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Entlebucher Schulblatt - Schule Entlebuch

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<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

Seite 1<br />

2<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Über tausend Hände sind täglich an unserer <strong>Schule</strong> tätig. Die Begrüssung am Morgen erfolgt<br />

per Handschlag, SchülerInnen und Lehrpersonen verabschieden sich am Nachmittag mit den<br />

Händen. Dazwischen wird im Lernjournal geschrieben, ein Schneemann gemalt, ein Ball zugeworfen<br />

oder eine Aufgabe gezeigt. Lernende und Lehrpersonen lernen und lehren gemeinsam.<br />

„Wir vernetzen uns.” Nur wenn alle an der <strong>Schule</strong> Beteiligten am gleichen Strick ziehen, sind wir<br />

erfolgreich. Es braucht die aktive Mitarbeit aller. Nur gemeinsam kommen wir vorwärts und sind<br />

wir stark. <strong>Schule</strong> gelingt, wenn SchülerInnen, Lehrpersonen und Erziehungsberechtigte einander<br />

mit Respekt begegnen, sich gegenseitig akzeptieren und ihre Arbeit wertschätzen. Die positive<br />

Einstellung der Eltern und ihre Unterstützung für die <strong>Schule</strong> ist ein wichtiger Pfeiler einer<br />

erfolgreichen <strong>Schule</strong>. Die aktive Rolle der Schulpflege ist aus der <strong>Schule</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />

Verschiedene Möglichkeiten laden zum Gespräch und zum gemeinsamen Austausch ein: Im<br />

Elterngespräch können das Wohlbefinden, das Lernen und die Leistungen der SchülerInnen<br />

angesprochen werden. Beim Schultisch tauschen sich Lehrpersonen und Schulpflege über Anliegen<br />

und aktuelle Entwicklungen aus. Die von der <strong>Schule</strong> organisierten Anlässe geben Einblick<br />

in unsere Arbeit und ermöglichen Diskussionen über die <strong>Schule</strong>. Das Jahresmotto legt<br />

bewusst einen Schwerpunkt im Bereich der Kommunikation. Der regelmässige, konstruktive<br />

Kontakt zwischen den an der <strong>Schule</strong> Beteiligten ist für uns zentral. Wir fordern Sie auf, die gebotenen<br />

Möglichkeiten zu nutzen uns sich aktiv einzugeben. Am Tag der Volksschulen vom 18.<br />

März bietet sich eine nächste Gelegenheit. Wir laden Sie dazu herzlich ein.<br />

„Wir packen tatkräftig zu.” Die <strong>Schule</strong> lebt von der Ausgestaltung durch Lehrpersonen und<br />

SchülerInnen. Manchmal braucht es die Tatkraft der ganzen Hand, hin und wieder ist Fingerspitzengefühl<br />

gefragt. Hohes Einfühlungsvermögen ist bei der täglichen Arbeit mit den SchülerInnen<br />

verlangt, die Förderung aller Lernenden ist eine grosse Herausforderung. Am Grundsatz<br />

des Schweizer Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi halten wir fest: Kopf, Herz und Hand<br />

werden an unserer <strong>Schule</strong> gefördert.<br />

Alle Lehrpersonen unserer <strong>Schule</strong> beschäftigen sich aktiv mit Veränderungen im Unterricht. Die<br />

zunehmende Unterschiedlichkeit der SchülerInnen verändert das Lernen in der <strong>Schule</strong> und verlangt<br />

neue Unterrichtsformen. Die Lehrpersonen bereiten sich mit Hilfe von Weiterbildungen<br />

engagiert auf die Veränderungen vor. Alle Lehrpersonen haben mit ihren Klassen Erfahrungen<br />

im Bereich der Planarbeiten gesammelt. Die SchülerInnen haben vermehrt die Möglichkeit, ihr<br />

Lernen selber zu gestalten und in die Hand zu nehmen. Am Tag der Volksschulen besteht die<br />

Möglichkeit, einen Einblick in den veränderten Unterrichtsalltag zu nehmen. Also, auf Wiedersehen!<br />

Werner Schneider<br />

März 2010 Seite 2


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

Seite 1<br />

3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Informationen der Schulleitung……………………………………………………………………….... 4<br />

Neuer Leiter PMZ………………………………………………………………………………………... 4<br />

Elternumfrage……………...…………………………………………………………………………….. 4<br />

LehrerInnentausch………………………………………………………………………………………. 4<br />

Interne Evaluation……………………………………………………………………………………….. 5<br />

Stellwerk 8 und 9………………………………………………………………………………………… 5<br />

Talentförderung…………………………………………………………………………………..……… 6<br />

Neues Wahlfach…………………………………………………………………………………………. 6<br />

Schulhausumgebung……………………………………………………………………………………. 6<br />

Klassenzuteilung………………………………………………………………………………………… 6<br />

Sicherheit im Verkehr…………………………………………………………………………………… 7<br />

Neuer Schulbus………………………………………………………………………………………….. 7<br />

Lebkuchenverkauf……………………………………………………………………………………….. 8<br />

Tag der Pausenmilch………………………………………………………………………………….... 8<br />

Newsletter Jugendarbeit……………………………………………………………………………….. 8<br />

Autorenlesungen………………………………………………………………………………………... 9<br />

Schürzenwettbewerb…………………………………………………………………………..…….… 10<br />

Information Tagesschule………………………………………………………………………………. 10<br />

Schulsozialarbeit……………………………………………………………………………………….. 11<br />

Tag der Volksschulen……………………………………………………………………………….…. 12<br />

Non Smoker Challenge 2009/2010………………………………………………………………...… 14<br />

Ferienplan für das Schuljahr 2010/2011…………………………………………………………….. 16<br />

Zum Titelbild: Thema „Hände”<br />

Bezug zu Welcome@KSS an der Oberstufe<br />

Schüler aus unterschiedlichen <strong>Schule</strong>n und Örtlichkeiten<br />

treffen aufeinander. Sie werden aufgeteilt in unterschiedliche<br />

Niveaus und somit auch in unterschiedliche Klassen.<br />

Sie alle bringen verschiedene Erfahrungen, Vorstellungen,<br />

Wünsche, aber auch Ängste mit sich. Kinder mit<br />

vielen Talenten und Fähigkeiten treffen aufeinander und<br />

durchmischen sich neu. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt,<br />

neue Freundschaften werden geschlossen, ein<br />

neues Gesamtbild entsteht.<br />

Bild: Fabienne Vogel (KSS1 AB)<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Redaktion<br />

