BIOLOGISCHE VIELFALT - Materialien für Bildung und Info
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INFORMATIONEN FÜR LEHRKRÄFTE<br />
Biosphärenreservate <strong>und</strong> Nationalparks – ein Platz für Mensch <strong>und</strong> Natur Seite 3/7<br />
© 2008 B<strong>und</strong>esministerium für Umwelt, Naturschutz <strong>und</strong> Reaktorsicherheit<br />
Lernziele in Bezug auf die Gestaltungskompetenz/Schlüsselkompetenzen der OECD:<br />
Folgende Teilbereiche der OECD-Schlüsselkompetenzen beziehungsweise Teilkompetenzen werden<br />
angesprochen:<br />
Interaktive Anwendung von Medien <strong>und</strong> Tools:<br />
1. Weltoffen <strong>und</strong> neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen:<br />
• indem die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen die Ansätze <strong>und</strong> Konzepte des Biosphärenreservats zur<br />
nachhaltigen Entwicklung benennen <strong>und</strong> bewerten können<br />
• indem sie aufgr<strong>und</strong> von Perspektivübernahmen unterschiedliche Sichtweisen <strong>und</strong> Interessen<br />
über globale (nicht) nachhaltige Entwicklungen darstellen (Zielkonflikte bei Erarbeitung<br />
eines Nutzungsplans)<br />
2. Vorausschauend Denken <strong>und</strong> Handeln:<br />
• indem die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen Probleme nicht nachhaltiger Entwicklungen analysieren<br />
<strong>und</strong> mögliche nachhaltige Entwicklungen antizipieren<br />
3. Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen <strong>und</strong> handeln können:<br />
• indem die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen Konzepte der Nachhaltigkeit (hier: Biosphärenreservat)<br />
darstellen<br />
Interagieren in heterogenen Gruppen:<br />
1. Gemeinsam mit anderen planen <strong>und</strong> handeln können (Gruppenarbeit):<br />
• indem die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen in Gruppen differente Standpunkte zur Nachhaltigkeit<br />
benennen <strong>und</strong> analysieren sowie in diesem Zusammenhang Kontroversen demokratisch austragen<br />
können (Nutzungsplan für fiktives Biosphärenreservat)<br />
2. An Entscheidungsprozessen partizipieren können:<br />
• indem die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen veranschaulichen, wie kooperatives Problemlösen bei<br />
der Entwicklung von Handlungsstrategien für nachhaltige Entwicklung realisiert werden<br />
kann<br />
• indem sie Meinungsverschiedenheiten <strong>und</strong> Konflikte in Bezug auf Fragen der (nicht) nachhaltigen<br />
Entwicklung konstruktiv bewältigen (Nutzungsplan)<br />
Eigenständiges Handeln:<br />
1. Reflektieren der eigenen Leitbilder <strong>und</strong> die anderer<br />
• indem die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen Lebensweisen beschreiben, die einen nachhaltigen<br />
Konsum, eine umwelt- <strong>und</strong> sozial verträgliche Mobilität <strong>und</strong> Freizeitgestaltung sowie die<br />
Ges<strong>und</strong>heit sichern <strong>und</strong> befördern<br />
• indem sie die Hintergründe, Formen <strong>und</strong> Auswirkungen des Lebensstils anderer Personen<br />
<strong>und</strong> Gesellschaftsgruppen auf die Biosphäre anderer Menschen ermitteln <strong>und</strong> beurteilen<br />
(Konzept Rhönschaf, nachhaltige Nutzung Biosphärenreservat)<br />
2. Selbstständig planen <strong>und</strong> handeln können<br />
• indem die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen anhand der Durchführung eines Projektes zur Nachhaltigkeit<br />
eigene Erfahrungen mit selbstständiger Planung <strong>und</strong> selbstständigem Handeln nachweisen<br />
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