Reinshagener Turnerbund 1910 e.V. - beim Reinshagener ...
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<strong>Reinshagener</strong><br />
Vereinszeitung 2014<br />
<strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
100+4 Jahre für den Sport<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
25<br />
Weiteres in der<br />
lokalen Presse<br />
und unter www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Kinder in Aktion<br />
Seite 4 – 7<br />
Bei uns läuft<br />
immer was …<br />
Seite 16 – 19<br />
Das Sportprogramm<br />
des RTB<br />
Seite 26<br />
Jahreshauptversammlung<br />
2014<br />
am 10. 3. 2013 um 19.30 Uhr<br />
in der Gaststätte „Zum Stadion“<br />
– siehe www.rtb-<strong>1910</strong>.de + Seite 27<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de
PS-LOSE fördern Remscheider Sportvereine.<br />
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www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
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2 Mit • RTB-Vereinszeitschrift dem PS-LOS der Sparkasse 2014 können Sie sparen, gewinnen und gleichzeitig etwas für ihre Stadt leisten.<br />
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<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Liebe Mitglieder und Freunde des RTB!<br />
Lesen sie mit Muße die Vereinszeitung<br />
2014 des RTB. Auch diese Zeitung legt<br />
wieder Zeugnis ab von den vielseitigen<br />
Aktivitäten im <strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong>.<br />
Es gab im vergangenen Jahr eigentlich<br />
keinen herausragenden sportlichen<br />
Höhepunkt, dafür aber eine große<br />
Anzahl kleiner Highlights. Diese finden<br />
sich vor allem in den Berichten der an<br />
Wettkämpfen beteiligten Abteilungen,<br />
namentlich Kinderleichtathletik, Hockey,<br />
Marathonteam und Fußball. Aus<br />
vielen anderen Abteilungen gibt es weniger<br />
Spektakuläres zu berichten – und<br />
dennoch, der Spaß und die Freude am<br />
Sport, der Stolz auf die Überwindung<br />
des inneren Schweinehundes, die kleinen<br />
Erfolge auf dem Weg zu körperlicher<br />
Fitness oder auch auf dem Weg<br />
zur Genesung – all dies ist es wert, in<br />
den Berichten dieser Zeitung zum Ausdruck<br />
gebracht zu werden.<br />
Manche Abteilungen sind auch über den<br />
sportlichen Rahmen hinaus aktiv und<br />
dokumentieren das in ihren Jahresberichten<br />
oder zusätzlichen Artikeln. Ich<br />
weiß, dass die Vereinsmitglieder in<br />
dieser Zeitung zuerst einmal nach dem<br />
Bericht über ihre eigene Abteilung und<br />
ihre eigenen Leistungen suchen. Wer<br />
sich und seine Abteilung hier nicht wiederfindet<br />
– es liegt nicht an der Redaktion.<br />
Dem sei geraten: nimm die Sache<br />
in die Hand – im nächsten Jahr gibt es<br />
wieder eine Zeitung!<br />
Eine Sache wird jedoch mit Sicherheit<br />
auch weiterhin die persönliche<br />
Erwäh nung in unserer Vereinszeitung<br />
finden – der Erwerb des Sportabzeichens.<br />
Die Bedingungen zum Erwerb<br />
des Sportabzeichens wurden anläßlich<br />
des 100-jährigen Jubiläums des Deutschen<br />
Sportabzeichens überarbeitet<br />
und für den Erwerb des silbernen und<br />
goldenen Sportabzeichens nicht gerade<br />
erleichtert. Nichtsdestotrotz haben wir<br />
im letzten Jahr eine erfolgreiche Werbekampagne<br />
durchgeführt und die Zahl<br />
der abgelegten Sportabzeichen verdoppelt<br />
– von 26 im Vorjahr auf 52 in diesem<br />
Jahr. Das hat uns verdienter weise den 2.<br />
Platz im Sportabzeichenwettbewerb und<br />
einen schönen Geldpreis eingebracht.<br />
Danke an alle, die aktiv und organisatorisch<br />
mitgemacht haben. Im nächsten<br />
Jahre kämpfen wir um den ersten Platz!<br />
Besonders Erfreuliches gibt es aus<br />
diesen Abteilungen zu berichten:<br />
n Leichtathletik für Kinder: In den<br />
vergangenen Jahren ist es Petra Sieh<br />
gelungen, eine große Gruppe von Kindern<br />
für die Leichtathletik zu begeistern,<br />
so dass im Winter die Halle am<br />
Schimmelbuschweg fast aus den Nähten<br />
platzt. Petra hat seit vielen Jahren<br />
3 Kindergruppen geleitet und seit längerem<br />
die Absicht gehabt, etwas kürzer<br />
zu treten. Da hat sie im vergangenen<br />
Jahr eine glückliche Hand gehabt und<br />
in Julia Gottschalk (RTB Mitglied in<br />
der LG) eine nicht nur sportlich äußerst<br />
qualifizierte Trainerin gefunden,<br />
die mit Freuden diese gut strukturierte<br />
und motivierte Kindergruppe übernommen<br />
hat. Wir sagen vielen Dank für die<br />
in den vergangenen Jahren geleistete<br />
Aufbauarbeit an Petra Sieh – und wünschen<br />
viel Glück, Spaß und Erfolg für<br />
die Abteilung und ihre neue Trainerin<br />
Julia Gottschalk.<br />
n Sport-Spiel-Spaß für Kinder über<br />
7 Jahre: Leider konnte Mitte des vergangenen<br />
Jahres der bei Kindern und<br />
Eltern so sehr beliebte Übungsleiter<br />
Tobias Mittelbach wegen der Aufnahme<br />
seines Studiums die Abteilung nicht<br />
weiterführen. Das finden wir alle sehr<br />
schade und wir bedanken uns bei Tobi<br />
an dieser Stelle nochmals für seine tolle<br />
Arbeit mit dieser Gruppe. Leider zerfiel<br />
die Gruppe, weil lange Zeit kein Ersatz<br />
für Tobi gefunden werden konnte. Doch<br />
nun sieht die Sache wieder hoffnungsvoller<br />
aus: Mit Elena Wladasch (ebenfalls<br />
RTB Mitglied in der LG) hat sich<br />
eine junge Sportstudentin als Trainerin<br />
gefunden, die die Kindergruppe wieder<br />
zusammenführen und weiter ausbauen<br />
möchte. Dabei wünschen wir ihr viel<br />
Erfolg und wir alle können es weitersagen:<br />
Sport-Spiel-Spaß für Kinder über 7<br />
Jahre, mittwochs von 17.00–18.30 Uhr<br />
in der Halle Schimmelbuschweg.<br />
n Die beiden Kurse für Wirbelsäulengymnastik<br />
standen Mitte des Jahres vor<br />
dem Aus, weil Claudia Frie nicht mehr<br />
als Kursleiterin zur Verfügung stand.<br />
Durch die Änderung von Donnerstag auf<br />
Mittwoch war es möglich, dass Bea Winter<br />
den frühen Kurs weiterführen konnte,<br />
aber bald einen Aufnahmestop einführen<br />
mußte. Ricarda Marcus sprang<br />
ein und öffnete einen zweiten Kurs,<br />
wozu sie dann im Laufe des Jahres auch<br />
eine spezielle Ausbildung für Präventivmaßnahmen<br />
mit Erfolg durchführte. Ergebnis:<br />
Beide Kurse sind rege besucht,<br />
in beiden Kursen ist die Stimmung gut,<br />
die Kursteilnehmer finden ihre Übungsleiter<br />
und das angebotene Programm<br />
toll. Danke Bea, danke Ricarda.<br />
Die Hervorhebung von Abteilungen in<br />
meinem Vorwort und Jahresrückblick<br />
ist eigentlich nicht meine Sache. Aber<br />
diese Gruppen waren Sorgenkinder des<br />
vergangenen Jahres und wir alle können<br />
froh sein, dass bei der Kinderleichtathletik<br />
die Weiterführung und bei den<br />
anderen Gruppen Umschwung und Neubeginn<br />
erreicht wurden. Diese hier geschilderten<br />
Probleme sollten uns andererseits<br />
aber auch vor Augen führen, wie<br />
glücklich wir uns schätzen können, in<br />
so vielen Abteilungen qualifizierte und<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des<br />
RTB ein sportliches und gesundes Jahr 2014.<br />
rührige Übungsleiter<br />
zu haben, die jahrein<br />
jahraus jede Woche zur<br />
Stelle und für uns und<br />
unseren Sport da sind.<br />
Wir können es ihnen gar<br />
nicht hoch genug anrechnen<br />
und danken. Der<br />
erste Schritt hierzu wäre<br />
der regelmäßge Besuch<br />
der Übungsstunden und<br />
Kurse. Das schlägt 2 Fliegen<br />
mit einer Klappe: wir<br />
danken es den Übungsleitern<br />
und Trainern – und<br />
unser Körper dankt es<br />
uns. Eine Gewinn/Gewinn<br />
Situation für beide<br />
Seiten. Mehr kann ich uns<br />
allen nicht wünschen. n<br />
Dieter Noss<br />
1. Vorsitzender des RTB<br />
Ihr Team von Schumacher Precision Tools<br />
RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 3
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
Liebe<br />
RTB-Mitglieder,<br />
FINANZEN:<br />
Umstellung<br />
auf SEPA<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
Weiteres<br />
in der lokalen<br />
Presse und unter<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
auch wir kommen an den neuen EU-Bestimmungen<br />
nicht vorbei und haben einige<br />
Änderungen im Zahlungsverkehr<br />
vorzunehmen.<br />
Durch die Einführung von SEPA als<br />
einheitliches Zahlungsmittel im europäischen<br />
Zahlungsverkehr zum 1. Februar<br />
2014 können Lastschriften und<br />
Überweisungen nur noch mit IBAN<br />
(Inter national Bank Account Number)<br />
ausgeführt werden.<br />
Die IBAN ersetzt die Kontonummer<br />
und die Bankleitzahl und besteht aus<br />
22 Stellen. Sie setzt sich zusammen aus<br />
der Länderkennziffer (für Deutschland<br />
DE), gefolgt von einer zweistelligen<br />
Prüfziffer. Anschließend folgen die bisherige<br />
Bankleitzahl 8-stellig und die<br />
Kontonummer 10-stellig. Kürzere Kontonummern<br />
werden vorne mit Nullen<br />
aufgefüllt.<br />
Damit wir weiter unsere Beiträge per<br />
Last schriftverfahren einziehen können,<br />
wird die alte Einzugsermächtigung<br />
durch das neue SEPA-Lastschriftman<br />
dat ersetzt. Dieses neue Formular<br />
findet Ihr schon jetzt auf unserer Homepage<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de unter Verein/Organisation/Anmeldung<br />
(2. Seite). Bitte<br />
zu künf tig nur noch dieses Formular<br />
verwenden.<br />
Der RTB ist verpflichtet, jedem Mitglied<br />
eine SEPA-Mandatsnummer zu erteilen<br />
und ihm diese mitzuteilen. Eure SEPA-<br />
Mandatsnummer ist identisch mit der<br />
Mitgliedsnummer <strong>beim</strong> RTB und steht<br />
auch jetzt schon bei jeder Abbuchung<br />
auf Euren Kontoauszügen.<br />
Zudem müssen die Termine der Abbuchungen<br />
im Voraus bekannt gegeben<br />
werden. Zu finden sind diese jeweiligen<br />
Termine ab sofort ebenfalls auf unserer<br />
Homepage.<br />
Im SEPA-Lastschriftverfahren ist unser<br />
Verein als Zahlungsempfänger erkennbar<br />
über folgende Gläubiger-ID:<br />
DE64RTB00000113083<br />
Die Anfang 2014 fälligen Beiträge werden<br />
wir noch wie gewohnt per Lastschrift-Einzugsverfahren<br />
abbuchen.<br />
Bestehende Einzugsermächtigungen<br />
behalten weiterhin ihre Gültigkeit<br />
und müssen nicht erneuert werden.<br />
Die Umstellung auf die neue IBAN erfolgt<br />
automatisch durch den RTB.<br />
Kurz und knapp:<br />
n Das SEPA-Verfahren ersetzt das<br />
alte Lastschrifteinzugsverfahren<br />
n Aus der alten Mitgliedsnummer<br />
wird die neue SEPA-Mandatsnummer<br />
n Wir buchen ab unter unserer<br />
Gläubiger-ID: DE64RTB00000113083<br />
n Abbuchungstermine stehen auf<br />
unserer Homepage<br />
n Vorliegende Einzugsermächtigungen<br />
bleiben weiter gültig<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Heinz Steidl<br />
n<br />
FITTE<br />
KIDS<br />
Donnerstag<br />
16 – 17.30 Uhr<br />
Halle<br />
Schimmelbusch<br />
Das Jahr war für<br />
unsere jungen<br />
Leichtathleten<br />
wieder sehr<br />
erfolgreich.<br />
Leichtathletik für Fitte Kids<br />
Folgende Nachwuchssportler haben in diesem<br />
Jahr das Schüler-Sportabzeichen nach den neuen<br />
Bedingungen abgelegt und damit wesentlich<br />
dazu beigetragen, dass wir im Sportabzeichen-<br />
Wettbewerb den zweiten Platz belegen konnten:<br />
von Petra Sieh<br />
Ricarda Roth, Cäcilie Mass, Lena Lenz, Sophia Ozog, Jule Demandewicz,<br />
Lea Cabibi, Nelly Mckanzie Albrecht, Yacinda Fiedler, Pia Scholz, Pauline<br />
Cremer, Michelle Gast und Alana Koch.<br />
Unser Gast – Leichtathlet Karl Wriske – absolvierte das Sportabzeichen<br />
in Silber.<br />
Allen hierzu herzlichen Glückwunsch.<br />
Nach den Herbstferien übernahm Julia Gottschalk die Leichtathletik-Kids.<br />
Sie bringt viel Erfahrung aus Ihrer eigenen<br />
Sportlerlaufbahn bei der LG mit und studiert Sport an<br />
der Uni in Wuppertal. Ich denke, sie wird viele neue<br />
Ideen und Impulse in die Gruppe einbringen.<br />
Ich freue mich, dass sich ein junger Mensch im<br />
Verein engagiert und Verantwortung übernimmt.<br />
Ich wünsche Ihr und allen Leichtathletikkindern<br />
weiterhin viel Freude und Erfolg bei der Ausübung<br />
der schönen Sportart. Julia wird sich sicherlich<br />
freuen, wenn weitere Interessierte bei ihr vorbeischauen<br />
und mitmachen. Petra Sieh n<br />
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Di – Fr 7.30 – 12.30 + 14.30 – 18.30 Uhr<br />
Sa 7.30 – 13.00 Uhr<br />
4 • RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Abenteuer Turnen<br />
Jeden Montag treffen sich immer noch etwa 15 bis 20 Mädchen und Jungen im<br />
Schimmel buschweg um das Abenteuer Turnen zu erleben. Barren, Schaukelringe,<br />
Bodenmatten, Rollbretter und viele andere Sportgeräte werden dann immer wieder<br />
mal neu kombiniert und vielfältig genutzt. Rollen, krabbeln, schaukeln, rennen,<br />
balancieren und springen machen genauso viel Spaß wie Handstand, Rad und<br />
Aufhocken auf den großen Kasten. Langeweile kommt da nicht auf! Im Sommer<br />
wird fleißig Laufen, Werfen und Springen geübt damit möglichst viele Nachwuchssportler/innen<br />
das Sportabzeichen erlangen.<br />
Selbstverständlich feiert auch diese Gruppe die Feste gerne wie sie fallen. Karneval,<br />
Sommerferien und Weihnachten sind immer ein Grund für eine besondere Turnstunde.<br />
Egal ob kostümiert durch die Halle getobt wird, im Freien Spiele gespielt<br />
werden oder die Geräte bei Kerzenschein benutzt werden, jede „Feier“ hat ihren<br />
besonderen Reiz.<br />
Im September haben einige Kinder das Angebot der Bergischen Turnerjugend in<br />
der Sporthalle West genutzt und sind dort auf Abenteuertour gegangen. Nachdem<br />
der Abenteurerpass abgestempelt war, erhielt jedes Kind die Abenteurermedaille<br />
und eine Urkunde. Im November traten leider nur sehr wenige Kinder die Reise zur<br />
Gymmotion nach Düsseldorf an. Für die Mitfahrerinnen war es ein tolles Erlebnis<br />
mit mehreren Hundert anderer Vereinskindern in der Fankurve (ein Angebot für<br />
Kinder und Jugendliche von der Rheinischen Turnerjugend) die sportlich hervorra<br />
von Sabine Kalkuhl<br />
gende Show zu verfolgen. Die Stimmung<br />
war riesig und alle freuen sich schon auf<br />
die nächste Gymmotion.<br />
Ich freue mich schon auf viele schöne<br />
Turnstunden mit euch im Jahr 2014 und<br />
vielleicht schaffen wir es ja auch mal in<br />
diesem Jahr gemeinsam für eine Nacht<br />
weg zu fahren.<br />
n<br />
KINDER<br />
TURNEN<br />
Montag<br />
17 – 18.30 Uhr<br />
Halle<br />
Schimmelbusch<br />
GYMMOTION 2013 – Eindrücke<br />
› Am 30. November waren wir in Düsseldorf bei der Gymmotion. Dort saßen wir in der<br />
Fankurve und haben ein schönes T- Shirt bekommen. Am besten hat mit Snowwhite<br />
Reloaded gefallen, eine Barrenshow. (Tessa)<br />
› Wir waren bei der Gymmotion. Die Halle war grösser als alle anderen Hallen. Am<br />
besten hat mir die Trampolinshow mit den Basketbällen gefallen. Mir hat auch das<br />
Turnen mit dem Rhönrad mit nur einem Reifen gefallen. (Mira)<br />
› In der Fankurve gab es Popcorn und etwas zu trinken. Die Basketballer haben Zuschauer<br />
auf die Bühne geholt und sind dann über sie gesprungen. Das war toll! (Stella)<br />
Laufkurs für Kinder und Jugendliche von Stephan Schürmann<br />
Nun ist er schon wieder vorbei! Eigentlich jedes Jahr zu kurz, gerade ist<br />
man in Schwung gekommen und bewegt sich ausdauernd in den Remscheider<br />
Wäldern, da endet der Laufkurs. Schade!<br />
Auch in diesem Jahr waren wieder 5–6 Kinder und Jugendliche <strong>beim</strong> Laufkurs<br />
dabei. Es waren hauptsächlich Wiederholungstäter, die den Kurs schon<br />
zum zweiten oder dritten Male besuchten. Bei den 16 Übungseinheiten, die<br />
anfänglich auf der Tartanbahn des Stadions Reinshagen stattfanden waren<br />
alle Kids engagiert. Mit zunehmender Kursdauer wurden die Läufe in die<br />
Reinshagner Wälder länger und die Streckenprofile anspruchsvoller. Beim<br />
Bergischen 24-Stunden-Lauf unterstützten die Teilnehmer das RTB-Team.<br />
Auch <strong>beim</strong> Citylauf und Röntgenlauf waren die Läufer des Kurses stark vertreten<br />
und konnten vorderste Plätze erlaufen. Lea-Sophie Sebig und Nino<br />
Zirkel wurden <strong>beim</strong> Röntgenlauf sogar Stadtmeister bei den Jugendläufen.<br />
Lea-Sophie lag über 2450 m vorne und Nino über 800 m.<br />
Silke Wichard<br />
Schulgasse 2<br />
42853 Remscheid<br />
Telefon 0 21 91 / 34 12 18<br />
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www.kuechendesign-wichard.de<br />
Aber der Laufkurs des RTB ist nicht nur für<br />
Geübte gedacht. Er soll natürlich auch Laufeinsteiger<br />
ansprechen, die das Laufen in der Natur<br />