Layout<br />

Titelblatt:<br />

Druck<br />

Auflage<br />

Beiträge an:<br />

Schulleitung und Schulpflege<br />

Werner Schneider<br />

Jacqueline Brun-Wigger<br />

Fabienne Vogel<br />

Huber Druck AG, <strong>Entlebuch</strong><br />

500 Exemplare<br />

Redaktion <strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

Postfach 144, 6162 <strong>Entlebuch</strong><br />

schulleitung-entlebuch@bluewin.ch<br />

Tel. 041 / 480 26 16<br />

Fax: 041 / 480 26 42<br />

März 2010 Seite 3


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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4<br />

Informationen der Schulleitung<br />

Neuer Leiter PMZ<br />

Kurt Erni – neuer Leiter PMZ Biosphäre<br />

<strong>Entlebuch</strong><br />

Wir gratulieren Kurt Erni zu seiner Wahl als<br />

neuer Leiter des Pädagogischen Medienzentrums<br />

in Schüpfheim. Er hat seine neue<br />

Aufgabe mit Beginn des zweiten Semesters<br />

angetreten. An unserer <strong>Schule</strong> unterrichtet<br />

er weiterhin Werken, auch seine Betreuungsaufgaben<br />

bei den Projektarbeiten behält<br />

er bei.<br />

Seine Lektionen in Integrativer Förderung<br />

hat Isabelle Tschopp übernommen. Die<br />

ausgebildete Sekundarlehrerin unterrichtet<br />

nebst den IF-Lektionen in der zweiten<br />

Oberstufe vier Lektionen Geografie im achten<br />

Schuljahr. Die Begleitgruppe der Integrativen<br />

Förderung wird neu durch Anni<br />

Zemp geführt. Wir wünschen Kurt Erni<br />

grosse Befriedigung und viel Elan in seiner<br />

neuen Aufgabe.<br />

Elternumfrage<br />

Die Schulleitung hat vor den Fasnachtsferien<br />

eine Umfrage bei den Eltern durchgeführt.<br />

Sie findet alternierend mit dem Feedback<br />

der SchülerInnen alle zwei Jahre statt.<br />

Interessiert haben das Wohlbefinden an der<br />

<strong>Schule</strong>, der differenzierende Unterricht, die<br />

Hausaufgaben und der Kontakt zwischen<br />

<strong>Schule</strong> und Elternhaus. Der Rücklauf der<br />

Fragebögen erreichte 75 Prozent. Ein erfreuliches<br />

Resultat, herzlichen Dank!<br />

Mit Freude durften wir feststellen, dass sich<br />

die Lernenden sehr wohl bzw. wohl an unserer<br />

<strong>Schule</strong> fühlen. Der wertschätzenden<br />

und unterstützenden Atmosphäre werden<br />

wir weiterhin einen hohen Stellenwert einräumen.<br />

Die meisten Eltern haben gemerkt,<br />

dass verstärkt Unterrichtsformen, welche<br />

selbstorganisiertes und selbstverantwortliches<br />

Lernen beinhalten, eingesetzt werden.<br />

Der Einsatz der neuen Unterrichtsformen<br />

wird von den Eltern unterstützt. Die<br />

Hausaufgaben sind in der Regel machbar<br />

und zu bewältigen. In der Primarschule sind<br />

mehr SchülerInnen auf die gelegentliche<br />

Hilfe von Eltern und/oder Geschwistern angewiesen.<br />

Die Eltern sind mit der bestehenden<br />

Regelung an der Primarschule im<br />

Bereich der Hausaufgaben einverstanden.<br />

Der Kontakt zwischen <strong>Schule</strong> und Elternhaus<br />

wird als positiv erlebt. An der Oberstufe<br />

möchten einzelne Eltern besser über das<br />

Geschehen in der <strong>Schule</strong> informiert werden.<br />

Schulpflege, Lehrpersonen und Schulleitung<br />

werden die Resultate in der nächsten<br />

Zeit analysieren. Anschliessend werden die<br />

Ergebnisse am runden Tisch besprochen<br />

und allfällige Massnahmen diskutiert.<br />

LehrerInnentausch<br />

Mit der <strong>Schule</strong> Willisau konnten wir im laufenden<br />

Schuljahr einen LehrerInnentausch<br />

vereinbaren. Drei Lehrpersonen unserer<br />

<strong>Schule</strong> unterrichten während drei Wochen<br />

an der anderen <strong>Schule</strong>. So dürfen die<br />

SchülerInnen den Unterricht bei einer anderen<br />

Lehrperson besuchen, die Lehrperson<br />

ihrerseits macht wertvolle Erfahrungen an<br />

der jeweils anderen <strong>Schule</strong>. Selbstverständlich<br />

sprechen sich die Lehrpersonen<br />

ab und führen die jeweils andere Lehrkraft<br />

an der <strong>Schule</strong> ein.<br />

März 2010 Seite 4


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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5<br />

