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Dezember 2010 - Siedlungs

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<strong>Siedlungs</strong>- und Baugenossenschaft Meschede Aktuelle Infos für unsere Kunden · Ausgabe Nr. 15 · <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Kunden<br />

Das Genossenschaftsjahr <strong>2010</strong><br />

wurde besonders geprägt von<br />

dem 75 jährigen Jubiläum der SBG.<br />

Höhepunkt war der Festakt am 23. Juni.<br />

Zur Jubiläumsfeier eines einst „kleinen<br />

Pflänzchens, das zu einem stabilen<br />

Sauerländer Gewächs geworden ist“,<br />

begrüßte der Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />

Dr. Thomas Uppenkamp in der<br />

Mescheder Stadthalle zahlreiche<br />

Gäste. Unter ihnen die Repräsentanten<br />

der Städte und Gemeinden sowie<br />

Jubiläum - 75 Jahre<br />

Landrat Dr. Karl Schneider und Vertreter<br />

aus Politik und Wirtschaft. Zahlreich<br />

vertreten waren auch die der SBG verbundenen<br />

Handwerker und<br />

Dienstleister. Die Veranstaltung war<br />

zugleich eine Wiedersehensfeier ehemaliger<br />

Bediensteter der Genossenschaft.<br />

Der Präsident des Gesamtverbandes<br />

der Wohnungswirtschaft Lutz Freitag<br />

stellte in seiner Festrede fest, dass die<br />

SBG „ein besonders überzeugendes<br />

v.l.: Verbandsdirektor Alexander Rychter, Düsseldorf; SBG-Vorstand Josef Lumme und<br />

Elmar Reuter, GdW Präsident Lutz Freitag, Berlin, mit der Jubiläumstafel<br />

Beispiel für genossenschaftliches<br />

Arbeiten in der Bundesrepublik ist, ein<br />

stabiler und verlässlicher Partner für<br />

Kommunalpolitik und Wirtschaft“. Das<br />

ist auch aus den Bilanzzahlen abzulesen.<br />

So wurde in den Wortbeiträgen<br />

wiederholt auf das finanziell solide<br />

geführte Unternehmen hingewiesen.<br />

Landrat Dr. Schneider äußerte die<br />

Zuversicht, dass die SBG „zur<br />

Entwicklung der Wohn- und<br />

Lebensqualität in der Region auch<br />

weiterhin ihren Beitrag leistet.“<br />

Unter dem Motto „Spenden statt<br />

Präsente“ konnte die SBG an das<br />

Europäische Bildungszentrum der<br />

Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />

(EBZ) in Bochum 3.600<br />

Euro weiterleiten. Dafür bedankte<br />

sich die Leiterin des EBZ Annegret<br />

Buch recht herzlich.<br />

Alle Kunden, Geschäftspartner und<br />

Nachbarn waren an den darauf folgenden<br />

Wochenenden zu Nachbarschaftsfesten<br />

in verschiedenen<br />

Orten eingeladen. Dank der tatkräftigen<br />

Unterstützung zahlreicher Mieter<br />

sowie den Mitarbeitern der Geschäftsstelle<br />

waren die Unterhaltungsprogramme<br />

und die kulinarischen<br />

Köstlichkeiten ausgezeichnet.<br />

Ausblick: Wir möchten zum Schluss<br />

nicht versäumen, auf die Situation<br />

unserer Genossenschaft hinzuweisen.<br />

Mit einem Eigenkapitalanteil<br />

von rund 80 Prozent liegen<br />

wir weit über dem Durchschnitt vergleichbarer<br />

Unternehmen und<br />

sind auch für die Zukunft wirtschaftlich<br />

stabil aufgestellt. Wir<br />

haben eine solide Mieterschaft,<br />

eine ordentliche Bausubstanz und<br />

am Markt einen guten Ruf. Wir wollen<br />

nicht zuviel versprechen, sind<br />

aber überzeugt davon, dass wir mit<br />

unserem motivierten Mitarbeiterteam<br />

auch in den kommenden<br />

Jahren zur Zufriedenheit unserer<br />

Kunden auf dem regionalen<br />

Wohnungsmarkt aktiv sind.


Impressionen vom Jubiläum in Meschede...


