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SV Inter Magdeburg Spielbericht: Die Sterne wurd - Roter Stern ...

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20. Spieltag; So, 13.05.2012; 14.00 Uhr <strong><strong>Stern</strong>e</strong>- Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> Sudenburg III- Germania Olvenstedt III 2:3 (1:2)<br />

Aufstellung: Albrecht- Falkenberg, Müller, S., Barsch- Reich- Kreiser, Oschwald, Ostwald,<br />

Bischoff- Schulze (68. Schulz), Bender<br />

Tore: 1:0 Schulze (1.); 1:1 (23.); 1:2 (38.FE); 2:2 Bischoff (65.); 2:3 (90.)<br />

<strong>Spielbericht</strong>: Mit einigen Ausfällen traten die <strong><strong>Stern</strong>e</strong> zu Hause gegen den Konkurrenten aus<br />

Olvenstedt an. Es ging darum den Anschluss nach oben zu verkürzen um sich dann<br />

möglicherweise auf den vierten Platz zu kämpfen.<br />

Und das Spiel begann zu Gunsten der <strong><strong>Stern</strong>e</strong>. Reich schickte bereits in der ersten Minute<br />

Schulze nach vorne, der den Keeper überlegt ausguckte und die Führung erzielte. Erste<br />

Minute- erstes Tor. Manchmal kann eine frühe Führung ein kleiner Fluch sein und so gestalte<br />

fortan nur noch die Gäste das Spiel. Sie stellten ihre Offensivfähigkeiten sehr gut unter<br />

Beweis. Jeder kleine Stellungsfehler der <strong><strong>Stern</strong>e</strong> <strong>wurd</strong>e dahingehend ausgenutzt, jedoch<br />

scheiterten sie immer wieder an dem- permanent- starken Albrecht. Leider war er beim<br />

Ausgleichstreffer machtlos. Nach einer glänzenden Kombination mit Hacke, Außenriss und<br />

einer tollen Flanke von rechts in die Mitte erkämpfte sich der lauernde Stürmer sich im 5<br />

Meter Raum den Ball und drosch ins Netz. Jetzt hätten die <strong><strong>Stern</strong>e</strong> eigentlich erwachen<br />

müssen. Dennoch konnten sich die Gäste in aller Ruhe die Kugel zuschieben und<br />

kombinieren. Torchancen <strong>wurd</strong>en von Albrecht glänzend zu Nichte gemacht. Das zweite Tor<br />

der Gäste entstand nach einer kuriosen Entscheidung des Schiedsrichters. Falkenberg geht<br />

aggressiv in den Zweikampf hinein und der Schiedsrichter pfiff. <strong>Die</strong> Entscheidung, dass er<br />

gepfiffen hat, musste er wohl selber erst einmal verarbeiten, denn sein Urteil gab er erst<br />

nach einer gefühlten Ewigkeit bekannt: Elfmeter. So gingen die Gäste (verdientermaßen) in<br />

Führung.<br />

In der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber motivierter zurück. Man ließ die Olvenstedter<br />

weniger Platz und man kombinierte endlich selber. Bischoff schmetterte zwei, drei Meter vor<br />

dem Kasten den Ball mit roher Gewalt ins Tor, der sogar noch die Latte streifte.<br />

Ausgleichstreffer und Bischoff hat das Tor gemacht... Man war in dem Moment außer sich<br />

vor Freude. Kurze Zeit später <strong>wurd</strong>e der eingewechselte Schulz in Richtung Strafraum<br />

geschickt. Er musste im hohen Tempo abschließen und leider parierte der Keeper den<br />

Schuss noch mit seinem Fuß. Wenige Minuten später gab es eine weitere kuriose Szene:<br />

Ostwald wollte den Ball über die Linie spitzeln, jedoch parierte der Torhüter mit der Hand den<br />

Ball und so musste Ostwald den Ball nochmal schnell zur Seite legen. Dabei tanzte der Ball<br />

auf der Torlinie und prallte gegen den Pfosten ab. Ostwald reagierte und legte den Ball für<br />

Bender zurück, der nur knapp das Tor verfehlte. Und wenn man seine Chancen vorne nicht<br />

macht, braucht man sich um Gegentreffer nicht wundern. In der letzten Minute bekamen die<br />

Gäste im Zentrum einen ihrer vielen Freistöße. Der Ball <strong>wurd</strong>e im 16 Meter Raum mit dem<br />

Kopf verlängert und er landete im Tor. Siegtreffer für die Gäste und Spielende.<br />

Fazit: <strong>Die</strong> erste Halbzeit war katastrophal. Da brauchen wir nicht um den heißen Brei<br />

herumreden. Wieder einmal kann man sagen, dass man an die zweite Halbzeit anknüpfen<br />

kann. <strong>Die</strong> war nämlich stark! Da haben wir die Gäste kaum noch spielen lassen. Aber warum<br />

war wieder nur die zweite Halbzeit stark? Können wir denn nicht die kompletten 90 Minuten<br />

stark spielen? Wie auch immer...das Spiel müssen wir abhaken, besonders weil das 3.<br />

Gegentor in letzter Sekunde fiel und wohl jeder davon deprimiert war. Das darf man sein.<br />

Aber ab morgen heben wir alle wieder die Köpfe und richten unseren Blick nach vorne!<br />

In diesem Sinne......

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