2 An - Gemeinde an der Peterskirche
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Ausgabe Nr. 2<br />
Februar 2002<br />
März 2002<br />
<strong>An</strong>(ge)dacht 2<br />
Editorial 3<br />
Pekiworld 4<br />
kurz und knapp 8<br />
Termine 10<br />
Kirchenbücher 12<br />
Gottesdienste 13<br />
Kirchenwahl 14<br />
Mittagstisch 15<br />
Hungermarsch 16<br />
Die <strong>Peterskirche</strong> 18<br />
Impressum 20
<strong>An</strong>(ge)dacht<br />
Asche auf mein Haupt: Sieben Wochen ohne Vorurteil und bösen Streit<br />
2<br />
Mit dem Aschermittwoch beginnt die<br />
Passionszeit - dieses Jahr am 13. März.<br />
Wir kennen die Redewendung: Asche auf<br />
mein Haupt. Ich habe Fehler gemacht, ich<br />
trage Schuld. In <strong>der</strong> Passions- o<strong>der</strong><br />
Fastenzeit, in <strong>der</strong> Zeit zwischen<br />
Aschermittwoch und Ostersonntag,<br />
versuchen wir, auf fehlerhaftes Verhalten zu<br />
achten, es zu bekämpfen, es gar abzulegen.<br />
„Sieben Wochen ohne“.<br />
Ohne was? Ich schlage dieses Jahr vor:<br />
Ohne Vorurteil und bösen Streit.<br />
Das tut unseren <strong>Gemeinde</strong>n gut.<br />
Jesus ist nicht nur, aber auch aufgrund von<br />
Vorurteilen und Streit, aufgrund von<br />
Unverständnis und Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzungen<br />
um seine Person <strong>an</strong>s Kreuz geraten. Die<br />
Passionsgeschichten sind zum Teil<br />
Paradestücke dafür, wie Menschen<br />
geblendet durch Vorurteile, Streit und Hass<br />
<strong>an</strong>ein<strong>an</strong><strong>der</strong> vorbei reden - bis endlich einer<br />
aufs Kreuz gelegt und <strong>der</strong> Wut geopfert<br />
wird.<br />
Das ist in den Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzungen um die<br />
<strong>Peterskirche</strong> im verg<strong>an</strong>genen Jahr zum<br />
Glück nicht <strong>der</strong> Fall gewesen.<br />
Aber m<strong>an</strong>chmal habe ich den Eindruck, eine<br />
Nachricht gerät vor allem d<strong>an</strong>n wie<br />
geschmiert in Umlauf, wenn mindestens<br />
eine Unterstellung dr<strong>an</strong>gehängt wird.<br />
Wie gern ist m<strong>an</strong> bereit, das Böseste<br />
<strong>an</strong>zunehmen. Wie gern ist m<strong>an</strong> bereit,<br />
irgend einen Zwischenfall o<strong>der</strong> Fehler als<br />
persönlichen <strong>An</strong>griff zu nehmen und<br />
entsprechend zuzuschlagen.<br />
Aber nicht nur in den Fragen um die<br />
<strong>Peterskirche</strong> ist mir das aufgefallen, son<strong>der</strong>n<br />
schon vorher. Ob in Fragen des Abendmahls<br />
mit Kin<strong>der</strong>n, ob in Fragen des<br />
Gottesdienstes, o<strong>der</strong> wenn <strong>der</strong> Pfarrer von<br />
<strong>der</strong> goldenen Hochzeit nichts weiß: Oft<br />
erfahre ich erst auf Umwegen etwas von<br />
Kritik in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>, und d<strong>an</strong>n ist es<br />
bereits Unmut, ein wüten<strong>der</strong> Brief, mit einer<br />
Verurteilung o<strong>der</strong> Drohung verknüpft.<br />
Eine im Grunde sachliche Kritik, eine ernst<br />
zu nehmende <strong>An</strong>frage wird schnell zur<br />
persönlichen Frage. D<strong>an</strong>n ist sie kaum mehr<br />
zu lösen. Und ich merke: Am <strong>An</strong>f<strong>an</strong>g meiner<br />
Dienstzeit hat mir das noch nicht viel<br />
ausgemacht. Ich bin den Dingen gerne und<br />
unermüdlich nachgeg<strong>an</strong>gen.<br />
Doch mittlerweile werde ich auch sehr<br />
schnell ungeduldig, nehme es meinerseits<br />
persönlich. Davon will ich weg.<br />
Asche auf mein Haupt.<br />
Und so nehme ich mir selbst vor und<br />
empfehle es auch Ihnen und euch: „Sieben<br />
Wochen ohne“. Nicht ohne Fernsehen o<strong>der</strong><br />
Rauchen o<strong>der</strong> sonstigen Kleinkram.<br />
Son<strong>der</strong>n: Sieben Wochen ohne<br />
Unterstellungen, bösen Streit und Hass.<br />
Wenn mir etwas krumm kommt, d<strong>an</strong>n will<br />
ich überlegen: Das k<strong>an</strong>n er doch nicht so<br />
gemeint haben! Was will sie mir sagen? Wie<br />
kommen wir mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> weiter?<br />
Die persönliche <strong>An</strong>frage, wenn m<strong>an</strong> sich<br />
trifft, <strong>der</strong> Griff zum Telefonhörer, um zu<br />
fragen: Was ist denn los? Komm, lass uns<br />
mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> reden! - das soll mich davor<br />
bewahren, dass sich etwas fest frisst, mich<br />
zum Bösen verän<strong>der</strong>t, mich besessen macht<br />
von Vorurteilen und Wut. Sieben Wochen<br />
ohne dies - endlich frei davon! Damit wir<br />
Christus nicht tagtäglich <strong>an</strong>s Kreuz<br />
schlagen. Er hat es einmal auf sich<br />
genommen, damit es uns erspart bleiben<br />
k<strong>an</strong>n. Sein Opfer reicht für uns alle,<br />
Jahrtausende l<strong>an</strong>g.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und<br />
Euch eine gesegnete Passions- und<br />
Fastenzeit, denn Gott k<strong>an</strong>n auch das Böse<br />
in uns in Gutes verw<strong>an</strong>deln. Durch Jesu<br />
Leiden und Tod leitet er uns dazu <strong>an</strong>.<br />
Ihr und Euer Pfarrer Wenz Wacker
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Editorial<br />
unser „Rund um die <strong>Peterskirche</strong>“ erscheint neuerdings in einem neuen Gew<strong>an</strong>d und die<br />
vielen positiven Rückmeldungen von Ihnen überraschten uns, gaben uns aber auch die<br />
Bestätigung, dass wir uns auf dem richtige Wege befinden. Einige Verbesserungsvorschläge,<br />
wie die Verblassung des Hintergrundes, die Gründung einer Kin<strong>der</strong>- & Jugendredaktion und,<br />
und, und... füllen unser „Rund um die <strong>Peterskirche</strong>“ mit neuen frischen Ideen. Im Namen <strong>der</strong><br />
Redaktion möchten ich Ihnen <strong>an</strong> dieser Stelle für die frischen Impulse d<strong>an</strong>ken und hoffe,<br />
dass in Zukunft dieser Ideenstrom nicht abreißt. Dabei darf Platz für Kritik natürlich nicht<br />
fehlen: Sollte Ihnen etwas auffallen, treten Sie bitte mit uns in Kontakt; für die Internet-<br />
Surfer unter unseren Lesern haben wir für <strong>An</strong>regungen und Kritik folgende eMail-Adresse<br />
eingerichtet: Auchdasnoch@rundumdiepeterskirche.de.<br />
Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Schmökern und Lesen des neuen „Rund um die<br />
<strong>Peterskirche</strong>“.<br />
Ulli Naefken (für die Redaktion)<br />
Herzlichen Glückwunsch unseren Gewinnern des Weihnachtsrätsels!<br />
Wie m<strong>an</strong> entziffern k<strong>an</strong>n, war „Frohe<br />
Weihnachten“ die richtige Lösung.<br />
Die Preise haben wir Euch bereits im letzten<br />
Jahr zukommen lassen.<br />
Eure Redaktion<br />
3<br />
Petrus ist scharf auf Paulus<br />
Der Bibelgesprächskreis in Petrus möchte mehr über Paulus erfahren: Über den „unbequemen<br />
Apostel“, wie er m<strong>an</strong>chmal gen<strong>an</strong>nt wird.<br />
Deshalb beginnen wir im Februar damit, die Apostelgeschichte zu lesen, wichtige Textabschnitte<br />
unter die Lupe zu nehmen, darüber zu diskutieren und zu fragen, was die Erfahrungen<br />