Maurus Meier unterrichtet zwischen dem 1.<br />

und 15. März in Willisau, im Gegenzug erteilt<br />

Matthias Kunz seine Lektionen in <strong>Entlebuch</strong>.<br />

Franz Gehrig tauscht seinen Arbeitsort<br />

mit Josef Zimmermann zwischen<br />

dem 15. und 30. März. Yvonne Schmidiger<br />

wird an der <strong>Schule</strong> Willisau zwischen dem<br />

3. und 21. Mai unterrichten. Während den<br />

drei Wochen arbeitet Evi Hurschler an unserer<br />

<strong>Schule</strong>.<br />

Unsere <strong>Schule</strong> sammelt bereits im zweiten<br />

Jahr Erfahrungen mit der integrativen Förderung.<br />

Aus Sicht von Schulpflege; Lehrpersonen<br />

und Schulleitung ist die Einführung<br />

erfolgreich verlaufen. Die Begleitgruppe<br />

bereitet zurzeit eine interne Evaluation<br />

vor. Die verschiedenen Anspruchsgruppen<br />

werden schriftlich befragt. SchülerInnen,<br />

Eltern und Lehrpersonen werden sich zu<br />

Fragen zur Grundhaltung, zur Akzeptanz,<br />

zum Angebot und zur Ausgestaltung von IF<br />

äussern. Die Begleitgruppe wird die Resultate<br />

auswerten und allenfalls Anpassungen<br />

im Konzept bzw. in der Ausgestaltung der<br />

integrativen Förderung vorschlagen.<br />

Interne Evaluation Stellwerk 8 und 9<br />

Interne Evaluation I: Zusammenarbeit<br />

zwischen den Lehrpersonen<br />

Bei der <strong>Schule</strong>ntwicklung legen wir bei der<br />

Weiterentwicklung des Unterrichtes einen<br />

Schwerpunkt. In internen Weiterbildungen<br />

haben sich die Lehrpersonen mit der zunehmenden<br />

Differenzierung im Unterricht<br />

beschäftigt. Die Arbeit mit Plänen (Planarbeit,<br />

Wochenpläne) steht im Vordergrund.<br />

Diese Weiterentwicklung des Unterrichtes<br />

setzt eine zunehmende Zusammenarbeit<br />

unter den Lehrpersonen voraus. Lehrpersonen<br />

bereiten gemeinsam Unterricht vor<br />

und nach.<br />

Mit Hilfe eines Fragebogens haben die<br />

Lehrpersonen ihre Erfahrungen und die<br />

Wichtigkeit im Bereich der Zusammenarbeit<br />

angegeben. Die Zusammenarbeit mit ihren<br />

KollegInnen erfahren die Lehrpersonen als<br />

positiv. In Gesprächen werden nun Optimierungsmöglichkeiten<br />

sowie die Bedingungen<br />

für verankerte Planungs- und Koordinationszeiten<br />

diskutiert.<br />

Interne Evaluation II:<br />

Integrative Förderung (IF)<br />

Auch in diesem Schuljahr absolvieren die<br />

SchülerInnen des achten und neunten<br />

Schuljahres den Stellwerk-Test. Diese Leistungserfassung<br />

ermöglicht jedem Schüler<br />

und jeder Schülerin eine individuelle Standortbestimmung.<br />

Das Leistungsprofil weist<br />

die Stärken und Schwächen des Lernenden<br />

in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Mathematik und im Bereich des Vorstellungsvermögens<br />

aus. Eltern und Klassenlehrperson<br />

haben Einsicht in das Leistungsprofil.<br />

Das Stellwerk 8 findet in der Woche vom<br />

26. bis 30. April statt. Die Lernenden der<br />

KSS3 werden den Test zwischen dem 17.<br />

und dem 21. Mai durchführen. In beiden<br />

Wochen werden wir den Stundenplan ganz<br />

oder teilweise „auflösen”. Das heisst: in der<br />

Woche im April werden die SchülerInnen<br />

jeweils am Morgen Aufgaben aus den Niveaufächern<br />

und der Geografie, Geschichte<br />

und Naturlehre lösen. Sie erhalten die Möglichkeit,<br />

ihre Arbeiten selber zu planen und<br />

einzuteilen. Am Nachmittag erhalten die<br />

Lernenden die Gelegenheit, in Ateliers andere<br />

Lernerfahrungen zu sammeln. Angebote<br />

aus den musischen Bereichen stehen<br />

dabei im Vordergrund.<br />

März 2010 Seite 5


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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6<br />

Talentförderung<br />

SEK Plus – Talentförderung<br />

Im laufenden Schuljahr sind sechs Schüler-<br />

Innen am Projekt Sek Plus beteiligt. Drei<br />

Lernende entwickeln ihren Talentbereich<br />

Ski Alpin weiter, zwei SchülerInnen trainieren<br />

intensiv Langlauf, ein Schüler ist im<br />

Fussballkader des FC Luzern.<br />

Das Modell Sek Plus hilft ihnen, im sportlichen<br />

Bereich mehr trainieren und dadurch<br />

höhere Leistungen erbringen zu können. In<br />

der <strong>Schule</strong> sind eine gute Organisation und<br />

eine hohe Selbstdisziplin nötig, um die notwendigen<br />

Leistungen zu bringen.<br />

Die Oberstufe <strong>Entlebuch</strong> fördert ausserordentlich<br />

begabte Jugendliche. Besonders<br />

talentierte SchülerInnen besuchen den Unterricht<br />

weiterhin in der Regelklasse in <strong>Entlebuch</strong>,<br />

profitieren aber von einer im Amt<br />

<strong>Entlebuch</strong> an allen <strong>Schule</strong>n angebotenen<br />

Talentförderung nach einheitlichem Modell.<br />

Wir sind überzeugt, dass die beschriebene<br />

Förderung einem Bedürfnis unserer sportlich<br />

und musisch begabten Jugendlichen<br />

entspricht. Weitere Informationen und die<br />

Bedingungen für die Aufnahme finden sich<br />

auf der Homepage der <strong>Schule</strong> <strong>Entlebuch</strong><br />

(www.schulen-luzern.ch/entlebuch).<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Interessierte SchülerInnen – auch solche<br />

aus den jetzigen 6. Klassen – melden sich<br />

bis zu den Osterferien bei der Schulleitung<br />

Tel. 041 480 26 16, E-Mail, schulleitungentlebuch@bluewin.ch<br />

an (Anmeldeformular<br />

siehe Homepage).<br />

Neues Wahlfach (KSS)<br />

Das Wahlfach PET (Preliminary English<br />

Test) wird im nächsten Schuljahr durch das<br />

Wahlfach Conversation abgelöst. Die SchülerInnen<br />

des 9. Schuljahres haben die Möglichkeit,<br />

zusätzlich zu den Wahlfächern<br />

Französisch und Englisch das Wahlfach<br />

Conversation im Umfang von einer Lektion<br />

pro Woche zu besuchen. Die mündliche<br />

Sprachkompetenz wird damit gestärkt. Das<br />

neue Wahlfach wird mit der ordentlichen<br />

Wahlfachausschreibung ausgeschrieben.<br />

Schulhausumgebung<br />

Die Umgestaltung des Spielplatzes auf dem<br />

Schulareal Bodenmatt geht im Frühsommer<br />

weiter. Die zweite Etappe sieht neue Spielgeräte<br />

auf der oberen Seite des Spielplatzes<br />

vor. Ebenfalls ist die Errichtung einer<br />

Natursteinarena geplant.<br />

Im Budget der Gemeinde ist auch in diesem<br />

Jahr ein namhafter Betrag für die attraktivere<br />

Gestaltung der Schulhausumgebung und<br />

des Spielplatzes Bodenmatt vorgesehen. In<br />

der Zwischenzeit konnte auch eine Einigung<br />

mit dem Hersteller des Spielgerätes<br />

„Quirl” gefunden werden. Das ungeeignete<br />

Gerät wurde entfernt, es wird nach den Osterferien<br />

durch ein neues, idealeres ersetzt.<br />

Klassenzuteilung<br />

Schulpflege und Schulleitung sind seit einigen<br />

Wochen an der Planung des neuen<br />

Schuljahres. Nebst der Anzahl der Klassen<br />

steht auch die Zuteilung der SchülerInnen<br />

zur Diskussion.<br />

Die SchülerInnen der <strong>Schule</strong> Rengg besuchen<br />

im Schuljahr 2010/11 den Unterricht in<br />

den Klassen im Dorf. Eine definitive Klasseneinteilung<br />

erfolgt bis circa Mitte Mai.<br />

Danach werden Lehrpersonen und Eltern<br />

informiert.<br />

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<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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7<br />

