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Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Konferenz am 11.09.2007<br />
BMU Bonn<br />
Arbeitsunterlagen
Übersicht<br />
• Kurzdarstellung der Initiative 2<br />
• Konferenzprogramm 3<br />
• Handouts der Vorträge am Vormittag 9<br />
• Statements der Akteure 42<br />
• Impulsreferate 66<br />
• Teilnehmerliste 99<br />
1
Die Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Die weltweite Nachfrage nach Recycling- und Entsorgungstechnologien ist groß und<br />
wird weiterhin steigen. Dazu tragen die knapper werdenden Rohstoffe und ein<br />
zunehmendes Umweltbewusstsein in den aufstrebenden Volkswirtschaften bei.<br />
Abfallarme Produktionsweisen und umweltgerechte Recyclingverfahren sind<br />
geeignete Methoden, den Anstieg der Abfallmengen zu begrenzen, mit Rohstoffen<br />
sparsam umzugehen und die Entsorgungskosten oder die verlagerten Folgekosten<br />
durch unkontrollierte Ablagerungen gering zu halten. Recycling- und<br />
Entsorgungstechnologien können Umweltzerstörung und negative soziale<br />
Auswirkungen begrenzen und zur effizienten Ressourcennutzung beitragen. Die<br />
deutsche Recycling- und Entsorgungsbranche ist aufgrund der hohen nationalen<br />
Umweltanforderungen hervorragend für die Befriedigung dieses weltweiten Bedarfs<br />
aufgestellt. Der internationale Marktanteil deutscher Unternehmen in diesem Bereich<br />
ist bereits beachtlich liegt bei ca. 25 %. Dieses Niveau gilt es zu halten bzw. weiter<br />
auszubauen.<br />
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat<br />
vor diesem Hintergrund die Federführung für den Aufbau der „Exportinitiative<br />
Recycling- und Effizienztechnik“ übernommen. Ziel der Exportinitiative ist es,<br />
deutsche Unternehmen beim Export von Recycling- und Effizienztechnik nachhaltig<br />
zu unterstützen. Durch umwelt- und entwicklungspolitische Maßnahmen - Schaffung<br />
bzw. Optimierung von Rahmenbedingungen und Know-how in den Zielländern<br />
(Capacity Building) - sollen die Investitionsvoraussetzungen in den Zielmärkten<br />
verbessert werden. Durch die Einbindung der wirtschaftspolitischen Instrumente der<br />
Außenwirtschaftsförderung soll der Export von technischen Anlagen und<br />
Dienstleitungen aktiv unterstützt werden.<br />
Der Aufbau und die kontinuierliche Fortführung der Exportinitiative ist eine fach- bzw.<br />
ressortübergreifende Aufgabe und wird in Kooperation mit weiteren Ministerien,<br />
deren Fachbehörden bzw. assoziierten Instituten und mit den Wirtschaftsverbänden<br />
gemeinsam angegangen. Dem Aufbau eines Akteursnetzwerks kommt in der<br />
Anfangsphase große Bedeutung zu. Die in Deutschland vorhandenen und<br />
verfügbaren Angebote zu Förderinstrumente und –mechanismen der staatlichen<br />
Stellen und der Wirtschaftsverbände zur Exportförderung sollen gebündelt und auf<br />
die Initiative abgestimmt werden. Damit werden vorhandene Kontakte, Netzwerke,<br />
Exportinstrumente, Förderinstrumente etc. und das bei den beteiligten<br />
Akteuren/Institutionen vorhandene Wissen in die Initiative eingebunden.<br />
In einer Aktivierungsphase (Juni bis Oktober 2007) wird ein Strategiepapier zum<br />
Aufbau und zur Umsetzung der Initiative erstellt und mit beteiligten<br />
Akteuren/Institutionen im Rahmen der Abfallwirtschaftskonferenz 2007 diskutiert.<br />
2
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Konferenzprogramm<br />
3
Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
− Handlungsbedarf und Perspektiven −<br />
Programm<br />
Ort: Konferenzräume BMU; Bonn<br />
Termin: Dienstag 11.09.2007<br />
Ziele:<br />
• Vorstellung des Strategieansatzes der Exportinitiative<br />
• Diskussion des Status quo und der Hemmnisse für den Export aus<br />
Sicht der Akteure und Erarbeitung von Vorschlägen für deren Überwindung<br />
(Handlungsbedarf)<br />
• Gemeinsame Zielformulierung und Diskussion des Rollenverständnisses<br />
der beteiligten Akteure / Institutionen<br />
• Vermittlung der staatlichen Unterstützung für Kommunikation und<br />
Finanzierung von Exportprojekten; Formulierung geeigneter Instrumente<br />
(Lösungsansätze)<br />
• Aktivierung des Akteurnetzwerks<br />
Konzeption:<br />
Zur Vorbereitung, Gestaltung und zielorientierten Durchführung der Abfallwirtschaftskonferenz<br />
2007 wurde ein Strategieentwurf erarbeitet, der<br />
die Zielausrichtung, die Organisationsstruktur und Aktivitäten bzw. Instrumente<br />
zur erfolgreichen Umsetzung der Initiative skizziert. Die<br />
Strukturierung der Konferenz, die Auswahl der Vorträge und Vortragenden,<br />
die Auswahl der Moderatoren sowie die Auswahl der Teilnehmer<br />
wurden auf die Inhalte und Ziele des Strategieentwurfs abgestimmt.<br />
Darauf aufbauend wird die Veranstaltung am 11.09.2007 in zwei Teile<br />
unterteilt, Konferenz und Workshops.<br />
4
Konferenz – Inhaltliche Ausrichtung<br />
Der Vormittag soll dazu genutzt werden, die generelle Ausrichtung der I-<br />
nitiative vorzustellen und zu verdeutlichen. Im Mittelpunkt steht die Herausarbeitung<br />
einer gemeinsamen Zielformulierung, die von allen Akteuren<br />
getragen und unterstützt werden kann.<br />
Es wird das Rollenverständnis der beteiligten Akteure im Rahmen der<br />
Exportinitiative sowie ihr Zusammenspiel für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
herausgearbeitet und diskutiert. Die im Strategieentwurf vorgeschlagenen<br />
Aktivitäten und die zu ihrer Umsetzung erforderlichen Instrumente<br />
werden bekannt gemacht (s. u. Vortrag 1).<br />
Weiterhin werden am Vormittag die Angebote des Staates zur Exportförderung<br />
der Recycling- und Entsorgungsbranche, wie z. B. die Leitlinien<br />
der Entwicklungszusammenarbeit des BMZ (GTZ, KfW, usw.) oder<br />
die einschlägigen Aktivitäten der Bundesministerien für Wirtschaft<br />
(BMWi) und Bildung und Forschung (BMBF) sowie Länderaktivitäten zur<br />
Exportunterstützung der Branche dargestellt (Vortrag 2).<br />
In einem Übersichtsvortrag werden das Rollenverständnis und der jeweilige<br />
Beitrag zur Exportinitiative der beteiligten Ministerien (BMWi,<br />
BMZ, BMBF), Behörden (UBA, Bfai) und mit Außenhandel und Entwicklungszusammenarbeit<br />
befassten Institutionen (AHK, KfW, GTZ) dargestellt.<br />
Dazu wurden im Vorfeld der Konferenz die Positionen der beteiligten<br />
Institutionen in Form von Statements eingeholt (Vortrag 3).<br />
Ziel der sich anschließenden Diskussion ist es, die Angebote der an der<br />
Initiative beteiligten Akteure/Institutionen und die Erwartungshaltungen<br />
aus der Wirtschaft aufeinander abzustimmen (Diskussion 4).<br />
5
10:00 Uhr Beginn der Konferenz<br />
1. Einführung in die Konferenz, Zielsetzung der Konferenz ; Strategieansatz<br />
der Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Vortrag BMU: MinDir Dr. Helge Wendenburg<br />
2. Situationsanalyse<br />
- Exportsituation Abfallwirtschaft<br />
- Überblick ähnlich gelagerter Initiativen<br />
- Instrumente der Exportförderung<br />
Vortrag ARGUS/EITEP: Dr. Klaus Ritter<br />
10.45 –11.15 Kaffeepause<br />
3. Übersichtsvortrag zu Position, Rollenverständnis und Beitrag zur Exportinitiative<br />
der beteiligten staatlichen Akteure/Institutionen (auf Basis der<br />
Statements)<br />
• Förderinstrumente und -mechanismen (Informationen von BMWi,<br />
BMZ, BMBF)<br />
• Anlaufstelle Techniktransfer und Internetportal (BMU/UBA)<br />
• Unterstützung für Auslandsprojekte durch das UBA, GTZ und KfW<br />
• Marketing und Finanzierung (Informationen von AHK, KfW und Bfai)<br />
Vortrag ARGUS/EITEP: Dr. Bertram Zwisele<br />
4. Diskussion der Akteursrollen<br />
Moderation ARGUS/EITEP: Dr. Klaus Ritter<br />
5. Vorstellung des Workshop-Konzeptes<br />
Vortrag ARGUS/EITEP: Dennis Fandrich<br />
13.00 –14.00 Mittagessen<br />
6
Workshops – Praxis- und umsetzungsorientierter Ansatz<br />
Um mehr Raum für Erfahrungs- und Informationsaustausch zu geben<br />
wird die Exportinitiative in themenspezifischen Workshops weiterbearbeitet.<br />
Zu diesem Zweck werden vier Workshops gebildet (s. u.<br />
Workshops 1 bis 4). Jeder Workshop wird von einem Moderator entsprechend<br />
der im Strategieentwurf vorgegebenen Ausrichtung geleitet.<br />
Zum Einstieg in das jeweilige Thema ist für jeden Workshop ein Impulsreferat<br />
vorgesehen. Um den praxis- und umsetzungsorientierten Ansatz<br />
zu gewährleisten werden die Workshops durch Vorschläge zu Aktivitäten<br />
und Instrumenten vorstrukturiert. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass<br />
das Aufgabenfeld und die zur Umsetzung vorgeschlagenen Instrumente<br />
bewertet und um weitere Vorschläge ergänzt werden.<br />
In den Workshops werden vorbereitete Übersichten verwendet, in deren<br />
Zentrum das behandelte Thema steht und die auch die vorgestellten Aktivitäten<br />
und Instrumente enthalten.<br />
Ziel der Workshops ist es, die vorgegebenen Aktivitäten und Instrumente<br />
eingehend zu diskutieren, zusätzliche Aktivitäten und Instrumente aufzunehmen<br />
bzw. zu verwerfen um daraus konkrete Aufgaben für die beteiligten<br />
Akteure/Institutionen herauszukristallisieren. Außerdem sollen<br />
Problembereiche aufgegriffen werden, die bislang nicht ausreichend bekannt<br />
waren oder für die es noch keine effizienten Lösungsstrategien<br />
gibt. Die Entwicklung passender Lösungsansätze wird dann eine der zukünftigen<br />
Aufgaben der Exportinitiative sein.<br />
Die Ergebnisse der Workshops werden durch Mitarbeiter von AR-<br />
GUS/EITEP festgehalten und in vorbereitete Übersichtsfolien eingetragen.<br />
Die Moderatoren tragen dann die Ergebnisse der jeweiligen<br />
Workshops in der anschließenden Plenarsitzung vor und stellen sie zur<br />
Diskussion (Vortrag 6).<br />
7
14.00 Uhr Beginn der Workshops (WS)<br />
WS 1. Capacity Building<br />
Moderation: Jürgen Keinhorst (BMU)<br />
Impulsreferat: Dr. Joachim Langbein (InWent)<br />
Fokus:<br />
Wie kann Capacity Building für die exportierenden Unternehmen nutzbar<br />
gemacht werden?<br />
WS 2. Export angepasster Recycling- und Entsorgungstechnologien<br />
Moderation: Prof. Dr. Peter Heck (FH Trier)<br />
Impulsreferat: Stefan Stehle (VECOPLAN)<br />
Fokus:<br />
Technik aus Deutschland bekannt machen<br />
Informationen über Zielmärkte<br />
Informationen für Zielmärkte<br />
WS 3. Export von Recycling- und Entsorgungsdienstleistungen<br />
Moderation: Gabi Schock (Stadtwerke Düsseldorf AG)<br />
Impulsreferat: Thomas Obermeier (DGAW)<br />
Fokus:<br />
Dienstleistungen aus Deutschland bekannt machen<br />
Informationen über Zielmärkte<br />
Informationen für Zielmärkte<br />
WS 4. Projektförderung unter Nutzung der flexiblen Instrumente CDM-JI<br />
Moderation: Thomas Forth (BMU)<br />
Impulsreferat: Florian Sekinger / Wolfgang Pfaff-Simoneit<br />
(KfW)<br />
Fokus:<br />
Zusammenspiel von deutschen Unternehmen und den Behörden und<br />
Unternehmen in den Zielländern fördern<br />
16:00 -16:15 Kaffeepause<br />
6. Vorstellung der Ergebnisse der Workshops mit anschließender Diskussion<br />
Vortrag Workshop-Moderatoren<br />
Moderation ARGUS/EITEP: Dr. Klaus Ritter / Dr. Bertram Zwisele<br />
7. Zusammenfassung der Konferenzergebnisse und Abschluss der Konferenz<br />
Vortrag BMU: MinDirig Dr. Thomas Rummler<br />
18:00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
8
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Vorträge am Vormittag<br />
9
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Vortrag 1 (BMU): Einführung in<br />
die Konferenz, Zielsetzung,<br />
Strategieansatz<br />
10
Exportinitiative<br />
Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Einführung<br />
MinDir. Dr. Helge Wendenburg<br />
Abteilungsleiter Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz<br />
11. September 2007<br />
BMU Bonn<br />
1<br />
• Paradigmenwechsel in der deutschen<br />
Abfallwirtschaft: von der Abfallbeseitigung<br />
zu einer Ressourcen und Klima schonenden<br />
Kreislaufwirtschaft<br />
• Kreislaufwirtschaft ist ein erfolgreiches<br />
Exportprodukt Deutschlands<br />
• Anspruch: Know-how Transfer und<br />
