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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Woche 48 - Stadt Renningen

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2<br />

Nummer<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

<strong>48</strong> STADTNACHRICHTEN<br />

<strong>Donnerstag</strong>, <strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

RENNINGEN<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

Aus der Arbeit des Gemeinderats<br />

Sitzung vom 28.1<strong>1.</strong><strong>2011</strong><br />

<strong>1.</strong> Bürgerfrageviertelstunde<br />

Im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes erhieltendie anwesenden<br />

Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, Fragenoder Anregungen<br />

andie <strong>Stadt</strong>verwaltung und den Gemeinderat zu richten.<br />

Von dieser Gelegenheit wurde kein Gebrauch gemacht.<br />

2. Bebauungsplan "Schnallenäcker II <strong>2011</strong>"<br />

-Billigung des geänderten Entwurfs<br />

-Beschluss der erneuten öffentlichen Auslegung<br />

Bürgermeister Faißt begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

Herrn Haag vom Büro Wick +Partner. Herr Haag stellte dem<br />

Gemeinderat einleitend nochmals die Abgrenzung des Bebauungsplansgebiets<br />

und die wesentlichen Festsetzungen des geänderten<br />

Bebauungsplanentwurfs dar.<br />

Der Gemeinderat fasste bei einer Stimmenthaltung folgenden<br />

Beschluss:<br />

<strong>1.</strong> Der Entwurf des Bebauungsplans "Schnallenäcker II <strong>2011</strong>"<br />

in der Fassung des Lageplans und der textlichen Festsetzungen<br />

vom 22.1<strong>1.</strong><strong>2011</strong> sowie der Begründung vom 15.1<strong>1.</strong><strong>2011</strong> wird<br />

gebilligt und nach §4aAbsatz 3BauGB erneut öffentlich ausgelegt.<br />

2. Der Entwurf der zusammen mit dem Bebauungsplan aufgestellten<br />

örtlichen Bauvorschriften in der Fassung vom<br />

22.1<strong>1.</strong><strong>2011</strong> wird gebilligt und nach §4aAbsatz 3BauGB erneut<br />

öffentlich ausgelegt.<br />

3. Wohnbaugebiet "Schnallenäcker II"<br />

-Gestaltung des zentralen Grünbereichs (<strong>Stadt</strong>teilpark)<br />

Bürgermeister Faißt durfte zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

Herrn Kappich vom Büro Geitz und Partner begrüßen.<br />

Herr Kappich stellte dem Gemeinderat die verschiedenen, vom<br />

Büro Geitz und Partner erarbeiteten Varianten ("Schollenkonzept",<br />

"Perlenkonzept") für die Gestaltung des geplanten zentralen<br />

Grünbereichs (<strong>Stadt</strong>teilpark) im Wohngebiet "Schnallenäcker<br />

II" vor. Die Verwaltung empfahl in Überstimmung mit dem<br />

Technischen Ausschuss die Realisierung der Variante 2("Perlenkonzept"),<br />

welche eine städtebaulich ansprechendere, weniger<br />

strenge Ausformung der Flächengestaltung des <strong>Stadt</strong>teilparks<br />

