Technologie - Fachtheorie - Schreiner.de
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Fachverband <strong>Schreiner</strong>handwerk Bayern, Fürstenrie<strong>de</strong>r Str. 250, 81377 München<br />
Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 1<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
Nummer/Name <strong>de</strong>s Prüflings:<br />
Prüfungsgebiet:<br />
<strong>Technologie</strong><br />
Prüfungszeit:<br />
70 Minuten<br />
Gesamtpunktzahl: 100 Punkte Ergebnis: .................... Punkte<br />
Dieser Prüfungssatz besteht aus 11 Blättern + 6 Informationsblätter T1 – T6.<br />
‣ Prüfen Sie bitte, ob Ihr Satz vollständig ist!<br />
________________________________________________________________________<br />
Projekt – Umbau eines Hofhäuschens<br />
Ihr Betrieb erhält <strong>de</strong>n Auftrag, die <strong>Schreiner</strong>arbeiten beim Umbau eines Hofhäuschens für<br />
ein junges Paar auszuführen. Sie wer<strong>de</strong>n vom Meister beauftragt, einen Teil <strong>de</strong>r Planung<br />
und Fertigung zu übernehmen.<br />
Sie wer<strong>de</strong>n sich mit folgen<strong>de</strong>n Planungsarbeiten für <strong>de</strong>n Umbau auseinan<strong>de</strong>rsetzen:<br />
• Teil A: Bauaufnahme<br />
• Teil B: Außentür<br />
• Teil C: Geschirrschrank<br />
Zusätzlich wer<strong>de</strong>n Sie Aufgaben zu einer möglichen Arbeitsprobe und zur Möbelgeschichte<br />
bearbeiten.<br />
• Teil D: Arbeitsprobe<br />
• Teil E: Möbelgeschichte<br />
Teil A: Bauaufnahme<br />
Zu Beginn wird am Bau eine Maßaufnahme durchgeführt.<br />
1. Im Jahresablauf ist ein wechseln<strong>de</strong>s Raumklima zu erwarten. Welche Holzfeuchte stellt sich bei<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Temperatur und Luftfeuchte ein– INFO-Blatt T1?<br />
Raumtemperatur rel. Luftfeuchte Holzfeuchte in %<br />
während <strong>de</strong>r Heizperio<strong>de</strong> 20°C 40%<br />
im Sommer 20°C 60%<br />
4 P
Fachverband <strong>Schreiner</strong>handwerk Bayern, Fürstenrie<strong>de</strong>r Str. 250, 81377 München<br />
Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 2<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
2. Zum Übertragen <strong>de</strong>s Meterrisses wird eine Schlauchwaage eingesetzt.<br />
Glas 2<br />
Glas 1<br />
A<br />
1.00 - Vorhan<strong>de</strong>ner Meterriss<br />
B<br />
Beschreiben Sie in Stichworten, wie Sie <strong>de</strong>n Schlauch mit Wasser füllen und das Maß von Punkt A<br />
nach Punkt B übertragen. Ergänzen Sie dazu die Skizze.<br />
______________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
8 P
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 3<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
Teil B: Außentür<br />
Für die Außentür aus Lärche ist die Planung<br />
durchzuführen.<br />
Für <strong>de</strong>n Auftrag wird ein fertiger Türrohling mit<br />
vorbereiteten Ausschnitten für die Füllungen von einem<br />
Hersteller bezogen.<br />
3. Für das Türblatt ist folgen<strong>de</strong> Konstruktion vorgesehen:<br />
• senkrechte Aufdopplung auf <strong>de</strong>r Außenseite aus gespun<strong>de</strong>ten Brettern in Lärche<br />
• Füllung aus 12 mm dickem Furniersperrholz - furniert<br />
• Wärme- und Feuchtedämmung im Füllungsbereich<br />
Planen Sie <strong>de</strong>n Einbau <strong>de</strong>r Füllung, die Befestigung <strong>de</strong>r Aufdopplung und <strong>de</strong>n Anschluss <strong>de</strong>s<br />
Wetterschenkels. Ergänzen Sie dazu <strong>de</strong>n Vertikalschnitt im Maßstab 1:2. Tragen Sie die Teile ein<br />
und bezeichnen Sie diese.<br />
20<br />
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12 P
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 4<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
4. Bei <strong>de</strong>r Planung und Ausführung ist darauf zu achten, dass die Fuge so dicht ist, dass möglichst<br />
