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downloaden - Verband Region Stuttgart

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KURZ NOTIERT<br />

4<br />

Ein Gewinn: Genuss in und<br />

aus der <strong>Region</strong><br />

Die „modernste Form der Schwäbischen<br />

Eisenbahn“, so nannte der damalige Verkehrsminister<br />

Kurt Gscheidle die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

S-Bahn bei ihrer Eröffnung. Am 1. Oktober<br />

1978 nahm sie ihre Fahrt auf. Heute<br />

wäre Mobilität in der <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> ohne<br />

sie nicht vorstellbar.<br />

Zum 35-jährigen Jubiläum laden der <strong>Verband</strong><br />

<strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> und die S-Bahn <strong>Stuttgart</strong><br />

zu einer Zeitreise und einem attraktiven<br />

Gewinnspiel ein. So lassen sich im Internet<br />

die verschiedenen Wegmarken der Entwicklungen<br />

rund um die S-Bahn Klick für Klick<br />

erfahren. Wann kamen neue Linien oder<br />

Fahrzeuge hinzu? Wie hat sich der Takt entwickelt?<br />

Wann wurden und werden neue<br />

Strecken gebaut? Was sind die aktuellen<br />

Themen der S-Bahn heute (siehe auch Artikel<br />

auf Seite 18 – 19)<br />

beantworten. Buchstabe um Buchstabe<br />

ergiebt sich so das Lösungswort. Einsendungen<br />

sind auch per Post möglich. Das<br />

Faltblatt mit Jubiläums-Gewinnspiel liegt in<br />

den S-Bahnen aus.<br />

Exklusives Wochenende<br />

Zu gewinnen gibt es Genuss in und aus<br />

der <strong>Region</strong>. So können sich die Gewinner<br />

der drei Hauptpreise auf ein exklusives<br />

Wochenend-Arrangement mit Übernachtung<br />

in je einem der ersten Häuser in der<br />

<strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> freuen, Verkehrsmittel<br />

der Wahl ist natürlich die S-Bahn. Weitere<br />

32 Ge winner bekommen Paketpost, und<br />

zwar je eine Kiste mit Spezialitäten aus<br />

Orten, die an den S-Bahn-Linien liegen.<br />

Einsendeschluss für die Teilnahme am<br />

Gewinnspiel ist der 10. Dezember 2013.<br />

Wir wünschen eine stets angenehme<br />

(Zeit-)Reise und viel Glück! PK<br />

www.35-Jahre-S-Bahn-<strong>Stuttgart</strong>.de<br />

Wer sich auf die informative Zeitreise<br />

begibt, hat keinerlei Mühe, die sechs Fragen<br />

des Jubiläums-Gewinnspiels richtig zu<br />

Neues aus brüssel<br />

Wie kann Design das Leben von Bürgerinnen<br />

und Bürgern verbessern? Welche<br />

Vorteile bringt das „kreative Denken“ <strong>Region</strong>en<br />

und Unternehmen? Diese und viele<br />

weitere Fragen standen im Mittelpunkt der<br />

zweiten EU Design Days, die Ende September<br />

in Brüssel stattfanden. Die Veranstaltung<br />

wurde vom regionalen Forschungs- und<br />

Innovationsnetzwerk ERRIN, in dem auch<br />

die <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> aktiv mitarbeitet,<br />

organisiert.<br />

Knapp 140 Teilnehmer aus unterschiedlichen<br />

<strong>Region</strong>en Europas, Universitäten und<br />

Unternehmen tauschten sich mit Designexperten<br />

und Vertretern der europäischen<br />

Institutionen über das große Potenzial von<br />

Design aus. Einig war man sich, dass Design<br />

sehr viel mehr ist als das bloße Entwerfen<br />

von Möbeln und Produkten. Es kann dazu<br />

beitragen, industrielle, gesellschaftliche und<br />

politische Prozesse effektiver und nutzbringender<br />

für alle Beteiligten zu gestalten. In<br />

seiner Begrüßungsrede forderte Richard<br />

Tuffs, der Direktor von ERRIN, die Teilnehmer<br />

auf, die Design Days als Forum<br />

und Plattform für den Austausch von<br />

Innovationsideen zu nutzen. Vor allem im<br />

Zuge der „Innovationsunion“ der Europa-<br />

2020-Strategie kommt den <strong>Region</strong>en eine<br />

besondere Bedeutung bei der Entwicklung<br />

von Innovationssystemen zu. Mithilfe<br />

von intelligentem Design könnten „smart<br />

cities“ („intelligente Städte“) gestaltet<br />

und „smart specialisation“ („intelligente<br />

Spezialisierung“) im Bereich Transport,<br />

Energie und Wirtschaft gefördert werden.<br />

Antti Valle von der Generaldirektion Unternehmen<br />

und Industrie der Europäischen<br />

Kommission unterstrich die Bedeutung von<br />

Design als Wettbewerbs- und Wirtschaftsfaktor<br />

für Europa. Vor allem in Zeiten der<br />

Krise und hoher Arbeitslosigkeit sind kreative<br />

und innovative Ideen wichtig für das<br />

Wirtschaftswachstum in der EU. Design als<br />

Methode und Strategie, nicht nur als Mode<br />

und Stil, ist gefragter denn je. In verschiedenen<br />

Workshops stellten kreative Köpfe<br />

aus ganz Europa ihre Initiativen und Strategien<br />

im Bereich Design und Innovation vor.<br />

Der Aufbau und die Implementierung von<br />

Designstrategien im öffentlichen und privaten<br />

Sektor seien nach wie vor nicht ganz<br />

leichte Aufgaben.<br />

Veit Haug von der Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> wies darauf hin, dass es<br />

immer wieder eine große Herausforderung<br />

sei, den Wirtschaftssektor und den Kreativsektor<br />

zu verbinden, um das innovative<br />

Potenzial von Design marktfähig zu machen<br />

und wirtschaftlich zu nutzen. Er unterstrich<br />

außerdem, dass der nachhaltige Erfolg der<br />

<strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> auf innovative Designprozesse<br />

in Unternehmen und eine marktnahe<br />

Infrastruktur aufbaue.<br />

Anna Spechtenhauser<br />

Foto: VRS<br />

region stuttgart aktuell 4 2013

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