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07T016_BRU014 THB COMFORT DUITS v3.indd - Klaus Schlenker ...

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BRUGMAN FUßBODENHEIZUNG<br />

3.1 Planungshinweise Fußbodenaufbau<br />

3.1.1 Allgemeine Hinweise<br />

Bei der Planung des Aufbaus einer Fußbodenheizung sind die jeweils gültigen Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, die VOB<br />

und Normen zu beachten. Vor der Ausführung ist am Bau anhand der Höhenbezugspunkte („Meterriss“) zu überprüfen, ob<br />

die geplante Aufbauhöhe der Fußbodenkonstruktion durchgehend möglich ist.<br />

3.1.2 Bauliche Erfordernisse<br />

Alle Bauteile, die an den Fußboden grenzen, müssen vorhanden und bis zum Rohfußboden verputzt sein. Fenster, Außentüren,<br />

Türzagen und haustechnische Installationen müssen eingebaut sein. Wandschlitze müssen verschlossen sein. Die<br />

Anforderungen der DIN 18560, Teil 2, Abschnitt 4 sind zu beachten.<br />

Tragender Untergrund<br />

Zur Aufnahme des schwimmenden Estrichs muss der Rohfußboden ausreichend trocken sein und eine ebene Oberfläche<br />

aufweisen. Er darf keine punktförmigen Erhebungen, Rohrleitungen oder ähnliches aufweisen, die zu Schallbrücken<br />

und/oder Schwankungen der Estrichdicke führen können. Der Rohfußboden muss entsprechend den Toleranzen gem.<br />

DIN 18202 ausgeführt sein. Falls Rohrleitungen auf dem Rohfußboden verlegt sind, müssen diese ausreichend befestigt<br />

sein.Durch einen Ausgleich ist wieder eine ebene Oberfläche zur Aufnahme der Dämmschicht – mindestens jedoch der<br />

Trittschalldämmung – zu schaffen. Die dazu erforderliche Konstruktionshöhe muss eingeplant sein. Ungebundene Schüttungen<br />

aus Natur- oder Brechsand dürfen nicht verwendet werden. Bauwerksfugen im tragenden Untergrund dürfen nicht<br />

von Heizelementen gekreuzt werden.<br />

Ausgleichsschichten<br />

Werden die für den Rohfußboden geforderten Ebenheitstoleranzen nicht erfüllt, so ist diese Ebenheit mittels einer Ausgleichsschicht<br />

zu schaffen. Fließestriche oder Schnellestriche bieten sich hierfür an. Die Herstellerangaben zur Verlegreife,<br />

Restfeuchte und zu evtl. erforderlichen Grundierungen sind zu beachten. Die zusätzliche Gewichtsbelastung der Deckenkonstruktion<br />

ist zu berücksichtigen.<br />

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