einfach einmal ausprobieren wollen. Vielleicht<br />
finden sich ja für die nächste Auflage einige Ausdauerkids,<br />
die neu einsteigen wollen.<br />
Der nächste Kurs beginnt am Dienstag den 29.<br />
April 2014. Von 19.15 – 20.15 Uhr wird dann wieder<br />
gelaufen – Treffpunkt ist die Sporthalle an<br />
der Grundschule Reinshagen.<br />
Liebe Vereinsmitglieder macht noch ein wenig<br />
Werbung für den Kurs, damit wieder einige<br />
Teilnehmer zusammenkommen.<br />
Stadtmeister Nino Zirkel<br />
LAUF-<br />
KURS<br />
29.04.–30.09.2014<br />
Dienstag<br />
19.15 – 20.15 Uhr<br />
Treffpunkt Halle<br />
Schimmelbuschweg<br />
Mitglieder: frei<br />
Nichtmitglieder: 25,– V<br />
Anmelden kann man<br />
sich per Mail an<br />
der Geschäftsstelle<br />
unter reinshagenertb@<br />
freenet.de und unter<br />
schuermann-ms@tonline.de<br />
oder<br />
Telefon 71663. n<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
Weiteres<br />
in der lokalen<br />
Presse und unter<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 5
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
Sport – Spiel – Spaß für Kinder von 4-6 Jahren von Petra Sieh<br />
SPORT<br />
SPIEL SPASS<br />
Dienstag<br />
17.00 – 18.00 Uhr<br />
Halle SB<br />
Dienstags von 17.00 bis 18.00 Uhr ist in<br />
der Halle Schimmelbuschweg richtig<br />
was los. Hier werden Gerätelandschaften<br />
ausprobiert, es wird getobt, gesungen,<br />
gelacht und es werden viele Spiele<br />
gemacht.<br />
Wer Lust hat, kann jederzeit einmal<br />
bei uns reinschnuppern und einfach<br />
mitmachen.<br />
schöner Nachmittag. Ohne freiwillige<br />
Helfer ist so ein Nachmittag allerdings<br />
nicht zu organisieren. Daher möchte<br />
ich mich an dieser Stelle nochmal bei<br />
meinen Helfern bedanken.<br />
Zum Abschluss vor den großen Ferien<br />
haben wir mit beiden Dienstags-Turngruppen<br />
eine Wanderung ins Eschbachtal<br />
gemacht. Wir haben nach<br />
Spuren der Indianer endlich das Lagerfeuer<br />
am Grillplatz erreicht. Hier konnten<br />
wir uns mit gegrillten Würstchen<br />
stärken, so dass der anschließende<br />
Auf stieg (Tyroler Str.) nicht ganz so<br />
schwer fiel. Ich denke, es war eine<br />
Das Jahr haben wir wieder mit einer<br />
Weihnachtsturnstunde beendet. Zu<br />
Besuch kam wie in den letzten Jahren<br />
der Nikolaus mit dem rotem Mantel<br />
und weißem Bart. Vielen Dank an<br />
Christian Engelberg, der den Kindern<br />
immer sehr viel Freude macht.<br />
Ich freue mich schon auf’s nächste<br />
Jahr. Petra Sieh<br />
n<br />
POWER<br />
GIRLS<br />
Freitag<br />
16.00 – 17.00 Uhr<br />
Halle West<br />
ELTERN<br />
KIND<br />
Dienstag<br />
16 – 17.00 Uhr<br />
Halle<br />
Schimmelbusch<br />
Dienstags platzt die<br />
Halle Schimmelbuschweg<br />
meistens<br />
aus allen Fugen,<br />
weil viele Eltern mit<br />
ihren Kindern am<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
teilnehmen.<br />
Powergirlsvon Naja-Sophie Schmidt<br />
Elki-Turnen <br />
Ich freue mich, dass unser Angebot<br />
so gut angenommen wird und es zeigt<br />
mir, wie wichtig es für viele Eltern ist,<br />
Kindern Sport schon im frühen Alter<br />
anzubieten.<br />
Nachdem zuerst immer die Muskulatur<br />
mit verschiedenen Materialien aufgewärmt<br />
wird, bauen wir anschließend<br />
meist Gerätelandschaften auf, die von<br />
allen Kindern immer gerne ausprobiert<br />
werden.<br />
Sie haben sichtlich Spaß <strong>beim</strong> Klettern,<br />
Rutschen und Toben, frei nach ihren<br />
Chaos… keine Seltenheit bei den<br />
Power girls. Unglaublich wie sich die<br />
Anfangsstellung innerhalb eines Tanzes<br />
verschieben kann.<br />
Meine Rettung: Wasserflaschen und<br />
Klebeband! – Die Powergirls fordern<br />
immer wieder meine vollste Kreativität.<br />
Zu rhythmischen Liedern sowohl mit,<br />
als auch ohne Puschel, proben die<br />
Powergirls derzeit fleißig für ihren<br />
ersten Auftritt. Dieser wird am 25. Januar<br />
2014 im Allee Center stattfinden.<br />
Die Kostüme und Choreografien stehen,<br />
jetzt arbeiten wir am Feinschliff.<br />
Nach dem Auftritt im Center hoffen<br />
wir auf viele weitere Auftritte, um unsere<br />
erlernten Tänze vorzuführen und<br />
uns zu präsentieren.<br />
Aktuell sind wir ca. 12 Mädels und<br />
hoffen auf Zuwachs im Alter von 8–12<br />
Jahren. Unsere Trainingszeiten sind<br />
Freitags 16.30 – 18.00 Uhr im Spiegelsaal<br />
der Sporthalle West. n<br />
von Petra Sieh<br />
eigenen Vorstellungen. Es ist immer<br />
wieder schön zu sehen, welche Fortschritte<br />
die Kinder im Laufe eines Jahres<br />
machen.<br />
Im Sommer haben wir, gemeinsam mit<br />
den älteren Kindern aus der nachfolgenden<br />
Gruppe eine Wanderung zum<br />
Grill platz ins Eschbachtal gemacht. Die<br />
Sonne hat es gut gemeint und so wurde<br />
es ein toller Nachmittag mit gegrillten<br />
Würstchen und Getränken. Die aktuelle<br />
Jahreszeit spielt in unseren Turnstunden<br />
immer eine Rolle. So war z. B. die<br />
letzte Stunde vor Weihnachten wieder<br />
eine tolle Weihnachtparty. Mit Besuch<br />
vom großen Mann, mit rotem Mantel<br />
und weißen Bart und mit kleinen Aufmerksamkeiten<br />
für die Kinder.<br />
Ich freue mich bereits aufs neue Jahr.<br />
Ich würde mir aber wünschen, wenn<br />
eine Mutter die ein oder andere Vertretungsstunde<br />
von mir übernehmen<br />
könnte. <br />
Petra Sieh<br />
<br />
n<br />
6<br />
• RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Alle Jahre wieder, der Fahrradkursvon Stephan Schürmann<br />
Sport, Verein und Tradition, das sind Begriffe die immer wieder fallen wenn man<br />
über den Vereinssport spricht. Der 11. Fahrradkurs für Kinder im RTB passt genau<br />
in diese Sparte. Mittlerweile schon fest verankert im Kopf vieler Kinder und<br />
im Kalender vieler Eltern. Hat sich der <strong>Reinshagener</strong> TB doch in den vergangenen<br />
Jahren, nicht nur im Ortsteil Reinshagen, sondern im kompletten Stadtgebiet einen<br />
Namen mit dem Radkurs gemacht. Bereits im Januar werde ich oft angesprochen<br />
und bekomme die Frage, wann der nächste Kurs stattfindet, gestellt.<br />
Dass man auch mit Traditionen brechen kann beweist die diesjährige Auflage des<br />
Radkurses. Aus Termingründen der Übungsleiter und auch, um die neu in Gang<br />
gebrachte Mittwochsgruppe nicht zu gefährden, wurde erstmalig der Dienstag als<br />
Kurstag gewählt. Sorgenvoll schaute ich bis Ende März auf die Anmeldezahlen, die<br />
wahrlich nicht rosig aussahen. Der Kurs stand sogar zeitweise in Frage. Der Kursbeginn<br />
lag am 23. April, kurz nach den Osterferien. Anscheinend hatte bei dem<br />
Frühjahrswetter 2013, zur Erinnerung es lag lange Schnee und war bitterkalt bis in<br />
den April hinein, niemand Radfahren im Sinn. Nicht die Kinder und auch nicht die<br />
Eltern. Doch das Blatt wendete sich letztlich zum Guten, es lag offensichtlich nicht<br />
am Dienstag.<br />
Am ersten Kurstag konnte das Übungsleiterteam Mona Paucke, Philipp Müller,<br />
Tobias Mittelbach, Timo Schürmann und ich 27 radbegeisterte Kids begrüßen. Flugs<br />
waren die Kids in 3 Gruppen eingeteilt und der Kurs konnte beginnen. Die Kleinsten<br />
fuhren mit Mona und Philip. Hier stand Koordination und Geschicklichkeit auf dem<br />
Programm. Sicher sollen die Kinder mit dem Fahrrad umgehen und es beherrschen<br />
lernen. Behutsam wurden sie an etwas längere Ausfahrten herangeführt.<br />
Die mittlere Gruppe waren die Fortgeschrittenen, die von Tobias und mir ans ausdauernde<br />
Fahren im Wald und auf Nebenstraßen herangeführt wurden. Einige Unebenheiten,<br />
Wurzeln und auch Schlammlöcher wurden gequert und überfahren. Mit<br />
der Zeit hatten die Kids eine gewisse Routine <strong>beim</strong> Umgang mit dem Rad und einen<br />
Blick für die „Gefahren“ im Wald. Die<br />
Kondition und Ausdauer entwickelte<br />
sich dank der vielen, in Remscheid nun<br />
mal nicht vermeidbaren, Bergauffahrten<br />
prächtig.<br />
Die fittesten Kids wurden in die dritte<br />
Gruppe zu Timo eingeteilt. Ausdauernde<br />
Ausfahrten mit rasanten Abfahrten,<br />
anstrengenden Aufstiegen und temporeiche<br />
Fahrten auf den ebenen Stücken,<br />
verlangten den Teilnehmern in den<br />
Die Übungsleiter Philipp, Timo und<br />
Mona mit Spaß bei der Sache<br />
90-minütigen Übungseinheiten einiges<br />
ab.<br />
Insgesamt kamen die Teilnehmer aller<br />
Gruppen immer geschwitzt, ausgepowert<br />
und zufrieden an der Skaterfläche<br />
von ihren Ausfahrten an. Unterstützt<br />
wurde der Kurs auch in diesem Jahr<br />
von der Remscheider Polizei. Auf dem<br />
Schulhof der Alexander-vom Humboldt-<br />
Realschule mit seinem Verkehrsübungsplatz<br />
stand an mehreren Terminen Verkehrserziehung<br />
mit Herr Brandenstein<br />
und Herr Wenner auf dem Programm.<br />
Zusätzlich gab es einen Infoabend für<br />
Eltern und Kids, wo ein verkehrssicheres<br />
Fahrrad und der richtige Sitz des<br />
Fahrradhelmes erläutert wurde.<br />
Obwohl der Kurs in diesem Jahr sehr<br />
unter dem unbeständigen bergischen<br />
Wetter zu leiden hatte, waren alle Teilnehmer<br />
begeistert. Bei gutem Wetter<br />
waren alle Kids vor Ort. Jedoch bei<br />
Wind, kühlen Temperaturen und Regen,<br />
aber auch an heißen Tagen zogen es viele<br />
der Teilnehmer vor, dem Radkurs fern<br />
zu bleiben. Das war für Übungsleiter<br />
immer schade, wenn man das überlegte<br />
Programm für wenig Kinder anbieten<br />
musste. In der letzten Übungsstunde<br />
waren alle Teilnehmer traurig, dass der<br />
Kurs am 24.09.2013 endete. Viele Teilnehmer<br />
und Eltern stellten sofort die<br />
Frage, wann denn nächste Kurs stattfindet.<br />
Liebe Eltern und Kinder, er wird<br />
wieder dienstags stattfinden. Beginn ist<br />
am 29. April 2014 nach den Osterferien.<br />
Treffpunkt wie immer um 17:00 Uhr an<br />
der Skaterfläche. Anmeldungen sind ab<br />
FAHRRAD-<br />
KURS<br />
29.04.–30.09.2014<br />
Dienstag<br />
17 – 18 Uhr<br />
17 – 18.30 Uhr<br />
(ältere Kinder)<br />
Treffpunkt Halle<br />
West – Skaterfläche<br />
Mitglieder: 25,– V<br />
Nichtmitglieder:<br />
50,– V<br />
Rasant im<br />
Gelände<br />
unterwegs<br />
Februar möglich unter<br />
schuermann-ms@tonline.de<br />
oder Telefon<br />
71663 und an der<br />
Geschäftsstelle unter<br />
reinshagenertb@<br />
freenet.de. n<br />
Bei schlechtem Wetter war die Gruppe kleiner.<br />
RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 7
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
Viele Aktivitäten und Neues vom<br />
Behindertensport <br />
BEHINDERTEN-<br />
SPORT<br />
Dienstag<br />
18.00 – 19.00 Uhr<br />
Halle Schimmelbusch<br />
Der Behindertensport,<br />
die zarte<br />
Pflanze im RTB,<br />
wächst weiter.<br />
An dieser Stelle<br />
möchte ich über die<br />
Aktivitäten der RTB-<br />
Mitglieder im Sport<br />
für Menschen mit<br />
Handicap berichten.<br />
Die Dienstagsgruppe<br />
besteht nun seit 5<br />
Jahren. Was am<br />
13. Januar 2009<br />
begann, ist bis<br />
Ende 2013 stetig<br />
gewachsen.<br />
Neu dabei sind Katharina Ronge, Amelie<br />
Hoff, Michelle von Dreusche und<br />
Fabio Iacovangelo, die im Laufe des<br />
letzten Jahres Mitglieder im Verein<br />
wurden. Mittlerweile treiben dienstags<br />
regelmäßig 6–8 junge Sportler mit Handicap<br />
und unterschiedlichsten Behinderungen<br />
gemeinsam Sport. Alle sind<br />
mit viel Eifer und Spaß bei der Sache.<br />
Kraft, Ausdauer und Kondition stehen<br />
auf dem Trainingsplan. Das Konzept<br />
der Übungsstunden setzt da an, wo die<br />
Krankengymnastik aufhört und schafft<br />
neue Erfahrungswerte bei den Teilnehmern.<br />
Egal ob Ballspiele, Übungen mit<br />
Pezziball, Rollbrett, Trampolin, Balancieren<br />
oder das Überwinden bzw. Erklettern<br />
von höheren Hindernissen, die<br />
Teilnehmer gehen selbstbewusst und<br />
voller Tatendrang an die geforderten<br />
Aufgaben und meistern die Übungen<br />
gekonnt.<br />
Die Behindertensportgruppe (auf dem Bild fehlen Svenja, Fabio und Can)<br />
eine neue Herausforderung den Sportlern<br />
eine interessante und abwechslungsreiche<br />
Übungsstunde zu bieten,<br />
die allen Teilnehmern im Rahmen ihrer<br />
Möglichkeiten Sport zu treiben gerecht<br />
wird. In diesem Sinne werden neben<br />
bekannten Übungen auch neue Dinge<br />
ausprobiert und erlernt.<br />
Unter diesem Motto ist auch die Teilnahme<br />
am Sportabzei-chentag, am<br />
28.06.2013 im Stadion Reinshagen zu<br />
sehen. Der Sportbund Remscheid und<br />
die Stadtsparkasse richteten diesen<br />
Tag zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Deutschen Sportabzeichens aus. Trotz<br />
reger Werbung für die Abnahme des<br />
Sportabzeichens für Behinderte fanden<br />
nur die Teilnehmer der RTB-Sportgruppe<br />
den Weg an diesem regnerischen<br />
und nasskalten Junitag ins Stadion. Sie<br />
machten allesamt gänzlich neue Erfahrungen<br />
bei den geforderten Übungen<br />
für das Sportabzeichen. Da der Katalog<br />
der abzulegenden Leistungen und Disziplinen<br />
sehr umfangreich ist, erfuhren<br />
Sportbund, Sparkasse und Sportler Unterstützung<br />
vom TSV Bayer 04 Leverkusen.<br />
Der BSNW-Sportabzeichen-Prüfer<br />
Horst Brune, reiste eigens zum Sportabzeichentag<br />
an, um die Leistungen der<br />
Sportler mit Handicap abzunehmen.<br />
Im Vorfeld hatte er bereits die Voraussetzungen<br />
geschaffen und die Teilnehmer<br />
klassifiziert. Aus dem Katalog suchte er<br />
dann die möglichen Übungen in den Bereichen<br />
Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />
und Koordination je nach Behinderung<br />
aus. Die Teilnehmer mussten erkennen,<br />
dass man das Deutsche Sportabzeichen<br />
Michelle an der Kletterwand<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
Weiteres<br />
in der lokalen<br />
Presse und unter<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Innerhalb der Gruppe herrscht eine<br />
freundliche Atmosphäre, in der jeder<br />
anerkannt wird. Klappt eine Übung<br />
nicht direkt, so wird man von den anderen<br />
Sportlern nicht ausgelacht, sondern<br />
ermuntert es erneut zu probieren. Für<br />
mich als Übungsleiter ist jeder Dienstag<br />
Beim Zielwurf, eine der Disziplinen für Sportler mit Handicap im Bereich Koordination<br />
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8<br />
• RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Amelie und Michelle<br />
mit Urkunde und Sportabzeichen<br />
nicht geschenkt bekommt. Am Ende des<br />
Tages konnten von fünf Teilnehmern<br />
zwei das Sportabzeichen erreichen. Michelle<br />
von Dreusche legte das Sportabzeichen<br />
in Bronze und Amelie Hoff das<br />
Sportabzeichen in Silber ab.<br />
Für die restlichen Teilnehmer zählte<br />
der paralympische Gedanke und die Gewissheit<br />
für das nächste Jahr zu üben<br />
und es erneut zu versuchen.<br />
Am letzten Oktoberwochenende fand<br />
der 13. Remscheider Röntgenlauf statt.<br />
Zum zweiten Male gab es eine Wertung<br />
für Menschen mit Behinderung. Leider<br />
fiel das Röntgenlaufwochenende genau<br />
in die Mitte der Schulferien, so dass keine<br />
RTB’ler mit Handicap am Start waren.<br />
Der 26.Oktober 2014 ist allerdings<br />
fest notiert und es werden sicherlich<br />
einige Läufer des RTB dabei sein.<br />
Das Remscheider Sportbad erlebte im<br />
Jahr 2013 nur eine Großveranstaltung.<br />
Da die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften<br />
2013 nach Goslar vergeben<br />
wurden, konzentrierten sich der Behindertensport<br />
Verband NW e.V. und die<br />
SG Remscheid auf die Durchführung<br />
des 7. BSNW Kurzbahn Cups, einem zumindest<br />
in Deutschland einzigartigem<br />
integrativen Schwimmwettkampf auf<br />
hohem sportlichen Niveau. Mittels einer<br />
mathematischen Formel werden die erschwommenen<br />
Zeiten aller Schwimmer<br />
in Punkte umgerechnet, so dass über<br />
die erreichten Punkte die Leistungen<br />
von Schwimmern mit und ohne Behinde<br />
rung fair vergleichbar sind. Insgesamt<br />
wurden von den Schwimmern<br />
mit Handicap 7 Deutsche Rekorde und<br />
Weltrekordlerin und Weltmeisterin<br />
Vera Thamm im Sportbad<br />
ein Weltrekord geschwommen Highlight<br />
natürlich der Wetrekord von Vera<br />
Thamm vom TSV Bayer 04 Leverkusen<br />
in der Startklasse S3 über 50m Brust<br />
in 1:12,76 Minuten, was 1068 Punkte<br />
bedeutete.<br />
Mit dabei auch die Remscheider Lokalmatadoren<br />
Anna Krzyzaniak, Anna-Lena<br />
Kintscher und Hannes Schürmann,<br />
die allesamt gute Leistungen zeigten<br />
und einige Medaillen erschwammen.<br />
Gerade unser Vereinsmitglied Hannes<br />
Schürmann musste im Wettkampfjahr<br />