Technologieexport ins Ausland<br />
2<br />
11
Erfahrungen in Deutschland<br />
• Positive Beschäftigungseffekte durch<br />
Inlandsnachfrage und Exporte im Bereich Anlagenund<br />
Maschinenbau: mehr als 200.000 mittelbar oder<br />
unmittelbar in der Abfallwirtschaft Beschäftigte<br />
• Technische Innovationen durch marktinduzierte<br />
Bedingungen sowie staatliche Rahmenbedingungen<br />
• Beispiel TA: Investitionen im Zeitraum 1993 bis<br />
2005 bis rd. 10 Milliarden € (ohne Deponien)<br />
3<br />
Ausblick: Inland<br />
• Weitere Innovationen und daraus mögliche<br />
Investitionen, im Bereich der Bioabfälle<br />
(Biogasanlagen) und der hausmüllähnlichen<br />
Gewerbeabfälle (Trennung der heizwertreichen<br />
Fraktionen und Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen)<br />
möglich; allerdings nicht im Tempo der letzten Jahre<br />
• Schätzung der Inlandsnachfrage von heute bis 2020:<br />
20,3 Mrd. € (Ersatzbedarf 13,3 Mrd. €,<br />
Neuinvestitionen 5,9 Mrd. €)<br />
• Schätzung der Beschäftigungseffekte von heute bis<br />
2020: rd. 17.600 Arbeitsplätze im jährlichen<br />
Durchschnitt<br />
4<br />
12
Ausblick: Ausland<br />
• Enormer Bedarf an fortschrittlicher Entsorgungstechnik im<br />
Ausland (Industriestaaten, Schwellen- und<br />
Entwicklungsländer)<br />
• Europäische Gesetzgebung gibt viel Impulse für die<br />
Anwendung fortschrittliche Technologien<br />
• Anforderung der Entkopplung des Abfallaufkommens vom<br />
Wirtschaftswachstum<br />
• Gute Exportchancen für die deutsche Wirtschaft zeichnen<br />
sich heute ab<br />
• Wachsende Rohstoffpreise, zunehmende<br />
Ressourcenverknappung, Nachfrage in Ländern wie<br />
China, Indien<br />
5<br />
Ziel der Exportinitiative<br />
Das gemeinsame Ziel der Exportinitiative<br />
Recycling- und Effizienztechnik besteht darin,<br />
gute Exportvoraussetzungen für deutsche<br />
Unternehmen der Recycling- und<br />
Entsorgungsbranche zu schaffen, zu fördern und<br />
weiter zu verbessern, damit diese am Leitmarkt<br />
Recycling- und Effizienztechnik erfolgreich und<br />
langfristig bestehen können.<br />
6<br />
13
Strategieansatz<br />
• Politische Unterstützung<br />
• Institutionelle Beteiligung<br />
• Kommunikation<br />
• Finanzielle Instrumente<br />
7<br />
Aktivitäten des BMU<br />
• Internetportal www.bmu.de/retech<br />
• UBA Anlaufstelle Techniktransfer in der<br />
Abfallwirtschaft<br />
• Servicestelle Umweltechnologieexport und<br />
CDM-Vorhaben<br />
• Steuerungsgruppe<br />
• Netzwerkaktivierung und –ausbau<br />
• Konferenzen<br />
• Referenzprojekte<br />
8<br />
14
Zentrale Fragestellungen<br />
• Was soll in den Zielmärkten verändert, verbessert, geschaffen<br />
werden, um durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen zur Reduktion<br />
von Gesundheits- und Umweltgefahren aber auch zum Aufbau<br />
einer modernen Kreislaufwirtschaft mit effizienter<br />
Ressourcennutzung beizutragen und damit die Voraussetzungen<br />
für den Export von Recycling- und Effizienztechnik zu schaffen?<br />
• Welche Förderinstrumente werden von deutschen Anbietern<br />
gebraucht um in den Exportmarkt erfolgreich eintreten zu können<br />
und müssen zur erfolgreichen Umsetzung aktiviert, übernommen<br />
oder neu geschaffen werden?<br />
• Welche Infrastruktur muss im Rahmen der Exportinitiative<br />
aufgebaut werden um die Unternehmen der Recycling- und<br />
Entsorgungswirtschaft effektiv zu unterstützen und potenziellen<br />
Auftraggebern/Investoren aus den Zielmärkten ein umfangreiches<br />
Informationsangebot zu bieten?<br />
9<br />
15
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Vortrag 2 (EITEP):<br />
Situationsanalyse<br />
16
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Situationsanalyse<br />
- Exportsituation Abfallwirtschaft<br />
- Überblick ähnlich gelagerter Initiativen<br />
- Instrumente der Exportförderung<br />
ARGUS e. V. an der Technischen Universität Berlin<br />
EITEP - Euro Institute for Information and Technology Transfer in<br />
Environmental Protection GmbH<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Gliederung<br />
Aufgabenstellung<br />
Bisherige Initiativen<br />
Grundlagen<br />
• Exportsituation<br />
• Analyse bestehender Initiativen<br />
Handlungsfelder und deren Zuordnung<br />
Grundzüge für die Einrichtung einer Plattform<br />
(Website) zur Zusammenführung (Verlinkung)<br />
der Aktivitäten der beteiligten Akteure<br />
17
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Aufgabenstellung<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Aufgabenstellung<br />
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit (BMU) ist Initiator der „Exportinitiative<br />
Recycling- und Effizienztechnik“.<br />
Einbindung von ARGUS/EITEP zur Erarbeitung einer<br />
Struktur/Strategie für die Exportinitiative.<br />
Die Konferenz hat die Aufgabe Institutionen, die<br />
eingebunden werden sollen ebenso wie international<br />
aktive Unternehmen<br />
• zu informieren<br />
• eigene Erfahrungen einzubringen und<br />
• zur Mitarbeit zu motivieren.<br />
18
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Aufgaben der Konferenz<br />
Bericht über die Vorgehensweise<br />
• Analyse bestehender Initiativen<br />
• erstes Konzept einer Internetplattform<br />
Vorstellung der ersten Konzeption für Struktur/Strategie<br />
der Exportinitiative<br />
• beteiligte Akteure<br />
• Projektstruktur und Geschäftsmodell<br />
Diskussion der wichtigsten Handlungsfelder und der<br />
Instrumente<br />
• vier Workshops<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
ARGUS e.V.<br />
1976: Gründung der Forschungsgruppe ARGUS<br />
(Arbeitsgruppe Umweltstatistik) an der Technischen<br />
Universität Berlin<br />
1987: Gründung des gemeinnützigen Vereins ARGUS e.V.<br />
an der Technischen Universität Berlin, seit 1989<br />
Kooperationsvertrag mit der TU Berlin (An-Institut)<br />
Mitarbeiter: 5 feste Mitarbeiter<br />
Qualifikation: Diplom-Ingenieure der Fachrichtungen Technischer<br />
Umwelt-schutz, Verfahrenstechnik,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Leistungen: Capacity Building<br />
Schulung und Weiterbildung<br />
F&E-Vorhaben in der Abfallwirtschaft<br />
19
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
EITEP GmbH<br />
Herkunft:<br />
Branchen:<br />
Arbeitsfelder:<br />
Schwerpunkte:<br />
Partnerbüros:<br />
ehemalige DVGW-Tochter<br />
Energie, Wasser, Umwelt<br />
Informations- und Technologietransfer<br />
Internationale Konferenzen und Seminare<br />
Messebeteiligungen<br />
Unternehmerreisen und Besuchsgruppen<br />
Fach- und Informationszeitschriften<br />
Newsletter<br />
Vertriebsunterstützung<br />
China<br />
Korea<br />
Vereinigte Arabische Emirate<br />
Tunesien<br />
Libanon/Jordanien<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Bisherige Initiativen<br />
20
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Handlungsempfehlungen der<br />
UBA Initiative 1999<br />
Informationszusammenarbeit<br />
Projektzusammenarbeit<br />
Auftreten nach Außen<br />
Aufgabenfelder für den ITUT-Verein<br />
Quellen: „Umwelttechnologietransfer in Nichtindustrieländer“, UBA (Hrsg.) 1999<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Zusammenfassung der Ergebnisse des BMU-<br />
Experten Hearings „Exportmöglichkeiten der<br />
deutschen Abfallwirtschaft 2006“<br />
Bildung eines Netzwerkes der beteiligten Akteure<br />
Aufbau einer Internetplattform zum<br />
Informationsaustausch und zur Stärkung der Vernetzung<br />
Aufbau einer Kompetenzplattform<br />
„Kick-Off-Meeting“ zur Erläuterung und Einrichtung der<br />
Internet-Plattform<br />
“Best practice”-Beispiele<br />
21
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Auszug aus den Ergebnissen des ersten Treffens der<br />
Steuerungsgruppe (12.06.2007)<br />
Anlagenbauer i.d.R. mittelständische Unternehmen, oft weltweit Marktführer<br />
Deutschland ist nicht Exportweltmeister im Bereich Dienstleistungen, Frankreich<br />
besser aufgestellt<br />
Know-How Transfer durch Experten, die vor Ort beraten<br />
Exportinitiative soll bündeln, Übersicht herstellen und Informationen vermitteln<br />
(Internetplattform / Datenbank)<br />
Unternehmen haben Interesse an Profilen der Zielländer<br />
bessere Einbindung der deutschen Repräsentanzen vor Ort<br />
Geschlossener Auftritt des Fachs (z.B. Konferenzen / IFAT 2008)<br />
besserer Zugang zu Fördertöpfen<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Grundlagen<br />
- Exportsituation<br />
- Analyse bestehender Initiativen<br />
22
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Exportsituation (1)<br />
ca. 6.000 Unternehmen mit ca. 250.000 Beschäftigten<br />
Weltmarktanteil deutscher Unternehmen: 25 %<br />
herausragende Beispiele<br />
• Anlagen für Abfallwirtschaft und Recycling: 24 %<br />
• Automatische Stofftrennung: 64 %<br />
80 % der Unternehmen setzen weniger als 10 Mio. Euro im Jahr um<br />
30 % der Unternehmen sind international tätig<br />
Nachfrage und Produktion in der Abfallwirtschaft (2007-2020)<br />
Inland<br />
Ausland (Investitionsbedarf)<br />
Nachfrage<br />
19 Mrd. €<br />
44 Mrd. €<br />
Induzierte Produktion in<br />
Deutschland (inkl. Vorleistungen)<br />
30 Mrd. €<br />
10 Mrd. €<br />
Quellen: „GreeTech made in Germany“, BMU (Hrsg.) 2007 / „Potentialanalyse der Deutschen Entsorgungswirtschaft“, ifeu 2007<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Exportsituation (2)<br />
Was sind die Stärken der deutschen<br />
Abfallwirtschaft?<br />
Deutschland ist Vorreiter für<br />
Recyclingverfahren und effiziente<br />
Produktions- und Betriebsprozesse.<br />
• Unternehmen beherrschen<br />
Spitzentechnologie /<br />
Einfachsttechnologie.<br />
• Unternehmen und Technologie<br />
genießen den Ruf hoher<br />
Zuverlässigkeit.<br />
• Deutsche Ingenieure haben hohe<br />
Problemlösungskompetenz.<br />
Hohe Rechts- und Planungssicherheit.<br />
Umfangreiches Förderinstrumentarium<br />
von EU, Bund und Ländern (z.B.<br />
Auslandsmesseförderung).<br />
Mannigfaltige Wissenschafts- /<br />
Innovationskompetenz.<br />
Was sind die Schwächen der<br />
deutschen Abfallwirtschaft?<br />
Wenig Global Player aber viele KMU.<br />
Für Dienstleistungen im Ausland keine<br />
staatliche Absicherung (z.B. Hermes).<br />
Kommunale Bindung der meisten<br />
Betreiber.<br />
Kleingliedrige Wirtschafts- und<br />
Fachverbände ohne Fokus auf<br />
Nutzung internationaler Chancen für<br />
ihre Mitglieder.<br />
Wenig Beschäftigung mit Chancen,<br />
Risiken, Mentalität, Politik, Sprache,<br />
usw.<br />
Derzeit geringe freie Kapazitäten für<br />
Auslandsengagement bei großer<br />
Inlandsnachfrage.<br />
23
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Exportsituation (3)<br />
Was für Chancen bieten sich für die<br />
deutsche Abfallwirtschaft auf<br />
internationalen Märkten?<br />
Die Nachfrage nach Rohstoffen und<br />
Energie steigt und damit steigen auch<br />
die Chancen der in Deutschland<br />
erprobten Kreislaufwirtschaft.<br />
Projekte von GTZ, InWEnt und EU<br />
sowie Universitätskooperationen<br />
dienen der Capacity Building und<br />
damit der Wegbereitung für weitere<br />
Markteintritte.<br />
Leistungsschau der deutschen<br />
Industrie auf den wichtigsten<br />
weltweiten Leitmessen (IFAT,<br />
Entsorga)<br />
Deutsches Regelwerk hat Eingang<br />
gefunden in vielen Ländern.<br />
Was für Risiken gibt es für die<br />
deutsche Abfallwirtschaft im<br />
internationalen Geschäft?<br />
Oft keine Kostendeckenden<br />
Abfallgebühren.<br />
Oft ist in den ausländischen Märkten<br />
kaum Wissen über moderne<br />
Abfalltechnik vorhanden.<br />
Genehmigungsverfahren oftmals nicht<br />
transparent.<br />
Oftmals keine ausreichende Rechtsund<br />
Planungssicherheit (Patentschutz,<br />
technische Regeln, Grenzwerte, usw.)<br />
Oftmals schlecht qualifiziertes<br />
Personal im Zielmarkt.<br />
Politische Instabilität in vielen<br />
Auslandsmärkten.<br />
Initiativen auf EU-Ebene<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Untersuchte Initiativen (1)<br />
