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Newsletter für die BildungsRegion Aachen Ausgabe 16, März 2013

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<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Sehr geehrte<br />

Damen und<br />

Herren,<br />

liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

für über 750<br />

Kitas, Schulen<br />

und andere Bildungseinrichtungen<br />

sowie für <strong>die</strong> 10 regionsangehörigen<br />

Kommunen ist das Bildungsbüro<br />

kompetenter Dienstleister<br />

und trägt mit vielen Angeboten<br />

zur Profilierung der regionalen<br />

Bildungslandschaft bei.<br />

Rund 3.500 Bildungsverantwortliche<br />

haben im letzten Jahr an Fachtagen<br />

oder anderen Angeboten<br />

fachlicher Qualifikation teilgenommen.<br />

Von der Bildungszugabe<br />

und der Koordinationsstelle Jugendpartizipation<br />

haben über<br />

41.000 Kinder und Jugendliche<br />

profitiert – ein Beitrag zu Bildungsgerechtigkeit<br />

und gesellschaftlicher<br />

Beteiligung.<br />

Diesen Service wollen wir über <strong>die</strong><br />

zeitlich begrenzte Projektförderung<br />

im Rahmen des Bundesprogramms<br />

„Lernen vor Ort“ hinaus<br />

bieten. Im Dialog mit den Gremien<br />

des Bildungsnetzwerks und der<br />

Politik erarbeiten wir derzeit eine<br />

dauerhafte Perspektive für das Bildungsbüro,<br />

damit wir weiterhin<br />

ein starker Partner für Bildungsverantwortliche<br />

in der Städte-<br />

Region <strong>Aachen</strong> sind.<br />

Gerne setze ich hierbei auf Ihre<br />

Unterstützung und würde mich<br />

über konstruktive Hinweise freuen.<br />

Markus Terodde<br />

Dezernent für regionale<br />

Entwicklung, Bildung, Jugend<br />

und Kultur der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong><br />

Themen <strong>die</strong>ser <strong>Ausgabe</strong><br />

▶ Kulturelle Schulentwicklung<br />

und 2. Fachforum Kulturelle<br />

Bildung<br />

▶ 1. Antragsphase Bildungszugabe:<br />

Fast 400 Anträge<br />

▶ Pilotprojekt zur eintägigen<br />

Potenzialanalyse im Übergang<br />

Schule-Beruf-Studium<br />

▶ Schulentwicklungsbegleitung:<br />

Übersicht Unterstützungsangebote<br />

für Schulen<br />

▶ Tagungsband zum<br />

Bildungstag 2012<br />

▶ Leitfaden für den Unterricht:<br />

Zukunft erschließen mit<br />

Szenarien<br />

▶ Was geht?! in Eupen am 8. Mai<br />

▶ Bericht zum Schülervertretungstag<br />

am 1. März<br />

▶ Individuelle Förderung an<br />

Berufskollegs<br />

▶ Gesucht: Kandidaten für den<br />

Bürgerpreis Zivilcourage<br />

▶ Information zu Fortbildungsangeboten<br />

der RAA der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

Starke Schulen mit Kultur<br />

Fünf Schulen in der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> entwickeln ein kulturelles<br />

Schulprofil. Den Startschuss gab<br />

Ministerin Sylvia Löhrmann beim<br />

2. Fachforum Kulturelle Bildung<br />

am 6. März<br />

Fünf Schulen aus der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> erhalten professionelle<br />

Begleitung bei der (Weiter-)<br />

Entwicklung ihres kulturellen<br />

Schulprofils. Den offiziellen Startschuss<br />

für das Projekt hat Landesschulministerin<br />

Sylvia Löhrmann<br />

am 6. März beim 2. Fachforum<br />

Kulturelle Bildung gegeben.<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Schulen, <strong>die</strong> auf dem Weg zur<br />

Schule mit kulturellem Profil sind,<br />

machten das Fachforum mit Musik,<br />

kurzen Theaterstücken und<br />

orientalischem Tanz zum lebendigen<br />

Beispiel dafür, was kulturelle


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Bildung für Kinder und Jugendliche<br />