2013 schmerzlich erleben, dass es im<br />
Sport nicht nur steil aufwärts geht, sondern<br />
Höhen und auch Tiefen zu einer<br />
Sportkarriere gehören. Aufgenommen<br />
in die Nationalmannschaft Schwimmen<br />
des DBS mit C-Kader-Status<br />
und ins Perspektivteam Rio 2016 des<br />
Olympiastützpunktes Rheinland startete<br />
er mit starken Leistungen, neuen<br />
Bestleistungen und Meistertiteln<br />
bei den Danish Open in Esbjerg und<br />
den Süddeutschen Meisterschaften<br />
in Darm stadt, wo er auch die Normen<br />
für Jugendweltmeisterschaften in<br />
Puerto Rico unterbieten konnte. Anfang<br />
April musste der junge Sportler<br />
dann erfahren, wie nah Freud und<br />
Leid im Sport beieinander liegen. Eine<br />
Knochen erkrankung am rechten Bein<br />
zog eine längere Wettkampfpause und<br />
einge schränktes Training nach sich.<br />
Hannes Schürmann konnte ab diesem<br />
Zeit punkt nur noch aus dem Oberkörper<br />
und den Armen heraus trainieren.<br />
Das verletzte Bein durfte nicht belastet<br />
werden, daher trainierte er neben den<br />
vielen Wassereinheiten verstärkt im<br />
Athletikbereich außerhalb des Wassers.<br />
Trotzdem konnte er mit der 4x 50 Freistilstaffel<br />
und 4x 50 m Lagenstaffel des<br />
TSV Bayer 04 Leverkusen bei den Internationalen<br />
Deutschen Meisterschaften<br />
Ende Mai in Berlin Deutscher Vizemeister<br />
werden. Auf Einzelstarts verzichtete<br />
er aufgrund der Verletzung. Am<br />
Rande der IDM wurde Schürmann auch<br />
in das Aufgebot des Deutschen Behindertensport<br />
Verbandes für die Jugendweltmeisterschaften,<br />
die im August in<br />
Puerto Rico stattfanden, berufen. Trotz<br />
seiner eingeschränkten Möglichkeiten<br />
erschwamm er vier Medaillen bei der<br />
JWM. Das waren zwei Bronzemedaillen<br />
bei den Einzelstarts über 50 m und<br />
400 m Freistil und zwei Goldmedaillen<br />
mit der Deutschen 4x 100 m Freistilund<br />
4x 100 m Lagenstaffel.<br />
Hannes Schürmann’s Medaillen<br />
in Puerto Rico<br />
(Quelle: Berliner Schwimmteam)<br />
Insgesamt ein toller Erfolg. Anfang November<br />
musste sich Hannes Schürmann<br />
einem operativen Eingriff am erkrankten<br />
Bein unterziehen. Mittlerweile ist er<br />
wieder im, nach wie vor eingeschränkten,<br />
Trainingsbetrieb und hofft, bei<br />
guter Heilung im Frühjahr 2014 wieder<br />
voll ins Training einsteigen zu können.<br />
Geplante Starts sind im Februar 2014<br />
bei den Süddeutschen Meisterschaften<br />
in Darmstadt, so wie bei den British<br />
Open in Glasgow und den Internationalen<br />
Deutschen Meisterschaften in Berlin<br />
im April. Bei diesen Wettkämpfen<br />
möchte Hannes Schürmann die Qualifikationen<br />
für die Europameisterschaften<br />
im Spätsommer 2014 erreichen.<br />
Dass Inklusion nicht nur im Breitensport,<br />
sondern auch im Leistungssport<br />
ein Thema ist, zeigt ein Beispiel der SG<br />
Bayer Wuppertal / Uerdingen / Dormagen,<br />
die im nationalen Schwimmleistungssport<br />
sicherlich ein Aushängeschild<br />
ist. Im Herbst 2013 wurde die<br />
Behindertenschwimmsportabteilung<br />
des TSV Bayer 04 Leverkusen in diese<br />
SG aufgenommen, die sich nunmehr SG<br />
Bayer nennt.<br />
Zuerst einmal am<br />
Standort Wuppertal,<br />
aber auch zukünftig<br />
an allen anderen<br />
Standorten, soll der<br />
Behindertensport<br />
gefördert werden und<br />
die Athleten gemeinsam<br />
trainieren. Das<br />
ist ein klares Zeichen<br />
der Wertschätzung an<br />
den Behindertensport,<br />
von dem sicherlich die<br />
Athleten profitieren<br />
werden. Auch Hannes<br />
Schürmann startet<br />
seit dem Herbst unter<br />
der Flagge der SG<br />
Bayer.<br />
Liebe Vereinsmitglieder,<br />
der Behindertensport<br />
entwickelt<br />
sich nicht nur in<br />
unserem Verein weiter.<br />
Er erfährt immer<br />
mehr Anerkennung<br />
und Aufmerksamkeit<br />
in der Gesellschaft.<br />
Wir, der <strong>Reinshagener</strong><br />
<strong>Turnerbund</strong>,<br />
sind mit unseren<br />
Sportlern, Aktivitäten<br />
und Angeboten<br />
nicht nur dabei,<br />
sondern mittendrin.<br />
Ich hoffe Euch auch<br />
in den nächsten<br />
Jahren noch viel<br />
Positives berichten<br />
zu können. n<br />
Das neue Team der SG Bayer in Wuppertal mit Offiziellen und Trainern<br />
RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 9
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
<br />
Hockeyjahresbericht 2013<br />
verfasst von den<br />
Bambini<br />
Mädchen + Knaben D<br />
Mädchen B<br />
Knaben C<br />
Mädchen A<br />
Knaben B<br />
Jugend B + Knaben A<br />
Herren<br />
Hobby-Mix / Eltern<br />
Wochentag,<br />
Uhrzeit und Ort:<br />
siehe Sportprogramm<br />
des RTB, Seite 26<br />
L Ä U F T !!!<br />
um es mit den Worten<br />
von TV-Fiesling<br />
Stromberg auszudrücken.<br />
Aber was in der Serie<br />
eher ironisch gemeint<br />
ist, stimmt für die<br />
Hockeyabteilung des<br />
RTB zu 100%.<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
Weiteres<br />
in der lokalen<br />
Presse und unter<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Die Mitgliederzahlen haben in Sachen<br />
Hockey weiter zugelegt, die Mannschaften<br />
untereinander helfen ge gen seitig<br />
aus, wenn es <strong>beim</strong> Training oder im<br />
Spielbetrieb zu Engpässen kommt – jeder<br />
hilft jedem.<br />
Und das es auch von der Mitglieder-Seite<br />
und der Elternschaft zu voller Unterstützung<br />
kommt, merkte man <strong>beim</strong> Spendenvoting<br />
der Sparkasse. Hockeywart Oliver<br />
Dirks hatte zunächst die Hockeyabteilung<br />
zu dieser Aktion gemeldet, später<br />
wurde dann der ganze RTB zum Voting<br />
in der Klasse über 500 Mitglieder eingeteilt.<br />
Dank tatkräftiger Unterstützung<br />
konnten wir uns den 3. Platz in dieser<br />
Klasse sichern. Am 23.01.2014 wird Oliver<br />
Dirks den Lohn dieser Aktion in Form<br />
von 500 h bei der Sparkasse Remscheid<br />
in Empfang nehmen. An dieser Stelle<br />
nochmal Dank an alle, die den RTB mit<br />
ihrer Stimme unterstützt haben.<br />
In den einzelnen Mannschaften läuft<br />
auch alles rund – die Mannschaftsgrößen<br />
wurden auch hier überall deutlich<br />
gesteigert.<br />
Beginnen wir mit dem Bericht unserer<br />
Youngster:<br />
BAMBINIS – Jahrgang 2007<br />
und jünger (Leitung Ulli Kirchhoff,<br />
unterstützt von Sarah Kirchhoff,<br />
Wienke Dirks, Tobias Dick)<br />
Unsere kleinsten Hockeyspieler (4–6<br />
Jahre) haben seit der Feldsaison 2013<br />
ein eigenes Maskottchen! Leider hat<br />
es noch keinen Namen. Bitte helft uns<br />
einen passenden Namen zu finden. Vorschläge<br />
werden über unsere Facebookseite<br />
RTB-Hockey angenommen. Die<br />
Bambinis sind durch die Feldsaison mit<br />
vielen abwechslungsreichen und auch<br />
durchaus lehrreichen Erlebnissen und<br />
auch mit Erfolg gekrönten Turniere gegangen.<br />
Darunter auch ein gelungenes<br />
Turnier auf heimischen Kunstrasen im<br />
Stadion Reinshagen. Obwohl durch die<br />
Vielzahl von Hockeymannschaften des<br />
RTB die Trainingsbedingungen nicht<br />
immer optimal sind und auch die Zeitverteilung<br />
sehr knapp bemessen ist,<br />
konnten die Minis im richtigen Turnier<br />
schnell auf das doch recht große Spielfeld<br />
umschalten. Denn die Spielform<br />
hier sieht ein wenig anders aus als bei<br />
den „Großen“. Die U6-Mannschaften<br />
spielen auf zwei Spielfeldern parallel mit<br />
4 : 4 auf jeweils zwei Hütchentore.<br />
Seit dem 1.10.13 trainieren wir nun wieder<br />
in der Halle und haben aufgrund der<br />
geringen Spielbeteiligungen an Turnieren<br />
vorerst keinen Spielbetrieb im WHV<br />
(Westdeutscher Hockey Verband) angemeldet.<br />
Dafür haben wir aber Zuwachs<br />
in der Trainerriege bekommen. Seit Anfang<br />
der Hallensaison wird das Training<br />
von Tobias Dick (17), selbst langjähriger,<br />
erfahrener Hockeyspieler, unterstützt.<br />
Doch kaum hatte das Training in der<br />
Halle begonnen, haben wir durch<br />
Freundschaftswerbung der „kleinen“<br />
Hockey profis im Kindergarten, viele<br />
neue Kids dazubekommen. Jetzt steht<br />
dem Spielbetrieb in der kommenden Saison<br />
bestimmt nichts mehr im Weg.<br />
Natürlich gestaltet sich das Training der<br />
ganz Kleinen nur zu ca. 1/3 aus reinem<br />
Hockeytraining. Wir lernen am Anfang einer<br />
jeden Trainingseinheit spielerisch unsere<br />
eigenen körperlichen Möglichkeiten<br />
kennenzulernen und weiterzuentwickeln.<br />
Dabei steht der Spaß auf jedem Fall im<br />
Vordergrund. Der zweite Teil besteht<br />
darin, das „Gelernte“ in verschiedenen<br />
Spielformen umzusetzen. Dabei helfen<br />
uns oft auch verschiedene Hilfsmittel,<br />
die nicht unbedingt etwas mit Hockey<br />
zu tun haben, aber in deren Form später<br />
<strong>beim</strong> Hockey sehr nützlich sind.<br />
Ich hoffe auf sehr viele weitere schöne<br />
Trainingseinheiten mit vielen neuen<br />
Kindern und neuen Herausforderungen.<br />
Übungs leitern und<br />
zusammengestellt von<br />
Frank Paas<br />
Ich bin froh, meine Hockeyzwerge trainieren<br />
zu dürfen und bin stolz auf jeden<br />
einzelnen!!!<br />
KNABEN C – Jahrgang<br />
2004 und jünger<br />
(Leitung Michael Lehmann)<br />
Rückblickend auf das Jahr 2013 kann<br />
man sagen, dass die Truppe zu einem<br />
sehr starken Team zusammengewachsen<br />
ist und sich die Mannschaftsstärke<br />
durch viele Neuzugänge im Laufe des<br />
Jahres verdoppelt hat.<br />
Anfang 2013 hieß das Team noch altersbedingt<br />
Knaben D. Doch spätestens zu<br />
Beginn der Feldsaison waren alle Spieler<br />
stolz darauf sich endlich Knaben C<br />
nennen zu dürfen und sich gegen neue<br />
Teams beweisen können. Die Mannschaft<br />
passte sich gut an die neuen Herausforderungen<br />
an und konnte somit<br />
zufrieden in die Hallensaison starten.<br />
Die Hallensaison begann direkt mit einem<br />
Heimturnier, an dem alle Eltern<br />
fleißig mit anpackten und die neue<br />
MENNENÖH + RÖHRIG<br />
ARCHITEKTEN<br />
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10 • RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Mann schaft sich mit viel Ehrgeiz eine<br />
knappe Niederlage und ein Unentschieden<br />
erkämpften. Im Training erlernen<br />
die Kinder taktische Grundprinzipien,<br />
sie werden mit dem Regelwerk vertraut<br />
gemacht und durch regelmäßiges Lauftraining<br />
wird die Grundlagenausdauer<br />
der Spieler geschult.<br />
Die Mannschaft und der Trainer sehen<br />
zuversichtlich ins neue Jahr und freuen<br />
sich auf die Rückrunde der Hallensaison.<br />
Mädchen B – Jahrgang<br />
2001–2003 (Leitung Oliver Sieh)<br />
Das Jahr 2013 begann für die Mädchen-<br />
B-Mannschaft mit einer Enttäuschung.<br />
Leider musste man erfahren, dass die<br />
gemeldete Kleinfeldgruppe aus dem<br />
Rhein-Wupper-Bezirk nicht zustande<br />
kam. Dadurch fanden während der<br />
Feldsaison keine offiziellen Turniere für<br />
die Mädchen B statt. Durch die Freundschaften<br />
mit anderen Mannschaften, die<br />
schon im vorherigen Jahr geschlossen<br />
werden konnten, wurden regelmäßige<br />
Vorbereitungs- und Freundschaftsturniere<br />
mit den Mädchen des Ratinger TC,<br />
Ratinger TV und Gold-Weiß-Wuppertal<br />
durchgeführt. Somit konnte die Mannschaft<br />
auch ohne Turnierteilnahmen<br />
weitere Spielpraxis sammeln. Durch die<br />
Spiele gegen den Ratinger TC konnten<br />
die Mädchen sogar erste Oberliga-Erfahrungen<br />
sammeln, da die Ratinger im<br />
Ligabetrieb in der Oberliga spielen.<br />
Im Training wurde begonnen erste Taktiken<br />
mit den Mädchen zu erarbeiten<br />
und diese im Spiel umzusetzen. Zusätzlich<br />
werden die bereits erlernten Techniken<br />
vertieft und unter Gegnerdruck<br />
trainiert. Zur guten Zusammenarbeit<br />
zwischen Trainer, Betreuerin und Eltern<br />
haben die durchgeführten Elternabende<br />
beigetragen. Nach der Feldsaison wechselten<br />
die Spielerinnen im Herbst in die<br />
Halle und sammeln nunmehr ihre Erfahrungen<br />
in der Altersklasse Mädchen-B.<br />
Ab dieser Klasse wird das Regelwerk<br />
komplexer. So werden z. B. erstmals kurze<br />
Ecken gespielt, die mit einem Elfme<br />
ter <strong>beim</strong> Fußball vergleichbar sind. Da<br />
diese spielentscheidend sein können,<br />
wurde ein zusätzliches Ecken-Training<br />
eingeführt. Diese Regelungen machen<br />
die Spiele noch spannender und die junge<br />
Mannschaft kann es kaum erwarten,<br />
sich mit erfahrenen Gegnern zu messen.<br />
Die mittlerweile gut eingespielte Mannschaft<br />
zeichnet sich besonders dadurch<br />
aus, dass sie auch bei einem Rückstand<br />
die Köpfe nicht hängen lässt und die Zuschauer<br />
davon überzeugt werden, dass<br />
eine gut funktionierende Mannschaft<br />
auf dem Platz steht. Die Spielerinnen<br />
haben mittlerweile feste Positionen gefunden<br />
und das Tor wird nun auch durch<br />
eine feste Torhüterin bewacht. Vorher<br />
wurde diese wichtige Position im Wechsel<br />
besetzt.<br />
Durch regelmäßiges Lauftraining wird<br />
eine gewisse Grundausdauer geschaffen.<br />
Einige Mädchen konnten ihre gute<br />
Fitness <strong>beim</strong> lokalen Remscheider City-<br />
Lauf durch vordere Plätze unter Beweis<br />
stellen. Zusätzlich nahmen wir als<br />
Mannschaft am Bergischen-24-Stunden-<br />
Lauf teil und konnten den RTB innerhalb<br />
von 2 Stunden 6 Plätze nach vorn<br />
auf Platz 1 bringen.<br />
Um den Zusammenhalt des Teams weiter<br />
zu festigen, werden regelmäßig Damenund<br />
Herrenbundesligaspiele besucht.<br />
Aufgrund weiterer Zugänge sind wir zuversichtlich,<br />
dass wir in der kommenden<br />
Feldsaison auf dem ¾-Feld spielen können.<br />
Hier kommen dann 9 Feldspielerinnen<br />
plus Torwart zum Einsatz.<br />
Zurückblickend können wir sagen, dass<br />
wir insgesamt ein erfolgreiches Jahr<br />
hinter uns haben und sind uns sicher,<br />
dass wir diesen Aufwärtstrend auch im<br />
folgenden Jahr fortsetzen können. Gerne<br />
freuen wir uns auch über Zuschauer, die<br />
uns bei unseren Spielen anfeuern.<br />
Termine finden sich unter http://www.<br />
hockeyplatz.de/VVI-web/?lokal=WHV<br />
Knaben B – Jahrgang 2001<br />
und jünger (Leitung Oliver Dirks)<br />
Die Feldsaison begann mit einer Mannschaftsmeldung,<br />
die es so <strong>beim</strong> RTB lange,<br />
lange Jahre nicht mehr gab. Stefan<br />
Kirchhoff als Trainer der Knaben A und<br />
Oliver Dirks in seiner Trainerfunktion<br />
der Knaben B beschlossen ihre Teams<br />
als Großfeld-Mannschaft mit den Jahrgängen<br />
1999–2002 zu melden. Konnte<br />
man die ersten beiden Spieltage noch<br />
erfolgreich aus den eigenen Reihen bestreiten,<br />
so fehlte es in der Folge dann<br />
doch an Spielern. Man griff auf weibliche<br />
Unterstützung aus Reihen der Mädchen<br />
A zurück. Dies passte zwar von der<br />
Mannschaftsstruktur gut zusammen,<br />
führte aber dazu, dass die Mannschaft<br />
nur noch „außer Konkurrenz“ am Spielbetrieb<br />
teilnehmen konnte.<br />
Inzwischen ist die Hallensaison wieder in<br />
vollem Gange und es wurden wieder zwei<br />
Mannschaften gemeldet. Auch hier hilft<br />
man sich gegenseitig aus, soweit dies von<br />
den Jahrgängen her passt. Die Knaben<br />
um Oliver Dirks belegen nach zwei absolvierten<br />
Spieltagen der laufenden Hallensaison<br />
den zweiten Platz in ihrer Gruppe<br />
und haben noch ihren Heimspieltag vor<br />
sich, bei dem sie sehr auf Unterstützung<br />
ihrer Fans hoffen.<br />
Mädchen A – Jahrgang<br />
1999/2000<br />
(Leitung Ulli Kirchhoff)<br />
„Gebt mir ein „R“ – ein „T“ – ein „B“<br />
– Wer wird dieses Spiel gewinnen? –<br />
DER RTB!“, das ist<br />
das Motto und der<br />
Motivationsruf vor jedem<br />
Meisterschaftsspiel<br />
der Mädchen A. Dieser<br />
gemeinsame Ansporn<br />
hat die Mädels bereits<br />
zu einigen Siegen und<br />
Unentschieden in<br />
schwierigen Situationen<br />
geführt. Somit<br />
erreichten die Mädchen<br />
A den dritten Platz in<br />
der Kleinfeldrunde im<br />
Rhein-Wupper-Bezirk<br />
des WHV. In 8 Spielen<br />
gelang ihnen ein ausgeglichenes<br />
Torverhältnis<br />
von 8:9 Toren und sie<br />
holten insgesamt 9<br />
Punkte.<br />
In den letzten Jahren<br />
mussten die Mädels auf<br />
dem Feld außer Konkurrenz<br />
spielen, damit auch<br />
die älteren unter ihnen<br />
mitspielen konnten.<br />
Doch diese Feldsaison<br />
passte alles zusammen<br />
und wir konnten wieder<br />
im normalen Ligabetrieb<br />
teilnehmen. Auf den 3.<br />
Platz zu kommen war<br />
für alle Beteiligten ein<br />
super Erfolg, an den wir<br />
nun in der Hallensaison<br />
anschließen wollen!<br />
Die Voraussetzungen<br />
