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Kimm 30 - Rostock-Sport.de

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Ausgabe Nr. <strong>30</strong> September 2001 Redaktion S. Erdmann<br />

Einladung<br />

An alle Vereinsmitglie<strong>de</strong>r zur<br />

7. <strong>Rostock</strong>er Senatorenregatta<br />

am 3.10.2001 um 9.<strong>30</strong> Uhr<br />

im Vereinsgebäu<strong>de</strong>.<br />

Sieben ist bekanntlich eine <strong>Rostock</strong>er Zahl, <strong>de</strong>nn<br />

Sieben Tor umgaben die Stadt, Sieben Türme hat<br />

das Rathaus und sieben Kirchen gab es im Stadtzentrum.<br />

Eingela<strong>de</strong>n sind wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Oberbürgermeister<br />

und die Senatoren , Vertreter aus Wirtschaft<br />

und Kultur sowie Sponsoren unseres Vereins. Wir<br />

hoffen, daß es auch in diesem Jahr allen Teilnehmer<br />

wie<strong>de</strong>r viel Spaß machen wird, als erster zurück am<br />

Tresen zu sein.<br />

Vom schlechten Wetter sind wir dieses Jahr weitgehend<br />

verschont geblieben. Es gab ausreichend Wind und<br />

Sonne, <strong>de</strong>shalb konnten wir ungehin<strong>de</strong>rt nach unserem<br />

„beliebten“ Frühsport und <strong>de</strong>m anschließend leckerem<br />

Frühstück segeln. An <strong>de</strong>m einzigen Flautetag durften<br />

dann alle endlich mal freiwillig kentern und nach<br />

belieben ba<strong>de</strong>n.Bei manchen Dingen muss man einfach<br />

dabei gewesen sein, aber besser nicht, wenn Neptun<br />

erscheint, um die letzten Landratten von allem<br />

irdischem Schmutz reinzuwaschen. Wir freuen uns aus<br />

seiner diesjährigen Re<strong>de</strong> einen kurzen Ausschnitt<br />

abdrucken zu dürfen: „ Blubb, blubb, blapp, bluppp,<br />

ziiisch....“ Die Tage klangen fast immer am Lagerfeuer in<br />

gemütlicher Run<strong>de</strong> aus. Dazu gab es extra von Frau<br />

Schubert angerichteten Knüppelteig, <strong>de</strong>r allen<br />

mun<strong>de</strong>te. Der letzte Abend hatte es noch einmal in sich.<br />

Erst mussten alle ins Bett, um dann kurz danach wie<strong>de</strong>r<br />

geweckt zu wer<strong>de</strong>n und zur Nachtwan<strong>de</strong>rung<br />

aufzubrechen. Die „ Großen“, die die Vorbereitung<br />

übernommen hatten, waren wohl am meisten von <strong>de</strong>r<br />

ganzen Sache geschafft. Die „ Kleinen“ meisterten die<br />

Bergetappen mit Bravour.<br />

Karsten Hönicke<br />

Donnerstag ist Clubtag!<br />

Neue Töchter braucht das Land<br />

Erstmalig in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>r Trainingslager waren<br />

die Segelsöhne unter sich. Die Damen hatte es in<br />

die weite Welt verschlagen, lei<strong>de</strong>r aber nicht zur<br />

Marina-Neuhof an <strong>de</strong>n Strelasund. Nicht nur durch<br />

diesen Umstand betraten wir Trainingslagerneuland;<br />

son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r Ort und <strong>de</strong>r Zeitpunkt waren etwas<br />

Neues. Die Marina bot in einigen Punkten bessere<br />

Bedingungen, als das alt bewerte Hohen Viecheln, so<br />

waren die Sanitär-einrichtungen, das Lagern <strong>de</strong>r<br />

Boote und <strong>de</strong>r große Zeltplatz mit Feuerstelle ein<br />

echter Gewinn. Außer<strong>de</strong>m fand das Trainingslager<br />

am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ferien statt wodurch einige Kin<strong>de</strong>r aus<br />

