br />
zur Gesamtsanierung des Bildungszentrums<br />
Arbon beantragte die GFK<br />
eine Reduktion von 1,9 Millionen<br />
auf 20 Millionen Franken. <strong>Die</strong>ses<br />
Ansinnen wurde zur Kenntnis genommen.<br />
Grosse Sause um Kartause<br />
Am meisten Pulverdampf erzeugte<br />
der Objektkredit von 4,6<br />
Millionen Franken für die Gesamtsanierung<br />
der Ausstellungsräume<br />
Nord des Kunstmuseums in der<br />
Kartause Ittingen. Weiter ist ein Erweiterungsbau<br />
zum Preis von 12,94<br />
Millionen Franken geplant. Dem<br />
Lotteriefonds sollen dafür 11,94<br />
Millionen Franken entnommen<br />
werden. <strong>Die</strong>se beiden Projekte sind<br />
eng miteinander verbunden. <strong>Die</strong><br />
Sanierung zieht automatisch den<br />
Erweiterungsbau nach sich. Nach<br />
zwei Stunden engagierter Diskussion<br />
wurde der Antrag auf Streichung<br />
des Sanierungskredits von 4,6 Millionen<br />
Franken mit 66 zu 41 Stimmen<br />
abgelehnt.<br />
<strong>Die</strong> Fraktion der SP und die Gewerkschaften<br />
stellten zum Schluss<br />
noch den Antrag, den Staatssteuerfuss<br />
um drei Prozent auf 120 Prozent<br />
zu erhöhen. <strong>Die</strong>ser Antrag wurde<br />
deutlich abgelehnt. Den Steuerfuss<br />
von 117 Prozent haben 77 Ratsmitglieder<br />
gutgeheissen.<br />
Kantonsrat<br />
Willy Nägeli,<br />
Oberwangen<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
0° 5° –1° 3° –2° 3° –3° 3°