dafür sind auf jeden Fall<br />
gegeben und ein erster<br />
Grundstein dafür ist<br />
auch schon gelegt. Zur<br />
Zeit liegen die Mädels<br />
auf Platz 5. Die umliegenden<br />
Mannschaften<br />
haben ein Torverhältnis<br />
von nur je einem Tor<br />
mehr oder weniger zu<br />
uns. Das heißt, da ist<br />
noch alles offen. Einige<br />
Immer eine blühende Idee…<br />
Floristik<br />
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HERZOG<br />
RTB-Vereinszeitschrift 2014 •<br />
11
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
Spiele liegen im neuen<br />
Jahr noch vor uns. „Ich<br />
weiß, meine Mädels sind<br />
fit und stark genug. Die<br />
können das schaffen.“<br />
Denn unser Trainingskonzept<br />
hat sich auch<br />
ein wenig verändert!<br />
Wasserschlachten und<br />
Eis-Essen gehören<br />
zwar nach wie vor zum<br />
sommerlichen Trainingsprogramm,<br />
aber seit der<br />
Feldsaison arbeiten wir<br />
nun gezielt an Kondition,<br />
Stabilisation und<br />
Koordination, welche<br />
neben der Technik und<br />
Taktik <strong>beim</strong> Hockey<br />
unverzichtbar sind. Der<br />
Spaß am Spiel soll zwar<br />
nicht verloren gehen,<br />
ist aber nunmehr nicht<br />
mehr an oberste Stelle<br />
zu setzen.<br />
Gemeinsam mit den<br />
Mädels werden auch<br />
Gespräche geführt, wie<br />
das Training aufgebaut<br />
werden soll, wie sich die<br />
Spielerinnen sich das<br />
so vorstellen, welche<br />
Ziele gesetzt werden,<br />
usw. Wie in ziemlich<br />
jeder Mannschaft, gab es<br />
auch hier durchaus mal<br />
schwierige Phasen, die<br />
wir gemeinsam gelöst<br />
haben und die alle enger<br />
als Team zusammengeschweißt<br />
haben.<br />
Da ich diese Mannschaft<br />
schon seit einigen<br />
Jahren als Trainerin<br />
begleite, sehe ich den<br />
enormen Fortschritt auf<br />
sportlicher, körperlicher<br />
und sozialer Ebene<br />
und bin super stolz auf<br />
dieses Team.<br />
Ich hoffe auch hier<br />
auf weitere schöne<br />
gemeinsame Trainingszeiten<br />
und außersportliche<br />
Aktionen mit „all<br />
meinen Mädels“!<br />
Infos zu den Trainingszeiten<br />
und den Spielterminen<br />
gibt es unter<br />
www.rtb-hockey.de<br />
oder <strong>beim</strong> Hockeywart<br />
Oliver Dirks<br />
(Telefon 0 21 91.5 92 35 67;<br />
info@rtb-hockey.de )<br />
Eltern-Hobby-Mix (auch als<br />
BERGISCHE HOCKEYSENSEN überregional<br />
bekannt!)<br />
Wie kam es eigentlich zu diesem Namen?<br />
Beim Elternhockey ist es üblich, sich<br />
durch witzige Namen mit Bezug auf Stadt/<br />
Hockey/Alter zu identifizieren. So heißen<br />
z. B. Mannschaften „Mumienschieber“,<br />
„Düsselschlenzer“, „Wilde Krücken“ oder<br />
„Spätzünder“, um mal einen kleinen Auszug<br />
an Gegnern vorzustellen. Als wir uns<br />
vor ein paar Jahren zu einer Eltern-Hobby-Mix-Mannschaft<br />
zusammengefunden<br />
haben, wollten auch wir als offizielle Mix-<br />
Mannschaft <strong>beim</strong> DHB (Deutscher Hockey<br />
Bund) geführt werden. Also haben<br />
wir uns zusammen an einen großen Tisch<br />
gesetzt und gemeinsam überlegt, was ist<br />
typisch für die Stadt Remscheid. Was verbindet<br />
man mit Remscheid? Alle waren<br />
sich schnell einig: WERZEUG! Hmmm?<br />
Dann kam heraus, dass der Ursprung<br />
allen Werkzeugs damals die Sense war<br />
(für mich als Solingerin war diese Info<br />
neu). Da könnte man was draus machen,<br />
dachten alle. Die Formen Hockeyschläger<br />
und Sense sind sich ja schon mal ziemlich<br />
ähnlich! So kamen wir also auf den Namen<br />
BERGISCHE HOCKEYSENSEN!<br />
Seit unserer „Geburt“ vor nunmehr 5<br />
Jahren, treten wir hin und wieder gegen<br />
gleichgesinnte Mannschaften in Turnierform<br />
gegeneinander an. Hier steht allerdings<br />
der Spaßfaktor definitiv im Vordergrund.<br />
Hier spielt wirklich alles mit, was<br />
annähernd erwachsen ist, einen Hockeyschläger<br />
festhalten kann und Spaß in der<br />
Gemeinschaft hat. Alles andere kommt<br />
dann von ganz alleine. Aber es wird auch<br />
nicht nur Hockey gespielt. Verabredungen<br />
zu Grillabenden, Spiele-Abenden,<br />
zum Minigolf oder Eis-Essen sind natürlich<br />
auch mal eine schöne Abwechslung.<br />
Diese Hallensaison ist noch nicht so alt,<br />
aber diesmal hatten wir bereits die Möglichkeit,<br />
an drei Elternturnieren teilzunehmen.<br />
Das schöne daran ist allerdings<br />
nicht unbedingt immer das Hockeyspielen,<br />
sondern die vielen neuen Freundschaften<br />
zu anderen Mannschaften, die<br />
man schließt.<br />
Ein Highlight für das Hobbyteam erwartet<br />
uns am 15.03.14. Wir richten unser<br />
erstes eigenes Turnier aus, mit dem<br />
Titel um die Wandersense des 1. Bergischen<br />
Sensen-Cup! Wir erwarten viele<br />
bekannte Mannschaften und hoffen auf<br />
viele Zuschauer, die uns anfeuern und<br />
uns unterstützen. Vielleicht bekommt ja<br />
auch der ein oder andere einmal Lust, es<br />
selber auszuprobieren.<br />
Herren Bericht von Tobi Lehmann<br />
Angefangen haben wir mit den<br />
kleinsten, enden wollen wir mit den<br />
ganz großen<br />
Wie am Ende eines jeden Sportjahres<br />
blickt man auf die vergangenen Monate<br />
zurück und kann dort viele Eindrücke erblicken,<br />
die einen freuen aber vielleicht<br />
auch enttäuschen. So natürlich auch das<br />
Hockeyjahr 2013. Im Frühjahr diesen Jahres<br />
spielten die Hockeyherren des RTB<br />
die Rückrunde in der 3. Verbandsliga im<br />
Bezirk Rhein Wupper.<br />
Nach dem schmerzhaften Abstieg aus<br />
der 2. Verbandsliga im Jahr zuvor blickt<br />
man dennoch voller Freude und Ehrgeiz<br />
in die Zukunft. Als eine, für diese Liga<br />
sehr untypisch, junge Mannschaft, ist in<br />
den Köpfen der Spieler das Streben und<br />
der Blick in Richtung Aufstieg natürlich<br />
vorhanden, auch wenn solche Ziele nicht<br />
so gerne Ausgesprochen werden.<br />
In dieser Saison befanden sich in der<br />
Gruppe der Remscheider unter anderem<br />
der HC Rot-Weiß Velbert und der Mettmanner<br />
THC. In den beiden Mannschaften<br />
befinden sich Spieler, die vor einigen<br />
Jahren deutlich höherklassig gespielt<br />
haben als die Spieler des RTB. Aus diesem<br />
Grund handelt es sich dabei um sehr<br />
starke Mannschaften. In sehr packenden<br />
und spielerisch anspruchsvollen Begegnungen<br />
unterlagen die Remscheider<br />
jedoch in den direkten Begegnungen gegen<br />
diese beiden Aufstiegskonkurrenten.<br />
Aus diesem Grund sprang am Ende der<br />
Saison 2012/2013 für die Hockeyherren<br />
des RTB „nur“ der 3. Platz in der 3. Verbandsliga<br />
heraus. Das es mit dem Aufstieg<br />
in dieser Saison nicht geklappt hat,<br />
ist aber nicht weiter tragisch. Es gab in<br />
dieser Saison viele gute Spiele, die auch<br />
sehr nett anzusehen waren. Man konnte<br />
viele Erfahrungen sammeln, die für die<br />
Zukunft wichtig sind. Wie im Jahr zuvor<br />
stellten die Hockeyherren des RTB auch<br />
in diesem Jahr keine Feldmannschaft, da<br />
nicht genügend Spieler vorhanden waren.<br />
Aus diesem Grund wurde der Sommer mit<br />
gelegentlichem Training in der Halle<br />
oder aber durch diverse Laufeinhalten<br />
im wunderschönen <strong>Reinshagener</strong> Wald<br />
überbrückt. Im Herbst begann die laufende<br />
Saison in der 3.Verbandsliga im Bezirk<br />
Rhein Wupper. Es hat in der Sommerpause<br />
einige personelle Veränderung in der<br />
Herrenmannschaft des RTB gegeben.<br />
Nach jahrelangem Einsatz als Torwart<br />
hat sich Florian Zwanzig vorerst als aktiver<br />
Spieler zurückgezogen. Er hat die<br />
Mannschaft aber keineswegs verlassen.<br />
Von nun an ist „Zwanni“ der neue Trainer<br />
der Mannschaft. Als Trainer hat Florian<br />
Zwanzig schon langjährige Erfahrung in<br />
der Jugend der RTB Hockeyabteilung gesammelt.<br />
Von diesen Erfahrungen kann<br />
nun auch die Herrenmannschaft profitieren.<br />
Die Mannschaft freut sich daher<br />
umso mehr auf die kommende Saison.<br />
Die Mannschaft kann sich in diesem Jahr<br />
auch über zwei „Neuzugänge“ freuen.<br />
Zum einen darf die Mannschaft Frederick<br />
Immig zurückbegrüßen, welcher nach<br />
einer längeren Pause zurück bei seinem<br />
alten Verein dem RTB spielt. „Freddy“<br />
spielte bereits in der Jugend viele Jahre<br />
im RTB. Er wird von nun als neuer Torwart<br />
den Kasten sauber halten.<br />
Zum anderen darf die Mannschaft Tobias<br />
Dick begrüßen. Tobi spielt schon seit<br />
längerem in der Hobbymann-schaft des<br />
RTB. Er wird die Mannschaft im Sturm<br />
verstärken. Die Saison begann für den<br />
RTB sehr erfolgreich. Bis zum jetzigen<br />
Zeitpunkt ist die Herrenmannschaft des<br />
RTB ungeschlagen,ediglich gegen die<br />
Nachbarn aus Wuppertal wurden bis jetzt<br />
die Punkte geteilt. Aus diesem Grund dürfen<br />
die Hockeyherren des RTB auf dem 1.<br />
Tabellenplatz überwintern. Man möchte<br />
es natürlich nicht als Ziel verfassen, aber<br />
der Wunsch aufzusteigen ist von nun an<br />
vielleicht nicht mehr nur noch ein Traum.<br />
Aus diesem Grund ist die Mannschaft<br />
über jede Unterstützung von den Rängen<br />
dankbar. Es ist von vielen spannenden<br />
und packenden Spielen auszugehen. Gemeinsam<br />
kann man im nächsten Jahr<br />
viele Erfolge auf dem Platz feiern. Die<br />
einzelnen Spieltermine kann man auf der<br />
12 • RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Homepage des RTB und der Homepage<br />
des WHV nachlesen. Neben den vielen<br />
schönen und spannenden Augenblicken<br />
der Hinrunde gab es in den letzten Tagen<br />
auch einen traurigen Augenblick.<br />
Nach neun Jahren hörte der Wirt „Tasso“<br />
(Anastasios Polatsidis) des Stammlokales<br />
(Stadion Grill) der Herrenmannschaft<br />
auf. Zum Abschied veranstaltete „Tasso“<br />
einen großen Abschiedsabend, an dem er<br />
von der Mannschaft ein Hockeytrikot mit<br />
seinem Namen als Abschiedsgeschenk<br />
für die tolle Zeit überreicht bekam.<br />
Zurück zum Sport. Durch die Neuzugänge<br />
ist es durchaus möglich, dass die Hockeyherren<br />
nach vielen Jahren endlich wieder<br />
eine Feldmannschaft stellen können.<br />
Die Hockeyherren blicken daher mit einem<br />
lächeln im Gesicht auf das vergangene<br />
Jahr zurück und erst Recht voller<br />
Zuversicht und Vorfreude auf das kommende<br />
Hockeyjahr. Alle News und die aktuellen<br />
Spieltermine aller Mannschaften<br />
finden Interessierte auf www.rtb-hockey.<br />
de oder der Homepage des WHV. n<br />
2013 – ein ereignisreiches<br />
Jahr bei den Seniorenvon S. Kalkuhl<br />
Es war am ersten Montag im Mai 1988 als sich eine Handvoll älterer bewegungsfreudiger<br />
Menschen in der Turnhalle am Schimmelbuschweg traf, um eine Sportgruppe<br />
zu gründen, welche ihren Ansprüchen und Möglichkeiten gerecht wird.<br />
Am ersten Montag im Mai 2013 feierte eine fast viermal größere Truppe das 25<br />
jährige Bestehen dieser Sportgruppe. Bei schönstem Sonnenschein konnten wir<br />
draußen vor der Halle mit einem Gläschen Sekt anstoßen um anschließend bei<br />
Kaffee und Kuchen Fotos aus längst vergangenen Tagen zu betrachten. Wenige der<br />
abgelichteten Sportlerinnen und Sportler konnten dieses Ereignis leider nur noch<br />
von ihrem Wolkenbänkchen beobachten. Erfreulich viele aber waren wie fast jeden<br />
Montag an der Halle und erinnerten sich <strong>beim</strong> Betrachten der Bilder an so manch<br />
ein abgelichtetes Ereignis welches schon vor zehn oder zwanzig Jahren stattgefunden<br />
hat. Eine beständige Trupp! Selbst ein Gründungsmitglied turnt noch mit!<br />
Seit 25 Jahren kommt Edith Raffelsieper fast jeden Montag mit dem Bus von der<br />
weit entfernten Magdeburger Straße zur Turnhalle gefahren. Eine reife Leistung<br />
für jemandem im „zarten“ Alter von 90 Jahren. 90 Jahre – dieses stolze Alter erreichte<br />
auch Lieselotte Goldhagen in diesem Jahr. Klar, dass solche Geburtstage<br />
gebührend gefeiert werden mussten. Anfang Dezember luden dann beide Damen<br />
gemeinsam mit Annemarie Bergner (85 Jahre) und Sabine Kalkuhl (50 Jahre) zu<br />
einer bergischen Kaffeetafel in das Stammcafe der Seniorensportgruppe ein. Allen<br />
schmeckte es vorzüglich und unterhalten hat sich die Truppe auch hervorragend.<br />
Leider verabschiedete sich Lieselotte an diesem Tag aufgrund gesundheitlicher<br />
Probleme vom sportlich aktiven Teil – ein Wermutstropfen zum Ende des Jubiläumsjahres.<br />
Wir hoffen aber alle darauf, dass sie noch oft mit uns in geselliger<br />
Runde zusammen sitzen wird. Sport – der eigentliche Grund für<br />
die Zusammenkünfte der agilen Rentnergruppe wurde natürlich auch betrieben.<br />
Mittlerweilen zwar etwas ruhiger als in den Anfangsjahren, aber<br />
für ein Durchschnittsalter von gut 78 Jahren oder einem Gesamtalter<br />
von 1407 Jahren mit einem erstaunlichem Bewegungseifer<br />
und Leistungsfähigkeit. Beachtliches haben alle<br />
auch während unseres diesjährigen Wandertages geleistet.<br />
Von einem Parkplatz in der Nähe von Solingen-Höhrath ging<br />
es über einen Aussichtsplatz mit schönem Blick auf Schloss<br />
Burg bei herrlicher Herbstsonne zum Kaffee trinken ins<br />
Cafe Rittersturz. Es ging schon recht steil bergab und wie-<br />
SENIOREN-<br />
TURNEN<br />
Montag<br />
16.00 – 17.00 Uhr<br />
Halle<br />
Schimmelbusch<br />
der hinauf, aber alle<br />
haben die Strecke<br />
mit Bravour gemeistert.<br />
Vielleicht lag<br />
es am Sektumtrunk<br />
mitten im Wald, vielleicht<br />
aber auch am<br />
regelmäßigen Training.<br />
So geht wieder<br />
ein tolles Jahr zu<br />
Ende und alle freuen<br />
sich auf ein weiteres<br />
in sportlich geselliger<br />
Runde. Meine Bitte:<br />
bleibt so wie ihr seid,<br />
erhaltet euch eure<br />
Offenheit und bleibt<br />
recht lange möglichst<br />
fit! Ich freue mich<br />
auf jeden Montag mit<br />
möglichst vielen von<br />
euch! n<br />
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RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 13
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Montag<br />
20 – 21 Uhr<br />
Halle West<br />
Mitglieder:<br />
3,10 V / Std.<br />
Nichtmitglieder:<br />
4,60 V / Std.<br />
PILATES<br />
Dienstag<br />
18 – 19 Uhr<br />
19 – 20 Uhr<br />
Halle West<br />
Mitglieder:<br />
kostenlos<br />
Nichtmitglieder:<br />
4,40 V / Std.<br />
Stepp-Aerobic mit Heike <br />
… und hier die Beweggründe meiner Teilnehmerinnen:<br />
• Ich gehe montags (fast) immer, weil es mir gut tut!<br />
• Ich raffe mich jedes mal auf, weil ich Dank deiner guten Ratschläge jedes mal<br />
an der Supermarktkasse die Schultern bewusst fallen lasse, und jetzt nie mehr<br />
verspannt bin.<br />
• Bevor ich montags faul rumsitze lieber das Fett auf dem Brett abschwitze.<br />
• Gute-Laune-Sport bei dir. Immer wieder gut, immer wieder anders.<br />
• Mein innerer Schweinehund hat keine Chance gegen deine geballte Power.<br />
• Du bist immer top vorbereitet.<br />
• Du bist immer so besorgt um uns.<br />
• Du kannst super motivieren und hast immer tolle Musik.<br />
• Du gestaltest jede Stunde individuell und stellst uns immer wieder vor neue<br />
Herausforderungen.<br />
Ja und warum mache ich das? Weil es mir großen Spaß bereitet, euren inneren<br />
Schweinehund zu dressieren und mit euch zu ‚schwitzen‘!<br />
Pilates !!!<br />
Jeden Dienstag treffen sich ca. 25 Personen in zwei Gruppen um 18.00–19.00 h und<br />
19.00–20.00 h, um unter Anleitung von Mila die teils leichten, teils schwierigen Pilatesübungen<br />
zu absolvieren. Der Laie wird sich verwundert fragen: „Schwierige<br />
Pilates übungen? Kann doch wohl nicht sein, ist doch Frauenkram!“ Das dem absolut<br />
nicht so ist, erfahren Woche für Woche nicht nur die drei seit Anfang des Jahres teilnehmenden<br />
Männer des Marathonteams. Es gehört schon teils eine Menge Energie<br />
und Kraft dazu, die diversen Stellungen zu halten. (Dem Verfasser bricht da regelmäßig<br />
der Schweiss aus!) Um so bewundernswerter ist es, mit welcher Leichtigkeit<br />
uns Mila immer wieder „vorturnt“, und die Gruppe motivieren kann. Bevor jetzt<br />
von Heike Kirschner<br />
Weiter so, ich freue<br />
mich auf das neue<br />
Jahr mit euch.<br />
Eure Heike n<br />
von Peter Gerber<br />
jemand abgeschreckt werden sollte: Natürlich<br />
steht bei uns der Spass im Vordergrund,<br />
auch wenn mal eine Übung<br />
nicht klappt ist das selbstverständlich<br />
vollkommen in Ordnung. Jeder macht<br />
das, was er kann und möchte. Schaut<br />
doch mal zum Schnuppertraining bei<br />
uns vorbei! Mila, herzlichen Dank für<br />
2013, wir sehen uns wieder in 2014.n<br />
Mittwoch<br />
19.30 – 20.30 Uhr<br />
Turnhalle<br />
Schimmelbusch<br />