von damals mit Glauben und Leben heute zu tun haben. Dazu laden wir alle Interessierten<br />
aus Petrus und Paulus ein. Wir treffen uns zum<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Dienstag, 26.2.2002 um 19:30 Uhr<br />
im Pfarrhaus in <strong>der</strong> Hübschstraße 5.<br />
Die weiteren Termine sind: 12.3./16.4./18.6./16.7.2002
Pekiworld<br />
Die Jugend und das junge Leben <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong><br />
4<br />
Vorschau<br />
Pfingstfreizeit mal <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />
Lei<strong>der</strong> können wir nicht wie all die Jahre<br />
zuvor nach Rippenweier. Das Heim musste<br />
ja traurigerweise geschlossen werden. Doch<br />
auf unsere Jungscharfreizeit wollten wir<br />
dennoch nicht verzichten. Sie findet dieses<br />
Jahr vom 18.-25. Mai in Heidelberg auf dem<br />
Schlossberg statt. Die <strong>An</strong>meldungen und<br />
weitere Informationen erhaltet Ihr in den<br />
Jungscharen, im Pfarramt o<strong>der</strong> auf unserer<br />
Homepage www.pekiworld.de!<br />
Da gingen uns die Plätzchen aus...<br />
Seit 10 Jahren backen die Jungscharen in<br />
<strong>der</strong> Vorweihnachtszeit Plätzchen, um sie<br />
d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> einem Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt<br />
zu verschenken. Dieses Mal<br />
waren auch Jungscharkin<strong>der</strong> direkt, nicht<br />
nur ihre Leiter, beim Verschenken mit dabei.<br />
Gerne ließen sich die Weihnachtsmarktbesucher<br />
beschenken. So schnell konnten<br />
die Teller gar nicht nachgefüllt werden, wie<br />
sie sich leerten. M<strong>an</strong>ch ein Beschenkter<br />
machte allerdings ein erstauntes Gesicht,<br />
fragte nach <strong>der</strong> Spendendose, o<strong>der</strong> dem Ort,<br />
<strong>an</strong> dem m<strong>an</strong> denn die Plätzchen kaufen<br />
könnte. Selbst zu Weihnachten fällt es uns<br />
nicht leicht, uns einfach so - noch dazu von<br />
Unbek<strong>an</strong>nten - beschenken zu lassen. Und<br />
doch ist dies gerade das Weihnachtsgeschehen:<br />
Gott beschenkt uns, ohne <strong>An</strong>sehen<br />
<strong>der</strong> Person, ihres Verdienstes o<strong>der</strong> gar Leistung.<br />
Dies zu verdeutlichen, steckt hinter<br />
unserer jährlichen Aktion. Vielleicht erkennen<br />
diesen Grund nicht alle Beschenkten,<br />
aber es haben sich alle darüber gefreut.<br />
Monika Preiß<br />
PEKIWORLD – Was ist das?<br />
(uLNa) In Kürze geht PEKIWORLD.de <strong>an</strong> den<br />
Start! „Was ist das eigentlich?“ wird sich<br />
jetzt <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e fragen. Die <strong>An</strong>twort<br />
ist g<strong>an</strong>z einfach: PEKIWORLD.de ist die<br />
Adresse <strong>der</strong> Jugend und des jungen Lebens<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong>, das die Jungscharen,<br />
die Kin<strong>der</strong>gärten, den Kin<strong>der</strong>gottesdienst,<br />
das Freizeit<strong>an</strong>gebot und, und, und.. umschließt.<br />
Ob nun das reichhaltige Jungschar<strong>an</strong>gebot,<br />
die Termine <strong>der</strong> Konfitage für<br />
unsere Konfirm<strong>an</strong>dinnen und Konfirm<strong>an</strong>den<br />
o<strong>der</strong> die Öffnungszeiten <strong>der</strong> einzelnen Kin<strong>der</strong>gärten,<br />
all diese – und natürlich noch<br />
viel mehr - Informationen k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Surfer<br />
im Internet unter <strong>der</strong> Adresse<br />
www.PEKIWORLD.de abrufen. Doch auch<br />
offline – also nicht im Internet – sind wir<br />
stark vertreten. <strong>An</strong>stehende Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
sind die beiden Faschingsfeiern: Einmal<br />
für die Jungscharen am 31. J<strong>an</strong>uar ab 16:00<br />
Uhr und d<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fasching am 2. Februar<br />
ab 14:02 Uhr in unserem Martin-<br />
Luther-Haus präsentiert und org<strong>an</strong>isiert von<br />
PEKIWORLD.de!<br />
Hierzu laden wir recht herzlich ein.
Adventsfeier <strong>der</strong> Jungscharen<br />
(uLNa) Teil <strong>der</strong> Adventszeit für unsere<br />
Jungscharkin<strong>der</strong> war die Adventsfeier im<br />
Martin-Luther-Haus, zu <strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Nikolaus<br />
einen Abstecher machte.......<br />
21:00 Uhr werden wir nach einer Stärkung<br />
die Nachtw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung beschließen. Über eine<br />
Teilnahme von „Jungschar-„ und „Nicht-<br />
Jungscharkin<strong>der</strong>n“ würden wir uns sehr<br />
freuen. Rückfragen bitte <strong>an</strong> Bernd Braun<br />
(Jungscharleiter). Erreichbar ist dieser unter<br />
<strong>der</strong> eMail-Adresse bernd@pekiworld.de<br />
Nachtw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jungscharen<br />
am 15. März 2002<br />
(uLNa) „Nächtliche W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung durch fremdes<br />
Terrain – 2. Versuch!!!“ So könnte m<strong>an</strong><br />
diese Art von Waldspazierg<strong>an</strong>g umschreiben,<br />
die Jungscharkin<strong>der</strong> unserer beiden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong> im neuen<br />
Jahr erneut versuchen möchten. Aufgrund<br />
<strong>an</strong>dauernden Regenfalls musste <strong>der</strong> erste<br />
Versuch im verg<strong>an</strong>genen Jahr ausfallen. Die<br />
Erkundung des Waldes zwischen Sulzbach<br />
und Hemsbach mit <strong>an</strong>schließen<strong>der</strong> Stärkung<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>der</strong> Luthergemeinde<br />
Hemsbach findet somit im Jahr 2002 statt:<br />
Termin diesmal ist Freitag, <strong>der</strong> 15. März.<br />
Treffpunkt ist 18:00 Uhr <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ev<strong>an</strong>g. Kirche<br />
Sulzbach (Gartenstraße) und gegen<br />
Der Kin<strong>der</strong>zirkus kommt in die Stadt!<br />
(uLNa) Der große Kin<strong>der</strong>zirkus hat Vorstellung.<br />
Geb<strong>an</strong>nt starren die Zuschauer in die<br />
M<strong>an</strong>ege, wo wilde Tiere und Clowns sich<br />
abwechseln, wo Artisten ihre Kunststücke<br />
zeigen, Zauberer auftreten, Dompteure Mut<br />
beweisen.<br />
Und alle Kin<strong>der</strong> ab 3 Jahren sind eingeladen<br />
zu unserem Zirkusfest! Ohne Zelt und Tiere<br />
– aber mit viel Spaß! Wie feiern Kin<strong>der</strong>fasching<br />
am 02.02.2002 ab 14:02 Uhr für<br />
drei Stunden in unserem Martin-Luther-<br />
Haus. Der Eintritt kostet 2,50 Euro, wobei<br />
ein Imbiss im Eintrittspreis enthalten ist!<br />
Konfirm<strong>an</strong>dentag am 8. Dezember<br />
Tod, Auferstehung und ewiges Leben<br />
Schwierige Themen, zumal für junge Menschen.<br />
Doch durfte das Mitarbeiter-Team<br />
am Konfitag erleben, wie die g<strong>an</strong>ze Gruppe<br />
plötzlich ins Philosophieren kam und in<br />
theologische Diskussionen eintauchte. Gemeinsam<br />
suchten wir Fragen und <strong>An</strong>twor-<br />
5
Pekiworld<br />
Die Jugend und das junge Leben <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong><br />