...in Schmallenberg


...in Finnentrop und Eslohe


Auf Empfehlung des Bau ausschusses<br />

hat der Aufsichtsrat über 4,6 Mio<br />

Euro für Investitionen des Jahres 2011<br />

bereit gestellt. Darin enthalten sind<br />

rund 1,1 Mio. Euro für die Modernisierung<br />

von Wohnungen (u.a.<br />

Heizungen, Bäder, Fußboden beläge<br />

und Wohnungstüren). Rund 1,8 Mio.<br />

Euro sind für größere Gebäudemodernisierungen<br />

vorgesehen.<br />

Wir setzen uns im Rahmen der verfügbaren<br />

Mittel dafür ein, dass aus<br />

den Wohn(t)räumen für unsere<br />

Mitglieder echte Lebens(t)räume<br />

werden, die heutigen Modernisierungsstandards<br />

entsprechen. Dabei<br />

modernisieren wir nicht nur Wohnungen<br />

und Häuser, sondern geben<br />

unseren Siedlungen auch äußerlich<br />

Modernisierungen 2011<br />

ein neues Gesicht. Trotz aller<br />

Veränderungen bemühen wir uns,<br />

den Charakter früherer Baustile beizubehalten<br />

und keinen Stilbruch zu<br />

begehen.<br />

Neben der energetischen Modernisierung<br />

ist die „Frisch luftoase“<br />

Balkon aus den Mieterwünschen<br />

nicht mehr wegzudenken. Deshalb<br />

haben wir vor fünf Jahren damit<br />

begonnen, an unsere Wohnanlagen<br />

aus den 1950er und 1960er Jahren<br />

nachträglich Balkone anzubauen.<br />

Bereits vorhandene Balkone haben<br />

wir teilweise zu Wintergärten umfunktioniert,<br />

um die Lebensqualität in<br />

den SBG-Wohnungen für Ge nerationen<br />

zu verbessern.<br />

Im Jahr 2011 stehen folgende<br />

Objekte auf dem Programm:<br />

Meschede:<br />

Luisenstraße 5<br />

Zum Siepen 31, 33, 35, 37<br />

Pulverturmstraße 31<br />

Schmallenberg:<br />

Hohe Fohr 2, 5<br />

Obringhauser Str. 32, 34<br />

Bamenohl:<br />

Johann-Biggemann-Str. 44, 46<br />

Ein Blick zurück: Die Maßnahmen<br />

des laufenden Jahres <strong>2010</strong> konnten<br />

reibungslos abgewickelt werden.<br />

Heute strahlen die Gebäude im<br />

neuen Glanz. Neue Balkone und<br />

frische Farben bezeugen das neue<br />

WohnLeben bei unserer Genossenschaft.<br />

Investitionen für Generationen – Wärmedämmung hat höchste Priorität<br />

Mehr Wohnqualität durch neue Balkone<br />

Impressum:<br />

SBG Kunden Brief<br />

Das Magazin<br />

der <strong>Siedlungs</strong>- und<br />

Baugenossenschaft<br />

Meschede eG<br />

Le-Puy-Str. 23d<br />

59872 Meschede<br />

Telefon: 02 91 / 99 06-0<br />

Telefax: 02 91 / 99 06-13<br />

E-mail: Lumme@SBG-Wohnen.de<br />

Redaktion/Foto: Josef Lumme<br />

Auflage: 2.800<br />

© Nachdruck und Weiterverar bei tung,<br />

auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

Neuerwerb in Bad Fredeburg<br />

Ab dem 01. Juli<br />

<strong>2010</strong> ist die SBG<br />

neue Eigentümerin<br />

des Hau ses in Bad<br />

Fredeburg, Im Ohle<br />

40. Das denkmalgeschützte<br />

Gebäu de<br />

aus dem Jahr 1895<br />

verfügt über 4<br />

Wohnungen und eine<br />

gewerbliche Einheit.<br />

In dem Kurort besitzt<br />

die SBG bereits 47<br />

Wohnungen und rundet<br />

ihr Angebot mit<br />

dem Neuerwerb im<br />

Stadt zentrum ab.


