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Newsletter für die BildungsRegion Aachen Ausgabe 16, März 2013

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<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Austausch zu individueller<br />

Förderung an Berufskollegs<br />

Die Berufskollegs der Städte-<br />

Region <strong>Aachen</strong> arbeiten intensiv<br />

an Konzepten zur individuellen<br />

Förderung<br />

Auf Initiative des Bildungsbüros<br />

treffen sich regelmäßig Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Berufskollegs<br />

der StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

im Arbeitskreis „Individuelle Förderung“,<br />

um sich zu Konzepten<br />

und Erfahrungen zur individuellen<br />

Förderung auszutauschen und<br />

<strong>die</strong>se gemeinsam weiter zu entwickeln.<br />

Erste gemeinsame Aktionen des<br />

Arbeitskreises waren bisher zum<br />

Beispiel eine gemeinsamen Fortbildung<br />

zum Thema „Individuelle<br />

Förderung“ im März 2012 und eine<br />

Hospitationsfahrt zum Erich-<br />

Gutenberg-Berufskolleg in Bünde,<br />

in dem neue Ansätze selbstorganisierten<br />

Lernens praktiziert werden.<br />

Im nächsten Schritt stellen<br />

sich <strong>die</strong> städteregionalen Berufskollegs<br />

gegenseitig ihre Best-<br />

Practice-Beispiele zur individuellen<br />

Förderung vor.<br />

Der erste Austausch fand im Dezember<br />

2012 am Berufskolleg<br />

Herzogenrath statt. Interessierte<br />

Kolleginnen und Kollegen der anderen<br />

städteregionalen Berufskollegs<br />

konnten sich über das dort<br />

eingeführte Konzept zur individuellen<br />

Förderung informieren.<br />

Zunächst stellte Gabriele Moergel,<br />

Bereichsleiterin am Berufskolleg<br />

Herzogenrath, das Konzept vor.<br />

Es ist das Resultat der in den letzten<br />

Jahren gesammelten Erfahrungen<br />

mit verschiedenen Förderansätzen<br />

und bezieht <strong>die</strong> Sichtweisen<br />

aller Beteiligten ein. Schwerpunkte<br />

liegen auf der individuellen<br />

Förderung, individueller Diagnostik<br />

und differenziertem, selbstorganisiertem<br />

Lernen.<br />

In der Praxis sieht das Förderkonzept<br />

des Berufskollegs Herzogenrath<br />

so aus: An jedem Montag haben<br />

<strong>die</strong> etwa 200 Schülerinnen<br />

und Schüler der Unterstufe der<br />

Höheren Handelsschule in der<br />

dritten und vierten Stunde <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, von den Fachlehrerinnen<br />

und –lehrern erkannte Defizite<br />

in den Kernfächern Deutsch,<br />

Englisch, Mathematik und Betriebswirtschaftslehre<br />

aufzuarbeiten.<br />

Dabei stehen ihnen zwölf<br />

Lehrkräfte mit Rat und Tat und einem<br />

eigens dafür konzipierten<br />

Materialfundus zur Seite. Die<br />

Schülerinnen und Schüler arbeiten<br />

dabei entweder alleine, in kleinen<br />

Gruppen oder mit der direkten<br />

Unterstützung der Lehrkräfte.<br />

Die Gäste der Veranstaltung konnten<br />

sich vor Ort ein Bild von der<br />

praktischen Durchführung machen<br />

und sowohl mit den Schülerinnen<br />

und Schülern als auch mit den<br />

Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch<br />

kommen. In einer Diskussionsrunde,<br />

an der sowohl einzelne<br />

Förderkurslehrerinnen und<br />

-lehrer als auch Vertreter der<br />

Schulleitung teilnahmen, wurde<br />

der raum- und personalintensive<br />

Organisationsrahmen besprochen.<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

„Individuelle Förderung am Berufskolleg“<br />

werden <strong>2013</strong> noch<br />

weitere Austauschtreffen an städteregionalen<br />

Berufskollegs organisieren,<br />

so dass jede Schule von<br />

den Erfahrungen der anderen profitieren<br />

kann. Im Austausch können<br />

<strong>die</strong> Schulen sich gegenseitig<br />

Anregungen geben, voneinander<br />

lernen und so ihre Konzepte zur<br />

individuellen Förderung weiter optimieren.

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