Förderprogramme der Europäischen Kommission (LIFE+, AL-Invest III, Asia-Invest III, ...)<br />
TAIEX (Technical Assistance and Information Exchange)<br />
Initiativen auf Bundsebene<br />
BMBF<br />
BMWi<br />
BMU-Servicestelle Umwelttechnologieexport- und CDM-Vorhaben<br />
AiF e.V.<br />
bfai<br />
Cleaner Production Germany (UBA)<br />
DBU<br />
Exportinitiative Erneuerbare Energien<br />
GTZ GmbH<br />
InWEnt gGmbH<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – IPEX-Bank<br />
Konferenz zur 3R-Initiative im Rahmen der deutschen G8-Präsidentschaft<br />
Initiativen auf Länderebene<br />
Außenwirtschaftsförderprogramme der Bundesländer<br />
BAIKUM<br />
NRW.International GmbH<br />
Wasserwirtschaftsinitiative Nordrhein-Westfalen (WWI NRW)<br />
24
Branchen- und Fachverbände<br />
BDE<br />
DWA<br />
VKS im VKU<br />
Spitzenverbände und Kammern<br />
Privatwirtschaftliche Initiativen / NGOs<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Untersuchte Initiativen (2)<br />
BDI<br />
Deutscher Städtetag<br />
DIHK mit IHK- und AHK-Netz<br />
UMFIS Umweltfirmen-Informationssystem<br />
German Water e.V.<br />
EITEP GmbH<br />
ITUT e.V.<br />
Ghorfa – Arabisch-Deutsche Vereinigung für Handel und Industrie e.V.<br />
Greenpeace<br />
NWZ - Norddeutsches Wasserzentrum<br />
OAV – Ostasiatischer Verein e.V.<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Wasserwirtschaftsinitiative Nordrhein-Westfalen (WWI NRW)<br />
www.wasser.nrw.de<br />
national<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Schwerpunkte<br />
international<br />
Mittel- und Osteuropa, Mittlerer und<br />
Naher Osten, Ostasien, Nordafrika,<br />
Süd- und Westeuropa<br />
fachlich<br />
Wasser und Abwasser mit vier<br />
Schwerpunkt-Kampagnen<br />
Träger / Finanzierung<br />
Aus Mitteln der Europäischen Union finanziert, wird die WWI ressortübergreifend von den Ministerien für<br />
Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie (MIWFT), für Wirtschaft, Mittelstand und Energie<br />
(MWME) und für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) unterstützt.<br />
Durchführungsorganisation<br />
Konsortium aus mehreren Organisationen: Seit Mitte 2005 betreut das Forschungsinstitut für Wasser- und<br />
Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) federführend die WWI. Außerdem an der Initiative beteiligt sind<br />
u.a. das Institut für Siedlungswasserwirtschaft (ISA) und das Euro Institute for Information and Technology<br />
Transfer in Environmental Protection GmbH (EITEP).<br />
Profil<br />
Ziel der Initiative ist es, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen sowie<br />
von Forschungseinrichtungen aus der Branche zu steigern. Vor allem auf dem internationalen Markt gilt es,<br />
die herausragenden wasserwirtschaftlichen Leistungen der mittelständischen NRW-Unternehmen stärker zu<br />
positionieren.<br />
25
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Wasserwirtschaftsinitiative Nordrhein-Westfalen (WWI NRW)<br />
www.wasser.nrw.de<br />
Instrumente der Exportförderung<br />
Marktstudien mit Print- und Onlineverkauf.<br />
Linksammlung mit Kommentaren.<br />
Informationsdienst (nationaler Newsletter) mit Online-Archiv.<br />
Informationsdienst (Online-Nachrichten in Zusammenarbeit mit EUWID).<br />
Veranstaltungsdatenbank mit Suchfunktion.<br />
Datenbank für Forschungsprojekte.<br />
Absolventenbörse.<br />
Praktikantenbörse.<br />
Kooperationsbörse.<br />
Firmendatenbank in deutsch, englisch und französisch.<br />
Organisation von Gemeinschaftsständen.<br />
Messerepräsentanzen auf Auslandsmesse.<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Ergebnis der Analyse bestehender<br />
Initiativen und deren Instrumente<br />
Eine Fülle von Instrumenten ist sinnvoll, um die deutsche<br />
Abfallwirtschaft auf internationalen Märkten zu unterstützen.<br />
Die bekannten Instrumente lassen sich in 6 Handlungsfelder<br />
aufteilen<br />
• Capacity Building<br />
• Informationen über Zielmärkte<br />
• Informationen für Zielmärkte<br />
• Networking<br />
• Finanzierung und Risikoabsicherung<br />
• Vertriebsunterstützung<br />
Die von verschiedenen Akteuren entwickelten und angebotenen<br />
Instrumente, die alle eine Existenzberechtigung haben, könnten<br />
über eine Internetplattform (Website) nationalen und internationalen<br />
Interessenten zugängig gemacht werden.<br />
26
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Handlungsfelder und<br />
deren Zuordnung<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Handlungsfelder und deren Zuordnung<br />
Marktbeobachtung<br />
Marktvorbereitung<br />
Markterschließung<br />
Capacity Building<br />
Information über Zielmärkte<br />
Information für Zielmärkte<br />
Vertriebsunterstützung<br />
Finanzierung und<br />
Risikoabsicherung<br />
Networking<br />
27
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Capacity Building<br />
Ziele<br />
Instrumente<br />
Fragestellungen in den<br />
Workshops<br />
Workshopzuordnung<br />
Förderung der Umweltbildung und des Fachwissens der beteiligten Akteure in<br />
den Zielländern, Verbesserung der rechtlichen und institutionellen Situation.<br />
Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für ausländische Experten (z. B. InWent,<br />
TAIEX)<br />
Entsendung von Experten im Rahmen von bilateralen Vereinbarungen (z. B.<br />
Twinning-Projekte)<br />
Begleitung von Städtepartnerschaften (Town Twinnings)<br />
Begleitung der Regelwerkentwicklung<br />
Online-Karriereplattform für den Austausch von Praktikanten, Fach- und<br />
Führungskräften<br />
Internetplattform mit kommentierter Linksammlung zu weiteren<br />
Informationsquellen<br />
„Best-practise“ Beispiele<br />
Universitätskooperationen<br />
Kooperationen auf der Ebene von Ministerien<br />
Wie kann Capacity Building für die exportierenden Unternehmen nutzbar<br />
gemacht werden?<br />
WS 1: Capacity Building<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Informationen über Zielmärkte<br />
Ziele<br />
Instrumente<br />
Fragestellungen in<br />
den Workshops<br />
Workshopzuordnung<br />
Erleichterung des Marktzugangs für deutsche Unternehmen<br />
Bereitstellen von Informationen über die Zielländer<br />
Themenspezifische Konferenzen und Workshops<br />
Online-Diskussionsforum<br />
Veranstaltungsinformationen / Veranstaltungsdatenbank<br />
Informationen über internationale Ausschreibungen (z.B. bfai)<br />
Internetplattform mit kommentierter Linksammlung zu weiteren<br />
Informationsquellen<br />
Was muss vor dem Schritt auf einen neuen Markt beachtet werden bzw.<br />
welche Chancen und Risiken bestehen in den Zielmärkten?<br />
WS 2: Export von Technik<br />
WS 3: Export von Dienstleistungen<br />
28
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Informationen für Zielmärkte<br />
Ziele<br />
Instrumente<br />
Fragestellungen in<br />
den Workshops<br />
Werbung für die in Deutschland verfügbaren Techniken/Dienstleistungen<br />
und deren Anbieter, Bereitstellen von Informationen zum Angebot an<br />
Technik und Dienstleistungen der Recycling- und Entsorgungsbranche<br />
für die Zielländer.<br />
Branchenführer<br />
Fach- und Informationszeitschrift für den Zielmarkt<br />
Firmendatenbanken (mehrsprachig)<br />
Informationsdienste (z.B. internationaler Newsletter)<br />
Beteiligung an internationalen Konferenzen und Kongressen<br />
Beteiligung an Messen (z.B. Technologieausstellung)<br />
Internetplattform mit kommentierter Linksammlung zu weiteren<br />
Informationsquellen<br />
Wie kann die Nachfrage im Ausland so kanalisiert werden, dass<br />
deutsche Anbieter davon profitieren können?<br />
WS 2: Export von Technik<br />
WS 3: Export von Dienstleistungen<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Networking<br />
Ziele<br />
Instrumente<br />
Workshopzuordnung<br />
Fragestellungen<br />
in den<br />
Workshops<br />
Workshopzuordnung<br />
Interessensbündelung und Informationsaustausch der involvierten Akteure.<br />
Herstellen von Kontakten zwischen deutschen Technik- /<br />
Dienstleistungsanbietern und Entscheidungsträgern in den potenziellen<br />
Zielländern<br />
Poolbildung<br />
Kooperationsbörsen<br />
Match-Making Events<br />
Internetplattform mit kommentierter Linksammlung zu weiteren<br />
Informationsquellen<br />
Was muss getan werden, um den exportorientierten<br />
Informationsaustausch in der Branche zu fördern?<br />
WS 2: Export von Technik<br />
WS 3: Export von Dienstleistungen<br />
29
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Finanzierung und Risikoabsicherung<br />
Ziele<br />
Instrumente<br />
Fragestellungen<br />
in den<br />
Workshops<br />
Informationen und Beratung über Förderung und Finanzierung beim Export<br />
von Produkten und Dienstleistungen.<br />
Informationsaustausch<br />
Finanzierungsinstrumente:<br />
Finanzierungsmodelle (PPP, BOOT, …)<br />
Kredit- und Risikoabsicherung (z. B. HERMES)<br />
Welche Instrumente zur Finanzierung und Risikoabsicherung gibt es und<br />
wie können diese genutzt werden? Wie können Dienstleistungen besser<br />
abgesichert werden?<br />
WS 2: Export von Technik<br />
WS 3: Export von Dienstleistungen<br />
WS 4: Projektförderung in Entwicklungsländern<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Vertriebsunterstützung<br />
Ziele<br />
Instrumente<br />
Workshopzuordnung<br />
Fragestellungen<br />
in den<br />
Workshops<br />
Workshopzuordnung<br />
Direkte Unterstützung von Technik- / Dienstleistungsanbietern beim<br />
Markteinstieg und bei der Bearbeitung eines Zielmarktes.<br />
Unternehmensberatung<br />
Vertriebsunterstützung auf Provisionsbasis<br />
BMWi Messeprogramm<br />
Messeförderprogramme der Bundesländer<br />
Unternehmerreisen<br />
Informationen über internationale Ausschreibungen (z.B. bfai)<br />
Förderung von Leuchtturmprojekten<br />
Internetplattform mit kommentierter Linksammlung zu weiteren<br />
Informationsquellen<br />
Wie können die bestehenden Instrumente besser nutzbar gemacht<br />
werden?<br />
WS 2: Export von Technik<br />
WS 3: Export von Dienstleistungen<br />
30
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Grundzüge für die Einrichtung einer<br />
Plattform (Website) zur<br />
Zusammenführung (Verlinkung) der<br />
Aktivitäten der beteiligten Akteure<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Website für die Exportinitiative<br />
Networking<br />
Veranstaltungen *<br />
Info über<br />
Zielmärkte<br />
Website<br />
Capacity<br />
Building<br />
Info für<br />
Zielmärkte<br />
Finanz. +<br />
Risikoabsich.<br />
*: „Veranstaltungen“ könnte sowohl als eigener<br />
Hauptpunkt integriert werden als auch als<br />
weiterer Menüpunkt in den einzelnen anderen<br />
Hauptpunkten<br />
31
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Website<br />
Info für<br />
Zielmärkte<br />
Art der Implementierung<br />
Branchenführer. Nutzung bereits vorhandener<br />
Informationen zur Abgrenzung und zur<br />
Leistungsfähigkeit der verschiedenen<br />
abfallwirtschaftlichen Branche.<br />
Einbindung einer bereits bestehenden und<br />
auch weiterhin gepflegten Firmendatenbank<br />
(mehrsprachig).<br />
Kommentierte Links zu verschiedenen<br />
Anlaufstellen in Deutschland, die einem<br />
internationalen Unternehmen unterstützend zur<br />
Seite stehen können (z.B. www.invest-ingermany.de).<br />
Externe Inputgeber<br />
Cleaner Production Germany (UBA)<br />
UMFIS (DIHK)<br />
-<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit!<br />
32
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Vortrag 3 (ARGUS):<br />
Rollenverständnis Akteure<br />
33
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Position, Rollenverständnis und<br />
Beitrag zur Exportinitiative der<br />
beteiligten staatlichen<br />
Akteure/Institutionen<br />
ARGUS e. V. an der Technischen Universität Berlin<br />
EITEP - Euro Institute for Information and Technology Transfer in<br />
Environmental Protection GmbH<br />
1<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Gliederung<br />
Einführung<br />
Aufbau eines Akteursnetzwerkes<br />
Vorstellung der beteiligten Akteure und deren<br />