vorsieht als die Variante 1("Schollenkonzept") und zudem<br />

auch kostengünstiger ist.<br />

Der Gemeinderat fasste nach eingehender Beratung bei einer<br />

Stimmenthaltung folgenden Beschluss:<br />

Die Gestaltung des zentralen Grünbereichs soll nach der Planungsvariante<br />

2"Perlenkonzept" erfolgen.<br />

4. Bebauungsplan "Geschäftsbereich Bahnhofstraße Süd"-<br />

Gebäudehöhen<br />

Bürgermeister Faißt begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

die Herren Lange und Feucht von der Firma Urbanbau.<br />

Aufbauend auf die städtebauliche Vorentwurfsplanung und den<br />

Vorentwurf für den Bebauungsplan "Geschäftsbereich Bahnhofstraße<br />

Süd" war von der Firma Urbanbau ein Bebauungsvorschlag<br />

eingereicht worden, dem der Gemeinderat zustimmte.<br />

Im Zuge der weiteren Ausarbeitung der Planung fragte nun die<br />

Firma Urbanbau an, ob neben dem viergeschossigen Gebäudeteil<br />

an der Ecke Bahnhofstraße/Wörnetstraße auch das Mittelgebäude<br />

auf vier Geschosse erhöht werden kann. Herr Lange<br />

stellte hierzu dem Gemeinderat die Planungen seiner Firma<br />

ausführlich vor.<br />

Die Mitglieder des Gemeinderats brachten in der Diskussion<br />

zum Ausdruck, dass mit einem weiteren viergeschossigen Gebäude<br />

in diesem Abschnitt der Bahnhofstraße zwar eine gewisse<br />

Dominanz gegenüber den anderen Gebäuden aufgebaut<br />

wird, diese jedoch -sodie mehrheitliche Auffassung des Gremiums<br />

-unter dem Aspekt der beabsichtigten Innenverdichtung<br />

und mit Blick auf die weitere Entwicklung der südlichen Bahnhofstraße<br />

sowohl als Sanierungsgebiet als auch als Achse für<br />

Handel und Gewerbe als verträglich angesehen wird.<br />

Der Gemeinderat fasste bei einer Gegenstimme folgenden<br />

Beschluss:<br />

Einer vom Vorentwurf des Bebauungsplans "Geschäftsbereich<br />

Bahnhofstraße Süd" abweichenden Gebäudehöhe (Zulassung<br />

eines weiteren viergeschossigen Gebäudes im Baufeld) wird<br />

zugestimmt.<br />

5. Bedarfsplanung für die städtischen Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />

-Entwicklung einer zukunftsfähigen Konzeption<br />

Die Attraktivität einer <strong>Stadt</strong> als Wohnort hängt insbesondere<br />

auch davon ab, welches Angebot sie ihren Bürgern in den Bereichen<br />

Bildung und Betreuung, Kultur, Freizeit und Sport machen<br />

kann. Diese Bereiche wirken sich unmittelbar auf die Lebensqualität<br />

des Einzelnen aus, sie sind damit ein bedeutsamer<br />

Standortfaktor im Wettbewerb der Städte und Gemeinden.<br />

Die<strong>Stadt</strong> <strong>Renningen</strong> isthierbislang schongut aufgestellt.ZahlreicheEinrichtungen<br />

und Angebote stehen zur Verfügung und machen<br />

<strong>Renningen</strong> insbesondere auchfür jungeFamilien attraktiv.<br />

Nachdem sich der Gemeinderat in seiner Sitzung im September<br />

<strong>2011</strong> eingehend mit der Bedarfsplanung für die städtischen Bildungs-<br />

und Kultureinrichtungen befasst hat, beriet das Gremium<br />

nun in der Gemeinderatssitzung am 28.1<strong>1.</strong><strong>2011</strong> eingehend<br />

über die Entwicklung einer zukunftsfähigen Konzeption für die<br />

städtischen Sport- und Freizeiteinrichtungen.<br />

Bei der Erarbeitung dieser Konzeption wurde detailliert untersucht,<br />

welchen Platzbedarf die bestehenden Einrichtungen auf<br />

Zukunft gesehen haben, welche Angebote in <strong>Renningen</strong> fehlen<br />

und welche Standorte für eine zukünftig möglichst optimale<br />

Entwicklung in Erwägung gezogen werden.<br />

Die Verwaltung hält nach eingehender Abwägung aller Aspekte<br />

folgende konzeptionelle Entwicklungsschritte für sinnvoll:<br />

● Bau einer neuen dreiteiligen Sporthalle an der Rankbachstraße<br />

● Einrichtung von zwei weiteren Sportplätzen, davon mindestens<br />

ein Kunstrasenplatz<br />

● Bau weiterer Kleinsportanlagen wie Soccer-Court, Street<br />

(Basket-)ball, Handball-, Volleyball, Boule- und Beachfeldern.<br />

● Errichtung einer Veranstaltungshütte mit Grillstelle<br />

● Bau eines zentralen Spielplatzes mit besonderer Attraktivität<br />

● Erweiterung des Freibads mit Bau eines Sprungbeckens<br />

und einer Wasserrutsche<br />

Der Gemeinderatbewertete das vorgelegte Konzept mit großer<br />

Mehrheit positiv.<br />

Fortsetzung Seite 6<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Renningen</strong><br />

für die <strong>Stadt</strong>teile <strong>Renningen</strong> und Malmsheim<br />

Druck und Verlag: Nussbaum Medien GmbH &Co. KG,<br />

Merklinger Straße 20, 71263 Weil der <strong>Stadt</strong> Telefon<br />

07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 20<strong>48</strong>,<br />

www.nussbaum-wds.de. Verantwortlich für den amtlichen<br />

Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen:<br />

Bürgermeister Wolfgang Faißt, Hauptstraße 1,<br />

71272 <strong>Renningen</strong>. Verantwortlich für "Was sonst noch<br />

interessiert" und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum,<br />

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halbjährlich E 9,95. Einzelverkaufspreis: E 0,50.<br />

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