6<br />
Die erste Probe des Krippenspiels<br />
Alle Kin<strong>der</strong>, die am Heiligen Abend bei dem<br />
Krippenspiel mitmachen wollten, trafen sich<br />
am Freitag um 15.00 Uhr zur ersten Probe.<br />
Frau Preiß und Frau Gottfried leiteten das<br />
Krippenspiel. Zuerst bekam je<strong>der</strong> seine Rolle.<br />
Es gab 2 Wirte,1 Wirtin, Josef, Maria, 2<br />
Engel, 2 Kin<strong>der</strong> und 4 Hirten. Nachdem die<br />
Rollen verteilt waren, bekam je<strong>der</strong> seinen<br />
Text. Wir sollten ihn bis zur nächsten Probe<br />
lernen. D<strong>an</strong>ach spielten wir das Krippenspiel<br />
einmal durch. Je<strong>der</strong> las seinen Text von dem<br />
Textblatt ab. Einige konnten den einen o<strong>der</strong><br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en Vers schon auswendig. <strong>An</strong>schließend<br />
bekam je<strong>der</strong> sein Kostüm. D<strong>an</strong>n war<br />
die Dreiviertelstunde verg<strong>an</strong>gen und damit<br />
die erste Probe des Krippenspiels zu Ende.<br />
Alle freuten sich auf die Probe in <strong>der</strong> nächsten<br />
Woche.<br />
Theresa Körnig, Christi<strong>an</strong> Blaesi und Martin Heimburger<br />
ten in uns, in <strong>der</strong> Bibel, in meditativen Erlebnissen<br />
und in gestalthafter Umsetzung.<br />
Nach so viel Tiefe am Morgen, stärkten sich<br />
alle beim gemeinsamen Mittagessen für die<br />
nachmittägliche Backaktion <strong>der</strong> Plätzchen<br />
zugunsten „Brot für die Welt“. Es ist doch<br />
eine prima Sache, dass Gutes tun so viel<br />
Spaß machen k<strong>an</strong>n.<br />
Monika Preiß
„Abrahams Sternentraum“<br />
war das Thema zum Familiengottesdienst<br />
<strong>der</strong> drei Kin<strong>der</strong>gärten <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong><br />
am 3. Advent.<br />
Dies wurde jedem Gottesdienstbesucher<br />
schon beim Eintreten bewusst, erhielt er<br />
doch gleich einen leuchtend gelben Stern<br />
aus Tonpapier, auf den er seinen Namen<br />
schreiben sollte. Die Sterne wurden während<br />
des Gottesdienstes in die Höhe gehalten,<br />
was ein sehr stimmungsvolles Bild abgab.<br />
Später sammelten die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
„Schatzinsel“ die Sterne ein und befestigten<br />
diese unter Mithilfe ihrer Erzieherinnen <strong>an</strong><br />
mehreren Schnüren, die d<strong>an</strong>ach <strong>an</strong> <strong>der</strong> Empore<br />
befestigt wurden. So war nun je<strong>der</strong><br />
Gottesdienstbesucher in <strong>der</strong> Sternenkette<br />
präsent, und auch die 7 Täuflinge erhielten<br />
„ihren“ Stern unter den ca. 250 Sternen.<br />
Passend zum Thema s<strong>an</strong>gen die Kin<strong>der</strong> die<br />
Lie<strong>der</strong> „ Heute leuchten alle Sterne“, „Seht<br />
ihr unsern Stern dort stehen“ sowie „Stern<br />
über Bethlehem“. Dek<strong>an</strong> Heimburger und<br />
die Erzieherinnen <strong>der</strong> Schatzinsel freuten<br />
sich, dass dieser Mitmachgottesdienst viel<br />
<strong>An</strong>kl<strong>an</strong>g f<strong>an</strong>d. Gestärkt wurde sich <strong>an</strong>schließend<br />
im Martin-Luther-Haus, wo das Team<br />
des Regenbogenl<strong>an</strong>des ein Nudelgericht mit<br />
leckeren Soßen zubereitet hatte und <strong>an</strong><br />
einem Büchertisch religionspädagogische<br />
Kin<strong>der</strong>bücher erst<strong>an</strong>den werden konnten.<br />
Nur drei Tage später gab es das nächste<br />
Highlight in <strong>der</strong> Schatzinsel: Die Kin<strong>der</strong>,<br />
Erzieherinnen und Dek<strong>an</strong> Heimburger<br />
weihten die neue Kletterw<strong>an</strong>d im<br />
S<strong>an</strong>dkastenbereich ein und d<strong>an</strong>kten dabei<br />
beson<strong>der</strong>s Herrn Günter Gerard vom<br />
Weinheimer Alpenkletterverein, <strong>der</strong> diese<br />
W<strong>an</strong>d gebaut und montiert hatte. Die Pl<strong>an</strong>ung<br />
und Org<strong>an</strong>isation hierfür hatte<br />
Elternbeiratsvorsitzende Frau Martina Geißler-Muck<br />
übernommen, auch ihr gilt unser<br />
D<strong>an</strong>k.<br />
A. Krieck<br />
Austräger gesucht!<br />
Damit das „Rund um“ - jetzt schöner als je<br />
zuvor! - in alle Haushalte kommt, sind eine<br />
große Zahl Austrägerinnen und Austräger<br />
regelmäßig und zuverlässig für Sie<br />
unterwegs. Von Zeit zu Zeit muss jedoch<br />
immer wie<strong>der</strong> jem<strong>an</strong>d „seine“ Straße<br />
aufgeben. Zur Zeit suchen wir z.B. für<br />
folgende Straßen freudige Helferinnen und<br />
Helfer, die alle zwei Monate <strong>an</strong> einem<br />
festgesetzten Donnerstag die Hefte für eine<br />
Straße in einem <strong>der</strong> Pfarrämter abholen und<br />
sie bis Sonntag austragen:<br />
Paulus: Alte L<strong>an</strong>dstraße, Bennweg,<br />
Birkenauer Talstraße, Moselstraße,<br />
Nordstraße, Römerstraße<br />
Das dauert jeweils nicht länger als eine<br />
halbe Stunde! O<strong>der</strong> hätten Sie mehr<br />
Gefallen <strong>an</strong> einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Straße? D<strong>an</strong>n<br />
fragen Sie doch einfach im Pfarramt nach –<br />
vielleicht finden wir jem<strong>an</strong>den zum<br />
Tauschen!<br />
7
kurz und knapp<br />
Berichte aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
8<br />
Taizé-Gottesdienste<br />
Feiern Sie mit uns Gottesdienst nach dem<br />
Vorbild von Taizé. Was ist am Taizé-<br />
Gottesdienst <strong>an</strong><strong>der</strong>s als am „normalen“<br />
Gottesdienst? Wir feiern ihn im<br />
Konfirm<strong>an</strong>densaal in <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong>, wir<br />
singen Taizé-Lie<strong>der</strong> in Begleitung von<br />
Gitarren, Flöten und Orgel, halten eine Stille<br />
nach <strong>der</strong> Lesung und haben somit Zeit zum<br />
Nachsinnen. Mit diesen Elementen<br />
versuchen wir, den Geist von Taizé nach<br />
Weinheim zu bringen.<br />
Die Termine 2002 sind: 17. Februar,<br />
17. März, 14. April, 5. Mai, 16. Juni, 21. Juli,<br />
15. September, 20. Oktober, 10. November<br />
und 15. Dezember. Der Gottesdienst findet<br />
immer sonntags um 18:00 Uhr statt. Sie<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Birgit Large<br />
Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />
Der Weltgebetstag, <strong>der</strong> immer am ersten<br />
Freitag im März stattfindet, wird 2002 am<br />
1. März in <strong>der</strong> Lukasgemeinde Weinheim<br />
gefeiert. Ein Team von Frauen wird den<br />
Weltgebetstag vorbereiten. Der ökumenische<br />
Gottesdienst, <strong>der</strong> voraussichtlich um<br />
19.00 Uhr beginnen wird, greift das Thema<br />
auf: „Zur Versöhnung herausgefor<strong>der</strong>t“. Rumänische<br />
Frauen haben für 2002 den Weltgebetstag<br />
vorbereitet.<br />
Herzliche Einladung <strong>an</strong> Frauen und Männer<br />
auch noch nach dem gemeinsamen Gottesdienst<br />
aller <strong>Gemeinde</strong>n dazubleiben. Näheres<br />
erfahren Sie aus <strong>der</strong> Tagespresse.<br />
Informationen über das Lukas-Pfarramt, Tel.<br />
