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2 An - Gemeinde an der Peterskirche

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Hungermarsch<br />

16<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Hungermarsch 2002<br />

am Samstag, 16. März 2002,<br />

des kath. Dek<strong>an</strong>ats Weinheim und<br />

des ev<strong>an</strong>g. Kirchenbezirks Ladenburg-<br />

Weinheim, unter dem Motto:<br />

„Damit alle eine Zukunft haben“<br />

Wir wollen drei oekumenische Projekte unterstützen:<br />

Als Hauptprojekt:<br />

• Kin<strong>der</strong>-Sklaven in <strong>der</strong> Teppichindustrie in<br />

Indien<br />

mit jeweils EUR 2.500,00 wollen wir unterstützen:<br />

• FreeZone-Straßenkin<strong>der</strong> in M<strong>an</strong>nheim<br />

• Basisgesundheitsdienst in Litembo/<br />

T<strong>an</strong>z<strong>an</strong>ia<br />

Schirmherren sind:<br />

Bürgermeister Herm<strong>an</strong>n Lenz, Laudenbach<br />

Bürgermeister Volker Pauli, Hemsbach<br />

Bürgermeister Rudi Glock, Weinheim<br />

Adalbert Graf von Wiser, Leutershausen<br />

Zeitpl<strong>an</strong>:<br />

09:00 Uhr Laudenbach, Gottesdienst in <strong>der</strong><br />

Kirche St. Bartholomäus<br />

10:00 Uhr Abmarsch<br />

10:45 Uhr <strong>An</strong>kunft in Hemsbach, Christuskirche<br />

(Information)<br />

11:15 Uhr Abmarsch<br />

11:45 Uhr <strong>An</strong>kunft in Sulzbach, kath. <strong>Gemeinde</strong>zentrum,<br />

Information über das<br />

Hauptprojekt und Mittagspause<br />

12:30 Uhr Abmarsch<br />

13:30 Uhr <strong>An</strong>kunft in Weinheim, St. Laurentius<br />

am Markt (Information)<br />

14:00 Uhr Abmarsch<br />

15:00 Uhr <strong>An</strong>kunft in Hohensachsen St.<br />

Jakobus<br />

15:30 Uhr Abmarsch<br />

16:30 Uhr <strong>An</strong>kunft Kath. Kirche<br />

Leutershausen Abschlußgottesdienst<br />

<strong>An</strong> den einzelnen Stationen werden Getränke<br />

gereicht. Bitte bringen Sie Ihr Picknick<br />

und einen Trinkbecher mit!!!<br />

So kommt das Geld zusammen:<br />

Wichtig sind viele Interessierte, die mitlaufen<br />

wollen; genauso wichtig aber, wenn<br />

nicht noch wichtiger ist es, dass auf den<br />

Laufkarten viele Sponsoren stehen. M<strong>an</strong><br />

k<strong>an</strong>n das Geld, das eingetragen wird, gleich<br />

kassieren und gibt es d<strong>an</strong>n kurz vor o<strong>der</strong><br />

nach dem Hungermarsch bei seinem Pfarramt<br />

ab zusammen mit <strong>der</strong> Laufkarte. Für<br />

alle <strong>an</strong>gekreuzten Spenden stellt das Pfarramt<br />

eine Spendenquittung aus. Deshalb<br />

sollten die Adressen deutlich geschrieben<br />

werden.<br />

Sie können auch Teilstrecken mitlaufen.<br />

1. Befreiung und Rehabilitation von<br />

Kin<strong>der</strong>-Sklaven in <strong>der</strong> indischen<br />

Teppichindustrie<br />

Orientteppiche liegen in vielen deutschen<br />

Wohnzimmern. Kein <strong>an</strong><strong>der</strong>es L<strong>an</strong>d importiert<br />

mehr davon als die Bundesrepublik.<br />

Hier werden sie zu Tiefstpreisen verschleu<strong>der</strong>t.<br />

Die schreckliche Kehrseite davon ist<br />

die hemmungslose Ausbeutung von Millionen<br />

Menschen, beson<strong>der</strong>s Kin<strong>der</strong>n. Allein in<br />

Nord-Indien knüpfen ca. 300 000 Kin<strong>der</strong>.<br />

Geschätzt wird, dass ca. 1/3 davon von<br />

Geldverleihern gegen geltendes Recht versklavt<br />

wurden, weil ihre Eltern die Wucherzinsen<br />

nicht mehr zurückzahlen konnten.<br />

Für diese Kin<strong>der</strong> sind die Lebensbedingungen<br />

beson<strong>der</strong>s katastrophal. In primitiven<br />

und schlecht beleuchteten Lehmhütten<br />

sitzen sie tagtäglich bis zu 16 Stunden<br />

dicht <strong>an</strong> dicht vor den Knüpfrahmen. Durch<br />

die hohe Konzentration von Wollfasern in<br />

<strong>der</strong> Luft und die allgemeine schlechte Ernährung<br />

sind Staublunge o<strong>der</strong>/und Tuberkulose<br />

bei den Kin<strong>der</strong>n <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tagesordnung.

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