Mitglieder: kostenlos<br />
Nichtmitglieder:<br />
4,40 V / Std.<br />
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<strong>beim</strong> RTB<br />
von Susanne Richter<br />
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Stress vergessen und einfach nur Spaß haben;<br />
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würden uns freuen, wenn unsere Gruppe noch etwas Zuwachs bekommen könnte.<br />
Einfach mal vorbeischauen und mitmachen. Jeder ist herzlich willkommen. n<br />
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und alten Sorgen<br />
Im Jahr des runden Geburtstags lief wahrlich nicht alles rund. Zu viele<br />
Abmeldungen aus den unterschiedlichsten Gründen brachten einige<br />
schlaflose Nächte mit sich. Überhaupt sind nur noch wenige an Bord, die<br />
zumindest mehr als die letzten 10 Jahre für den RTB aufgelaufen sind. Aber<br />
auch die zeigten wenig Interesse, einen vierzigsten Geburtstag mit eigener<br />
Kraft entsprechend zu würdigen. Man muss akzeptieren, dass die Zeiten<br />
sich geändert haben. Es wird nicht mehr so viel Wert auf Tradition gelegt.<br />
Diese Werte früherer Tage sind nicht mehr so gefragt und es bleibt nichts<br />
anderes, als sich damit abzufinden.<br />
Wir, die „Alten“, schauen gerne auf vergangene Zeiten und müssen uns<br />
doch mehr nach vorne orientieren, denn nur so kann man es schaffen, dass<br />
es überhaupt weitergeht.<br />
Es war dann doch erfreulich, dass mit Hilfe aller aus der Saison 12/13<br />
verbliebenen Spieler plötzlich einige neue Akteure den Weg ins Stadion<br />
Reinshagen fanden. Mit viel Euphorie versehen gelang dann auch ein<br />
guter Start in die neue Saison, worauf dann aber durch einige Langzeitverletzungen<br />
innerhalb weniger Tage ein neuerlicher Absturz folgte. Ein<br />
Ellenbogenbruch, ein Schien-und Wadenbeinbruch und einige andere<br />
Verletzungen wie Muskelfaserrisse und Bänderrisse brachten fast wieder<br />
chaotische Zustände. Niederlagen in Serie folgten und so ging die Stimmung<br />
erneut in den Keller. Mit einem Platz im Mittelfeld war man froh,<br />
als die Hinrunde Ende 2013 beendet war. Mit der Hoffnung, alle Verletzten<br />
im neuen Jahr wieder als genesen begrüßen zu können, müssen wir dann<br />
mal sehen, wohin es uns tabellarisch noch führt. Wenn alle gesund sind<br />
und bleiben, kann es unser Coach Bozo Grgic schaffen, uns wenigsten ins<br />
obere Drittel zu führen. Außerdem wollen wir versuchen, am 18. Januar<br />
2014 bei der BKV-Hallenmeisterschaft in der Halle West eine gute Rolle zu<br />
spielen. Allerdings reicht es nicht alleine, einen namhaften Trainer aus<br />
der Remscheider Fußballszene zu haben, nein, man muss sich auch mal an<br />
die eigene Nase fassen und sich fragen, ob man mit der richtigen Einstel<br />
lung an die Sache ran geht. Was nützt ein toller<br />
Spieler, wenn es an der Zuverlässigkeit hapert?<br />
Ich selbst frage mich oft, warum es mit meinen<br />
Aufgaben als BKV-Vorsitzender fast ohne Schwierigkeiten<br />
läuft, auch so als Fußball-Sportausschussvorstand<br />
oder als Fußballobmann im BSV<br />
Niederrhein, nur in der eigenen Truppe ist es wie<br />
mit einem Motor, der mehr in der Werkstatt ist<br />
als auf der Straße.<br />
Und doch werden die, die das Ganze auf Kurs zu<br />
halten versuchen, nicht müde, immer positiv zu<br />
agieren. Vielleicht wird es mal mit Zuverlässigkeit<br />
und Leistung gedankt. Mehr braucht es<br />
nicht.<br />
Mein Dank gilt unserem Coach Bozo Grgic,<br />
meinem Stellvertreter Christian Engelberg und<br />
dem ein oder anderen Spieler, vertretend seien<br />
hier Ove Walter, Axel Krugmann und Gökmen<br />
Akyazi genannt.<br />
n<br />
FUSSBALL<br />
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RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 15
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
RTB Marathonteam-Bericht 2013<br />
www.rtb-marathonteam.de<br />
von Udo Stollwerk und Ingo Siebert<br />
LAUFEN<br />
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Halle West<br />
2013 waren 32 Läufer<br />
an 36 Orten in 4<br />
Ländern an 152<br />
Starts beteiligt, sie<br />
liefen eine Strecke<br />
von 3420,60 km<br />
in einer Zeit von<br />
391:27:41 Std.<br />
In meinem Jahresbericht<br />
bin ich<br />
nur auf einzelne<br />
Läufe bzw. Läufer<br />
eingegangen.<br />
Die vollständige<br />
Auflistung aller<br />
Marathonteam<br />
Mitglieder mit ihren<br />
Wettkämpfen befindet<br />
sich am Ende<br />
dieses Berichts.<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
Weiteres<br />
in der lokalen<br />
Presse und unter<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Das Läuferjahr begann bei uns bereits Ende Januar<br />
mit der Winterlaufserie in Duisburg für Gerhard<br />
und Marion Flach die dort den ersten Lauf über 10<br />
km bzw. 5 km absolvierten. Der Rosenmontagslauf<br />
war wie immer der Startschuss für das Team ins<br />
Jahr 2013. 26 Läufer und Läuferinnen, darunter<br />
auch einige Gastläufer, die immer gerne an dem<br />
Traditionslauf teilnehmen, trafen sich an der Wuppersperre<br />
am Wanderparkplatz Jakobsmühle.<br />
Im Februar wurde die Winterlaufserie in Hilden<br />
mit den 15 km und dem Halbmarathon abgeschlossen.<br />
Dort waren wir mit 8 Teilnehmern am<br />
Start. Der 1. Lauf über 10 km im Januar war leider<br />
den Schneebedingungen zum Opfer gefallen.<br />
Am 24. März war das RTB Marathonteam für<br />
die Laufsaisoneröffnung vorgesehen. Im ständigen<br />
Wechsel der Remscheider Vereine zeigte<br />
sich unser Team als guter Gastgeber. Bei kaltem<br />
aber sonnigem Wetter waren rund 80 Läufer und<br />
Läuferinnen und auch einige Walker vom RTB<br />
der Einladung gefolgt. Es wurden in mehreren<br />
Gruppen gestartet, um im Anschluss bei Kaffee<br />
und Kuchen über den ein- oder anderen Lauf im<br />
Neuen Jahr zu plaudern.<br />
Im April waren wir mit einigen Läufern <strong>beim</strong> Osterlauf<br />
in Lennep vertreten. Udo Stollwerk nahm<br />
am 12 km Walkingwettbewerb teil. Als bester<br />
Walker durfte er glücklich die Siegertrophäe in<br />
Empfang nehmen. Es sollte nicht die einzige in<br />
diesem Jahr bleiben.<br />
Am 3. Mai nahm der RTB zum 11. mal am DKV<br />
Mannschaftslauf in Köln teil. Ein Spendenlauf bei<br />
dem es um Miteinander und nicht um Gegeneinander<br />
geht. Miteinander heißt, es müssen 5 Läufer<br />
eines Teams 15 km zusammen bis ins Ziel bleiben.<br />
Wir waren mit 4 Mannschaften vertreten. Auf Amrum<br />
lief Udo Bergemann einen von seinen vielen<br />
Inselläufen. 26,5 km mussten über Strand und Dünen<br />
gelaufen werden, dabei benötigte er eine Zeit<br />
von 2:27 Std. und wurde damit 1. in der AK 60.<br />
Nach langer Verletzungspause startete Ingo Siebert<br />
am 25.05.13 <strong>beim</strong> Supermarathon des Rennsteiglaufes<br />
über die volle Distanz von 72,7 km und<br />
+1.500 HM von Eisenach nach Schmiedefeld. Die<br />
äußeren Umstände waren alles andere als angenehm,<br />
da es nachts zuvor in einigen Streckenbereichen<br />
sogar geschneit hatte. Kurz vor dem<br />
Start hatte der Wettergott jedoch ein Einsehen<br />
und so ging es bei etwa 2°C und einem schönen<br />
Sonnenaufgang auf die Strecke. Rennsteiglauf<br />
und Röntgenlauf haben viele Parallelen, wobei der<br />
Rennsteiglauf mehr asphaltfreie Streckenanteile<br />
bietet. Trotz erheblicher Trainingsrückstände<br />
erreichte Ingo Siebert nach 7:47:39 das Ziel in<br />
Schmiedefeld bei Suhl. Da der Rennsteiglauf auch<br />
einen Marathon und Halbmarathon zu bieten hat,<br />
ist dieser Lauf auf jeden Fall eine Teilnahme wert.<br />
Im Juni haben unsere Ultraläufer Ingo Siebert und Markus Heeb an verschiedenen<br />
Bergläufen teilgenommen. Ingo umrundete <strong>beim</strong> „Zugspitz<br />
Ultratrail“ das gesamte Zugspitzmassiv und erreichte nach 100 km und<br />
+5.42 0HM in 21:59 h das Ziel in Grainau (bei Garmisch). Bei diesem<br />
Rennen werden neben dem Ultratrail auch kürzere Distanzen (Supertrail<br />
(68 km) und Basetrail (35 km) für Einsteiger in die Berglaufszene angeboten.<br />
Dieser Lauf bietet für jeden Geschmack die optimale Distanz und ist<br />
sehr empfehlenswert.<br />
Höher hinaus ging es für Markus Heeb der in den Französischen und<br />
Schweizer Alpen den Ultratrail von Verbier mit 110 km und +7.400 Hm in<br />
einer hervorragenden Zeit von 27:32 Std. meisterte.<br />
Gerhard Flach gewann in der AK 60 über 10 km den Remscheider Citylauf<br />
und Udo Stollwerk gewann seinen 2. Walkingwettbewerb in Wermelskirchen-Dhünn<br />
über 6 km. Die Walkingmannschaft des RTB vervollständigten<br />
Wilfried Mühlbauer sowie Herbert und Ingeburg Hessenbruch. Ingeburgs<br />
erster Marsch bescherte ihr gleich den 3. Platz in der Damenwertung. Über<br />
die 10 km Laufstrecke mit einigen Höhenmeter lief Uta Niedrig als 3. platzierte<br />
in der Damenwertung auf das Siegertreppchen.<br />
Im Juli haben Heike und Udo Stollwerk ihre Urlaubsreise mit einem Staffelmarathon<br />
in Zermatt „Am schönsten Berg der Welt“, so nennen die<br />
Schweizer das Matterhorn, verbunden. Zuvor jedoch gab es den alle 2 Jahre<br />
stattfindenden Bergischen 24 h Lauf. Der RTB ging als Titelverteidiger an<br />
den Start. Mit 65 Teilnehmern aus allen Abteilungen gab es ein Kopf an<br />
Kopf Rennen mit dem Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium, bei dem die EMA<br />
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16<br />
• RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
am Ende die Nase vorn hatte. Wir freuen<br />
uns schon auf die Revanche 2015.<br />
Mit dem „Trail Römische<br />
Weinstraße“ 80 km; 3.000 HM<br />
(27.07.13) hatte Ingo Siebert<br />
vor dem UTMB einen letzten<br />
langen Trainingslauf geplant.<br />
Was als „Trainingslauf“ gedacht<br />
war endete witterungsbedingt<br />
in einer Odyssee und ließ ihn<br />
erstmals die Grenzen seiner<br />
körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
erkennen. Am Morgen des<br />
27.07.13 (07:00 h) zeigte das<br />
Thermometer bereits 26°C. Im<br />
Tagesverlauf stieg die Temperatur<br />
auf bis zu 37°C, nur noch<br />
zu toppen von den Lufttemperaturen<br />
in den Weinbergen (rund<br />
25% der Strecke), wo sage und<br />
schreibe bis zu 47°C gemessen<br />
wurden. Der völlig ausgezehrter<br />
Körper wollte bei km 70 das Handtuch<br />
schmeißen und das Rennen abbrechen,<br />
wäre da nicht die Rennleitung gewesen<br />
welche ihm die Wunderwaffe „Radler“<br />
reichte. Nach dem Genuss von 2 Flaschen<br />
des „Zaubertranks“ wurde eine<br />
Dritte für den Zieleinlauf in den Rucksack<br />
gepackt und die letzten 15–18 km<br />
in Angriff genommen. Nach 15:07:09 h<br />
kam Ingo Siebert glücklich aber völlig<br />
erschöpft ins Ziel. Die nachträgliche<br />
Streckenvermessung ergab dass es<br />
etwa 85 km und +3.500 HM gewesen<br />
sein müssen. Alles in allem kann man<br />
über diesen Lauf aber sagen, dass er<br />
eine echte Herausforderung ist, welche<br />
nichts mit einem harten Trainingslauf<br />
zu tun hat, sondern Dir alles abverlangt.<br />
Allerdings sollte man ohne ausreichende<br />
Erfahrung bei diesen Temperaturen<br />
nicht auf langen Distanzen nicht<br />
starten denn es ist ein echtes Spiel mit<br />
dem Feuer. Nicht umsonst sind etwa<br />
50% aller Teilnehmer ausgestiegen.<br />
Im August starteten wir mit 2 Leistungsgruppen<br />
zu unserem längeren<br />
Trainingslauf entlang der Wupper bis<br />
zur Mündung in den Rhein. Der Lauf<br />
dient traditionell zur Vorbereitung auf<br />
die Herbstmarathonläufe. Knapp 20<br />
Teilnehmer erfreuten sich der guten Betreuung<br />
bei anschließend mitgebrachtem<br />
Büffet. Vom 23.–25. August stand<br />
unsere beliebte Wanderung auf dem<br />
Programm. 23 Teilnehmer wanderten<br />
2 Tage auf dem Rheinsteig. Von Kestert<br />
über St. Goarshausen der Loreley bis<br />
nach Kaub. Wie in jedem Jahr trafen<br />
sich ehemalige Läufer vom RTB mit<br />
dem heutigen MT, um zusammen mit<br />
ihren Frauen 3 wunderschöne Tage zu<br />
verbringen. Besonders erfreut sind wir,<br />
wenn wir unser langjähriges Mitglied<br />
Rolf Brand mit seiner Gattin Edeltraut<br />
dabei begrüßen dürfen. Aus gesundheitlichen<br />
Gründen kann der Rolf schon seit<br />
Jahren nicht mehr an unserem Lauftraining<br />
teilnehmen. Umso schöner ist<br />
es, wenn er auf diese Weise den Kontakt<br />
zum MT hält. Mit großer Freude haben<br />
wir auch unseren alten „Häuptling“ und<br />
Marathonteam Ehrenmitglied Matthias<br />
Bioly mit seiner Frau Birgitt in Empfang<br />
genommen. (Hierzu gibt es einen<br />
ausführlichen Bericht<br />
von Gerd Dürr auf www.<br />
rtb-marathonteam.de).<br />
Während die einen auf<br />
Wanderschaft waren,<br />
nahmen andere am<br />
Sengbachlauf teil.<br />
Dabei war besonders Uta<br />
Niedrig erfolgreich. Sie<br />
belegte Platz 1 in ihrer<br />
AK 45 über die 11,3 km<br />
Strecke in 55:51 Min.<br />
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RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 17
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REMSCHEIDER RÖNTGENLAUF 2013<br />
Beim diesjährigen Highlight der Ultraszene<br />
„UTMB“ (Ultra Trail du Mont<br />
Blanc) starten Markus Heeb und Ingo<br />
Siebert für den RTB. Die beiden erfahrenen<br />
Ultraläufer fuhren zum wiederholten<br />
Male nach Chamonix um den<br />
UTMB endlich auf der Originalstrecke<br />
(168 km; +9.600 HM) zu finishen,<br />
nachdem beide 2012 auf einer witterungsbedingt<br />
gekürzten Strecke schon<br />
erfolgreich waren. Das Wetter war<br />
fantastisch, der Trainingszustand gut<br />
und eigentlich gab es keinen Grund,<br />
warum es nicht klappen sollte. Markus<br />
Heeb, so viel sei vorweg genommen, finishte<br />
den UTMB in grandioser Manier<br />
in 44:50 h und war der einzige Finisher<br />
der gestarteten 6er Gruppe. Nach einem<br />
gelungenen Start sah es für alle Beteiligten<br />
in den ersten Stunden durchaus<br />
gut aus, jedoch nach 40 km begann für<br />
Ingo Siebert mit einem Sturz <strong>beim</strong> Abstieg<br />
im felsigen Gelände (Stockbruch<br />
und Ellenbogenprellung) eine Serie<br />
von Fehlschlägen, was ihn nach 82 km<br />
schließlich zum Abbruch des Rennens<br />
zwang. Auch die notwendige ärztliche<br />
Behandlung der Magenprobleme nach<br />
etwa 50 km vermochte das Blatt nicht<br />
mehr zu wenden. Die nächtlichen Ereignisse<br />
hatten so viel Kraft gekostet, dass<br />
nach 82 km an ein Finish des Rennens<br />
innerhalb der Grenzzeiten (Cut-Off-<br />
Zeit) nicht mehr zu denken war. Als<br />
Konsequenz folgte der Abstieg zurück<br />
ins Tal nach Courmayeur (Italien) und<br />
der Abbruch des Rennens.<br />
Doch schon 2014 wird Ingo im Falle<br />
einer positiven Auslosung einen neuen<br />
Anlauf unternehmen um dann dieses<br />
Rennen ebenfalls zu finishen. Bis dahin<br />
ist genug Zeit um aus Fehlern zu lernen<br />
und die mentale Stärke zu verbessern.<br />
Der September war für das Marathonteam<br />
überaus erfolgreich. Unter anderem<br />
liefen Bernd Haak (1:31 h) und<br />
Uwe Kloß (1:56 h) am Fühlinger See je<br />
eine persönliche Bestzeit über die Halbmarathonstrecke.<br />
Mila Siebert stellte<br />
<strong>beim</strong> Berlin Marathon ebenfalls eine<br />
neue PB auf. Nach 3:39:03 h erreichte<br />
sie glücklich und zusammen mit ihrem<br />
Pacemaker (Ingo Siebert) das Ziel am<br />
Brandenburger Tor. Mila Siebert peilte<br />
auf Grund des verletzungsbedingten<br />
Trainingsrückstandes zwar eine Zeit<br />
unter 4 Stunden an, war sich aber über<br />
ihr tatsächliches Leistungsvermögen<br />
nicht im bewußt. Dank perfekter äußerer<br />
Bedingungen (Sonne; 15°C) lief<br />
Mila Siebert ein fabelhaftes Rennen<br />
und war auf der zweiten Hälfte der Strecke<br />
nur unwesentliche langsamer als im<br />
1. Teil.<br />
Udo Stollwerk gewann auf der Insel<br />
Borkum den Walkingwettbewerb über<br />
12 km.<br />
Der Oktober stand ganz im Zeichen des<br />
Röntgenlaufs. Doch zuvor gab es noch<br />
hervorragende Marathonbestzeiten.<br />
Beim Köln Marathon lief Renate Pelzer<br />
AK 55 eine Zeit von 4:08 Std. und Bernd<br />
Haak finishte den Baldeneysee-Marathon<br />
(Essen) in einer PB von 3:29 h.<br />
Beim diesjährigen Röntgenlauf bildeten<br />
Jürgen Romlau, Uta Niedrig und Bernd<br />
Haak die traditionelle RTB-Staffel.<br />
Auf der Ultrastrecke waren Udo Bergemann,<br />
Gerd Dürr, Peter Gerber sowie<br />
Ingo und Mila Siebert erfolgreich unterwegs.<br />
Mila hatte sich erst am Vorabend<br />
für diese 63,3 km lange Strecke<br />
entschieden. Dass der RTB jedes Jahr<br />
ein starkes Läuferkontingent <strong>beim</strong> heimischen<br />