14650 o<strong>der</strong> bei Frau Meyer, Tel. 65879.<br />
Konstituierung <strong>der</strong> Bezirkssynode<br />
Die Ältestenwahlen sind abgeschlossen, die<br />
Ältestenkreise haben sich konstituiert und<br />
arbeiten bereits. Jetzt ist die Bezirkssynode<br />
dr<strong>an</strong>. Jede <strong>Gemeinde</strong> k<strong>an</strong>n zwei Delegierte<br />
in die Bezirkssynode entsenden. Diese<br />
werden von den Ältestenkreisen gewählt.<br />
Jedes konfirmierte <strong>Gemeinde</strong>glied k<strong>an</strong>n dem<br />
Ältestenkreis seiner <strong>Gemeinde</strong> bis zum 16.<br />
Februar 2002 Vorschläge zu Personen<br />
machen, die die <strong>Gemeinde</strong> in <strong>der</strong><br />
Bezirkssynode vertreten sollen.<br />
Die Bezirkssynode tritt erstmals am<br />
26.4.2002 zusammen. Die Bezirkssynode<br />
tagt öffentlich.<br />
Stichwort: Bezirkssynode<br />
berät und beschließt den Haushaltspl<strong>an</strong> für<br />
den Kirchenbezirk, sorgt dafür, dass<br />
Gottesdienst, Unterricht und Ordnung dem<br />
Auftrag <strong>der</strong> Kirche gerecht werden, för<strong>der</strong>t<br />
die Diakonie, Erwachsenenbildung, Berufsund<br />
Sozialarbeit, die Kin<strong>der</strong>- und
Jugendarbeit, kümmert sich um kirchliche<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, informiert<br />
sich über kirchliche und gesellschaftliche<br />
Themen und nimmt Stellung zu beson<strong>der</strong>en<br />
Fragen, berät Vorlagen des Oberkirchenrats<br />
und <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dessynode, wählt den Dek<strong>an</strong>/die<br />
Dek<strong>an</strong>in, den Schuldek<strong>an</strong>/die Schuldek<strong>an</strong>in,<br />
die Mitglie<strong>der</strong> des Bezirkskirchenrats und<br />
die L<strong>an</strong>dessynodalen sowie die Vertreter <strong>der</strong><br />
Bezirkssynode in <strong>an</strong><strong>der</strong>en kirchlichen<br />
Einrichtungen.<br />
Jubelkonfirmation 2002<br />
Am Sonntag Judika, dem 17. März 2002<br />
um 10.00 Uhr, findet in <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong><br />
wie<strong>der</strong> das Konfirmationsjubiläum statt.<br />
Alle, die vor 50 und 60 Jahren in <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong><br />
konfirmiert wurden, erhalten demnächst<br />
eine Einladung (soweit die Adressen<br />
bek<strong>an</strong>nt sind).<br />
Es sind aber auch alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Jubelkonfirm<strong>an</strong>den<br />
herzlich eingeladen, die nicht<br />
in <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong>, son<strong>der</strong>n <strong>an</strong> einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Ort vor 50 o<strong>der</strong> 60 Jahren eingesegnet<br />
wurden.<br />
Wegen <strong>der</strong> Vorbereitung und <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
in <strong>der</strong> Presse bitten wir um <strong>An</strong>meldung<br />
im<br />
Pfarramt <strong>der</strong> Paulusgemeinde, Scheffelstr.<br />
4, Tel. 12676<br />
<strong>Gemeinde</strong>glie<strong>der</strong>, die vor 65, 70 o<strong>der</strong> 75<br />
Jahren konfirmiert wurden und <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Jubelkonfirmation teilnehmen möchten,<br />
sind natürlich g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s herzlich eingeladen.<br />
Auch hier bitten wir um <strong>An</strong>meldung<br />
im Pfarramt <strong>der</strong> Paulusgemeinde.<br />
Die <strong>An</strong>meldung sollten bis spätestens 7.<br />
März erfolgen.<br />
„Springkraft gesucht“<br />
(uLNa) Die Kirchengemeinde Weinheim ist<br />
auf <strong>der</strong> Suche nach Springkräften auf<br />
Honorarbasis für einen Einsatz in einem <strong>der</strong><br />
sieben Weinheimer ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Kin<strong>der</strong>gärten. Möglicher Einsatz wäre z.B.<br />
eine Kr<strong>an</strong>kheitsvetretung bei Personal-<br />
Engpässen in den einzelnen Einrichtungen.<br />
Sollten Sie pädagogische Voraussetzungen<br />
mitbringen und Interesse zeigen, setzen Sie<br />
sich bitte mit dem Rechnungsamt in<br />
Verbindung. Die Rufnummer ist die 0 62 01/<br />
90 11 14 und Ihr <strong>An</strong>sprechpartner ist Herr<br />
Stoltenhoff.<br />
In Sachen GAW<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>glie<strong>der</strong>,<br />
wir alle sind gerade dabei, uns mit <strong>der</strong> neuen<br />
Währung im Kopf ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>zusetzen<br />
und uns <strong>an</strong> den Euro zu gewöhnen.<br />
Auch deshalb nutze ich die Gelegenheit,<br />
Ihnen im Namen des Gustav-Adolf-Werkes<br />
und vor allem im Namen aller aus <strong>der</strong> ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Diaspora zu d<strong>an</strong>ken, <strong>der</strong>en<br />
Kirchendach nun endlich repariert o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong>gartenmöbel <strong>an</strong>geschafft werden<br />
können. Die Aufgaben sind vielfältig in den<br />
oft winzigen <strong>Gemeinde</strong>n. Dies alles bewirken<br />
Ihre Urlaubsmünzen, die Sie <strong>an</strong> das<br />
GAW gegeben haben. Insbeson<strong>der</strong>e den eifrigen<br />
Gebern <strong>der</strong> Petruspfarrei und <strong>der</strong><br />
Lützelsachsener <strong>Gemeinde</strong> sei D<strong>an</strong>k.<br />
Bei <strong>der</strong> Aktion „Geben Sie uns den Rest“<br />
wurden für das GAW ca. 80 Kilo Münzen<br />
gesammelt. Einen großen Teil davon haben<br />
mein M<strong>an</strong>n und ich schon nach Karlsruhe<br />
zur GAW-Hauptgruppenzentrale geschafft.<br />
Die Münzen werden, je nach L<strong>an</strong>d (Euro-<br />
Staat o<strong>der</strong> nicht), direkt <strong>an</strong> die kirchlichen<br />
Einrichtungen o<strong>der</strong> zum Umtausch in Euro<br />
des jeweiligen L<strong>an</strong>des dort hingegeben.<br />
Auch ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes<br />
und friedvolles neues Jahr und mir, dass<br />
Sie die Arbeit des Gustav-Adolf-Werkes<br />
auch weiterhin tatkräftig unterstützen.<br />
Herta Fuchs<br />
9
Termine<br />
10<br />
Beide <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Frauentreff „Eva-Maria“<br />
im Martin-Luther-Haus<br />
immer 20.00 Uhr<br />
Di, 5. Februar<br />
Di, 19. Februar<br />
Di, 5. März<br />
Di, 19. März<br />
Seniorennachmittag<br />
Do, 21. Februar<br />
Abfahrt 14.30 Uhr ab <strong>Peterskirche</strong><br />
nach Altenbach<br />
Männerkreis<br />
im Martin-Luther-Haus<br />
immer 19.30 Uhr<br />
(lagen bei Redaktionsschluß<br />
noch nicht vor)<br />
Offener Gesprächskreis<br />
Nördliche Hauptstraße 71<br />
immer 20.00 Uhr<br />
Di, 26. Februar<br />
Di, 12. März<br />
„Bewegung bis ins Alter“<br />
im Martin-Luther-Haus<br />
immer 9.30 Uhr<br />
donnerstags<br />
Krabbelgruppen<br />
(außer in den Ferien)<br />
gilt für alle Gruppen!<br />
Mo, 9.30 - 11.30 Uhr,<br />
Hauptstraße 127<br />
Mo, 10.00 Uhr<br />
Nördliche Hauptstraße 71<br />
Mi, 9.30 - 11.00 Uhr,<br />
Hauptstraße 127<br />
Mi, 15.30 Uhr<br />
Martin-Luther-Haus<br />
Paulusgemeinde<br />
Treff junger Frauen<br />