Fred´s Schnupperkurs teilnehmen konnten und sich<br />

alle optimal auf die Lan<strong>de</strong>sjugendmeisterschaften<br />

vorbereitet haben.<br />

Je<strong>de</strong>n Donnerstag Nachmittag wollen wir uns in<br />

geselliger Run<strong>de</strong> treffen und unsere Erlebnisse <strong>de</strong>r<br />

vergangenen Saison auswerten. Wir freuen uns<br />

auf je<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r vorbeischaut. Also Leute, Donnenstags<br />

treffen wir uns im Club!<br />

P.S: <strong>de</strong>r Kneipendienst geht Reih um. Informiert Euch<br />

bei Andreas Wenndorf wann Ihr dran seid.<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

Die Stadt plant <strong>de</strong>n Hafenbereich bis zum Mau neu zu<br />

gestalten. Davon ist auch die Seekreuzerhalle betroffen.<br />

Bislang sehen die Pläne <strong>de</strong>n Abriß <strong>de</strong>r Halle vor, weil sie<br />

nicht in das gestalterische Konzept paßt. Wir stehen mit<br />

<strong>de</strong>r Stadt in Verhandlung und hoffen Lösungsmöglichkeiten<br />

zu erarbeiten. Diese sollen auf einer<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung diskutiert wer<strong>de</strong>n. Daher la<strong>de</strong>n<br />

wir alle zum Samstag, <strong>de</strong>n 10.11. 10.00 Uhr ein.


Zum Segeln braucht man Wind.<br />

Doch was macht man ohne ihn? Eine Galeere besorgen?<br />

O<strong>de</strong>r: Schwertschleppen, Wasser-schlachten, Optipad<strong>de</strong>ln<br />

und Kenterübungen. Wehte <strong>de</strong>r Wind, kreuzten wir bei<br />

strahlen<strong>de</strong>m Juli-Sonnenschein über die Mecklenburger<br />

Seenpatte. Die Route unseres ersten Fahrtensegelns führte<br />

die 20 Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen vom RSC 92 von Waren<br />

über die Müritz durch <strong>de</strong>n Kölpinsee nach Jabel und zum<br />

Fleesensee nach Malchow. Je<strong>de</strong>r konnte auch die an<strong>de</strong>ren<br />

Boote ausprobieren, wobei die „Großen“ im Opti sich an ihre<br />

Anfänge erinnerten. Wer abends noch Kraft hatte, spielte<br />

Fußball, Stärkung gab’s vom Grill. Am Lagerfeuer wur<strong>de</strong><br />

Seemannsgarn gesponnen, bevor es in’s Zelt ging. Fred<br />

Bühring, Herr Osmers und Herr Müller sorgten sich um<br />

unser Wohlbefin<strong>de</strong>n. Dafür<br />

möchten wir uns noch einmal<br />

herzlich bedanken. Und wir<br />

freuen uns schon auf das<br />

nächste Jahr.<br />

Luminos-Grilltörn 2001<br />

Georg Writschan<br />

Ein Blick aus <strong>de</strong>m Fenster am<br />

Morgen <strong>de</strong>s 25. August:--<br />

Dichter Nebel-- das kann ja<br />

heiter wer<strong>de</strong>n--; wur<strong>de</strong> es dann<br />

letztlich auch.<br />

Wir hatten vor, am „Luminos-Grilltörn 2001“ teilzunehmen.<br />

Weitere Teilnehmer <strong>de</strong>s RSC 92 waren die Yachten<br />

„Hailight“, „Kalkei“, „Scandia“ und“Seeree<strong>de</strong>r“.Mit einer<br />

Sichtweite um 100m legte die „Kasper Ohm“ gegen 08.00<br />

Uhr im Haedgehafen ab. Mit von <strong>de</strong>r Partie waren Renate<br />

und Wolfgang Burtchen, Peter Lange und Jürgen Wenndorf.<br />

Beim Hangeln von Tonne zu Tonne hängten sich noch<br />

einige Yachten in unser Kielwasser, um schneller nach<br />

Warnemün<strong>de</strong> zu gelangen. Nach einer Stun<strong>de</strong> in Warnemün<strong>de</strong>:<br />