Sicherheit im Verkehr<br />

Mehr Sicherheit für Kinder in Personenwagen<br />

und Schulbussen<br />

Der Bundesrat hat im letzten Herbst mehrere<br />

Verordnungsänderungen beschlossen,<br />

die die Verkehrssicherheit betreffen. Unter<br />

anderem sollen Kinder damit künftig in Personenwagen<br />

und Schulbussen noch sicherer<br />

unterwegs sein. Die Veränderungen<br />

haben Auswirkungen auf das Mitführen von<br />

Kindern in Personenwagen und Schulbussen.<br />

So müssen ab dem 1. April 2010 Kinder,<br />

die kleiner sind als 150 Zentimeter, bis<br />

zwölfjährig mit geprüften und gekennzeichneten<br />

Kinderrückhaltevorrichtungen<br />

gesichert werden. Bisher lag diese Altersgrenze<br />

bei sieben Jahren. Je nach Gewicht<br />

des Kindes ist dafür ein spezielles Sitzpolster,<br />

ein Kindersitz oder eine Babyschale<br />

nötig. Ältere oder grössere Personen müssen<br />

sich mit den normalen Gurten sichern.<br />

Die Rückhaltevorrichtungen müssen mindestens<br />

die Sicherheitsstandards des entsprechenden<br />

UNO-Abkommens in der Version<br />

03 oder höher erfüllen (Economic<br />

Commission for Europe; UN-ECE, Nr. 44).<br />

Die Eltern können dies auf der jeweiligen<br />

Etikette anhand der Kennzeichnung ,03’<br />

(oder höher) überprüfen. Rückhaltevorrichtungen<br />

der Version 01 oder 02 dürfen<br />

somit ab dem 1. April 2010 nicht mehr verwendet<br />

werden.<br />

Bei Fahrten, die Eltern zu Schulzwecken<br />

mit dem Privatauto (z. B. Transport ins<br />

Schwimmbad usw.) ausführen, gelten ab<br />

dem 1. April die obigen Bestimmungen. Je<br />

nach Alter und Grösse braucht es für jedes<br />

Kind eine Kinderrückhaltevorrichtung. Die<br />

Schulverwalterin Vreny Müller-Brun prüft<br />

die Anschaffung von Kindersitzen für die<br />

<strong>Schule</strong>. Die betroffenen Lehrpersonen und<br />

Eltern werden nächstens informiert.<br />

Wer einen Schulbus-Dienst betreibt, muss<br />

künftig dafür besorgt sein, dass die Kinder<br />

noch besser geschützt sind. Ab 1. August<br />

2012 müssen neue Schulbusse ein gleichwertiges<br />

Schutzniveau gewährleisten wie<br />

Personenwagen. Das bedeutet, dass entweder<br />

– wie in Personenwagen – geprüfte<br />

Kindersitze verwendet werden oder dass<br />

der Bus eigentliche Kindersitze aufweist,<br />

die den gleichen Schutz bieten. Bereits in<br />

Gebrauch stehende Schulbusse dürfen weiter<br />

verwendet werden. Im Bereich der<br />

Schulbusse haben wir zurzeit keinen Handlungsbedarf.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

http://www.astra.admin.ch/dienstleistungen/<br />

00127/00713/index.html?lang=de<br />

Neuer Schulbus<br />

Die Gemeinde hat einen Schulbus für den<br />

Transport der SchülerInnen aus dem Gebiet<br />

Rotmoos und Rengg angeschafft. Anita<br />

Brun führt die Lernenden weiterhin pünktlich<br />

und zuverlässig ins Ebnet und ins Dorf.<br />

März 2010 Seite 7


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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8<br />

Lebkuchenverkauf<br />

Lebkuchenverkauf kommt sozial benachteiligten<br />

<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong>n zugute.<br />

Dank der grosszügigen Unterstützung und<br />

Hilfe von Bäckermeister Fritz Renggli verkaufte<br />

die Klasse von Stefan Hofstetter<br />

schon zum achten Mal am Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Entlebuch</strong> 120 Lebkuchenherze.<br />

Der Erlös dieser Aktion kommt finanziell<br />

schwächer gestellten <strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong>n zugute.<br />

So stellte Herr Renggli den Lebkuchenteig<br />

und sonstiges Material sowie die Infrastruktur<br />

gratis zur Verfügung. Mit viel Elan stachen<br />

die Schüler die Herzformen aus, backten<br />

sie und verzierten die Herze schliesslich<br />

phantasievoll.<br />

Nun wurden die Lebkuchen in Folien verpackt,<br />

so dass diese geschützt und frisch<br />

blieben. Am Weihnachtsmarkt verkauften<br />

dann die Schüler „ihre“ Lebkuchenherze.<br />

So durfte die Klasse auch in diesem Jahr<br />

dem Sozialvorsteher Herrn Joe Herzog<br />

690.20 Franken übergeben.<br />

Der Sozialvorsteher konnte in diesen acht<br />

Jahren für rund 5000 Franken Warengutscheine<br />

von <strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> Dorfläden kaufen<br />

und damit finanziell benachteiligte <strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong><br />

mit einem Weihnachtsgeschenk überraschen.<br />

Vielen Dank auch dem OK des<br />

Weihnachtsmarktes und der Fürsorgekommission.<br />

Stefan Hofstetter<br />

Tag der Pausenmilch<br />

Milch macht fit und munter! Unter diesem<br />

Motto begaben sich die 1. Klässler ans<br />

Werk und stellten für das ganze Schulhaus<br />

Pfrundmatt die Pausenmilch bereit. Egal ob<br />

Becher abzählen und in einer Reihe aufstellen,<br />

Milch mit Ovo- oder Erdbeergeschmack<br />

anrühren oder Milch in die Becher<br />

ausschenken, alle kamen auf ihre Rechnung<br />

und erfüllten ihre Aufgabe souverän.<br />

Und somit stand am 5. November um<br />

9.35 Uhr für alle Pfrundmättler schmackhafte<br />

Pausenmilch bereit, welche von gross<br />

und klein mit Begeisterung genossen wurde.<br />

Yvonne Schmidiger<br />

Newsletter Jugendarbeit<br />

Neu gibt es für die Jugendarbeit <strong>Entlebuch</strong><br />

einen Eltern-Newsletterdienst.<br />

Oft sind die Eltern über Angebote in der<br />

Jugendarbeit <strong>Entlebuch</strong> nicht oder ungenau<br />

informiert, da Jugendliche die Infos / Flyers<br />

nicht weiterleiten. Dem soll der neue Newsletterdienst<br />

direkt Abhilfe schaffen. Der kostenlose<br />

Dienst informiert die Eltern unkompliziert<br />

und schnell per Email über aktuelle<br />

Projekte, Veranstaltungen, Events und über<br />

jugendspezifische Fragen.<br />

Interessierte Eltern melden sich per Mail<br />

unter jugendarbeit@entlebuch an.<br />

Jugendarbeit <strong>Entlebuch</strong>, Marco Straumann,<br />

Witebach 17, 6166 Heiligkreuz,<br />

041 750 76 75 oder 076 548 52 52<br />

März 2010 Seite 8


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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9<br />