„Alle wissen mehr als eine“<br />
Nördliche Hauptstraße 71<br />
immer 9.30 Uhr<br />
Do, 21. Februar<br />
Do, 21. März<br />
Frauenkreis<br />
Hauptstraße 1<br />
immer 17.00 Uhr<br />
Di, 5. Februar<br />
Di, 26. Februar<br />
Di, 12. März<br />
Di, 26. März<br />
Ehemaligenkreis<br />
Nördliche Hauptstraße 71<br />
immer 19.00 Uhr<br />
Do, 21. Februar<br />
Do, 21. März<br />
Besuchsdienstkreis<br />
Scheffelstraße 4<br />
immer 10.00 Uhr<br />
Mi, 30. J<strong>an</strong>uar
Petrusgemeinde<br />
Frauenkreis I<br />
Hauptstraße 1<br />
immer 15.00 Uhr<br />
Do, 7. Februar<br />
Do, 7. März<br />
Do, 21. März<br />
Frauenkreis II<br />
im Martin-Luther-Haus<br />
immer 19.30 Uhr<br />
Di, 5. Februar<br />
Di, 19. Februar<br />
Di, 5. März<br />
Di, 19. März<br />
Frauenkreis III<br />
Hübschstraße 5<br />
immer 20.00 Uhr<br />
Mi, 30. J<strong>an</strong>uar<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Hübschstraße 5<br />
immer 19.30 Uhr<br />
Di, 26. Februar<br />
Di, 12. März<br />
Pekiworld<br />
Jungscharen finden in <strong>der</strong><br />
Nördlichen Hauptstr. 71 statt.<br />
Teddys<br />
Jungschar für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahre<br />
montags von 14.45 bis 15.45 Uhr<br />
Kunterbunte Tierwelt<br />
Jungschar für Zweit- und Drittklässler<br />
montags von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
Die wilden Papageien<br />
Jungschar für Erstklässler<br />
donnerstags von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
Die Spaßvögel und<br />
Die wilden Wildkatzen<br />
Jungschar für Kin<strong>der</strong> ab 12 Jahre<br />
freitags von 14.45 bis 15.45 Uhr<br />
Nachtw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Jungscharen am Freitag, den<br />
15. März um 18.00 Uhr<br />
ab Ev<strong>an</strong>g. <strong>Gemeinde</strong>haus Sulzbach<br />
Faschingsfeier <strong>der</strong> Jungscharen<br />
am Donnerstag, den 31. J<strong>an</strong>uar<br />
von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
im Martin-Luther-Haus<br />
Kin<strong>der</strong>fasching für Kin<strong>der</strong> ab 3<br />
am Samstag, den 2. Februar<br />
von 14.02 Uhr bis 17.02 Uhr<br />
im Martin-Luther-Haus<br />
Konfitage<br />
für alle jetzigen Konfirm<strong>an</strong>dinnen<br />
und Konfirm<strong>an</strong>den am Samstag, den<br />
23. Februar und am Samstag, den<br />
9. März im Martin-Luther-Haus<br />
11
Kirchenbücher<br />
Paulusgemeinde und Petrusgemeinde<br />
Taufen<br />
12<br />
Trauungen<br />
Bestattungen<br />
Wir stellen ein ...<br />
Die Petrusgemeinde sucht<br />
eine/n ehrenamtliche/n<br />
Kirchenbuchschreiber/in<br />
Nach wie vor werden sie von H<strong>an</strong>d geschrieben:<br />
Die ehrwürdigen, gewichtigen Kirchenbücher im<br />
Format 35 mal 45 cm. Wenn eine Taufe, eine<br />
Hochzeit o<strong>der</strong> eine Bestattung stattgefunden<br />
hat, wird sie nach einiger Zeit von den <strong>An</strong>meldeformularen<br />
in das jeweilige Kirchenbuch übertragen.<br />
Zur Zeit macht das in Petrus Frau Schubert.<br />
Doch wenn jem<strong>an</strong>d gerne (und leserlich)<br />
schreibt und Freude <strong>an</strong> dieser Aufgabe hätte,<br />
wären wir im Petrus-Pfarramt natürlich sehr<br />
d<strong>an</strong>kbar für Ihre Hilfe. Haben Sie Lust? Einfach<br />
<strong>an</strong>rufen: Telefon 12412!<br />
Pfr. Wenz Wacker
Sonntag, 27. J<strong>an</strong>uar<br />
10:00 Uhr Gesamtgottesdienst – Pfarrer Wacker<br />
Sonntag, 03. Februar<br />
10:00 Uhr Gottesdienst – Dek<strong>an</strong> Heimburger<br />
Sonntag, 10. Februar<br />
10:00 Uhr Gottesdienst - Pfarrer Wacker<br />
Sonntag, 17. Februar<br />
10:00 Uhr Gesamtgottesdienst – Dek<strong>an</strong> Heimburger<br />
18:00 Uhr Taizé-Gottesdienst<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10:00 Uhr Gottesdienst – Pfarrer Wacker<br />
18:00 Uhr Orgelkonzert<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 01. März<br />
19:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen in <strong>der</strong> Lukasgemeinde<br />
<strong>Peterskirche</strong><br />
Sonntag, 03. März<br />
10:00 Uhr Gottesdienst – Dek<strong>an</strong> Heimburger<br />
Samstag, 09. März<br />
Abschlussgottesdienst „Weinheimer Mittagstisch“, Kirche St. Marien,<br />
Pfarrer Grünling, Pfarrvikarin Wolf<br />
13<br />
Sonntag, 10. März<br />
10:00 Uhr Gottesdienst – Pfarrer Wacker<br />
Sonntag, 17. März<br />
10:00 Uhr Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation mit Abendmahl – Dek<strong>an</strong> Heimburger<br />
18:00 Uhr Taizé-Gottesdienst<br />
Sonntag, 24. März<br />
10:00 Uhr Gottesdienst – Pfarrer Wacker<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
ist <strong>an</strong> jedem Sonntag um 10.00 Uhr im<br />
Martin-Luther-Haus
Kirchenwahl<br />
14<br />
Wege weisen und Wege gehen<br />
Am 11. November haben unsere <strong>Gemeinde</strong>n<br />
die neuen Ältestenkreise gewählt. Am 1.<br />
Advent sind die Frauen und Männer aus<br />
beiden <strong>Gemeinde</strong>n im Gottesdienst in ihr<br />
Amt eingeführt worden und haben inzwischen<br />
ihre Arbeit begonnen. Was k<strong>an</strong>n so<br />
ein Ältestenkreis leisten?<br />
Ein Ältestenkreis ist schon gut, wenn er <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> den Weg zum <strong>an</strong>gestrebten<br />
Ziel weist. Besser freilich,<br />
wenn er diesen Weg auch<br />
selbst geht. Lieber 100 Schritte<br />
gehen – vielleicht auch nur im<br />
Schneckentempo – als eine<br />
Stunde über das richtige Gehen<br />
von 100 Schritten diskutieren.<br />
Gelebtes Leben zieht stärker in<br />
den B<strong>an</strong>n als bloße Lehre.<br />
Christlicher Glaube ist Weggemeinschaft<br />
– eine(r) leitet den<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en (und umgekehrt) auf<br />
dem Weg <strong>der</strong> Kirche durch<br />
die Zeiten.<br />
Der Unterschied zur Führung<br />
eines großen Turnvereins? Leitung<br />
muss in beiden Fällen sein.<br />
Beim Turnverein ist <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d<br />
auf die Vereinssatzung<br />
verpflichtet und <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
Rechenschaft<br />
schuldig. Kirchenälteste lassen<br />
sich auf die christlichen Bekenntnisse<br />
unserer Kirche verpflichten,<br />
die sich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Bibel<br />
orientieren.<br />
Zwar kommt <strong>der</strong> Ältestenkreis<br />
wie ein Vereinsvorst<strong>an</strong>d auch<br />
durch Rede und Gegenrede,<br />
durch bohrendes Fragen und<br />
bedächtiges <strong>An</strong>tworten und<br />
schließlich durch eine Abstimmung zu dem,<br />
was get<strong>an</strong> werden soll. Aber: Gott sitzt<br />
gleichsam unsichtbar am Verh<strong>an</strong>dlungstisch.<br />
Das ist <strong>der</strong> große Unterschied zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
„Vorständen“ und <strong>der</strong> unbequeme Stachel in<br />
<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Org<strong>an</strong>isation Kirche. Durch<br />
die <strong>An</strong>dacht zu Beginn einer Ältestenkreissitzung<br />
wird deutlich: Gott nimmt den ihm<br />
gebührenden Platz am Konferenztisch ein.