bedeuten kann: Teilhabe, <strong>die</strong> Förderung<br />

von Talenten und Selbstbewusstsein<br />

und das Erwerben<br />

von Schlüsselkompetenzen. Außerdem<br />

gab es Informationen zum<br />

Thema „Kulturelle Schulentwicklung“<br />

vom Bildungsbüro und der<br />

Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in<br />

Schule und Jugendarbeit NRW. In<br />

einem Impulsvortrag berichtete<br />

<strong>die</strong> Hamburger Schulleiterin Sabine<br />

Ahrens-Nebelung über <strong>die</strong><br />

Wandlung der Luise-Schröder-<br />

Schule von einer Brennpunkt- zur<br />

Kulturschule.<br />

Stadtdirektor Wolfgang Rombey, in<br />

der Stadt <strong>Aachen</strong> verantwortlich<br />

für Bildung und Kultur und Vorsitzender<br />

des Lenkungskreises der<br />

<strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong>, eröffnete<br />

das zweite Fachforum: „Erst durch<br />

Kultur wird Wissen zur Bildung“,<br />

so Rombey. „Deswegen setze ich<br />

mich tagtäglich dafür ein, <strong>die</strong> kulturellen<br />

und schulischen Angebote<br />

bereichsübergreifend zu vernetzen<br />

und Kindern und Jugendlichen unabhängig<br />

von ihrer sozialen oder<br />

kulturellen Herkunft eine chancengleiche<br />

Teilhabe an kultureller<br />

Bildung in unserer Stadt zu ermöglichen.“<br />

Fünf in einem Bewerbungsverfahren<br />

ausgewählte Schulen, <strong>die</strong> ihr<br />

kulturelles Schulprofil systematisch<br />

entwickeln wollen, erhalten<br />

durch <strong>die</strong> Kooperation mit der<br />

Arbeitsstelle Kulturelle Bildung<br />

spezialisierte Beratungsleistungen.<br />

Mit dabei sind das Gymnasium<br />

Herzogenrath, das Berufskolleg<br />

Alsdorf sowie <strong>die</strong> <strong>Aachen</strong>er Schulen<br />

Grundschule Schönforst, Luise-Hensel-Realschule<br />

und Gesamtschule<br />

Brand.<br />

Das Konzept „Kulturelle Schulentwicklung“<br />

sieht vor, dass verschiedene<br />

Partner mit den Schulen zusammen<br />

arbeiten: <strong>die</strong> Arbeitsstelle<br />

Kulturelle Bildung in Schule und<br />

Jugendarbeit NRW, <strong>die</strong> Schulentwicklungsbegleiter<br />

der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong>, außerschulische Kultureinrichtungen<br />

sowie Künstlerinnen<br />

und Künstler aller Sparten,<br />

<strong>die</strong> Schulträger, <strong>die</strong> Träger des<br />

Ganztags und <strong>die</strong> Untere und<br />

Obere Schulaufsicht. Von den Erfahrungswerten<br />

der Schulen mit<br />

kulturellem Bildungsprofil werden<br />

viele profitieren: Kinder und Jugendliche,<br />

<strong>die</strong> Projektpartner und<br />

alle anderen Schulen, <strong>die</strong> auf gute<br />

Beispiele und erprobte Konzepte<br />

zurückgreifen wollen.<br />

Kunst, Film oder Musik entdecken<br />

Kinder und Jugendliche ihre kreativen<br />

Fähigkeiten und finden Mut<br />

für eigene Aktionen. Wir wollen<br />

kreative Köpfe und starke, unverwechselbare<br />

Persönlichkeiten.“<br />

Das Fachforum Kulturelle Bildung<br />

ist eine Veranstaltung des Bildungsbüros<br />

der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> in Kooperation mit der Arbeitsstelle<br />

Kulturelle Bildung in<br />

Schule und Jugendarbeit NRW, <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong> StädteRegion <strong>Aachen</strong> als Modellregion<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