Autorenlesungen<br />

Autorenlesung am 25.11.2009:<br />

Ulli Schubert<br />

Herr Ulli Schubert besuchte uns am Mittwoch,<br />

dem 25.11.09. Wir, die 6. Klassen a<br />

und b, hörten im Oberstufenschulhaus in<br />

der Bibliothek eifrig und gespannt zu, was<br />

er uns sagen wird.<br />

Als erstes hatte er sich natürlich vorgestellt.<br />

Er wohnt in Hamburg, ist also ein „Hamburger“<br />

und schreibt seit 22 Jahren Bücher.<br />

Seine meisten Themas sind Krimis, Liebe<br />

und Fussball. Er kann nicht schreiben,<br />

wenn im Fernseher die Champions League<br />

läuft. Er hofft auch, dass die Bayern verlieren.<br />

Wenn er eine Geschichte geschrieben<br />

hat, liest sie seine Frau als erste durch.<br />

Insgesamt hat er schon 68 Bücher geschrieben.<br />

Dann hat er uns aus dem Buch „Ausgewechselt“<br />

vorgelesen. Dort ging es um einen<br />

17-jährigen Fussballer, der bei einem<br />

Spiel nicht mitmachen durfte. Dabei waren<br />

sie so kurz vor dem Aufstieg in die Junioren-Bundesliga.<br />

Später wollte er zu seinem<br />

Trainer Ed gehen. Seine Freundin rief ihn<br />

an, er sollte nach Hause kommen. Aber<br />

Chris ging zu seinem Trainer. Er läutete an<br />

der Tür, aber niemand kam. Chris klopfte<br />

leise, dann aber immer lauter. Die Tür<br />

stand offen und er ging hinein.<br />

Als er ins Wohnzimmer kam, sah er seinen<br />

Trainer tot am Boden liegen. Er wurde mit<br />

dem Pokal aus Kopenhagen erschlagen.<br />

Dann hörte er Polizeisirenen. Sie wurden<br />

immer lauter, bis sie vor dem Haus verstummten.<br />

Chris machte die Balkontür auf<br />

und flog fast über den Rasen. Die Hecke<br />

hielt ihn auf. Er bekam fast keine Luft mehr,<br />

und spuckte. Er flüchtete mit der U-Bahn,<br />

bis er eine Station vor dem Ziel ausstieg. Er<br />

dachte, die Polizei würde ihn wegen seiner<br />

Fingerabdrücke finden. Er rief einen Bekannten<br />

an, der ihm sicher helfen könnte.<br />

Sie gingen zusammen zum Polizeirevier.<br />

Max kannte alle Kommissare auf dem<br />

Hamburger Hauptrevier…. Weiter erzählte<br />

Ulli Schubert nicht.<br />

Wir konnten ihm anschliessend Fragen stellen,<br />

die er uns beantwortete. Er machte<br />

viele Witze, über die wir lachen mussten.<br />

Er erzählte auch, wie so ein Buch entsteht.<br />

Zum Schluss gab er uns noch eine Autogrammkarte.<br />

Adrian Distel, 6.Klasse b<br />

Autorenlesung Klasse 5 a und b:<br />

Anita Siegfried<br />

Die Klassen 5 a und b durfte von Anita<br />

Siegfried eine Autorenlesung besuchen.<br />

Frau Siegfried lebt in Zürich. Sie schreibt<br />

Bücher seit 15 Jahren für Kinder und Erwachsene.<br />

Sie nahm acht Bücher mit zu ihrer Lesung.<br />

Unter anderem auch das Buch Zapp Zappina,<br />

in welchem wir im Deutschunterricht<br />

gelesen haben. Sie hat uns alle acht Bücher<br />

kurz vorgestellt und aus dem Buch<br />

Parzival der rote Ritter las sie vor. In diesem<br />

Buch geht es um einen Jungen im Mittelalter,<br />

der Ritter werden will. Wir durften<br />

nach der Geschichte auch noch jede Menge<br />

Fragen stellen. Die Zeit verging wie im<br />

Flug. Als Erinnerung bekamen wir ein<br />

Buchzeichen mit einem Autogramm.<br />

Noch mehr Auskunft gibt ihre Internetseite:<br />

www.anitasiegfried.ch<br />

März 2010 Seite 9


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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10<br />

Schürzenwettbewerb<br />

Arbeiten der Schülerinnen der KSS 1 im<br />

Fach Technisches Gestalten (TG).<br />

Die Schülerinnen arbeiteten während den<br />

letzten Monaten an einem gemeinsamen<br />

Projekt. Sie nähten eine Schürze entsprechend<br />

den eigenen Wünschen und Bedürfnissen.<br />

Nach dem Kennenlernen verschiedener<br />

Verzierungs- und Randabschlussmöglichkeiten<br />

planten und dokumentierten die<br />

Schülerinnen die Umsetzung des eigenen<br />

Modells. Nebst klassischen Varianten entstanden<br />

freche, farbenfrohe und witzige<br />

Küchenhelfer, die bestimmt nicht nur den<br />

Köchinnen Freude bereiten werden.<br />

Drei Juroren hatten die schwierige Aufgabe<br />

die drei „schönsten“ Schürzen auszuwählen.<br />

So durften Raphaela Felder, Ursula<br />

Wermelinger und Carmen Hofstetter einen<br />

Preis für ihre gelungenen Arbeiten entgegennehmen.<br />

Agnes Lehni<br />

Information Tagesschule<br />

In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich<br />

die Familienstrukturen stark verändert. Immer<br />

mehr Kinder wachsen in einer Familienstruktur<br />

mit nur einem Elternteil auf. Heute<br />

gehen zudem in der Mehrzahl der Familien<br />

beide Elternteile von schulpflichtigen<br />

Kindern ganz oder teilweise einer Erwerbstätigkeit<br />

nach. Dies bedeutet, dass eine<br />

grosse Zahl Kinder nicht immer betreut ist.<br />

In unserer Gemeinde schafft die Schliessung<br />

der Aussenschulen Finsterwald<br />

(Sommer 2009) und Rengg (Sommer 2010)<br />

eine neue Ausgangslage. Die <strong>Schule</strong> <strong>Entlebuch</strong><br />

ist bestrebt, den SchülerInnen der<br />

Aussenbezirke die gleichen Chancen zu<br />

bieten wie den Lernenden im Dorf.<br />

Das Gesetz über die Volksschulbildung<br />

verpflichtet die <strong>Schule</strong>n zudem bis zum<br />

Schuljahr 2012/13 schul- und familienergänzende<br />

Tagesstrukturen umzusetzen.<br />

Bildung und Betreuung sollen vermehrt ineinander<br />

greifen können. Die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf wird besser möglich.<br />