Nur so wird aus einer noch so guten Leitung<br />
eine wirklich geistliche <strong>Gemeinde</strong>leitung.<br />
Was ist mit Streit und Konflikten? In <strong>der</strong><br />
Urgemeinde, in <strong>der</strong> römischen <strong>Gemeinde</strong>,<br />
wurde heftig mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> gerungen. Und<br />
bei uns? Mit welcher Perspektive sollen wir<br />
unsere Kirche renovieren? Das war die<br />
Streitfrage des verg<strong>an</strong>genen Jahres. Sollen<br />
wir intensiver mit <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />
zusammenarbeiten o<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Devise<br />
„Klein, aber fein“ für uns bleiben? Wo legen<br />
wir die Schwerpunkte unserer Arbeit? Welcher<br />
H<strong>an</strong>dwerker erhält den Zuschlag, <strong>der</strong><br />
billigste o<strong>der</strong> <strong>der</strong> orts<strong>an</strong>sässige?<br />
In Psalm 86 finden wir den Gebetsseufzer<br />
eines M<strong>an</strong>nes, <strong>der</strong> nicht weiß, wie er sich<br />
entscheiden soll: „Weise mir, Herr, deinen<br />
Weg!“ Wer so betet weiß, dass es auf das<br />
Gehen <strong>an</strong>kommt. Trotz Unsicherheit und<br />
<strong>An</strong>gst vor <strong>der</strong> Zukunft, trotz möglicher Fehltritte<br />
und Sackgassen wird eine starke Hoffnung<br />
deutlich: Gott lässt uns auch in<br />
schwierigen Entscheidungen seine Nähe<br />
erfahren, er zeigt uns einen Weg – selbst<br />
d<strong>an</strong>n, wenn wir zwischen Alternativen wählen<br />
müssen, die alle nicht gut sind. M<strong>an</strong>chmal<br />
sieht <strong>der</strong> g<strong>an</strong>gbare Weg so aus, dass<br />
<strong>der</strong> Ältestenkreis um das Schuldigwerden<br />
nicht herumkommt. In einer solchen Entscheidungsnot<br />
rief Martin Luther dem Mitreformator<br />
Philipp Mel<strong>an</strong>chthon zu: „Sündige<br />
tapfer. Aber glaube noch tapferer!“<br />
Die Zukunft liegt offen vor uns, die Wege<br />
sind unüberschaubar und vielfältig. Welchen<br />
Weg sollen wir weisen, welchen Weg<br />
gehen? Nach welchem Maßstab fällen wir<br />
unsere Entscheidungen? Einen alle Irrtümer<br />
ausschließenden Maßstab gibt es nicht,<br />
wohl aber den Hinweis des Propheten Micha:<br />
„Der Herr hat dich wissen lassen,<br />
Mensch, was gut ist und was er von dir erwartet:<br />
Halte dich <strong>an</strong> das Recht, sei<br />
menschlich zu deinen Mitmenschen, und<br />
lebe in steter Verbindung mit deinem Gott.“<br />
Ich wünsche den zukünftigen Ältesten in<br />
unseren <strong>Gemeinde</strong>n Gottes Segen und Wegweisung<br />
auf den Weg in die neue Amtszeit.<br />
Rainer Heimburger,<br />
Pfarrer <strong>der</strong> Paulusgemeinde<br />
Weinheimer Mittagstisch<br />
Wie Sie aus den Pressenachrichten sicher<br />
schon erfahren haben, ist <strong>der</strong> „Weinheimer<br />
Mittagstisch“ in <strong>der</strong> St. Laurentiusgemeinde<br />
gestartet. Der Wunsch nach einer warmen<br />
Mahlzeit und das Gefühl willkommen zu<br />
sein, zieht die Gäste zum „Weinheimer Mittagstisch“<br />
in die <strong>Gemeinde</strong>häuser.<br />
Die Aktionswoche <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Peterskirche</strong> findet vom 11.02.02 bis zum<br />
16.02.02 statt. Das Arbeitsteam hat sich<br />
bereits gebildet und freut sich auf seinen<br />
Dienst beim „Weinheimer Mittagstisch“.<br />
Sollten sie Lust haben, unsere Aktion mit<br />
einem Dessert o<strong>der</strong> einem Kuchen zu unterstützen,<br />
so sind wir darüber sehr erfreut.<br />
Bitte melden Sie sich diesbezüglich bei mir.<br />
Fr. Large: Tel. 16601. Vielen D<strong>an</strong>k!<br />
Wenn sie diese Initiative fin<strong>an</strong>ziell unterstützen<br />
möchten, können sie dies gerne tun.<br />
Es wurde ein Konto auf <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Rhein-Neckar-Nord eingerichtet.<br />
Stichwort: „Weinheimer Mittagstisch“<br />
Konto Nr. 63 00 2445 BLZ 670 505 05.<br />
Bitte schreiben sie ihre <strong>An</strong>schrift auf den<br />
Überweisungsträger bzw. Einzahlungsträger.<br />
Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />
15
Hungermarsch<br />
16<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Hungermarsch 2002<br />
am Samstag, 16. März 2002,<br />
des kath. Dek<strong>an</strong>ats Weinheim und<br />
des ev<strong>an</strong>g. Kirchenbezirks Ladenburg-<br />
Weinheim, unter dem Motto:<br />
„Damit alle eine Zukunft haben“<br />
Wir wollen drei oekumenische Projekte unterstützen:<br />
Als Hauptprojekt:<br />
• Kin<strong>der</strong>-Sklaven in <strong>der</strong> Teppichindustrie in<br />
Indien<br />
mit jeweils EUR 2.500,00 wollen wir unterstützen:<br />
• FreeZone-Straßenkin<strong>der</strong> in M<strong>an</strong>nheim<br />
• Basisgesundheitsdienst in Litembo/<br />
T<strong>an</strong>z<strong>an</strong>ia<br />
Schirmherren sind:<br />
Bürgermeister Herm<strong>an</strong>n Lenz, Laudenbach<br />
Bürgermeister Volker Pauli, Hemsbach<br />
Bürgermeister Rudi Glock, Weinheim<br />
Adalbert Graf von Wiser, Leutershausen<br />
Zeitpl<strong>an</strong>:<br />
09:00 Uhr Laudenbach, Gottesdienst in <strong>der</strong><br />
Kirche St. Bartholomäus<br />
10:00 Uhr Abmarsch<br />
10:45 Uhr <strong>An</strong>kunft in Hemsbach, Christuskirche<br />
(Information)<br />
11:15 Uhr Abmarsch<br />
11:45 Uhr <strong>An</strong>kunft in Sulzbach, kath. <strong>Gemeinde</strong>zentrum,<br />
Information über das<br />
Hauptprojekt und Mittagspause<br />
12:30 Uhr Abmarsch<br />
13:30 Uhr <strong>An</strong>kunft in Weinheim, St. Laurentius<br />
am Markt (Information)<br />
14:00 Uhr Abmarsch<br />
15:00 Uhr <strong>An</strong>kunft in Hohensachsen St.<br />
Jakobus<br />
15:30 Uhr Abmarsch<br />
16:30 Uhr <strong>An</strong>kunft Kath. Kirche<br />
Leutershausen Abschlußgottesdienst<br />
<strong>An</strong> den einzelnen Stationen werden Getränke<br />
gereicht. Bitte bringen Sie Ihr Picknick<br />
und einen Trinkbecher mit!!!<br />
So kommt das Geld zusammen:<br />
Wichtig sind viele Interessierte, die mitlaufen<br />
wollen; genauso wichtig aber, wenn<br />
nicht noch wichtiger ist es, dass auf den<br />
Laufkarten viele Sponsoren stehen. M<strong>an</strong><br />
k<strong>an</strong>n das Geld, das eingetragen wird, gleich<br />
kassieren und gibt es d<strong>an</strong>n kurz vor o<strong>der</strong><br />
nach dem Hungermarsch bei seinem Pfarramt<br />
ab zusammen mit <strong>der</strong> Laufkarte. Für<br />
alle <strong>an</strong>gekreuzten Spenden stellt das Pfarramt<br />
eine Spendenquittung aus. Deshalb<br />
sollten die Adressen deutlich geschrieben<br />
werden.<br />
Sie können auch Teilstrecken mitlaufen.<br />
1. Befreiung und Rehabilitation von<br />
Kin<strong>der</strong>-Sklaven in <strong>der</strong> indischen<br />
Teppichindustrie<br />
Orientteppiche liegen in vielen deutschen<br />
Wohnzimmern. Kein <strong>an</strong><strong>der</strong>es L<strong>an</strong>d importiert<br />
mehr davon als die Bundesrepublik.<br />
Hier werden sie zu Tiefstpreisen verschleu<strong>der</strong>t.<br />
Die schreckliche Kehrseite davon ist<br />
die hemmungslose Ausbeutung von Millionen<br />
Menschen, beson<strong>der</strong>s Kin<strong>der</strong>n. Allein in<br />
Nord-Indien knüpfen ca. 300 000 Kin<strong>der</strong>.<br />
Geschätzt wird, dass ca. 1/3 davon von<br />
Geldverleihern gegen geltendes Recht versklavt<br />
wurden, weil ihre Eltern die Wucherzinsen<br />
nicht mehr zurückzahlen konnten.<br />
Für diese Kin<strong>der</strong> sind die Lebensbedingungen<br />
beson<strong>der</strong>s katastrophal. In primitiven<br />
und schlecht beleuchteten Lehmhütten<br />
sitzen sie tagtäglich bis zu 16 Stunden<br />
dicht <strong>an</strong> dicht vor den Knüpfrahmen. Durch<br />
die hohe Konzentration von Wollfasern in<br />
<strong>der</strong> Luft und die allgemeine schlechte Ernährung<br />
sind Staublunge o<strong>der</strong>/und Tuberkulose<br />
bei den Kin<strong>der</strong>n <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tagesordnung.
