RotaryCamp 1890 - Distrikt 1890

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RotaryCamp 1890 Ausbildung betriebenen lokalen Projekte mit einem RotaryCamp 1890 überregional verbinden. Das hat folgende Vorteile: Ein regionales RotaryCamp bildet öffentlichkeitswirksam eine Einheit mit allen in dieser Region betriebenen, in der Zielsetzung gleichgelagerten Projekten, wie unterschiedlich sie auch in der Umsetzung sein mögen. Es stärkt die Zusammenarbeit der Clubs einer Region. Es stellt ein so aktuelles Thema wie vorzeitige Schulabgänger in einen regionalen wie auch überregionalen öffentlichkeitswirksamen Zusammenhang und stärkt damit jeden einzelnen Club (siehe oben). Aus dem RotaryCamp 1890 heraus bieten sich Möglichkeiten sowohl in der Mitwirkung wie auch in der Öffentlichkeitsarbeit: o die Nachbetreuung organisatorisch/logistisch zu begleiten (z.B. Fahrgemeinschaften zum Standort der Nachbetreuung organisieren) o einer intensiven Kommunikation z.B. mit den Haupt-/Gesamt-/Regionalschulen im Clubgebiet, durch: • Flyer • Vorträge/Veranstaltungen für Lehrer • Unterstützung bei der Nachbetreuung der/des Teilnehmer(s) am Camp Berichte der/des Teilnehmer(s) im Club und/oder vor einer breiteren Öffentlichkeit über ihre/seine Erfahrungen im Camp. So schreibt z.B. Loba aus München, 2011: „Das Sommercamp war für mich so wichtig, ich hätte mir nie zugetraut, dass ich die Quali schaffe und jetzt auch noch den Realschulabschluss! Nach den Ferien gehe ich auf die FOS (Anm.: Fachoberschule).“ o einer Stärkung der Pressearbeit im Clubgebiet o der Zusammenarbeit mit Clubs in benachbarten Distrikten Voraussetzung für die Nutzung der Synergien einer öffentlichkeitswirksamen Verzahnung zwischen clubeigenen Projekten und dem clubübergreifenden SommerCamp 1890 in einer Distriktregion (siehe weiter unten) ist die solidarische Zusammenarbeit und gegenseitige finanzielle Unterstützung einer Mehrheit der Clubs im Distrikt 1890 für einen Zeitraum von drei Jahren! Um die Kosten für ein RotaryCamp im überschaubaren Rahmen zu halten, ist geplant, den Distrikt in drei Regionen aufzuteilen: Die Standortwahl eines Camps in der jeweiligen Region hängt von den Voraussetzungen für einen Trainingsort (Anzahl Räume, Unterbringung und Verpflegung, Sportmöglichkeiten, Bühne, Turnhalle etc.) ab und der Förderung des Projekts durch eine Arbeitsagentur in der Region. Die Erfüllung dieser Voraussetzung sollten deshalb der Projektleiterin der Leuphana Universität, Frau Voßhage – Zehnder, überlassen werden. Sie hat durch die bereits bundesweit durchgeführten Sommerakademie-Projekte umfangreiche Erfahrungen und Kontakte. Seite 2
RotaryCamp 1890 Ein Camp in einer Region und die sich anschließende Nachbetreuung (bis zu 12 Monaten) stellen sich wie folgt dar: 32 Hauptschüler mit Lernproblemen und einem expliziten Förderbedarf 30 Betreuer (Fachkräfte und Pädagogikstudenten für die Nachbetreuung) 3 Wochen Camp in den Sommerferien regelmäßige Nachbetreuung in der letzten Klasse bis zum Hauptschulabschluss ein starkes pädagogisches Konzept Organisation und pädagogische Betreuung durch die Leuphana-Universität und die kooperierenden Universitäten Flensburg / Kiel / Hamburg für die Nachbetreuung Rotary-Koordination durch die Projektgruppe im Distrikt Jeder teilnehmende Club einer Region hat die Möglichkeit, in dem Jahr, in dem die Veranstaltung in seiner Region stattfindet, in Abstimmung mit den Hauptschulen-/Regionalschulen seines Chartergebietes Patenschaften für abschlussgefährdete Schülerinnen und Schüler zu übernehmen, quasi als Leuchtturm für die eigenen Projekte. Die Gespräche mit den Schulen einer Region und die Koordination der Zusammenstellung potenzieller Schülerinnen und Schüler – die erfahrungsgemäß auf freiwilliger Basis erfolgt - werden von der erfahrenen Projektleitung der Leuphana Universität übernommen. Das erste RotaryCamp 1890 soll 2013 durchgeführt werden, die weiteren zwei in den Jahren 2014 und 2015. Die Kosten eines Camps und der 10 – 12 monatigen Nachbetreuung belaufen sich auf: Unterkunft (Vollpension) 36.000 € Lehr- und Sachmittel 12.000 € Lehrkräfte und Betreuung 45.000 € Reisekosten 8.000 € Nach-Betreuung 22.000 € Projektbüro 19.000 € Total 142.000 € davon Arbeitsagentur 49% 73.000 € verbleiben für 32 Schüler je Schüler 2.300 € Aufgrund der Solidargemeinschaft der Clubs im gesamten Distrikt 1890 würden dennoch nur 2.100 € pro Jahr und Camp für den einzelnen Club unabhängig von der Zahl eingeladener Schüler der Region anfallen. Um eine realistische Kalkulationsgrundlage zu haben, wurde von einer Beteiligung von 33 Clubs ausgegangen. Sollten sich mehr als 33 Clubs beteiligen wollen, dann würde sich der Betrag entsprechend reduzieren. Sollten markant weniger als 33 Clubs beteiligen wollen, wird das Projekt nicht zustande kommen. Für drei Jahre belaufen sich demnach die Gesamtaufwendungen bei einer Mindestteilnehmerzahl von 33 Clubs auf 6.300 € pro teilnehmenden Club. Das sind nicht mehr als 175 € pro Monat! Die Kosten können direkt vom Club und/oder einigen seiner Mitglieder und/oder von Firmen/Sponsoren aufgebracht werden; verantwortlich bleibt aber der Club. Clubs, die sich beteiligen wollen, müssen bis zum September/Oktober 2012 eine verbindliche Erklärung über ihre Bereitschaft zur Beteiligung und finanziellen Unterstützung für die drei Jahre abgeben. Die Möglichkeit einer Unterstützung aus dem Topf der ab 2013 zur Verfügung stehenden Gelder des Distrikts wird bereits von einem Club geprüft. Zur erfolgreichen Umsetzung dieses Projektes ist in erster Linie eine PR-Arbeit nach außen notwendig. In diesem Zusammenhang ist positiv zu vermerken ist, dass: Seite 3
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