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Tamara Devic und<br />

Janja Blazanovic,<br />

Auszubildende zur<br />

Industriekauffrau bei<br />

M. Kappus<br />

62 Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern/Offenbach<br />

Moderne und Tradition<br />

Ausbildung bei der Kappus-Gruppe<br />

Die 1848 gegründete Feinseifen- und Parfümeriefabrik<br />

der Kappus-Gruppe produziert ca. 400<br />

Millionen Stücke Seife jährlich und gehört damit<br />

zu einem der größten Seifenhersteller Westeuropas.<br />

Das Unternehmen befindet sich mittlerweile geschäftsführend<br />

in der fünften Generation.<br />

Von den drei Produktionsstandorten Riesa, Krefeld<br />

und Offenbach sind bei letzterem zurzeit etwa 100<br />

Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Kappus ist mit den modernsten Maschinen ausgestattet<br />

und legt größten Wert auf ökologische Produktionstechniken.<br />

Alle Erzeugnisse werden umweltschonend<br />

hergestellt, die Seifen sind biologisch abbaubar und<br />

werden nicht an Tieren getestet. Das Unternehmen<br />

stellt zu 45 Prozent Produkte für die eigene Marke her,<br />

die restlichen 55 Prozent bestehen aus Sonderanfertigungen.<br />

Verarbeitet werden dafür Fette aus der Nahrungsmittel-industrie<br />

wie Rinderspeisetalg, raffiniertes<br />

Palm- und Kokosöl. Die Produktpalette umfasst alle<br />

Arten von fester Seife: von der einfachen Toilettenseife<br />

bis hin zur hochwertigen Luxusseife.<br />

Um den eigenen Nachwuchs zu fördern, bildet das<br />

Unternehmen schon seit den 1980er Jahren aus, aktuell<br />

sind es Industriekaufleute und Fachlageristen, die<br />

benötigt werden. In der Lehre als Industriekaufmann<br />

werden die Abteilungen Einkauf, Verkauf, Rechnungswesen,<br />

Versand, Export, Arbeitsvorbereitung und<br />

die Personalabteilung durchlaufen. Fachlageristen<br />

arbeiten im Fertigwarenlager, an der Rampe und in der<br />

Packstube.<br />

Lehrlinge beider <strong>Ausbildungs</strong>richtungen verrichten<br />

alle üblichen kaufmännischen Arbeitsabläufe in den<br />

entsprechenden Fachabteilungen. Der Berufsschul-<br />

unterricht findet wöchentlich statt.<br />

Den Auszubildenden werden prüfungsbegleitende<br />

Lehrgänge geboten und als Mitarbeiter gibt es dann<br />

verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Eine Übernahmechance hat man, wenn ein Platz bei<br />

Kappus z. B. durch das Ausscheiden eines Mitarbeiters<br />

frei wird.<br />

Zurzeit verdienen Auszubildende laut Tarifvertrag der<br />

chemischen Industrie monatlich 705 Euro brutto. Die<br />

Ausbildung dauert zweieinhalb bis drei Jahre und kann<br />

bei guter Leistung auch verkürzt werden.<br />

Wer sich für eine Ausbildung in einem Unternehmen<br />

mit mittelständischem Profil, kurzen Wegen und einer<br />

familiären Arbeitsatmosphäre interessiert, sollte<br />

mindestens die Mittlere Reife mit guten Noten in den<br />

Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch<br />

haben. Noch bessere Chancen haben Bewerber mit<br />

Fachabitur.<br />

Je nach Bedarf und freien Plätzen bildet Kappus im<br />

Schnitt alle zwei bis drei Jahre einen Industriekaufmann<br />

und je nach Bedarf auch Fachlageristen aus.<br />

Die nächsten Auszubildenden können – je nach Einschulungstermin<br />

– nach den Sommerferien 2010 oder<br />

Anfang 2011 eingestellt werden.<br />

Zu Anfang eines jeden Jahres kann man sich für den<br />

gewünschten <strong>Ausbildungs</strong>beruf bewerben. Die Unterlagen<br />

sind zu richten an:<br />

M. Kappus GmbH & Co.<br />

Luisenstraße 42-52<br />

63067 Offenbach<br />

Ansprechpartner: Herr Alexander Becker<br />

Tel: 069 8297010<br />

info@kappus-seife.de<br />

www.kappus-seife.de

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