Beitrag zur Exportinitiative<br />
Netzwerkstruktur<br />
Projektstruktur & Geschäftsmodell<br />
Zusammenfassung & Ausblick<br />
2<br />
34
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Einführung<br />
Exportförderung für die Branche Recycling- und<br />
Entsorgung ist fach- bzw. ressortübergreifende<br />
Aufgabe<br />
• Umwelt-, wirtschafts-, entwicklungspolitische<br />
Dimension<br />
• Berücksichtigung bestehender, ähnlich gelagerter<br />
Initiativen und deren Strukturen<br />
• Exportförderung ist bislang zersplittert<br />
eine zentrale Aufgabe besteht im Aufbau eines<br />
Akteursnetzwerkes<br />
3<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Aufbau eines Akteursnetzwerkes<br />
Ausrichtung an den Zielen der Initiative:<br />
• Schaffung bzw. Optimierung von<br />
Rahmenbedingungen und Know-how in Zielländern<br />
(Capacity Building) durch flankierende umwelt- und<br />
entwicklungspolitische Maßnahmen<br />
• Förderung des Exports von technischen Anlagen<br />
und Dienstleitungen durch wirtschaftspolitische<br />
Maßnahmen<br />
Fachkompetenzen einbinden<br />
vorhandene Projektstrukturen nutzen<br />
(z. B. Anlaufstelle Techniktransfer des UBA<br />
oder Marktstudien der AHKn)<br />
4<br />
35
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Vorstellung der beteiligten Akteure<br />
Ministerien<br />
• BMWi, BMBF, BMZ, BMU<br />
Fachbehörden/Vorfeldorganisationen<br />
• UBA, GTZ, KfW, InWent, bfai<br />
Verbände / Kammern<br />
• BDE, bvse, VkS/VkU, VDMA, DIHK/AHKn<br />
Forschungsinstitute, Beratungsbüros, Andere<br />
5<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Aufgaben und Ziele beteiligter Akteure (1)<br />
Akteure<br />
Aufgaben und Ziele in Zusammenhang mit der Initiative<br />
BMU<br />
BMWi<br />
BMBF<br />
BMZ<br />
Das BMU ist federführendes Ressort für Recycling und Entsorgung, Umweltschutz<br />
und effiziente Nutzung von Ressourcen ist internationale Aufgabe, umweltpolitische<br />
Flankierung zur Unterstützung des Exports von Recycling- und<br />
Entsorgungstechnologien<br />
Export und Außenhandel sind wichtige Tragpfeiler der deutschen Wirtschaft. Das<br />
Bundesministerium unterstützt deutsche Unternehmen dabei, ausländische Märkte<br />
erfolgreich zu erschließen.<br />
Stärkung des Forschungsstandorts Deutschland, Förderung von Strategien und<br />
Verfahren zur Abfallvermeidung und –verwertung, zur Abfallbehandlung und zur<br />
umweltverträglichen Abfallbeseitigung.<br />
Mit dem Förderschwerpunkt „Abfallwirtschaft“ wurden von 1976-2000 über 150<br />
F&E-Vorhaben mit einer Gesamtzuwendung von ca. 260 Mio. € gefördert.<br />
Unterstützung und fachliche Beratung bei Projekten und Exportmaßnahmen in<br />
Entwicklungsländer, nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen von<br />
Menschen, entwicklungspolitische Flankierung<br />
6<br />
36
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Aufgaben und Ziele beteiligter Akteure (2)<br />
Akteure<br />
Aufgaben und Ziele in Zusammenhang mit der Initiative<br />
UBA<br />
GTZ<br />
Förderung nachhaltiger Abfallwirtschaft in Entwicklungs-, Schwellen- und<br />
Industrieländern und Nachfragestimulierung nach deutschen Dienstleistungen und<br />
Sachgütern der Abfallwirtschaft Türöffner/Katalysator für Exportgeschäfte<br />
• Vermittlung von (überwiegend UBA-validierten) abfallwirtschaftlichen<br />
Informationen und Kontakten<br />
• Hilfestellung bei der Anbahnung von CDM-/JI-Projekten im Abfallbereich<br />
• Aufbau und Pflege eines Netzwerkes zu Institutionen der<br />
Außenwirtschaftsförderung<br />
Förderung der internationalen Zusammenarbeit und Voranbringen der weltweiten<br />
politischen, wirtschaftlichen, ökologische und sozialen Entwicklung, um damit eine<br />
nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen zu erreichen.<br />
• Unterstützung bei Kontaktaufnahmen in den Zielländern<br />
• Neutrale Beurteilung von Technologien hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit im<br />
Partnerland und Information von Partnern über deren Vor- und Nachteile<br />
• Verfügbarmachung von ausgewählten Informationen im Partnerland zum Thema<br />
(Abfallsituation, Rechtsrahmen, Fördermittel, Info über<br />
Präsentationsmöglichkeiten)<br />
• Aus- und Fortbildung<br />
7<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Aufgaben und Ziele beteiligter Akteure (3)<br />
Akteure<br />
Aufgaben und Ziele in Zusammenhang mit der Initiative<br />
KfW<br />
BANKENGRUPPE<br />
InWent<br />
Investitionsfinanzierung in Deutschland und Europa, Internationale<br />
Projekt- und Exportfinanzierung, Finanzielle Zusammenarbeit<br />
• Mittel- und langfristige Finanzierungen weltweit<br />
• Finanzielle Zusammenarbeit (Zuschüsse, zinsgünstige Kredite,<br />
Entwicklungs- und Förderkredite)<br />
• Förderung und Finanzierung privater Investitionen in<br />
Entwicklungsländern<br />
• technische Prüfung durch Sachverständige<br />
• Identifizierung, Vorbereitung, Prüfung, Betreuung, Evaluierung von<br />
Projekten<br />
Weltweit tätig für Personalentwicklung, Weiterbildung und Dialog<br />
Abteilung „Zukunftsfähige Technologie, Industrie- und Stadtentwicklung“<br />
• Förderung von nachhaltigem Wirtschaften in Unternehmen<br />
• Innovations- und Technologieförderung<br />
• Nachhaltige städtische Infrastruktur (Wasserversorgung, Abwasser-<br />
/Abfallbehandlung)<br />
8<br />
37
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Aufgaben und Ziele beteiligter Akteure (4)<br />
Akteure<br />
Aufgaben und Ziele in Zusammenhang mit der Initiative<br />
bfai<br />
Information über Auslandsmärkte<br />
• Bereitstellung von Korrespondentenberichten zu ausgewählten<br />
Zielmärkten<br />
• Bereitstellung von allgemeinen Auslandsmarktinformationen zu<br />
relevanten Zielländern (aktuelle Wirtschaftsdatenblätter, Trendberichte<br />
zur allgemeinen Konjunktur- und Wirtschaftsentwicklung etc.)<br />
• Bereitstellung von allgemeinen Investitions- und Vertriebsführern,<br />
Rechts- und Zollinformationen<br />
• Bereitstellung von internationalen Ausschreibungs- und<br />
Projektinformationen<br />
9<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Beitrag zur Exportinitiative (1)<br />
Akteure<br />
Kompetenzfeld<br />
Input für Initiative<br />
Finanzielle<br />
Unterstützung<br />
BMU<br />
Umweltschutz<br />
Infrastruktur, Webportal, Servicestelle<br />
Umwelttechnologieexport- und CDM-<br />
Vorhaben, Twinning, TAIEX<br />
Strategieentwicklung,<br />
Aufbau von<br />
Infrastruktur,<br />
Referenzprojekte<br />
BMWi<br />
Wirtschaft und<br />
Technologie<br />
Kreditprogramme, Export- und<br />
Investitionsgarantien,<br />
Auslandsmessebeteiligungen,<br />
Geschäftsreisen durch AHKn<br />
Im Rahmen<br />
bestehender<br />
Programme<br />
BMBF<br />
Bildung,<br />
Forschung,<br />
Innovation<br />
Wissenstransfer<br />
(z.B. Förderung des Web-Portals Clean-Up-<br />
Production am Umweltbundesamt mit 0,51<br />
Mio € von 2002-2008)<br />
Im Rahmen<br />
bestehender<br />
Programme<br />
BMZ<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
Pilotvorhaben zum Aufbau von<br />
Entsorgungsstrukturen (Getrenntsammlung,<br />
Deponien)<br />
Im Rahmen<br />
bestehender<br />
Programme<br />
10<br />
38
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Beitrag zur Exportinitiative (2)<br />
Akteure<br />
Kompetenzfeld<br />
Input für Initiative<br />
Finanzielle<br />
Unterstützung<br />
UBA<br />
Umweltschutz,<br />
Technikbewertung<br />
Anlaufstelle für Techniktransfer, Webportal<br />
www.cleaner-production.de<br />
GTZ<br />
Technische<br />
Zusammenarbeit<br />
PPP: integriert (im Rahmen von Vorhaben),<br />
Veröffentlichungen, in denen sich auch<br />
ausgewählte Firmen präsentieren können,<br />
Fort- und Ausbildung zur Qualifizierung von<br />
Partnerfachkräften,Vermittlerkompetenz<br />
durch Anwendung entsprechender<br />
Instrumente (z.B. Mediation)<br />
PPP Vorhaben<br />
finanziert aus der<br />
Faszilität<br />
(Sonderfond des<br />
BMZ)<br />
KfW<br />
BANKENGRUPPE<br />
Projekt- &<br />
Exportfinanzierung,<br />
Finanzielle<br />
Zusammenarbeit<br />
Finanzierungsangebote, Zusammenarbeit<br />
mit Euler-Hermes u.a. europäischen<br />
Kreditversicherern, Außenbüros in den<br />
wichtigsten Märkten und Regionen,<br />
Branchenkenntnisse, technische Expertise,<br />
Ausschreibungen,<br />
PPP – Studienfazilität, Klimaschutzfonds –<br />
Fazilität<br />
11<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Beitrag zur Exportinitiative (3)<br />
Akteure<br />
Kompetenzfeld<br />
Input für Initiative<br />
Finanzielle<br />
Unterstützung<br />
InWent<br />
Personalentwicklung,<br />
Weiterbildung und<br />
Dialog, im Rahmen<br />
der Entwicklungszusammenarbeit<br />
Fachseminare, Workshops und<br />
Konferenzen vor Ort und / oder in<br />
Deutschland, Fachstudienreisen,<br />
Praktika in Unternehmen, International<br />
Leadership Training in Deutschland für<br />
Nachwuchsführungskräfte<br />
(Fachseminare, Praktika und<br />
Management-Training)<br />
BMZ-Mittel,<br />
Drittmittel,<br />
Co-Finanzierungen<br />
DIHK/AHKn<br />
Marketing,<br />
Länderspezifika,<br />
Rechtsberatung<br />
Geschäftsreiseprogramm<br />
bfai<br />
Marketing,<br />
Rechtsinformationen,<br />
Auslandsmarktinform<br />
ationen<br />
Ausschreibungen, „www.iXPOS.de“<br />
(Außenwirtschaftsportal)<br />
„www.e-trade-center.com" (intern.<br />
Geschäftskontaktbörse) "german-businessportal.info"<br />
(Informationen über Deutschland<br />
für die intern. Geschäftswelt)<br />
keine finanzielle<br />
Unterstützung der<br />
Initiative möglich<br />
12<br />
39
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Netzwerkstruktur<br />
Recycling- und Entsorgungsbranche<br />
in Deutschland<br />
Außennetz<br />
Wirtschaftsverbände<br />
BDE<br />
bvse<br />
vks/vku<br />
VDMA<br />
FoE*<br />
Berater<br />
BMBF<br />
BMWi<br />
UBA<br />
GTZ<br />
DIHK<br />
BMU<br />
AA<br />
BMZ<br />
KfW<br />
InWent<br />
bfai<br />
Botsch.<br />
AHKn<br />
FoE*<br />
Berater<br />
NGOs<br />
*) Forschungseinrichtungen<br />
Auftraggeber /Investoren<br />
in den Zielländern<br />
13<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Projektstruktur & Geschäftsmodell<br />
Steuerungsgruppe<br />
Zusammensetzung: BMU*, BMWi, BMBF, BMZ, VDMA, BDE, bvse, VkS/VkU (bisherige)<br />
Aufgaben: politische Vermittlung, strategische Planung, Koordinierung, Evaluation etc.<br />
*) Federführung<br />
Geschäftsstelle<br />
Aufgaben: operatives Geschäft,<br />
Information & Kommunikation etc.<br />
Akteure<br />
Portal<br />
cleaner-production<br />
Anlaufstelle<br />
Techniktransfer<br />
-UBA<br />
CDM-JI Projekte<br />
- GTZ, KfW<br />
Servicestelle<br />
Umwelttechnologieexportund<br />
CDM-Vorhaben<br />
-BMU<br />
Capacity Building<br />
versch. Instrumente<br />
- BMU, BMZ, BMBF<br />
Geschäftsreiseund<br />
Messeprogramm<br />
-BMWi –DIHK/AHKn<br />
Portale<br />
iXPOS.de, e-trade-center.com<br />
german-business-portal.info<br />
-bfai<br />
Akteure<br />
Zielgruppe<br />
Unternehmen der Recycling- und Entsorgungsbranche<br />
14<br />
40
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Zusammenfassung & Ausblick<br />
• Interesse und Bereitschaft an einer Mitwirkung an der<br />
Exportinitiative (Akteure & Wirtschaft) ist vorhanden<br />
• Ein Strategiepapier zu Aufbau und Betrieb der<br />
Exportinitiative wird derzeit erarbeitet und abgestimmt<br />
die weiteren Schritte...<br />
• Verabschiedung des Strategiepapiers<br />
• Einrichtung von Steuerungsgruppe und Geschäftsstelle<br />
• Aufbau des Akteurnetzwerkes<br />
• Initiierung von Projekten (Trägeraufbau,<br />
Abfallwirtschaftskonzepte, Geschäftsreisen etc.)<br />
15<br />
BMU-Konferenz 2007: Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit!<br />
16<br />
41
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Position und Rollenverständnis<br />
der beteiligten staatlichen<br />
Akteure und Institutionen<br />
42
Statements BMBF<br />
Allgemeine Beschreibung der Ziele und Aufgaben des BMBF<br />
• Das BMBF hat das Ziel, den Forschungsstandort Deutschland zu stärken,<br />