Röntgenlauf stellt und bereits<br />
viele Trophäen hat gewinnen können,<br />
ist nichts Neues. Dass aber jemand<br />
ohne besondere Vorbereitung und „aus<br />
dem Stand“ den Ultra (63,3 km) läuft,<br />
schon. Mila Siebert hat das Kunststück<br />
vollbracht und ihren ersten Ultra in<br />
6:40:53 h gefinished. Dank der Fahrradbegleitung<br />
durch ihren Sohn Nick<br />
(ab km 28) und einem gnädigen Wettergott<br />
konnte Mila Siebert das Rennen<br />
sogar genießen und überglücklich finishen.<br />
Für Ingo Siebert lief es mit 5:55 h<br />
nicht so günstig, da die geplante Zeit<br />
von 5:30 h–5:35 h dem RTB die Stadtmeisterschaft<br />
im Ultra beschert hätte.<br />
Mila Sieber hat wieder einmal Ihrem<br />
Ruf als „läuferische Wundertüte“ alle<br />
Ehre gemacht. Den Marathon absolvierte<br />
Heiko Noss. Zum wiederholten<br />
Mal lief Heiko die Marathonstrecke und<br />
konnte mit seiner Leistung voll zufrieden<br />
sein. Platz 11 von 148 Teilnehmern<br />
und der Zeit von 3:34 Std. ist schon eine<br />
starke Vorstellung. Den Halbmarathon<br />
liefen Gerhard und Anne Flach, Uwe<br />
Kloß, Klaus Lipus, Dorothea Scheida<br />
(Jg. 1942!), Jan Sentek, Heike Stollwerk<br />
und Eva Keusen. Eva, die ursprünglich<br />
aus dem Lauftreff stammt und daher<br />
nicht die Trainingsumfänge gewohnt<br />
war, hatte am Anfang etwas Angst vor<br />
der 21,1 km schweren Strecke. Am Ende<br />
aber war sie überglücklich, die Ziellinie<br />
überquert zu haben. Axel Schacht und<br />
Udo Stollwerk nahmen am 16 km Walkingwettbewerb<br />
teil. Dreimal dürfen sie<br />
raten, wer wohl gewonnen hat.<br />
Uwe Kloß, Heike und Udo Stollwerk liefen<br />
im November den 1. Lauf der Winterlaufserie<br />
von Leverkusen. Dabei stellte<br />
Uwe Kloß mit 52:15 Min. eine p.B. über<br />
10 km auf.<br />
Am 31.12. endet das Läuferjahr mit<br />
dem Silvesterlauf. Zum 10. Mal veranstalteten<br />
der LTV und der RTB den<br />
Remscheider Silvesterlauf. Unter der<br />
Leitung von Michael Scholz (LTV Runningteam),<br />
der auch die Moderation<br />
übernahm, sowie Udo Stollwerk, Klaus<br />
Lipus und Peter Gerber (RTB-Marathonteam)<br />
war es eine hervorragend<br />
durchorganisierte Veranstaltung. Bei<br />
sonnigem Wetter, optimaler Laufstrecke<br />
und etwa 200 gemeldeten Läufern<br />
bei sonnigem Wetter waren beide<br />
Teams mehr als zufrieden.<br />
Zu vermelden wäre noch ein Jubiläum:<br />
Udo Bergemann absolvierte mit dem<br />
letzten Lauf des Jahres seinen 300sten<br />
Wettkampf und die alle als RTB’ler. Mit<br />
10 mal Platz 1 und 9 mal persönliche<br />
Bestzeit war es für das RTB Marathonteam<br />
ein äußerst erfolgreiches Jahr<br />
2013.<br />
Die detaillierte Wettkampf- und Ergebnisliste<br />
der Läufer des RTB Maratonteams<br />
findet ihr hier:<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Internetzeitung 2013<br />
Hier die Gesamtleistung unserer Läufer und Läuferinnen im Jahre 2013:<br />
Bergemann, Udo 198,00 km 19:50:23<br />
Dürr, Gerd 167,40 km 17:11:47<br />
Flach, Anne 63,30 km 05:29:15<br />
Flach, Gerhard 161,60 km 14:18:04<br />
Flach, Marion 35,00 km 03:06:38<br />
Gerber, Peter 379,80 km 35:24:37<br />
Haak, Bernd 231,20 km 17:29:42<br />
Henke, Birgit 15,40 km 01:31:43<br />
Heeb, Markus 278,00 km 72:21:56<br />
Hermann, Doris 25,40 km 02:53:07<br />
Hessenbruch, Herbert 6,00 km 00:48:20<br />
Hessenbruch, Ingeburg 6,00 km 00:53:02<br />
Kleeb, Michael 77,20 km 08:31:05<br />
Kloß, Uwe 146,30 km 14:36:21<br />
Keusen, Eva 21,10 km 02:48:34<br />
Lipus, Klaus 42,20 km 03:46:32<br />
Marx, Holger 51,50 km 04:22:15<br />
Mühlbauer, Wilfried 6,00 km 00:52:52<br />
Neuhann, Stephan 15,40 km 01:31:41<br />
Niedrig, Uta 167,70 km 14:25:43<br />
Noss, Heiko 132,90 km 10:37:36<br />
Pelzer, Renate 78,30 km 07:37:20<br />
Romlau, Jürgen 90,70 km 07:57:03<br />
Schacht, Axel 80,20 km 09:19:50<br />
Scheida, Dorothea 21,10 km 02:44:11<br />
Sentek, Jan 21,10 km 01:47:31<br />
Siebert, Ingo 402,60 km 57:25:15<br />
Siebert, Mila 120,90 km 11:40:45<br />
Stollwerk, Heike 163,80 km 17:28:27<br />
Stollwerk, Udo 172,50 km 18:17:15<br />
Volkmer, Hans-Peter 26,60 km 02:47:06<br />
Wichmann, Jutta 15,40 km 01:31:43<br />
Gesamt 3.420,60 km 391:27:41<br />
18<br />
• RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
Viele gemeinsame Schritte …von R. Marcus<br />
… haben wir wieder einmal zurückgelegt. Jedoch zähfließend, der Winter<br />
wollte nicht recht weichen. Warm wurde es uns dann doch noch, denn<br />
Udo Stollwerk feierte seinen 60. Geburtstag ganz groß im Gemeindesaal in<br />
Hünger, wo wir als Läuferinnen und Läufer gerne teilnahmen.<br />
Die Laufabende waren immer noch dunkel und kalt, aber der harte Kern<br />
ließ sich durch die Wetterbedingungen nicht abschrecken. Im März kamen<br />
der Schnee und Glatteis noch mal zurück. Doch dann ging es langsam aufwärts.<br />
Mit der Zeitumstellung wurde es auch zunehmend heller und der ein<br />
und der andere Läufer erwachte aus seinem Winterschlaf.<br />
Am Freitag, den 3. Mai gab es den allseits beliebten Mannschaftslauf in<br />
Köln, wo auch wieder viele Läufer und Läuferinnen teilnahmen. Neben<br />
Punschballen und T-Shirts wurde wieder ein kleines Buffet aufgebaut, welches<br />
von zahlreichen Teilnehmern bestückt wurde.<br />
Am Wochenende des 13. und 14. Juli stand der 24-Stunden-Lauf, der alle<br />
zwei Jahre in Lüttringhausen stattfindet, an. Der Titel musste verteidigt<br />
werden, und es wurden sehr viele Läuferinnen und Läufer (Jung und Alt)<br />
aufgeboten, die viele Punkte brachten. Jede und jeder gab alles. Dennoch<br />
reichte es am Ende nicht. Wir, der RTB, wurden verdienter Zweiter und<br />
mussten den Wanderpokal abgeben. Aber wie heißt es doch so schön, dabei<br />
sein ist alles (vor allen Dingen, wenn alle Spass dabei haben) und nur einer<br />
kann gewinnen.<br />
Mit der Einladung zum Grillfest am 16. August mit dem Motto: „Heute geht<br />
es um die Wurst“ … wurde das 1.Halbjahr abgeschlossen. Zahlreiche fleißige<br />
Hände trugen, wie bei uns so üblich, zu einem reichhaltigen Angebot<br />
an Vorspeisen, Salaten, Desserts sowie Saucen, Brot usw. bei. Der Grill war<br />
angezündet, die Gäste anwesend, doch wo war das Grillgut? Mir rutschte<br />
das Herz in die Hose, war ich doch die Verantwortliche. Ich hatte vergessen<br />
es ins Auto zu packen und musste noch einmal nach Hause. Gott sei<br />
Dank hatte ich keinen weiten Weg und wir konnten<br />
noch pünktlich essen. Für die Arbeiten davor<br />
und danach möchte ich mich bei allen nochmals<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Nach den Sommerferien ging es mit den Wettkämpfen<br />
weiter. Zu benennen ist Beate König,<br />
die den Halbmarathon am Fühlinger See am 22.<br />
September in einer super guten Zeit von 1:44:31<br />
lief. Ihr auf diesem Wege nochmals recht herzliche<br />
Gratulation.<br />
Dann gab es noch einen „runden“ Geburtstag<br />
von Ingeborg Hessenbruch zu feiern, die uns zu<br />
einem Umtrunk nach dem Lauftreff am Montag<br />
den 30. September eingeladen hatte. Dort erwartete<br />
uns ein reich gedeckter Tisch und Getränke<br />
sowie ein tolles Programm mit kleinen Filmeinlagen<br />
und Musik, die ihr Ehemann Herbert zusammengestellt<br />
hatte.<br />
Am 27. Oktober gab es wieder das größte Highlight<br />
in Remscheid, nämlich den 13. Röntgenlauf.<br />
Er ist einfach nicht mehr weg zu denken.<br />
Dementsprechend waren auch von uns sehr viele<br />
Läuferinnen und Läufer am Start. Vom Lauftreff<br />
waren am Start: Frau Dr. Dorothea Scheida, die<br />
den Halbmarathon in 2:44:11 lief und in ihrer AK<br />
70 den 1. Platz belegte. Des weiteren ist Eva Keusen<br />
zu nennen, die den Halbmarathon in 2:48:34<br />
lief und in ihrer AK 35 den 25. Platz belegte. Herz-<br />
LAUF-<br />
TREFF<br />
Montag<br />
Mitwoch<br />
18.30 – 19.45 Uhr<br />
Treffpunkt Halle<br />
West<br />
lichen Glückwunsch<br />
und … weiter so.<br />
Leider musste auch<br />
in diesem Jahr der<br />
Ausflug des Lauftreffs<br />
ausfallen, da ich in der<br />
Praxis aufgrund eines<br />
Krankheitsfalles sehr<br />
eingespannt war. Aber<br />
im kommenden Jahr<br />
gelobe ich Besserung.<br />
Den letzten Mittwoch<br />
vor Weihnachten setzten<br />
wir uns wieder gemütlich<br />
im Aufenthaltsraum<br />
der Halle West<br />
zusammen um das Jahr<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Bei Punsch, Glühwein,<br />
kleinen Leckereien und<br />
Stollen gab Kerzenlicht<br />
den jahreszeitgemäßen<br />
Rahmen.<br />
Allen Läuferinnen und<br />
Läufern spreche ich<br />
meinen Dank aus und<br />
wünsche für das Neue<br />
Jahr alles Gute. n<br />
Eure Ricarda Marcus<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
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RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 19
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<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
<br />
So gingen zum Jahresstart gleich drei<br />
Athleten bei den Nordrheinhallenmeisterschaften<br />
der U16 in Düsseldorf<br />
an den Start. Lena Otto (W15)<br />
verpasste dabei mit 9,19 m knapp den<br />
Endkampf im Kugelstoßen und wurde<br />
am Ende 10te. Marcel Kezmann (M15)<br />
verzichtete aufgrund einer leichten Erkältung<br />
auf den Weitsprungwettbewerb<br />
und konzentrierte sich auf die 60 m. Dabei<br />
gelang es ihm zum ersten Mal unter<br />
der 8-Sekunden Grenze zu bleiben und<br />
er verpasste mit 7,99 sek den Endlauf<br />
um nur eine Hundertstel. Mehr Glück<br />
hatte Katharina Otto (W15). Sowohl<br />
über die 60 m Hürden als auch die 60 m<br />
flach erreichte sie den Endlauf mit zwei<br />
neuen Bestleistungen. Über die Hürden<br />
reichte es in 9,42 sek zu einem grandiosen<br />
3. Platz auf dem Podest. Im Endlauf<br />
der 60m war ihr dann der Kräfteverlust<br />
anzumerken, aber sie lief auch dort<br />
Bestzeit in 8,36 sek.<br />
Bei den Kreismeisterschaften konnten<br />
die LG Athleten ebenfalls überzeugen.<br />
Katharina Otto ging gleich in<br />
drei Mehrkämpfen an den Start. Dabei<br />
wurde sie jeweils zweite, im Vierkampf<br />
mit 1735 Punkten, im Siebenkampf mit<br />
3011 Punkten und im Block-Mehrkampf<br />
Sprint-Sprung mit 2388 Punkten. Über<br />
die 80 m Hürden gelang ihr der Sieg in<br />
13,08 sek, im Weitsprung mit 4,76 m wie<br />
auch über 100 m mit 13,68 sek. wurde<br />
sie jeweils dritte. Ebenfalls einen Sieg<br />
über 80 m Hürden gelang Marcel Kezmann<br />
in 13,03 sek. Lena Otto ging im<br />
Block-Wurf an den Start und erreichte<br />
mit guten 2221 Punkten Platz vier. Einen<br />
zweiten Platz erreichte sie im Kugelstoßen<br />
mit 8,88 m. Zusätzlich zeigte<br />
Katharina Kezmann (W14) mit 4,52 m<br />
eine persönliche Bestleistung im Weitsprung<br />
und auch Ben Becker (M15)<br />
überzeugte mit einer Weite von 4,64 m.<br />
Ein ganz dickes Ausrufezeichen setzte<br />
Selina Stratemeyer (W13) über 800 m.<br />
Sie rannte nicht nur allen Favoritinnen<br />
weg und verbesserte ihre persönliche<br />
Bestzeit um zehn Sekunden. Mit<br />
2:32,95 min schaffte sie sogar deutlich<br />
die Qualifikation für die Nordrheinmeister<br />
schaften des nächstälteren Jahrgangs.<br />
Ganz im Zeichen des Wurfes präsen<br />
tierte sich Céline Gast (W12). Nach<br />
Platz eins im Ballwurf mit souveränen<br />
40 m, holte sie auch im Speerwurf mit<br />
22,80 m Gold. Aber sie kann auch lau<br />
LEICHT-<br />
ATHLETIK<br />
Freitag<br />
18.30 – 20.00 Uhr<br />
Halle West /<br />
Stadion<br />
Viele Athletinnen und<br />
Athleten des RTB<br />
waren 2013 wieder<br />
erfolgreich für die<br />
Leichtathletik Gemeinschaft<br />
Remscheid am<br />
Start.<br />
Katharina Otto<br />
Nino Zirkel<br />
Jan Garweg<br />
Jahresbericht 2013 der LG Remscheid<br />
<br />
U12 bei den Kreismeisterschaften mit Trainer Thomas Velten<br />
fen, so holte sie sich über 2000 m Platz 2 in 8:09,58 min. Die 4<br />
x 75 m-Staffel der männlichen U14 erzielte in 43,71 sek Platz<br />
3. Mit dabei waren Noah Bader (LTV), Julius Kluft (LTV), Jan<br />
Garweg (RTB) und Thorben Könemund (LTV). Jan Garweg<br />
startete als elfjähriger über 800 m und über 2000 m jeweils<br />
eine Klasse höher und schaffte über 800 m in neuer persönlicher<br />
Bestzeit von 2:36,80 min einen neuen LG Rekord der<br />
M11, über 2000 m reichte es in 7:58,73 min zu Platz 3. Virginia<br />
Pillmann (U18) startete über 100 m. Für sie war es der erste<br />
Wettkampf überhaupt. Sie lief als Sechste in 14,84 s ins Ziel.<br />
Arik Möller vertrat die LG bei den Männern. Über 1500 m erreichte<br />
er als Zweiter eine Zeit von 4:31,02 min. Alina Garweg<br />
(W13) erreichte im Block-Mehrkampf Wurf einen guten dritten<br />
Platz. Ihre Vielseitigkeit bestätigte sie auch durch Platz 3<br />
im Dreikampf. Die beiden Mannschaften der männlichen und<br />
weiblichen U14 erreichten jeweils Platz 2 in der Mannschaftswertung<br />
des Dreikampfes. Dabei waren die Abstände zu den<br />
Siegermannschaften nur gering, bei den Jungen betrug der<br />
Unterschied 59 Punkte und bei den Mädchen sogar nur 25<br />
Punkte. Am Start waren bei den Jungen Thorben Könemund<br />
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20<br />
• RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
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(LTV), Jan Garweg (RTB), Patrice Lüttgen (LTV), Yannick Schöneweiß (LTV) und<br />
Amit Geiler (RTB), bei den Mädchen Alina Garweg (RTB), Pia Remmel (LTV),<br />
Louisa Hertz (LTV), Céline Gast (RTB) und Selina Stratemeyer (RTB). Bei den<br />
Kreismeisterschaften im Dreikampf der U10 erreichte Michelle Gast (W9) mit 926<br />
Punkten Platz 4, Nino Zirkel (M9) schaffte den sechsten Rang mit 805 Punkten.<br />
Kurz vor den Sommerferien durften die Schülerinnen<br />
und Schüler der LG Remscheid noch<br />
einmal um Meisterschaftsehren kämpfen.<br />
Die Fahrt ging nach Hilden. Auf dem Plan<br />
standen die Kreistitelkämpfe der Langstaffel<br />
über 3 x 800 m. Auch diesmal zeigte die<br />
LG, wie gut sie derzeit im Schülerbereich<br />
aufgestellt ist. Hierbei schaffte sie zwei Titel<br />
Emily Kochenrath (LTV), Sarah Wiegand (LTV),<br />
Aris Fotiadis (LTV), Nino Zirkel (RTB), Michelle<br />
Gast (RTB), Lara Christiansen (LTG) v.l.n.r.<br />
U16 der LG:<br />
hinten: Marcel Kezmann,<br />
Lena Otto, Ben Becker; vorn:<br />
Hannah Franz (LTV), Katharina<br />
Otto, Katharina Kezmann<br />
Katharina + Marcel Kezmann<br />
und drei zweite Plätze. Direkt zu Beginn setzte<br />
die weibliche U10 mit Emily Kochenrath,<br />
Lara Christian (beide LTV) und Michelle<br />
Gast (RTB) ein Ausrufezeichen mit ihrem Sieg. Ebenfalls<br />
Kreismeister wurde die weibliche U14 mit Selina Stratemeyer<br />
(RTB), Pia Remmel und Chiara Rotondi (beide<br />
LTV). Gleich drei Staffeln wurden nur knapp geschlagen<br />
und landeten jeweils auf Rang zwei. Bei der männlichen<br />
U14 waren dabei Noah Bader, Thorben Könemund (beide<br />
LTV) und Jan Garweg(RTB) am Start. Bei der weiblichen<br />
U12 schafften Amelie Klug, Peggy Kochenrath und Lea<br />
Reichert (alle LTV) ebenso den Vizetitel wie Katharina<br />
Otto (RTB), Ronja Könemund und Hannah Franz (beide<br />
LTV) bei der weiblichen U16.<br />
Bei den U16-Nordrhein-Blockmehrkampf-Meisterschaften<br />
holte Jan Marcel Kezmann (RTB) überraschend den<br />
Nordrheintitel im Block-Mehrkampf Lauf der M15.Außerdem<br />
machten sich sieben Mädchen mit ihrem Trainer Philip<br />
Thiel auf nach Aachen. Bei herbstlichen Temperaturen<br />
und Wetterbedingungen schlugen sich die Mädchen hervorragend.<br />
So übertraf Katharina Otto (W15) im Speerwerfen<br />
die 28 m und legte damit den Grundstein zu ihrem<br />
4. Platz im BMK-Sprint/Sprung. Ihre Zwillingsschwester Lena machte es ihr im<br />
BMK-Wurf nach und wurde ebenfalls Vierte. Ebenfalls am Start Alina Garweg<br />
(W14) im BMK-Wurf.<br />
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Stratemeyer (RTB), Louisa Hertz (LTV),<br />
Alina Garweg (RTB)<br />
Bei den Westdeutschen Meisterschaften<br />
gelang Katharina Otto der Sprung<br />
ins Finale über die 80 m Hürden , dort<br />
belegte sie in 12,37 sek den 6. Platz –<br />
dies war zudem eine neue persönliche<br />
Bestleistung. Über die 100 m merkte<br />
man Katharina die vorherigen drei<br />
Läufe an, so dass es nicht über den Vorlauf<br />
hinaus reichte (13,53 sek). Marcel<br />
Kezmann knackte seine bisherige Bestleistung<br />
über die Hürdendistanz mit<br />
12,56 sek. Die abschließende 4 x 100 m<br />
Staffel in der Besetzung: Katharina<br />
Kezmann (RTB), Lena Otto (RTB),<br />
Hannah Franz(LTV) und Katharina<br />
Otto(RTB) schaffte es mit einer weiteren<br />
