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Freitag, 6. Dezember 2013 – sport<br />
Seite 13<br />
Weitere Erfolge für die Geräteriege Eschlikon<br />
<strong>Die</strong> Geräteriege Eschlikon errang am vergangenen Wochenende einen weiteren Grosserfolg. In Heerbrugg<br />
erturnten sich die Hinterthurgauerinnen souverän den Schweizermeistertitel in der Disziplin Schulstufenbarren B.<br />
Geräteturnen – Obwohl die Turnerinnen<br />
der Geräteriege Eschlikon<br />
bereits seit einigen Jahren über hervorragenden<br />
Nachwuchs im Bereich<br />
des Vereinsgeräteturnens verfügen,<br />
vermochten sie an den Schweizer<br />
Meisterschaften vom vergangenen<br />
Wochenende ihre Erfolgsbilanz sogar<br />
nochmals zu toppen und sie legten somit<br />
ein weiteres Mal grosse Ehre für<br />
ihren Verein ein.<br />
Erfolgreiche Premiere<br />
Am frühen Samstagmorgen eröffneten<br />
die Eschliker Turnerinnen<br />
der Kategorie A (bis 17 Jahre) den<br />
Wettkampf in der Gerätekombination.<br />
Mit einer sehr guten Vorführung<br />
überzeugten sie das Wertungsgericht<br />
und durften sie sich über einen fünften<br />
Schlussrang freuen. Bereits am<br />
Sonntagmorgen zogen sie mit ihrem<br />
Schulstufenbarrenprogramm ein weiteres<br />
Mal die volle Aufmerksamkeit des<br />
zahlreich erschienenen Publikums auf<br />
sich. <strong>Die</strong> Vorführung, temporeich und<br />
gespickt mit Höchstschwierigkeiten,<br />
gelang nahezu perfekt und die Eschliker<br />
Turnerinnen konnten bereits bei<br />
ihrer ersten Teilnahme in der Kategorie<br />
A den Vizeschweizermeistertitel feiern.<br />
Geräuschvolle Trainerentlassung<br />
Gemäss einer Medienmitteilung trennt sich der<br />
FC Münchwilen mit sofortiger Wirkung von<br />
Trainer René Bosshart und seinem Co-Trainer Kurt Keller.<br />
Fussball – Was gerüchteweise schon länger<br />
kursierte, ist nun Tatsache geworden. Der<br />
Vorstand des FC Münchwilen entliess am<br />
Montagabend René Bosshart, den Trainer<br />
der ersten Mannschaft.<br />
Auf der Homepage<br />
Folgender Text ist am <strong>Die</strong>nstagvormittag<br />
auf der Homepage <strong>www</strong>.fcmuenchwilen.ch<br />
aufgeschaltet worden: «Vor dreieinhalb Jahren<br />
übernahm René Bosshart die Mannschaft, als<br />
diese noch in der 4. Liga spielte. Im zweiten<br />
Jahr gelang der Aufstieg in die 3. Liga, wo man<br />
in der Saison 2012/13 auf den mittleren Rängen<br />
abschliessen konnte. Heute befindet sich die 1.<br />
Mannschaft mit acht Punkten aus elf Spielen<br />
im Abstiegskampf. Mit viel Engagement und<br />
Leidenschaft hat sich René Bosshart für den FC<br />
Münchwilen eingesetzt. In den letzten Jahren<br />
konnten viele Erfolge gefeiert werden und dies<br />
hauptsächlich mit Eigengewächsen. Jedoch<br />
ist der Vorstand überzeugt, dass nun die Luft<br />
raus ist. Nach einer Zusammenarbeit von so<br />
vielen Jahren ist es praktisch normal, dass sich<br />
Abnützungserscheinungen zeigen. Ein Nachfolger<br />
für das Amt des Cheftrainers steht noch<br />
nicht fest. Bis jetzt wurden einige Kandidaten<br />
angehört. Der Vorstand bedankt sich bei René<br />
Bosshart und Kurt Keller für ihre <strong>Die</strong>nste und<br />
wünscht ihnen für die Zukunft sowohl sportlich<br />
wie auch privat alles Gute.»<br />
Tolle Erfolge für die Eschliker Turnerinnen an den Schweizermeisterschaften am vergangenen<br />
Wochenende in Heerbrugg.<br />
Text und Bild: Peter Mesmer<br />
René «Wämsi» Bosshart ist nicht mehr Trainer<br />
der ersten Mannschaft des FC Münchwilen.<br />
Überrascht, wütend und enttäuscht<br />
Auf Anfrage zeigte sich René Bosshart sehr<br />
überrascht über seine Entlassung. Er habe<br />
schon letzte Woche von verschiedenen Seiten<br />
gehört, sein Vertrag werde fristlos aufgelöst<br />
und seine Nachfolge sei bereits geregelt. René<br />
Bosshart ist wütend und enttäuscht: «Das man<br />
aus sportlichen Gründen auf einen anderen<br />
Mann setzen will, kann und muss ich akzeptieren.<br />
<strong>Die</strong> Art und Weise und den Zeitpunkt<br />
des Rausschmisses, nachdem wir ja das Keller-<br />
Duell in Ebnat Kappel gewonnen haben, finde<br />
ich aber absolut inakzeptabel. Da wussten<br />
andere schon Tage vor mir, was der Vorstand<br />
des FCM plant und was Tatsache ist. Das<br />
Ganze ist einfach respektlos und das Verhalten<br />
der Verantwortlichen dilettantisch.» Jan<br />
Bosshard, Aktuar des FC Münchwilen und<br />