unterstützt.<br />

Kulturelle Schulentwicklung<br />

Das Bildungsbüro bietet allen<br />

Schulen professionelle Begleitung<br />

durch externe Schulentwicklungsbegleiterinnen<br />

und -begleiter an.<br />

Bildungsdezernent Markus Terodde<br />

von der StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

sieht in der kulturellen Bildung eine<br />

besondere Chance: „Mit Theater,<br />

Tanz, Literatur, bildender


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Bildungszugabe:<br />

Nachfrage bleibt hoch<br />

400 Anträge aus Kindertageseinrichtungen<br />

und Schulen in der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

„Wir waren mit dem Angebot sehr<br />

zufrieden“, sagt Evelyn Hebenstreit,<br />

Mitarbeiterin des Familienzentrums<br />

Heidegarten in Würselen<br />

über den Besuch der Bleiberger<br />

Fabrik in <strong>Aachen</strong>. 24 Vorschulkinder<br />

haben dort kleine Kunstwerke<br />

aus Ton und Speckstein geschaffen.<br />

Eine Klasse der Grengrachtschule<br />

Baesweiler hat im Januar<br />

<strong>die</strong> Stadtbücherei Baesweiler besucht,<br />

wo es einen Märchenworkshop<br />

mit Regina Sommer aus<br />

<strong>Aachen</strong> gab. „Wir fanden das ganz<br />

toll“, so <strong>die</strong> Rückmeldung der<br />

Schule.<br />

Die Nachfrage nach der Bildungszugabe<br />

bleibt hoch: Knapp 400<br />

Anträge sind für das 2. Schulhalbjahr<br />

2012/<strong>2013</strong> im Bildungsbüro<br />

eingegangen – vor allem aus Kitas<br />

und Grundschulen, aber auch aus<br />

allen weiterführenden Schulformen.<br />

Zu den gefragtesten Anbietern gehört<br />

das DAS DA Theater <strong>Aachen</strong>:<br />

126 Kitas und Schulen wollen <strong>die</strong><br />

Stücke „Konrad oder Das Kind aus<br />

der Konservenbüchse“ und „Der<br />

Grüffelo“ sehen. In den Monaten<br />

Januar und Februar gab es bereits<br />

Vorstellungen für 5.424 Kinder<br />

aus 41 Einrichtungen.<br />

Hoch im Kurs stehen auch <strong>die</strong><br />

Aufführungen von GRETA – Das<br />

junge Grenzlandtheater. Mehr als<br />

800 Schüler besuchten im Februar<br />

<strong>die</strong> Jugendtheaterproduktion „Mein<br />

Parzival“ im <strong>Aachen</strong>er Rhein-<br />

Maas-Gymnasium. Weitere Aufführungen<br />

wird es im April im<br />

Energeticon in Alsdorf und im Juni<br />

im Kulturzentrum Frankental in<br />

Stolberg sowie in der Tenne in<br />

Simmerath-Eicherscheid geben.<br />

Weitere beliebte Anbieter sind<br />

zum Beispiel <strong>die</strong> Jugendkunstschule<br />

„Aber Hallo“ e.V. in Alsdorf,<br />

<strong>die</strong> Boulderhalle Moove in <strong>Aachen</strong>,<br />

<strong>die</strong> Musikschule der Stadt <strong>Aachen</strong>,<br />

der Flugplatz <strong>Aachen</strong>-Merzbrück<br />

sowie das Nachwuchsleistungszentrum<br />

von Alemannia <strong>Aachen</strong>.<br />

2. Antragsphase<br />

In der Zeit vom 8. Juli bis 2. August<br />

können pro Kita oder Schule<br />

zwei weitere Anträge auf Bildungszugabe<br />

für <strong>die</strong> Nutzung von<br />

Angeboten in der Zeit vom <strong>16</strong>.<br />

August <strong>2013</strong> bis 14. Februar 2014<br />

gestellt werden.<br />

Für das Jahr <strong>2013</strong> stellt <strong>die</strong> StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> für <strong>die</strong> Bildungszugabe<br />

ein Budget von insgesamt<br />

350.000 Euro zur Verfügung. Davon<br />

sollen möglichst viele Kinder<br />

und Jugendliche profitieren, insbesondere<br />

dort, wo <strong>die</strong> Budgets<br />

von Schulen und Elternhaus nicht<br />

ausreichen.<br />

Zusätzliches Angebot<br />

Die Angebote von Alemannia<br />

<strong>Aachen</strong> und von GRETA können<br />

zusätzlich zu den zwei Anträgen<br />

pro Halbjahr in Anspruch genommen<br />

werden. An einigen Tagen<br />

sind noch Plätze bei den GRETA-<br />

Aufführungen frei. Bei Interesse<br />

können Sie sich an Hans-Josef<br />

Heinen wenden:<br />

bildungszugabe@staedteregionaachen.de<br />

Den Katalog zur Bildungszugabe<br />

und das Antragsformular finden<br />

Sie unter www.staedteregionaachen.de/bildungszugabe


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Neues Übergangssystem<br />

Schule-Beruf in NRW:<br />

Pilotprojekt zur<br />

Potenzialanalyse<br />

Mit der Potenzialanalyse als Baustein<br />

im Berufsorientierungsprozess<br />

erhalten Jugendliche wichtige<br />

Hinweise zu ihren beruflichen<br />

Kompetenzen<br />

Im Rahmen der Umsetzung des<br />

„Neuen Übergangssystems Schule-<br />

Beruf in NRW“ nehmen im Schuljahr<br />

2012/<strong>2013</strong> über 1.000 Schülerinnen<br />

und Schüler von zehn<br />

Gymnasien und einer Realschule in<br />

der StädteRegion <strong>Aachen</strong> an dem<br />

Pilotprojekt „Eintägige Potenzialanalyse“<br />

teil. Die Potenzialanalyse<br />

gehört zu den so genannten Standardelementen<br />

im „Neuen Übergangssystem<br />

Schule-Beruf in<br />

NRW“. Sie wird - ebenso wie <strong>die</strong><br />

Führung des Berufswahlpasses -<br />

in das jeweilige Berufsorientierungskonzept<br />

der Schulen eingebunden<br />

und bildet eine wichtige<br />

Grundlage für Fördermaßnahmen.<br />

Konzept Potenzialanalyse<br />

Die Potenzialanalyse ist ein wichtiger<br />

Bestandteil im Berufsorientierungsprozess<br />

junger Menschen,<br />

in dem sie sich mit ihren Interessen,<br />

Vorstellungen, ihrem Selbstbild<br />

und ihren Stärken auseinandersetzen.<br />

Dabei erhalten sie professionelle<br />

pädagogische Unterstützung.<br />

Bei der Potenzialanalyse entdecken<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Jahrgangsstufe 8 in einem Testverfahren<br />

und bei praktischen<br />

Aufgaben ihre Kompetenzen –<br />

auch solche, <strong>die</strong> bisher verborgen<br />

waren. Die Jugendlichen erhalten<br />

sowohl <strong>die</strong> Möglichkeit, sich auszuprobieren<br />

und Herausforderungen<br />

anzunehmen als auch einen<br />

ersten Einstieg in eine systematische<br />

Berufs- und Stu<strong>die</strong>norientierung<br />

zu finden. Im Fokus stehen<br />

personale, soziale, methodische,<br />

kognitive sowie praktische und<br />

fachliche Potenziale. In einem<br />

Feedbackgespräch mit pädagogisch<br />

geschulten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern erhalten <strong>die</strong> Jugendlichen<br />