Talente zu fördern und durch neue Technologien Arbeitsplätze zu schaffen<br />
sowie die Lebensqualität zu verbessern.<br />
• Aufgaben des BMBF nach dem Grundgesetz sind:<br />
• Forschungsförderung<br />
• Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />
• Förderung des internationalen Austauschs von Wissenschaftlern, u.a.<br />
• Mit der Hightech-Strategie stellt das BMBF entscheidende Weichen, um<br />
zukunftsweisende Technologien zu entwickeln und den Weg zwischen<br />
Forschungsergebnis und fertigem Produkt zu verkürzen.<br />
1<br />
Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Zusammenhang mit der Exportinitiative<br />
• Seit Mitte der 70er Jahre fördert das BMBF technisch orientierte<br />
Umweltforschung. Mit dem Förderschwerpunkt „Abfallwirtschaft“ wurden<br />
von 1976-2000 über 150 FuE-Vorhaben mit einer Gesamtzuwendung von ca.<br />
260 Mio. € gefördert. Förderung von Strategien und Verfahren zur<br />
Abfallvermeidung und –verwertung, Abfallbehandlung und zur<br />
umweltverträglichen Abfallbeseitigung.<br />
• Ziel war es, den Stand der Umweltschutztechnik im Bereich der<br />
Abfallwirtschaft so voran zu bringen, dass entstandene Umweltprobleme auf<br />
ökonomisch und ökologisch effiziente Weise gelöst bzw. rechtzeitig<br />
„umgesteuert“ werden. Weiteres Ziel war die Bündelung der<br />
Forschungskräfte in Deutschland und die Stärkung der<br />
Wettbewerbssituation der deutschen Umweltindustrie.<br />
• Ausgewählte Aktivitäten:<br />
• 1976-1985 Sammlung, Transport, getrennte Erfassung von Abfall<br />
• 1985-1995 Sicherstellung einer umweltverträglichen Abfallablagerung/<br />
Optimierung der Deponietechnik<br />
2<br />
• 1985-1998 Abfallbehandlung und -verwertung<br />
43
Statements BMBF<br />
Rollenverständnis des BMBF innerhalb der Exportinitiative<br />
• BMBF und BMU erarbeiten zur Zeit gemeinsam den Masterplan<br />
Umwelttechnologie als Bestandteil der Hightech-Strategie (HTS) der<br />
Bundesregierung<br />
• HTS: Die Bundesregierung strebt an, den Weltmarkt für die deutsche Umwelttechnikbranche<br />
zu erschließen sowie Technologien und Know-how an die lokalen<br />
Bedingungen in Schwellen und Entwicklungsländern anzupassen.<br />
• Entwicklung neuer Umweltschutztechnologien für den heimischen Markt mit<br />
dem BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für die Nachhaltigkeit“ FONA<br />
2004-2009<br />
• Das Webportal www.cleaner-production.de des Umweltbundesamts<br />
informiert umfassend über die Leistungsfähigkeit deutscher<br />
Umwelttechnologien und -dienstleistungen (BMBF gefördert)<br />
• Wichtiges Instrument der Außenwirtschaftsförderung auch für<br />
Umwelttechnologien sind die Exportkreditgarantien des Bundes 3<br />
(Hermesbürgschaften)<br />
Erfahrungen mit Instrumenten oder Strategien zur Exportförderung<br />
• In diesem fachlichen Zusammenhang nicht einschlägig.<br />
4<br />
44
Statements BMBF<br />
Programme/Instrumente, die zur Unterstützung der Exportinitiative<br />
Recycling- und abfallspezifische Effizienztechnik eingebracht werden können<br />
• Derzeit besteht kein Forschungsbedarf für Technikentwicklung, da das<br />
BMBF Grundlagen gefördert hat und die Technologien ausgefördert sind.<br />
• Der Schwerpunkt wird jetzt im Bereich Wissenstransfers gesehen.<br />
Daher Förderung des Web-Portals Clean-Up-Production am<br />
Umweltbundesamt mit 0,51 Mio. € von 2002-2008 durch das BMBF.<br />
5<br />
45
Statements BMZ<br />
BMZ, 8.9.2007<br />
Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Konferenz<br />
Rollenverständnis und Position des BMZ<br />
Konferenz am 11.09.2007 im BMU<br />
1) Rollenverständnis aus Sicht des Akteurs/der Institution innerhalb der<br />
Exportinitiative<br />
• Einsatz für entwicklungspolitische Zielsetzung, d.h. insbesondere die nachhaltige und<br />
armutsorientierte Förderung der Abfallentsorgung und -aufbereitung in EL unter<br />
Berücksichtigung der lokalen Rahmenbedingungen und das Erreichen der<br />
Millieniumsentwicklungsziele<br />
• Sicherstellen der Förderung lokaler Problemlösungskapazitäten durch Verknüpfung<br />
von Technologieexport mit Maßnahmen für Kapazitätenaufbau vor Ort<br />
• Fokus auf Maßnahmen, die einen entwicklungspolitischen Nutzen haben<br />
• Synergieeffekte durch das Zusammenfließen öffentlicher und privater Leistungen<br />
• Einbringen der regionsspezifischen Erfahrungen und „Lessons Learned“ der deutschen<br />
EZ<br />
2) Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Zusammenhang mit der Exportinitiative<br />
• Hauptinstrument: Förderung von Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft –<br />
Public Private Partnerships (PPP)<br />
• Technisch-fachliche Beratung durch GTZ und KfW auf Grundlage eines breiten<br />
Erfahrungsschatzes im Abfallsektor in den einzelnen Regionen<br />
Siehe hierzu:<br />
BMZ Materialien 147 - Public Private Partnerships in der deutschen<br />
Entwicklungszusammenarbeit:<br />
http://bmz.de/de/service/infothek/fach/materialien/materialie147.<strong>pdf</strong><br />
KFW/GTZ Publikation „Privatsektorbeteiligung in der Abfallwirtschaft“<br />
http://www2.gtz.de/dokumente/bib/05-0926.<strong>pdf</strong><br />
• Allgemeine Informationen zu PPP:<br />
http://bmz.de/de/themen/privatwirtschaft/index.html<br />
• Weitere Dokumente zu PPP:<br />
http://bmz.de/de/themen/privatwirtschaft/dokumente_und_links/index.html<br />
46
Statements UBA<br />
Allgemeine Beschreibung der Ziele und Aufgaben<br />
der UBA-Anlaufstelle Techniktransfer (Abfallwirtschaft)<br />
• Förderung nachhaltiger Abfallwirtschaft in<br />
Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern<br />
• Nachfragestimulierung nach deutschen<br />
Dienstleistungen und Sachgütern der<br />
Abfallwirtschaft<br />
1<br />
Aufgaben und Tätigkeitsfelder der UBA-Anlaufstelle<br />
im Zusammenhang mit der Exportinitiative<br />
• Türöffner/Katalysator, um (vor allem ausländische) Nachfrager und<br />
deutsche Anbieter abfallwirtschaftlichen Lösungen zusammenzuführen<br />
• Vermittlung von (überwiegend UBA-validierten) abfallwirtschaftlichen<br />
Informationen und Kontakten<br />
• Hilfestellung bei der Anbahnung von CDM-/JI-Projekten im<br />
Abfallbereich<br />
• Aufbau und Pflege eines Netzwerkes zu Institutionen der<br />
Außenwirtschaftsförderung unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Deutschen Botschaften in den Zielländern<br />
2<br />
54
Statements UBA<br />
Rollenverständnis aus Sicht der UBA-Anlaufstelle Techniktransfer (Abfallwirtschaft)<br />
innerhalb der Exportinitiative<br />
• Erst-Kontakt zum Kunden<br />
• Schnellstmögliche Beantwortung von Kundenanfragen auf der<br />
Basis hausinterner UBA-Expertise<br />
• Ggf. Weiterleitung an:<br />
• die EIReTech für politisch/strategische Fragestellungen,<br />
• die Sutec für politische Flankierung im konkreten<br />
Einzelfall bei schon fortgeschrittenen<br />
Projektrealisierungen<br />
• andere interne und externe Stellen<br />
3<br />
Erfahrungen mit Instrumenten oder Strategien zur Exportförderung<br />
Die UBA-Expertise baut auf zahlreichen Aktivitäten auf:<br />
• Sachverständigen-Vorhaben,<br />
• Beratungsprojekte,<br />
• Twinning,<br />
•TAIEX<br />
4<br />
55
Statements UBA<br />
Programme/Instrumente, die zur Unterstützung der Exportinitiative<br />
Recycling- und Effizienztechnik eingebracht werden können<br />
• Beratungsprojekte<br />
• Twinning (Kurzzeitexperten)<br />
• Web-Portal CPG:<br />
• Einpflege des GreenTech-Atlasses,<br />
• Webpräsenz der UBA-Anlaufstelle Techniktransfer<br />
• Integration der CDROM „Best Practice Municipal Waste<br />
Management Germany“<br />
• Einpflege der Projekte aus dem Umweltinnovationsprogramm<br />
• Erstellung weiterer elektronischer und schriftlicher Informationen, wie<br />
Broschüren, eNewsletter, Experten-Forum<br />
5<br />
56
Statements KfW<br />
Ziele, Aufgaben und Geschäftsfelder der KfW Bankengruppe<br />
Förderung<br />
Mittelstand<br />
Existenzgründer<br />
Start-ups<br />
Förderung von<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Umwelt- u. Klimaschutz<br />
Infrastruktur<br />
Bildung, und Soziales<br />
Projekt- und<br />
Exportfinanzierung<br />
Handels- und Unternehmensfinanzierung<br />
Förderung<br />
Entwicklungs- und<br />
Transformationsländer<br />
KfW Klimaschutzfonds<br />
PPP-Studienfazilität<br />
Investitionsfinanzierung<br />
Deutschland und Europa<br />
Internationale<br />
Projekt- und<br />
Exportfinanzierung<br />
Finanzielle<br />
Zusammenarbeit<br />
* KfW IPEX-Bank zunächst als Marke; ab 1.1.2008 eine rechtlich selbstständige 100 % - Tochter der KfW Bankengruppe<br />
1<br />
Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Zusammenhang mit der Exportinitiative<br />
Finanzierung<br />
• Mittel- und langfristige Finanzierungen<br />
weltweit<br />
• Exportkredite mit / ohne Deckung europ.<br />
Kreditversicherungen (je nach Land)<br />
• Sonstige Finanzierungen wie z.B.<br />
Unter-nehmenskredite, strukturierte<br />
Finanzierungen, Projektfinanzierungen,<br />
Avale, Leasing, Forfaitierungen<br />
• Finanzierungen in allen gängigen<br />
Währungen, zunehmend auch in<br />
Spezialwährungen<br />
Finanzielle Zusammenarbeit<br />
im Auftrag der Bundesregierung:<br />
• Zuschüsse<br />
• Zinsgünstige Kredite<br />
• Entwicklungs- und Förderkredite<br />
Projektbetreuung<br />
• Umfassende Beratung in<br />
Finanzierungsfragen, insbesondere<br />
in der Anbahnungs- und<br />
Strukturierungsphase<br />
• Eingehende Darlehens- und<br />
Projektprüfung, u.a. auch technische<br />
Prüfung durch eigene technische<br />
Sachverständige<br />
• Identifizierung, Vorbereitung,<br />
Prüfung, Betreuung, Evaluierung von<br />
Projekten<br />
• Vorbereitende und begleitende<br />
Maßnahmen:<br />
- Sektordialog / Entwicklung<br />
- Trägeraufbau<br />
- Gebührensysteme<br />
- Qualifizierung Personal<br />
2<br />
57
Statements KfW<br />
Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Zusammenhang mit der Exportinitiative<br />
Finanzierung<br />
• Förderung und Finanzierung privater<br />
Investitionen in Entwicklungsländern<br />
• Langfristige Darlehen<br />
• Mezzanine Finanzierungen<br />
• Beteiligungen<br />
Projektbetreuung<br />
• Etablierung und Ausbau<br />
privatwirtschaftlicher Strukturen<br />
• Kontinuierliche Betreuung von Projekten<br />
• Unterstützung langfristiger<br />
Unternehmenskooperationen<br />
Klimaschutzfonds<br />
• Kauf von Emissions-Zertifikaten als<br />
Treuhänder für die Auftraggeber<br />
• Langfristige Abnahmeverträge mit den<br />
Lieferanten der Zertifikate<br />
• Anzahlung auf Kaufverträge (ERPA)<br />
• Unterstützung bei der Erstellung von<br />
vorbereitenden Unterlagen<br />
• Technische Projektprüfung<br />
3<br />
Rollenverständnis der KfW Bankengruppe innerhalb der Exportinitiative<br />
• Unterstützung der deutschen Exportwirtschaft, insbesondere auch von<br />
Umweltprojekten (dort € 1 Mrd. Zusagen in 2006 durch die KfW IPEX-Bank)<br />
… und in Entwicklungsländern:<br />
• Finanzierung von Investitionen privater Unternehmen (DEG)<br />
• Sektorentwicklung (KfW Entwicklungsbank und DEG,<br />
in Zusammenarbeit mit TZ und anderen Gebern):<br />
• Trägeraufbau (Investitionsbegleitend)<br />
Schaffung der Voraussetzungen für nachhaltig wirksame<br />
Investitionen<br />
• Fachlich betreute Finanzierung von Investitionen<br />
• Unterstützung der Einführung technischer, wirtschaftlicher und<br />
institutioneller Entwicklungen<br />
Länder-, Sektor- und Projekterfahrungen<br />
4<br />
58
Statements KfW<br />
Erfahrungen mit Instrumenten oder Strategien zur Exportförderung<br />
• Exportfinanzierung seit fast 50 Jahren<br />
• Kreditvolumen € 10-15 Mrd. jährlich (je ein Drittel D, EU und Übersee)<br />
• Aktiv auch in schwierigeren Märkten<br />
• auf Dauer angelegte Kundenbeziehungen und Auslandsengagements<br />
… und in Entwicklungsländern:<br />
• Leistungsfähige Träger insbesondere zumeist nicht vorhanden<br />
• Qualifizierte und sachgerecht ausgestattete Fachbehörden nicht vorhanden<br />
• Fehlen von Finanzierungsinstrumenten und Gebührensystemen<br />