Kaum die Hälfte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> erreicht das 12.<br />
Lebensjahr! Indische Kin<strong>der</strong>rechtsorg<strong>an</strong>isationen<br />
haben sich mit Misereor,<br />
Brot für die Welt und Terre des hommes<br />
zusammengeschlossen, um gegen diesen<br />
brutalen Missbrauch von Kin<strong>der</strong>n <strong>an</strong>zugehen.<br />
Da sie wegen ihrer traumatischen Erlebnisse<br />
eine psychologische Betreuung<br />
brauchen und zudem meist aus weit entfernten<br />
Gebieten verschleppt wurden, wird<br />
ihnen in Auff<strong>an</strong>gzentren eine dauerhafte<br />
Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung in die Gesellschaft<br />
ermöglicht. Neben psychosozialen und medizinischen<br />
Maßnahmen wird großer Wert<br />
auf eine schulische Grundbildung sowie<br />
eine h<strong>an</strong>dwerkliche Ausbildung gelegt. Auch<br />
Kin<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Region, die meist aus den<br />
Familien <strong>der</strong> Knüpfstuhlbesitzer stammen,<br />
bleibt eine Schulbildung verwehrt. Ihre Eltern<br />
haben selbst meist nie eine Schule besucht.<br />
So haben einige indische Misereor-<br />
Partner damit begonnen, kleine Schulen<br />
einzurichten, in denen die Kin<strong>der</strong> einige<br />
Stunden am Tag lernen können. Unterrichtsmethoden<br />
und –materialien sind auf<br />
die beson<strong>der</strong>e Lebenssituation <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
abgestimmt. Das eingeführte „Rugmark“-<br />
Siegel kennzeichnet Teppiche, die nicht von<br />
Kin<strong>der</strong>n geknüpft wurden. Damit k<strong>an</strong>n <strong>der</strong><br />
deutsche Verbraucher mit seinem Kaufverhalten<br />
<strong>der</strong> Versklavung von Kin<strong>der</strong>n Einhalt<br />
gebieten.<br />
2. Freezone Straßenkin<strong>der</strong> in M<strong>an</strong>nheim<br />
Seit mehreren Jahren l<strong>an</strong>den immer mehr<br />
Kin<strong>der</strong> auf M<strong>an</strong>nheims Straßen. Die meisten<br />
geraten in B<strong>an</strong>den, aus denen sie schwer<br />
wie<strong>der</strong> herauskommen. Sie bewegen sich in<br />
<strong>der</strong> Drogenszene, <strong>der</strong> Prostitution und <strong>der</strong><br />
Kriminalität. In U 5, wurde vom Leiter eines<br />
Kin<strong>der</strong>heims und von engagierten<br />
Streetworkern eine Wohnung <strong>an</strong>gemietet,<br />
die 3–4 Stunden am Tag geöffnet ist. Dort<br />
können die Jugendlichen duschen, Wäsche<br />
waschen, essen, spielen. Sie finden Gesprächspartner,<br />
die ihnen zunächst nur zuhören,<br />
mit ihnen reden, wenn sie wollen,<br />
und ihnen Hilfestellung bei <strong>der</strong> Bewältigung<br />
ihrer Probleme geben. M<strong>an</strong>chen gelingt es,<br />
Vertrauen aufzubauen und einen Weg in ein<br />
eigenständiges Leben zu suchen, die Schule<br />
zu beenden und eine Lehre zu beginnen.<br />
Inzwischen wurden noch einige<br />
Übernachtungsmöglichkeiten eingerichtet,<br />
um die Jugendlichen nicht in jedem Fall<br />
nachts auf die Straße zurückschicken zu<br />
müssen.<br />
3. Basisgesundheitsdienst in Litembo/<br />
T<strong>an</strong>z<strong>an</strong>ia<br />
Der Basisgesundheitsdienst will <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
<strong>An</strong>tworten auf offene Fragen geben,<br />
wie: Wasser, Energie, Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
von Baby <strong>an</strong>, Vorbeugen von Kr<strong>an</strong>kheiten<br />
(Brennpunkt Aids), richtige Ernährung,<br />
dies alles <strong>an</strong>gesetzt schon bei den Kleinsten,<br />
usw. Da im L<strong>an</strong>d keine Infrastruktur besteht,<br />
kein Fernsehen, keine Printmedien, ist es<br />
schwer für die Menschen, <strong>An</strong>tworten auf<br />
offene Fragen zu erhalten. Inzwischen wird<br />
Erwachsenenbildung über die Pfarreien o<strong>der</strong><br />
Dorfgemeinschaften betrieben. Diese Arbeit<br />
läuft nun seit 3 Jahren und hat sich in <strong>der</strong><br />
Bevölkerung herumgesprochen. Die Mitarbeiter<br />
werden oft und intensiv <strong>an</strong>gefor<strong>der</strong>t.<br />
Sie schulen inzwischen auch Ehrenamtliche<br />
aus den <strong>Gemeinde</strong>n, die ihr Wissen<br />
wie<strong>der</strong>um im Schneeballsystem in ihre Dörfer<br />
tragen. Diese Arbeit wird von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
sehr gut aufgenommen.<br />
V.i.S.d.P. : Fritz Ullmer, Bachgasse 14, 69502<br />
Hemsbach<br />
17
Die <strong>Peterskirche</strong><br />
Teil 1<br />
Die <strong>An</strong>fänge des Christentums in Weinheim (H<strong>an</strong>s Bayer)<br />
18<br />
In Weinheim haben sich Menschen von <strong>der</strong><br />
Steinzeit bis heute nie<strong>der</strong>gelassen. Hier wohnten<br />
Schnurkeramiker, Glockenbecherleute, Kelten,<br />
Gallorom<strong>an</strong>en, Sueben, Römer, Alem<strong>an</strong>nen,<br />
Fr<strong>an</strong>ken und viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e.<br />
Die ersten Christen in Weinheim waren wohl<br />
Fr<strong>an</strong>ken. König Chlodwig vereinigte im 5. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
alle fränkischen Stämme. Er wurde von<br />
seiner Frau Chrodichilde schon früh bedrängt,<br />
Christ zu werden und trat 496 zum christlichen<br />
Glauben über.<br />
Nun beg<strong>an</strong>n er, seine Verw<strong>an</strong>dten umzubringen.<br />
Neben ihm regierte sein Verw<strong>an</strong>dter Sigibert.<br />
Dessen Sohn Chlo<strong>der</strong>ich ließ er sagen:<br />
„Dein Vater ist alt. Wenn er stirbt, erhältst Du<br />
sein Reich“. Daraufhin tötete Sigibert seinen<br />
Vater während eines Mittagsschlafes im Zelt<br />
und teilte das Chlodwig mit. Der schickte ihm<br />
Häscher als Boten, vor denen Chlo<strong>der</strong>ich den<br />
Schatz seines Vaters in einer Truhe ausbreitete.<br />
Die Boten for<strong>der</strong>ten ihn auf, in <strong>der</strong> Truhe bis<br />
auf den Boden zu greifen. Als sich Chlo<strong>der</strong>ich<br />
vorbeugte, schlugen ihm die Boten im Auftrag<br />
Chlodwigs den Kopf ab. Chlodwig versammelte<br />
sein Volk und jammerte, Unbek<strong>an</strong>nte hätten<br />
seine Verw<strong>an</strong>dten Sigibert und Chlo<strong>der</strong>ich erschlagen<br />
und jetzt habe er keine <strong>An</strong>gehörigen<br />
mehr. Damit wollte er lediglich feststellen, ob<br />
sich vielleicht noch einer fände, den er zu töten<br />
vergessen hatte.<br />
Was Chlodwig beg<strong>an</strong>n, setzten seine Söhne<br />
und Enkel fort. Die Geschichte <strong>der</strong> Merowinger<br />
ist eine Folge von Heimtücke und Grausamkeiten:<br />
durch Gift, List und im offenen Kampf<br />
brachte sich die Familie gegenseitig um.<br />
Im L<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>ken wurde aber die christliche<br />
Religion geför<strong>der</strong>t und die kirchliche Org<strong>an</strong>isation<br />
gefestigt und ausgebaut. In Speyer, Mainz<br />
und Worms gab es bald christliche Bischöfe.<br />
In <strong>der</strong> fränkischen Zeit wurde das Dorf Winenheim<br />
gegründet. Die in unserer Gegend gegründeten<br />
fränkischen Siedlungen wurden<br />
nach Sippenältesten gen<strong>an</strong>nt und endeten auf<br />
„ -heim“ z.B. Winheim, M<strong>an</strong>heim, Schriesheim,<br />
Dossenheim, H<strong>an</strong>dschuhsheim, Neuenheim.<br />
Der fränkische Adlige, nach dem Weinheim<br />
gen<strong>an</strong>nt wurde, hatte vermutlich einen Namen<br />
wie Ortwin, Edwin, Winfried. Der Name<br />
stammt von dem fränkischen Wortstamm<br />
„win“ = Freund.<br />
In <strong>der</strong> fränkischen<br />
Siedlung Weinheim<br />