Rückmeldungen zu ihren<br />

Kompetenzen und Stärken.<br />

Zum Abschluss erhalten sie ein<br />

Zertifikat, das dem Portfolioinstrument<br />

„Berufswahlpass“ hinzugefügt<br />

wird.<br />

Entwickelt hat das Konzept für das<br />

Pilotprojekt „Eintägige Potenzialanalyse“<br />

der Trägerverbund in der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong> im Auftrag<br />

des Beirats Schule-Beruf-Studium.<br />

Der Trägerverbund – QualiTec<br />

GmbH der Handwerkskammer<br />

<strong>Aachen</strong>, Jugendberufshilfe der<br />

Stadt <strong>Aachen</strong>, low-tec GmbH, In<br />

Via <strong>Aachen</strong> e.V., Sozialwerk<br />

<strong>Aachen</strong>er Christen e.V., Verein für<br />

allgemeine und berufliche Weiterbildung<br />

(VaBW) und Kolping-<br />

Bildungswerk <strong>Aachen</strong> gGmbH -<br />

verfügt über langjährige und weitreichende<br />

Erfahrung in der Durchführung<br />

verschiedener Berufsorientierungsangebote<br />

nach gemeinsamen<br />

Standards.


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Übersicht<br />

Schulentwicklungsbegleitung<br />

Übersicht zu Unterstützungsangeboten<br />

für Schulen ist erschienen<br />

Schulen stellen sich vielen Herausforderungen.<br />

Sie betreiben Schulund<br />

Unterrichtsentwicklung, um<br />

ihre Qualität und Zukunftsfähigkeit<br />

zu verbessern. Immer mehr<br />

Schulen nutzen oder wünschen<br />

sich dabei externe Unterstützung<br />

bei der Entwicklung von schulinternen<br />

Strukturen, Handlungsoptionen<br />

oder adäquaten Leitungs-,<br />

Kooperations- und Partizipationskonzepten.<br />

Für Schulen in der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> hat der Arbeitskreis<br />

„Schulentwicklung“ des regionalen<br />

Bildungsnetzwerks eine Übersicht<br />

von Angeboten zur Schulentwicklungsbegleitung<br />

zusammengestellt.<br />

<strong>2013</strong> stehen den Schulen in der<br />

<strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong> Schulentwicklungsbegleiterinnen<br />

und -<br />

begleiter unterschiedlicher Anbieter<br />

zur Verfügung: Das Bildungsbüro,<br />

der schulpsychologische<br />

Dienst der Stadt <strong>Aachen</strong>, das<br />

Kompetenzteam NRW in der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> und ein Team,<br />

das mit der Montag Stiftung für<br />

Jugend und Gesellschaft kooperiert,<br />

bieten Prozessbegleitung mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

an. Die Begleiterinnen und Begleiter<br />

verfügen über professionelles<br />

Know-how, zum Beispiel zu Veränderungsmanagement,<br />

Organisations-<br />

und Teamentwicklung<br />

oder Kommunikation. Das gemeinsame<br />

Ziel für alle ist es, Weiterentwicklungsprozesse<br />

von<br />

Schulen zu unterstützen.<br />

Die Broschüre zu den Unterstützungsangeboten<br />

als Pdf-Datei<br />

zum Herunterladen und weitere<br />

Informationen zum Thema Schulentwicklungsbegleitung<br />

finden Sie<br />

unter www.staedteregionaachen.de/seb<br />

Tagungsband zum<br />

Bildungstag 2012<br />

Der Tagungsband zum Bildungstag<br />

2012 mit einer Zusammenfassung<br />

des Vortrags von Joachim<br />

Bauer und Aufsätzen der Referentinnen<br />

und Referenten des Praxistages<br />

ist fertiggestellt. Gedruckte<br />

Exemplare können bestellt werden,<br />

so lange der Vorrat reicht<br />

(Kostenbeitrag für Druck und Versand:<br />

8 €). Wenn Sie den Tagungsband<br />

bestellen möchten,<br />

schreiben Sie bitte eine Mail an<br />

bildungsbuero@staedteregionaachen.de.<br />

Als Pdf-Datei kann der Tagungsband<br />

kostenlos heruntergeladen<br />

werden unter www.staedteregionaachen.de/bildungstag


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Arbeiten mit Szenarien im<br />

