Lorenzner Bote - Ausgabe Dezember 2005 (1,92 MB) (0 bytes)
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Bürgermeister in Brüssel<br />
Studienfahrt zu den Europäischen Institutionen<br />
Vom 14. bis 18. November unternahmen 36 Südtiroler Bürgermeister<br />
bzw. Bürgermeisterinnen eine Studienfahrt zu den Europäischen<br />
Institutionen nach Brüssel, Luxemburg und Strassburg.<br />
Auch Bürgermeister Helmut Gräber und Benedikt Galler in seiner<br />
Funktion als Geschäftsführer des Südtiroler Gemeindenverbandes<br />
nahmen an der Fahrt teil. Organisiert wurde die Reise<br />
vom Amt für europäische Integration der Autonomen Region<br />
Trentino-Südtirol.<br />
Den Auftakt der Reise bildete<br />
der Besuch der Institutionen in<br />
Brüssel. Auf dem Programm standen<br />
die Vorstellung des Rates der<br />
Europäischen Union, Gespräche<br />
und Sitzungen im Berlaymont-Gebäude,<br />
dem Sitz der Europäischen<br />
Kommission sowie ein Treffen im<br />
Gebäude des Ausschusses der Regionen.<br />
Im sogenannten „Euregio-<br />
Haus“, das vor kurzem von den<br />
Bürgermeister<br />
Helmut Gräber vor<br />
dem Berlaymont-<br />
Gebäude, dem<br />
Sitz der Europäischen<br />
Kommission<br />
in Brüssel.<br />
Die Reise nach Brüssel und Strassburg<br />
gab Einblick in die Ämter und Einrichtungen<br />
der EU.<br />
Ländern Trentino, Südtirol und<br />
Nordtirol angekauft wurde, wurde<br />
die Gruppe von Landeshauptmann<br />
Luis Durnwalder zu einem<br />
Empfang eingeladen.<br />
In einer weiteren Etappe der<br />
Studienfahrt ging es für einen<br />
Abstecher zum Europäischen Gerichtshof<br />
und zur Europäischen<br />
Investitionsbank nach Luxemburg.<br />
Schließlich fuhren die Bürgermeister<br />
nach Strassburg, wo sie das Europaparlament<br />
und den Europarat<br />
besichtigten. Die Gemeindevertreter<br />
hatten hier die Gelegenheit mit<br />
den drei Südtiroler Europaparlamentariern<br />
Michl Ebner, Sepp<br />
Kusstatscher und Lilli Gruber zusammenzutreffen<br />
und einer Abstimmung<br />
beizuwohnen.<br />
Neben dem intensiven Arbeitsprogramm<br />
hatte die Region in<br />
allen drei Städten ausgezeichnete<br />
Stadtführer beauftragt, welche den<br />
Bürgermeistern die Sehenswürdigkeiten<br />
näher brachten. Bürgermeister<br />
Gräber war ganz begeistert,<br />
dass die Region diese Möglichkeit<br />
geboten hatte. „Wenn man die Gebäude<br />
der verschiedenen Organe<br />
der Europäischen Union betreten<br />
kann, wie z.B. das Europaparlament<br />
oder den Sitzungssaal, in<br />
welchem die Europäischen Kommissare<br />
tagen, erhält man zu den<br />
Regelungen und Entscheidungen,<br />
die auf europäischer Ebene getroffen<br />
werden, einen viel konkreteren<br />
Bezug“, bewertete Bürgermeister<br />
Gräber die Studienfahrt.<br />
bg<br />
<strong>Lorenzner</strong><br />
bote12-<strong>2005</strong><br />
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