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www_Regi_096_Aadorf_06122013 [PDF, 6.00 MB] - REGI Die Neue

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Freitag, 6. Dezember 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 3<br />

CVP löst «Luxusproblem» mit Carmen Haag<br />

<strong>Die</strong> Delegierten der CVP Thurgau wählten am Montagabend die 40-jährige Carmen Haag als <strong>Regi</strong>erungsratskandidatin.<br />

<strong>Die</strong> Stettfurterin liess im dritten Wahlgang den Fischinger Josef Gemperle hinter sich.<br />

Text und Bild: Christoph Heer<br />

<strong>Aadorf</strong> – Eine Ersatzwahl wird nötig,<br />

da Finanz- und Sozialdirektor Bernhard<br />

Koch seinen Rücktritt bekannt<br />

gegeben hat. Nach der Nominationsversammlung<br />

im <strong>Aadorf</strong>er Gemeindeund<br />

Kulturzentrum scheint Carmen<br />

Haags Wahl in den <strong>Regi</strong>erungsrat,<br />

welche am 9. Februar 2014 stattfindet,<br />

sicher zu sein; denn die anderen Parteien<br />

akzeptieren den Anspruch der<br />

CVP auf den einen Sitz.<br />

Einigung auf Einerticket<br />

Es war ein Kopf an Kopf-Rennen.<br />

193 CVP–Delegierte hatten sich eingefunden.<br />

Drei hervorragende, bestens<br />

bekannte Persönlichkeiten mit Leistungsausweis<br />

standen zur Wahl. Und<br />

genau darin lag das «Luxusproblem»<br />

der CVP, wie es Parteipräsident Gallus<br />

Müller zu Beginn der Versammlung<br />

erklärte. Zuerst einigten sich die Delegierten<br />

mit lediglich vier Gegenstimmen<br />

auf ein Einerticket. <strong>Die</strong> zweite<br />

mögliche Variante wäre gewesen, mit<br />

einem Zweierticket zur Ersatzwahl in<br />

den <strong>Regi</strong>erungsrat anzutreten. Angesichts<br />

der Akzeptanz der anderen Parteien<br />

der CVP gegenüber, hatte diese<br />

Variante jedoch keine Chance. Ein eigentlicher<br />

Favorit war im Vorfeld nicht<br />

auszumachen, dies bestätigte auch der<br />

erste Wahlgang. Carmen Haag erhielt<br />

aber mit 72 bereits die meisten Stimmen.<br />

Für den Hinterthurgauer Kandidaten<br />

Josef Gemperle aus Fischingen<br />

stimmten 64 und für Norbert Senn<br />

aus Romanshorn 57 Delegierte. Beim<br />

zweiten Wahlgang – ebenfalls in geheimer<br />

Abstimmung – lautete das Ergebnis:<br />

Haag 74, Gemperle 63, Senn 56<br />

Stimmen, womit Norbert Senn, ehemaliger<br />

Gemeindeammann von Romanshorn,<br />

aus dem Rennen war und<br />

zum dritten Wahlgang nicht mehr antreten<br />

durfte.<br />

Freud und Leid<br />

liegt nahe beieinander<br />

Es musste also, wie von vielen erwartet,<br />

ein dritter und entscheidender<br />

Wahlgang her. In diesem entschied<br />

Carmen Haag das Rennen schlussendlich<br />

mit 104 gegen 87 Stimmen<br />

(bei zwei Enthaltungen) für sich. für<br />

Josef Gemperle. Sie wird mit grösster<br />

Carmen Haag, Unternehmerin und Kantonsrätin, wurde von den Delegierten der CVP Thurgau<br />

als <strong>Regi</strong>erungsratskandidatin für die Wahl am 9. Februar 2014 nominiert.<br />

Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr<br />

Einsitz im Thurgauer <strong>Regi</strong>erungsrat<br />

nehmen können. Ihre Freude über das<br />

Ergebnis widerspiegelte sich in ihren<br />

feuchten Augen und der Dankesrede.<br />

«Ich bin überwältigt und so dankbar,<br />

dass sie mir das Vertrauen geschenkt<br />

haben. Mein Dank geht aber auch<br />

an meine beiden Mitstreiter Norbert<br />

Senn und Josef Gemperle. Auch sie<br />

wären mit Bestimmtheit zwei ausgezeichnete<br />

Kandidaten für das <strong>Regi</strong>erungsratsamt<br />

von unserem abtretenden<br />

Bernhard Koch gewesen.»<br />

«<strong>Die</strong> ländliche <strong>Regi</strong>on<br />

hätte sich gefreut»<br />

Josef Gemperle zeigte sich als<br />

fairer Verlierer. Der sympathische<br />

Fischinger erklärte, dass eine Nomination<br />

seiner Person aber ebenfalls<br />

vielen Kreisen Vorteile gebracht hätte:<br />

«<strong>Die</strong> ländliche <strong>Regi</strong>on hätte sich<br />

ebenso gefreut, wie auch alle umweltbewussten<br />

Thurgauerinnen und<br />

Thurgauer. Ebenfalls wäre es für die<br />

CVP auf nationaler Ebene gut gewesen,<br />

hätte ich als erfahrener Energiepolitiker<br />

die Chance auf einen<br />

Sitz im <strong>Regi</strong>erungsrat erhalten. Nun<br />

denn, es hat nicht sollen sein. Ich gratuliere<br />

Carmen Haag ganz herzlich<br />

und denke, meine nicht allzu grosse<br />

Enttäuschung wird bald wieder verflogen<br />

sein.» Parteipräsident Gallus<br />

Müller überreichte zum Schluss den<br />

drei Hauptdarstellern des Abends<br />

ein Souvenir. Dazu sagte er: «Das<br />

haben sie sich redlich verdient.» Er<br />

versprach, dass nun die CVP geschlossen<br />

hinter der Kandidatur von<br />

Carmen Haag stehen und sie unterstützen<br />

wird. <br />

n<br />

Umzug der Firma Imhof Immobilien AG <strong>Aadorf</strong><br />

Am 2. Dezember öffnete die Firma Imhof Immobilien AG ihre Türen zu den neuen Büroräumlichkeiten<br />

an der Wittenwilerstrasse 7 in <strong>Aadorf</strong>. In gemütlicher Atmosphäre wurden<br />

die Kunden, Mieter und Lieferanten am neuen Standort herzlich willkommen geheissen.<br />

Text und Bild: Corinne Frei<br />

<strong>Aadorf</strong> – Im Jahr 2000 gründete Georg<br />

die Firma Imhof Immobilien AG.<br />

Mittlerweile ist das Team, welches in<br />

den Bereichen Vermarktung, Bewertung,<br />

Bewirtschaftung, Vermietung<br />

und Beratung von Liegenschaften<br />

tätig ist, gewachsen. Nebst dem Geschäftsführer<br />

Georg Imhof kümmern<br />

sich Marc Wegelin, Benjamin Stadler,<br />

Sybille Rutz, Melissa Hamecher,<br />

Yvonne Wagner und Charlotte Imhof<br />

um die Belange der Kundschaft.<br />

Ab Februar 2014 bekommt das Team<br />

zusätzliche Verstärkung durch Jana<br />

Wohlfender, welche im Verkauf tätig<br />

sein wird.<br />

<strong>Neue</strong> Geschäftsräumlichkeiten<br />

Ziel des Eröffnungsapéros war,<br />

der <strong>Regi</strong>on einen Einblick in die<br />

neuen Geschäftsräumlichkeiten der<br />

Imhof Immobilien AG zu gewähren.<br />

<strong>Die</strong>se bestehen aus einem grosszügigen<br />

Empfangsbereich, einem Grossraumbüro<br />

mit sechs Arbeitsplätzen,<br />

zwei Einzelbüros, einem Sitzungszimmer<br />

und einem Aufenthaltsraum.<br />

<strong>Die</strong> Imhof Immobilien AG legte<br />

Wert auf eine edle und moderne Einrichtung,<br />

damit sich die Kundschaft<br />

auch in Zukunft gut aufgehoben<br />

fühlt.<br />

n<br />

<strong>Die</strong> Belegschaft der Firma Imhof Immobilien AG freute sich über die vielen Interessierten, welche am «Tag der offenen Tür» die neuen<br />

Geschäftsräumlichkeiten besichtigten.<br />

Mit geübtem Auge manövrierte der Kranführer die Deckenelemente über der Baustelle.<br />

Sichtbare Baufortschritte<br />

beim SCA-Garderobengebäude<br />

<strong>Aadorf</strong> – Verblüffend schnell wurde<br />

das Garderobengebäude des<br />

Sportclub <strong>Aadorf</strong> in diesen Tagen<br />

erstellt. Waren zuvor nur die Konturen<br />

auszumachen, so präsentiert<br />

sich der fertige Rohbau nach nicht<br />

einmal zwei Tagen im gesamten<br />

Ausmass. Passanten blieben staunend<br />

stehen und verfolgten aufmerksam,<br />

wie die einzelnen Elemente<br />

von einem Kran hochgehoben<br />

und mit grosser Präzision eingepasst<br />

und verschraubt wurden.<br />

Zuerst waren es die Aussenwandelemente,<br />

dann die Innenwandund<br />

Deckenelemente mit einem<br />

Gewicht von je zwischen rund 1700<br />

bis gut 2000 Kilo. Mit dem Systembau<br />

waren neben dem Kranführer<br />

lediglich vier Mitarbeiter der ortsansässigen<br />

Kifa AG beschäftigt, die<br />

auf den zehn Zentimeter breiten<br />

Elementen balancierten wie es ansonsten<br />

nur Kunstturner auf dem<br />

Schwebebalken tun. Nun sei nach<br />

dem Deckeneinbau das Gebäude<br />

bereits dicht, sagte der <strong>Aadorf</strong>er<br />

Montageleiter Renaldo Fink. Auf<br />

das Dach komme noch eine 1000<br />

Kilogramm schwere Contec-Folie,<br />

die in einer Rolle angeliefert und<br />

danach in einem Stück ausgerollt<br />

werde. Ein Flies, Granulat und Ziegelrot<br />

würden den Abschluss auf<br />

der Decke bilden, die später mit<br />

Grün bewachsen sein werde. <strong>Die</strong><br />

Witterung könne jetzt kommen<br />

wie sie wolle, dem Innenausbau<br />

stehe nichts mehr im Wege.<br />

Text und Bild: Kurt Lichtensteiger

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