Unterricht<br />

Zukunft erschließen mit Szenarien:<br />

Leitfaden zur Vermittlung von<br />

Zukunftskompetenz im Unterricht<br />

Die StädteRegion <strong>Aachen</strong> hat in<br />

Kooperation mit der <strong>Aachen</strong>er<br />

Stiftung Kathy Beys und zusammen<br />

mit engagierten Lehrerinnen<br />

und Lehrern den Leitfaden „Zukunft<br />

erschließen mit Szenarien“<br />

entwickelt. Die Idee ist, jungen<br />

Menschen ein Werkzeug an <strong>die</strong><br />

Hand zu geben, um Zukunft aktiv<br />

mitgestalten zu können.<br />

Der Einsatz der Szenarien-<br />

Methode gibt den Schülerinnen<br />

und Schülern Hilfestellung bei<br />

grundlegenden Entscheidungen<br />

zur Zukunftsgestaltung, wie beispielsweise<br />

zur Stu<strong>die</strong>n- und Berufswahl.<br />

Die verwirrende Vielfalt<br />

von Einflüssen wird zu wenigen,<br />

leichter handhabbaren Zukunftsszenarien<br />

verdichtet. Die Methode<br />

wurde bereits erfolgreich in zahlreichen<br />

Großunternehmen und<br />

auch in Schulen praktiziert, um<br />

das Portfolio möglicher Antworten<br />

auf strategische Zukunftsfragen<br />

nachvollziehbar zu erarbeiten und<br />

anschaulich zu vermitteln. Im vergangenen<br />

Jahr wurde <strong>die</strong> Methode<br />

in der StädteRegion <strong>Aachen</strong> zum<br />

Beispiel im Bereich der Berufsorientierung,<br />

Sozialwissenschaften<br />

oder im Deutschunterricht eingesetzt.<br />

Am 15. März war <strong>die</strong> Arbeit<br />

von Schülerinnen und Schülern mit<br />

Zukunftsszenarien eines von sechs<br />

Projekten, <strong>die</strong> beim 5. <strong>Aachen</strong>er<br />

Forum der <strong>Aachen</strong>er Stiftung Kathy<br />

Beys zur Zukunft unserer Region<br />

vorgestellt wurden.<br />

Für Lehrerinnen und Lehrer, <strong>die</strong><br />

ihr Methodenrepertoire erweitern<br />

möchten, sind Fortbildungen geplant.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Arbeit mit Szenarien in Schulen<br />

finden Sie hier:<br />

www.szenarien-in-schulen.net<br />

Ein gedrucktes Exemplar des<br />

Unterrichtsleitfadens und weitere<br />

Informationen erhalten Sie bei<br />

Alina Hollbach<br />

E-Mail: alina.hollbach<br />

@staedteregion-aachen.de<br />

Was geht?! in Belgien<br />

Die Werkstatt für Jugendbeteiligung<br />

und Jugendpolitik gibt es<br />

<strong>2013</strong> auch in Belgien<br />

Am 8. Mai findet „Was geht?!“ in<br />

Eupen statt. Bei der Veranstaltung<br />

können sich Jugendliche aus den<br />

Schulen in der deutschsprachigen<br />

Gemeinschaft Belgiens darüber informieren,<br />

wie und wo Mitmischen<br />

in Politik und Gesellschaft möglich<br />

ist. Sie können mit Politikerinnen<br />

und Politikern diskutieren, mit<br />

Gleichgesinnten ins Gespräch<br />

kommen und sich für ihre Themen<br />

stark machen.<br />

Ausgerichtet wird <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

vom Rat der deutschsprachigen<br />

Jugend Belgiens und der Stadt<br />

Eupen. Das Bildungsbüro der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong> unterstützt<br />

<strong>die</strong> Veranstaltung als Kooperationspartner<br />

auf deutscher Seite. Finanziert<br />

wird „Was geht!?“ zu einem<br />

großen Teil mit Fördermitteln<br />

aus dem EU-Programm „Jugend in<br />

Aktion“.<br />

Was geht?! <strong>2013</strong> in Eupen findet<br />

von 8:30 bis 12:30 Uhr im Kolpinghaus<br />

in Eupen statt. Weitere<br />

Informationen gibt es hier:<br />

www.rdj.be


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Schülervertretungstag <strong>2013</strong><br />

Bildungsbüro organisiert Fortbildung<br />

und Vernetzung für Schülervertretungen<br />

der mehr als 80<br />

Schulen in der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong><br />

Rote Rosen verschenken zum Valentinstag,<br />

Fünftklässler mit Aktionen<br />

willkommen heißen oder<br />

<strong>die</strong> Unterstufenparty organisieren<br />

– aktive Schülervertretungen sorgen<br />

für ein gutes Klima in der<br />

Schule. Das ist gut. Noch wichtiger<br />

ist <strong>die</strong> politische Arbeit der Schülervertreter:<br />

Sie bringen <strong>die</strong> Perspektive<br />

und <strong>die</strong> Stimme der<br />

Schüler in den Gremien der Schule<br />

ein – zum Beispiel in der Schulkonferenz.<br />

So ist es im Schulgesetz<br />

verankert, um Jugendliche an<br />

den Entscheidungsprozessen in<br />

Schulen zu beteiligen.<br />

Über 150 Schülerinnen und Schüler<br />

haben am 1. März am Schülervertretungstag<br />

(SV-Tag) der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> teilgenommen.<br />