Nebel pottendick. Bei <strong>de</strong>r Steuermannsbesprechung<br />

erhielt je<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r über 70 teilnehmen<strong>de</strong>n Boote seine<br />

Wettfahrt-unterlagen: eineTeilnehmerliste, eine Startfolgeliste<br />

(Kängurustart nach YS) und eine Segelanweisung in<br />

Bil<strong>de</strong>rn. Hierzu möchte ich <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Verantwortlichen <strong>de</strong>s<br />

ASVW, Reinhard Winter und Heiko Wenzel, für die Mühe<br />

und <strong>de</strong>n Fleiß bei <strong>de</strong>r Vorbereitung meine Anerkennung<br />

aussprechen. Da <strong>de</strong>r Nebel zu <strong>de</strong>r Zeit noch nicht lichter<br />

wur<strong>de</strong>, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r erste Start um eine Stun<strong>de</strong> verschoben.<br />

Dann, es war kurz vor 11.00 Uhr, wur<strong>de</strong> es lebendig in <strong>de</strong>r<br />

Moleneinfahrt; Segelboote, Angelboote, Großschiffahrt<br />

irgendwo im Nebel, nur durch die Geräusche zu erahnen,<br />

und dann plötzlich, in panischer Betriebsamkeit, die<br />

Wasserschutzpolizei. Das rief Erinnerungen an vergangene<br />

Zeiten hervor. Um 11.34 Uhr war unsere Startzeit gekommen.<br />

Die meteorologischen Bedingungen –Schwachwind<br />

um NW, glattes Wasser – waren wie für die „Kasper Ohm“<br />

geschaffen. Start, Segel dicht und rüber über <strong>de</strong>n Seekanal<br />

auf die Ostseite. 11.38 Uhr passierten wir Tn.18 an Bb. Von<br />

jetzt an wur<strong>de</strong> intensive Kartenarbeit betrieben, Kurse<br />

eintragen, Standorte nach GPS eintragen, Winddrehungen<br />

und Wen<strong>de</strong>winkel einschätzen usw. Um 11.57 Uhr dann die<br />

erste Wen<strong>de</strong> —neuer Kurs 280°.<br />

Inzwischen waren wir schon in das Feld <strong>de</strong>r früher<br />

gestarteten Boote, die schemenhaft im Nebel um uns<br />

herum auftauchten, hineingelaufen. Vor uns taucht Tn.14<br />

auf; 12.24 Uhr nächste Wen<strong>de</strong> in Richtung Gedser.<br />

Langsam drehte <strong>de</strong>r Wind rechtsherum, so daß wir nach<br />

einer Stun<strong>de</strong> schon 310° steuern können.<br />

Um 13.25Uhr fängt Wolfgang <strong>de</strong>n Spruch auf: „Wir<br />

<strong>de</strong>nken über ein neues Ziel nach“. Der Veranstalter hatte<br />

erkannt, daß bei <strong>de</strong>m leichten Wind aus nördlichen<br />

Richtungen ein rechtzeitiges Erreichen Gedsers unter<br />

Segeln für die meisten Boote nicht mehr machbar sei.<br />

Der Nebel hatte sich inzwischen gelichtet und was wir<br />

danach erkannten, sah für uns recht gut aus. Alle Boote<br />

lagen achteraus o<strong>de</strong>r in Lee. Solche Motivierungen, wie--<br />

--bei Erreichen von 5,0-----6,0 kn gibt’s `nen Schluck aus<br />

<strong>de</strong>r Sherry-Bud<strong>de</strong>l---, trieben die Crew an. Auch die von<br />