wenig Raumfeuchte in die Fuge zwischen Stockrahmen und Mauerwerk eindringen und sich kein<br />
Tauwasser bil<strong>de</strong>n kann.<br />
a) Bestimmen Sie mit Hilfe <strong>de</strong>r Tabelle, wie viel Wasser sich in <strong>de</strong>r unten dargestellten Baufuge<br />
bil<strong>de</strong>t – s. Tauwasserkurve INFO-Blatt T2.<br />
_________________________________________<br />
Raumklima<br />
- Temperatur: 20°C<br />
- Luftfeuchte: 60%<br />
Montageschaum<br />
5°C<br />
Fugen-Hinterfüllmaterial<br />
Silikon-Dichtstoff<br />
b) Beschreiben Sie, wie sich Tauwasser bil<strong>de</strong>n kann.<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
6 P
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 5<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
c) Planen Sie am vorgegebenen Stockrahmenanschluss eine fachgerechte Dämmung und<br />
Abdichtung. Ergänzen Sie die Skizze und bezeichnen Sie die Teile.<br />
6 P<br />
5. Die Außentür wird mit einer offenporigen Holzlasur auf Ölbasis behan<strong>de</strong>lt.<br />
Verwen<strong>de</strong>n Sie für die folgen<strong>de</strong>n Aufgaben das INFO-Blatt – T 3.<br />
a) Erklären Sie die Angabe „Viskosität“.<br />
_________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________<br />
2 P
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 6<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
b) Warum ist bei <strong>de</strong>r Austrocknung <strong>de</strong>s Öls für gute Belüftung zu sorgen?<br />
_________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________<br />
c) Warum sind die öligen Lappen nach <strong>de</strong>r Verwendung beson<strong>de</strong>rs zu behan<strong>de</strong>ln?<br />
_________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________<br />
4 P<br />
Teil C: Geschirrschrank<br />
Der Korpus <strong>de</strong>s Geschirrschranks (INFO-Blatt- T4) besteht aus 22 mm dickem Stäbchensperrholz.<br />
6. Machen Sie einen Vorschlag, wie Sie die Korpusecke ausbil<strong>de</strong>n. Ergänzen Sie dazu die<br />
Zeichnung (Maßstab 1:1) mit Angabe <strong>de</strong>r Konstruktion und <strong>de</strong>r Verbindungsart.<br />
23<br />
7 P
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 7<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
Die Türen sind aufschlagend geplant. Der Korpus besitzt keine Mittelwand.<br />
7. Planen Sie <strong>de</strong>n Türanschluss an die Korpusseite mit Angabe <strong>de</strong>s Ban<strong>de</strong>s/Scharniers, <strong>de</strong>n<br />
Mittelüberschlag und <strong>de</strong>n Einbau <strong>de</strong>r Scheibe mit Angabe <strong>de</strong>s Verbindungsmittels für die<br />
Glashalteleiste.<br />
Ergänzen Sie dazu die Zeichnung und geben Sie notwendige Maße an - Maßstab 1:1.<br />
Das Blatt ist im Querformat zu bearbeiten.<br />
4<br />
3 12<br />
23<br />
52/32<br />
Glas 3 mm<br />
10 P
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 8<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
Teil D: Arbeitsprobe zur Gesellenprüfung<br />
Als mögliche Arbeitsprobe ist eine Sitzlehne zu fertigen. Im Folgen<strong>de</strong>n ist lediglich <strong>de</strong>r Sitz zu<br />
planen. Verwen<strong>de</strong>n Sie dafür die beiliegen<strong>de</strong>n Zeichnungen INFO-Blatt T5 und T6.<br />
Fertigung <strong>de</strong>s Sitzes<br />
8. Die Sitzfläche wird aus Vollholz gefertigt. Beim Herrichten in <strong>de</strong>r Werkstatt fin<strong>de</strong>n sich Bretter mit<br />
unterschiedlichem Jahrringaufbau.<br />
A<br />
B<br />
300 350<br />
26<br />
26<br />
max. _____ %<br />
max. _____ %<br />
a) Tragen Sie das jeweils maximale Breitenschwindmaß ein.<br />
b) Skizzieren Sie, wie sich die Bretter beim Schwin<strong>de</strong>n verformen.<br />
c) Wählen Sie das Brett aus, das für diese Arbeit geeigneter ist. Brett: ____<br />
d) Zeichnen Sie in <strong>de</strong>n vorgegebenen Querschnitt <strong>de</strong>n Jahrringverlauf für die Sitzfläche ein –<br />