Hier haben sie Ideen ausgetauscht,<br />

Kontakte geknüpft und Workshops<br />

besucht: Es gab Informationen zu<br />

den rechtlichen Grundlagen der<br />

SV-Arbeit, Tipps zum Management<br />

und zur Finanzierung von<br />

Projekten oder zur Rolle von Schülersprecherinnen<br />

und -sprechern.<br />

Weitere Themen waren Rethorik<br />

und <strong>die</strong> Umsetzung von Inklusion<br />

in Schulen.<br />

Vorbilder für aktive Schülervertretungen<br />

sind <strong>die</strong> Gewinner des<br />

Wettbewerbs „Beste SV in der<br />

StädteRegion“, <strong>die</strong> Städteregionsrat<br />

Helmut Etschenberg beim SV-<br />

Tag ausgezeichnet hat. Den ersten<br />

Platz belegte das <strong>Aachen</strong>er Inda-<br />

Gymnasium, gefolgt von der Maria-Montessori-Gesamtschule<br />

(<strong>Aachen</strong>), der Mädchenrealschule<br />

St. Ursula (Monschau), der Heinrich-Heine-Gesamtschule<br />

(<strong>Aachen</strong>) und dem Gymnasium der<br />

Stadt Alsdorf. Etschenberg lobte<br />

<strong>die</strong> Arbeit der Schülervertretungen<br />

als Vorbild für gelebte Demokratie<br />

und ermutigte <strong>die</strong> Jugendlichen,<br />

sich weiter zu engagieren: „Ihr<br />

seid unsere Zukunft! Wir wollen,<br />

dass ihr in der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> gehört werdet.“<br />

Jugendbeteiligungsmodell<br />

Die StädteRegion <strong>Aachen</strong> setzt<br />

sich dafür ein, dass Jugendliche<br />

sich beteiligen - ob mit dem SV-<br />

Tag, der Werkstatt für Jugendbeteiligung<br />

und Jugendpolitik „Was<br />

geht?!“ oder mit dem Jugendbeteiligungsmodell.<br />

Hier bezieht <strong>die</strong><br />

StädteRegion Jugendliche in <strong>die</strong><br />

Entscheidungsprozesse politischer<br />

Gremien ein: Ein Mitglied der Bezirksschülervertretung<br />

beteiligt<br />

sich seit Anfang <strong>2013</strong> an den Beratungen<br />

im Kinder- und Jugendhilfeausschuss<br />

und im Schulausschuss<br />

und vertritt dort <strong>die</strong> Interessen<br />

der Kinder und Jugendlichen.<br />

Für Katja Sittart und Bekir Deliktas,<br />

<strong>die</strong> ein Freiwilliges Politisches Jahr<br />

im Bildungsbüro absolvieren und<br />

den SV-Tag zusammen mit der<br />

Bezirksschülervertretung der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> organisiert haben,<br />

geht <strong>die</strong> Arbeit nahtlos weiter:<br />

Ihr nächstes Projekt ist „Was<br />

geht?! – <strong>die</strong> Werkstatt für Jugendbeteiligung<br />

und Jugendpolitik“, <strong>die</strong><br />

am 4. Juli im <strong>Aachen</strong>er Eurogress<br />

stattfindet.<br />

Informationen zu Was geht?!<br />

am 4. Juli in <strong>Aachen</strong> gibt es hier:<br />

www.staedteregionaachen.de/wasgeht


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Austausch zu individueller<br />

Förderung an Berufskollegs<br />

Die Berufskollegs der Städte-<br />

Region <strong>Aachen</strong> arbeiten intensiv<br />

an Konzepten zur individuellen<br />

Förderung<br />

Auf Initiative des Bildungsbüros<br />

treffen sich regelmäßig Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Berufskollegs<br />

der StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

im Arbeitskreis „Individuelle Förderung“,<br />

um sich zu Konzepten<br />

und Erfahrungen zur individuellen<br />

Förderung auszutauschen und<br />

<strong>die</strong>se gemeinsam weiter zu entwickeln.<br />

Erste gemeinsame Aktionen des<br />

Arbeitskreises waren bisher zum<br />

Beispiel eine gemeinsamen Fortbildung<br />

zum Thema „Individuelle<br />

Förderung“ im März 2012 und eine<br />

Hospitationsfahrt zum Erich-<br />

Gutenberg-Berufskolleg in Bünde,<br />

in dem neue Ansätze selbstorganisierten<br />

Lernens praktiziert werden.<br />

Im nächsten Schritt stellen<br />

sich <strong>die</strong> städteregionalen Berufskollegs<br />

gegenseitig ihre Best-<br />

Practice-Beispiele zur individuellen<br />

Förderung vor.<br />

Der erste Austausch fand im Dezember<br />

2012 am Berufskolleg<br />

Herzogenrath statt. Interessierte<br />

Kolleginnen und Kollegen der anderen<br />

städteregionalen Berufskollegs<br />

konnten sich über das dort<br />

eingeführte Konzept zur individuellen<br />

Förderung informieren.<br />

Zunächst stellte Gabriele Moergel,<br />

Bereichsleiterin am Berufskolleg<br />

Herzogenrath, das Konzept vor.<br />

Es ist das Resultat der in den letzten<br />

Jahren gesammelten Erfahrungen<br />

mit verschiedenen Förderansätzen<br />

und bezieht <strong>die</strong> Sichtweisen<br />

aller Beteiligten ein. Schwerpunkte<br />

liegen auf der individuellen<br />

Förderung, individueller Diagnostik<br />

und differenziertem, selbstorganisiertem<br />

Lernen.<br />

In der Praxis sieht das Förderkonzept<br />

des Berufskollegs Herzogenrath<br />

so aus: An jedem Montag haben<br />

<strong>die</strong> etwa 200 Schülerinnen<br />

und Schüler der Unterstufe der<br />

Höheren Handelsschule in der<br />

dritten und vierten Stunde <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, von den Fachlehrerinnen<br />

und –lehrern erkannte Defizite<br />

in den Kernfächern Deutsch,<br />

Englisch, Mathematik und Betriebswirtschaftslehre<br />

aufzuarbeiten.<br />

Dabei stehen ihnen zwölf<br />

Lehrkräfte mit Rat und Tat und einem<br />

eigens dafür konzipierten<br />

Materialfundus zur Seite. Die<br />

Schülerinnen und Schüler arbeiten<br />

dabei entweder alleine, in kleinen<br />

Gruppen oder mit der direkten<br />

Unterstützung der Lehrkräfte.<br />

Die Gäste der Veranstaltung konnten<br />

sich vor Ort ein Bild von der<br />

praktischen Durchführung machen<br />

und sowohl mit den Schülerinnen<br />

und Schülern als auch mit den<br />

Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch<br />

kommen. In einer Diskussionsrunde,<br />

an der sowohl einzelne<br />

Förderkurslehrerinnen und<br />

-lehrer als auch Vertreter der<br />

Schulleitung teilnahmen, wurde<br />

der raum- und personalintensive<br />

Organisationsrahmen besprochen.<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

„Individuelle Förderung am Berufskolleg“<br />

werden <strong>2013</strong> noch<br />

weitere Austauschtreffen an städteregionalen<br />

Berufskollegs organisieren,<br />

so dass jede Schule von<br />

den Erfahrungen der anderen profitieren<br />

kann. Im Austausch können<br />

<strong>die</strong> Schulen sich gegenseitig<br />

Anregungen geben, voneinander<br />

lernen und so ihre Konzepte zur<br />

individuellen Förderung weiter optimieren.


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Helden des Alltags gesucht<br />

Kandidaten für den Bürgerpreis<br />

Zivilcourage gesucht. Vorschläge<br />

aus Bildungseinrichtungen sind<br />

herzlich willkommen<br />

Wer sich uneigennützig für andere<br />

einsetzt, leistet einen wichtigen<br />

Beitrag zum guten Zusammenleben<br />

aller Menschen in unserer Region.<br />

Schon seit dem Jahr 2010<br />

ehrt <strong>die</strong> StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

deswegen Menschen, <strong>die</strong> besonderen<br />

Mut und Zivilcourage gezeigt<br />

haben.<br />

Auch <strong>2013</strong> soll der „Bürgerpreis<br />

Zivilcourage“ verliehen werden.<br />

Gesucht werden Menschen, <strong>die</strong><br />

nicht wegsehen, wenn andere in<br />

Not sind, sondern handeln und<br />

helfen. Für <strong>die</strong> Vergabe des Bürgerpreises<br />

für Zivilcourage kommen<br />

vorrangig Einzelpersonen in<br />

Frage. Handlungsfelder können<br />

der besondere Einsatz für Toleranz<br />

zwischen Menschen unterschiedlicher<br />

Herkunft, für den<br />

Schutz von Kindern und Jugendlichen<br />

und dem Kindeswohl, zum<br />

Schutz von behinderten Menschen<br />

oder bei Schadensereignissen<br />

sein. Viele Beispiele für solches<br />

Handeln gibt es sicher auch in Bildungseinrichtungen.<br />

Alle Menschen, <strong>die</strong> in der Städte-<br />

Region <strong>Aachen</strong> leben, können geeignete<br />

Kandidaten vorschlagen.<br />

Die Entscheidung über <strong>die</strong> Vergabe<br />

des mit einem Geldpreis dotierten<br />

Bürgerpreises Zivilcourage<br />

fällt eine Jury.<br />

Vorschläge können Sie bis zum<br />

5. April an das Integrationsbüro<br />

schicken:<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

S46/RAA, 52090 <strong>Aachen</strong><br />

Fragen beantwortet Silke Peters<br />

E-Mail: silke.peters<br />

@staedteregion-aachen.de<br />

Tel.: 0241/5198-4603<br />

Fortbildungen der RAA<br />

Integrationsbüros/RAA der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong> bietet Qualifizierung<br />