Gemeinderat und Schulpflege haben deshalb<br />

eine Arbeitsgruppe eingesetzt.<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

Pirmin Burri, Elternvertreter, Rotmoos<br />

Adrian Felder, Schulpflegepräsident, Ebnet<br />

Lisbeth Felder, Schulpflegemitglied, Ebnet<br />

Franziska Hofstetter, Primarlehrerin, Ebnet<br />

Vreny Müller, Schulverwalterin, <strong>Entlebuch</strong><br />

Maja Röösli, Schulpflegemitglied, <strong>Entlebuch</strong><br />

Werner Schneider, Schulleiter, <strong>Entlebuch</strong><br />

Elvira Unternährer, Elternvertreterin, <strong>Entlebuch</strong><br />

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich intensiv<br />

mit den Unterrichtszeiten, der Infrastruktur,<br />

der Verpflegung, dem Transport, der<br />

Betreuung und der Finanzierung. Die tagesschulähnlichen<br />

Strukturen haben organisatorische,<br />

personelle und finanzielle Folgen.<br />

Die Beteiligten erstellen zurzeit unter Einbezug<br />

der Erfahrungen anderer Gemeinden<br />

ein Grobkonzept. In einem nächsten Schritt<br />

werden die Lehrpersonen informiert. Die<br />

Erfahrungen der Lehrpersonen und ihre<br />

Fachkompetenz fliessen in das Grobkonzept<br />

ein.<br />

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<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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11<br />

Die Erziehungsberechtigten sind herzlich zu<br />

einem<br />

Informationsabend am Montag, 17. Mai<br />

2010, um 20.00 Uhr ins Pfarreiheim<br />

eingeladen. Wir werden das Grobkonzept<br />

unseres „<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> Modells” präsentieren<br />

und mit den Anwesenden diskutieren. Wir<br />

werden Ihre Anliegen aufnehmen und diese<br />

werden nach Möglichkeit ins Konzept einfliessen.<br />

Geschätzte Eltern, bitte reservieren<br />

Sie sich diesen Informationsabend. Wir<br />

hoffen auf zahlreiches Erscheinen.<br />

Maja Röösli<br />

Schulsozialarbeit<br />

Erfahrungen der neuen Schulsozialarbeiterin<br />

Maria Birri<br />

Erste Kontakte „Hend sie eigentlich scho en<br />

Fall gha?”, wurde ich kürzlich auf dem Pausenplatz<br />

gefragt. Ein Schmunzeln begleitete<br />

mein „Ja”, doch ich konnte die Neugier<br />

nach dem Inhalt aus Vertrauensgründen<br />

nicht stillen. Wer die Schulsozialarbeit aufsucht,<br />

muss auf Verschwiegenheit zählen<br />

können. Trotzdem kann ich es mir erlauben,<br />

einiges anonymisiert aus dem Berufsalltag<br />

zu erzählen.<br />

Nach einem halben Jahr am neuen Ort gehöre<br />

ich schon ein wenig dazu. Das freut<br />

mich und öffnet manchem Ratsuchenden<br />

die Türe. Ich habe alle Oberstufenklassen<br />

besucht und mich auch in der 6. Primar<br />

vorgestellt. Ich bin auf dem Pausenplatz<br />

und im LehrerInnenzimmer präsent.<br />

Es läuft ganz viel über Beziehungen ab. So<br />

begleiten manchmal „Gspänlis” eine verzweifelte<br />

Kollegin zur Schulsozialarbeit,<br />

weil sie dort selber vor einiger Zeit eine Geschichte<br />

bearbeitet hatten. Andere kommen<br />

auf Anraten einer Lehrperson. Schulsozialarbeit<br />

ist ein freiwilliges, niederschwelliges<br />

Beratungsangebot mitten am Ort <strong>Schule</strong>.<br />

Nach einem (manchmal verordneten) Erstkontakt<br />

entscheiden die Jugendlichen, ob<br />

sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen<br />

können.<br />

Schulsozialarbeitende können nicht zaubern.<br />

Was sich über längere Zeit anstaute,<br />

kann nicht per Knopfdruck gelöst werden.<br />

Es ist meistens schon befreiend für Ratsuchende,<br />

wenn jemand zuhört und sie erzählen<br />

dürfen. Gemeinsam schauen wir, was<br />

es braucht, um das gewünschte Ziel, die<br />

erhoffte Verbesserung erreichen zu können.<br />

Es gibt kein Rezeptbuch. Jede Geschichte<br />

ist anders und ruft nach anderen<br />

Hilfestellungen. Schulsozialarbeitende müssen<br />

nicht sanktionieren oder benoten, das<br />

wirkt entlastend für alle Beteiligten.<br />

Einander plagen oder Neudeutsch „mobben”<br />

ist eines der wichtigsten Themen im<br />

Moment. Meistens sind ganze Gruppen<br />

oder Klassen beteiligt und so sind die Bearbeitungsvarianten<br />

extrem vielfältig. Einzeln,<br />

in Gruppen, geschlechtergetrennt<br />

oder im Klassenverband gibt es unterschiedlichste<br />

Formen, um einen solchen<br />

Vorfall anzupacken.<br />

Mir hilft es, gut mit anderen Fachstellen<br />

vernetzt zu sein und so auf direktem Weg<br />

Unterstützung zu bekommen für Beratung,<br />

Triagen und individuelle Lösungswege. Die<br />

Zusammenarbeit mit der Schulleitung, mit<br />

Lehrpersonen und Eltern erachte ich als<br />

äusserst wichtig. Uns allen geht es darum,<br />

Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg ins<br />

Erwachsenenleben bestmöglich zu begleiten.<br />

Abwarten und Tee trinken oder … Tee trinken<br />

und nachfragen? Wer gerne unverbindlich<br />

einen Besuch im Büro Schulsozialarbeit<br />

machen möchte, ist herzlich eingeladen, die<br />

offene Türe am Tag der Volksschulen zu<br />

nutzen. Ich freue mich auf gute Begegnungen<br />

bei einem Glas Tee.<br />

Maria Birri<br />

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<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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12<br />