eventuelle Leimfugen angeben, Maßstab 1:2.<br />
20<br />
280<br />
10 P<br />
9. Für das Verleimen wird PVAC-Leim - D3 verwen<strong>de</strong>t.<br />
a) Erklären Sie die bei<strong>de</strong>n Begriffe PVAC und D3.<br />
PVAC: ___________________________________________________________________<br />
D3: ______________________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
4 P
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 9<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
b) Geben Sie an, welche 2 Kräfte in <strong>de</strong>r Hauptsache die Leimfuge zusammenhalten. Ergänzen Sie<br />
dazu die Tabelle.<br />
Holz<br />
Leimfuge<br />
Holz<br />
A<br />
B<br />
Kraft Bezeichnung Aufgabe<br />
Die Kontur <strong>de</strong>r Sitzfläche (3 Seiten wer<strong>de</strong>n bearbeitet) wird mit Hilfe einer Schablone am Anlaufring<br />
gefräst.<br />
4 P<br />
Seiten, die bearbeitet wer<strong>de</strong>n.<br />
10. Planen Sie Form und Konstruktion <strong>de</strong>r Frässchablone. Der Anlaufring besitzt <strong>de</strong>n gleichen<br />
Durchmesser wie das Fräswerkzeug.<br />
Ergänzen Sie die Draufsicht (M1:5) und <strong>de</strong>n Schnitt (folgen<strong>de</strong> Seite). Skizzieren Sie die<br />
Schutzvorrichtungen und benennen Sie diese.<br />
Schablone-Draufsicht<br />
= Rohteilkontur, Bandsägeschnitt<br />
6 P
Fachverband <strong>Schreiner</strong>handwerk Bayern, Fürstenrie<strong>de</strong>r Str. 250, 81377 München<br />
Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 10<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
Schablone-Schnitt<br />
Das Blatt für <strong>de</strong>n Schnitt liegt im Querformat – M 1:2.<br />
Fräsdornachse<br />
Werkstück<br />
6 P
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 11<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
11. Um beim Fräsen eine gute Oberfläche zu erhalten, sollte eine Messerschlagbogenlänge<br />
(Zahnvorschub) von f z = 0,5 mm erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />
fz<br />
a) Nennen Sie die 3 Faktoren, die die Messerschlagbogenlänge bestimmen.<br />
_______________________________________________________________________________<br />
b) Wie wirkt sich ein sehr kleiner und ein sehr großer Messerschlagbogen auf die Oberflächengüte<br />
<strong>de</strong>s Holzes aus?<br />
Messerschlagbogen<br />
sehr groß<br />
sehr klein<br />
Oberfläche<br />
_____________________________________________________<br />
_____________________________________________________<br />
7 P<br />
Teil E: Möbelgeschichte<br />
12. Die Abbildung aus <strong>de</strong>m Jahre 1410 zeigt einen Nürnberger <strong>Schreiner</strong> bei <strong>de</strong>r Arbeit.<br />
a) Welcher Epoche sind die dargestellten Möbel zuzuordnen?<br />
____________________________<br />
b) Nennen Sie 3 wichtige Vollholzverbindungen, die in dieser Epoche wie<strong>de</strong>r aufkamen.<br />
_______________________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________________<br />
4 P
Fachverband <strong>Schreiner</strong>handwerk Bayern, Fürstenrie<strong>de</strong>r Str. 250, 81377 München<br />
Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 12<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
GP03-T-INFO - T1<br />
Relative Luftfeuchtigkeit in %<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
20%<br />
17%<br />
16%<br />
15%<br />
14%<br />
13%<br />
12%<br />
60% 11%<br />
10%<br />
50%<br />
Holzfeuchte %<br />
9%<br />
40%<br />
8%<br />
7%<br />
30%<br />
6%<br />
5%<br />
20%<br />
10%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
0%<br />
1%<br />
0 20 40 60 80 100 120<br />
Temperatur in °C
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 13<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
GP03-T-INFO – T2
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 14<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
Luftfeuchte<br />
100%<br />
