Der Uracher - Bad Urach

16 Der Uracher Freitag, 24.6.2011/Lokale Agenda/Senioren
Am Samstag, den 25. Juni wird Frau Gilg von 9.30
– 12.00 ihre Anfragen und Wünsche in proUrach
entgegen nehmen und Sie über die Angebote
von proUrach beraten. Aufträge für BUKS, den
Uracher Kleinreperaturservice werden genauso
angenommen, wie Anfragen zu weiteren Hilfeleistungen.
Am Donnerstag, 30. Juni wird Frau Gerlinde Litzenberger
von 16.00 – 18.00 Uhr in proUrach zu
sprechen sein. Als Alturacherin ist sie mit allen
Gegebenheiten vertraut und freut sich, mit Beratungen
und Auskünften weiter helfen zu können.
Suchen Sie selbst ein Ehrenamt, so kann Ihnen
proUrach sicher weiterhelfen.
Zu allen Öffnungszeiten von proUrach werden
in Zusammenarbeit mit der Initiative Überleben
e.V. 1-Welt-Artikel wie verschiedene Sorten von
Pide-Kaffee, Tee, Kakao. Honig und Schokolade
verkauft
ProUrach ist vom 14. – 24.7. wegen des Kartenvorverkaufs
zum Schäferlauf geschlossen.
vermitteln – beraten – helfen
Verkauf von 1-Welt-Produkten
ProUrach
Kontaktbüro für Bürgerschaftliches Engagement
und Ehrenamt
Altes Oberamt, Marktplatz 1
Öffnungszeiten
samstags 9.30 – 12.00 Uhr
donnerstags 16.00 – 18.00Uhr
Tel.: 07125/408940 – Ein Anrufbeantworter
ist geschaltet, auch erreichbar unter info@
prourach.de
Patenfamilie gesucht!
Auch Menschen, die in betreuten Wohngruppen
wohnen, freuen sich über Familienanschluss, der
aber nicht immer über die eigene Familie zu realisieren
ist.
So wünscht sich ein Uracher Bürger, der Mitarbeiter
der Betreuten Werkstätten in Dettingen
ist, eine Patenfamilie mit oder ohne Kinder, die
ihn ab und zu einlädt. Er ist Anfang sechzig und
seine besonderen Hobbys sind Puzzeln oder das
Abschreiben von Büchern.
Interessenten melden sich bitte bei proUrach Tel.
07125/408940 oder bei Dieter Schröfel Tel. 07125/
2062. Herr Schröfel ist am Samstag, den 4. Juni
persönlich in proUrach zu sprechen.
Aktion Bleiche
Walking-Gemeinschaft gesucht
In der diakonischen Betreuungseinrichtung „Bleiche“
wohnen Menschen mit geistiger und/oder
körperlicher Behinderung in Wohngruppen zusammen.
Herr E. ist Mitte 60 und ein begeisterter Spaziergänger.
Am liebsten geht er mit den Walkingstöcken.
Er kann gut 2 – 4 km bewältigen und freut
sich, wenn er dabei Unterhaltung hat. Haben Sie
Lust, ihn ab und zu oder regelmäßig zu begleiten?
Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme:
Sabine Balasch
Wohnbereich Bleiche
Uracher Bleiche 1
72574 Bad Urach
Tel.: 07125 / 9478-0
Sabine.Balasch@bruderhausdiakonie.de
Temperamentvolle Musik und bunte
Trachten
Mit Musik, Gesang und Tanz zog die portugiesische
Folkloregruppe „Estrelas do Norte“ am
vergangenen Samstag ins Seniorenzentrum
HERZOG CHRISTOPH ein. Aufgrund der unsicheren
Witterung erwarteten die Bewohner/
Innen die Gäste im großen Saal. Diese kamen
mit ca. 50 Teilnehmern, die musizierten, im
Chor sangen, oder tanzten. Allen voran zog
eine Kindergruppe mit dem Vereinsschild.
Die weit schwingenden Röcke berührten die Knie
der Zuschauer, wie eine Bewohnerin sichtlich beeindruckt
erzählte. Immerhin werden lt. Pressesprecher
Paulo Santos pro Rock ca. 20m Stoff verarbeitet.
Herr Santos führte durch das Programm
und stellte die verschiedenen Tänze vor. Sehr anschaulich
erklärte er die farbenfrohe Kleidung
der Männer und Frauen: Eine rustikale Tracht mit
Holzschuhen und Trinkfl asche für die Arbeit auf
dem Feld und eine Festtagstracht mit Fransenschal
und schmückendem Beiwerk.
In der Musikgruppe gab die Trommel den Takt vor.
Weiter spielten zwei Akkordeons, eine Gitarre,
drei Ukulelen und sonstige Schlaginstrumente. Im
Wechsel mit dem Chor sang jeweils eine ausdrucksstarke
Männer- und Frauenstimme die Solopartien.
Die Volksfeststimmung wirkte ansteckend
und nach dem Auszug waren auch die Zuschauer
dieser fröhlichen Vorführung ganz beschwingt.
Bei mittlerweile schönem Wetter setzten sich der
Tanz und die Musik vor dem Haus spontan weiter
fort.
Biosphäregebiet im Kleinen
Als kleines Dankeschön für ihren ehrenamtlichen
Einsatz erhielten die freiwillig Engagierten
im Seniorenzentrum HERZOG CHRI-
STOPH auch in diesem Jahr eine Einladung
zum Ausfl ug. Mit dem öffentlichen Nahverkehr
ging es zunächst bis Hengen in die „Erlebniswelt
Naturgarten“ von Lonie Geigle.
Witterungsbedingt fand man sich bei acht
Grad auf der buchstäblich „Rauen Alb“ wieder.
Obwohl Blätter und Gräser noch tropfnass waren,
blieb die Gruppe von weiterem Regen verschont.
Frau Geigle erläuterte die Entstehung der einzelnen
Schwerpunkte in ihrem Garten, wie Steinhaufen,
Teich und Totholzhaufen, die allesamt
verschiedene Tiere willkommen heißen. Immer
wieder gab es Kostproben von Kräutern zum
Schmecken und Riechen. Alle aufkommenden
Fragen wurden direkt beantwortet und weitere
Zusammenhänge anschaulich erklärt. Man bekam
große Lust, das neue Wissen daheim selbst umzusetzen.