„Tag der Volksschulen” am 18. März 2010<br />

Zeit Ebnet Rengg Bodenmatt Pfrundmatt Oberstufen<br />

08.00 Unterricht von<br />

07.50 – 11.20 Uhr<br />

nach Stundenplan.<br />

Schwerpunkt:<br />

Arbeit mit<br />

Wochenplan,<br />

Zahnpflege integriert<br />

13.30 Unterricht von<br />

13.20 – 14.55 Uhr<br />

nach Stundenplan<br />

Unterricht von<br />

08.00 – 11.35<br />

Uhr nach Stundenplan.<br />

Unterricht von<br />

13.45 – 15.20<br />

Uhr nach Stundenplan<br />

Unterricht von<br />

08.00 – 11.30 Uhr<br />

nach Stundenplan<br />

Mittagszeit<br />

Unterricht von<br />

08.00 – 11.30 Uhr<br />

nach Stundenplan<br />

Unterricht von<br />

08.00 – 11.30<br />

Uhr nach Stundenplan<br />

Kein Unterricht Kein Unterricht Kein Unterricht<br />

Schulbusse: Sageli (Ebnet) ab 16.40 Uhr, Gfellen ab 16.40 Uhr. Die anderen Busse treffen<br />

kurz vor 17.00 Uhr in <strong>Entlebuch</strong> ein<br />

17.00 Unterricht von<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

im Kindergarten<br />

und an den Primarklassen<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Beizli<br />

Unterricht von<br />

17.00 – 18.35 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen<br />

mit Pfrundmatt-<br />

Impressionen im<br />

Mehrzweckraum<br />

Unterricht von<br />

17.00 – 19.45<br />

Uhr, 18.30-19.00<br />

Uhr Pause mit<br />

Znüni-Määrt<br />

19.45 – 21.00<br />

Uhr Kaffee und<br />

Kuchen<br />

Stundenplan Oberstufe<br />

Klasse 17.00 – 17.45 Uhr 17.45 Uhr – 18.30 Uhr 19.00 – 19.45 Uhr<br />

1 A<br />

Geschichte<br />

Aregger Martina<br />

Deutsch<br />

Aregger Martina<br />

Religion<br />

Eicher Brigitte<br />

1 AB<br />

Naturlehre<br />

Bauer Melanie<br />

Geografie<br />

Grob Marianne<br />

Musik<br />

Kaufmann Simon<br />

1 B<br />

Geschichte<br />

Gehrig Franz<br />

Deutsch<br />

Gehrig Franz<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

Zuber Regula<br />

1 C<br />

Musik<br />

Wurster Marco<br />

Deutsch<br />

Wurster Marco<br />

Geografie<br />

Wurster Marco<br />

März 2010 Seite 12


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

Seite 1<br />

13<br />

2 A1<br />

Französisch<br />

Bucher Sonja<br />

Mathematik<br />

Vogel Benedikt<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

Meier Sonja<br />

2 A2<br />

Französisch<br />

Lipp Hansruedi<br />

Mathematik<br />

Wüest Patricia<br />

Geografie<br />

Wüest Patricia<br />

2 B<br />

Französisch<br />

Grob Marianne<br />

Mathematik<br />

Bauer Melanie / Meier Maurus<br />

Geografie<br />

Grob Marianne<br />

2 BC<br />

Französisch<br />

Gerster Nadine<br />

Mathematik<br />

Gerster Nadine<br />

Geografie<br />

Tschopp Isabelle<br />

2 C<br />

Französisch<br />

Stalder Nadia<br />

Mathematik mit IF<br />

Stalder Nadia / Tschopp Isabelle<br />

Deutsch<br />

Stalder Nadia<br />

3 A<br />

Wochenplan<br />

Reisner Kathrin<br />

Geografie<br />

Reisner Kathrin<br />

Deutsch<br />

Lipp Hansruedi<br />

3 AB<br />

Naturlehre<br />

Meier Maurus (Schulzimmer)<br />

Religion<br />

Baumeler Annelies<br />

Geschichte<br />

Gehrig Franz<br />

3 C<br />

Geografie<br />

Vogel Benedikt<br />

Deutsch<br />

Würsch Irene<br />

Informatik<br />

Vogel Benedikt<br />

Stundenplan Pfrundmatt<br />

Klasse Lehrperson<br />

1. Klasse Yvonne Schmidiger<br />

1./2. Klasse Anita Jost<br />

2. Klasse Stefanie Steiger<br />

5. Klasse A Barbara Emmenegger<br />

5. Klasse B Stefan Hofstetter<br />

Lektion 1<br />

17.00 – 17.45 Uhr<br />

Mathematik<br />

Schulzimmer<br />

Mathematik<br />

Schulzimmer<br />

Mathematik mit IF<br />

Schulzimmer<br />

Mathematik<br />

Schulzimmer<br />

Mathematik<br />

Schulzimmer<br />

Lektion 2<br />

17.50 – 18.35 Uhr<br />

Deutsch<br />

Schulzimmer<br />

Deutsch<br />

Schulzimmer<br />

Deutsch<br />

Schulzimmer<br />

Deutsch<br />

Schulzimmer<br />

Deutsch<br />

Schulzimmer<br />

6. Klasse A<br />

Angela und Joe Herzog<br />

Stellvertretung:<br />

Rahel Herzog<br />

Deutsch<br />

Schulzimmer<br />

Französisch<br />

Schulzimmer<br />

6. Klasse B René Bucher<br />

Französisch<br />

Schulzimmer<br />

Mathematik<br />

Schulzimmer / PC-Raum<br />

März 2010 Seite 13


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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14<br />

Non Smoker Challenge 2009/2010<br />

S P O N S O R E N (ab Fr. 25.- Eintrag ins <strong>Schulblatt</strong>!)<br />

Gemeinde Doppleschwand<br />

Doppleschwand<br />

Gemeinde <strong>Entlebuch</strong><br />

<strong>Entlebuch</strong><br />

Gemeinde Hasle<br />

Hasle<br />

Achermann Helene Blattegghüsli Schachen<br />

Aregger-Zihlmann Josef Dorfmatte 19 Doppleschwand<br />

Bieri-Bachmann Fritz Blumenrain <strong>Entlebuch</strong><br />

Bieri-Broch Irene Maischwand Ebnet<br />

Böbner Christoph Moosmatte 16 Hasle<br />

Bodenbeläge Kaiser GmbH Veeboden <strong>Entlebuch</strong><br />

Brun Ueli Schützenmatt 6 <strong>Entlebuch</strong><br />

Bucheli Peter Schützenmatt 8 <strong>Entlebuch</strong><br />

Bucher Heinz Landesprodukte und Transporte<br />

<strong>Entlebuch</strong><br />

Bucher-Meni René Renggstr. 10 <strong>Entlebuch</strong><br />

Burri-Güntensperger Stefan Wilgutrain 4 <strong>Entlebuch</strong><br />

Clientis <strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> Bank AG Hauptstrasse 32 Schüpfheim<br />