30,4g<br />
39g<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
90%<br />
23,1g<br />
17,3g<br />
50%<br />
40%<br />
12,8g<br />
30%<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Bei 100% Luftfeuchte ist die Sättigungsmenge erreicht. Dies be<strong>de</strong>utet<br />
z.B., bei 5°C kann die Luft 6,8 g Wasser in Dampfform aufnehmen.<br />
9,4g<br />
6,8g<br />
4,9g<br />
5° 10° 15° 20° 25° 30° 35°<br />
Lufttemperatur ° C<br />
g Wasser pro m3 Luft
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Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 15<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
GP03-T-INFO – T3<br />
Oberflächenbehandlung<br />
Holzlasur auf Ölbasis<br />
Anwendung<br />
Eigenschaften<br />
Vorbehandlung<br />
Verarbeitung<br />
Lasieren<strong>de</strong>r Oberflächenschutz für alle Holzarten im Außenbereich.<br />
Elastischer, tief eindringen<strong>de</strong>r Anstrich. Die getrocknete Lasur ist<br />
offenporig, dampfdurchlässig, wasserabweisend.<br />
Wer<strong>de</strong>n Hölzer behan<strong>de</strong>lt, muss die Holzfeuchte unter 15% liegen. Der<br />
letzte Schliff sollte mit <strong>de</strong>r Körnung P 180 ausgeführt sein.<br />
Die Lasur ist durch Streichen und Spritzen verarbeitbar. Um eine<br />
gleichmäßiger Verteilung <strong>de</strong>r Farbpigmente zu erhalten, ist die Holzlasur<br />
vor Gebrauch gut aufzurühren. Den 1. Anstrich auftragen, nach ca. 20<br />
Minuten wird überschüssiges Öl mit einem Lappen abgenommen.<br />
Nach einer Trockenzeit von 12 Stun<strong>de</strong>n wird zwischengeschliffen.<br />
Es sind für <strong>de</strong>n Außenbereich min<strong>de</strong>stens 2 Anstriche aufzubringen.<br />
Während <strong>de</strong>r Verarbeitung und <strong>de</strong>r Trockenzeit ist für gute Durchlüftung<br />
zu sorgen.<br />
Physikalische<br />
Daten Dichte 0,90 g/ml<br />
Viskosität 17 sec/4mm/20°C<br />
Ergiebigkeit<br />
Hinweis<br />
10 – 16 m 2 /l<br />
Getränkte Lappen offen austrocknen lassen, in einem Glas verschlossen<br />
o<strong>de</strong>r unter Wasser aufbewahren.<br />
Reste über Son<strong>de</strong>rmüll entsorgen und nicht in das Abwasser o<strong>de</strong>r Erdreich<br />
leiten.
Fachverband <strong>Schreiner</strong>handwerk Bayern, Fürstenrie<strong>de</strong>r Str. 250, 81377 München<br />
Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 16<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
GP03-T-INFO – T4<br />
Geschirrschrank<br />
478 4 478<br />
32<br />
32<br />
82<br />
251<br />
36 251 36<br />
52<br />
374<br />
36 251 36<br />
1840<br />
1758<br />
960<br />
514
Fachverband <strong>Schreiner</strong>handwerk Bayern, Fürstenrie<strong>de</strong>r Str. 250, 81377 München<br />
Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 17<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
GP03-T-INFO – T5<br />
Sitzlehne<br />
A<br />
40<br />
84<br />
82<br />
260<br />
320<br />
30<br />
R 40<br />
20<br />
114 22<br />
15°<br />
236<br />
Magnet<br />
962<br />
25<br />
30<br />
100<br />
130<br />
520<br />
Rundstab Ø10 mm<br />
57<br />
125<br />
A<br />
250<br />
22<br />
279<br />
40<br />
236<br />
221<br />
180<br />
130<br />
100<br />
Nut an <strong>de</strong>r Unterseite<br />
zum Umklappen <strong>de</strong>s Stabes<br />
Ø14x14<br />
Ø14x10<br />
R 610<br />
268<br />
R 10
Fachverband <strong>Schreiner</strong>handwerk Bayern, Fürstenrie<strong>de</strong>r Str. 250, 81377 München<br />
Gesellenprüfung 2003/XXXVI / 1 <strong>Technologie</strong> Blatt 18<br />
Nachdruck ohne Genehmigung <strong>de</strong>s FSH-Bayern nicht gestattet!<br />
GP03-T-INFO – T6<br />
Sitzlehne<br />
Ø 14<br />
13<br />
20<br />
10<br />
6<br />
8<br />
77°<br />
Scharnier ONI 0121.03 MS<br />
Schraube DIN97 Ø3,5 x17<br />
28<br />
2,5<br />
Rundstab Ø 10<br />
Metallstab Ø6 x 60<br />
40/8<br />
30<br />
8 6<br />
Dübel Ø8 x 60<br />
10<br />
8<br />
50/20<br />
Schnitt A - A