gleichzeitig auch noch Kadermitglied der ersten<br />
Mannschaft, kommentierte die Vorwürfe<br />
des geschassten Trainers wie folgt: «Aus dem<br />
Vorstand ist vor der Sitzung vom letzten Montagabend<br />
mit Sicherheit nichts Derartiges an<br />
die Öffentlichkeit gelangt.» Erst an dieser Zusammenkunft<br />
sei schliesslich die Entscheidung<br />
gefallen, den Trainer zu entlassen. Wohl<br />
seien bisher mit Nachfolgern Verhandlungen<br />
geführt worden, einen neuen Übungsleiter habe<br />
man aber bis dato nicht eingestellt. Er und<br />
seine Vorstandskollegen hätten keine Ahnung,<br />
aus welcher Ecke allfällige Gerüchte gestreut<br />
worden seien, meinte Jan Bosshard. n<br />
Erfolg reiht sich an Erfolg<br />
Während man sich in den vergangenen<br />
zwei Jahren beinahe ein wenig<br />
an die Grosserfolge der Turnerinnen<br />
in der Kategorie B (bis 14 Jahre) gewöhnt<br />
hatte, zeigten die diesjährigen<br />
Landesmeisterschaften auf eindrückliche<br />
Art und Weise, dass man sich<br />
auch als amtierender Schweizer Meister<br />
keineswegs auf den Lorbeeren ausruhen<br />
darf. Unbekümmert und top<br />
motiviert griffen die jungen Eschlikerinnen<br />
am Sonntagmittag mit der<br />
Vorführung am Schulstufenbarren<br />
ins Wettkampfgeschehen ein. Dabei<br />
gelang auch ihnen eine hervorragende<br />
Leistung, welche mit tosendem Applaus<br />
und einer Traumnote belohnt<br />
Stellenanzeige<br />
wurde. Den krönenden Abschluss<br />
eines intensiven Wettkampftages aus<br />
Eschliker Sicht bildete die Vorführung<br />
in der Gerätekombination. Auch hier<br />
zeigten die jungen Turnerinnen eine<br />
Vorführung auf hohem Niveau und<br />
erturnten den verdienten Vizeschweizermeistertitel.<br />
Fleiss und Nervenstärke<br />
Der vierte Schweizermeistertitel<br />
innert drei Jahren ist eine Bestätigung<br />
eines kontinuierlichen Weges, den<br />
die Sportlerinnen zusammen mit ihren<br />
Betreuerinnen gehen. Vor diesem<br />
Grosserfolg standen einmal mehr der<br />
nie erlahmende Trainingsfleiss und<br />
die grosse Motivation der ehrgeizigen<br />
Sportlerinnen. Trotz grossem Verletzungspech<br />
in der Vorbereitungsphase<br />
und einem enormen Leistungsdruck,<br />
zeigten die Girls am wichtigsten Wettkampf<br />
der Saison viel Nervenstärke<br />
und Selbstvertrauen. <strong>Die</strong> guten Resultate<br />
sind der mehr als verdiente Lohn<br />
dafür. Am Bahnhof Eschlikon wurden<br />
die strahlenden Turnerinnen von Eltern,<br />
Vereins- und Familienmitgliedern,<br />
Freunden und vielen Sportinteressierten<br />
herzlich in Empfang genommen<br />
und gefeiert.<br />
ms n<br />
Vom Aluminium zum «Supermetall»<br />
Heimspiel für den VBC <strong>Aadorf</strong><br />
Volleyball – Am vergangenen Samstag legte der<br />
VBC <strong>Aadorf</strong> auswärts gegen den VBC Glaronia<br />
eine desolate Leistung an den Tag. <strong>Die</strong> Hinterthurgauerinnen<br />
mussten zum ersten Mal in dieser<br />
Saison drei Punkte abgeben. Mit der unnötigen<br />
FG Elgg-Ettenhausen<br />
am Wochenende<br />
Faustball – Am kommenden<br />
Samstag, 7. Dezember, ab 16 Uhr,<br />
trägt die Faustballgemeinschaft<br />
Elgg-Ettenhausen 1 ihr zweites<br />
Meisterschaftsspiel in der Nationalliga<br />
A gegen Oberentfelden in der<br />
Mehrzweckhalle Ebnet in Elsau aus.<br />
Für die FG steht damit ein echter<br />
Härtetest an, hat doch Oberentfelden<br />
im ersten Spiel Widnau mit 5:4<br />
besiegt.<br />
Es wird eine starke Leistung<br />
brauchen, will Elgg-Ettenhausen die<br />
Tabellenführung verteidigen.<br />
<strong>Die</strong> Nationalliga B absolviert<br />
am Sonntag, 8. Dezember, in Jona<br />
die zweite Runde. Dabei trifft die<br />
FG Elgg-Ettenhausen auf Rickenbach-Wilen,<br />
Oberwinterthur und<br />
Rüti. Den Einzug in die Finalrunde<br />
schaffen nur die beiden bestklassierten<br />
Mannschaften nach der<br />
Vorrunde.<br />
<strong>Die</strong> Ränge drei bis sechs müssen<br />
in die Abstiegsrunde, die am 26.<br />
Januar in Wilen zur Durchführung<br />
gelangt.<br />
<strong>Die</strong> 1. Liga-Mannschaft bestreitet<br />
ihre dritte Qualifikationsrunde<br />
am Samstagmorgen, 7. Dezember,<br />
in Oberbüren. Sie steht dort zuerst<br />
Waldkirch und dann dem Gastgeber<br />
gegenüber.<br />
Um den vierten Platz zu halten,<br />
sind zwei Siege notwendig. rl n<br />
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Angespielt wird um 15.30 Uhr.<br />
jf