Dorais Isabelle Skilifthaus Hasle<br />

Fallegger-Krügel Beat Guardamunt, Hinterdorf 3 Hasle<br />

Felder-Vetter Adrian und Daniela Feldhof <strong>Entlebuch</strong><br />

Felder-Pfister Franz Dorfmatte 28 Doppleschwand<br />

Felder-Lötscher Richard und Theres Metzgerei Felder GmbH <strong>Entlebuch</strong><br />

Gut-Eicher Gerry- und Renata Wilgutstr. 6 <strong>Entlebuch</strong><br />

Häfliger Bruno Schrinerhus <strong>Entlebuch</strong><br />

Hafner-Wigger Thomas Friedheim <strong>Entlebuch</strong><br />

HEBU Handels GmbH Russacher <strong>Entlebuch</strong><br />

Heer-Stalder Urs Brunnhalde 15 Doppleschwand<br />

Hofstetter-Bieri Anton Restaurant Rengg Rengg<br />

Hofstetter-Emmenegger Gregor Holz Doppleschwand<br />

Hofstetter-Kappeler Regula und Stefan Wilgutrain 6 <strong>Entlebuch</strong><br />

Huber Beni und Yoli Oberdorf 12 Hasle<br />

Huber Druck AG Buchdruckerei <strong>Entlebuch</strong><br />

März 2010 Seite 14


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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15<br />

Jenni-Brun Peter Vorderlustenberg <strong>Entlebuch</strong><br />

Kaufmann Romy und Fredi Oeschtorstr. 8 Hasle<br />

Koch Beat und Andrea Käserei Mosigen Ebnet<br />

Koch Josef und Brigitte Tarnacher Hasle<br />

Krummenacher-Bühlmann Hanspeter Wilgutstr. 6 <strong>Entlebuch</strong><br />

Lustenberger-Bättig Adolf Wilzigen <strong>Entlebuch</strong><br />

Müller-Schumacher Peter Moosmatte 11 Hasle<br />

Müller-Zemp Romy Refugium <strong>Entlebuch</strong><br />

Müller Tobias Rüeben <strong>Entlebuch</strong><br />

Notter Toni Dorfmatte 11 Doppleschwand<br />

Portmann-Huwiler Hans Schmittenrain 1 <strong>Entlebuch</strong><br />

Portmann-Zemp Thomas Heiligkreuz Hasle<br />

Renggli-Costa Anton Wilgutstr. 15a <strong>Entlebuch</strong><br />

Renggli-Stalder Fritz Bäckerei <strong>Entlebuch</strong><br />

Renggli-Ottiger Hanspeter Wilgutweg 19 <strong>Entlebuch</strong><br />

Röösli-Dörig Maja und Daniel Schwändi 12 Rengg<br />

Röösli-Schnider Andre Schwändi 3 Rengg<br />

Roos-Bucher Hansruedi und Lisbeth Widen Rengg<br />

Roth Markus Moosmatte 32 Hasle<br />

Schnider-Zihlmann Markus Schürtannen Hasle<br />

Schumacher-Stadelmann Andrea und Urs Farbweidli <strong>Entlebuch</strong><br />

Stadelmann Gisela und Markus Schwändi 32 Rengg<br />

Steiner-Renggli Urs und Vreny Bodenmatt 15 <strong>Entlebuch</strong><br />

Unternährer-Häfliger René Brunnhalde 14 Doppleschwand<br />

Vogel-Waldis Alois und Veronika Sunnefroh <strong>Entlebuch</strong><br />

Vogel-Stalder Markus Mooshof Doppleschwand<br />

Wermelinger Beat und Bernadette Trautheim, Hinterdorf 13 Hasle<br />

Wigger-Emmenegger Andy Bodenmatt 12 <strong>Entlebuch</strong><br />

Wigger-Bieri Josef Glaubenbergstrasse <strong>Entlebuch</strong><br />

Wüest Patricia Ausserdorf 10 Ettiswil<br />

Zemp Bruno Moosmatte 17 Hasle<br />

Zemp Werner und Edith Stocketli 11 Doppleschwand<br />

Zurbuchen-Meyer Andre Carina <strong>Entlebuch</strong><br />

März 2010 Seite 15


<strong><strong>Entlebuch</strong>er</strong> <strong>Schulblatt</strong><br />

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16<br />

Ferienplan für das Schuljahr 2010/2011<br />

Osterferien: Freitag, 02. April 2010 – Sonntag, 18. April 2010<br />

Sommerferien: Samstag, 10. Juli 2010 – Sonntag, 22. August 2010<br />

Unterrichtsfreie Tage bis Sommer 2010<br />

Josefstag Freitag 19. März 2010<br />

Karfreitag Freitag 02. April 2010<br />

Auffahrt Donnerstag 13. Mai 2010<br />

SCHILWE Freitag 14. Mai 2010<br />

Pfingstmontag Montag 24. Mai 2010<br />

Fronleichnam Donnerstag 03. Juni 2010<br />

Fronleichnam –„Brücke“ Freitag 04. Juni 2010<br />

Brücke am Tag nach Fronleichnam 2010<br />

Der ausfallende Unterricht vom Freitag, 04. Juni 2010 wird kompensiert (am Mittwochnachmittag des<br />

26. Mai 2010, Woche nach Pfingstmontag)<br />

Schulbeginn: Montag, 23. August 2010<br />

Herbstferien: Samstag, 02. Okt. 2010 – Sonntag, 17. Okt. 2010<br />

Weihnachtsferien: Freitag, 24. Dez. 2010 – Montag, 03. Jan. 2011<br />

Fasnachtsferien: Samstag, 26. Febr. 2011 – Sonntag, 13. März 2011<br />

Osterferien: Freitag, 22. April 2011 – Sonntag, 08. Mai 2011<br />

Sommerferien: Samstag, 09. Juli 2011 – Sonntag, 21. Aug. 2011<br />

Unterrichtsfreie Tage 2010/2011<br />

Allerheiligen Montag 01. November 2010<br />

SCHILWE November noch zu bestimmen<br />

Martinstag Donnerstag 11. November 2010<br />

Maria Empfängnis Mittwoch 08. Dezember 2010<br />

Josefstag Samstag 19. März 2011<br />

Auffahrt Donnerstag 02. Juni 2011<br />

SCHILWE Freitag 03. Juni 2011<br />

Pfingstmontag Montag 13. Juni 2011<br />

Fronleichnam Donnerstag 23. Juni 2011<br />

BRÜCKE Freitag 24. Juni 2011<br />

Brücke am Tag nach Fronleichnam 2011<br />

Der ausfallende Unterricht vom Freitag, 24. Juni 2011 wird am Dienstag, 4. Januar 2011 kompensiert.<br />

März 2010 Seite 16

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