• Finanzielle Belastbarkeit nicht berücksichtigt<br />
• Umwelt- und Abfallrecht sowie Umweltstrafrecht wenig entwickelt<br />
• Technische Regelwerke nicht angepasst<br />
• Informeller Sektor in Projektkonzeptionen nicht ausreichend berücksichtigt /<br />
Mangel an angepasste Systemen und Organisationsformen zur Verwertung<br />
5<br />
Programme/Instrumente, die zur Unterstützung der Exportinitiative<br />
Recycling- und Effizienztechnik eingebracht werden können<br />
• Umfassendes Finanzierungsangebot und -expertise<br />
• Enge Zusammenarbeit mit Euler-Hermes und anderen europäischen<br />
Kreditversicherern<br />
• Außenbüros in den wichtigsten Märkten und Regionen<br />
• Branchenkenntnisse<br />
• Technische Expertise durch eigene hausinterne Sachverständige<br />
… und in Entwicklungsländern:<br />
• Erfahrungen aus Vorbereitung und Durchführung von Projekten<br />
• Ausschreibung von Bau- und Lieferleistungen<br />
• Ausschreibung von Betreiberleistungen<br />
• PPP – Studienfazilität<br />
• Klimaschutzfonds – Fazilität<br />
• Frühzeitige Beratung zur Einbindung von potentiellen Einnahmen aus<br />
dem Emissionshandel in die Finanzierung<br />
• Mitarbeit in Facharbeitskreisen, Initiativen<br />
6<br />
59
Statements GTZ<br />
Allgemeine Beschreibung der Ziele und Aufgaben des Akteurs/<br />
der Institution<br />
• Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit<br />
(GTZ) GmbH ist ein international tätiges Bundesunternehmen und<br />
arbeitet im Auftrag der Bundesregierung (insbesondere BMZ),<br />
sowie für andere öffentliche und private, für nationale und<br />
internationale Auftraggeber (ca. 120 Länder, ca. 9.500<br />
MitarbeiterInnen; Umsatz 2006: > 1 Mrd. €))<br />
• Ziel ist die Förderung der internationalen Zusammenarbeit, die zur<br />
nachhaltigen Entwicklung in der Welt beiträgt<br />
• Die GTZ trägt dazu bei, die politische, wirtschaftliche, ökologische<br />
und soziale Entwicklung weltweit voranzubringen, um damit eine<br />
nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen<br />
1<br />
zu erreichen.<br />
Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Zusammenhang mit der Exportinitiative<br />
• Unterstützung bei Kontaktaufnahmen in den Zielländern<br />
• Neutrale Beurteilung von Technologien hinsichtlich ihrer<br />
Einsetzbarkeit im Partnerland und Information von Partnern über<br />
deren Vor- und Nachteile<br />
• Verfügbarmachung von ausgewählten Informationen im<br />
Partnerland zum Thema (Abfallsituation, Rechtsrahmen,<br />
Fördermittel, Info über Präsentationsmöglichkeiten)<br />
• Aus- und Fortbildung<br />
2<br />
60
Statements GTZ<br />
Rollenverständnis aus Sicht des Akteurs/der Institution innerhalb der<br />
Exportinitiative<br />
• GTZ-Fachkräfte beraten in erster Linie die Partner<br />
• Unterstützung innerhalb der Exportinitiative darf den Zielen der<br />
deutschen Entwicklungszusammenarbeit sowie der neutralen<br />
Beratungsfunktion der GTZ nicht widersprechen.<br />
• Beratung hat ausgewogen zu erfolgen (Vor- und Nachteile<br />
darstellen)<br />
• Transparentes und abgestimmtes Vorgehen<br />
3<br />
Erfahrungen mit Instrumenten oder Strategien zur Exportförderung<br />
• Zusammenarbeit mit dem öffentlichen und privaten Sektor als<br />
Partner<br />
• Unterstützung bei der Durchführung von internationalen<br />
Kongressen und Ausstellungen<br />
• Themenpublikationen mit Firmenführer<br />
• Planung und Umsetzung von PPP-Maßnahmen<br />
4<br />
61
Statements GTZ<br />
Programme/Instrumente, die zur Unterstützung der Exportinitiative<br />
Recycling- und Effizienztechnik eingebracht werden können<br />
Auswahl:<br />
• PPP: integriert (im Rahmen von Vorhaben) und finanziert aus der<br />
Faszilität (Sonderfond des BMZ)<br />
• Veröffentlichungen (z.B. gemeinsam mit IHK wie Recyclingführer),<br />
in denen sich auch ausgewählte Firmen präsentieren können<br />
• Fort- und Ausbildung zur Qualifizierung von Partnerfachkräften<br />
• Vermittlerkompetenz durch Anwendung entsprechender<br />
Instrumente (z.B. Mediation)<br />
5<br />
62
Statements der bfai<br />
Allgemeine Beschreibung der bfai<br />
Aufgabe: Information über Auslandsmärkte<br />
Zielgruppe: Kleine und mittlere Unternehmen<br />
Status: Servicestelle des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />
Technologie (BMWi)<br />
Mitarbeiter: Weltweites Netz von ca. 60 Auslandskorrespondenten und<br />
28 Ortskräften; 150 Fachkräfte in Köln<br />
1<br />
Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Zusammenhang mit der<br />
Exportinitiative<br />
-Bereitstellung von Korrespondentenberichten zu ausgewählten Zielmärkten<br />
-Bereitstellung von allgemeinen Auslandsmarktinformationen zu relevanten<br />
Zielländern (aktuelle Wirtschaftsdatenblätter, Trendberichte zur allgemeinen<br />
Konjunktur- und Wirtschaftsentwicklung etc.)<br />
-Bereitstellung von allgemeinen Investitions- und Vertriebsführern, Rechtsund<br />
Zollinformationen<br />
-Bereitstellung von internationalen Ausschreibungs- und Projektinformationen<br />
2<br />
63
Statements der bfai<br />
Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Zusammenhang mit der<br />
Exportinitiative (Fortsetzung)<br />
-Auskünfte bei Fragen zur Informationsbereitstellung über Auslandsmärkte<br />
-Bekanntmachung von relevanten Veranstaltungen im<br />
Außenwirtschaftsportal "www.iXPOS.de"<br />
-Nutzung der bewährten Internetportale "www.e-trade-center.com"<br />
(internationale Geschäftskontaktbörse) und "www.german-businessportal.info"<br />
(Informationen über Deutschland für die internationale<br />
Geschäftswelt)<br />
3<br />
Rollenverständnis aus Sicht des Akteurs/der Institution innerhalb<br />
der Exportinitiative<br />
-Instrument der deutschen Außenwirtschaftsförderung<br />
-Mitarbeit im Rahmen des allgemeinen Förderauftrags der bfai<br />
-keine finanzielle Unterstützung der Initiative möglich<br />
4<br />
64
Statements der bfai<br />
Erfahrungen mit Instrumenten oder Strategien zur<br />
Exportförderung<br />
-bfai ist neben Auslandshandelskammern und Botschaften Bestandteil des<br />
etablierten "Drei-Säulen-Systems" der deutschen Außenwirtschaftsförderung<br />
-Institution mit langjährigen Erfahrungen in der Berichterstattung über Chancen<br />
auf Auslandsmärkten (Gründung 1951)<br />
-umfassende Kontakte und Kooperationen mit zahlreichen Medien und<br />
Multiplikatoren<br />
-Mitarbeit in verschiedenen Exportinitiativen und relevanten Gremien<br />
5<br />
Programme/Instrumente, die zur Unterstützung der Exportinitiative<br />
Recycling- und Effizienztechnik eingebracht werden können<br />
-alle Förderangebote der bfai stehen grundsätzlich auch den Anbietern von<br />
Recycling- und Effizienztechnik zur Verfügung<br />
-Sondermaßnahmen (z.B. Publikationen) für die Initiative sind möglich,<br />
benötigen aber Finanzierung<br />
6<br />
65
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Impulsreferate<br />
66
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Impulsreferat Workshop 1<br />
67
Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik –<br />
Handlungsbedarf und Perspektiven<br />
Wie kann Capacity Building für die exportierenden<br />
Unternehmen nutzbar gemacht werden?<br />
Bonn, 11. September 207<br />
Michael Funcke-Bartz<br />
Dr. Joachim Langbein<br />
InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH<br />
InWEnt – Internationale Weiterbildung und<br />
Entwicklung gGmbH<br />
68
InWEnt<br />
• ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Personalentwicklung,<br />
Weiterbildung und Dialog<br />
• arbeitet im Auftrag der Bundesregierung, vertreten durch<br />
das BMZ, der deutschen Wirtschaft und der Länder an der<br />
Verwirklichung der Millieniumsziele<br />
• führt rund 60% der Programme im Auftrage des BMZ<br />
durch; darüber hinaus ist InWEnt auch für BMWI, AA und<br />
BMBF tätig<br />
• arbeitet in Deutschland eng mit GTZ, KfW und DED und<br />
wirtschaftsnahen Stiftungen zusammen<br />
• arbeitet auf internationaler Ebene u.a. für EU, Weltbank,<br />
IWF, WTO und UN<br />
Abteilung „Zukunftsfähige Technologie, Industrie- und<br />
Stadtentwicklung“<br />
• Förderung von nachhaltigem Wirtschaften in Unternehmen<br />
• Innovations- und Technologieförderung<br />
• Nachhaltige städtische Infrastruktur (Wasserversorgung,<br />
Abwasser-/Abfallbehandlung)<br />
69
Derzeitiges Engagement im Bereich Abfallwirtschaft<br />
Pilotvorhaben zur Stärkung der Management Kompetenz in<br />
ausgewählten Kommunen des Sustainable Cities Programme<br />
(UN-HABITAT) sowie Localizing Agenda 21 (UNEP):<br />
Kenia: Naivasha (energetische Nutzung organischer Abfälle)<br />
Marokko: Agadir (Deponiemanagement)<br />
Nigeria: Ibadan, Kano (Effizienzsteigerung bei Sammlung u. Verwertung)<br />
Sambia: Lusaka, Kitwe (Effizienzsteigerung bei Sammlung u. Verwertung)<br />
Tansania: Arusha, Sansibar (Aufbau Kompostierung, Kunststoffrecycling)<br />
Asien: noch offen (Beitrag zur City Development Initiative for Asia - CDIA)<br />
Agadir,<br />
Marokko<br />
70
Agadir,<br />
Marokko<br />
Ibadan,<br />
Nigeria<br />
71
Kano,<br />
Nigeria<br />
Abfallprobleme in Entwicklungsländern spiegeln<br />
Governance Probleme wider:<br />
Regierung<br />
Betreiber<br />
Bevölkerung<br />
72
Durchsetzungskonflikt bei Behörden<br />
Strikte Sanktionierung<br />
von Fehlverhalten (nicht<br />
bezahlen, Abfall<br />
unkontrolliert entsorgen),<br />
um hohes Maß der<br />
Befolgung zu erzielen<br />
Lasche Durchsetzung<br />
von Sanktionen, um<br />
Ressourcen für Kontrolle<br />
zu sparen sowie Konflikte<br />
mit der Bevölkerung zu<br />
vermeiden<br />
Investitionskonflikt bei Betreibern<br />
Mehr investieren, um<br />
Service sicherzustellen<br />
bzw. zu verbessern<br />
Verzicht auf Investitionen,<br />
um<br />
betriebswirtschaftliche<br />
Risiken zu minimieren<br />
73
Zahlungskonflikt bei Kunden<br />
Pünktliche Zahlung der<br />
Gebühren, um dauerhaft<br />
in den Genuss einer<br />
zuverlässigen<br />
Abfallentsorgung zu<br />
kommen<br />
Unkontrollierte<br />
Entsorgung der Abfälle,<br />
um Geld für Gebühren zu<br />
sparen<br />
Preisfestsetzungskonflikt bei Betreibern<br />
Volle Betriebs- /<br />
Reinvestitionskosten<br />
decken und Gewinne<br />
erzielen<br />
Gebühren möglichst<br />
niedrig halten, um hohen<br />
Prozentsatz zahlender<br />
Nutzer zu erzielen<br />
74
Umweltkonflikt<br />
Hohe Umweltstandards<br />
durchsetzen, um<br />
Menschen und Natur zu<br />
schützen<br />
Umweltauflagen niedrig<br />
halten, um Betriebskosten<br />
niedrig zu halten /<br />
international konkurrenzfähiger<br />
zu sein<br />
Keine<br />
Nachhaltigkeit<br />
ohne<br />
wirtschaftliche<br />
Tragfähigkeit!<br />
Abfallentsorgung hat<br />
für Bevölkerung<br />
nachgeordnete<br />
Priorität<br />
Service<br />
verschlechtert sich<br />
Investitionen in<br />
unangemessene<br />
Technologien und Verfahren<br />
Betreiber reduzieren<br />
Service, um Kosten<br />
zu minimieren<br />
Kunden zahlen nicht<br />
oder unregelmäßig<br />
hohe Betriebskosten<br />
wg. geringer Effizienz<br />
Kunden haben<br />
geringe, unsichere<br />
Einkünfte<br />
75
Basics first!<br />
• Organisierung einer flächendeckenden Abfallsammlung<br />
(inkl. Nutzung des informellen Sektors)<br />
• Separierung der organischen Fraktion möglichst nah an<br />
der Quelle, um Transportaufwand zu senken und<br />
Grundwasserbelastung durch Müllkippen zu reduzieren<br />
• Separierung der Kunststofffraktion zur Verwertung<br />
• Separate Behandlung der Problemabfälle<br />
(Krankenhäuser, Gewerbe)<br />
• Rehabilitierung der vorhandenen Müllkippen<br />
Bedarf an (angepassten) Umwelttechnologien<br />
• Recycling von Altöl und Fetten<br />
• energetische Nutzung von Abfällen (z.B. Biogas,<br />
Pyrolyse, Pelletierung)<br />
• In situ Sanierung von Altlasten<br />
• Deponiebau<br />
• prozessintegrierter Umweltschutz in Unternehmen zur<br />
Reduzierung von Abwasser und Abfall<br />
76
Beitrag von internationalem Capacity Building<br />
• Stärkung der lokalen Träger (Management- und<br />
Entscheidungskompetenz) in Afrika, Asien, Lateinamerika<br />