Gelungene Zusammenarbeit<br />

Als unsere Genossenschaft im<br />

Jahr 1998 acht Häuser mit<br />

insgesamt 63 Wohnungen in<br />

Schmallenberg, In der Tränke<br />

erwarb, war uns sehr wohl bewusst,<br />

dass ein erheblicher Instandhaltungsstau<br />

bestand. Die SBG<br />

investierte daraufhin vorrangig in<br />

die Modernisierung der Wohnungen<br />

sowie in neue Dacheindeckungen.<br />

Was blieb war der<br />

Wunsch nach einer Neugestaltung<br />

des Wohnumfeldes. Sowohl die SBG<br />

als auch die Mieter hatten daran<br />

ein erhebliches Interesse. Da bei<br />

diesen Maßnahmen auch Investitionen<br />

der Stadt Schmallenberg<br />

im Bereich Tiefbau, Neubau der<br />

Architekt Stefan Becker erläutert<br />

Dr. Thomas Uppenkamp die Maßnahmen<br />

„In der Tränke“<br />

Wasserleitung und Kanalerweiterung<br />

sowie der Ausbau der Straße<br />

mit auf dem Plan standen, fanden<br />

Vertreter der SBG und der Stadt für<br />

das Vorgehen eine gemeinsame<br />

Lösung. Unter der Federführung von<br />

Bauamtsleiter Heribert Störmann<br />

(Stadt Schmallenberg) und Dipl.<br />

Ing. Stefan Becker (SBG) wurden<br />

Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

für die Neugestaltung<br />

des kompletten Innenbereichs erarbeitet.<br />

Die betroffenen Mieter und<br />

Anlieger wurden in einer Bürgerversammlung<br />

über die Baumaßnahme<br />

informiert. Im Vorfeld fand<br />

eine Mieterbefragung durch die<br />

SBG statt, um Wünsche und<br />

Anregungen mit in die Planung<br />

einzubeziehen. Insgesamt hat die<br />

Stadt Schmallenberg 270.000,00<br />

Euro investiert. „Dazu kommen<br />

nochmals rund 380.000,00 Euro aus<br />

dem Hause der SBG“, so Stefan<br />

Becker. Die Anwohner sind von der<br />

Neugestaltung des Wohnumfeldes<br />

begeistert und der Bauausschuss<br />

der Genossenschaft konnte sich bei<br />

seiner letzten Bereisung von der<br />

gelungen Umsetzung überzeugen.<br />

Für das nächste Jahr haben wir –<br />

wie mit den Mietern besprochen –<br />

den 2. Bauabschnitt entlang des<br />

ehemaligen Bahndammes eingeplant.<br />

Damit wäre die Maßnahme<br />

dann vollständig umgesetzt.<br />

Der Innenhof „In der Tränke“ wurde neu gestaltet<br />

„Auf gute Nachbarschaft!“<br />

Die schöne neue Wohnung bei<br />

der SBG ist gefunden, der<br />

Umzug hat gut geklappt und alle<br />

Dinge stehen an ihrem neuen Platz.<br />

Doch die neuen Nachbarn hat<br />

man noch nicht kennen gelernt.<br />

„Auf gute Nachbarschaft“ in der<br />

Luisenstr. 14 in Meschede<br />

Unser Vorschlag: An einem ruhigen<br />

Nachmittag einmal durch das Haus<br />

gehen und bei den Nachbarn klingeln,<br />

um sich vorzustellen. Die<br />

Gesichter im Haus kann man<br />

danach auch den Namen an den<br />

Klingelschildern zuordnen.<br />

In einem netten, kurzen Gespräch können<br />

gleich Gepflogenheiten im Haus<br />

erfragt und Absprachen zur Nutzung<br />

von Gemein schaftsräumen geklärt<br />

werden. Nicht selten hat der ein oder<br />

andere Nachbar auch gleich einige<br />

Tipps parat. Ebenfalls fällt es dem<br />

„Neuzugang“ danach leichter, einen<br />

Nachbarn, den man bereits persönlich<br />

kennen gelernt hat, um einen Gefallen<br />

zu bitten. So können zum Beispiel<br />

Absprachen zum Winterdienst und zur<br />

Treppen hausreinigung während des<br />

Urlaubs getroffen werden.<br />

In der Vorweihnachtszeit boomt der<br />

Paketversand und wenn man dann<br />

tagsüber nicht zu Hause ist, sind hilfsbereite<br />

Nachbarn gerne zur Annahme<br />

bereit.<br />

Kennt man die Alltagsge wohnheiten<br />

und die Bedürfnisse der Nachbarn<br />

fällt die gegenseitige Rücksichtnahme<br />

auch viel leichter. Eine gute<br />

Hausgemein schaft funktioniert umso<br />

besser, wenn man sich kennt und<br />

dem anderen ein Lächeln schenkt.<br />

Getreu der Devise: Lächele in den<br />

Tag und das Lächeln kehrt zurück.