Bestleistung auf den 21. Rang<br />
(52,53 sek).<br />
LG Sportfest –<br />
ein voller Erfolg<br />
Mit diesem Ansturm hatte bei der<br />
Leichtathletik Gemeinschaft trotz der<br />
bereits hohen Zahl der anmeldungen<br />
im Vorfeld keiner rechnen können. Am<br />
Ende fanden am Tag der Deutschen<br />
Einheit 280 Teilnehmer aus 20 Vereinen<br />
den Weg zum Schülersportfest in das<br />
Stadion Reinshagen. Über 1000 Einzelstarts<br />
mussten die Gastgeber schließlich<br />
bewältigen. Und doch wurde der<br />
Zeitplan bis auf eine halbe Stunde eingehalten,<br />
gab es bis zum Schluss noch<br />
eine Kleinigkeit zu Essen oder Trinken.<br />
So geht der riesige Dank auch an die<br />
vielen Eltern und Bekannte, die mit<br />
großem Einsatz geholfen haben, dieses<br />
Event zu stemmen. Ein Dank auch an<br />
die Mitarbeiter derStadt Remscheid,<br />
die die Wettkampfanlagen im Vorfeld<br />
hervorragend vorbereitet hatten. So<br />
strahlten die Aktiven und Verantwortlichen<br />
den ganzen Tag mit dem herrlichen<br />
Herbstwetter um die Wette.<br />
Doch auch sportlich wurde ganz viel<br />
Qualität geboten. Dafür sorgten neben<br />
den Athleten aus der direkten Nachbarschaft<br />
auch Sportler aus Köln, Xanten,<br />
Duisburg, Moers oder Erftstadt. Gegen<br />
LG Sponsorenlauf<br />
12.07.2013<br />
Jan Garweg<br />
erfolgreiche Laeufer<br />
in Wuppertal<br />
diese „internationale“<br />
Konkurrenz setzten<br />
sich die LG-Starter gut<br />
in Szene – auch wenn<br />
leider einige heimische<br />
Athleten ein wenig<br />
kränkelten und nur<br />
bedingt oder gar nicht<br />
einsatzfähig waren.<br />
Der Freude tat das<br />
aber keinen Abbruch.<br />
Aus sportlicher Sicht<br />
lief es trotzdem rund<br />
und es gab etliche<br />
Podestplätze. n<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
Weiteres<br />
in der lokalen<br />
Presse und unter<br />
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RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 21
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<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
Am 18. Mai war es<br />
endlich mal wieder<br />
soweit – ich durfte<br />
zum Deutschen<br />
Turnfest in die<br />
Metropolregion<br />
Mannheim, Heidelberg<br />
und Ludwigshafen<br />
verreisen.<br />
Kaum bin ich nach<br />
einer komfortablen<br />
Fahrt mit dem Wohnmobil<br />
dort angekommen<br />
schon fuhr ich<br />
mit Sabine in einer<br />
Die Vereinsfahne<br />
berichtetvon S. Kalkuhl<br />
Straßenbahn zur Festmeile nach Mannheim, um<br />
dort am Festumzug teilzunehmen.<br />
War da was los! Nachdem wir unseren Stellplatz<br />
endlich gefunden hatten ging es mit unzähligen<br />
Kolleginnen bei supertollem und warmen Wetter<br />
an tausenden begeisterten Menschen vorbei<br />
durch das Zentrum von Mannheim. Überall wurde<br />
geklatscht und gejubelt. Und, obwohl Sabine<br />
sich irgendwann mal wegen meines Gewichtes<br />
beschwert hat, wir sind bis zur VIP-Tribüne am<br />
Ende des Festzuges dabei gewesen.<br />
Nach dem Zug durfte ich mich dann mit hunderten<br />
anderer Fahnen in der guten Stube der Stadt<br />
fast eine Woche von interessierten Menschen bewundern<br />
lassen.<br />
Gut, dass wir ein Dach über den Wimpeln hatten<br />
denn das Wetter wurde ab dem nächsten Tag immer<br />
kälter und nasser.<br />
Unglaublich, aber die Turnfestteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer haben sich ihre gute Laune<br />
trotzdem nicht nehmen lassen. Egal ob bei den<br />
vielen Wettkämpfen, Vorführungen, Mitmachangeboten<br />
oder Shows, ob auf der Festmeile, auf<br />
dem Bahnsteig oder in der Fußgängerzone – wo<br />
viele Turnerinnen und Turner zusammenkamen<br />
war die Stimmung groß und alle hatten Spaß.<br />
Spät wurde es dabei natürlich auch häufiger!<br />
So holte mich dann am 24. Mai eine gut gelaunte<br />
aber müde Sabine wieder ab um zurück nach<br />
Remscheid zu fahren.<br />
Nun liege ich wieder im Keller und freue mich<br />
schon auf das nächste Turnfest.<br />
n<br />
Deutsches<br />
Sport abzeichen 2013<br />
Wir gratulieren den 52 Mitgliedern des <strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong>es,<br />
die im Jahre 2013 die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen mit<br />
Erfolg abgelegt haben:<br />
Jugendsportabzeichen:<br />
1. Silber Nelly Mackenzie Albrecht<br />
1. Silber Felix Beckmann<br />
1. Silber Lea Cabibi<br />
1. Bronze Jule Demandewicz<br />
1. Gold Hagen Dirks<br />
1. Bronze Yacinda Fiedler<br />
1. Gold Michelle Gast<br />
1. Silber Amelie Natalie Hoff<br />
1. Bronze Katrin Hoffmann<br />
1. Gold Elias Hölzer<br />
1. Silber Joshua Ben Hölzer<br />
1. Bronze Alana Koch<br />
1. Silber Stella Kröll<br />
1. Bronze Shirin Landau<br />
1. Silber Lena Lenz<br />
1. Bronze Cäcilie Mass<br />
1. Silber Sophia Ozog<br />
1. Silber Ricarda Roth<br />
1. Gold Julia Gottschalk<br />
1. Gold Herrmann Haaser<br />
1. Silber Dietrich Juchheim<br />
1. Silber Heinrich Kasek<br />
1. Silber Gerd Kirschner<br />
1. Gold Sabine Klett<br />
2. Gold Stefan Garweg<br />
6. Gold Rainer Keuth<br />
9. Gold Ricarda Marcus<br />
1. Bronze Michelle v. Dreusche<br />
1. Silber David Wiegand<br />
1. Silber Sarah Wiegand<br />
2. Bronze Wienke Marie Dirks<br />
2. Bronze Mira Hagedorn<br />
2. Bronze Samira Landau<br />
2. Bronze Nico Marx<br />
2. Silber Dora Mennenöh<br />
2. Silber Pia Scholz<br />
2. Gold Selina Stratemeyer<br />
2. Silber Karl Wriske<br />
2. Gold Nino Zirkel<br />
3. Silber Pauline Cremer<br />
3. Gold Jan Garweg<br />
4. Gold Alina Garweg<br />
4. Gold Celine Gast<br />
5. Silber Fabian Schröder<br />
Sportabzeichen:<br />
9. Gold Dieter Noss<br />
12. Gold Siegfried Rinke<br />
15. Gold Beate Döring<br />
17. Silber Ernst Schmidt<br />
19. Gold Thomas Döring<br />
20. Silber Gerhard Hoppe<br />
42. Gold Ute Quanz<br />
47. Gold Reiner Quanz<br />
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Tagesradtour durch den Kottenforst<br />
Die RTB Leichtathletik Abteilung startete mit 17 Personen am 30.<br />
Mai zu einer Tagesradtour über 45 km durch den Kottenforst – ein<br />
Naherholungsgebiet für Wanderer, Radler, Pferdesportler nahe der Stadt<br />
Bonn in der Voreifel (Ville oder Vorgebirge vor der Eifel).<br />
Vom Startpunkt aus,<br />
ein Parkplatz in der<br />
Nähe von Meckenheim,<br />
führte uns der<br />
Weg über das Dörfchen<br />
Villiprott hinein<br />
in den Kottenforst.<br />
Wir radelten<br />
auf alten Prozessionswegen<br />
sowie<br />
auf dem Jakobsweg,<br />
der in Richtung<br />
Ahr führte. Über<br />
schnurgerade Wald<br />
Alleen erreichten<br />
wir zur Mittagszeit<br />
eine Anhöhe Namens „Böhling“. Eine traumhafte<br />
Aussicht über die Rheinebene nach rechts<br />
ins Siebengebirge und Westerwald, nach links<br />
ins Bergische Land, am Fuße die Stadt Bonn.<br />
Die mitgeführten Köstligkeiten genossen alle<br />
Teilnehmer bei diesem Anblick. Nachmittags<br />
tangierten wir die Ortschaften Vollmershoven,<br />
Alfter und Buschhoven. Eine besondere<br />
Sehenswürdigkeit war ein Stück Römische<br />
Wasserleitung. Sie führte zur Römerzeit das<br />
Wasser aus der Eifel in Richtung Köln. Das Gefälle<br />
betrug nur ein paar Promille, das reichte<br />
zum Erfolg. Sie lag einen halben Meter unter<br />
der Erdoberfläche. Nach der Entdeckung hatte<br />
man ein Stück für die Besucher restauriert und<br />
freigelegt. Es wurde der Bahnhof Kottenforst<br />
erreicht. Hier fand die Einkehr statt, bei Kaffee,<br />
Kuchen und anderen Köstlichkeiten. Der Bahnhof<br />
hatte auch seine Historie. Hier stieg „Kaiser<br />
Wilhelm“ mit seinem Jagdgefolge aus dem<br />
Zug, wenn die Zeit der<br />
Rotwildjagd offen war.<br />
Nach der Stärkung<br />
und dem Gruppenfoto<br />
schloss sich die Rundtour<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
Die Tour war<br />
super organisiert, sie<br />
hatte keinerlei Pannen<br />
oder Verletzungen zu<br />
verzeichnen.<br />
Ein Dankeschön an<br />
Ute und Reiner Quanz<br />
zu ihrer Arbeit und<br />
der tollen Auswahl<br />
und Vorbereitung.<br />
Wir freuen uns schon<br />
auf die Tour 2014! n<br />
Besuch der Leichtathleten im DLR in Köln 7.10.2013<br />
<br />
Das DLR ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das die<br />
RTB-Leichtathleten am 7.10.2013 in Köln besucht haben. Insgesamt<br />
21 Personen (Mitglieder und Freunde) nahmen an der Informationsveranstaltung<br />
teil, für die wir uns bereits im März 2013 angemeldet hatten.<br />
Nach sorgfältiger Kontrolle durch den Werksschutz (jeder musste sich mit<br />
Perso ausweisen) hatten wir Zugang zum Gelände und konnten uns zunächst<br />
einmal im Casino stärken. Um 14.00 Uhr empfing uns unser Gäste-<br />
Führer, ein Student der Luft- und Raumfahrt-Technik, mit dem wir dann<br />
auf dem weitläufigen Gelände, direkt am Flughafen Wahn, die verschiedenen<br />
Institute besichtigt haben. Zunächst erhielten wir im Hörsaal eine<br />
Einführung in die Arbeit und die Aufgaben des DLR, das sich als Bindeglied<br />
zwischen Universität und Industrie sieht und das alleine am Standort Köln<br />
1400 Mitarbeiter hat. Danach begaben wir uns in den Bereich der ESA<br />
(ausgestattet mit ESA-Ausweisen), dem Astronauten-Trainingszentrum.<br />
Die verschiedenen Raumfahrt-Kapseln, teils im Original teils im Modell, in<br />
denen die Astronauten trainieren, waren zu besichtigen. Auch in ein riesiges<br />
Schwimm-Bassin mit 30 Grad Wassertemperatur und mit 10 m Tiefe,<br />
in dem mit speziellen Anzügen Schwerelosigkeit simuliert werden kann,<br />
konnten wir von unserer Galerie einsehen. Besonders interessant war die<br />
Schilderung der Zusammenarbeit der Raumforscher aus Ost und West, die<br />
sich direkt nach dem Auflösen der politischen Blöcke gebildet hat. Alle<br />
Astronauten müssen die russische und die englische Sprache beherrschen.<br />
Die augenblickliche Raumstation besteht aus Elementen u.a. aus den USA,<br />
Russland, Canada, Japan und Deutschland. Von der ESA ist z.Zt. ein italienischer<br />
Astronaut auf der Station. Allerdings haben die russische und die<br />
amerikanische Kapsel unterschiedliche Strom-Systeme! Die Kapseln können<br />
z. Zt. nur mit russischen Trägerraketen in die<br />
Umlaufbahn gebracht werden. Nach Auslauf des<br />
amerikanischen Raketenprogrammes haben die<br />
Russen die Preise für ihre Raketenstarts um 30%<br />
angehoben.<br />
Sehr aufschlussreich waren auch die Erkenntnisse<br />
der Luft- und Raumfahrt-Medizin. Nach<br />
längeren Aufenthalten in der Schwerelosigkeit<br />
verringert sich die Muskelmasse speziell der Beine,<br />
was bei Rückkehr zur Erde erst in 6-8 Wochen<br />
wieder antrainiert werden kann. Deutlich länger<br />
dauert es, bis die Knochendichte nach einem<br />
Raumaufenthalt wieder normale Werte erreicht.<br />
Ein laufendes Projekt, was wohl 2014 Schlagzeilen<br />
machen wird, ist ein Flug-Labor, das bereits<br />
seit 2004 unterwegs ist und im nächsten Jahr<br />
auf einem Kometen landen soll um dort Proben<br />
zu entnehmen und<br />
zu analysieren. Ein<br />
Modell dieses Labors<br />
war natürlich auch zu<br />
besichtigen.<br />
Nach 3 anstrengenden<br />
aber sehr informativen<br />
Stunden waren<br />
sich alle einig:<br />
Wahn war<br />
wahn sinnig<br />
interessant. n<br />
25 Jahre<br />
Hockey<br />
Weiteres<br />
in der lokalen<br />
Presse und unter<br />
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Sa : 9.00 – 13.00 Uhr<br />
RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 23
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
von Reiner<br />
Quanz<br />
Wanderungen der Leichtathleten im<br />
Nationalpark Eifel vom 25.–28.4.2013<br />
Nach den guten<br />
Erfahrungen des<br />
Vorjahres haben<br />
wir mit 14 Personen<br />
wieder eine 4-tägige<br />
Standort-Wanderung<br />
gemacht.<br />
Unser Quartier<br />
lag in Simmerath-<br />
Einruhr.<br />
Nach Start bei<br />
Super-Wetter und 25<br />
Grad im Schatten in<br />
Rurberg führte uns<br />
die Strecke entlang<br />
dem Obersee bis<br />
zur Staumauer des<br />
Urft-Talsperre. Dann<br />
der heftige Aufstieg<br />
auf den Bergrücken<br />
des Kermeters, ein<br />
Natur-Erlebnisraum<br />
mit seltenen Tieren<br />
(zumindest laut<br />
Prospekt) und<br />
Pflanzen. Schöne<br />
Ausblicke über die<br />
Eifel und ihre Stauseen<br />
bis hin zur Burg<br />
Vogelsang belohnten<br />
die Wanderer. Nach<br />
dem Abstieg waren<br />
wir schon so früh am<br />
Schiffs-Anleger des<br />
Kermeters, dass wir<br />
unser Schiff bereits<br />
auf der Hinfahrt nach<br />
Schwammenauel<br />
besteigen konnten<br />
und so in den Genuss<br />
einer kompletten<br />
Rundreise über den<br />
Rursee kamen. So<br />
konnten wir das<br />
prächtige Wetter<br />
genießen.<br />
Der Freitag war bereits ziemlich abgekühlt,<br />
mit einzelnen Schauern auch<br />
unbeständig. Für diesen Tag hatten wir<br />
einen Nationalpark-Führer, Herrn Falkenstein,<br />
bestellt, der uns begleitete<br />
und uns über den Schöpfungspfad und<br />
die Dreiborner Hochfläche führte. Von<br />
Herrn Falkenstein haben wir erfahren,<br />
dass die Eifel nicht unbedingt über hohe<br />
Berge, sonder über tiefe Täler verfügt.<br />
Am Ende des Tages hatten wir auch Erkenntnisse<br />
gewonnen, was ein Prüsseboom<br />
ist (von den Preussen angepflanzte<br />
Fichten, nachdem die Eifel-Waldungen<br />
zahllosen Holzkohlen-Meilern zur Eisenerzeugung<br />
zum Opfer gefallen waren),<br />
was ein Zunderschwamm ist und dass<br />
Buchdrucker und Kupferstecher Arten<br />
von Borkenkäfern sind. Am Abend dann<br />
gemeinsames Singen, auch unserer alten<br />
Parodien.<br />
Der Samstag war nochmals frischer, aber<br />
trocken. Direkt vom Haus aus wanderten<br />
wir über den Wildnis-Trail und den<br />
Eifelsteig mit Blick auf den Obersee<br />
nach Wollseifen. Dieser Ort hat eine<br />
besondere Geschichte: 1946 wurde den<br />
etwa 520 Einwohnern von der Kanzel<br />
der Kirche der Entscheid der britischen<br />
Besatzung mitgeteilt, dass sie 14 Tage<br />
Zeit hätten, ihren Ort zu verlassen, da er<br />
sich im Gebiet eines geplanten Truppenübungsplatzes<br />
befände. Es gab keine Ersatzquartiere<br />
und die Familien mussten<br />
sehen, anderweitig Unterkunft zu finden<br />
mit ihrem gesamten Hausrat, mit Vieh<br />
und Teilen der Ernte. Wer konnte uns<br />
dieses Geschehen näher bringen als Herr Falkenstein, der als 4-jähriger zu den Betroffenen<br />
gehörte und der uns diese historischen Begebenheiten vor Ort erläuterte. Nach<br />
einer weiteren Stunde erreichten wir dann Burg Vogelsang. Hier hatten wir eine spezielle<br />
Führung gebucht. Diese gigantische Anlage wurde ab 1934 von den Nazis errichtet,<br />
um hier ausgewählte Parteifunktionäre zu schulen. Ab 1950 hat das belgische Militär<br />
die Anlage übernommen, die heute eine internationale Begegnungsstätte ist. Durch<br />
die umfangreichen Umbaumaßnahmen ist z. Zt. nur ein Teil der Anlage zugänglich.<br />
Sonntags haben wir nach kurzer Anfahrt die Narzissenwiesen im Perlenbachtal erwandert.<br />
Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn die „Osterblumen“ standen in voller<br />
Blüte und bedeckten ganze Berghänge und Talwiesen im Perlenbachtal, im Grenzgebiet<br />
zwischen Deutschland und Belgien. Ein toller Anblick, den wir uns allerdings mit<br />
einer erstaunlich großen Anzahl anderer Wanderer teilen durften. Es war nochmals<br />
kälter geworden und hier in ca. 600 m Höhe fielen auch noch einige Schneeflocken.<br />
Am Perlenbach konnten wir auch das Werk der hier angesiedelten Biber bestaunen,<br />
die ganze Baumstämme umgelegt hatten.<br />
Endpunkt der Wanderung war Monschau-Höfen, wo die Häuser mit den typischen<br />
Venn-Hecken vor dem meist heftigen Wind geschützt sind und wo wir im Cafe „Altes<br />
Eifelhaus“ nochmals Einkehr zum Abschluss unserer Wanderung hielten.<br />
Die Tages-Etappen lagen alle bei ca. 14–16 km, waren also mit Tagesrucksack gut<br />
zu bewältigen. Die Eifel hat uns eine Menge schöner Einblicke gebracht und wettermässig<br />
alle Möglichkeiten vorgeführt. Unsere Stimmung war gut und wir hatten keine<br />
Stürze oder Verletzungen zu beklagen. n<br />
24 • RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
20 Jahre Fitness Männer von Edgar Schneider<br />
Ende 1992 Anfang 1993 habe ich diese Abteilung mit fünf Männern gegründet.<br />
Anlass war der damalige Leiter des Sportamtes der Stadt Remscheid,<br />
Hermann Hörsgen, der mich als Oberturnwart bat, fünf Tennisspieler<br />
im RTB unterzubringen. Da jedoch für deren sportlichen Ziele keine Abteilung<br />
bestand, habe ich kurzerhand eine neue gegründet. Als einziges<br />