• Vermittlung von praxisorientiertem Betreiber Know-how<br />
• Anbahnung von Nord-Süd-Kooperationskontakten<br />
zwischen Unternehmen und / oder Stadtverwaltungen<br />
Instrumente<br />
• Fachseminare, Workshops und Konferenzen vor Ort und /<br />
oder in Deutschland<br />
• Fachstudienreisen, Messebesuche mit Kongressteilnahme<br />
• Praktika in Unternehmen<br />
• International Leadership Training in Deutschland für<br />
Nachwuchsführungskräfte (Fachseminare, Praktika und<br />
Management-Training<br />
• Blended Learning<br />
77
Finanzierung<br />
• über BMZ-Mittel: nur ausgewählte Partnerländer mit fest<br />
definierten Schwerpunktsektoren im Rahmen einzeln zu<br />
bewilligender Projekte<br />
• über Drittmittel: Unternehmen / Regierungen (Nord / Süd)<br />
• Konfinanzierungen (einschl. PPP): BMZ / BMU / BMBF /<br />
Unternehmen unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />
Förderschwerpunkte und Richtlinien<br />
Chance: City Development Initiative for Asia (CDIA)?<br />
Kontakt:<br />
InWEnt - Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH<br />
Abt. 4.05 Nachhaltige Technologien, Industrie- und Stadtentwicklung<br />
Michael Funcke-Bartz<br />
Dr. Joachim Langbein<br />
Fon: +49 (0) 228 - 44 60 - 1 161 +49 (0) 228 - 44 60 - 1262<br />
Fax: +49 (0) 228 - 44 60 - 1 480 +49 (0) 228 - 44 60 - 1480<br />
michael.funcke-bartz@inwent.org<br />
joachim.langbein@inwent.org<br />
Friedrich-Ebert-Allee 40<br />
53113 Bonn, Germany<br />
www.inwent.org<br />
78
InWEnt’s contribution to<br />
Sustainable Cities (SCP)/LA21 Programme<br />
Kenya: Kisumu<br />
Nigeria: Ibadan, Kano<br />
Tansania: Arusha<br />
Zambia: Lusaka, Kitwe<br />
Philippines: Iligan, Tagbilaran<br />
China: Hailin, Shenyang, Guiyang, Wuhan, Panzihua<br />
Vietnam: tbd<br />
India: tbd<br />
79
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Impulsreferat Workshop 2<br />
80
Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
„Export angepasster Recycling- und<br />
Entsorgungstechnologien“<br />
Impulsreferat, 11. Sept. 2007<br />
Stefan Stehle<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
VECOPLAN Maschinenfabrik GmbH & Co. KG<br />
Foundation:<br />
1969<br />
Managing directors:<br />
Mrs. Irene Scheidweiler<br />
Mr. Bernhard Kemper<br />
Mr. Wolfgang Lipowski<br />
Managing board :<br />
Mr. Jörg Müller<br />
Mr. Detlef Gas<br />
code figures:<br />
2006 € approx. 70 Mio. turnover<br />
over 300 employees<br />
35.000 units sold in all continents<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
1
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
70<br />
Umsatz (Mio. €)<br />
300<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
1999 2001 2003 2005 2007<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
1999 2001 2003 2005 2007<br />
Mitarbeiter<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
Markets:<br />
Plastic-recycling<br />
Recover RDF<br />
municipal- and industrial<br />
waste processing<br />
Paper shredding<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
2
Markets:<br />
Sawmill discharge<br />
Biomass<br />
Feeding of furnace installations<br />
Recycling of old timber<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
Product Range of Vecoplan<br />
-Shredders<br />
-Bunkersystems<br />
-Conveyingsystems<br />
-Screens<br />
-Separation Devices<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
3
MSW ---- Municipal Solid Waste<br />
Bag splitter to break up the waste to achieve a material which<br />
can be processed in the following steps<br />
Separate the organic fraction and prepare it for the biological<br />
treatment<br />
Separation of steel and non ferrous material<br />
Separation of recyclable material<br />
Sorting of recyclable material<br />
Processing of SRF = Solid Recovered Fuel<br />
RDF preparation and use with<br />
Vecoplan<br />
Recyclingplant<br />
Cementplant<br />
4
What can be separated?<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
Low-tech versus high-tech ?<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
5
Case Study I<br />
RDF recyclingplant<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
Materials Recovery and Energy Centre Process Hall - Sorting<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
6
Materials Recovery and Energy Centre Process Hall – RDF 1<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
Materials Recovery and Energy Centre Process Hall – RDF 2<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
7
Case Study II<br />
Storagesystems in<br />
cementplants<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
Cementplant Lafarge Wössingen<br />
Unloading station<br />
Sample Station<br />
Storage<br />
Material I<br />
Storage<br />
Material II<br />
Mixer<br />
Screen<br />
Silo<br />
Dosing device<br />
Kiln<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
8
Case Study III<br />
Recycling in the<br />
Cementindustry<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
Cementplant Turkey<br />
Input:<br />
Industrial-waste, Commercial-waste, MSW<br />
Output: RDF from the light fraction into flock (30mm)<br />
for incineration into the Main burner.<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
9
Danke für die<br />
Aufmerksamkeit!<br />
stefan.stehle@vecoplan.de<br />
Tel: +49 (0)26 61- 62 67 338<br />
SHREDDING - SCREENING - CONVEYING - SEPARATING<br />
10
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Impulsreferat Workshop 4<br />
Herr Sekinger/Herr Pfaff-Simoneit<br />
(KfW-Bankengruppe)<br />
91
Projektförderung unter Nutzung der<br />
flexiblen Instrumente CDM - JI<br />
Konferenz und Workshop des BMU<br />
Bonn, 11. September 2007<br />
KfW Bankengruppe<br />
Geschäftsfelder<br />
*<br />
Förderung<br />
Mittelstand<br />
Existenzgründer<br />
Start-ups<br />
Förderung<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Umwelt- und Klimaschutz<br />
Bildung, Infrastruktur<br />
und Soziales<br />
Internationale Projekt- und<br />
Exportfinanzierung<br />
Handels- und Unternehmensfinanzierung<br />
Förderung der<br />
Entwicklungs- und<br />
Transformationsländer<br />
Klimaschutzfonds<br />
PPP-Studienfazilität<br />
Investitionsfinanzierung<br />
Deutschland und Europa<br />
Internationale<br />
Projekt- und<br />
Exportfinanzierung<br />
Finanzielle<br />
Zusammenarbeit<br />
* KfW IPEX-Bank zunächst als Marke; ab 1.1.2008 eine rechtlich selbstständige 100 % - Tochter der KfW Bankengruppe<br />
2<br />
92
Ausgewählte Referenzen der KfW IPEX-<br />
Bank<br />
Übersicht Vorhaben Abfallwirtschaft<br />
• EBS Kraftwerk in Andernach: Aufbereiteter Abfall wird zur Erzeugung<br />
von Energie genutzt.<br />
• MVA Moskau: Finanzierung einer Müllverbrennungsanlage in Moskau. Erstmalige<br />
Deckung durch Euler – Hermes auf Basis einer Regionalgarantie<br />
• Gichtgaskraftwerk Dillinger Hütte: Abfallprodukt des Produktions-prozesses wird<br />
zur Energieerzeugung genutzt, wodurch das entsprechende Äquivalent an fossilen<br />
Brennstoffen eingespart wird<br />
• MVA Zorbau: Rehabilitation einer bestehenden Müllverbrennungsanlage<br />
• MVA Trea Leuna I und II: Finanzierung einer thermischen Restabfall-entsorgungsund<br />
Energieverwertungsanlage im Industriepark Leuna (Sachsen Anhalt)<br />
3<br />
Aufgewählte Referenzen der FZ<br />
Übersicht Projektorte / Regionen der FZ-finanzierten<br />
Abfallwirtschaftsprojekte<br />
Dalyan / Köycegiz<br />
Denizli<br />
South-West Macedonia<br />
Samsun<br />
Trabozon/Rize<br />
Erzurum<br />
Korca / Pogradec<br />
Casablanca<br />
Bizerte, Kairouan, Sousse, Tunis,<br />
Medjerda Valley<br />
Kafr El Sheik<br />
Ramalla / Al<br />
Bireh<br />
Vinh<br />
Peking / Nangong<br />
Philippines<br />
Quena<br />
Sansibar<br />
X. Region<br />
4<br />
93
Grundüberlegungen<br />
„Standardlösung“ Geordnete Deponie?<br />
Ökonomische Rahmenbedingungen kostengünstige Lösungen<br />
Kompromiss Umweltverträglichkeit Ökonomische Machbarkeit<br />
<br />
<br />
Sickerwasser- und Deponiegasemissionen latentes Umweltrisiko<br />
Finanzierung Nachsorgekosten unsicher<br />
Methanemissionen nur teilweise fassbar Klimaschutz<br />
Vorbehandlung der Abfälle wünschenswert!<br />
Kostendeckungsbeitrag aus Emissionshandel?<br />
5<br />
Übersicht Emissionsmengen<br />
Treibhausgaspotentiale verschiedener<br />
Entsorgungsstrategien<br />
Quelle: J. Dach<br />
CO2-Äquivalente [kg/Mg Abfall]<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
rd. 3.000 kg<br />
aus CH4<br />
aus CO2<br />
rd. 1.800 kg<br />
rd. 1.000 kg<br />
1 Mg Siedlungsabfall (Annahmen):<br />
(4 Personen-Haushalt, 1a)<br />
250 kg C/Mg<br />
500 kg Organik/Mg<br />
200 kg Inertes / Mg<br />
300 kg Wasser / Mg<br />
rd. 900 kg<br />
rd. 900 kg<br />
rd. 2.300 kg<br />
0<br />
Deponie ohne Entgasung<br />
Deponie mit Entgasung<br />
Einfache MBA + Deponie<br />
MBA + Verbrennung + Deponie<br />
Verbrennung<br />
Mallorca-Flugreise 4 Personen<br />
1 kg CH 4<br />
in 100a<br />
= 21 kg CO 2<br />
6<br />
94
Übersicht Emissionsmengen<br />
CO 2 -Vermeidungskosten verschiedener abfallwirtschaftlicher<br />
Maßnahmen<br />
• Neuvorhaben<br />
‣ Geordnete Deponie: 8 - 12 € / t Co 2<br />
‣ Mechanisch-biologische Abfallbehandlung<br />
Einfachverfahren: 12 - 15 € / t Co 2<br />
Technologisch höherwertige Verfahren: 25 - 35 € / t Co 2<br />
‣ Thermische Behandlung: 35 - 50 € / t Co 2<br />
‣ Kompostierung (technologisch einfache Verfahren): 10 - 15 € / t Co 2<br />
‣ Vergärung / Biogas aus Abfallbiomasse: 25 - 35 € / t Co 2<br />
• Deponiegasfassung bei Mülldeponien<br />
‣ Deponiegasfassung und Hochtemperaturverbrennung: 4 - 7 € / t Co 2<br />
‣ Deponiegasfassung und Energienutzung: 7 – 10 € / t Co 2<br />
• Vergleichszahlen<br />
‣ Windenergie, Solarthermie 30 - 50 € / t Co 2<br />
‣ Solarstrom, Bio-Fuels: 80 - 150 € / t Co 2<br />
‣ Erwarteter Marktpreis für EU-Allowances ab 2008: 10 - 20 € / t Co 2<br />
7<br />
Die flexiblen Mechanismen JI & CDM<br />
Potential für Projekte und Exporteure<br />
• Zusätzlicher Cashflow für Projekt aus Verkauf von Zertifikaten Verbesserung der<br />
Projektwirtschaftlichkeit (IRR); höhere Schuldendienstdeckungs- quoten (DSCR)<br />
• Günstigere Finanzierung<br />
Vorauszahlung auf ERPA als Eigenkapitalersatz, günstigere Finanzierungskonditionen bei<br />
Fremdkapital (kürzere Laufzeit, geringere Margen)<br />
• JI/CDM schafft Nachfrage nach Anlagen und Ausrüstungsgütern<br />
zusätzliche Projekte (Additionalität), moderne Technologie (Technologietransfer)<br />
• Deutsche Exporteure sind konkurrenzfähig in einschlägigen Sektoren<br />
Abfallbehandlungstechnologien / Recyclingtechnologien /Methanfassung und Behandlung<br />
(Biogas, Grubengas)<br />
• Verbesserte Konkurrenzposition durch Einbindung von JI/CDM in<br />
Lieferangebote durch<br />
eigenes Engagement bei der PDD Entwicklung<br />
Zertifikatekauf als Teil der Zahlungsbedingungen bzw. Finanzierungsofferte<br />
8<br />
95
CO 2<br />
- Zertifikate und Finanzierung<br />
KfW CO 2<br />
-Kaufprogramme<br />
• KfW-Klimaschutzfonds:<br />
‣ Erste Tranche über EUR 84 Mio. geschlossen<br />
‣ 23 Auftraggeber aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und Frankreich<br />
‣ Bislang mehr als 8 Mio. Tonnen CO 2 e kontrahiert; Abschluss aller Kaufverträge<br />
bis Ende 2007<br />
• EIB-KfW CO 2<br />
-Programm:<br />
‣ Kaufvolumen von EUR 100 Mio. (geöffnet für Zeichnung durch Auftraggeber)<br />
‣ Risikoteilung zwischen EIB und KfW<br />
• Gesondertes Kaufprogramm für die belgische Regierung<br />
‣ Kaufvolumen von EUR 25 Mio.<br />
9<br />
CO 2<br />
- Zertifikate und Finanzierung<br />
Das Fondskonzept der KfW-Klimaschutzfonds<br />
• Zertifikatekaufprogramm aus projektbezogenen Mechanismen (JI/CDM)<br />
‣ Verwendbarkeit im ETS muss gewährleistet sein<br />
• Kauf der Zertifikate durch die KfW als Treuhänder für die Auftraggeber<br />
‣ Kauf in eigenem Namen (AAA Käufer), für fremde Rechnung<br />
‣ individuelle Geschäftsbesorgungsverträge zwischen Auftraggeber und KfW<br />
‣ Abnahmegarantie bis zur Auftragssumme (i.d.R. min. TEUR 500)<br />
• Langfristige Abnahmeverträge mit den Lieferanten der Zertifikate<br />