st<strong>an</strong>den ebenerdige<br />
Holzhütten zum<br />
Wohnen und eingetiefte<br />
Grubenhäuser<br />
für h<strong>an</strong>dwerkliche Tätigkeiten. Sie waren von<br />
Menschen bewohnt, die die Römer frech, kühn,<br />
gierig und hart n<strong>an</strong>nten.<br />
Die ältesten uns<br />
bek<strong>an</strong>nten Namen<br />
Weinheimer Einwohner<br />
waren Markwart,<br />
Wolfinus und Adalind,<br />
Willibald, Hagio, Hartwald und Guntswind.<br />
Spätere Namen waren Cunrad, Berthold, Gernod,<br />
Burkard und Hildebert.<br />
Ein fränkischer Reihenfriedhof war im Gew<strong>an</strong>n<br />
Kapellenäcker auf dem heutigen Gelände <strong>der</strong><br />
Fa. Freudenberg „Zwischen Dämmen“ (westlich<br />
<strong>der</strong> Mosel- und<br />
Rheinstraße). Dort<br />
wurden 1909 50 Gräber<br />
aus dem 6. und 7.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t freigelegt.<br />
Es wird vermutet,<br />
dass <strong>der</strong> Bestattungsplatz erheblich größer<br />
war.<br />
Wie die ersten Weinheimer<br />
den christlichen<br />
Glauben <strong>an</strong>nahmen,<br />
k<strong>an</strong>n nur aus<br />
bescheidenen Spuren<br />
erschlossen werden. Solche Spuren sind <strong>der</strong> Tod
und die Sorgen um das Geschick <strong>der</strong> Toten im<br />
Jenseits. M<strong>an</strong> gab den Toten Gaben mit ins<br />
Grab, die ihnen im jenseitigen Leben helfen<br />
sollten. Obligatorische Grabbeigaben waren bei<br />
Männern das zweischneidige Schwert Spatha,<br />
das einseitige Hiebschwert Sax, L<strong>an</strong>zen, Pfeilspitzen<br />
und Schildbuckel (eiserne Haube des<br />
Schildes) sowie bronzene und eiserne Gürtelgarnituren,<br />
Werkzeuge und Gerätschaften.<br />
Beigaben <strong>der</strong> Frauen waren Fibeln, Ohrringe,<br />
Nadeln, Perlenketten, Gürtelgehänge und -<br />
schnallen. L<strong>an</strong>gsam nahmen die Grabbeigaben<br />
christliche Formen <strong>an</strong>, z.B. Kreuze. Die Verstorbenen<br />
und ihre <strong>An</strong>gehörige lebten in einer religiösen<br />
Überg<strong>an</strong>gsphase; halb vertraut m<strong>an</strong><br />
noch den heidnischen göttlichen Kräften, halb<br />
setzt m<strong>an</strong> auf das christliche Zeichen.<br />
Die Gräber enthielten auch Gefäße zur Aufbewahrung<br />
von flüssiger und fester Nahrung. Es<br />
waren Töpfe, Becher, Gläser und Flaschen.<br />
Der Friedhof im Gew<strong>an</strong>n „Kapellenäcker“ ist ca.<br />
1 km von <strong>der</strong> heutigen <strong>Peterskirche</strong> entfernt.<br />
Aufgrund dieser weiten Entfernung ist <strong>an</strong>zunehmen,<br />
dass die dort beerdigten Menschen<br />
nicht im Gebiet um die <strong>Peterskirche</strong>, das als <strong>der</strong><br />
alte Siedlungskern von Weinheim <strong>an</strong>gesehen<br />
wird, gewohnt haben. Der Friedhof und weitere<br />
Scherbenfunde im Gew<strong>an</strong>n „Zwischen Dämmen“<br />
weisen darauf hin, dass sich dort eine<br />
fränkische Siedlung bef<strong>an</strong>d.<br />
Diese <strong>An</strong>siedlung war ein nicht ummauertes<br />
Dorf mit <strong>der</strong> dazugehörenden Feldflur. Die Bewohner<br />
waren Bauern und H<strong>an</strong>dwerker.<br />
Nach <strong>der</strong> fränkischen Reichsorg<strong>an</strong>isation erfolgte<br />
die Verwaltung des Dorfes durch die<br />
Hun<strong>der</strong>tschaft <strong>der</strong> wehrfähigen Freien, die sich<br />
meist über mehrere Siedlungen erstreckte. <strong>An</strong><br />
ihrer Spitze st<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Zentenar, später auch<br />
Zentgraf o<strong>der</strong> Zentschultheiß gen<strong>an</strong>nt. Mehrere<br />
Hun<strong>der</strong>tschaften o<strong>der</strong> Zenten bildeten einen<br />
Gau.<br />
Das oberste Org<strong>an</strong> bei den Fr<strong>an</strong>ken war die<br />
L<strong>an</strong>dgemeinde (Thing), die in regelmäßigen<br />
Abständen zusammentrat. Beim Thing konnte<br />
m<strong>an</strong> auch Klage führen und Gefahr für Leib<br />
und Leben <strong>an</strong>hängig machen. Die L<strong>an</strong>dgemeinde<br />
(Thing) war auch Gericht und entschied<br />
über Kultfrevel, L<strong>an</strong>desverrat, Kriegsverbrechen<br />
und Taten ehrloser Gesinnung. Sie stieß den<br />
Täter aus <strong>der</strong> Gemeinschaft aus („Friedlosigkeit“),<br />
sprach das Todesurteil aus und bestimmte<br />
die Art <strong>der</strong> Vollstreckung.<br />
Das Gericht setzte sich aus <strong>der</strong> Versammlung<br />
aller waffenfähigen Männer zusammen. Es trat<br />
dreimal im Jahr ungeboten zusammen, d.h. alle<br />
Adligen, Bürger o<strong>der</strong> Dörfler hatten die Pflicht,<br />
ohne Auffor<strong>der</strong>ung zu diesen Terminen bei<br />
ihren speziellen Gerichten zu erscheinen. D<strong>an</strong>eben<br />
gab es noch sechsmal im Jahr gebotene<br />
Gerichtstage, zu denen die Adligen, Bürger o<strong>der</strong><br />
Dörfler aufgerufen werden mussten. Die Gerichtsverh<strong>an</strong>dlungen,<br />
die nie <strong>an</strong> Feiertagen<br />
stattfinden durften, währten vom Sonnenaufg<strong>an</strong>g<br />
bis zum Mittag. Den Vorsitz hatte ein<br />
Richter. Symbolisch wurde bei Verkündung des<br />
Urteils <strong>der</strong> Richterstab zerbrochen und die<br />
Stücke vor die Füße des <strong>An</strong>geklagten geworfen.<br />
Der Richter hatte auch auf die Vollstreckung<br />
des Urteils zu achten. Das Gerichtsverfahren<br />
und <strong>der</strong> Strafvollzug waren öffentlich.<br />
Die Strafen unterschieden sich nach dem Vergehen.<br />
Verräter und Überläufer wurden <strong>an</strong><br />
Bäumen aufgehängt, Feiglinge, im Krieg Versagende<br />
und Unzüchtige wurden in Morast und<br />
Sumpf versenkt. Kleinere Vergehen wurden mit<br />
Geldstrafe o<strong>der</strong> Sachstrafen (Abgabe von Pferden<br />
o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>em Vieh) geahndet. Ein Teil <strong>der</strong><br />
Geldstrafe ging <strong>an</strong> den König o<strong>der</strong> Stamm, ein<br />
Teil <strong>an</strong> das Opfer o<strong>der</strong> dessen <strong>An</strong>gehörigen. In<br />
den Versammlungen (Thing) wurden auch Adlige<br />
gewählt, die in den Gauen und Dörfern<br />
Recht sprachen.<br />
Eine Thingstätte o<strong>der</strong> Dingplatz des Lobdengaus<br />
etwa ab dem 10. Jahrhun<strong>der</strong>t ist uns in<br />
Ladenburg, Gew<strong>an</strong>n Stalbühl bek<strong>an</strong>nt.<br />
Über die folgende Zeit gibt es Urkunden. Ab<br />
nun wird uns das christliche Weinheim bek<strong>an</strong>nter.<br />
Teil 2<br />
Die erste urkundliche Erwähnung <strong>der</strong> <strong>Peterskirche</strong><br />
(Fortsetzung im nächsten „Rund um die <strong>Peterskirche</strong>“)<br />
19
Impressum<br />
20<br />
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bei <strong>der</strong> Volksb<strong>an</strong>k Weinheim<br />
Ev<strong>an</strong>g. Paulusgemeinde Weinheim<br />
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bei <strong>der</strong> Sparkasse Rhein-Neckar-Nord<br />
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Dek<strong>an</strong> Rainer Heimburger<br />
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Ulli Naefken (uLNa)<br />
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Christi<strong>an</strong> Blaesi<br />
Martin Heimburger<br />
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Druck<br />
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Bezugspreis<br />
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Nächste Ausgabe<br />
04/02-05/02 (erscheint am 24. März 2002)<br />
Redaktionsschluss: 6. März 2002<br />
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