Mieterjubiläen im Jahr <strong>2010</strong><br />

25 Jahre<br />

Balahan Fatma Schmallenberg-Gleidorf Am Einheit<br />

Bazdan Natascha Schmallenberg An der Robbecke<br />

Gaida Walter Meschede Weidenstraße<br />

Hennecke Michael u. Ute Bad Fredeburg Apentroper Weg<br />

Kebbekus Paul Finnentrop Habbecker Heide<br />

Landi Bruno Meschede Briloner Straße<br />

Lopes Miguel Gameiro Meschede Waldstraße<br />

Möller Klaus Meschede Waldstraße<br />

Müller Walter-Georg Bad Fredeburg Apentroper Weg<br />

Schlomberg Kurt Meschede Nelkenstraße<br />

Schweinsberg Christel Meschede Beringhauser Straße<br />

Struwe Sigrune Meschede Zum Siepen<br />

Usul Mustafa Meschede Hudeweg<br />

Weber Else Meschede-Freienohl Grimmestraße<br />

Weisshaar Nicole Schmallenberg Hohe Fohr<br />

40 Jahre<br />

Heinzel Jochen Meschede Kolpingstraße<br />

Knauerhase Maria Meschede Warsteiner Straße<br />

Titzmann Sylvia Meschede Rosenstraße<br />

50 Jahre<br />

Brüschke Christa Meschede Mallinckrodtstraße<br />

Franke Gisela Meschede Zum Siepen<br />

Sattler Theodor Meschede Rüthener Weg<br />

Schmidt Charlotte Finnentrop Kirchstraße<br />

Stephan Günter Meschede Beringhauser Straße<br />

Zwetschler Helmut Meschede Zum Siepen<br />

Christa Brüschke<br />

Nach fünf Jahren stehen im<br />

ersten Halbjahr 2011 für IHRE<br />

Genossenschaft neue Wahlen zur<br />

Vertreterversammlung an. Hierzu<br />

wurde ein Wahlvorstand bestellt, der<br />

Organisation und Abwicklung der<br />

Briefwahl erledigt. Über 2.400<br />

Mitglieder entscheiden durch ihre<br />

Wahl, wer in die Vertreterversammlung<br />

berufen wird. Unter<br />

anderem hat dieses Gremium einmal<br />

jährlich über den Jahresabschluss,<br />

die Verwendung des<br />

Gisela Franke<br />

Vertreterwahl 2011<br />

Bilanzgewinns und die Entlastung<br />

des Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />

zu entscheiden.<br />

Die Amtszeit der Vertreter beträgt<br />

fünf Jahre und beginnt nach der<br />

Vertreterversammlung im Juni 2011.<br />

Die Vertreterversammlung ist ein<br />

demokratisch gewähltes und einflussreiches<br />

Rechtsorgan bei der<br />

SBG.<br />

Zu Beginn des neuen Jahres werden<br />

wir alle Mitglieder unserer Genossenschaft<br />

über die Einzelheiten zum<br />

Wahlverfahren schriftlich und per<br />

Internet informieren. Schon jetzt<br />

laden wir Sie herzlich ein:<br />

Machen Sie von Ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch - nehmen Sie an der<br />