‣ „Emissions Reductions Purchase Agreement (ERPA)“<br />
‣ Laufzeit bis 2012 mit Verlängerungsoption<br />
‣ Marktorientierter Preismechanismus (variabler Preis oder Fixpreis)<br />
10<br />
96
CO 2<br />
- Zertifikate und Finanzierung<br />
Beispiel: Struktur des EIB-KfW CO 2<br />
Programms<br />
Projekt 1<br />
Projekt 2<br />
Projekt 3<br />
Projekt n<br />
Emission Reductions Purchase Agreements<br />
EIB-KfW<br />
CO2-Programm<br />
KfW<br />
Programm-Manager<br />
und Vertragspartner<br />
EIB/KfW Underwriter<br />
Finanzierungs-<br />
Fazilität<br />
EIB Facility Manager<br />
EIB/KfW Underwriter<br />
Kaufverträge<br />
Käufer 1<br />
Käufer 2<br />
Käufer 3<br />
Käufer x<br />
11<br />
CO 2<br />
- Zertifikate und Finanzierung<br />
„Value Added“ Kriterien der KfW-Klimaschutzfonds<br />
• Maßgeschneiderte Produkte für kleinere und mittlere Unternehmen<br />
Option für kleinere und mittlere Unternehmen auf garantierte Lieferung (nur unter EIB-KfW<br />
CO 2 Programm)<br />
Minimierung des Compliance-Risikos für Auftraggeber<br />
Vereinfachter Zugang durch Einbindung von Intermediären aus dem Bankensektor<br />
• Finanzierungsfazilität für Anzahlungen<br />
Möglichkeit für Anzahlungen bei geeigneten CDM -und JI-Vorhaben ohne Weiterleitung von<br />
Risiken an Auftraggeber<br />
• Mitfinanzierung von Vorbereitungsmaßnahmen (Studien, PDDs, Validierung)<br />
Mitfinanzierung von bis zu 50% der Vorbereitungskosten (max. EUR 50.000,-)<br />
12<br />
97
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kfw.de<br />
www.kfw.de/klimaschutzfonds<br />
98
Exportinitiative<br />
Recycling- und<br />
Effizienztechnik<br />
Teilnehmerliste<br />
99
Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik<br />
Konferenz am 11.09.2007, BMU Bonn<br />
Teilnehmerliste<br />
Anrede Titel Vorname Nachname Bereich/Funktion Firma/Institution Ort WS<br />
1 Frau Diana Achenbach Stab Recht/Neue Geschäftsfelder AVEA GmbH & Co. KG Leverkusen<br />
2<br />
2 Herr Dr. Hubert Baier Geschäftsleitung NEOVIS GmbH & Co.KG Münster 1<br />
3 Herr Werner Bauer Geschäftsführer ia GmbH - Wissensmanagement<br />
nd Ingenieurleistungen<br />
München<br />
4 Herr Wilhelm Berg DIHK Berlin 2<br />
5 Herr Frank Bickel Umwelt&Ökonomie, Bereichsleiter Fichtner GmbH&Co.KG Stuttgart 3<br />
6 Frau Nina Bisom Beraterin Bundesministerium für<br />
wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung<br />
7 Frau Nadine Bleher Referentin Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
8 Herr Rüdiger Brunke Produktverantwortung; Abfallrecht Hessisches Ministerium für Umwelt,<br />
ländlichen Raum und<br />
Verbraucherschutz<br />
Bonn<br />
Berlin<br />
Wiesbaden<br />
9 Herr Dr. Matthias Buchert Öko-Institut Freiburg 4<br />
10 Frau Claudia Bunkenborg Geschäftsführerin Rodiek & Co GmbH Bremen 4<br />
11 Herr Gerd Burkhardt Geschäftsführer ICP Ingenieursgesellschaft Prof. Czurda<br />
und Partner mbH<br />
12 Herr You Cui Competence Center Climate Change TÜV Rheinland Group Köln<br />
Karlsruhe<br />
13 Frau Dressler UBA Dessau<br />
14 Frau Dr. Claudia Eich Projektleiterin Interseroh AG Köln 3<br />
15 Herr Michael Ernst WA II 1 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Bonn<br />
und Reaktorsicherheit<br />
4<br />
16 Herr Dennis Fandrich Projektleiter EITEP GmbH Hannover 3<br />
Berlin<br />
17 Herr Thomas Forth KI I 4 Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
4<br />
18 Herr Jürgen Giegrich IFEU-Institut Heidelberg 4<br />
19 Herr Dimitris Grammatas Geschäftsführer Herhof GmbH Solms Vm<br />
20 Frau Nora Gronwald ITAS Forschungszentrum Karlsruhe Eggenstein-<br />
Leopoldshafen 2<br />
21 Herr Prof. Dr. Peter Heck Fachhochschule Trier Birkenfeld 2<br />
2/3<br />
1<br />
2<br />
2<br />
3<br />
4<br />
100
Anrede Titel Vorname Nachname Bereich/Funktion Firma/Institution Ort WS<br />
22 Herr Dr. Markus Heering Abfall- und Recyclingtechnik<br />
Stellvertretender Geschäftsführer<br />
Verband Deutscher Maschinenund<br />
Anlagenbau e.V. VDMA<br />
Frankfurt am<br />
Mai 2<br />
23 Frau Marianne Henkel Technologietransfer Adelphi Consult Berlin 2<br />
24 Frau Magali Hernandez Projektleiterin Wirtschaftsförderung Frankreich<br />
Acsan GmbH Frankfurt<br />
3<br />
Köln<br />
25 Herr Dr. Michael Heyde Abteilungsleiter Technik Der Grüne Punkt - Duales System<br />
Deutschland<br />
GmbH<br />
3<br />
26 Herr Jürgen Hoepfner Projekt und Vertrieb/HA Leitung Martin GmbH für Umwelttechnik München 2<br />
27 Herr Rolf Hölting Verkauf ELPRO Elektronic-Product<br />
Recycling GmbH<br />
Braunschweig<br />
3<br />
Bonn<br />
28 Herr Dr. Andreas Jaron WA II 1<br />
Referatsleiter<br />
Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
29 Herr Gottfried Jung Abteilungsleiter Ministerium für Umwelt, Forsten<br />
und Verbraucherschutz des<br />
Landes Rheinland Pfalz<br />
30 Herr Dr. Wolf-Hendrik Junker Referat 721<br />
Referatsleiter<br />
Bundesministerium für Forschung<br />
und Entwicklung<br />
31 Herr Dr. Vassilios Karavezyris WA II 1 Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
Mainz<br />
Bonn<br />
Bonn<br />
3<br />
Vm<br />
32 Herr Jürgen Keinhorst Referat KI II 5 Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
33 Herr Florian Knappe IFEU-Institut Heidelberg<br />
34 Herr Michael Koch Geschäftsführer Herhof GmbH Solms 3<br />
35 Herr Christoph Kottmann Geschäftsführer EuRec Technology Sales &<br />
Distribution GmbH<br />
Berlin<br />
Merkers<br />
36 Herr Markus Krall Geschäftsführer KRALL - Kunststoff-Recycling GmbH Elsenfeld 3<br />
37 Herr Daniel Krutzinna Gesellschafter Molodoj Uspech Consulting Nischnij<br />
Nowgorod<br />
38 Herr Dr. Matthias Kühle-Weidemeier Geschäftsführer wasteconsult Langenhagen 1<br />
39 Herr Dr. Joachim Langbein Abteilung 4.05 Projektleiter<br />
Innovations- und<br />
Technologieförderung<br />
InWEnt Bonn<br />
1<br />
2<br />
1<br />
101
Anrede Titel Vorname Nachname Bereich/Funktion Firma/Institution Ort WS<br />
40 Herr Udo Lange Projektleiter AHT Group AG<br />
Management & Engineering<br />
Essen<br />
4<br />
41 Frau Astrid Maccaferri Referat WA II 7 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
Bonn<br />
1<br />
42 Herr Bernd Mehlhorn WA I 1 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
Bonn<br />
1<br />
43 Frau Antje Meister ARGUS e.V. Berlin 2<br />
44 Herr Ralf Menzel FG III 3.3 Umweltbundesamt Dessau 3<br />
45 Herr Christoph Merdes Bundesministerium für<br />
Bonn<br />
wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung<br />
46 Herr Dr. Mario Mock Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
Bonn<br />
1<br />
47 Herr Dr. Erik Nowak Leiter Geschäftsstelle Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall<br />
(LAGA)<br />
48 Herr Thomas Obermeier Präsident Deutsche Gesellschaft für<br />
Abfallwirtschaft e.V. DGAW<br />
49 Frau Martina Ocik Referatsleiterin Abfallwirtschaft Wirtschaftsministerium Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
50 Herr Wolfgang Pfaff-Simoneit Kompetenzcentrum Wasser- und<br />
Abfallwirtschaft<br />
Technischer Sachverständiger<br />
51 Herr Dr. Haiko Pieplow ZG III 2<br />
Referent<br />
Dresden<br />
Berlin<br />
Schwerin<br />
KfW Entwicklungsbank Frankfurt am<br />
Main<br />
Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
52 Herr Dr. C.-Andre´ Radde WA II 4 Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
53 Herr Eric Rehbock Hauptgeschäftsführer Bundesverband<br />
Sekundärrohstoffe und<br />
Entsorgung e.V. bvse<br />
54 Frau Christina Rentzmann Referat KI II 4 Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
Berlin<br />
Bonn<br />
Bonn<br />
Berlin<br />
4<br />
3<br />
3<br />
4<br />
2<br />
2<br />
3<br />
4<br />
102
Anrede Titel Vorname Nachname Bereich/Funktion Firma/Institution Ort WS<br />
55 Herr Werner Ressing Referat IV B3 Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Technologie<br />
Bonn<br />
Vm<br />
München<br />
56 Herr Michael Richter Abteilung Abfallwirtschaft<br />
Referatsleiter<br />
Bayerisches Staatsministerium für<br />
Umwelt, Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz<br />
57 Frau Alissa Ritter Projektleiterin EITEP GmbH Hannover<br />
58 Herr Dr. Klaus Ritter Geschäftsführer EITEP GmbH Hannover 3<br />
59 Herr Dr. Armin Rockholz Kreislaufwirtschaft, Gewässerschutz<br />
und CO²-Emissionshandel<br />
Referatsleiter<br />
60 Herr Dr. Thomas Rummler WA II<br />
Unterabteilungsleiter<br />
DIHK, Kreislaufwirtschaft, Gewässer- und<br />
Bodenschutz, CO2-Emissionshandel<br />
Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
Berlin<br />
Bonn<br />
3<br />
4<br />
61 Herr Michael Ruprecht Produktbezogener Umweltschutz /<br />
Praktikant<br />
Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
ZG III 5<br />
62 Herr Andreas Sauter Nachhaltigkeits-management CUTEC - Institut GmbH Clausthal-<br />
Zellerfeld 2<br />
63 Herr Nils Scherhag Energie&Umwelt Senior Manager KfW IPEX-Bank Frankfurt am<br />
Main 3<br />
64 Frau Gabi Schock Stadtwerke Düsseldorf AG Düsseldorf 3<br />
65 Herr Prof. Dr. Günter Schock Leiter Competence Center Climate<br />
Change<br />
Berlin<br />
TÜV Rheinland Group Köln<br />
66 Herr Hartmut Schug Technologieberater VDI Technologiezentrum GmbH Düsseldorf 2<br />
67 Frau Anja Schwetje Projektleiterin ARGUS e.V. Berlin 4<br />
68 Herr Michael Schwindt Praktikant Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
69 Herr Florian Sekinger KfW-Klimaschutzfonds<br />
Senior Projektmanager<br />
Niederkassel<br />
KfW Entwicklungsbank Frankfurt am<br />
Main 4<br />
70 Frau Marlene Sieck FGL III 3.3 Umweltbundesamt Dessau 4<br />
71 Frau Dr. Rosita Simmleit International Sales<br />
Reed Exhibitions Düsseldorf<br />
Manager<br />
?<br />
72 Herr Dr. Herbert Snell Geschäftsführer ABAKUS SERVE GmbH Tittling 3<br />
73 Herr Stefan Stehle VECOPLAN - Maschinenfabrik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Bad<br />
Marienburg 2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
103
Anrede Titel Vorname Nachname Bereich/Funktion Firma/Institution Ort WS<br />
74 Frau Angelika Stöcklein Infrastructure Development GOPA Worldwide Consultants Bad Homburg 4<br />
75 Herr Dr. Karl-Heinz Striegel Berater AHT Group AG<br />
Management & Engineering<br />
76 Herr Franz-Josef Thiele Geschäftsführer KBS Kreislaufsystem<br />
Blechverpackungen Stahl GmbH<br />
77 Herr Dr. Wolf von Osten ITUT e.V. Euro-Asia<br />
Business Center<br />
78 Herr Jörg Wagner INTECUS Abfallwirtschaft und<br />
79 Herr Dr. Günther Wehenpohl Abt. 44 Infrastruktur und Umwelt /<br />
Seniorfachplaner<br />
umweltintegratives<br />
Management GmbH<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Technische Zusammenarbeit - GTZ -<br />
Abteilung Umwelt und Energie<br />
Essen<br />
Düsseldorf<br />
Leipzig<br />
Dresden<br />
Eschborn<br />
80 Herr Dr. Volker Weiss FGL III 3.3 Umweltbundesamt Dessau 2<br />
81 Herr Dr. Jürgen Welschof Abteilungsleiter Nordafrika/Nahost KfW Entwicklungsbank Frankfurt am<br />
82 Herr Dr. Helge Wendenburg WA<br />
Abteilungsleiter<br />
Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
Main 2<br />
Bonn<br />
4<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1<br />
83 Frau Carola Westphalen Knoten Weimar Weimar 1<br />
84 Herr Martin Wiekert Referatsleiter "Branchen" Bundesagentur für<br />
Köln<br />
Außenwirtschaft (bfai)<br />
2<br />
Düsseldorf<br />
85 Frau Dr. Christel Wies Kreislaufwirtschaft<br />
Referatsleiterin<br />
Ministerium für Umwelt und<br />
Naturschutz, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen<br />
86 Herr Rolf Wizgall Siedlungsabfallwirtschaft Ministerium für Umwelt und<br />
Verkehr Baden-Württemberg<br />
Siedlungsabfallwirtschaft<br />
87 Herr Jürgen Zachmann Chefredakteur EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst<br />
GmbH<br />
88 Herr Dr. Ullrich Zimmermann Wasserwirtschaft/ Water & Waste<br />
International<br />
Bundesverband der Deutschen<br />
Entsorgungswirtschaft e.V. BDE<br />
Stuttgart<br />
Gernsbach<br />
89 Herr Dr. Bertram Zwisele Geschäftsführer ARGUS e.V. Berlin 1<br />
Berlin<br />
2<br />
2<br />
3<br />
104