Renate heraufgereichten Brötchen sorgten mit für eine<br />

gute Stimmung an Bord. Die Tn.<strong>Rostock</strong> passierten wir<br />

um 14.06Uhr mit 5 kn auf Kurs 322° bei 2-3 Bft. aus<br />

NNW und Sonnenschein. 14.15 Uhr kommt über UKW<br />

das neue Ziel: 54°21,10‘N,11°59,50‘E. Wenig später<br />

schon konnten wir das Schlauchboot beim Auslegen <strong>de</strong>r<br />

Zielbegrenzungstonnen ausmachen. Ohne wesentliche<br />

Kursän<strong>de</strong>rung konnten wir das Ziel anliegen und<br />

passierten es um 14.50.17“Uhr als erstes Boot. Nach<br />

uns kamen als nächste Boote die“Kerkyra“, die“Ex<br />

Orbitante“ und die „Inspiration“. Auch die anschließen<strong>de</strong><br />

Rechnung ergibt: 1.“Kasper Ohm“ mit 7 min vor „Ex<br />

Orbitante“. Die Leinen im Yachthafen Gedser waren um<br />

17.45 Uhr fest. Nach und nach kamen alle Boote in<br />

Gedser an. Die Siegerehrung vereinte alle Teilnehmer im<br />

Gelän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s dänischen Gastgebervereins und bei<br />

Musik, Bier und Gegrilltem wur<strong>de</strong> ein schöner Segeltag<br />

gefeiert. Am nächsten Morgen strahlen<strong>de</strong>r Sonnenschein,<br />

glattes Wasser und <strong>de</strong>r Wind schwach und wie<br />

konnte es an<strong>de</strong>rs sein: wie<strong>de</strong>r von vorn. Als wir kurz vor<br />

10.00 Uhr ablegten, war schon ein großer Teil <strong>de</strong>r Flotte<br />

auf <strong>de</strong>m Heimweg. Bald tauchte in unserer Nähe die<br />

„Mirage“, eine Diva 39, auf und die Jagd war wie<strong>de</strong>r<br />

eröffnet, bei <strong>de</strong>r wir am En<strong>de</strong> die Nase gut vorn hatten.<br />

Uns hat das Wochenen<strong>de</strong> viel Spaß bereitet und wir<br />

wer<strong>de</strong>n mit Sicherheit beim nächsten Mal wie<strong>de</strong>r<br />

dabeisein, war die einhellige Meinung, nach<strong>de</strong>m wir um<br />

16.15 Uhr wie<strong>de</strong>r im Haedgehafen fest waren.<br />

Peter Grothmann<br />

Terminkalen<strong>de</strong>r bis November<br />

Mi. 3.10. 9.<strong>30</strong> Senatorenregatta<br />

Sa. 13.10 10.00 Absegeln<br />

Sa. 20.10 8.00 Aufslippen<br />

Sa. 10.11 10.00 Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

.<br />

Fief<strong>de</strong>eler wird 28. bei <strong>de</strong>r WM <strong>de</strong>r X-99<br />

Die Besatzung <strong>de</strong>r "fief<strong>de</strong>eler" hat dieses Jahr an <strong>de</strong>r<br />

WM <strong>de</strong>r X-99 in Kopenhagen/DK teilgenommen. Es war<br />

ein hochkarätiges Feld von 74! Booten am Start. Die<br />

Fief<strong>de</strong>eler-Besatzung konnte einen 28.Platz erringen und<br />

ist mit diesen Ergebnis sehr zufrie<strong>de</strong>n. Unter<br />

schwierigen Bedingungen bei wenig bis fast kein Wind<br />

war äußerste Konzentration und ein starkes<br />

Nervenkostüm gefragt. Beson<strong>de</strong>rs bei <strong>de</strong>n<br />

Starts ging es heiß her. Die Jungs waren je<strong>de</strong>nfalls so<br />

begeistert, dass Sie nächstes Jahr wie<strong>de</strong>r dabei sein<br />

wollen, bei <strong>de</strong>r WM in Medlinblik/NL. Ausführliche<br />

Informationen unter www.fief<strong>de</strong>eler.<strong>de</strong>.

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