für Fachkräfte in Kitas<br />

Für pädagogische Fachkräfte aus<br />

Kindertageseinrichtungen in der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong> bietet <strong>die</strong><br />

RAA der StädteRegion <strong>Aachen</strong> regelmäßig<br />

Fortbildungen an, zum<br />

Beispiel:<br />

<strong>16</strong>. April: Interkulturelle Konflikte<br />

und Potenziale in der Zusammenarbeit<br />

mit zugewanderten<br />

Eltern<br />

(Teilnehmerbeitrag: 30 €)<br />

25. April: Interkulturelle Kompetenz<br />

für ErzieherInnen Basistraining<br />

(Teilnehmerbeitrag: 30 €)<br />

3. Juni: Eltern gewinnen - Formen<br />

und Möglichkeiten vertrauensvoller<br />

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften<br />

(Teilnehmerbeitrag: 30 €)<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Fortbildungen finden Sie im<br />

Bürgerportal der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> unter:<br />

www.staedteregion-aachen.de/raa<br />

Bitte beachten Sie: Bildungseinrichtungen<br />

aus der Stadt <strong>Aachen</strong><br />

können sich an <strong>die</strong> RAA der Stadt<br />

<strong>Aachen</strong> wenden. Weitere Informationen<br />

finden Sie hier:<br />

www.aachen.de/DE/<br />

stadt_buerger/bildung/raa


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong>, März <strong>2013</strong><br />

Informationen zum<br />

Herunterladen<br />

Diese und weitere Informationen<br />

zur Arbeit des Bildungsbüros finden<br />

Sie auf der Amtsseite des Bildungsbüros<br />

in der Rubrik „Veranstaltungen<br />

und Aktuelles“:<br />

▶ Übersicht Angebote Schulentwicklungsbegleitung<br />

▶ Tagungsband zum Bildungstag<br />

2012<br />

▶ Katalog Bildungszugabe <strong>2013</strong><br />

Auf der Webseite finden Sie auch<br />

weitere Informationen zu unserer<br />

Arbeit und unseren Angeboten.<br />

Besuchen Sie uns auf:<br />

www.staedteregionaachen.de/bildungsbuero<br />

Terminvorschau <strong>2013</strong><br />

25. April Speed-Aix<br />

Unternehmer trifft Azubi:<br />

2. Azubi-Speed-Dating der<br />

IHK <strong>Aachen</strong><br />

Ausbildungsplatzsuchende<br />

haben beim Azubi-Speed-<br />

Dating <strong>die</strong> Chance, sich<br />

einer Reihe von Ausbildungsbetrieben<br />

vorzustellen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.speed-aix.de<br />

24. Juni<br />

Bildungskonferenz <strong>2013</strong><br />

10. Juli<br />

2. Bildungsberatungskongress<br />

4. Juli<br />

Was geht?! Die Werkstatt für<br />

Jugendbeteiligung und<br />

Jugendpolitik<br />

18. und 19. November<br />

Bildungstag <strong>2013</strong><br />

Weitere Informationen<br />

und Service<br />

Hintergrundinformationen zum Bildungsbüro,<br />

zu „Lernen vor Ort” und zum<br />

regionalen Bildungsnetzwerk in der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong> finden Sie auf den<br />

Informationsseiten des Bildungsbüros:<br />

www.staedteregionaachen.de/bildungsbuero.<br />

Hier können alle Interessierten den<br />

<strong>Newsletter</strong> abonnieren und natürlich<br />

auch abbestellen.<br />

Haben Sie Ideen oder Anregungen für<br />

den <strong>Newsletter</strong>?<br />

Möchten Sie den <strong>Newsletter</strong> per Post<br />

erhalten? Schreiben Sie uns:<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

Bildungsbüro<br />

52090 <strong>Aachen</strong><br />

Kontakt<br />

Tel. 0241/5198-4300<br />

Fax 0241/5198-84300<br />

bildungsbuero@staedteregion-aachen.de<br />

Leitungsteam Bildungsbüro:<br />

Dr. Sascha Derichs<br />

Gabriele Roentgen<br />

Redaktion<br />

Hans-Josef Heinen, Alina Hollbach,<br />

Ada-Sophia Luthe, Steffen Mingenbach,<br />

Gabriele Moergel (Berufskolleg Herzogenrath),<br />

Nadejda Pondeva, Barbara<br />

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