Gründungsmitglied ist Hans Ohler übriggeblieben. Nach dem Start hat<br />
sich die Teilnehmerzahl schnell verdoppelt und ist bis heute mit vielen Zuund<br />
Abgängen in gleicher Stärke. Der jetzige Stamm ist schon viele Jahre<br />
zusammen und besteht aus: Hans Ohler 20 Jahre, Walter Sieh 17 Jahre,<br />
Georg Rudolf 15 Jahre, Gerd Kirschner 12 Jahre, Jürgen Kampschulte<br />
12 Jahre, Gerhard Labodda 9 Jahre, Frank Freiter 8 Jahre, Hermann<br />
Haaser 7 Jahre, Heinrich Kasek 7 Jahre. In diesem Jahr wurde erstmalig<br />
für das Sportabzeichen geübt und es waren gleich drei Männer erfolgreich:<br />
Hermann Haaser mit GOLD – Gerd Kirschner<br />
und Heinrich Kasek mit SILBER. Wie in jedem<br />
Jahr wird von allen ein scharfes Training gefordert,<br />
um Ihren Körper weiter zu stählen und<br />
alle freuen sich auf den Durstlöscher zu Hause.<br />
Meine neue Hüfte hält gut und ich kann fast alles<br />
NEUE UND ALTE GESICHTER SIND GERNE GESEHEN!<br />
FITNESS<br />
MÄNNER<br />
Donnerstag<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
Halle Schimmelbusch<br />
wieder vor- und<br />
mitmachen.<br />
Dass wir auch gut<br />
feiern können, ist auf<br />
dem Bild von unserer<br />
Jahresabschlussfeier<br />
zu sehen. n<br />
Fitnessgymnastik für Frauen von Hanne Haaser<br />
Immer montags um 19 Uhr treffen sich in der Halle am Schimmelbuschweg<br />
rund 20 Frauen, um sich fit zu halten. Obwohl viele von uns sich<br />
ungern von ihrer Couch trennen, wird es oft eng in der Halle – so groß<br />
ist die Gruppe um unsere Übungsleiterin Bea Winter. Bea beweist uns<br />
jeden Montag aufs Neue, dass es sich lohnt, den inneren Schweinehund<br />
zu überwinden und unserem Körper zu zeigen, was er noch alles kann<br />
und was er durch etwas Training wieder leisten kann. Die Stimmung in<br />
der Halle ist bestens, es wird viel gestöhnt, aber noch mehr gelacht. Bea<br />
schont uns nicht, korrigiert, wo es sein muss – „Schultern runter“, „Nabel<br />
an der Wirbelsäule andocken“, „Knie-Leute an die Bank“, und immer<br />
wieder „jeder wie er kann“ – mit Sachverstand geht sie auf die „Schwachstelle“<br />
jeder einzelnen Teilnehmerin ein, alle tragen es mit viel Humor.<br />
Wenn wir um 20 Uhr die gemütliche Halle verlassen<br />
sind wir uns einig: „Das hat wieder gut<br />
FRAUEN-<br />
GYMNASTIK<br />
Montag<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
Freitag<br />
18.30 – 19.30 Uhr<br />
Halle Schimmelbusch<br />
getan“. – Ein dickes<br />
„Danke“ an Bea! n<br />
Wirbelsäulengymnastik I<br />
„Deine Mädels vom Mittwoch“<br />
Nun ist schon wieder ein Jahr vorbei! Wie traurig war die Wirbelsäulengymnastik-Gruppe<br />
vor einem Jahr, als sich keine Nachfolgerin für Claudia Frie<br />
fand, die den Kurs aus beruflichen und familiären Gründen aufgeben musste.<br />
Wir kannten uns alle lange und aßer unseren gesundheitlichen Ambitionen<br />
war uns der Schwatz und das Kichern zwischendurch auch wichtig! Doch<br />
dann zauberte Dieter Noss für uns Bea Winter hervor, von der wir alle schon<br />
gutes gehört hatten. Nur der Donnerstag klappte nicht! Also war Flexibilität<br />
gefragt und wir nahmen den Mittwoch dankbar an. Nun ist Bea schon<br />
ein Jahr unser „Anführer“ und wie freuen uns über die abwechslungsreiche<br />
und schwungvolle Gymnastikstunde. Sie achtet auf korrekte Durchführung<br />
WSG II: Aller Anfang ist schwer…von Ricarda Marcus<br />
Am 10. April 2013 von 20–21 Uhr wurde der 2. Wirbelsäulenkurs ins Leben<br />
gerufen. Stolze zwei Teilnehmerinnen waren anwesend, Rosi Mendel<br />
und Christa Rohrlich. Aber die waren natürlich zu wenig. Es wurde Werbung<br />
von Seiten des Vereins und meiner seits betrieben, und so wuchsen<br />
die Teilnehmerinnen auf sechs an. Jede Stunde wurde von mir vorbereitet.<br />
Beim Aufwärmprogramm, um die Koor di nation zu fördern und zu<br />
verbessern, setzte ich verschiedene Trainingsmittel ein, die musikalisch<br />
unterlegt waren. Mal ein kurzes Spiel und Inhalte aus der Körperwahrnehmung<br />
und Körpererfahrung fanden ihren Platz. Daran an schloss sich der<br />
Schwerpunkt, ebenfalls musikalisch unterlegt, bestehend aus funktionsgymnastischen<br />
Übungen, z. B. Gleichgewicht, die entweder alleine oder<br />
als Partnerübungen stattfanden. Immer wieder versuchte ich die Stunden<br />
so abwechslungsreich, im Hinblick auf Arbeitsmaterialien, zu gestalten.<br />
Den Ausklang der Stunde bildete ein Dehnungsprogramm oder ein Entspannungsprogramm<br />
bzw. Atemübungen. Vor den Sommerferien haben<br />
wir, nach einer halben Stunde Training, die letzte Stunde für ein gemeinsames<br />
Zusammensein genutzt. Schnell waren ein paar Tische und Stühle<br />
auf der Terrasse aufgebaut und wir konnten draußen sitzen und ein paar<br />
Leckereien und alkoholfreien Sekt genießen. Nach den Sommerferien ging<br />
und wir wissen das zu schätzen, denn es ist ja zu<br />
unserem Besten! Liebe Bea, vielen Dank, mache<br />
weiter so und bleib uns noch lange erhalten! n<br />
es weiter. Wiederum wuchs die Zahl der Kursteilnehmer<br />
an. Jetzt waren wir schon bei zehn angekommen<br />
und es kamen bis zu den Weihnachtsferien<br />
noch zwei dazu. Um so mehr freue ich mich<br />
darüber, dass auch die Herren der Schöpfung<br />
„Rücken“ verspüren und den Weg zum Training<br />
gefunden haben. Immerhin sind es vier Herrschaften,<br />
die auch das Training sehr „abwechslungsreich“<br />
mitgestalten. Am Ende des Kurses<br />
fand auch bei uns eine kleine Weihnachtsfeier<br />
statt. Mit selbst gekochter Gulaschsuppe und Baguette,<br />
einer reichhaltigen Käseplatte und einem<br />
WIRBEL-<br />
SÄULE<br />
Mittwoch<br />
19.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Gymnastikraum<br />
Halle West<br />
Mitglieder:<br />
3,10 V / Std.<br />
Nichtmitglieder:<br />
4,60 V / Std.<br />
leckeren Himbeer-<br />
Mascarpone-Dessert<br />
(die Kalorien zählten<br />
wir an diesem Abend<br />
natürlich nicht) und<br />
Apfelpunsch bei Kerzenschein,<br />
Musik und<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
ließen wir das Jahr<br />
ausklingen. Ich sage<br />
allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern<br />
DANKE und freue<br />
mich jetzt schon auf<br />
ein gemeinsames<br />
Wiedersehen und<br />
sportliche Aktivitäten<br />
im Neuen Jahr. Eure<br />
Ricarda Marcus n<br />
RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 25
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
Mitgliedsbeiträge<br />
01.2014<br />
Die günstige Variante<br />
Gilt bei Einzugsermächtigung (wahl weise viertel-,<br />
halbjährlich oder jährlich) oder bei Zahlung des<br />
kompletten Jahresbeitrages bis Ende Februar<br />
Erwachsene über 18 Jahre<br />
24,– A 48,– A 96,– A<br />
Ehepaare<br />
42,– A 84,– A 168,– A<br />
Kinder / Jugendliche unter 18 Jahre,<br />
Studenten, Wehrpflichtige, Zivis<br />
15,– A 30,– A 60,– A<br />
2 Geschwister<br />
24,– A 48,– A 96,– A<br />
3 oder mehr Geschwister<br />
30,– A 60,– A 120,– A<br />
Senioren ab 65 Jahren (1 / 2 Pers.)<br />
18,– / 30,– A 36,– / 60,– A 72,– / 120,– A<br />
Familienbeitrag 1<br />
(1 Elternteil mit 1, 2, über 2 Kinder)<br />
36,– A 72,– A 144,– A<br />
45,– A 90,– A 180,– A<br />
51,– A 102,– A 204,– A<br />
Familienbeitrag 2<br />
(2 Elternteile mit 1, 2, über 2 Kinder)<br />
54,– A 108,– A 216,– A<br />
63,– A 126,– A 252,– A<br />
69,– A 138,– A 276,– A<br />
Die normale Variante<br />
Gilt für Selbstzahler bei Zahlungseingang nach<br />
dem 28. Februar<br />
Erwachsene über 18 Jahre<br />
27,– A 54,– A 108,– A<br />
Ehepaare<br />
48,– A 96,– A 192,– A<br />
Kinder / Jugendliche unter 18 Jahre,<br />
Studenten, Wehrpflichtige, Zivis<br />
16,50,– A 33,– A 66,– A<br />
2 Geschwister<br />
27,– A 54,– A 108,– A<br />
3 oder mehr Geschwister<br />
34,50,– A 69,– A 138,– A<br />
Senioren ab 65 Jahren (1 / 2 Pers.)<br />
19,50 / 33,– A 39,– / 66,– A 78,– / 132,– A<br />
Familienbeitrag 1<br />
(1 Elternteil mit 1, 2, über 2 Kinder)<br />
40,50 A 81,– A 162,– A<br />
51,00 A 102,– A 204,– A<br />
58,50 A 117,– A 234,– A<br />
Familienbeitrag 2<br />
(2 Elternteile mit 1, 2, über 2 Kinder)<br />
61,50 A 123,– A 246,– A<br />
72,00 A 144,– A 288,– A<br />
79,50 A 159,– A 318,– A<br />
Die Beiträge sind laut Satzung im Voraus jeweils<br />
zum 1.1. / 1.4. / 1.7. und 1.10. fällig. Für diese Beiträge<br />
können Sie beliebig oft und in mehreren<br />
Abteilungen Sport betreiben. Passive Mitglieder<br />
zahlen freiwillige Beiträge in Höhe von mindestens<br />
20,– Euro. Für die Beitragshöhe ist der am Fälligkeitstag<br />
bestehende Mitgliederstatus maßgebend.<br />
Soweit dem Verein kein entsprechender Nachweis<br />
eingereicht wird, der einen ermäßigten Beitrag<br />
rechtfertigt, ist der für aktive Mitglieder festgesetzte<br />
Betrag zu entrichten. Der Vorstand kann in<br />
besonderen Ausnahmen die Beiträge ermäßigen,<br />
stunden oder erlassen. Bei Eintritt ist eine einmalige<br />
Verwaltungskostenpauschale von 10,– Euro<br />
pro Person zu entrichten. Für die Hockeyabteilung<br />
wird ein separat zu zahlender Sonderbeitrag<br />
in Höhe von 2,– Euro pro Monat erhoben. Fälligkeit:<br />
jeweils mit dem Jahresbeitrag. Die Mitgliedschaft<br />
dauert mindestens ein Jahr. Kündigung:<br />
zum Ende eines Quartals mit Kündigungsfrist von 4<br />
Wochen. Darüber hinaus bietet der Reins hagener<br />
<strong>Turnerbund</strong> verschiedene Kurse für Mitglieder und<br />
Nichtmitglieder an, für die gesonderte Gebühren<br />
anfallen.<br />
Das Sportprogramm des RTB Winter 2013 /2014<br />
Fitness & Gymnastik<br />
Fitnessgymnastik GR Di. 20.00 – 21.30 Uhr Frauen Ulrike Eichler<br />
Fitnesstraining SB Do. 19.00 – 20.00 Uhr Männer Edgar Schneider<br />
Frauengymnastik SB Fr. 18.30 – 19.30 Uhr Frauen Ulrike Eichler<br />
SB Mo. 19.00 – 20.00 Uhr Frauen Bea Winter<br />
Seniorenturnen SB Mo. 16.00 – 17.00 Uhr Frauen, Männer Sabine Kalkuhl<br />
Bewegung, Spaß, Geselligkeit<br />
Kinder in Aktion<br />
Eltern und Kind SB Di. 16.00 – 17.00 Uhr Kinder 2 – 4 Jahre Petra Sieh<br />
Abenteuersport SB Mo. 17.00 – 18.30 Uhr Kinder ab 6 Jahre Sabine Kalkuhl<br />
Sport, Spiel, Spaß SB Di. 17.00 – 18.00 Uhr Kinder 4 – 6 Jahre Petra Sieh<br />
SB Mi. 17.00 – 18.30 Uhr Kinder 7–11 Jahre Elena Wladasch<br />
„fitte kids“ Leichtathletik SB Do. 16.00 – 17.30 Uhr Kinder ab 6 Jahre Julia Gottschalk<br />
Sport für behinderte SB Di. 18.00 – 19.00 Uhr Kinder 7 – 13 Jahre Stephan Schürmann<br />
Kinder<br />
Powergirls HW Fr. 16.30 – 18.00 Uhr Mädchen 8 – 12 Jahre Naja Sophie Schmidt<br />
Leichtathletik<br />
Leichtathletik HW Fr. 18.30 – 20.00 Uhr Frauen + Männer Edgar Schneider<br />
Lauftreff TR Mo. 18.30 – 19.45 Uhr Frauen + Männer Ricarda Marcus<br />
Fitness, Spaß, Gesundheit TR Mi. 18.30 – 19.45 Uhr Frauen + Männer<br />
RTB-Marathon-Team TR Fr. 17.00 – 18.30 Uhr Frauen + Männer Udo Stollwerk<br />
Laufen der Leistungsklasse<br />
Ballspiele<br />
Hockey (Winterplan Oktober 2013 bis März 2014)<br />
Abt.-Leitung Oliver Dirks<br />
Bambini SB Fr. 18.30 – 20.00 Uhr Jungen + Mädchen, Ulrike Kirchhoff<br />
Jg. ’07 und jünger<br />
Knaben D + Mädchen D HW Mo. 17.00 – 18.30 Uhr Jungen + Mädchen, Sarah Kirchhoff<br />
HW Fr. 17.00 – 18.30 Uhr Jg. ’05 – ’06<br />
Mädchen B SB Do. 17.30 – 19.00 Uhr Mädchen, Oliver Sieh<br />
HW Fr. 17.00 – 18.30 Uhr Jg. ’01 – ’02<br />
Knaben C HW Mi. 17.00 – 18.30 Uhr Jungen, Michael Lehmann<br />
HW Fr. 17.00 – 18.30 Uhr Jg. ’03 – ’04<br />
Mädchen A HW Di. 18.30 – 20.00 Uhr Mädchen, Ulrike Kirchhoff<br />
HW Fr. 18.30 – 20.00 Uhr Jg. ’99 – ’00<br />
Jugend B + Knaben A HW Di. 18.30 – 20.00 Uhr Jg. ’00 und älter Stefan Kirchhoff<br />
HW Do. 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Herren HW Fr. 20.00 – 21.30 Uhr Männer Lehmann / Zwanzig<br />
Hobby-Mix / Eltern HW Di. 20.00 – 21.30 Uhr Frauen + Männer Ulrike Kirchhoff<br />
Fußball „RTB 1973“ SR Mi. 18.30 – 20.00 Uhr Männer Rainer Sondern<br />
Volleyball HW Di. 20.00 – 21.30 Uhr Frauen + Männer Sebastian Olejniczak<br />
Kurse<br />
Intervall-Aerobic* SB Do. 20.00 – 21.15 Uhr Frauen Adriana Lo Pinto<br />
Stepp-Aerobic * GR Mo. 20.00 – 21.00 Uhr Frauen Heike Kirschner<br />
Pilates * GR Di. 18.00 – 19.00 Uhr Frauen + Männer Mila Siebert<br />
(kostenlos für Mitglieder) GR Di. 19.00 – 20.00 Uhr jeden Alters<br />
Wirbelsäulengymnastik * GR Mi. 19.00 – 20.00 Uhr Frauen + Männer Bea Winter<br />
20.00 – 21.00 Uhr jeden Alters Ricarda Marcus<br />
Zumba * Dance-Fitness SB Mi. 19.30 – 20.30 Uhr Frauen + Männer Susanne Richter<br />
(kostenlos für Mitglieder)<br />
jeden Alters<br />
Laufkurs* 29.04.–30.09. SB Di. 19.15 – 20.15 Uhr Kinder Stephan Schürmann<br />
Fahrradkurs* 29.04.–30.09. HW Di. 17.00 – 18.30 Uhr Kinder Stephan Schürmann<br />
Nordic-Walking (kostenlos) TR Fr. 17.30 – 19.00 Uhr Frauen + Männer Udo Stollwerk<br />
* Kurs, keine Vereinsbindung, Kursgebühr bitte erfragen. Vergünstigung für Mitglieder.<br />
Ort Sportstätte Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:<br />
HW Sporthalle West Hockey: Oliver Dirks Telefon 01 72 / 2 13 29 52<br />
SB Turnhalle Schimmelbuschweg Laufen: Udo Stollwerk Telefon 0 21 96 / 97 28 73<br />
GR Gymnastikraum der Halle West 2. Vorsitzender: Oliver Dirks Telefon 01 72 / 2 13 29 52<br />
SR Stadion Reinshagen / Kunstrasen 1. Vorsitzender: Dieter Noss Telefon 0 21 91 / 7 75 61<br />
TR Treffpunkt Halle West Kassierer +<br />
Geschäftsstelle: Heinz Steidl Telefon 0 21 91 / 69 69 22<br />
26<br />
• RTB-Vereinszeitschrift 2014
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />
<strong>Reinshagener</strong><br />
Einladung zur<br />
Mitglieder versammlung<br />
( Jahreshauptversammlung ) des<br />
<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
am Montag, den 10. März 2014 um 19:30 Uhr<br />
Gaststätte „Zum Stadion“ · <strong>Reinshagener</strong> Straße 41 · Remscheid<br />
Tagesordnung:<br />
– Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
– Genehmigung der Tagesordnung<br />
– Geschäftsbericht<br />
– Ehrungen<br />
– Berichte der Warte<br />
– Kassenbericht / Bericht der Kassenprüfer<br />
– Entlastung des Vorstandes<br />
– Wahlen<br />
– Verschiedenes<br />
Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen und<br />
um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Es erfolgt keine weitere schriftliche Einladung.<br />
Anträge zur Tagesordnung sind bis zum 2. März 2014<br />
schriftlich an den Vorstand zu stellen.<br />
Remscheid, im Januar 2014<br />
Der Vorstand<br />
<strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
Geschäftsführender Vorstand:<br />
1. Vorsitzender: Dieter Noss<br />
Wallburgstr. 48, 42857 Remscheid, Tel.: 0 21 91.7 75 61,<br />
dieter-noss@freenet.de<br />
2. Vorsitzender: Oliver Dirks<br />
<strong>Reinshagener</strong> Straße 104 , 42857 Remscheid<br />
Tel.: 01 72.2 13 29 52, oliver.dirks@rtb-hockey.de<br />
1. Kassenwart: Heinz Steidl<br />
Voßnackstraße 38, 42857 Remscheid, Tel.: 0 21 91.69 69 22,<br />
reinshagenertb@freenet.de<br />
Geschäftsstelle des RTB:<br />
Alle Änderungen von Anschriften / Bankverbindungen<br />
sowie Kündigungen (ggf. per Email) nur an die<br />
Geschäftsstelle senden: Voßnackstr. 38, 42857 Remscheid,<br />
Tel.: 0 21 91.69 69 22, reinshagenertb@freenet.de.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle: Tel.: 021 91.696922<br />
Redaktion: Dieter Noss, dieter-noss@freenet.de<br />
Fotos: RTB, Hintergrundbilder: RTB,<br />
www.pixelio.de, www.aboutpixel.de<br />
Anzeigen: Dieter Noss<br />
Satz & Layout: Oehle Layoutservice, www.oehle-layout.de<br />
Druck: Busemeyer GmbH, www.busemeyer.de<br />
Auflage: 600 Stück, 1 x jährlich<br />
Preis:<br />
ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Dank und Anerkennung für lang jährige<br />
Mitgliedschaft & Treue zum RTB:<br />
40 Sigrid Bickenbach 25 Heike Kirschner<br />
Jahre Rainer Keuth<br />
Jahre Gerhard Hoppe<br />
bei Enkel Arnd, wo<br />
lecker zuhause ist<br />
ZUM STADION / STADION GRILL<br />
GASTSTÄTTE<br />
+ SPORTLERTREFF<br />
GEPFLEGTE GASTLICHKEIT<br />
INTERNATIONALE KÜCHE<br />
PIZZERIA<br />
IMBISS<br />
täglich<br />
geöffnet<br />
von 11–1 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Reinhagener Straße 41<br />
42857 Remscheid<br />
Telefon 0 21 91 / 79 03 52<br />
<strong>Reinshagener</strong> Straße 68 · 42857 Remscheid<br />
Mobil 0176 26 190 457<br />
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 7–12 Uhr<br />
“DER<br />
WELTMEISTER”<br />
grüßt das<br />
Bergische Land<br />
RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 27
Das Leben prickelt. Und du bist dabei.<br />
Für alle, die ihren eigenen Kopf haben<br />
und das Leben in vollen Zügen genießen.<br />
Schmeck dich frei – mit Sinalco.