Briefwahl teil.<br />

Sollten Sie schon jetzt oder demnächst<br />

zu der Wahl Fragen oder<br />

Anregungen haben, wenden Sie<br />

sich bitte an unseren Mitarbeiter<br />

Björn Bathen, Telefon 0291/990623,<br />

oder per Email unter Bathen@sbgwohnen.de


Zum Jahresausklang<br />

Viele Themen beherrschen die<br />

Schlagzeilen der letzten Wochen:<br />

Insolvenz, Wirtschaftskrise, Castor<br />

transport, usw. usw. Meist sind es<br />

sorgenvolle Themen. Themen, die<br />

das Leben negativ und düster erscheinen<br />

lassen.<br />

In vielen Gesprächen spürt man<br />

auch die Sorge, wie alles wohl<br />

weitergehen wird. Aber irgendwann<br />

kommt in den Gesprächen schon<br />

mal die Frage: Was können wir<br />

gegen diese negative Stimmung<br />

tun?<br />

Eine Bekannte erzählte mir vor kurzem<br />

am Telefon, und ich glaube,<br />

diese Begebenheit ist sicher eine<br />

Antwort auf unsere Frage. Sie sagte:<br />

Ich habe mir seit einiger Zeit bewusst<br />

vorgenommen, wenn ich in ein<br />

Geschäft gehe, dann begegne ich<br />

den Menschen dort freundlich. Und<br />

dann erzählte sie mir eine<br />

Begebenheit: Sie stand an der Kasse<br />

eines Supermarktes, vor ihr standen<br />

zwei ältere Frauen. Die eine hatte<br />

gerade bezahlt und die nächste<br />

musste 9,80 Euro bezahlen. Und das<br />

wollte sie mit einem fünfzig Euroschein<br />

tun. Sie nahm ihn aus dem<br />

Portmonee und es war deutlich zu<br />

spüren, dass es ihr schwer fiel, den<br />

Schein abzugeben. Die Verkäuferin<br />

merkte das und sagte zu ihr: „Tut<br />

schon weh, ist doch alles so teuer<br />

geworden.“ Die Dame nickte traurig<br />

und sagte nichts mehr. Die<br />

Verkäuferin nahm den fünfzig<br />

Euroschein entgegen und gab ihr<br />

zwei zwanzig Euroscheine und zwanzig<br />

Cent wieder zurück. Meine<br />

Bekannte hat die Dame dann beim<br />

Einpacken angesprochen und<br />

gesagt: „Schauen Sie mal, wenn ein<br />

Kind einen Schein abgeben würde<br />

und bekäme dafür zwei wieder, es<br />

würde sich riesig darüber freuen.“<br />

Da mussten alle herzhaft lachen<br />

und die Dame sah nicht mehr so<br />

traurig aus.<br />

Dann haben wir uns noch lange<br />

darüber unterhalten, was im Leben<br />

wirklich zählt oder was das Leben<br />

ein wenig leichter und heller<br />

machen kann, trotz Wirtschaftskrise,<br />

Insolvenz oder auch der Lebenskrise<br />

jedes Einzelnen.<br />

Wir haben uns gegenseitig erzählt,<br />

wo wir uns über ein Lächeln, eine<br />

Hilfestellung, über Freundlichkeit<br />

gefreut haben: auf der Straße, in der<br />

Bahn, beim Arzt oder eben an der<br />

Supermarktkasse.<br />

Vielen Menschen geht es inzwischen<br />

so wie dieser Frau. Das Geld<br />

muss beisammen gehalten werden.<br />

Aber was uns niemand nehmen<br />

kann ist, wie wir leben und wie wir<br />

miteinander umgehen.<br />

Freundlichkeit kostet nichts und<br />

jedem tut sie gut. Ich gehe zum<br />

Beispiel mit weniger Angst zum<br />

Zahnarzt, wenn er nett ist und wenn<br />

ich fremd in einer Stadt bin, freue<br />

ich mich, wenn jemand fragt: „Kann<br />

ich ihnen helfen, wo müssen sie den<br />

hin?“<br />

Den Mut nicht aufgeben. Anpacken<br />

und helfen, wo man gebraucht wird.<br />

Wir bestimmen mit, welche<br />

Atmosphäre die nächsten Jahre<br />

haben.<br />

Aber was wir geben können, ist vor<br />

allem dies: freundliche Worte, Hilfe<br />

im Kleinen, ein Lächeln und Worte<br />

der Hoffnung. Das kann jeder.<br />

………………und es wird heller<br />

werden, überall!<br />

Ihre<br />

Marita Klaus<br />

Vorsitzende des Mieterbeirats der<br />

Rosen- und Nelkenstraße Meschede<br />

Neu im Team<br />

Kundenberaterin Eva Jürgens<br />

Seit dem 25.06.<strong>2010</strong> unterstützt<br />

Frau Eva Jürgens aus Marsberg<br />

das Team unserer Kundenberater,<br />

nachdem Herr Tobias Tigges aus<br />

Schmallenberg ausgeschieden ist.<br />

Die Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />

absolvierte sie bei der<br />

Nachbargenossenschaft Hochsauer<br />

land in Brilon und wurde nach<br />

erfolgreichem Abschluss ins SBG-<br />

Team übernommen. Herzlich Willkommen!<br />

❄<br />

✮<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

eine schöne<br />

Weihnachtszeit<br />

und ein Gutes<br />

Neues Jahr!<br />

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